Veröffentlicht am

Stegemann/Gerig: Die Zukunft unserer Wälder sichern

08.04.2021 – 13:38

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Stegemann/Gerig: Die Zukunft unserer Wälder sichern


















Berlin (ots)

Nachhaltig bewirtschafteter Wald ist gelebter Klimaschutz

Am heutigen Donnerstag fand in der Bundespressekonferenz ein Pressegespräch des Deutschen Forstwirtschaftsrates mit Wissenschaftlern zur Zukunft des deutschen Waldes statt. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und der zuständige Berichterstatter Alois Gerig:

Albert Stegemann: „Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald, aus dem der klimafreundliche Rohstoff Holz gewonnen wird, ist gelebter Klimaschutz. Der vor kurzem veröffentlichte Waldzustandsbericht veranschaulicht, dass es vielen Wäldern in Deutschland aktuell leider schlecht geht. Dürre, Stürme und der Borkenkäfer setzen ihnen zu. Daher hat sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, dass kurzfristig und unbürokratisch die 500 Millionen Euro umfassende Nachhaltigkeitsprämie Wald auf den Weg gebracht wurde. Diese ist sehr gut angelaufen und soll die Waldeigentümer unterstützen beim notwendigen Waldumbau.“

Alois Gerig: „Ein gesunder Wald erfüllt zahlreiche Funktionen für unser Ökosystem: Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, Wasserspeicher, Holzlieferant, Arbeitgeber, CO2-Speicher und viele mehr. Diese Leistungen müssen endlich auch finanziell honoriert werden. Unser Ziel ist es, die entstehenden Mittel dem Wald in Form von Wiederaufforstung von Schadflächen und dem dringend zu beschleunigenden Waldumbau zu Gute kommen zu lassen. Wir unterstützen unsere Waldbesitzenden dabei, ihre Wälder fit für die Zukunft zu machen. So hat unsere Bundesregierung, auf Initiative der Union, in den vergangen zwei Jahren insgesamt 1,5 Milliarden Euro Finanzhilfen für unsere Wälder auf den Weg gebracht.

Nur ein nachhaltig bewirtschafteter Wald ist zukunftsfähig. Großflächige Stilllegungen helfen weder Mensch noch Natur. Zudem muss das Bauen mit Holz an Bedeutung gewinnen. Hier wird CO2 langfristig gebunden und nur so lassen sich unsere gesteckten Klimaziele erreichen.

Es ist daher erfreulich, dass die Bundesregierung hier mit gutem Beispiel vorangeht: Gleich neben dem Haus der Bundespressekonferenz entsteht zurzeit ein Neubau des Deutschen Bundestages in Holz-Modulbauweise. Hier werden 2.500 Kubikmeter zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung verbaut. Das ist ein wichtiges Signal – so müssen wir weiter machen.

Begleitet werden muss der Waldumbau und das Forcieren der Holznutzung jedoch mit einer Fachkräfteoffensive. Wir brauchen genügend geschultes Fachpersonal, um unsere Ziele zu erreichen. Die Zukunft unserer Wälder geht uns alle an – wir bleiben dran.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

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Stegemann/Gerig: Die Zukunft unserer Wälder sichern

08.04.2021 – 13:38

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Stegemann/Gerig: Die Zukunft unserer Wälder sichern


















Berlin (ots)

Nachhaltig bewirtschafteter Wald ist gelebter Klimaschutz

Am heutigen Donnerstag fand in der Bundespressekonferenz ein Pressegespräch des Deutschen Forstwirtschaftsrates mit Wissenschaftlern zur Zukunft des deutschen Waldes statt. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und der zuständige Berichterstatter Alois Gerig:

Albert Stegemann: „Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald, aus dem der klimafreundliche Rohstoff Holz gewonnen wird, ist gelebter Klimaschutz. Der vor kurzem veröffentlichte Waldzustandsbericht veranschaulicht, dass es vielen Wäldern in Deutschland aktuell leider schlecht geht. Dürre, Stürme und der Borkenkäfer setzen ihnen zu. Daher hat sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, dass kurzfristig und unbürokratisch die 500 Millionen Euro umfassende Nachhaltigkeitsprämie Wald auf den Weg gebracht wurde. Diese ist sehr gut angelaufen und soll die Waldeigentümer unterstützen beim notwendigen Waldumbau.“

Alois Gerig: „Ein gesunder Wald erfüllt zahlreiche Funktionen für unser Ökosystem: Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, Wasserspeicher, Holzlieferant, Arbeitgeber, CO2-Speicher und viele mehr. Diese Leistungen müssen endlich auch finanziell honoriert werden. Unser Ziel ist es, die entstehenden Mittel dem Wald in Form von Wiederaufforstung von Schadflächen und dem dringend zu beschleunigenden Waldumbau zu Gute kommen zu lassen. Wir unterstützen unsere Waldbesitzenden dabei, ihre Wälder fit für die Zukunft zu machen. So hat unsere Bundesregierung, auf Initiative der Union, in den vergangen zwei Jahren insgesamt 1,5 Milliarden Euro Finanzhilfen für unsere Wälder auf den Weg gebracht.

Nur ein nachhaltig bewirtschafteter Wald ist zukunftsfähig. Großflächige Stilllegungen helfen weder Mensch noch Natur. Zudem muss das Bauen mit Holz an Bedeutung gewinnen. Hier wird CO2 langfristig gebunden und nur so lassen sich unsere gesteckten Klimaziele erreichen.

Es ist daher erfreulich, dass die Bundesregierung hier mit gutem Beispiel vorangeht: Gleich neben dem Haus der Bundespressekonferenz entsteht zurzeit ein Neubau des Deutschen Bundestages in Holz-Modulbauweise. Hier werden 2.500 Kubikmeter zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung verbaut. Das ist ein wichtiges Signal – so müssen wir weiter machen.

Begleitet werden muss der Waldumbau und das Forcieren der Holznutzung jedoch mit einer Fachkräfteoffensive. Wir brauchen genügend geschultes Fachpersonal, um unsere Ziele zu erreichen. Die Zukunft unserer Wälder geht uns alle an – wir bleiben dran.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Nachhaltig bewirtschafteter Wald ist gelebter Klimaschutz

Am heutigen Donnerstag fand in der Bundespressekonferenz ein Pressegespräch des Deutschen Forstwirtschaftsrates mit Wissenschaftlern zur Zukunft des deutschen Waldes statt. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und der zuständige Berichterstatter Alois Gerig:

Albert Stegemann: „Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald, aus dem der klimafreundliche Rohstoff Holz gewonnen wird, ist gelebter Klimaschutz. Der vor kurzem veröffentlichte Waldzustandsbericht veranschaulicht, dass es vielen Wäldern in Deutschland aktuell leider schlecht geht. Dürre, Stürme und der Borkenkäfer setzen ihnen zu. Daher hat sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, dass kurzfristig und unbürokratisch die 500 Millionen Euro umfassende Nachhaltigkeitsprämie Wald auf den Weg gebracht wurde. Diese ist sehr gut angelaufen und soll die Waldeigentümer unterstützen beim notwendigen Waldumbau.“

Alois Gerig: „Ein gesunder Wald erfüllt zahlreiche Funktionen für unser Ökosystem: Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, Wasserspeicher, Holzlieferant, Arbeitgeber, CO2-Speicher und viele mehr. Diese Leistungen müssen endlich auch finanziell honoriert werden. Unser Ziel ist es, die entstehenden Mittel dem Wald in Form von Wiederaufforstung von Schadflächen und dem dringend zu beschleunigenden Waldumbau zu Gute kommen zu lassen. Wir unterstützen unsere Waldbesitzenden dabei, ihre Wälder fit für die Zukunft zu machen. So hat unsere Bundesregierung, auf Initiative der Union, in den vergangen zwei Jahren insgesamt 1,5 Milliarden Euro Finanzhilfen für unsere Wälder auf den Weg gebracht.

Nur ein nachhaltig bewirtschafteter Wald ist zukunftsfähig. Großflächige Stilllegungen helfen weder Mensch noch Natur. Zudem muss das Bauen mit Holz an Bedeutung gewinnen. Hier wird CO2 langfristig gebunden und nur so lassen sich unsere gesteckten Klimaziele erreichen.

Es ist daher erfreulich, dass die Bundesregierung hier mit gutem Beispiel vorangeht: Gleich neben dem Haus der Bundespressekonferenz entsteht zurzeit ein Neubau des Deutschen Bundestages in Holz-Modulbauweise. Hier werden 2.500 Kubikmeter zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung verbaut. Das ist ein wichtiges Signal – so müssen wir weiter machen.

Begleitet werden muss der Waldumbau und das Forcieren der Holznutzung jedoch mit einer Fachkräfteoffensive. Wir brauchen genügend geschultes Fachpersonal, um unsere Ziele zu erreichen. Die Zukunft unserer Wälder geht uns alle an – wir bleiben dran.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Stegemann/Gerig: Die Zukunft unserer Wälder sichern


















Berlin (ots)

Nachhaltig bewirtschafteter Wald ist gelebter Klimaschutz

Am heutigen Donnerstag fand in der Bundespressekonferenz ein Pressegespräch des Deutschen Forstwirtschaftsrates mit Wissenschaftlern zur Zukunft des deutschen Waldes statt. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und der zuständige Berichterstatter Alois Gerig:

Albert Stegemann: „Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald, aus dem der klimafreundliche Rohstoff Holz gewonnen wird, ist gelebter Klimaschutz. Der vor kurzem veröffentlichte Waldzustandsbericht veranschaulicht, dass es vielen Wäldern in Deutschland aktuell leider schlecht geht. Dürre, Stürme und der Borkenkäfer setzen ihnen zu. Daher hat sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dafür eingesetzt, dass kurzfristig und unbürokratisch die 500 Millionen Euro umfassende Nachhaltigkeitsprämie Wald auf den Weg gebracht wurde. Diese ist sehr gut angelaufen und soll die Waldeigentümer unterstützen beim notwendigen Waldumbau.“

Alois Gerig: „Ein gesunder Wald erfüllt zahlreiche Funktionen für unser Ökosystem: Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, Wasserspeicher, Holzlieferant, Arbeitgeber, CO2-Speicher und viele mehr. Diese Leistungen müssen endlich auch finanziell honoriert werden. Unser Ziel ist es, die entstehenden Mittel dem Wald in Form von Wiederaufforstung von Schadflächen und dem dringend zu beschleunigenden Waldumbau zu Gute kommen zu lassen. Wir unterstützen unsere Waldbesitzenden dabei, ihre Wälder fit für die Zukunft zu machen. So hat unsere Bundesregierung, auf Initiative der Union, in den vergangen zwei Jahren insgesamt 1,5 Milliarden Euro Finanzhilfen für unsere Wälder auf den Weg gebracht.

Nur ein nachhaltig bewirtschafteter Wald ist zukunftsfähig. Großflächige Stilllegungen helfen weder Mensch noch Natur. Zudem muss das Bauen mit Holz an Bedeutung gewinnen. Hier wird CO2 langfristig gebunden und nur so lassen sich unsere gesteckten Klimaziele erreichen.

Es ist daher erfreulich, dass die Bundesregierung hier mit gutem Beispiel vorangeht: Gleich neben dem Haus der Bundespressekonferenz entsteht zurzeit ein Neubau des Deutschen Bundestages in Holz-Modulbauweise. Hier werden 2.500 Kubikmeter zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung verbaut. Das ist ein wichtiges Signal – so müssen wir weiter machen.

Begleitet werden muss der Waldumbau und das Forcieren der Holznutzung jedoch mit einer Fachkräfteoffensive. Wir brauchen genügend geschultes Fachpersonal, um unsere Ziele zu erreichen. Die Zukunft unserer Wälder geht uns alle an – wir bleiben dran.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Breite Allianz aus Energie- und Forstwirtschaft gründet „Forum Nachhaltige Holzenergie“

30.03.2021 – 14:14

Forum Nachhaltige Holzenergie

Breite Allianz aus Energie- und Forstwirtschaft gründet „Forum Nachhaltige Holzenergie“


















Berlin (ots)

- Neues Forum will Erzeugung von grüner Wärme und Strom vorantreiben
- Kern der Aktivitäten bildet die Etablierung einer nachhaltigen Infrastruktur und Wertschöpfungskette für Biomasse
- Energieerzeugung durch Biomasse soll signifikanten Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Versorgungssicherheit in Deutschland leisten 

Die Mitglieder des Forums Nachhaltige Holzenergie sind letzte Woche zu ihrer konstituierenden Sitzung in Berlin zusammengetreten. Ziel des neu gegründeten Forums ist es, in Deutschland die Förderung einer grünen Strom- und Wärmeerzeugung durch nachhaltig erzeugte Holzenergie und die Errichtung der damit einhergehenden Infrastruktur und Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Wer ist das Forum Nachhaltige Holzenergie?

Das Forum vereint Vertreter der Forst-, und Holzwirtschaft, Anlagenbauer und Kraftwerksbetreiber. Zu den Gründungs-Mitgliedern zählen u.a. Amandus Kahl, EnBW, Enviva, eta Energieberatung, Onyx Power, Schwaiger Holzindustrie, STELA Laxhuber und Wismar Pellets. Den Vorsitz des Vorstands übernimmt Philipp Hübler (Wismar Pellets). Er wird unterstützt von Andreas Schultz (Amandus Kahl) und Marius Hachenberg (Enviva) als stellvertretende Vorsitzende. Gemeinsam engagieren sich die Mitglieder in Deutschland im politischen sowie fachlichen Dialog und erarbeiten Lösungsansätze, um die Vorteile thermischer Energie- und Wärmegewinnung durch Holzpellets aufzuzeigen.

„Mit dem Zusammenschluss von Vertretern der gesamten Wertschöpfungskette der nachhaltigen Holzenergiewirtschaft ist es gelungen, ein in Deutschland einzigartiges Format für den politischen sowie fachlichen Dialog zu etablieren. Unser Ziel ist, den Diskurs über den Einsatz des klimaverträglichen, nachwachsenden und nachhaltigen Rohstoffs Holz zur Erzeugung von grüner Wärme sowie grünem Strom voranzutreiben,“ sagt Frank Schauff, Geschäftsführer des Forums Nachhaltige Holzenergie.

Was will das Forum Nachhaltige Holzenergie erreichen?

Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern und die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung stellen die Energiebranche und den Wirtschaftsstandort Deutschland vor große Herausforderungen. Wärme und Strom aus auf Biomasse umgerüsteten Steinkohlekraftwerken könnte eine sinnvolle Ergänzung zur Energiegewinnung aus Wind und Sonne bilden, wie es in einigen europäischen Nachbarländern bereits der Fall ist. Als Brückentechnologie könnten diese Kraftwerke einen skalierbaren und effektiven Beitrag zur Erreichung der gesetzlich festgelegten Ausbauziele für Erneuerbare Energien leisten sowie zur Netzstabilität beitragen.

Das Forum Nachhaltige Holzenergie setzt sich für die Etablierung einer nachhaltigen Infrastruktur und Wertschöpfungskette für auf nachhaltig erzeugte Holzenergie ein, um

-  nationale und privatwirtschaftliche Klimaziele schneller zu erreichen, 
-  vorhandene Energieinfrastruktur weiter nutzen zu können, gerade auch in der Fernwärme, 
-  Versorgungssicherheit und Netzstabilität auch weiterhin gewährleisten zu können, 
-  bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, 
-  Absatzmöglichkeiten für die Forstwirtschaft zu schaffen, um damit den Umbau zu klimafesten Zukunftswäldern voranzutreiben und 
-  strukturschwache und vom Kohleausstieg betroffene Regionen zu fördern.  

In Anbetracht der Herausforderungen des Klimawandels, des Waldnotstandes und des Kohleausstiegs kann nachhaltig erzeugte Holzenergie einen wichtigen Teil der Lösung zur Bewältigung dieser Zukunftsaufgaben darstellen.

Pressekontakt:

Kontakt:
Dr. Frank Schauff
frank.schauff@forum-holzenergie.de

Adresse:
Kurfürstendamm 53
10707 Berlin

Weitere Informationen unter:
www.forum-holzenergie.de

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Papierindustrie begrüßt Honorierung von Klimaschutzleistungen der Forstwirtschaft

30.03.2021 – 11:43

Verband Deutscher Papierfabriken (VDP)

Papierindustrie begrüßt Honorierung von Klimaschutzleistungen der Forstwirtschaft


















Bonn (ots)

Die deutsche Papierindustrie begrüßt Pläne des Bundeslandwirtschaftsministeriums, die Leistungen der Forstwirtschaft und der Waldbesitzer für den Klimaschutz zu honorieren. „Die Forstwirtschaft leistet einen enormen Beitrag für den Klimaschutz. Dieser sollte von Staat und Gesellschaft honoriert werden, um die ökonomische Basis der Waldbesitzer zu stabilisieren“ erklärte der Vorsitzende des Ausschusses Forst- und Holz im Verband Deutscher Papierfabriken (VDP), Wolfgang Beck. „Gleichzeitig muss es ein Bekenntnis zur wirtschaftlichen Nutzung unserer Wälder geben, die den nachwachsenden Rohstoff Holz für eine Reihe wichtiger Wertschöpfungsketten – darunter die Papierindustrie – liefern.“

Beck verwies in diesem Zusammenhang auf die wachsende Ansprüche an den Wald. Die Forstwirtschaft stehe vor der großen Herausforderung des Umbaus zu klimastabileren Wäldern. Gleichzeitig werde erwartet, dass sie auch die Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes erhalte. Dies könne die Forstwirtschaft nicht leisten, wenn die wirtschaftliche Nutzung der Wälder weiter eingeschränkt werde.

Der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Otto Bruder, betonte die Bedeutung von Kooperationen bei der Etablierung klimaresilienter Wälder. „Die Leistungsfähigkeit forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse muss verstärkt werden, um den besonderen Herausforderungen in Zeiten des Klimawandel zu begegnen. Dazu müssten auch vorhandene bürokratischen Hemmnisse abgebaut werden.

Weitere Infos finden sich im entsprechenden Positionspapier der deutschen Zellstoff- und Papierindustrie.

Pressekontakt:

Gregor Andreas Geiger
Bereichsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Director Press and Public Relations
Verband Deutscher Papierfabriken e. V.
German Pulp and Paper Association
Adenauerallee 55
53113 Bonn
FON +49 (0) 2 28 2 67 05 30
FAX +49 (0) 2 28 2 67 05 50
Mobil +49 (0) 1 72 2 53 45 52
www.vdp-online.de

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Breite Allianz aus Energie- und Forstwirtschaft gründet „Forum Nachhaltige Holzenergie“

30.03.2021 – 14:14

Forum Nachhaltige Holzenergie

Breite Allianz aus Energie- und Forstwirtschaft gründet „Forum Nachhaltige Holzenergie“


















Berlin (ots)

- Neues Forum will Erzeugung von grüner Wärme und Strom vorantreiben
- Kern der Aktivitäten bildet die Etablierung einer nachhaltigen Infrastruktur und Wertschöpfungskette für Biomasse
- Energieerzeugung durch Biomasse soll signifikanten Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Versorgungssicherheit in Deutschland leisten 

Die Mitglieder des Forums Nachhaltige Holzenergie sind letzte Woche zu ihrer konstituierenden Sitzung in Berlin zusammengetreten. Ziel des neu gegründeten Forums ist es, in Deutschland die Förderung einer grünen Strom- und Wärmeerzeugung durch nachhaltig erzeugte Holzenergie und die Errichtung der damit einhergehenden Infrastruktur und Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Wer ist das Forum Nachhaltige Holzenergie?

Das Forum vereint Vertreter der Forst-, und Holzwirtschaft, Anlagenbauer und Kraftwerksbetreiber. Zu den Gründungs-Mitgliedern zählen u.a. Amandus Kahl, EnBW, Enviva, eta Energieberatung, Onyx Power, Schwaiger Holzindustrie, STELA Laxhuber und Wismar Pellets. Den Vorsitz des Vorstands übernimmt Philipp Hübler (Wismar Pellets). Er wird unterstützt von Andreas Schultz (Amandus Kahl) und Marius Hachenberg (Enviva) als stellvertretende Vorsitzende. Gemeinsam engagieren sich die Mitglieder in Deutschland im politischen sowie fachlichen Dialog und erarbeiten Lösungsansätze, um die Vorteile thermischer Energie- und Wärmegewinnung durch Holzpellets aufzuzeigen.

„Mit dem Zusammenschluss von Vertretern der gesamten Wertschöpfungskette der nachhaltigen Holzenergiewirtschaft ist es gelungen, ein in Deutschland einzigartiges Format für den politischen sowie fachlichen Dialog zu etablieren. Unser Ziel ist, den Diskurs über den Einsatz des klimaverträglichen, nachwachsenden und nachhaltigen Rohstoffs Holz zur Erzeugung von grüner Wärme sowie grünem Strom voranzutreiben,“ sagt Frank Schauff, Geschäftsführer des Forums Nachhaltige Holzenergie.

Was will das Forum Nachhaltige Holzenergie erreichen?

Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern und die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung stellen die Energiebranche und den Wirtschaftsstandort Deutschland vor große Herausforderungen. Wärme und Strom aus auf Biomasse umgerüsteten Steinkohlekraftwerken könnte eine sinnvolle Ergänzung zur Energiegewinnung aus Wind und Sonne bilden, wie es in einigen europäischen Nachbarländern bereits der Fall ist. Als Brückentechnologie könnten diese Kraftwerke einen skalierbaren und effektiven Beitrag zur Erreichung der gesetzlich festgelegten Ausbauziele für Erneuerbare Energien leisten sowie zur Netzstabilität beitragen.

Das Forum Nachhaltige Holzenergie setzt sich für die Etablierung einer nachhaltigen Infrastruktur und Wertschöpfungskette für auf nachhaltig erzeugte Holzenergie ein, um

-  nationale und privatwirtschaftliche Klimaziele schneller zu erreichen, 
-  vorhandene Energieinfrastruktur weiter nutzen zu können, gerade auch in der Fernwärme, 
-  Versorgungssicherheit und Netzstabilität auch weiterhin gewährleisten zu können, 
-  bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, 
-  Absatzmöglichkeiten für die Forstwirtschaft zu schaffen, um damit den Umbau zu klimafesten Zukunftswäldern voranzutreiben und 
-  strukturschwache und vom Kohleausstieg betroffene Regionen zu fördern.  

In Anbetracht der Herausforderungen des Klimawandels, des Waldnotstandes und des Kohleausstiegs kann nachhaltig erzeugte Holzenergie einen wichtigen Teil der Lösung zur Bewältigung dieser Zukunftsaufgaben darstellen.

Pressekontakt:

Kontakt:
Dr. Frank Schauff
frank.schauff@forum-holzenergie.de

Adresse:
Kurfürstendamm 53
10707 Berlin

Weitere Informationen unter:
www.forum-holzenergie.de

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Breite Allianz aus Energie- und Forstwirtschaft gründet „Forum Nachhaltige Holzenergie“

30.03.2021 – 14:14

Forum Nachhaltige Holzenergie

Breite Allianz aus Energie- und Forstwirtschaft gründet „Forum Nachhaltige Holzenergie“


















Berlin (ots)

- Neues Forum will Erzeugung von grüner Wärme und Strom vorantreiben
- Kern der Aktivitäten bildet die Etablierung einer nachhaltigen Infrastruktur und Wertschöpfungskette für Biomasse
- Energieerzeugung durch Biomasse soll signifikanten Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Versorgungssicherheit in Deutschland leisten 

Die Mitglieder des Forums Nachhaltige Holzenergie sind letzte Woche zu ihrer konstituierenden Sitzung in Berlin zusammengetreten. Ziel des neu gegründeten Forums ist es, in Deutschland die Förderung einer grünen Strom- und Wärmeerzeugung durch nachhaltig erzeugte Holzenergie und die Errichtung der damit einhergehenden Infrastruktur und Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Wer ist das Forum Nachhaltige Holzenergie?

Das Forum vereint Vertreter der Forst-, und Holzwirtschaft, Anlagenbauer und Kraftwerksbetreiber. Zu den Gründungs-Mitgliedern zählen u.a. Amandus Kahl, EnBW, Enviva, eta Energieberatung, Onyx Power, Schwaiger Holzindustrie, STELA Laxhuber und Wismar Pellets. Den Vorsitz des Vorstands übernimmt Philipp Hübler (Wismar Pellets). Er wird unterstützt von Andreas Schultz (Amandus Kahl) und Marius Hachenberg (Enviva) als stellvertretende Vorsitzende. Gemeinsam engagieren sich die Mitglieder in Deutschland im politischen sowie fachlichen Dialog und erarbeiten Lösungsansätze, um die Vorteile thermischer Energie- und Wärmegewinnung durch Holzpellets aufzuzeigen.

„Mit dem Zusammenschluss von Vertretern der gesamten Wertschöpfungskette der nachhaltigen Holzenergiewirtschaft ist es gelungen, ein in Deutschland einzigartiges Format für den politischen sowie fachlichen Dialog zu etablieren. Unser Ziel ist, den Diskurs über den Einsatz des klimaverträglichen, nachwachsenden und nachhaltigen Rohstoffs Holz zur Erzeugung von grüner Wärme sowie grünem Strom voranzutreiben,“ sagt Frank Schauff, Geschäftsführer des Forums Nachhaltige Holzenergie.

Was will das Forum Nachhaltige Holzenergie erreichen?

Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern und die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung stellen die Energiebranche und den Wirtschaftsstandort Deutschland vor große Herausforderungen. Wärme und Strom aus auf Biomasse umgerüsteten Steinkohlekraftwerken könnte eine sinnvolle Ergänzung zur Energiegewinnung aus Wind und Sonne bilden, wie es in einigen europäischen Nachbarländern bereits der Fall ist. Als Brückentechnologie könnten diese Kraftwerke einen skalierbaren und effektiven Beitrag zur Erreichung der gesetzlich festgelegten Ausbauziele für Erneuerbare Energien leisten sowie zur Netzstabilität beitragen.

Das Forum Nachhaltige Holzenergie setzt sich für die Etablierung einer nachhaltigen Infrastruktur und Wertschöpfungskette für auf nachhaltig erzeugte Holzenergie ein, um

-  nationale und privatwirtschaftliche Klimaziele schneller zu erreichen, 
-  vorhandene Energieinfrastruktur weiter nutzen zu können, gerade auch in der Fernwärme, 
-  Versorgungssicherheit und Netzstabilität auch weiterhin gewährleisten zu können, 
-  bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, 
-  Absatzmöglichkeiten für die Forstwirtschaft zu schaffen, um damit den Umbau zu klimafesten Zukunftswäldern voranzutreiben und 
-  strukturschwache und vom Kohleausstieg betroffene Regionen zu fördern.  

In Anbetracht der Herausforderungen des Klimawandels, des Waldnotstandes und des Kohleausstiegs kann nachhaltig erzeugte Holzenergie einen wichtigen Teil der Lösung zur Bewältigung dieser Zukunftsaufgaben darstellen.

Pressekontakt:

Kontakt:
Dr. Frank Schauff
frank.schauff@forum-holzenergie.de

Adresse:
Kurfürstendamm 53
10707 Berlin

Weitere Informationen unter:
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Papierindustrie begrüßt Honorierung von Klimaschutzleistungen der Forstwirtschaft

30.03.2021 – 11:43

Verband Deutscher Papierfabriken (VDP)

Papierindustrie begrüßt Honorierung von Klimaschutzleistungen der Forstwirtschaft


















Bonn (ots)

Die deutsche Papierindustrie begrüßt Pläne des Bundeslandwirtschaftsministeriums, die Leistungen der Forstwirtschaft und der Waldbesitzer für den Klimaschutz zu honorieren. „Die Forstwirtschaft leistet einen enormen Beitrag für den Klimaschutz. Dieser sollte von Staat und Gesellschaft honoriert werden, um die ökonomische Basis der Waldbesitzer zu stabilisieren“ erklärte der Vorsitzende des Ausschusses Forst- und Holz im Verband Deutscher Papierfabriken (VDP), Wolfgang Beck. „Gleichzeitig muss es ein Bekenntnis zur wirtschaftlichen Nutzung unserer Wälder geben, die den nachwachsenden Rohstoff Holz für eine Reihe wichtiger Wertschöpfungsketten – darunter die Papierindustrie – liefern.“

Beck verwies in diesem Zusammenhang auf die wachsende Ansprüche an den Wald. Die Forstwirtschaft stehe vor der großen Herausforderung des Umbaus zu klimastabileren Wäldern. Gleichzeitig werde erwartet, dass sie auch die Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes erhalte. Dies könne die Forstwirtschaft nicht leisten, wenn die wirtschaftliche Nutzung der Wälder weiter eingeschränkt werde.

Der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Otto Bruder, betonte die Bedeutung von Kooperationen bei der Etablierung klimaresilienter Wälder. „Die Leistungsfähigkeit forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse muss verstärkt werden, um den besonderen Herausforderungen in Zeiten des Klimawandel zu begegnen. Dazu müssten auch vorhandene bürokratischen Hemmnisse abgebaut werden.

Weitere Infos finden sich im entsprechenden Positionspapier der deutschen Zellstoff- und Papierindustrie.

Pressekontakt:

Gregor Andreas Geiger
Bereichsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Director Press and Public Relations
Verband Deutscher Papierfabriken e. V.
German Pulp and Paper Association
Adenauerallee 55
53113 Bonn
FON +49 (0) 2 28 2 67 05 30
FAX +49 (0) 2 28 2 67 05 50
Mobil +49 (0) 1 72 2 53 45 52
www.vdp-online.de

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Breite Allianz aus Energie- und Forstwirtschaft gründet „Forum Nachhaltige Holzenergie“

30.03.2021 – 14:14

Forum Nachhaltige Holzenergie

Breite Allianz aus Energie- und Forstwirtschaft gründet „Forum Nachhaltige Holzenergie“


















Berlin (ots)

- Neues Forum will Erzeugung von grüner Wärme und Strom vorantreiben
- Kern der Aktivitäten bildet die Etablierung einer nachhaltigen Infrastruktur und Wertschöpfungskette für Biomasse
- Energieerzeugung durch Biomasse soll signifikanten Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und Versorgungssicherheit in Deutschland leisten 

Die Mitglieder des Forums Nachhaltige Holzenergie sind letzte Woche zu ihrer konstituierenden Sitzung in Berlin zusammengetreten. Ziel des neu gegründeten Forums ist es, in Deutschland die Förderung einer grünen Strom- und Wärmeerzeugung durch nachhaltig erzeugte Holzenergie und die Errichtung der damit einhergehenden Infrastruktur und Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Wer ist das Forum Nachhaltige Holzenergie?

Das Forum vereint Vertreter der Forst-, und Holzwirtschaft, Anlagenbauer und Kraftwerksbetreiber. Zu den Gründungs-Mitgliedern zählen u.a. Amandus Kahl, EnBW, Enviva, eta Energieberatung, Onyx Power, Schwaiger Holzindustrie, STELA Laxhuber und Wismar Pellets. Den Vorsitz des Vorstands übernimmt Philipp Hübler (Wismar Pellets). Er wird unterstützt von Andreas Schultz (Amandus Kahl) und Marius Hachenberg (Enviva) als stellvertretende Vorsitzende. Gemeinsam engagieren sich die Mitglieder in Deutschland im politischen sowie fachlichen Dialog und erarbeiten Lösungsansätze, um die Vorteile thermischer Energie- und Wärmegewinnung durch Holzpellets aufzuzeigen.

„Mit dem Zusammenschluss von Vertretern der gesamten Wertschöpfungskette der nachhaltigen Holzenergiewirtschaft ist es gelungen, ein in Deutschland einzigartiges Format für den politischen sowie fachlichen Dialog zu etablieren. Unser Ziel ist, den Diskurs über den Einsatz des klimaverträglichen, nachwachsenden und nachhaltigen Rohstoffs Holz zur Erzeugung von grüner Wärme sowie grünem Strom voranzutreiben,“ sagt Frank Schauff, Geschäftsführer des Forums Nachhaltige Holzenergie.

Was will das Forum Nachhaltige Holzenergie erreichen?

Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern und die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung stellen die Energiebranche und den Wirtschaftsstandort Deutschland vor große Herausforderungen. Wärme und Strom aus auf Biomasse umgerüsteten Steinkohlekraftwerken könnte eine sinnvolle Ergänzung zur Energiegewinnung aus Wind und Sonne bilden, wie es in einigen europäischen Nachbarländern bereits der Fall ist. Als Brückentechnologie könnten diese Kraftwerke einen skalierbaren und effektiven Beitrag zur Erreichung der gesetzlich festgelegten Ausbauziele für Erneuerbare Energien leisten sowie zur Netzstabilität beitragen.

Das Forum Nachhaltige Holzenergie setzt sich für die Etablierung einer nachhaltigen Infrastruktur und Wertschöpfungskette für auf nachhaltig erzeugte Holzenergie ein, um

-  nationale und privatwirtschaftliche Klimaziele schneller zu erreichen, 
-  vorhandene Energieinfrastruktur weiter nutzen zu können, gerade auch in der Fernwärme, 
-  Versorgungssicherheit und Netzstabilität auch weiterhin gewährleisten zu können, 
-  bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, 
-  Absatzmöglichkeiten für die Forstwirtschaft zu schaffen, um damit den Umbau zu klimafesten Zukunftswäldern voranzutreiben und 
-  strukturschwache und vom Kohleausstieg betroffene Regionen zu fördern.  

In Anbetracht der Herausforderungen des Klimawandels, des Waldnotstandes und des Kohleausstiegs kann nachhaltig erzeugte Holzenergie einen wichtigen Teil der Lösung zur Bewältigung dieser Zukunftsaufgaben darstellen.

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