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Chancengerechtigkeit darf im digitalen Semester nicht vergessen werdenFörderprogramm Studienkompass unterstützt Studierende mit zahlreichen Angeboten

21.04.2021 – 11:15

Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH

Chancengerechtigkeit darf im digitalen Semester nicht vergessen werden
Förderprogramm Studienkompass unterstützt Studierende mit zahlreichen Angeboten


















Berlin (ots)

Nicht nur an Schulen, auch an Hochschulen haben die letzten Monate gezeigt, dass große Anstrengungen unternommen werden müssen, um Bildungsungerechtigkeiten entgegenzuwirken. Mit dem Beginn des dritten digitalen Semesters an den deutschen Hochschulen wird immer deutlicher, welche Angebote notwendig sind, um den Studierenden trotzdem einen guten Start in den neuen Bildungsabschnitt zu ermöglichen.

Seit 15 Jahren leistet das gemeinnützige Förderprogramm Studienkompass einen wichtigen Beitrag für gute Chancen bei Jugendlichen am Übergang von der Schule an die Universität oder in die Ausbildung. Die Geförderten, die alle aus nichtakademischen Familien stammen, werden bereits zwei Jahre vor dem Abitur begleitet und auch im ersten Jahr an der Hochschule oder in der Ausbildung weiter unterstützt. Auf www.studienkompass.de berichten die Studienkompass-Geförderten Sarah und Simon ausführlich über ihre Herausforderungen des Studienstarts unter Corona-Bedingungen.

Mit Beginn der Pandemie wurde mit neuen Angeboten die digitale Betreuung im Studienkompass noch einmal ausgebaut und auf die neu entstandenen Bedürfnisse ausgerichtet. Insbesondere die fehlenden sozialen Kontakte und der mangelnde Austausch mit anderen Studierenden bereiten den Geförderten Schwierigkeiten. Innerhalb ihrer regionalen Studienkompass-Gruppen können sie sich untereinander austauschen und voneinander lernen. Unterstützt werden sie dabei von ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren, die auch individuelle Beratung ermöglichen.

Bei digitalen Workshops werden darüber hinaus einzelne Herausforderungen angegangen, z.B. Lerntechniken, Arbeitsorganisation und Zeitmanagement, aber auch Achtsamkeit und Stressmanagement, um einen gesunden Weg für sich selbst zu finden, mit den neuen Begebenheiten umzugehen. Denn auch das ungewohnte stundenlange Sitzen vor dem Computer und eine fehlende Work-Life-Balance machen vielen Geförderten zu schaffen. Durch den Wegfall von Nebenjobmöglichkeiten kommen häufig auch finanzielle Sorgen hinzu. Der Studienkompass hilft hier mit Informationsangeboten zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten, die nicht immer bekannt sind, z. B. Stipendien oder spezielle Corona-Hilfsangebote. Die programmeigene App bietet zudem rund um die Uhr viele Informationen und Angebote rund um das Studium.

„Gerade für Jugendliche aus Familien ohne akademische Erfahrungen ist der Studienstart eine besondere Herausforderung, auf die wir sie intensiv vorbereiten. In Zeiten der Corona-Pandemie kommen noch einmal ganz neue Schwierigkeiten hinzu, die es aufzufangen gilt: Neben dem fehlenden sozialen Leben bedarf es aktiver Verantwortungsübernahme und einem resilienten Umgang mit vielfältigen Unsicherheiten und Veränderungen – Fähigkeiten, die auch für den zukünftigen Bildungs- und Berufsweg essenziell sind. Wir unterstützen die Stärkung solcher Kompetenzen und tragen so dazu bei, nicht an den schwierigen Umständen zu verzweifeln“, so Dr. Ulrich Hinz, Bereichsleiter Schülerförderung bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft.

Über den Studienkompass

Das Förderprogramm unterstützt bundesweit aktuell mehr als 1.100 Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung beim Übergang von der Schule an die Hochschule oder in die Ausbildung. Rund 3.150 junge Menschen haben das Programm bereits erfolgreich durchlaufen. Die hohe Wirksamkeit belegt eine wissenschaftliche, unabhängige Evaluation des Programms, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von 2007 bis 2014 gefördert wurde.

Der Studienkompass ist eine Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Partner angeschlossen. Hauptförderer sind die aim – Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken, die aqtivator gGmbH und die Karl Schlecht Stiftung.

Förderer des Studienkompass sind: Heinz Nixdorf Stiftung, Hans Hermann Voss-Stiftung, Bundesverband Deutscher Stiftungen & Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit „Menschen stärken Menschen“, RAG-Stiftung, Gertrud und Hellmut Barthel Stiftung, PAI Partners, Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, S&P Family Office, Unternehmensverbände im Lande Bremen, Merck Finck Stiftung, Albert und Barbara von Metzler-Stiftung, Sebapharma und weitere.

Schirmherrin des Programms ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek.

Mehr Informationen unter www.studienkompass.de

Pressekontakt:

Meike Ullrich, Bereichsleitung Kommunikation, Stiftung der Deutschen Wirtschaft gGmbH, Breite Straße 29, 10178 Berlin Tel.: 030 278906-74, E-Mail: m.ullrich@sdw.org

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NPN-STEPPING OUT: Weitere 4,5 Millionen Euro für die Förderung künstlerischer Projekte im öffentlichen Raum

31.03.2021 – 14:31

JOINT ADVENTURES

NPN-STEPPING OUT: Weitere 4,5 Millionen Euro für die Förderung künstlerischer Projekte im öffentlichen Raum


















München (ots)

Gute Neuigkeiten für JOINT ADVENTURES – Walter Heun: das Förderprogramm NPN-STEPPING OUT erhält im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bunderegierung für Kultur und Medien (BKM) eine dringend notwendige Mittelerhöhung im laufenden Budget. In Form eines persönlichen Briefes kündigte Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters die Verlängerung der drei Förderprogramme der Nothilfe Tanz im Rahmen von Neustart Kultur, umgesetzt von JOINT ADVENTURES/NATIONALES PERFORMANCE NETZ, Diehl+Ritter und dem Dachverband Tanz Deutschland e.V., mit insgesamt 40 Millionen Euro an und bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und engagierte Umsetzung der Corona-Hilfsprogramme. Für aktuelle Projekte stehen damit im Rahmen von NPN-STEPPING OUT weitere 4,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Nachdem die Antragssumme von ca. 10 Mio. Euro in der dritten Vergaberunde von NPN-STEPPING OUT den verbleibenden Projektetat bei weitem überstieg und ursprünglich nur rund 5% des Förderbedarfs hätten gedeckt werden können, zeigt sich Projektleiter Walter Heun erfreut und auch erleichtert über die Mittelerhöhung: „Schon in unseren ersten beiden Förderrunden überstieg der Bedarf unser Förderbudget bei weitem. Dass sich mit der Mittelerhöhung unsere Förderquote in der dritten Runde STEPPING OUT immerhin auf fast 50% des Bedarfs erhöhen lässt, ist ein wichtiges Zeichen für die Tanzschaffenden in der Pandemie – ganz besonders zum jetzigen Zeitpunkt, an dem ein Ende der Krise nach wie vor nicht absehbar ist und auch die Schließung der Theater- und Spielstätten trotz erfolgreicher Modellversuche immer noch nicht möglich ist. Ich bedanke mich bei Frau Prof. Monika Grütters für ihren Einsatz zugunsten akut in ihrer Existenz bedrohter Kunstsparten wie dem Tanz und das Vertrauen in uns als ausreichende Institution. Wir bedanken uns auch bei allen Antragsteller*innen für Ihre Geduld bis zur Bekanntgabe der Förderungen. Wir freuen uns sehr, dass nun eine Vielzahl spannender und hochkarätiger künstlerischer Projekte gefördert und umgesetzt werden kann.“

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters sagt zur Verlängerung der Nothilfe Tanz im Rahmen von Neustart Kultur: „Ich bin überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingen wird, die vielfältige Kulturlandschaft in Deutschland in dieser schwierigen Zeit nachhaltig zu unterstützen und möglichst bald wieder aufblühen zu lassen.“

Die Liste aller geförderten Projekte der 3. Vergaberunde NPN-STEPPING OUT finden Sie hier: https://ots.de/NVyHy0

Pressekontakt:

Laura Lang
+49 89 189 31 37 16
l.lang@jointadventures.net
https://www.jointadventures.net/service/presse/

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NPN-STEPPING OUT: Weitere 4,5 Millionen Euro für die Förderung künstlerischer Projekte im öffentlichen Raum

31.03.2021 – 14:31

JOINT ADVENTURES

NPN-STEPPING OUT: Weitere 4,5 Millionen Euro für die Förderung künstlerischer Projekte im öffentlichen Raum


















München (ots)

Gute Neuigkeiten für JOINT ADVENTURES – Walter Heun: das Förderprogramm NPN-STEPPING OUT erhält im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bunderegierung für Kultur und Medien (BKM) eine dringend notwendige Mittelerhöhung im laufenden Budget. In Form eines persönlichen Briefes kündigte Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters die Verlängerung der drei Förderprogramme der Nothilfe Tanz im Rahmen von Neustart Kultur, umgesetzt von JOINT ADVENTURES/NATIONALES PERFORMANCE NETZ, Diehl+Ritter und dem Dachverband Tanz Deutschland e.V., mit insgesamt 40 Millionen Euro an und bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und engagierte Umsetzung der Corona-Hilfsprogramme. Für aktuelle Projekte stehen damit im Rahmen von NPN-STEPPING OUT weitere 4,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Nachdem die Antragssumme von ca. 10 Mio. Euro in der dritten Vergaberunde von NPN-STEPPING OUT den verbleibenden Projektetat bei weitem überstieg und ursprünglich nur rund 5% des Förderbedarfs hätten gedeckt werden können, zeigt sich Projektleiter Walter Heun erfreut und auch erleichtert über die Mittelerhöhung: „Schon in unseren ersten beiden Förderrunden überstieg der Bedarf unser Förderbudget bei weitem. Dass sich mit der Mittelerhöhung unsere Förderquote in der dritten Runde STEPPING OUT immerhin auf fast 50% des Bedarfs erhöhen lässt, ist ein wichtiges Zeichen für die Tanzschaffenden in der Pandemie – ganz besonders zum jetzigen Zeitpunkt, an dem ein Ende der Krise nach wie vor nicht absehbar ist und auch die Schließung der Theater- und Spielstätten trotz erfolgreicher Modellversuche immer noch nicht möglich ist. Ich bedanke mich bei Frau Prof. Monika Grütters für ihren Einsatz zugunsten akut in ihrer Existenz bedrohter Kunstsparten wie dem Tanz und das Vertrauen in uns als ausreichende Institution. Wir bedanken uns auch bei allen Antragsteller*innen für Ihre Geduld bis zur Bekanntgabe der Förderungen. Wir freuen uns sehr, dass nun eine Vielzahl spannender und hochkarätiger künstlerischer Projekte gefördert und umgesetzt werden kann.“

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters sagt zur Verlängerung der Nothilfe Tanz im Rahmen von Neustart Kultur: „Ich bin überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingen wird, die vielfältige Kulturlandschaft in Deutschland in dieser schwierigen Zeit nachhaltig zu unterstützen und möglichst bald wieder aufblühen zu lassen.“

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31.03.2021 – 14:31

JOINT ADVENTURES

NPN-STEPPING OUT: Weitere 4,5 Millionen Euro für die Förderung künstlerischer Projekte im öffentlichen Raum


















München (ots)

Gute Neuigkeiten für JOINT ADVENTURES – Walter Heun: das Förderprogramm NPN-STEPPING OUT erhält im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bunderegierung für Kultur und Medien (BKM) eine dringend notwendige Mittelerhöhung im laufenden Budget. In Form eines persönlichen Briefes kündigte Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters die Verlängerung der drei Förderprogramme der Nothilfe Tanz im Rahmen von Neustart Kultur, umgesetzt von JOINT ADVENTURES/NATIONALES PERFORMANCE NETZ, Diehl+Ritter und dem Dachverband Tanz Deutschland e.V., mit insgesamt 40 Millionen Euro an und bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und engagierte Umsetzung der Corona-Hilfsprogramme. Für aktuelle Projekte stehen damit im Rahmen von NPN-STEPPING OUT weitere 4,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Nachdem die Antragssumme von ca. 10 Mio. Euro in der dritten Vergaberunde von NPN-STEPPING OUT den verbleibenden Projektetat bei weitem überstieg und ursprünglich nur rund 5% des Förderbedarfs hätten gedeckt werden können, zeigt sich Projektleiter Walter Heun erfreut und auch erleichtert über die Mittelerhöhung: „Schon in unseren ersten beiden Förderrunden überstieg der Bedarf unser Förderbudget bei weitem. Dass sich mit der Mittelerhöhung unsere Förderquote in der dritten Runde STEPPING OUT immerhin auf fast 50% des Bedarfs erhöhen lässt, ist ein wichtiges Zeichen für die Tanzschaffenden in der Pandemie – ganz besonders zum jetzigen Zeitpunkt, an dem ein Ende der Krise nach wie vor nicht absehbar ist und auch die Schließung der Theater- und Spielstätten trotz erfolgreicher Modellversuche immer noch nicht möglich ist. Ich bedanke mich bei Frau Prof. Monika Grütters für ihren Einsatz zugunsten akut in ihrer Existenz bedrohter Kunstsparten wie dem Tanz und das Vertrauen in uns als ausreichende Institution. Wir bedanken uns auch bei allen Antragsteller*innen für Ihre Geduld bis zur Bekanntgabe der Förderungen. Wir freuen uns sehr, dass nun eine Vielzahl spannender und hochkarätiger künstlerischer Projekte gefördert und umgesetzt werden kann.“

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters sagt zur Verlängerung der Nothilfe Tanz im Rahmen von Neustart Kultur: „Ich bin überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingen wird, die vielfältige Kulturlandschaft in Deutschland in dieser schwierigen Zeit nachhaltig zu unterstützen und möglichst bald wieder aufblühen zu lassen.“

Die Liste aller geförderten Projekte der 3. Vergaberunde NPN-STEPPING OUT finden Sie hier: https://ots.de/NVyHy0

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Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“: Volltreffer für Klimaschutz und Sicherung von Arbeitsplätzen

22.03.2021 – 12:26

BDH – Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie

Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“: Volltreffer für Klimaschutz und Sicherung von Arbeitsplätzen


















Köln/Berlin (ots)

Im Corona-Jahr 2020 verzeichnete die Heizungsindustrie einen kräftigen Schub beim Austausch veralteter Heizungen durch Heizsysteme, die Effizienz und erneuerbare Energien koppeln. Das geht aus den Marktzahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervor. „Nach 20 Jahren der Stagnation im Austauschmarkt kam es insbesondere durch das Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ zu einem kräftigen Wachstum von 13 Prozent gegenüber 2019″, berichtet BDH-Präsident Uwe Glock. „Der Bundesregierung gelang mit diesem Programm ein Volltreffer für den Klimaschutz“, so Glock weiter.

Der BDH weist in seiner Jahresstatistik ein starkes Wachstum von 40 Prozent bei Wärmepumpen aus, die mit 120.000 Stück in 2020 nunmehr den zweiten Platz der in Verkehr gebrachten Heiztechnik, unmittelbar nach der Gas-Brennwerttechnik einnimmt. Auch die Letztere legte zu, hier insbesondere die Kombination aus Brennwerttechnik mit Solarthermie. Bei den Holz-Zentralheizungen und dem CO2-armen und regenerativen Brennstoff Holz verzeichnete der Verband ein Wachstum von 138 Prozent gegenüber 2019.

ZVSHK und BDH fordern Fortführung des Förderprogramms

„Das erfolgreiche Förderprogramm diente in 2020 nicht nur dem Klimaschutz, sondern half maßgeblich, die über 500.000 Arbeitsplätze der Sanitär-Heizung-Klima-Branche in den schwierigen Corona-Zeiten abzusichern“, erklärt Michael Hilpert, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). „Beim Austausch veralteter Heizungsanlagen gegen Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen, liegt die heimische Wertschöpfung bei über 90 Prozent. Die deutsche Heizungsindustrie liefert die Anlagen und deutsches Handwerk baut sie ein“, so der ZVSHK-Präsident weiter:

ZVSHK und BDH fordern, wie auch weite Teile der Politik, eine konsequente Fortführung des Förderprogramms „Heizen mit erneuerbaren Energien“. Nur so werde es gelingen, die ambitionierten Klimaschutzziele des Green Deals und des Klimaschutzgesetzes zu erreichen.

BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizung/-kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2020 weltweit einen Umsatz von ca. 16,2 Mrd. Euro und beschäftigten rund 76.900 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die Standesorganisation von rund 48.000 Handwerksbetrieben mit 382.000 Beschäftigten. Der Jahresumsatz des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks lag 2020 bei 49,96 Milliarden Euro. Die 24.000 Innungsbetriebe erwirtschafteten mit ihren 215.000 Beschäftigten fast zwei Drittel des Gesamtumsatzes.

Pressekontakt:

Frederic Leers, Pressesprecher
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH)
frederic.leers@bdh-koeln.de
+49 2203 9359320

Frank Ebisch, Pressesprecher
Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)
f.ebisch@zvshk.de
+49 2241 9299-114

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Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“: Volltreffer für Klimaschutz und Sicherung von Arbeitsplätzen

22.03.2021 – 12:26

BDH – Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie

Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“: Volltreffer für Klimaschutz und Sicherung von Arbeitsplätzen


















Köln/Berlin (ots)

Im Corona-Jahr 2020 verzeichnete die Heizungsindustrie einen kräftigen Schub beim Austausch veralteter Heizungen durch Heizsysteme, die Effizienz und erneuerbare Energien koppeln. Das geht aus den Marktzahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervor. „Nach 20 Jahren der Stagnation im Austauschmarkt kam es insbesondere durch das Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ zu einem kräftigen Wachstum von 13 Prozent gegenüber 2019″, berichtet BDH-Präsident Uwe Glock. „Der Bundesregierung gelang mit diesem Programm ein Volltreffer für den Klimaschutz“, so Glock weiter.

Der BDH weist in seiner Jahresstatistik ein starkes Wachstum von 40 Prozent bei Wärmepumpen aus, die mit 120.000 Stück in 2020 nunmehr den zweiten Platz der in Verkehr gebrachten Heiztechnik, unmittelbar nach der Gas-Brennwerttechnik einnimmt. Auch die Letztere legte zu, hier insbesondere die Kombination aus Brennwerttechnik mit Solarthermie. Bei den Holz-Zentralheizungen und dem CO2-armen und regenerativen Brennstoff Holz verzeichnete der Verband ein Wachstum von 138 Prozent gegenüber 2019.

ZVSHK und BDH fordern Fortführung des Förderprogramms

„Das erfolgreiche Förderprogramm diente in 2020 nicht nur dem Klimaschutz, sondern half maßgeblich, die über 500.000 Arbeitsplätze der Sanitär-Heizung-Klima-Branche in den schwierigen Corona-Zeiten abzusichern“, erklärt Michael Hilpert, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). „Beim Austausch veralteter Heizungsanlagen gegen Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen, liegt die heimische Wertschöpfung bei über 90 Prozent. Die deutsche Heizungsindustrie liefert die Anlagen und deutsches Handwerk baut sie ein“, so der ZVSHK-Präsident weiter:

ZVSHK und BDH fordern, wie auch weite Teile der Politik, eine konsequente Fortführung des Förderprogramms „Heizen mit erneuerbaren Energien“. Nur so werde es gelingen, die ambitionierten Klimaschutzziele des Green Deals und des Klimaschutzgesetzes zu erreichen.

BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizung/-kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2020 weltweit einen Umsatz von ca. 16,2 Mrd. Euro und beschäftigten rund 76.900 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die Standesorganisation von rund 48.000 Handwerksbetrieben mit 382.000 Beschäftigten. Der Jahresumsatz des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks lag 2020 bei 49,96 Milliarden Euro. Die 24.000 Innungsbetriebe erwirtschafteten mit ihren 215.000 Beschäftigten fast zwei Drittel des Gesamtumsatzes.

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BDH – Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie

Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“: Volltreffer für Klimaschutz und Sicherung von Arbeitsplätzen


















Köln/Berlin (ots)

Im Corona-Jahr 2020 verzeichnete die Heizungsindustrie einen kräftigen Schub beim Austausch veralteter Heizungen durch Heizsysteme, die Effizienz und erneuerbare Energien koppeln. Das geht aus den Marktzahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervor. „Nach 20 Jahren der Stagnation im Austauschmarkt kam es insbesondere durch das Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ zu einem kräftigen Wachstum von 13 Prozent gegenüber 2019″, berichtet BDH-Präsident Uwe Glock. „Der Bundesregierung gelang mit diesem Programm ein Volltreffer für den Klimaschutz“, so Glock weiter.

Der BDH weist in seiner Jahresstatistik ein starkes Wachstum von 40 Prozent bei Wärmepumpen aus, die mit 120.000 Stück in 2020 nunmehr den zweiten Platz der in Verkehr gebrachten Heiztechnik, unmittelbar nach der Gas-Brennwerttechnik einnimmt. Auch die Letztere legte zu, hier insbesondere die Kombination aus Brennwerttechnik mit Solarthermie. Bei den Holz-Zentralheizungen und dem CO2-armen und regenerativen Brennstoff Holz verzeichnete der Verband ein Wachstum von 138 Prozent gegenüber 2019.

ZVSHK und BDH fordern Fortführung des Förderprogramms

„Das erfolgreiche Förderprogramm diente in 2020 nicht nur dem Klimaschutz, sondern half maßgeblich, die über 500.000 Arbeitsplätze der Sanitär-Heizung-Klima-Branche in den schwierigen Corona-Zeiten abzusichern“, erklärt Michael Hilpert, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). „Beim Austausch veralteter Heizungsanlagen gegen Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen, liegt die heimische Wertschöpfung bei über 90 Prozent. Die deutsche Heizungsindustrie liefert die Anlagen und deutsches Handwerk baut sie ein“, so der ZVSHK-Präsident weiter:

ZVSHK und BDH fordern, wie auch weite Teile der Politik, eine konsequente Fortführung des Förderprogramms „Heizen mit erneuerbaren Energien“. Nur so werde es gelingen, die ambitionierten Klimaschutzziele des Green Deals und des Klimaschutzgesetzes zu erreichen.

BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizung/-kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2020 weltweit einen Umsatz von ca. 16,2 Mrd. Euro und beschäftigten rund 76.900 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die Standesorganisation von rund 48.000 Handwerksbetrieben mit 382.000 Beschäftigten. Der Jahresumsatz des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks lag 2020 bei 49,96 Milliarden Euro. Die 24.000 Innungsbetriebe erwirtschafteten mit ihren 215.000 Beschäftigten fast zwei Drittel des Gesamtumsatzes.

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22.03.2021 – 12:26

BDH – Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie

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Köln/Berlin (ots)

Im Corona-Jahr 2020 verzeichnete die Heizungsindustrie einen kräftigen Schub beim Austausch veralteter Heizungen durch Heizsysteme, die Effizienz und erneuerbare Energien koppeln. Das geht aus den Marktzahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervor. „Nach 20 Jahren der Stagnation im Austauschmarkt kam es insbesondere durch das Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ zu einem kräftigen Wachstum von 13 Prozent gegenüber 2019″, berichtet BDH-Präsident Uwe Glock. „Der Bundesregierung gelang mit diesem Programm ein Volltreffer für den Klimaschutz“, so Glock weiter.

Der BDH weist in seiner Jahresstatistik ein starkes Wachstum von 40 Prozent bei Wärmepumpen aus, die mit 120.000 Stück in 2020 nunmehr den zweiten Platz der in Verkehr gebrachten Heiztechnik, unmittelbar nach der Gas-Brennwerttechnik einnimmt. Auch die Letztere legte zu, hier insbesondere die Kombination aus Brennwerttechnik mit Solarthermie. Bei den Holz-Zentralheizungen und dem CO2-armen und regenerativen Brennstoff Holz verzeichnete der Verband ein Wachstum von 138 Prozent gegenüber 2019.

ZVSHK und BDH fordern Fortführung des Förderprogramms

„Das erfolgreiche Förderprogramm diente in 2020 nicht nur dem Klimaschutz, sondern half maßgeblich, die über 500.000 Arbeitsplätze der Sanitär-Heizung-Klima-Branche in den schwierigen Corona-Zeiten abzusichern“, erklärt Michael Hilpert, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). „Beim Austausch veralteter Heizungsanlagen gegen Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen, liegt die heimische Wertschöpfung bei über 90 Prozent. Die deutsche Heizungsindustrie liefert die Anlagen und deutsches Handwerk baut sie ein“, so der ZVSHK-Präsident weiter:

ZVSHK und BDH fordern, wie auch weite Teile der Politik, eine konsequente Fortführung des Förderprogramms „Heizen mit erneuerbaren Energien“. Nur so werde es gelingen, die ambitionierten Klimaschutzziele des Green Deals und des Klimaschutzgesetzes zu erreichen.

BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizung/-kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2020 weltweit einen Umsatz von ca. 16,2 Mrd. Euro und beschäftigten rund 76.900 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die Standesorganisation von rund 48.000 Handwerksbetrieben mit 382.000 Beschäftigten. Der Jahresumsatz des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks lag 2020 bei 49,96 Milliarden Euro. Die 24.000 Innungsbetriebe erwirtschafteten mit ihren 215.000 Beschäftigten fast zwei Drittel des Gesamtumsatzes.

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Köln/Berlin (ots)

Im Corona-Jahr 2020 verzeichnete die Heizungsindustrie einen kräftigen Schub beim Austausch veralteter Heizungen durch Heizsysteme, die Effizienz und erneuerbare Energien koppeln. Das geht aus den Marktzahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervor. „Nach 20 Jahren der Stagnation im Austauschmarkt kam es insbesondere durch das Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ zu einem kräftigen Wachstum von 13 Prozent gegenüber 2019″, berichtet BDH-Präsident Uwe Glock. „Der Bundesregierung gelang mit diesem Programm ein Volltreffer für den Klimaschutz“, so Glock weiter.

Der BDH weist in seiner Jahresstatistik ein starkes Wachstum von 40 Prozent bei Wärmepumpen aus, die mit 120.000 Stück in 2020 nunmehr den zweiten Platz der in Verkehr gebrachten Heiztechnik, unmittelbar nach der Gas-Brennwerttechnik einnimmt. Auch die Letztere legte zu, hier insbesondere die Kombination aus Brennwerttechnik mit Solarthermie. Bei den Holz-Zentralheizungen und dem CO2-armen und regenerativen Brennstoff Holz verzeichnete der Verband ein Wachstum von 138 Prozent gegenüber 2019.

ZVSHK und BDH fordern Fortführung des Förderprogramms

„Das erfolgreiche Förderprogramm diente in 2020 nicht nur dem Klimaschutz, sondern half maßgeblich, die über 500.000 Arbeitsplätze der Sanitär-Heizung-Klima-Branche in den schwierigen Corona-Zeiten abzusichern“, erklärt Michael Hilpert, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). „Beim Austausch veralteter Heizungsanlagen gegen Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen, liegt die heimische Wertschöpfung bei über 90 Prozent. Die deutsche Heizungsindustrie liefert die Anlagen und deutsches Handwerk baut sie ein“, so der ZVSHK-Präsident weiter:

ZVSHK und BDH fordern, wie auch weite Teile der Politik, eine konsequente Fortführung des Förderprogramms „Heizen mit erneuerbaren Energien“. Nur so werde es gelingen, die ambitionierten Klimaschutzziele des Green Deals und des Klimaschutzgesetzes zu erreichen.

BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Die im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizsysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizung/-kühlung, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2020 weltweit einen Umsatz von ca. 16,2 Mrd. Euro und beschäftigten rund 76.900 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist die Standesorganisation von rund 48.000 Handwerksbetrieben mit 382.000 Beschäftigten. Der Jahresumsatz des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks lag 2020 bei 49,96 Milliarden Euro. Die 24.000 Innungsbetriebe erwirtschafteten mit ihren 215.000 Beschäftigten fast zwei Drittel des Gesamtumsatzes.

Pressekontakt:

Frederic Leers, Pressesprecher
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH)
frederic.leers@bdh-koeln.de
+49 2203 9359320

Frank Ebisch, Pressesprecher
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Veröffentlicht am

Energetische Stadtsanierung: Neue Fördermöglichkeiten im Programm „Klimaschutz und Klimaanpassung im Quartier“BMI und KfW erhöhen Zuschussförderung auf bis zu 75 Prozent

12.03.2021 – 11:00

KfW

Energetische Stadtsanierung: Neue Fördermöglichkeiten im Programm „Klimaschutz und Klimaanpassung im Quartier“
BMI und KfW erhöhen Zuschussförderung auf bis zu 75 Prozent


















Frankfurt am Main (ots)

Im Rahmen des KfW-Förderprogramms „Energetische Stadtsanierung – Klimaschutz und Klimaanpassung im Quartier“ werden ab dem 1. April 2021 neue Themenfelder im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat gefördert: Grüne Infrastruktur und wassersensible Quartiersgestaltung, Digitalisierung und Klimafreundliche Mobilität. Zudem werden höhere Förderzuschüsse und zinsgünstige Förderdarlehen gewährt.

Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat: „Wir stärken den Klimaschutz im Quartier und gehen damit auf die Bedürfnisse der Kommunen ein. Klimaschutz und Klimaanpassung können jetzt gemeinsam geplant und umgesetzt werden. Wir haben die Zuschüsse erhöht und die Anforderungen an den kommunalen Eigenanteil gesenkt. Damit berücksichtigen wir die schwierige Haushaltssituation vieler Kommunen. Auch die Bürgerbeteiligung bleibt ein wichtiges Thema. Daher werden wir auch verstärkt Online-Angebote fördern.“

Dr. Ingrid Hengster, für das inländische Fördergeschäft zuständiges Vorstandsmitglied der KfW: „Mit der Energetischen Stadtsanierung leisten BMI und KfW seit Jahren einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz und Energieeffizienz in Kommunen. Der Quartiersansatz erlaubt es, zusätzliche Effizienzpotenziale zu erkennen und diese zügig zu realisieren. Mit den Produktverbesserungen setzen wir neue Impulse, um diesen erfolgreichen Ansatz noch attraktiver zu machen.

Die Zuschussförderung (Programm 432) wird für Konzepte zum 1. April 2021 von 65 % auf 75 % erhöht, Kommunen müssen dann statt 15 % nur noch 5 % kommunalen Eigenanteil nachweisen. Diese Änderungen sind zunächst befristet bis zum 30. Juni 2022. Die Sachmittelzuschüsse, die u.a. für digitale Bürgerbeteiligungsangebote genutzt werden können, wurden dauerhaft von 10 % auf 20 % erhöht.

Im Bereich der Förderkredite (Programme 201/202) sind die Fördermöglichkeiten und Tilgungszuschüsse mit bis zu 20 % ebenfalls ausgeweitet und verbessert worden. Kommunen, die diese Kredite auf Basis eines Quartierskonzeptes beantragen, werden sogar mit besonders hohen Tilgungszuschüssen von bis zu 40 % belohnt.

Seit dem Programmstart am 15. November 2011 bis zum 31. Dezember 2020 wurden in dem Programm über 2.000 Förderzusagen erteilt (davon Konzepte ca. 1.100; Sanierungsmanagements: ca. 450; Quartiersversorgung: 515). Dadurch wurden Fördermittel mit einem Darlehensvolumen von 1,22 Mrd. EUR für die Quartiersversorgung und einem Zuschussvolumen von 101 Mio. EUR für Konzepte und Sanierungsmanagements ausgereicht. In diesem Jahr stehen rund 70 Mio. Euro für das Programm zur Verfügung.

Kontakt Pressestelle Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat:

Dr. Markus Lammert

markus.lammert@bmi.bund.de

Presse@bmi.bund.de

Weitere Informationen:

www.kfw.de

www.bmi.bund.de

www.heterogenetisch-stadtsanierung.info/

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KfW, Palmengartenstr. 5 – 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Wolfram Schweickhardt
Tel. +49 (0)69 7431 1778, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: wolfram.schweickhardt@kfw.de, Internet: www.kfw.de

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