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Benzin: Zum 13. Mal in Folge geht der Preis nach obenDieselpreis steigt binnen Wochenfrist um 1,9 CentRohöl vier Dollar je Barrel teurer

10.03.2021 – 11:31

ADAC

Benzin: Zum 13. Mal in Folge geht der Preis nach oben
Dieselpreis steigt binnen Wochenfrist um 1,9 Cent
Rohöl vier Dollar je Barrel teurer


















Benzin: Zum 13. Mal in Folge geht der Preis nach oben / Dieselpreis steigt binnen Wochenfrist um 1,9 Cent / Rohöl vier Dollar je Barrel teurer
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München (ots)

Der Benzinpreis kennt seit Wochen nur eine Richtung – nach oben. Wie die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, hat sich der Ottokraftstoff zum 13. Mal in Folge gegenüber der Vorwoche verteuert. Ein Liter Super E10 kostet demnach 1,457 Euro im bundesweiten Mittel und ist damit um zwei Cent als teurer vor Wochenfrist.

Dieselfahrer müssen im Vergleich zur Vorwoche 1,9 Cent je Liter mehr bezahlen. Der Preis für einen Liter Diesel-Kraftstoff liegt aktuell bei 1,327 Euro und ist in der wöchentlichen Betrachtung zum sechsten Mal in Folge gestiegen.

Der erneute Anstieg ist auf die deutlich gestiegenen Rohölpreise zurückzuführen. Nach dem zwischenzeitlichen Preisrückgang am Rohölmarkt ist der Preis für ein Barrel Brent-Öl zuletzt wieder um vier Dollar auf etwa 67 Dollar gestiegen. Die Entwicklung der Kraftstoffpreise wird auch weiter von der Situation am Rohölmarkt bestimmt. Die zurückhaltende Ölförderpolitik der OPEC plus sorgt dort für eine Begrenzung der Angebotsmenge. Allerdings kann eine – angesichts des aktuell hohen Preisniveaus – wachsende US-amerikanische Ölproduktion beruhigend auf die Rohölnotierungen wirken.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima: Deutsche Umwelthilfe warnt vor Renaissance der Atomkraft unter dem Deckmantel des Klimaschutzes

10.03.2021 – 08:05

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima: Deutsche Umwelthilfe warnt vor Renaissance der Atomkraft unter dem Deckmantel des Klimaschutzes


















Berlin (ots)

Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima: Deutsche Umwelthilfe warnt vor Renaissance der Atomkraft unter dem Deckmantel des Klimaschutzes

-  Immer noch weite Flächen um den Reaktor kontaminiert, zehntausende Menschen in Notunterkünften, Krebszahlen signifikant erhöht 
-  In Deutschland ist der Atomausstieg immer noch nicht abgeschlossen und die Diskussion um den Standort des geplanten nuklearen Endlagers hat gerade begonnen 
-  Neue Reaktorpläne sind allein durch wirtschaftliche Gewinnerwartungen getrieben und gefährden den Klimaschutz  

Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind aus den havarierten Kraftwerksblöcken noch immer nicht alle der 1.500 hoch radioaktiven Brennstäbe geborgen und unschädlich gemacht. Nach Schätzung der japanischen Regierung belaufen sich die finanziellen Kosten der Katastrophe inzwischen auf 170 Milliarden Euro. Das menschliche Leid durch die nach wie vor andauernde Vertreibung der Anwohner der havarierten Anlage sowie weiterhin signifikant erhöhte Krebszahlen kommt hinzu.

Doch während das Kapitel Fukushima immer noch nicht abgeschlossen ist, bereitet die Atomlobby in Deutschland und weltweit unter dem Deckmantel des Klimaschutzes die Rückkehr der Risikotechnologie Atomkraft vor, warnt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). So propagiert etwa Milliardär und Großinvestor Bill Gates modulare Mini-Atomkraftwerke. Sie werden beispielsweise von der Firma Terra Power entwickelt, an der Gates selbst Anteile hält. Doch sie lösen keines der Probleme der verheerenden Atomtechnik wie wir sie kennen. Jeder neue Reaktor würde Kühlwasser in großen Mengen benötigen und träte gerade in Zeiten des Klimawandels in Konkurrenz um weltweit knapper werdende Wasservorräte. Es entstünde eine Vielzahl kleiner dezentraler atomarer Anlagen, die noch schwerer zu überwachen und vor terroristischen Anschlägen zu schützen wären als bisher. Und die Menge des strahlenden atomaren Mülls würde dadurch dramatisch weiter anwachsen. Hinzu kommt: Selbst wenn die technischen Probleme der neuen Mini-Reaktoren gelöst werden könnten, so würde die neue Technologie doch erst Mitte des Jahrhunderts einsatzbereit sein. Gegenüber Sonne, Wind und einer erneuerbaren Wasserstoffwirtschaft kann die Atomkraft deswegen auch wirtschaftlich nicht bestehen.

DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner kommentiert die Entwicklung: „Zehn Jahre nach Fukushima erweist sich die Atomkraft weiterhin als teurer und folgenschwerer Irrtum. Die von der Bundesregierung zugesagten Entschädigungssummen für die Atomkonzerne und ins unermessliche steigenden Kosten der atomaren Endlagerung machen die Atomkraft zum Milliardengrab. Wir müssen das Kapitel Atomenergie deswegen so schnell wie möglich schließen. Atomkraft ist die dümmste Idee, das Klima zu schützen, die einem einfallen kann. Sie überzeugt nur diejenigen, die damit Geschäfte machen wollen. Schon heute ersetzt die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien den Beitrag deutscher Atomkraftwerke und macht den Atomausstieg deshalb bei gleichzeitig sinkenden CO2-Emissionen möglich.

Der Atomausstieg ist und bleibt energiewirtschaftlich richtig. Der Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung ging im vergangenen Jahrzehnt von 22 Prozent auf 11 Prozent zurück. Die letzten Atomkraftwerke werden wie gesetzlich festgelegt bis Ende 2022 abgeschaltet. Der Anteil der Erneuerbaren Energien stieg im gleichen Zeitraum stark an und betrug im vergangenen Jahr 45 Prozent. Auch musste kein Strom zusätzlich importiert werden.

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Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

DUH-Pressestelle:
Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

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Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen

09.03.2021 – 10:15

HKI

Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen


















Frankfurt am Main (ots)

CO2-Abgabe belastet Verbraucher – mit dem Biobrennstoff Holz Kosten senken

Wenn dieser Tage der Tanklaster vorfährt, um die Heizöl-Vorräte aufzustocken, gehen Brennstoff und Preis getrennte Wege. Während das Öl nach unten in den Keller gepumpt wird, geht der Rechnungsbetrag wieder nach oben. Nach einem deutlichen Rückgang der Ölpreise im Pandemiejahr 2020 kam es bereits im November zu einer Trendwende. Seitdem sind die Kosten um fast 50 Prozent gestiegen. Statt 800 Euro sind nun bis zu 1.200 Euro für eine Lieferung von 2.000 Litern Heizöl zu bezahlen. Dazu kommt seit Jahresbeginn die auf fossile Brennstoffe erhobene CO2-Abgabe, die in Zukunft für weiteren Auftrieb sorgt. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, der auch die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine und Pelletöfen vertritt.

Schrittweise Verteuerung bis 2025

Zu den aus fossiler Energie gewonnenen Produkten zählen außer Benzin und Diesel auch Heizöl und Erdgas. Während sich bei Gas die Abgabe für zehn Kilowattstunden (kWh) um 6 Cent erhöht, steigt der Preis für einen Liter Heizöl um 7,9 Cent. Das bedeutet für eine Durchschnittsfamilie mit einem Verbrauch von ungefähr 2.000 Litern Heizöl Mehrkosten von rund 160 Euro. Heizt die Familie mit Erdgas und verbraucht 20.000 kWh, ergibt sich eine Steigerung von 120 Euro. Und die Abgabe wird weiter erhöht – bis 2025 schrittweise auf 55 Euro. Das ergibt in fünf Jahren eine zusätzliche Belastung von ca. 1.200 Euro für Heizöl und 900 Euro bei Erdgas.

Kaminfeuer finanziert sich fast von selbst

Zeit also, um nach sinnvollen Alternativen Ausschau zu halten. Und die gibt es. Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser, sowie – in Privathaushalten am weitesten verbreitet – nachwachsende Biomasse in Form von Holz oder Holzpellets, die alle von der CO2-Abgabe befreit sind. Der HKI rechnet vor: Wer einen Kaminofen oder eine vergleichbare moderne Feuerstätte anschafft, kann bares Geld sparen. Zum einen entfällt durch den Einsatz von klimaneutralem Brennholz die Abgabe. Und zum anderen werden durch den Kauf von preisgünstigem Holz die Nebenkosten gesenkt.

Aktuell liegen die Literpreise für Heizöl bei rund 60 Cent. Um 600 Liter zu ersetzen, werden rund drei Raummeter Holz benötigt, die beim Förster aktuell für 120 Euro zu haben sind. Dadurch lassen sich bis zu 360 Euro Heizölkosten vermeiden. Bleibt unter dem Strich ein Plus von 240 Euro jährlich. Addiert man die eingesparte Abgabe hinzu, ergibt sich in fünf Jahren die erfreuliche Summe von rund 1.600 Euro. So finanziert sich das wärmende Kaminfeuer fast wie von selbst.

Und schließlich kommt noch hinzu, was unbezahlbar ist: Das Knistern der Scheite, der sanfte Flammenschein, die angenehme Strahlungswärme und die gemütliche Atmosphäre, die nur ein Kaminfeuer bietet und ein klares Plus an Lebensqualität bedeutet. Mehr zum preisgünstigen und klimaneutralen Heizen mit Holz auch unter www.ratgeber-ofen.de.

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Thomas Schnabel
Referent Politik und Wirtschaft
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TÜV-Verband: Künftige Regierung muss Klimaschutz ins Zentrum stellen

09.03.2021 – 10:11

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

TÜV-Verband: Künftige Regierung muss Klimaschutz ins Zentrum stellen


















Berlin (ots)

+++ Corona-Pandemie überlagert den Klimaschutz +++ Im Energiesektor Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimaschutz festlegen und deren Einhaltung überprüfen +++ TÜV MeetUp Spezial: Kaminabend online mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze +++

Der TÜV-Verband erwartet von der künftigen Bundesregierung zusätzliche Anstrengungen beim Klimaschutz. „Die Corona-Pandemie überlagert zurzeit die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit: Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands. „In der kommenden Legislaturperiode müssen diese Themen im Zentrum des Regierungshandelns stehen.“ Das seit einem Jahr gültige Klimaschutzgesetz sei ein guter Anfang. „Jetzt kommt es darauf an, das Klimaschutzprogramm zügig umzusetzen und sinnvoll zu ergänzen“, sagte Stenkamp. Entsprechende Vorhaben müssten sich bereits in den Wahlprogrammen der Parteien niederschlagen. Insbesondere im Energiesektor sei es notwendig, konkrete Anforderungen an die Nachhaltigkeit und Sicherheit zu definieren und die Einhaltung durch unabhängige Prüfungen zu gewährleisten. Das gelte beispielsweise für die Produktion, den Transport und die Speicherung von Wasserstoff. „Wasserstoff wird als Energieträger eine zunehmend wichtige Rolle spielen“, sagte Stenkamp. Es fehle aber noch an Standards für die Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette des Energieträgers und seiner Folgeprodukte. Stenkamp: „Mit unabhängigen Prüfungen kann die Einhaltung von Umweltkriterien nachgewiesen und damit das Vertrauen in den Energieträger Wasserstoff gestärkt werden.“

Auch Batterien gewinnen im Zuge der Energiewende in vielen Bereichen der Wirtschaft und des privaten Lebens an Bedeutung. Bei der Herstellung werden zahlreiche knappe Rohstoffe verarbeitet, die zum Teil unter schwierigen Bedingungen gefördert werden. „Der ökologische und soziale Fußabdruck der Stromspeicher muss so gering wie möglich sein, damit sie einen wirksamen Beitrag zur Energiewende leisten können“, sagte Stenkamp. Unabhängige Prüfungen könnten sicherstellen, dass die Anforderungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg eingehalten werden.

Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen im Mittelpunkt eines „TÜV MeetUps Spezial“ mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Das Kamingespräch wird live im Internet übertragen. Gastgeber ist Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands und CEO TÜV Nord. Moderiert wird die Diskussion von Jana Kugoth, Redaktionsleiterin „Tagesspiegel Background“.

Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, wie es nach der Corona-Krise mit der Umwelt- und Klimaschutzpolitik weitergehen wird. Kehren wir zurück in die „alte Normalität“ oder stehen wir am Beginn der Transformation zu einer nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Wirtschaft? Können Technologien wie die Elektromobilität, die Verarbeitung von Wasserstoff oder die Digitalisierung entscheidend dazu beitragen, die Klimakrise zu bewältigen? Und welche Rolle werden Umwelt- und Klimaschutz im Superwahljahr 2021 spielen?

Das „TÜV MeetUp Spezial: Kaminabend mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze“ findet statt am 9. März 2021 von 17:00 bis 18:00 Uhr. Anmeldungen für den Live-Stream unter: https://meet-vdtuev.streavent.de/register

Weitere Informationen zu den Empfehlungen des TÜV-Verbands in der Klimaschutzpolitik finden Sie in unserem Policy Paper.

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V.
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

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Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen

09.03.2021 – 10:15

HKI

Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen


















Frankfurt am Main (ots)

CO2-Abgabe belastet Verbraucher – mit dem Biobrennstoff Holz Kosten senken

Wenn dieser Tage der Tanklaster vorfährt, um die Heizöl-Vorräte aufzustocken, gehen Brennstoff und Preis getrennte Wege. Während das Öl nach unten in den Keller gepumpt wird, geht der Rechnungsbetrag wieder nach oben. Nach einem deutlichen Rückgang der Ölpreise im Pandemiejahr 2020 kam es bereits im November zu einer Trendwende. Seitdem sind die Kosten um fast 50 Prozent gestiegen. Statt 800 Euro sind nun bis zu 1.200 Euro für eine Lieferung von 2.000 Litern Heizöl zu bezahlen. Dazu kommt seit Jahresbeginn die auf fossile Brennstoffe erhobene CO2-Abgabe, die in Zukunft für weiteren Auftrieb sorgt. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, der auch die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine und Pelletöfen vertritt.

Schrittweise Verteuerung bis 2025

Zu den aus fossiler Energie gewonnenen Produkten zählen außer Benzin und Diesel auch Heizöl und Erdgas. Während sich bei Gas die Abgabe für zehn Kilowattstunden (kWh) um 6 Cent erhöht, steigt der Preis für einen Liter Heizöl um 7,9 Cent. Das bedeutet für eine Durchschnittsfamilie mit einem Verbrauch von ungefähr 2.000 Litern Heizöl Mehrkosten von rund 160 Euro. Heizt die Familie mit Erdgas und verbraucht 20.000 kWh, ergibt sich eine Steigerung von 120 Euro. Und die Abgabe wird weiter erhöht – bis 2025 schrittweise auf 55 Euro. Das ergibt in fünf Jahren eine zusätzliche Belastung von ca. 1.200 Euro für Heizöl und 900 Euro bei Erdgas.

Kaminfeuer finanziert sich fast von selbst

Zeit also, um nach sinnvollen Alternativen Ausschau zu halten. Und die gibt es. Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser, sowie – in Privathaushalten am weitesten verbreitet – nachwachsende Biomasse in Form von Holz oder Holzpellets, die alle von der CO2-Abgabe befreit sind. Der HKI rechnet vor: Wer einen Kaminofen oder eine vergleichbare moderne Feuerstätte anschafft, kann bares Geld sparen. Zum einen entfällt durch den Einsatz von klimaneutralem Brennholz die Abgabe. Und zum anderen werden durch den Kauf von preisgünstigem Holz die Nebenkosten gesenkt.

Aktuell liegen die Literpreise für Heizöl bei rund 60 Cent. Um 600 Liter zu ersetzen, werden rund drei Raummeter Holz benötigt, die beim Förster aktuell für 120 Euro zu haben sind. Dadurch lassen sich bis zu 360 Euro Heizölkosten vermeiden. Bleibt unter dem Strich ein Plus von 240 Euro jährlich. Addiert man die eingesparte Abgabe hinzu, ergibt sich in fünf Jahren die erfreuliche Summe von rund 1.600 Euro. So finanziert sich das wärmende Kaminfeuer fast wie von selbst.

Und schließlich kommt noch hinzu, was unbezahlbar ist: Das Knistern der Scheite, der sanfte Flammenschein, die angenehme Strahlungswärme und die gemütliche Atmosphäre, die nur ein Kaminfeuer bietet und ein klares Plus an Lebensqualität bedeutet. Mehr zum preisgünstigen und klimaneutralen Heizen mit Holz auch unter www.ratgeber-ofen.de.

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Thüringer tanken am teuerstenBenzin in Berlin am günstigstenDieselfahrer zahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am wenigsten

09.03.2021 – 14:26

ADAC

Thüringer tanken am teuersten
Benzin in Berlin am günstigsten
Dieselfahrer zahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am wenigsten


















Thüringer tanken am teuersten / Benzin in Berlin am günstigsten / Dieselfahrer zahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am wenigsten
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München (ots)

Die Autofahrer in Thüringen müssen derzeit beim Tanken am meisten für ihren Kraftstoff bezahlen. Sowohl Benzin als auch Diesel kosten aktuell in keinem anderen Bundesland mehr. Wie die heutige ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern zeigt, kostet ein Liter Super E10 in Thüringen 1,508 Euro. Für einen Liter Diesel müssen die Thüringer derzeit 1,382 Euro bezahlen.

Ein uneinheitliches Bild zeigt sich bei den günstigsten Bundesländern: Benzin ist laut ADAC Auswertung momentan in Berlin am preiswertesten. Ein Liter Super E10 kostet in der Bundeshauptstadt 1,458 Euro, gefolgt von Bayern mit 1,469 Euro und Bremen mit 1,470 Euro. Dieselfahrer tanken in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am preiswertesten. Diese Bundesländer liegen mit einem Durchschnittspreis von 1,335 Euro gleichauf. Dritter ist Sachsen mit 1,337 Euro.

Im Vergleich zur Preisauswertung vom Februar sind die Kraftstoffpreise laut ADAC damit deutlich gestiegen – eine unmittelbare Folge der deutlichen Verteuerung am Rohölmarkt.

In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken

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09.03.2021 – 14:26

ADAC

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Benzin in Berlin am günstigsten
Dieselfahrer zahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am wenigsten


















Thüringer tanken am teuersten / Benzin in Berlin am günstigsten / Dieselfahrer zahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am wenigsten
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Die Autofahrer in Thüringen müssen derzeit beim Tanken am meisten für ihren Kraftstoff bezahlen. Sowohl Benzin als auch Diesel kosten aktuell in keinem anderen Bundesland mehr. Wie die heutige ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern zeigt, kostet ein Liter Super E10 in Thüringen 1,508 Euro. Für einen Liter Diesel müssen die Thüringer derzeit 1,382 Euro bezahlen.

Ein uneinheitliches Bild zeigt sich bei den günstigsten Bundesländern: Benzin ist laut ADAC Auswertung momentan in Berlin am preiswertesten. Ein Liter Super E10 kostet in der Bundeshauptstadt 1,458 Euro, gefolgt von Bayern mit 1,469 Euro und Bremen mit 1,470 Euro. Dieselfahrer tanken in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am preiswertesten. Diese Bundesländer liegen mit einem Durchschnittspreis von 1,335 Euro gleichauf. Dritter ist Sachsen mit 1,337 Euro.

Im Vergleich zur Preisauswertung vom Februar sind die Kraftstoffpreise laut ADAC damit deutlich gestiegen – eine unmittelbare Folge der deutlichen Verteuerung am Rohölmarkt.

In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken

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Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen

09.03.2021 – 10:15

HKI

Wärmendes Kaminfeuer: Heizkosten senken und Lebensqualität anfachen


















Frankfurt am Main (ots)

CO2-Abgabe belastet Verbraucher – mit dem Biobrennstoff Holz Kosten senken

Wenn dieser Tage der Tanklaster vorfährt, um die Heizöl-Vorräte aufzustocken, gehen Brennstoff und Preis getrennte Wege. Während das Öl nach unten in den Keller gepumpt wird, geht der Rechnungsbetrag wieder nach oben. Nach einem deutlichen Rückgang der Ölpreise im Pandemiejahr 2020 kam es bereits im November zu einer Trendwende. Seitdem sind die Kosten um fast 50 Prozent gestiegen. Statt 800 Euro sind nun bis zu 1.200 Euro für eine Lieferung von 2.000 Litern Heizöl zu bezahlen. Dazu kommt seit Jahresbeginn die auf fossile Brennstoffe erhobene CO2-Abgabe, die in Zukunft für weiteren Auftrieb sorgt. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, der auch die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine und Pelletöfen vertritt.

Schrittweise Verteuerung bis 2025

Zu den aus fossiler Energie gewonnenen Produkten zählen außer Benzin und Diesel auch Heizöl und Erdgas. Während sich bei Gas die Abgabe für zehn Kilowattstunden (kWh) um 6 Cent erhöht, steigt der Preis für einen Liter Heizöl um 7,9 Cent. Das bedeutet für eine Durchschnittsfamilie mit einem Verbrauch von ungefähr 2.000 Litern Heizöl Mehrkosten von rund 160 Euro. Heizt die Familie mit Erdgas und verbraucht 20.000 kWh, ergibt sich eine Steigerung von 120 Euro. Und die Abgabe wird weiter erhöht – bis 2025 schrittweise auf 55 Euro. Das ergibt in fünf Jahren eine zusätzliche Belastung von ca. 1.200 Euro für Heizöl und 900 Euro bei Erdgas.

Kaminfeuer finanziert sich fast von selbst

Zeit also, um nach sinnvollen Alternativen Ausschau zu halten. Und die gibt es. Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser, sowie – in Privathaushalten am weitesten verbreitet – nachwachsende Biomasse in Form von Holz oder Holzpellets, die alle von der CO2-Abgabe befreit sind. Der HKI rechnet vor: Wer einen Kaminofen oder eine vergleichbare moderne Feuerstätte anschafft, kann bares Geld sparen. Zum einen entfällt durch den Einsatz von klimaneutralem Brennholz die Abgabe. Und zum anderen werden durch den Kauf von preisgünstigem Holz die Nebenkosten gesenkt.

Aktuell liegen die Literpreise für Heizöl bei rund 60 Cent. Um 600 Liter zu ersetzen, werden rund drei Raummeter Holz benötigt, die beim Förster aktuell für 120 Euro zu haben sind. Dadurch lassen sich bis zu 360 Euro Heizölkosten vermeiden. Bleibt unter dem Strich ein Plus von 240 Euro jährlich. Addiert man die eingesparte Abgabe hinzu, ergibt sich in fünf Jahren die erfreuliche Summe von rund 1.600 Euro. So finanziert sich das wärmende Kaminfeuer fast wie von selbst.

Und schließlich kommt noch hinzu, was unbezahlbar ist: Das Knistern der Scheite, der sanfte Flammenschein, die angenehme Strahlungswärme und die gemütliche Atmosphäre, die nur ein Kaminfeuer bietet und ein klares Plus an Lebensqualität bedeutet. Mehr zum preisgünstigen und klimaneutralen Heizen mit Holz auch unter www.ratgeber-ofen.de.

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09.03.2021 – 10:11

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TÜV-Verband: Künftige Regierung muss Klimaschutz ins Zentrum stellen


















Berlin (ots)

+++ Corona-Pandemie überlagert den Klimaschutz +++ Im Energiesektor Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimaschutz festlegen und deren Einhaltung überprüfen +++ TÜV MeetUp Spezial: Kaminabend online mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze +++

Der TÜV-Verband erwartet von der künftigen Bundesregierung zusätzliche Anstrengungen beim Klimaschutz. „Die Corona-Pandemie überlagert zurzeit die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit: Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands. „In der kommenden Legislaturperiode müssen diese Themen im Zentrum des Regierungshandelns stehen.“ Das seit einem Jahr gültige Klimaschutzgesetz sei ein guter Anfang. „Jetzt kommt es darauf an, das Klimaschutzprogramm zügig umzusetzen und sinnvoll zu ergänzen“, sagte Stenkamp. Entsprechende Vorhaben müssten sich bereits in den Wahlprogrammen der Parteien niederschlagen. Insbesondere im Energiesektor sei es notwendig, konkrete Anforderungen an die Nachhaltigkeit und Sicherheit zu definieren und die Einhaltung durch unabhängige Prüfungen zu gewährleisten. Das gelte beispielsweise für die Produktion, den Transport und die Speicherung von Wasserstoff. „Wasserstoff wird als Energieträger eine zunehmend wichtige Rolle spielen“, sagte Stenkamp. Es fehle aber noch an Standards für die Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette des Energieträgers und seiner Folgeprodukte. Stenkamp: „Mit unabhängigen Prüfungen kann die Einhaltung von Umweltkriterien nachgewiesen und damit das Vertrauen in den Energieträger Wasserstoff gestärkt werden.“

Auch Batterien gewinnen im Zuge der Energiewende in vielen Bereichen der Wirtschaft und des privaten Lebens an Bedeutung. Bei der Herstellung werden zahlreiche knappe Rohstoffe verarbeitet, die zum Teil unter schwierigen Bedingungen gefördert werden. „Der ökologische und soziale Fußabdruck der Stromspeicher muss so gering wie möglich sein, damit sie einen wirksamen Beitrag zur Energiewende leisten können“, sagte Stenkamp. Unabhängige Prüfungen könnten sicherstellen, dass die Anforderungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg eingehalten werden.

Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen im Mittelpunkt eines „TÜV MeetUps Spezial“ mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Das Kamingespräch wird live im Internet übertragen. Gastgeber ist Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands und CEO TÜV Nord. Moderiert wird die Diskussion von Jana Kugoth, Redaktionsleiterin „Tagesspiegel Background“.

Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, wie es nach der Corona-Krise mit der Umwelt- und Klimaschutzpolitik weitergehen wird. Kehren wir zurück in die „alte Normalität“ oder stehen wir am Beginn der Transformation zu einer nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Wirtschaft? Können Technologien wie die Elektromobilität, die Verarbeitung von Wasserstoff oder die Digitalisierung entscheidend dazu beitragen, die Klimakrise zu bewältigen? Und welche Rolle werden Umwelt- und Klimaschutz im Superwahljahr 2021 spielen?

Das „TÜV MeetUp Spezial: Kaminabend mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze“ findet statt am 9. März 2021 von 17:00 bis 18:00 Uhr. Anmeldungen für den Live-Stream unter: https://meet-vdtuev.streavent.de/register

Weitere Informationen zu den Empfehlungen des TÜV-Verbands in der Klimaschutzpolitik finden Sie in unserem Policy Paper.

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V.
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

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TÜV-Verband: Künftige Regierung muss Klimaschutz ins Zentrum stellen


















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+++ Corona-Pandemie überlagert den Klimaschutz +++ Im Energiesektor Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimaschutz festlegen und deren Einhaltung überprüfen +++ TÜV MeetUp Spezial: Kaminabend online mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze +++

Der TÜV-Verband erwartet von der künftigen Bundesregierung zusätzliche Anstrengungen beim Klimaschutz. „Die Corona-Pandemie überlagert zurzeit die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit: Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands. „In der kommenden Legislaturperiode müssen diese Themen im Zentrum des Regierungshandelns stehen.“ Das seit einem Jahr gültige Klimaschutzgesetz sei ein guter Anfang. „Jetzt kommt es darauf an, das Klimaschutzprogramm zügig umzusetzen und sinnvoll zu ergänzen“, sagte Stenkamp. Entsprechende Vorhaben müssten sich bereits in den Wahlprogrammen der Parteien niederschlagen. Insbesondere im Energiesektor sei es notwendig, konkrete Anforderungen an die Nachhaltigkeit und Sicherheit zu definieren und die Einhaltung durch unabhängige Prüfungen zu gewährleisten. Das gelte beispielsweise für die Produktion, den Transport und die Speicherung von Wasserstoff. „Wasserstoff wird als Energieträger eine zunehmend wichtige Rolle spielen“, sagte Stenkamp. Es fehle aber noch an Standards für die Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette des Energieträgers und seiner Folgeprodukte. Stenkamp: „Mit unabhängigen Prüfungen kann die Einhaltung von Umweltkriterien nachgewiesen und damit das Vertrauen in den Energieträger Wasserstoff gestärkt werden.“

Auch Batterien gewinnen im Zuge der Energiewende in vielen Bereichen der Wirtschaft und des privaten Lebens an Bedeutung. Bei der Herstellung werden zahlreiche knappe Rohstoffe verarbeitet, die zum Teil unter schwierigen Bedingungen gefördert werden. „Der ökologische und soziale Fußabdruck der Stromspeicher muss so gering wie möglich sein, damit sie einen wirksamen Beitrag zur Energiewende leisten können“, sagte Stenkamp. Unabhängige Prüfungen könnten sicherstellen, dass die Anforderungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg eingehalten werden.

Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen im Mittelpunkt eines „TÜV MeetUps Spezial“ mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Das Kamingespräch wird live im Internet übertragen. Gastgeber ist Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands und CEO TÜV Nord. Moderiert wird die Diskussion von Jana Kugoth, Redaktionsleiterin „Tagesspiegel Background“.

Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, wie es nach der Corona-Krise mit der Umwelt- und Klimaschutzpolitik weitergehen wird. Kehren wir zurück in die „alte Normalität“ oder stehen wir am Beginn der Transformation zu einer nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Wirtschaft? Können Technologien wie die Elektromobilität, die Verarbeitung von Wasserstoff oder die Digitalisierung entscheidend dazu beitragen, die Klimakrise zu bewältigen? Und welche Rolle werden Umwelt- und Klimaschutz im Superwahljahr 2021 spielen?

Das „TÜV MeetUp Spezial: Kaminabend mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze“ findet statt am 9. März 2021 von 17:00 bis 18:00 Uhr. Anmeldungen für den Live-Stream unter: https://meet-vdtuev.streavent.de/register

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Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
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