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Kindernothilfe auf Platz 1 der besten deutschen Arbeitgeber für Nachwuchstalente

23.03.2021 – 13:09

Kindernothilfe e.V.

Kindernothilfe auf Platz 1 der besten deutschen Arbeitgeber für Nachwuchstalente


















Berlin (ots)

Die Kindernothilfe hat den ersten Platz der besten deutschen Arbeitgeber für Praktikantinnen und Praktikanten belegt. Für 2020/2021 hat die Unternehmensberatung CLEVIS nun erneut herausragende Arbeitgeber für Nachwuchstalente gekürt. „Unser Arbeitsalltag hat sich durch das Corona-Virus massiv verändert. Diese Auszeichnung zeigt uns, dass sich unser Einsatz, Praktikantinnen und Praktikanten aus ganz Deutschland auch während der Pandemie intensiv in unsere Arbeit mit einzubinden und so ihren beruflichen Werdegang zu unterstützen, Erfolg hat“, sagt Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, erfreut.

Laut der Unternehmensberatung haben im vergangenen Jahr etwa 63 Prozent, also zwei Drittel aller Praktikantinnen und Praktikanten, aus dem Home-Office gearbeitet. Trotzdem waren mehr als 82 Prozent von ihnen zufrieden mit dem Arbeitsverhältnis wie zentrale Ergebnisse des aktuellen „Future Talents Report“, der elften Ausgabe der deutschlandweit größten Praktikantenstudie, zeigen. „Auch bei uns haben sehr viele junge Frauen und Männer, die in unseren verschiedenen Abteilungen ihr Praktikum absolviert haben, mobiles Arbeiten genutzt. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich unsere Praktikantinnen und Praktikanten so gut bei uns aufgehoben fühlen, obwohl der intensive persönliche Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen in unserer Geschäftsstelle weiterhin fehlt“, so Katrin Weidemann. Im Jahr 2020 haben insgesamt 44 Praktikantinnen und Praktikanten trotz der Corona-Pandemie bei der Kindernothilfe berufliche Erfahrungen gesammelt.

Noch vor großen Unternehmen wie Dr. Oetker, Adidas oder die Deutsche Telekom, wurde die Hilfsorganisation auf Platz eins der besten deutschen Arbeitgeber für Nachwuchstalente gewählt. Die Kindernothilfe bietet regelmäßig Praktikumsstellen in ihrer Geschäftsstelle in Duisburg an und gibt Studierenden oder weiteren Interessierten die Möglichkeit ihre beruflichen Erfahrungen durch die Mitarbeit in einer Kinderrechtsorganisation zu erweitern. Weitere Informationen dazu gibt es unter: https://www.kindernothilfe.de/jobs-und-karriere

Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit mehr als 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Sie wurde 1959 in Duisburg gegründet.Sie fördert aktuell fast 600 Projekte und leistet bei Bedarf humanitäre Hilfe. Zurzeit erreicht die Kindernothilfe mehr als 2 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 32 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Europas. Die Kindernothilfe arbeitet auf Basis der UN-Kinderrechtskonvention und schützt, fördert und beteiligt Kinder und Jugendliche in ihren Projekten. Weitere Infos unter kindernothilfe.de

Pressekontakt:

Angelika Böhling, Pressesprecherin
Angelika.Boehling@kindernothilfe.de
Tel: 0203.7789-230; Mobil: 0178.8808013

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Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken

23.03.2021 – 12:52

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken


















Berlin (ots)

Bund und Länder treffen Bildungsexpertinnen und-experten zum 2. Bildungsdialog

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek haben sich heute im Rahmen des 2. Bildungsdialogs mit Lehrkräften, Wissenschaft, Bildungspraxis und Migrantenorganisationen ausgetauscht.

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz:

„Für ein förderliches Unterrichtsklima, in dem sich alle Schülerinnen und Schüler entfalten können, leisten unsere Lehrerinnen und Lehrer tagtäglich eine unverzichtbare Arbeit. Ihnen müssen wir den Rücken stärken, damit Schulen Orte des miteinander Lernens, der gemeinsamen Verständigung und der gegenseitigen Achtung bleiben. Dazu gehört, dass der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundenen Konflikte zum festen Bestandteil der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften werden. Nötig sind zudem Strukturen in den Bundesländern, die Schulen und Lehrkräfte gezielt bei Herausforderungen unterstützen. Gleichzeitig ist wichtig, dass die gesellschaftliche Vielfalt in den Lehrplänen, im Schulunterricht und in den Lehrmaterialien mit all ihren Chancen und Herausforderungen zum Thema gemacht wird. Wertvolle Hinweise, wie das gelingen kann, gibt die neue Lehrplanstudie Migration und Integration des Mercator Forum Migration und Demokratie.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Demokratiebildung ist ein wichtiges Thema, gerade auch in der Schule. Denn hier ist der Ort, an dem alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden können. Hier werden Kinder auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Hier lernen sie unser demokratisches System kennen und machen erste eigene Erfahrungen, wenn sie z. B. Klassensprecher und Klassensprecherinnen wählen oder sich in der Schülervertretung engagieren. Auch Werte wie Respekt, Gleichberechtigung und Anerkennung werden in der Schule vermittelt. Ich freue mich deshalb, dass wir uns heute hierzu mit verschiedenen Akteuren ausgetauscht haben. Wir als Bundesbildungsministerium engagieren uns im Rahmen unserer Möglichkeiten, beispielsweise über die Teilnahme an ICCS 2022, einer großen internationalen Bildungsvergleichsstudie, die Kompetenzen von Jugendlichen im Bereich der Demokratiebildung misst. Es ist gut, dass durch die heute vorgestellte Studie die Modernisierungsbedarfe von Lehrplänen in Bezug auf Migration und Integration thematisiert wird. Daraus werden sich weiterführende Diskussionen ergeben, sowohl mit den für Lehrpläne und deren Umsetzung zuständigen Ländern als auch innerhalb der Forschung zu Bildungsmedien, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung über das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung fördert.“

Im Zentrum des Austausches stand die Frage, wie die gesellschaftliche Vielfalt bereits in Lehrplänen zum Thema gemacht werden kann, um Eingang in den Unterricht zu finden. Zugleich ging es darum, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, mit Herausforderungen und Konflikten umzugehen. Insbesondere wenn demokratische Grundwerte in Frage gestellt werden, kommt den Lehrkräften eine herausfordernde Aufgabe zu. Um Schülerinnen und Schüler in ihrer freiheitlich-demokratischen Wertebildung zu unterstützen und sie damit auch resilient gegenüber radikaler Beeinflussung zu machen, benötigen Lehrkräfte entsprechende Rahmenbedingungen sowie Fortbildungsmöglichkeiten und eine enge Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen.

Eine neue Untersuchung „Lehrplanstudie zu Migration und Integration“ gibt Empfehlungen, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, die Themen Migration, Integration und Vielfalt im Schulunterricht angemessen zu thematisieren.

Direktor des Mercator Forums Migration und Demokratie, Prof. Dr. Hans Vorländer:

„Die Realität unserer Einwanderungsgesellschaft spiegelt sich nicht angemessen in den Lehrplänen an deutschen Schulen wider. Die jüngere deutsche Migrationsgeschichte – von der Gast- und Vertragsarbeiteranwerbung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Zuwanderung von sogenannten Spätaussiedlern bis hin zur Fachkräftemigration – findet derzeit in den Lehrplänen kaum Erwähnung. Dabei ist die migrationsbedingte Vielfalt längst Bestandteil unserer gesellschaftlichen Normalität. Die Themen Migration und Integration, der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundene Konflikte müssen zu einem festen Bestandteil der Lehrpläne und der Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte werden.“

Die Ergebnisse der Studie zeigen, an welchen Stellen anzusetzen ist, um Schulentwicklungsinstitute und Landesbehörden etwa durch best practice gezielt bei der Weiterentwicklung von Lehrplänen zu begleiten. Die Studie wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, in Auftrag gegeben und vom Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) an der TU Dresden unter Leitung von Prof. Dr. Hans Vorländer durchgeführt.

Ein gelungenes Beispiel für das gute Miteinander einer vielfältigen Schülerschaft ist das Projekt GIRA am Helmut-Schmidt-Gymnasium Hamburg. Die sehr erfolgreiche „Gesprächsrunde für interreligiösen Austausch“ (GIRA) richtet sich an Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aus der Nachbarschaft. GIRA leistet einen Beitrag gegen die Ausgrenzung von Menschen und für ein gleichberechtigtes Miteinander und wurde 2017 mit dem renommierten Bertini-Preis ausgezeichnet.

Volker Clasing, Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums Hamburg: „GIRA war der Türöffner für eine veränderte und offenere Atmosphäre an unserer Schule. Uns ist es gelungen, Akzeptanz und Toleranz untereinander zu fördern, für die Vielfalt verschiedener Glaubensrichtungen zu sensibilisieren und Misstrauen zu überwinden. Eine angstfreie und wohlwollende Atmosphäre ist die Basis dafür, dass in den Gesprächsrunden Probleme angesprochen werden können, die ansonsten im Schulalltag eher tabuisiert werden. Dort, wo eine offene und von allen Beteiligten mitgetragene Kultur der Vielfalt und des Dialogs an Schulen gelebt wird, wird unserer Erfahrung nach Extremisten jeglicher Art der Nährboden für Einflussnahme und Anwerbeversuche entzogen.“

Zum Download der Lehrplanstudie Migration und Integration

Hier erfahren Sie mehr zum Projekt GIRA.

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
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11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
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Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken

23.03.2021 – 12:52

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken


















Berlin (ots)

Bund und Länder treffen Bildungsexpertinnen und-experten zum 2. Bildungsdialog

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek haben sich heute im Rahmen des 2. Bildungsdialogs mit Lehrkräften, Wissenschaft, Bildungspraxis und Migrantenorganisationen ausgetauscht.

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz:

„Für ein förderliches Unterrichtsklima, in dem sich alle Schülerinnen und Schüler entfalten können, leisten unsere Lehrerinnen und Lehrer tagtäglich eine unverzichtbare Arbeit. Ihnen müssen wir den Rücken stärken, damit Schulen Orte des miteinander Lernens, der gemeinsamen Verständigung und der gegenseitigen Achtung bleiben. Dazu gehört, dass der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundenen Konflikte zum festen Bestandteil der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften werden. Nötig sind zudem Strukturen in den Bundesländern, die Schulen und Lehrkräfte gezielt bei Herausforderungen unterstützen. Gleichzeitig ist wichtig, dass die gesellschaftliche Vielfalt in den Lehrplänen, im Schulunterricht und in den Lehrmaterialien mit all ihren Chancen und Herausforderungen zum Thema gemacht wird. Wertvolle Hinweise, wie das gelingen kann, gibt die neue Lehrplanstudie Migration und Integration des Mercator Forum Migration und Demokratie.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Demokratiebildung ist ein wichtiges Thema, gerade auch in der Schule. Denn hier ist der Ort, an dem alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden können. Hier werden Kinder auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Hier lernen sie unser demokratisches System kennen und machen erste eigene Erfahrungen, wenn sie z. B. Klassensprecher und Klassensprecherinnen wählen oder sich in der Schülervertretung engagieren. Auch Werte wie Respekt, Gleichberechtigung und Anerkennung werden in der Schule vermittelt. Ich freue mich deshalb, dass wir uns heute hierzu mit verschiedenen Akteuren ausgetauscht haben. Wir als Bundesbildungsministerium engagieren uns im Rahmen unserer Möglichkeiten, beispielsweise über die Teilnahme an ICCS 2022, einer großen internationalen Bildungsvergleichsstudie, die Kompetenzen von Jugendlichen im Bereich der Demokratiebildung misst. Es ist gut, dass durch die heute vorgestellte Studie die Modernisierungsbedarfe von Lehrplänen in Bezug auf Migration und Integration thematisiert wird. Daraus werden sich weiterführende Diskussionen ergeben, sowohl mit den für Lehrpläne und deren Umsetzung zuständigen Ländern als auch innerhalb der Forschung zu Bildungsmedien, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung über das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung fördert.“

Im Zentrum des Austausches stand die Frage, wie die gesellschaftliche Vielfalt bereits in Lehrplänen zum Thema gemacht werden kann, um Eingang in den Unterricht zu finden. Zugleich ging es darum, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, mit Herausforderungen und Konflikten umzugehen. Insbesondere wenn demokratische Grundwerte in Frage gestellt werden, kommt den Lehrkräften eine herausfordernde Aufgabe zu. Um Schülerinnen und Schüler in ihrer freiheitlich-demokratischen Wertebildung zu unterstützen und sie damit auch resilient gegenüber radikaler Beeinflussung zu machen, benötigen Lehrkräfte entsprechende Rahmenbedingungen sowie Fortbildungsmöglichkeiten und eine enge Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen.

Eine neue Untersuchung „Lehrplanstudie zu Migration und Integration“ gibt Empfehlungen, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, die Themen Migration, Integration und Vielfalt im Schulunterricht angemessen zu thematisieren.

Direktor des Mercator Forums Migration und Demokratie, Prof. Dr. Hans Vorländer:

„Die Realität unserer Einwanderungsgesellschaft spiegelt sich nicht angemessen in den Lehrplänen an deutschen Schulen wider. Die jüngere deutsche Migrationsgeschichte – von der Gast- und Vertragsarbeiteranwerbung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Zuwanderung von sogenannten Spätaussiedlern bis hin zur Fachkräftemigration – findet derzeit in den Lehrplänen kaum Erwähnung. Dabei ist die migrationsbedingte Vielfalt längst Bestandteil unserer gesellschaftlichen Normalität. Die Themen Migration und Integration, der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundene Konflikte müssen zu einem festen Bestandteil der Lehrpläne und der Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte werden.“

Die Ergebnisse der Studie zeigen, an welchen Stellen anzusetzen ist, um Schulentwicklungsinstitute und Landesbehörden etwa durch best practice gezielt bei der Weiterentwicklung von Lehrplänen zu begleiten. Die Studie wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, in Auftrag gegeben und vom Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) an der TU Dresden unter Leitung von Prof. Dr. Hans Vorländer durchgeführt.

Ein gelungenes Beispiel für das gute Miteinander einer vielfältigen Schülerschaft ist das Projekt GIRA am Helmut-Schmidt-Gymnasium Hamburg. Die sehr erfolgreiche „Gesprächsrunde für interreligiösen Austausch“ (GIRA) richtet sich an Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aus der Nachbarschaft. GIRA leistet einen Beitrag gegen die Ausgrenzung von Menschen und für ein gleichberechtigtes Miteinander und wurde 2017 mit dem renommierten Bertini-Preis ausgezeichnet.

Volker Clasing, Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums Hamburg: „GIRA war der Türöffner für eine veränderte und offenere Atmosphäre an unserer Schule. Uns ist es gelungen, Akzeptanz und Toleranz untereinander zu fördern, für die Vielfalt verschiedener Glaubensrichtungen zu sensibilisieren und Misstrauen zu überwinden. Eine angstfreie und wohlwollende Atmosphäre ist die Basis dafür, dass in den Gesprächsrunden Probleme angesprochen werden können, die ansonsten im Schulalltag eher tabuisiert werden. Dort, wo eine offene und von allen Beteiligten mitgetragene Kultur der Vielfalt und des Dialogs an Schulen gelebt wird, wird unserer Erfahrung nach Extremisten jeglicher Art der Nährboden für Einflussnahme und Anwerbeversuche entzogen.“

Zum Download der Lehrplanstudie Migration und Integration

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Der Kasseler MBA jetzt mit vier VertiefungsrichtungenUni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an

22.03.2021 – 09:25

UNIKIMS GmbH

Der Kasseler MBA jetzt mit vier Vertiefungsrichtungen
Uni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an


















Der Kasseler MBA jetzt mit vier Vertiefungsrichtungen / Uni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an
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Kassel (ots)

Die UNIKIMS, die Management School der Universität Kassel, startet zum Wintersemester mit dem weiterentwickelten berufsbegleitenden MBA-Studiengang. „Sieben erfolgreiche Jahre mit über 200 Absolventen sind uns ein Ansporn, das Angebot noch zukunftsfähiger weiter zu entwickeln und wichtige Trendthemen in das Curriculum aufzunehmen, damit die Absolventinnen und Absolventen sowie die Unternehmen davon profitieren werden“, begründet der akademische Leiter des Studiengangs, Prof. Dr. Andreas Mann, die Weiterentwicklung des Lehrangebots.

In einer Online-Informationsveranstaltung, die sich an Interessierte und Entscheider in Unternehmen richtet, wird Herr Prof. Mann den MBA vorstellen. Termin hierfür ist der 08. Juni 2021 um 17.00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/mba

Die Analyse des Bedarfs hat ergeben, dass die Studierenden und die Unternehmen neben der breiten Ausbildung im General Management weitere Schwerpunktsetzungen wünschen, ohne dabei die breite Basis und wichtige Schlüsselqualifikationen zu vernachlässigen. So können die Studierenden nach zwei Semestern, in denen sie sich Managementkompetenzen auf unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Feldern – im Sinne des General Management – angeeignet haben, im dritten Semester eine der drei Spezialisierungen „Marketing and Sales“, „Innovation and Entrepreneurship“ oder „Digital Business“ wählen, die nach Umfragen, eine große Relevanz bei Arbeitgebern haben. Das vierte Semester befasst sich abschließend, wieder für alle einheitlich, mit den Schlüsselqualifikationen, wie zum Beispiel dem Komplexitätsmanagement und der Ideenwerkstatt.

Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang

Der weiterentwickelte MBA bietet den Studierenden nach den Worten Prof. Manns „die Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang auf den aktuell herausfordernden Themenfeldern des Managements in Unternehmen“. Voraussetzung für die Aufnahme des MBA-Studiums sind ein akademischer Abschluss und erste Berufserfahrung. Für jene, die ihren ersten Abschluss außerhalb der BWL erworben haben, ist die Vertiefung im General Management die erste Wahl. Diesen Weg wählten bisher schon zahlreiche Ingenieure, Natur- und Sozialwissenschaftler, die aus Fach- in Führungspositionen aufgestiegen waren oder bei denen der Schritt dorthin geplant war. Wer aber schon betriebswirtschaftliche Kompetenzen, sei es durch Berufserfahrung oder den ersten Abschluss mitbringt, der wird an den anderen Schwerpunkten interessiert sein. Das MBA-Studium ist auf fünf Semester einschließlich Masterthesis angelegt. Der E-Campus der UNIKIMS ermöglicht – neben dem Selbststudium – ein umfangreiches Online-Studium. Das Präsenzstudium ist auf sechs Termine im Jahr an Wochenenden in Kassel konzentriert.

„Wer einen Abschluss in einem natur-, ingenieur- oder geisteswissenschaftlichen Studiengang vorweisen kann und in Unternehmen oder Behörden nun Führungs- und Managementaufgaben übernimmt, dem fehlt häufig eine solide betriebswirtschaftliche Basis, um die neuen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen“, berichtet Prof. Mann aus seiner Erfahrung in berufsbegleitenden Masterstudiengängen. Selbst wer einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre oder in Wirtschaftswissenschaften vorweisen könne und bereits in Führungspositionen tätig sei, benötige mehr als das in Bachelorstudiengängen vermittelte Wissen, er benötige Managementkompetenzen. Daher werden die Themen in allen Modulen des MBA aus dem Blickwinkel der Führungsposition betrachtet und somit themenbezogene Führungskompetenz vermittelt. Zum Beispiel müsse ein Naturwissenschaftler in einer Führungsposition keinen Buchungssatz bilden können, jedoch werde ihn das berufsbegleitende Studium in die Lage versetzen, eine Bilanz zu lesen und richtig zu interpretieren, sagt Prof. Mann. Ebenso müsse eine (Nachwuchs-) Führungskraft nicht wissen, wie sie eine Werbeanzeige gestalten können, sondern vielmehr welche Kommunikationsmedien vor dem Hintergrund des Informationsverhaltens von Zielgruppen sinnvoll sind. „Sowohl für angehende Führungsnachwuchskräfte als auch für bereits etablierte Managerinnen und Manager bietet der neu konzipierte MBA-Studiengang der UNIKIMS ein attraktives Weiterbildungsangebot. Der MBA ermöglicht neben dem Erwerb von fundiertem Wissen auch die „Veredelung des ersten akademischen Abschlusses an einer Universität“, verweist Prof. Mann auf Erfahrungswerte.

Fachwissen veraltet rasch und muss regelmäßig aufgefrischt werden

Reines Fachwissen, sagt Prof. Mann, veralte rasch. Das an der Schule erworbene Wissen könne für 30 bis 40 Jahre angewandt werden, das in einem Hochschulstudium erworbene Wissen häufig nur zehn Jahre: „Nach fünf bis zehn Jahren ist der Großteil dessen, was man gelernt hat, nicht mehr relevant für die neuen beruflichen Herausforderungen“, so Prof. Mann. Diese Dynamik im Wandel treibe auch die Veränderung in der Management-Aus- und -Weiterbildung. Darum sei der Studiengang 2020/21 neu konzipiert worden. Er solle die Studierenden befähigen, Herausforderungen und Chancen des Wandels zu erkennen und zu verstehen, und ihnen Methoden zu einem klar strukturierten Vorgehen bei der Analyse und Entscheidungsfindung zu vermitteln, die möglichst lange genutzt werden können. In dem universitären Masterstudiengang, sagt Prof. Mann, werden methodische Fähigkeiten sowie Gestaltungs- und Implementierungsfähigkeit vermittelt. Unter Bezug auf die vorhandenen Erfahrungen aus dem Berufsleben der Studierenden gehe das weit über das im grundständigen Studium vermittelte Grundlagenwissen hinaus.

Internationale Management-Standards als Orientierung

Zur Projektierung eines zeitgemäßen und an der Zukunft orientierten Studiengangs hat sich Prof. Mann auch an den Studien und Empfehlungen internationaler Institutionen zu Qualifikationsanforderungen an Führungskräfte ausgerichtet, um die künftig gefragten Kompetenzen für eine erfolgreiche Führungsposition zu identifizieren. Darunter sind die Kompetenzen, die beispielsweise das bekannte Chartered Management Institut (CMI) in seinen „Professional Standards for Management & Leadeshoip“, die OECD in ihrem „Core Competencies 2030“ und auch die UNESCO in dem „Competency Framework“ definiert haben.

Die Studierenden wollen höheres Einkommen und Anerkennung

Der erste Studienabschluss, sagt Prof. Mann, sei nur die „Eintrittskarte in den Job“. Dann stelle sich die Frage: „Was mache ich denn später im Beruf, und welche Rolle spiele ich mit meinen Kompetenzen in Unternehmen?“ Die Studierenden wollten sich auf neue Anforderungen im Beruf vorbereiten, denn sie wollten besser werden in ihrem Job. Es gehe den Studierenden selbstverständlich auch um „ein höheres Einkommen und mehr Anerkennung. Sie wollen die Aussicht auf einen Aufstieg oder den Wechsel zu einem anderen Unternehmen“, denn wer sich für ein berufsbegleitendes Studium entscheide, der wolle häufig gestalten, weiß Prof. Mann. Das zuzugeben, gehöre zur Ehrlichkeit dazu, während sich die Arbeitgeber genau solche Mitarbeiter wünschten, die Motivation und Zähigkeit zeigten, indes sie vom Willen angespornt seien, „durchs Feuer zu gehen“.

Das Masterstudium vermittele die Fachkompetenz und das Methodenwissen anhand von anwendungsbezogenen Studieninhalten in Form von Fallstudien und transferorientierten Seminararbeiten, um genau diese Erwartungen zu erfüllen. Die Studierenden lernen Methoden anzuwenden, die ihnen helfen, neue geschäftliche und berufliche Herausforderungen in ihren Unternehmen und ihren Tätigkeitsbereichen, die sie zu verantworten haben, zu meistern. Sie lernen zum Beispiel, wie man neue Geschäftsmodelle entwickelt, Transformations- und Veränderungsprozesse in Unternehmensorganisationen durchführt und wie man Unternehmen nachhaltig führt. Die Studierenden lernen ebenso Methoden zur Ideenfindung und -prüfung und zum Komplexitäts- und Konfliktmanagement. „Wir wollen unsere Studierenden mit unserem Studienangebot in die Lage versetzen, sich im Dschungel der immer neuen Buzz-Wörter zurechtzufinden, indem sie Wesentliches von Unwichtigem unterscheiden können. Das ist unser Anspruch“, sagt der akademische Leiter.

Dozenten sind ausgewiesene Experten in ihren Fachgebieten

Die Dozenten des Studiengangs kommen weitgehend aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel. Es handelt sich hierbei um erfahrene Dozenten und reputierte Wissenschaftler. „Damit erhalten die Studierenden des MBA-Studiengangs die Möglichkeit, Wissen von Experten zu bekommen, die neueste wissenschaftliche Erkenntnisse generieren und in die jeweiligen Lehrmodulen einfließen lassen“, sagt Prof. Mann: „Da werden neue Konzepte und Verfahren diskutiert, die nicht in den üblichen praxisbezogenen Fachzeitschriften stehen, weil unsere Dozenten primär in hochklassigen wissenschaftlichen Journals publizieren. Gleichzeitig haben die Dozenten eine starke Transferorientierung und -kompetenz, die sie in zahlreichen Praxisprojekten nachgewiesen haben“.

Absolventen empfehlen Studiengang uneingeschränkt weiter

Für Jessica Wachendorf hat sich das Masterstudium an der UNIKIMS „total gelohnt“

„Das Masterstudium an der UNIKIMS, der Managementschool der Universität Kassel, mit dem Abschluss MBA General Management hat sich für mich total gelohnt. Ich habe in einem breiten Themenspektrum von Accounting bis hin zu agiler Zusammenarbeit mein Wissen erweitert, wie ich es durch berufliche Praxis allein nie hätte ausbauen können. Das ist die Voraussetzung dafür, dass es weitergeht in der Karriereentwicklung für mich“, sagt Jessica Wachendorf aus dem Produktmanagement der Deutsche Post AG in Bonn, die das berufsbegleitende Studium Ende 2020 abgeschlossen hat: „Ich wollte ein Studium absolvieren, das mir hilft, auf einer breiteren Basis meine Lücken in BWL zu schließen. Da war der MBA General Management genau passend für meine Tätigkeit und mein Ziel, einmal eine Team- oder Abteilungsleitung zu übernehmen. Ich hatte auch an anderen Hochschulen in Leipzig und an der Uni Münster recherchiert, aber die UNIKIMS passte genau.“

Für Felix Toepsch von der Fraport AG „lief das Masterstudium an der UNIKIMS wirklich gut“

„Das Masterstudium General Management an der UNIKIMS, der Managementschool der Universität Kassel, lief wirklich gut. Es wurde sich rundum um einen gekümmert, und ich konnte mich ausschließlich auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren. Schon während des Studiums habe ich sehr viel im meinen Berufsalltag mitnehmen können, beispielsweise Methodik zur Entwicklung von Geschäftsmodellen und im Innovationsmanagement“, sagt Felix Toepsch. Bei der Fraport AG ist er verantwortlich für die Entwicklung von Geschäftsmodellen für die unbemannte Luftfahrt – dazu zählen Drohnen, Flugtaxis und unbemannte Frachter. Neben der Goethe-Universität in Frankfurt, mit starkem Fokus auf Finance, und ein paar privaten Anbietern bot sich Felix Toepsch die UNIKIMS an. „Empfehlungen für die Universität Kassel, die klare Struktur der Studiengangsbeschreibung auf der Website sowie das überzeugende Modulhandbuch kamen hinzu“, berichtet Toepsch, der sein Studium 2020 abschloss: „Dadurch, dass immer ein Modul an einem Präsenzwochenende in Kassel bearbeitet wurde, war das Studium sehr gut vereinbar mit der Arbeit im Beruf.“

Prof. Dr. Mann und die UNIKIMS laden alle Interessierte und Entscheider in Unternehmen zur Online-Informationsveranstaltung ein. Termin ist der 08. Juni 2021 um 17.00 Uhr, die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/mba

Pressekontakt:

Universität Kassel
Prof. Dr. Andreas Mann
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Fachgebiet Marketing
Tel.: 0561-804-3215
Email: mann@wirtschaft.uni-kassel.de

UNIKIMS
Dipl. Oec. Markus Oppermann
Studiengangsmanagement
Tel.: 0561-804-2759
Email: oppermann@uni-kassel.de

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Der Kasseler MBA jetzt mit vier VertiefungsrichtungenUni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an

22.03.2021 – 09:25

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Der Kasseler MBA jetzt mit vier Vertiefungsrichtungen
Uni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an


















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Kassel (ots)

Die UNIKIMS, die Management School der Universität Kassel, startet zum Wintersemester mit dem weiterentwickelten berufsbegleitenden MBA-Studiengang. „Sieben erfolgreiche Jahre mit über 200 Absolventen sind uns ein Ansporn, das Angebot noch zukunftsfähiger weiter zu entwickeln und wichtige Trendthemen in das Curriculum aufzunehmen, damit die Absolventinnen und Absolventen sowie die Unternehmen davon profitieren werden“, begründet der akademische Leiter des Studiengangs, Prof. Dr. Andreas Mann, die Weiterentwicklung des Lehrangebots.

In einer Online-Informationsveranstaltung, die sich an Interessierte und Entscheider in Unternehmen richtet, wird Herr Prof. Mann den MBA vorstellen. Termin hierfür ist der 08. Juni 2021 um 17.00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/mba

Die Analyse des Bedarfs hat ergeben, dass die Studierenden und die Unternehmen neben der breiten Ausbildung im General Management weitere Schwerpunktsetzungen wünschen, ohne dabei die breite Basis und wichtige Schlüsselqualifikationen zu vernachlässigen. So können die Studierenden nach zwei Semestern, in denen sie sich Managementkompetenzen auf unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Feldern – im Sinne des General Management – angeeignet haben, im dritten Semester eine der drei Spezialisierungen „Marketing and Sales“, „Innovation and Entrepreneurship“ oder „Digital Business“ wählen, die nach Umfragen, eine große Relevanz bei Arbeitgebern haben. Das vierte Semester befasst sich abschließend, wieder für alle einheitlich, mit den Schlüsselqualifikationen, wie zum Beispiel dem Komplexitätsmanagement und der Ideenwerkstatt.

Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang

Der weiterentwickelte MBA bietet den Studierenden nach den Worten Prof. Manns „die Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang auf den aktuell herausfordernden Themenfeldern des Managements in Unternehmen“. Voraussetzung für die Aufnahme des MBA-Studiums sind ein akademischer Abschluss und erste Berufserfahrung. Für jene, die ihren ersten Abschluss außerhalb der BWL erworben haben, ist die Vertiefung im General Management die erste Wahl. Diesen Weg wählten bisher schon zahlreiche Ingenieure, Natur- und Sozialwissenschaftler, die aus Fach- in Führungspositionen aufgestiegen waren oder bei denen der Schritt dorthin geplant war. Wer aber schon betriebswirtschaftliche Kompetenzen, sei es durch Berufserfahrung oder den ersten Abschluss mitbringt, der wird an den anderen Schwerpunkten interessiert sein. Das MBA-Studium ist auf fünf Semester einschließlich Masterthesis angelegt. Der E-Campus der UNIKIMS ermöglicht – neben dem Selbststudium – ein umfangreiches Online-Studium. Das Präsenzstudium ist auf sechs Termine im Jahr an Wochenenden in Kassel konzentriert.

„Wer einen Abschluss in einem natur-, ingenieur- oder geisteswissenschaftlichen Studiengang vorweisen kann und in Unternehmen oder Behörden nun Führungs- und Managementaufgaben übernimmt, dem fehlt häufig eine solide betriebswirtschaftliche Basis, um die neuen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen“, berichtet Prof. Mann aus seiner Erfahrung in berufsbegleitenden Masterstudiengängen. Selbst wer einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre oder in Wirtschaftswissenschaften vorweisen könne und bereits in Führungspositionen tätig sei, benötige mehr als das in Bachelorstudiengängen vermittelte Wissen, er benötige Managementkompetenzen. Daher werden die Themen in allen Modulen des MBA aus dem Blickwinkel der Führungsposition betrachtet und somit themenbezogene Führungskompetenz vermittelt. Zum Beispiel müsse ein Naturwissenschaftler in einer Führungsposition keinen Buchungssatz bilden können, jedoch werde ihn das berufsbegleitende Studium in die Lage versetzen, eine Bilanz zu lesen und richtig zu interpretieren, sagt Prof. Mann. Ebenso müsse eine (Nachwuchs-) Führungskraft nicht wissen, wie sie eine Werbeanzeige gestalten können, sondern vielmehr welche Kommunikationsmedien vor dem Hintergrund des Informationsverhaltens von Zielgruppen sinnvoll sind. „Sowohl für angehende Führungsnachwuchskräfte als auch für bereits etablierte Managerinnen und Manager bietet der neu konzipierte MBA-Studiengang der UNIKIMS ein attraktives Weiterbildungsangebot. Der MBA ermöglicht neben dem Erwerb von fundiertem Wissen auch die „Veredelung des ersten akademischen Abschlusses an einer Universität“, verweist Prof. Mann auf Erfahrungswerte.

Fachwissen veraltet rasch und muss regelmäßig aufgefrischt werden

Reines Fachwissen, sagt Prof. Mann, veralte rasch. Das an der Schule erworbene Wissen könne für 30 bis 40 Jahre angewandt werden, das in einem Hochschulstudium erworbene Wissen häufig nur zehn Jahre: „Nach fünf bis zehn Jahren ist der Großteil dessen, was man gelernt hat, nicht mehr relevant für die neuen beruflichen Herausforderungen“, so Prof. Mann. Diese Dynamik im Wandel treibe auch die Veränderung in der Management-Aus- und -Weiterbildung. Darum sei der Studiengang 2020/21 neu konzipiert worden. Er solle die Studierenden befähigen, Herausforderungen und Chancen des Wandels zu erkennen und zu verstehen, und ihnen Methoden zu einem klar strukturierten Vorgehen bei der Analyse und Entscheidungsfindung zu vermitteln, die möglichst lange genutzt werden können. In dem universitären Masterstudiengang, sagt Prof. Mann, werden methodische Fähigkeiten sowie Gestaltungs- und Implementierungsfähigkeit vermittelt. Unter Bezug auf die vorhandenen Erfahrungen aus dem Berufsleben der Studierenden gehe das weit über das im grundständigen Studium vermittelte Grundlagenwissen hinaus.

Internationale Management-Standards als Orientierung

Zur Projektierung eines zeitgemäßen und an der Zukunft orientierten Studiengangs hat sich Prof. Mann auch an den Studien und Empfehlungen internationaler Institutionen zu Qualifikationsanforderungen an Führungskräfte ausgerichtet, um die künftig gefragten Kompetenzen für eine erfolgreiche Führungsposition zu identifizieren. Darunter sind die Kompetenzen, die beispielsweise das bekannte Chartered Management Institut (CMI) in seinen „Professional Standards for Management & Leadeshoip“, die OECD in ihrem „Core Competencies 2030“ und auch die UNESCO in dem „Competency Framework“ definiert haben.

Die Studierenden wollen höheres Einkommen und Anerkennung

Der erste Studienabschluss, sagt Prof. Mann, sei nur die „Eintrittskarte in den Job“. Dann stelle sich die Frage: „Was mache ich denn später im Beruf, und welche Rolle spiele ich mit meinen Kompetenzen in Unternehmen?“ Die Studierenden wollten sich auf neue Anforderungen im Beruf vorbereiten, denn sie wollten besser werden in ihrem Job. Es gehe den Studierenden selbstverständlich auch um „ein höheres Einkommen und mehr Anerkennung. Sie wollen die Aussicht auf einen Aufstieg oder den Wechsel zu einem anderen Unternehmen“, denn wer sich für ein berufsbegleitendes Studium entscheide, der wolle häufig gestalten, weiß Prof. Mann. Das zuzugeben, gehöre zur Ehrlichkeit dazu, während sich die Arbeitgeber genau solche Mitarbeiter wünschten, die Motivation und Zähigkeit zeigten, indes sie vom Willen angespornt seien, „durchs Feuer zu gehen“.

Das Masterstudium vermittele die Fachkompetenz und das Methodenwissen anhand von anwendungsbezogenen Studieninhalten in Form von Fallstudien und transferorientierten Seminararbeiten, um genau diese Erwartungen zu erfüllen. Die Studierenden lernen Methoden anzuwenden, die ihnen helfen, neue geschäftliche und berufliche Herausforderungen in ihren Unternehmen und ihren Tätigkeitsbereichen, die sie zu verantworten haben, zu meistern. Sie lernen zum Beispiel, wie man neue Geschäftsmodelle entwickelt, Transformations- und Veränderungsprozesse in Unternehmensorganisationen durchführt und wie man Unternehmen nachhaltig führt. Die Studierenden lernen ebenso Methoden zur Ideenfindung und -prüfung und zum Komplexitäts- und Konfliktmanagement. „Wir wollen unsere Studierenden mit unserem Studienangebot in die Lage versetzen, sich im Dschungel der immer neuen Buzz-Wörter zurechtzufinden, indem sie Wesentliches von Unwichtigem unterscheiden können. Das ist unser Anspruch“, sagt der akademische Leiter.

Dozenten sind ausgewiesene Experten in ihren Fachgebieten

Die Dozenten des Studiengangs kommen weitgehend aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel. Es handelt sich hierbei um erfahrene Dozenten und reputierte Wissenschaftler. „Damit erhalten die Studierenden des MBA-Studiengangs die Möglichkeit, Wissen von Experten zu bekommen, die neueste wissenschaftliche Erkenntnisse generieren und in die jeweiligen Lehrmodulen einfließen lassen“, sagt Prof. Mann: „Da werden neue Konzepte und Verfahren diskutiert, die nicht in den üblichen praxisbezogenen Fachzeitschriften stehen, weil unsere Dozenten primär in hochklassigen wissenschaftlichen Journals publizieren. Gleichzeitig haben die Dozenten eine starke Transferorientierung und -kompetenz, die sie in zahlreichen Praxisprojekten nachgewiesen haben“.

Absolventen empfehlen Studiengang uneingeschränkt weiter

Für Jessica Wachendorf hat sich das Masterstudium an der UNIKIMS „total gelohnt“

„Das Masterstudium an der UNIKIMS, der Managementschool der Universität Kassel, mit dem Abschluss MBA General Management hat sich für mich total gelohnt. Ich habe in einem breiten Themenspektrum von Accounting bis hin zu agiler Zusammenarbeit mein Wissen erweitert, wie ich es durch berufliche Praxis allein nie hätte ausbauen können. Das ist die Voraussetzung dafür, dass es weitergeht in der Karriereentwicklung für mich“, sagt Jessica Wachendorf aus dem Produktmanagement der Deutsche Post AG in Bonn, die das berufsbegleitende Studium Ende 2020 abgeschlossen hat: „Ich wollte ein Studium absolvieren, das mir hilft, auf einer breiteren Basis meine Lücken in BWL zu schließen. Da war der MBA General Management genau passend für meine Tätigkeit und mein Ziel, einmal eine Team- oder Abteilungsleitung zu übernehmen. Ich hatte auch an anderen Hochschulen in Leipzig und an der Uni Münster recherchiert, aber die UNIKIMS passte genau.“

Für Felix Toepsch von der Fraport AG „lief das Masterstudium an der UNIKIMS wirklich gut“

„Das Masterstudium General Management an der UNIKIMS, der Managementschool der Universität Kassel, lief wirklich gut. Es wurde sich rundum um einen gekümmert, und ich konnte mich ausschließlich auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren. Schon während des Studiums habe ich sehr viel im meinen Berufsalltag mitnehmen können, beispielsweise Methodik zur Entwicklung von Geschäftsmodellen und im Innovationsmanagement“, sagt Felix Toepsch. Bei der Fraport AG ist er verantwortlich für die Entwicklung von Geschäftsmodellen für die unbemannte Luftfahrt – dazu zählen Drohnen, Flugtaxis und unbemannte Frachter. Neben der Goethe-Universität in Frankfurt, mit starkem Fokus auf Finance, und ein paar privaten Anbietern bot sich Felix Toepsch die UNIKIMS an. „Empfehlungen für die Universität Kassel, die klare Struktur der Studiengangsbeschreibung auf der Website sowie das überzeugende Modulhandbuch kamen hinzu“, berichtet Toepsch, der sein Studium 2020 abschloss: „Dadurch, dass immer ein Modul an einem Präsenzwochenende in Kassel bearbeitet wurde, war das Studium sehr gut vereinbar mit der Arbeit im Beruf.“

Prof. Dr. Mann und die UNIKIMS laden alle Interessierte und Entscheider in Unternehmen zur Online-Informationsveranstaltung ein. Termin ist der 08. Juni 2021 um 17.00 Uhr, die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/mba

Pressekontakt:

Universität Kassel
Prof. Dr. Andreas Mann
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Fachgebiet Marketing
Tel.: 0561-804-3215
Email: mann@wirtschaft.uni-kassel.de

UNIKIMS
Dipl. Oec. Markus Oppermann
Studiengangsmanagement
Tel.: 0561-804-2759
Email: oppermann@uni-kassel.de

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Der Kasseler MBA jetzt mit vier VertiefungsrichtungenUni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an

22.03.2021 – 09:25

UNIKIMS GmbH

Der Kasseler MBA jetzt mit vier Vertiefungsrichtungen
Uni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an


















Der Kasseler MBA jetzt mit vier Vertiefungsrichtungen / Uni Kassel passt den berufsbegleitenden MBA an den Zukunftsbedarf der Wirtschaft an
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Kassel (ots)

Die UNIKIMS, die Management School der Universität Kassel, startet zum Wintersemester mit dem weiterentwickelten berufsbegleitenden MBA-Studiengang. „Sieben erfolgreiche Jahre mit über 200 Absolventen sind uns ein Ansporn, das Angebot noch zukunftsfähiger weiter zu entwickeln und wichtige Trendthemen in das Curriculum aufzunehmen, damit die Absolventinnen und Absolventen sowie die Unternehmen davon profitieren werden“, begründet der akademische Leiter des Studiengangs, Prof. Dr. Andreas Mann, die Weiterentwicklung des Lehrangebots.

In einer Online-Informationsveranstaltung, die sich an Interessierte und Entscheider in Unternehmen richtet, wird Herr Prof. Mann den MBA vorstellen. Termin hierfür ist der 08. Juni 2021 um 17.00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/mba

Die Analyse des Bedarfs hat ergeben, dass die Studierenden und die Unternehmen neben der breiten Ausbildung im General Management weitere Schwerpunktsetzungen wünschen, ohne dabei die breite Basis und wichtige Schlüsselqualifikationen zu vernachlässigen. So können die Studierenden nach zwei Semestern, in denen sie sich Managementkompetenzen auf unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Feldern – im Sinne des General Management – angeeignet haben, im dritten Semester eine der drei Spezialisierungen „Marketing and Sales“, „Innovation and Entrepreneurship“ oder „Digital Business“ wählen, die nach Umfragen, eine große Relevanz bei Arbeitgebern haben. Das vierte Semester befasst sich abschließend, wieder für alle einheitlich, mit den Schlüsselqualifikationen, wie zum Beispiel dem Komplexitätsmanagement und der Ideenwerkstatt.

Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang

Der weiterentwickelte MBA bietet den Studierenden nach den Worten Prof. Manns „die Qualifikation für Führungsaufgaben in einem transferorientierten Studiengang auf den aktuell herausfordernden Themenfeldern des Managements in Unternehmen“. Voraussetzung für die Aufnahme des MBA-Studiums sind ein akademischer Abschluss und erste Berufserfahrung. Für jene, die ihren ersten Abschluss außerhalb der BWL erworben haben, ist die Vertiefung im General Management die erste Wahl. Diesen Weg wählten bisher schon zahlreiche Ingenieure, Natur- und Sozialwissenschaftler, die aus Fach- in Führungspositionen aufgestiegen waren oder bei denen der Schritt dorthin geplant war. Wer aber schon betriebswirtschaftliche Kompetenzen, sei es durch Berufserfahrung oder den ersten Abschluss mitbringt, der wird an den anderen Schwerpunkten interessiert sein. Das MBA-Studium ist auf fünf Semester einschließlich Masterthesis angelegt. Der E-Campus der UNIKIMS ermöglicht – neben dem Selbststudium – ein umfangreiches Online-Studium. Das Präsenzstudium ist auf sechs Termine im Jahr an Wochenenden in Kassel konzentriert.

„Wer einen Abschluss in einem natur-, ingenieur- oder geisteswissenschaftlichen Studiengang vorweisen kann und in Unternehmen oder Behörden nun Führungs- und Managementaufgaben übernimmt, dem fehlt häufig eine solide betriebswirtschaftliche Basis, um die neuen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen“, berichtet Prof. Mann aus seiner Erfahrung in berufsbegleitenden Masterstudiengängen. Selbst wer einen Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre oder in Wirtschaftswissenschaften vorweisen könne und bereits in Führungspositionen tätig sei, benötige mehr als das in Bachelorstudiengängen vermittelte Wissen, er benötige Managementkompetenzen. Daher werden die Themen in allen Modulen des MBA aus dem Blickwinkel der Führungsposition betrachtet und somit themenbezogene Führungskompetenz vermittelt. Zum Beispiel müsse ein Naturwissenschaftler in einer Führungsposition keinen Buchungssatz bilden können, jedoch werde ihn das berufsbegleitende Studium in die Lage versetzen, eine Bilanz zu lesen und richtig zu interpretieren, sagt Prof. Mann. Ebenso müsse eine (Nachwuchs-) Führungskraft nicht wissen, wie sie eine Werbeanzeige gestalten können, sondern vielmehr welche Kommunikationsmedien vor dem Hintergrund des Informationsverhaltens von Zielgruppen sinnvoll sind. „Sowohl für angehende Führungsnachwuchskräfte als auch für bereits etablierte Managerinnen und Manager bietet der neu konzipierte MBA-Studiengang der UNIKIMS ein attraktives Weiterbildungsangebot. Der MBA ermöglicht neben dem Erwerb von fundiertem Wissen auch die „Veredelung des ersten akademischen Abschlusses an einer Universität“, verweist Prof. Mann auf Erfahrungswerte.

Fachwissen veraltet rasch und muss regelmäßig aufgefrischt werden

Reines Fachwissen, sagt Prof. Mann, veralte rasch. Das an der Schule erworbene Wissen könne für 30 bis 40 Jahre angewandt werden, das in einem Hochschulstudium erworbene Wissen häufig nur zehn Jahre: „Nach fünf bis zehn Jahren ist der Großteil dessen, was man gelernt hat, nicht mehr relevant für die neuen beruflichen Herausforderungen“, so Prof. Mann. Diese Dynamik im Wandel treibe auch die Veränderung in der Management-Aus- und -Weiterbildung. Darum sei der Studiengang 2020/21 neu konzipiert worden. Er solle die Studierenden befähigen, Herausforderungen und Chancen des Wandels zu erkennen und zu verstehen, und ihnen Methoden zu einem klar strukturierten Vorgehen bei der Analyse und Entscheidungsfindung zu vermitteln, die möglichst lange genutzt werden können. In dem universitären Masterstudiengang, sagt Prof. Mann, werden methodische Fähigkeiten sowie Gestaltungs- und Implementierungsfähigkeit vermittelt. Unter Bezug auf die vorhandenen Erfahrungen aus dem Berufsleben der Studierenden gehe das weit über das im grundständigen Studium vermittelte Grundlagenwissen hinaus.

Internationale Management-Standards als Orientierung

Zur Projektierung eines zeitgemäßen und an der Zukunft orientierten Studiengangs hat sich Prof. Mann auch an den Studien und Empfehlungen internationaler Institutionen zu Qualifikationsanforderungen an Führungskräfte ausgerichtet, um die künftig gefragten Kompetenzen für eine erfolgreiche Führungsposition zu identifizieren. Darunter sind die Kompetenzen, die beispielsweise das bekannte Chartered Management Institut (CMI) in seinen „Professional Standards for Management & Leadeshoip“, die OECD in ihrem „Core Competencies 2030“ und auch die UNESCO in dem „Competency Framework“ definiert haben.

Die Studierenden wollen höheres Einkommen und Anerkennung

Der erste Studienabschluss, sagt Prof. Mann, sei nur die „Eintrittskarte in den Job“. Dann stelle sich die Frage: „Was mache ich denn später im Beruf, und welche Rolle spiele ich mit meinen Kompetenzen in Unternehmen?“ Die Studierenden wollten sich auf neue Anforderungen im Beruf vorbereiten, denn sie wollten besser werden in ihrem Job. Es gehe den Studierenden selbstverständlich auch um „ein höheres Einkommen und mehr Anerkennung. Sie wollen die Aussicht auf einen Aufstieg oder den Wechsel zu einem anderen Unternehmen“, denn wer sich für ein berufsbegleitendes Studium entscheide, der wolle häufig gestalten, weiß Prof. Mann. Das zuzugeben, gehöre zur Ehrlichkeit dazu, während sich die Arbeitgeber genau solche Mitarbeiter wünschten, die Motivation und Zähigkeit zeigten, indes sie vom Willen angespornt seien, „durchs Feuer zu gehen“.

Das Masterstudium vermittele die Fachkompetenz und das Methodenwissen anhand von anwendungsbezogenen Studieninhalten in Form von Fallstudien und transferorientierten Seminararbeiten, um genau diese Erwartungen zu erfüllen. Die Studierenden lernen Methoden anzuwenden, die ihnen helfen, neue geschäftliche und berufliche Herausforderungen in ihren Unternehmen und ihren Tätigkeitsbereichen, die sie zu verantworten haben, zu meistern. Sie lernen zum Beispiel, wie man neue Geschäftsmodelle entwickelt, Transformations- und Veränderungsprozesse in Unternehmensorganisationen durchführt und wie man Unternehmen nachhaltig führt. Die Studierenden lernen ebenso Methoden zur Ideenfindung und -prüfung und zum Komplexitäts- und Konfliktmanagement. „Wir wollen unsere Studierenden mit unserem Studienangebot in die Lage versetzen, sich im Dschungel der immer neuen Buzz-Wörter zurechtzufinden, indem sie Wesentliches von Unwichtigem unterscheiden können. Das ist unser Anspruch“, sagt der akademische Leiter.

Dozenten sind ausgewiesene Experten in ihren Fachgebieten

Die Dozenten des Studiengangs kommen weitgehend aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel. Es handelt sich hierbei um erfahrene Dozenten und reputierte Wissenschaftler. „Damit erhalten die Studierenden des MBA-Studiengangs die Möglichkeit, Wissen von Experten zu bekommen, die neueste wissenschaftliche Erkenntnisse generieren und in die jeweiligen Lehrmodulen einfließen lassen“, sagt Prof. Mann: „Da werden neue Konzepte und Verfahren diskutiert, die nicht in den üblichen praxisbezogenen Fachzeitschriften stehen, weil unsere Dozenten primär in hochklassigen wissenschaftlichen Journals publizieren. Gleichzeitig haben die Dozenten eine starke Transferorientierung und -kompetenz, die sie in zahlreichen Praxisprojekten nachgewiesen haben“.

Absolventen empfehlen Studiengang uneingeschränkt weiter

Für Jessica Wachendorf hat sich das Masterstudium an der UNIKIMS „total gelohnt“

„Das Masterstudium an der UNIKIMS, der Managementschool der Universität Kassel, mit dem Abschluss MBA General Management hat sich für mich total gelohnt. Ich habe in einem breiten Themenspektrum von Accounting bis hin zu agiler Zusammenarbeit mein Wissen erweitert, wie ich es durch berufliche Praxis allein nie hätte ausbauen können. Das ist die Voraussetzung dafür, dass es weitergeht in der Karriereentwicklung für mich“, sagt Jessica Wachendorf aus dem Produktmanagement der Deutsche Post AG in Bonn, die das berufsbegleitende Studium Ende 2020 abgeschlossen hat: „Ich wollte ein Studium absolvieren, das mir hilft, auf einer breiteren Basis meine Lücken in BWL zu schließen. Da war der MBA General Management genau passend für meine Tätigkeit und mein Ziel, einmal eine Team- oder Abteilungsleitung zu übernehmen. Ich hatte auch an anderen Hochschulen in Leipzig und an der Uni Münster recherchiert, aber die UNIKIMS passte genau.“

Für Felix Toepsch von der Fraport AG „lief das Masterstudium an der UNIKIMS wirklich gut“

„Das Masterstudium General Management an der UNIKIMS, der Managementschool der Universität Kassel, lief wirklich gut. Es wurde sich rundum um einen gekümmert, und ich konnte mich ausschließlich auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren. Schon während des Studiums habe ich sehr viel im meinen Berufsalltag mitnehmen können, beispielsweise Methodik zur Entwicklung von Geschäftsmodellen und im Innovationsmanagement“, sagt Felix Toepsch. Bei der Fraport AG ist er verantwortlich für die Entwicklung von Geschäftsmodellen für die unbemannte Luftfahrt – dazu zählen Drohnen, Flugtaxis und unbemannte Frachter. Neben der Goethe-Universität in Frankfurt, mit starkem Fokus auf Finance, und ein paar privaten Anbietern bot sich Felix Toepsch die UNIKIMS an. „Empfehlungen für die Universität Kassel, die klare Struktur der Studiengangsbeschreibung auf der Website sowie das überzeugende Modulhandbuch kamen hinzu“, berichtet Toepsch, der sein Studium 2020 abschloss: „Dadurch, dass immer ein Modul an einem Präsenzwochenende in Kassel bearbeitet wurde, war das Studium sehr gut vereinbar mit der Arbeit im Beruf.“

Prof. Dr. Mann und die UNIKIMS laden alle Interessierte und Entscheider in Unternehmen zur Online-Informationsveranstaltung ein. Termin ist der 08. Juni 2021 um 17.00 Uhr, die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/mba

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Universität Kassel
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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
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Weltglückstag am 20. MärzAbiturienten sind im Handwerk besonders glücklich

19.03.2021 – 16:52

Deutscher Handwerkskammertag Kampagnenbüro

Weltglückstag am 20. März
Abiturienten sind im Handwerk besonders glücklich


















Weltglückstag am 20. März / Abiturienten sind im Handwerk besonders glücklich
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Berlin (ots)

Für die jüngeren Generationen sind Glück und Erfüllung im Beruf wichtig. Der vielfach propagierte Weg ins Studium passt nicht immer. Ein ehemaliger Student berichtet, warum er erst mit der Ausbildung im Handwerk sein Glück gefunden hat. Er ist damit in guter Gesellschaft: Eine Studie belegt, gerade Menschen mit Abitur sind im Handwerk besonders erfüllt.

Fin Clas Classen (32) studierte bis vor zwei Jahren Grafikdesign in Flensburg. Doch so recht identifizieren konnte er sich mit seinem Studium nicht. Deshalb fasste er mit Anfang 30 den Entschluss, das Studium abzubrechen und eine Ausbildung zum Tischler zu beginnen. Im August 2019 startete er mit der Ausbildung bei Tischlermeister Christian Schäfer neu durch. Besonders gefällt ihm an seinem neuen Beruf, Sachen mit den eigenen Händen zu schaffen: „Wenn man ein Stück Material vor sich hat und sieht, was daraus wird, dann befriedigt das. Man wird viel selbstbewusster und zufriedener mit jedem Stück, das man macht.“ Seither ist er jeden Tag voll motiviert. „Einfach lieber liegenbleiben? Vielleicht ein gelber Schein? Solche Gedanken kenne ich nicht.“

Abiturienten: Immer mehr finden im Handwerk ihr Glück

Mit dieser Motivation für seinen Beruf steht Fin Clas Classen nicht allein da. Eine Studie der Universität Göttingen mit dem Titel „Handwerksstolz“ hat das berufliche Selbstbild und die Arbeitszufriedenheit im Handwerk untersucht. Aus ihr geht hervor, dass 84 % der befragten Handwerker mit Abitur und Fachabitur in ihrem Beruf ihre Berufung sehen. Damit toppen sie die ohnehin hohen Werte aller in der Studie befragten Handwerkerinnen und Handwerker von 81 %. Noch höhere Zustimmung erfährt die Frage nach dem Einfluss auf die eigene Person: 93 % der Handwerker mit (Fach-) Abitur empfinden ihren Beruf als einen bedeutenden Teil ihrer Persönlichkeit und liegen damit 4,5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt. Besonders geschätzt wird von den Abiturienten, dass ihnen ihr Beruf neue Herausforderungen bietet (Angabe von 92 % der Befragten) sowie anregend und inspirierend ist (Angabe von 91 % der Befragten).

Tatsächlich scheinen immer mehr Abiturienten zu erkennen, welche beruflichen und persönlichen Chancen im Handwerk stecken. Begannen im Jahr 2017 noch knapp 17.000 Abiturienten eine Ausbildung im Handwerk, waren es 2019 20.805 Abiturienten – satte 22 % mehr. Die meisten Abiturienten können dabei die Ausbildungsberufe Kraftfahrzeugmechatroniker (2.656), Tischler (2.326), Elektroniker (2.066) und Zimmerer (1.189) für sich gewinnen.

Gemessen an der Gesamtzahl der Abiturienten ist der Anteil derer, die den Weg ins Handwerk finden, aber immer noch klein. Nur rund 5 % der Schülerinnen und Schüler mit Hochschulreife entscheiden sich für eine Handwerksausbildung. Das Handwerk möchte diesen Anteil auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels weiter ausbauen. Neben modernen Ausbildungsberufen spielen dabei Optionen zur Ausbildungszeitverkürzung sowie duale oder sogar triale Studienangebote – die handwerkliche Ausbildung, Meisterbrief und Hochschulabschluss verbinden – eine wichtige Rolle. Zudem hat sich das Handwerk in den vergangenen Jahren intensiv für das „BerufsAbitur“ stark gemacht, welches sich an leistungsstarke Schülerinnen und Schüler richtet, die Abitur und Berufsausbildung parallel erwerben können. Entsprechende Pilotprojekte zum „BerufsAbitur“ laufen bereits in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.

„Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten stellen eine wichtige Karrierealternative zu den viel beworbenen Studienberufen dar. Und wir sehen, dass sich gerade höhere Schulabschlüsse im Handwerk sehr wohl fühlen“, äußert dazu der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Hans Peter Wollseifer.

„Lasst sie doch mal wieder entscheiden“

Dem entgegen steht jedoch eine gesellschaftliche Erwartung, die vielfach immer noch den Weg ins Studium als Nonplusultra für Abiturenten propagiert. Tischlermeister und Ausbilder Christian Schäfer weiß, welche Erwartung auf den jungen Menschen lastet, er bildet in seinem Betrieb derzeit 5 Auszubildende aus, allesamt Studienabbrecherinnen und -abbrecher. Aus seiner Sicht haben viele Schulabgänger viel zu wenig Spielraum, sich selbst zu verwirklichen. „Lasst sie doch mal wieder entscheiden. Nach der Ausbildung kann man auch noch studieren. Und es ist für viele Studiengänge sicherlich auch sinnvoll, vorher eine vernünftige Ausbildung zu machen.“

Die hohen Studienabbrecherzahlen, die Arbeitslosenquote unter Hochschulabsolventen sowie auf der anderen Seite der enorme Fachkräftebedarf im Handwerk zeigen, dass der Akademisierungswahn in Deutschland ein Holzweg ist.

Fin Clas Classen hat diesen Weg hinter sich gelassen: „Man muss halt für sich selbst abwägen können: macht es Sinn, dieses Studium fortzuführen, bevor man sich da den ganzen Frust reinfrisst? Da würde ich sagen, probiert lieber was anderen aus.“ Er hat den Schritt gewagt und ist glücklich im Handwerk angekommen.

Über die Zitatgeber

Hans Peter Wollseifer (65) ist Maler- und Lackierermeister und setzt sich seit 2014 als Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks für die Interessen des Handwerks ein.

Fin Clas Classen (32) studierte zunächst Grafikdesign in Flensburg, war mit dem Studentendasein aber nicht zufrieden. Mit 30 entschloss er sich, eine Tischlerlehre zu beginnen und bedauert diesen Schritt bis heute nicht.

Christian Schäfer (42) hat mit 15 eine Lehre zum Tischler begonnen, sich zum Restaurator weitergebildet und wurde später staatlich geprüfter Holztechniker und Tischlermeister. Seine 2006 in Flensburg gegründete Tischlerei beschäftigt mittlerweile 16 Mitarbeiter, davon 5 Auszubildende.

Über die Studie

Dr. Ann-Kathrin Blankenberg vom Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung der Georg-August-Universität Göttingen hat von Dezember 2017 bis März 2018 die nicht repräsentativen Online-Befragung „Handwerksstolz“ mit 1930 Befragten durchgeführt. Der Fokus der Datenerhebung lag darauf, einen Einblick in das berufliche Selbstbild und die Arbeitszufriedenheit der 5,5 Mio. Beschäftigten im deutschen Handwerk zu erhalten.

Die vollständige Pressemitteilung gibt es hier inkl. Bildmaterial zum Download: https://handwerk.salt-works.de/seafile/d/b4bf5d3134204484bbbd/

Pressekontakt:

Kampagnenbüro Handwerk
Deutscher Handwerkskammertag
Miriam Melanie Köhler
Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin
Tel.: 030/2 06 19 378
Mail: koehler@zdh.de

PR-Agentur SALT WORKS GmbH
Folke Rega
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel.: 030/2 40 84 127
Mail: folke.rega@salt-works.de

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19.03.2021 – 16:52

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Weltglückstag am 20. März
Abiturienten sind im Handwerk besonders glücklich


















Weltglückstag am 20. März / Abiturienten sind im Handwerk besonders glücklich
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Für die jüngeren Generationen sind Glück und Erfüllung im Beruf wichtig. Der vielfach propagierte Weg ins Studium passt nicht immer. Ein ehemaliger Student berichtet, warum er erst mit der Ausbildung im Handwerk sein Glück gefunden hat. Er ist damit in guter Gesellschaft: Eine Studie belegt, gerade Menschen mit Abitur sind im Handwerk besonders erfüllt.

Fin Clas Classen (32) studierte bis vor zwei Jahren Grafikdesign in Flensburg. Doch so recht identifizieren konnte er sich mit seinem Studium nicht. Deshalb fasste er mit Anfang 30 den Entschluss, das Studium abzubrechen und eine Ausbildung zum Tischler zu beginnen. Im August 2019 startete er mit der Ausbildung bei Tischlermeister Christian Schäfer neu durch. Besonders gefällt ihm an seinem neuen Beruf, Sachen mit den eigenen Händen zu schaffen: „Wenn man ein Stück Material vor sich hat und sieht, was daraus wird, dann befriedigt das. Man wird viel selbstbewusster und zufriedener mit jedem Stück, das man macht.“ Seither ist er jeden Tag voll motiviert. „Einfach lieber liegenbleiben? Vielleicht ein gelber Schein? Solche Gedanken kenne ich nicht.“

Abiturienten: Immer mehr finden im Handwerk ihr Glück

Mit dieser Motivation für seinen Beruf steht Fin Clas Classen nicht allein da. Eine Studie der Universität Göttingen mit dem Titel „Handwerksstolz“ hat das berufliche Selbstbild und die Arbeitszufriedenheit im Handwerk untersucht. Aus ihr geht hervor, dass 84 % der befragten Handwerker mit Abitur und Fachabitur in ihrem Beruf ihre Berufung sehen. Damit toppen sie die ohnehin hohen Werte aller in der Studie befragten Handwerkerinnen und Handwerker von 81 %. Noch höhere Zustimmung erfährt die Frage nach dem Einfluss auf die eigene Person: 93 % der Handwerker mit (Fach-) Abitur empfinden ihren Beruf als einen bedeutenden Teil ihrer Persönlichkeit und liegen damit 4,5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt. Besonders geschätzt wird von den Abiturienten, dass ihnen ihr Beruf neue Herausforderungen bietet (Angabe von 92 % der Befragten) sowie anregend und inspirierend ist (Angabe von 91 % der Befragten).

Tatsächlich scheinen immer mehr Abiturienten zu erkennen, welche beruflichen und persönlichen Chancen im Handwerk stecken. Begannen im Jahr 2017 noch knapp 17.000 Abiturienten eine Ausbildung im Handwerk, waren es 2019 20.805 Abiturienten – satte 22 % mehr. Die meisten Abiturienten können dabei die Ausbildungsberufe Kraftfahrzeugmechatroniker (2.656), Tischler (2.326), Elektroniker (2.066) und Zimmerer (1.189) für sich gewinnen.

Gemessen an der Gesamtzahl der Abiturienten ist der Anteil derer, die den Weg ins Handwerk finden, aber immer noch klein. Nur rund 5 % der Schülerinnen und Schüler mit Hochschulreife entscheiden sich für eine Handwerksausbildung. Das Handwerk möchte diesen Anteil auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels weiter ausbauen. Neben modernen Ausbildungsberufen spielen dabei Optionen zur Ausbildungszeitverkürzung sowie duale oder sogar triale Studienangebote – die handwerkliche Ausbildung, Meisterbrief und Hochschulabschluss verbinden – eine wichtige Rolle. Zudem hat sich das Handwerk in den vergangenen Jahren intensiv für das „BerufsAbitur“ stark gemacht, welches sich an leistungsstarke Schülerinnen und Schüler richtet, die Abitur und Berufsausbildung parallel erwerben können. Entsprechende Pilotprojekte zum „BerufsAbitur“ laufen bereits in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen.

„Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten stellen eine wichtige Karrierealternative zu den viel beworbenen Studienberufen dar. Und wir sehen, dass sich gerade höhere Schulabschlüsse im Handwerk sehr wohl fühlen“, äußert dazu der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Hans Peter Wollseifer.

„Lasst sie doch mal wieder entscheiden“

Dem entgegen steht jedoch eine gesellschaftliche Erwartung, die vielfach immer noch den Weg ins Studium als Nonplusultra für Abiturenten propagiert. Tischlermeister und Ausbilder Christian Schäfer weiß, welche Erwartung auf den jungen Menschen lastet, er bildet in seinem Betrieb derzeit 5 Auszubildende aus, allesamt Studienabbrecherinnen und -abbrecher. Aus seiner Sicht haben viele Schulabgänger viel zu wenig Spielraum, sich selbst zu verwirklichen. „Lasst sie doch mal wieder entscheiden. Nach der Ausbildung kann man auch noch studieren. Und es ist für viele Studiengänge sicherlich auch sinnvoll, vorher eine vernünftige Ausbildung zu machen.“

Die hohen Studienabbrecherzahlen, die Arbeitslosenquote unter Hochschulabsolventen sowie auf der anderen Seite der enorme Fachkräftebedarf im Handwerk zeigen, dass der Akademisierungswahn in Deutschland ein Holzweg ist.

Fin Clas Classen hat diesen Weg hinter sich gelassen: „Man muss halt für sich selbst abwägen können: macht es Sinn, dieses Studium fortzuführen, bevor man sich da den ganzen Frust reinfrisst? Da würde ich sagen, probiert lieber was anderen aus.“ Er hat den Schritt gewagt und ist glücklich im Handwerk angekommen.

Über die Zitatgeber

Hans Peter Wollseifer (65) ist Maler- und Lackierermeister und setzt sich seit 2014 als Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks für die Interessen des Handwerks ein.

Fin Clas Classen (32) studierte zunächst Grafikdesign in Flensburg, war mit dem Studentendasein aber nicht zufrieden. Mit 30 entschloss er sich, eine Tischlerlehre zu beginnen und bedauert diesen Schritt bis heute nicht.

Christian Schäfer (42) hat mit 15 eine Lehre zum Tischler begonnen, sich zum Restaurator weitergebildet und wurde später staatlich geprüfter Holztechniker und Tischlermeister. Seine 2006 in Flensburg gegründete Tischlerei beschäftigt mittlerweile 16 Mitarbeiter, davon 5 Auszubildende.

Über die Studie

Dr. Ann-Kathrin Blankenberg vom Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung der Georg-August-Universität Göttingen hat von Dezember 2017 bis März 2018 die nicht repräsentativen Online-Befragung „Handwerksstolz“ mit 1930 Befragten durchgeführt. Der Fokus der Datenerhebung lag darauf, einen Einblick in das berufliche Selbstbild und die Arbeitszufriedenheit der 5,5 Mio. Beschäftigten im deutschen Handwerk zu erhalten.

Die vollständige Pressemitteilung gibt es hier inkl. Bildmaterial zum Download: https://handwerk.salt-works.de/seafile/d/b4bf5d3134204484bbbd/

Pressekontakt:

Kampagnenbüro Handwerk
Deutscher Handwerkskammertag
Miriam Melanie Köhler
Mohrenstraße 20/21
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Tel.: 030/2 06 19 378
Mail: koehler@zdh.de

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Veröffentlicht am

Promedica Gruppe: Zusätzliche Ausbildung sichert schnellere Hilfe und Entlastung von pflegenden Angehörigen

18.03.2021 – 09:15

PROMEDICA PLUS Franchise GmbH

Promedica Gruppe: Zusätzliche Ausbildung sichert schnellere Hilfe und Entlastung von pflegenden Angehörigen


















Essen (ots)

-  zusätzliche Betreuungskräfte in Polen fachlich und sprachlich ausgebildet 
-  Bedarf an Betreuungsleistungen für Senioren steigt in Deutschland 2021 stark an 
-  zügige Hilfe und Entlastung von Angehörigen innerhalb weniger Tage erwartet  

Mehr als 80 Prozent aller alten und pflegebedürftigen Menschen, so belegen Studien, möchten ihren Lebensabend in den vertrauten vier Wänden verbringen. Das verstehen auch die Angehörigen nur zu gut. Aber sie leben oftmals entfernt, oder haben durch die eigene Berufstätigkeit zu wenig an Zeit zur Verfügung, um die Pflege und Betreuung selbst übernehmen zu können. Das belastet viele Familien besonders an Feiertagen, wie Ostern und in Ferienzeiten.

„Hilfebedürftige Menschen und ihre Angehörigen erwarten heute eine gute und schnelle Lösung, die innerhalb von einer Woche umsetzbar ist und ihnen Sicherheit und Entlastung bringt. Die anhaltende Pandemie verstärkt diesen Trend. Mehr als 1,8 Millionen Menschen werden in Deutschland derzeit von ihren Angehörigen gepflegt. Wir haben auf den berechtigten Wunsch vieler Familien reagiert und die fachliche und sprachliche Ausbildung von Alltagsbetreuerinnen in Polen weiter verstärkt, um schneller auf die Bedürfnisse in Deutschland reagieren zu können“, sagt Peter Blassnigg, Geschäftsführer der Essener Promedica Gruppe.

Mit über 8.000 Alltagsbetreuerinnen und Betreuern aus Osteuropa gewährleistet das deutsch-polnische Unternehmen täglich, dass hilfebedürftige Menschen in ihrer eigenen Wohnung leben können. Von der Hilfe bei der Körperpflege bis hin zur Erledigung der Hauswirtschaft, unterstützen die zumeist weiblichen Betreuungskräfte hilfebedürftige Seniorinnen und Senioren in der Häuslichkeit.

„Der Bedarf an Hilfeleistungen für alte und kranke Menschen wird in den nächsten Jahren, allein demographisch betrachtet, noch stärker zunehmen. Im Jahr 2030 werden gut 5,1 Millionen Menschen tägliche Pflege und Betreuung benötigen. Eine Million Menschen mehr als derzeit. Das können Altenheime und Ambulante Pflegedienste allein nicht leisten, da ihnen schon heute die Fachkräfte fehlen.

Wir reagieren darauf mit der Ausbildung weiterer Alltagsbetreuerinnen in osteuropäischen Ländern und dem Versprechen an die betroffenen Familien, dass wir innerhalb von fünf Tagen die Betreuung vor Ort aufnehmen können“, versichert Peter Blassnigg.

Über die Promedica Gruppe:

Als europäischer Marktführer in der Betreuung hilfebedürftiger Menschen in häuslicher Gemeinschaft erbringt die Promedica Gruppe mit über 8.000 Alltagsbetreuenden alle Leistungen aus einer Hand: von der Personalgewinnung in den eigenen Regionalbüros in Polen, Bulgarien und Rumänien über die Sprachausbildung und Schulungsmaßnahmen der Promedica Akademie, die Planung der Einsätze, die Anreise mit der firmeneigenen Busflotte bis hin zu einer intensiven persönlichen Betreuung vor Ort. Als Komplettanbieter erfüllt die Promedica Gruppe alle erforderlichen Aufgaben zur häuslichen Betreuung von Seniorinnen und Senioren, um den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und pflegende Angehörige zu entlasten. Dies seit 2004 in mehr als 300.000 Einsätzen in Deutschland und England. Die Betreuungsleistungen sind durch umfassende Qualitätsstandards sorgfältig abgesichert. Flächendeckend sorgen regionale Partner für den reibungslosen Ablauf. Die Promedica Gruppe garantiert hundertprozentige Rechtssicherheit, feste Arbeitsverhältnisse, die uneingeschränkte Legalität der Beschäftigung sowie die Einhaltung sozialrechtlicher Standards.

www.promedicaplus.de

Pressekontakt:

Steffen Ritter

fokus > p
Die Kommunikationsagentur für die Pflegewirtschaft
Friedrichstraße 68
10117 Berlin-Mitte

T +49 30 2888 6003
M +49 160 15 31 796
ritter@fokus-p.de
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18.03.2021 – 09:15

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Promedica Gruppe: Zusätzliche Ausbildung sichert schnellere Hilfe und Entlastung von pflegenden Angehörigen


















Essen (ots)

-  zusätzliche Betreuungskräfte in Polen fachlich und sprachlich ausgebildet 
-  Bedarf an Betreuungsleistungen für Senioren steigt in Deutschland 2021 stark an 
-  zügige Hilfe und Entlastung von Angehörigen innerhalb weniger Tage erwartet  

Mehr als 80 Prozent aller alten und pflegebedürftigen Menschen, so belegen Studien, möchten ihren Lebensabend in den vertrauten vier Wänden verbringen. Das verstehen auch die Angehörigen nur zu gut. Aber sie leben oftmals entfernt, oder haben durch die eigene Berufstätigkeit zu wenig an Zeit zur Verfügung, um die Pflege und Betreuung selbst übernehmen zu können. Das belastet viele Familien besonders an Feiertagen, wie Ostern und in Ferienzeiten.

„Hilfebedürftige Menschen und ihre Angehörigen erwarten heute eine gute und schnelle Lösung, die innerhalb von einer Woche umsetzbar ist und ihnen Sicherheit und Entlastung bringt. Die anhaltende Pandemie verstärkt diesen Trend. Mehr als 1,8 Millionen Menschen werden in Deutschland derzeit von ihren Angehörigen gepflegt. Wir haben auf den berechtigten Wunsch vieler Familien reagiert und die fachliche und sprachliche Ausbildung von Alltagsbetreuerinnen in Polen weiter verstärkt, um schneller auf die Bedürfnisse in Deutschland reagieren zu können“, sagt Peter Blassnigg, Geschäftsführer der Essener Promedica Gruppe.

Mit über 8.000 Alltagsbetreuerinnen und Betreuern aus Osteuropa gewährleistet das deutsch-polnische Unternehmen täglich, dass hilfebedürftige Menschen in ihrer eigenen Wohnung leben können. Von der Hilfe bei der Körperpflege bis hin zur Erledigung der Hauswirtschaft, unterstützen die zumeist weiblichen Betreuungskräfte hilfebedürftige Seniorinnen und Senioren in der Häuslichkeit.

„Der Bedarf an Hilfeleistungen für alte und kranke Menschen wird in den nächsten Jahren, allein demographisch betrachtet, noch stärker zunehmen. Im Jahr 2030 werden gut 5,1 Millionen Menschen tägliche Pflege und Betreuung benötigen. Eine Million Menschen mehr als derzeit. Das können Altenheime und Ambulante Pflegedienste allein nicht leisten, da ihnen schon heute die Fachkräfte fehlen.

Wir reagieren darauf mit der Ausbildung weiterer Alltagsbetreuerinnen in osteuropäischen Ländern und dem Versprechen an die betroffenen Familien, dass wir innerhalb von fünf Tagen die Betreuung vor Ort aufnehmen können“, versichert Peter Blassnigg.

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Als europäischer Marktführer in der Betreuung hilfebedürftiger Menschen in häuslicher Gemeinschaft erbringt die Promedica Gruppe mit über 8.000 Alltagsbetreuenden alle Leistungen aus einer Hand: von der Personalgewinnung in den eigenen Regionalbüros in Polen, Bulgarien und Rumänien über die Sprachausbildung und Schulungsmaßnahmen der Promedica Akademie, die Planung der Einsätze, die Anreise mit der firmeneigenen Busflotte bis hin zu einer intensiven persönlichen Betreuung vor Ort. Als Komplettanbieter erfüllt die Promedica Gruppe alle erforderlichen Aufgaben zur häuslichen Betreuung von Seniorinnen und Senioren, um den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und pflegende Angehörige zu entlasten. Dies seit 2004 in mehr als 300.000 Einsätzen in Deutschland und England. Die Betreuungsleistungen sind durch umfassende Qualitätsstandards sorgfältig abgesichert. Flächendeckend sorgen regionale Partner für den reibungslosen Ablauf. Die Promedica Gruppe garantiert hundertprozentige Rechtssicherheit, feste Arbeitsverhältnisse, die uneingeschränkte Legalität der Beschäftigung sowie die Einhaltung sozialrechtlicher Standards.

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