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Mach’s bio! – Bienenfreundlich Gärtnern

30.03.2021 – 11:09

Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V.

Mach’s bio! – Bienenfreundlich Gärtnern


















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Gräfelfing (ots)

Anmoderationsvorschlag: Jedes Jahr im Frühjahr erwachen die Hobbygärtner aus ihrem Winterschlaf. Sobald es das Wetter zulässt, wird auf Balkonen und Terrassen und natürlich auch in den Gärten wieder eifrig gesät und gepflanzt. Blumen, blühende Kräuter, Obstbäume und Gemüsepflanzen locken natürlich auch Insekten an. Damit Bienen und Hummeln genug Nahrung finden – und natürlich auch alles andere, was summt und brummt – gibt’s einiges zu beachten. Das weiß auch Christian Herb aus Kempten. In seiner Naturland-zertifizierten Bio-Gärtnerei setzt er schon seit 25 Jahren auf bienenfreundlichen, ökologischen Anbau. Helke Michael hat sich mit ihm unterhalten und ein paar Tipps für uns Hobbygärtner eingeholt.

Sprecherin: Das Wichtigste in einem bienen- und insektenfreundlichen Garten ist das Büffet für die Tierchen. Viele verschiedene Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten sorgen dafür, dass der Tisch von Februar bis Oktober gedeckt ist, erklärt der Bio-Gärtner aus Leidenschaft, Christian Herb.

O-Ton 1 (Christian Herb, 20 Sek): „Das Nächste ist, dass man im Garten einfach mal ein kleines Eck hat, wo man eigentlich nichts macht. Da darf mal eine Brennnessel wachsen – Brennnesseln sind super zum Beispiel für Schmetterlingsraupen. Und was auch noch wichtig ist, dass ein großer Teil heimische Pflanzen sind und dass sie ungefüllte Blüten haben, weil nur ungefüllte Blüten sind Nahrung für Insekten.“

Sprecherin: Chemie ist natürlich tabu. Schon bei den Setzlingen und beim Saatgut sollte man auf bio-Qualität achten. Bio-Siegel und Öko-Kontrollnummer verraten, welche Qualität man genau vor sich hat. Bio ist nämlich nicht gleich bio.

O-Ton 2 (Christian Herb, 22 Sek): „Naturland ist im Gegensatz zum EU-Bio, das ja sozusagen der Einstieg ins Bio ist, doch ein sehr hoher Standard – und das merkt man dann schon auch. Zum Beispiel unsere Gärtnerei ist 100 Prozent bio. Da gibt es das nicht, dass wir sagen: ‚Ja, da können wir jetzt ein Gewächshaus bio machen und das nächste Gewächshaus machen wir konventionell.‘ Das ist, wenn ich in dem Verband bin, gleich mal von vorneweg ausgeschlossen.“

Sprecherin: Der Vorteil: Pflanzen aus Bio-Saatgut sind generell härter im Nehmen. Man kann sie aber zusätzlich mit Brennnessel- oder Zinnkrautjauche gegen beispielsweise Blattläuse stärken. Den Rest regelt die Vielfalt an Blüten und Pollen, die Nützlinge wie Schwebfliegen und Marienkäfer anlockt, deren Jungtiere die Blattläuse fressen. Und auch Hummeln und Bienen mögen es nektarreich.

O-Ton 3 (Christian Herb, 29 Sek): „Sehr gut sind Kräuter wie Thymian oder Lavendel – das sind wahre Bienenweiden. Auch unser ganz normales Basilikum wird von Bienen von in der Früh um sechs bis nachts um acht besucht. Aber es gibt auch alte Geraniensorten, die Duftgeranien zum Beispiel. Auch die mögen die Bienen gern, weil die haben immer noch Nektar und Pollen. Das ist eine totale Freude, wenn man das sieht. Man hat da eine Zitronengeranie, die super duftet, und dann kommen diese Hummeln her und saugen dann ihren Nektar raus. Eine wahre Freude auf dem Balkon.“

Abmoderationsvorschlag: In einem bienen- und insektenfreundlichen Garten sollte man also unbedingt auf „bio“ setzen. Naturland zertifiziertes Bio-Saatgut, Bio-Setzlinge und auch Bio-Kräuter gibt’s natürlich nicht nur bei Christian Herb und in seinem Online-Shop www.bio-kraeuter.de, sondern auch in Bio-Läden und im gut sortierten Supermarkt. Zu erkennen sind sie ganz leicht am Naturland Siegel, wie es auch auf ganz vielen Lebensmitteln wie Nudeln, Käse, Honig, Fleisch, Fisch, Wein und so weiter zu finden ist. Für mehr Infos zum Siegel schauen Sie einfach mal auf www.naturland.de vorbei.

Pressekontakt:

modem conclusa gmbh
Tanja Pfeifle
Jutastraße 5 | 80636 München
T. +49 89 746308 – 43 F. +49 89 746308 – 49
www.modemconclusa.de

Original-Content von: Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V., übermittelt

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Magnesium, Vitamin C und Co. – So nützlich sind Nahrungsergänzungsmittel

30.03.2021 – 10:59

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Magnesium, Vitamin C und Co. – So nützlich sind Nahrungsergänzungsmittel


















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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Magnesium und Vitamin C – das sind laut einer Studie der Universität Hannover die beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel der Deutschen. Und ganze 25 Prozent der Erwachsenen hierzulande nehmen auch regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel zu sich, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Aber ist das gesund? Was sind eigentlich Nahrungsergänzungsmittel und wer sollte sie nehmen? Mario Hattwig berichtet (zum Welternährungstag am 7. April).

Sprecher: Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, die die individuelle Ernährung mit Vitaminen, Mineral- und anderen Stoffen sinnvoll ergänzen können. Um diese Mikronährstoffe ausreichend aufzunehmen, ist prinzipiell eine ausgewogene Ernährung entscheidend…

O-Ton 1 (Manon Struck-Pacyna, 19 Sek.): „…aber vielen von uns gelingt das in der Praxis eben oft nicht und daraus können sich nachweislich Versorgungslücken mit Vitaminen und Mineralstoffen ergeben. Und der Verbraucher kann darauf vertrauen, dass Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland sichere Lebensmittel sind, denn sie unterliegen umfangreichen gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Kontrollen.“

Sprecher: Erklärt Manon Struck-Pacyna, Ernährungswissenschaftlerin vom Lebensmittelverband Deutschland. Laut der Nationalen Verzehrstudie gibt es Versorgungslücken zum Beispiel bei Folat, Calcium, Jod, Eisen und Vitamin C. Und nach dem DGE-Ernährungsbericht sind sogar rund 60 Prozent der deutschen Erwachsenen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt – einem wichtigen Nährstoff für die Knochengesundheit und das Immunsystem, der aber nur in wenigen Lebensmitteln vorhanden ist.

O-Ton 2 (Manon Struck-Pacyna, 17 Sek.): „Es kann zwar vom Körper selbst gebildet werden. Voraussetzung hierfür ist aber ausreichend Sonnenlicht – und das ist in unseren Breitengraden eben oftmals schwierig. Vor allem im Winter ist wegen mangelnder UV-Licht-Einstrahlung in Deutschland die Vitamin-D-Produktion über die Haut nicht ausreichend.“

Sprecher: Fehlen bestimmte Nährstoffe dauerhaft, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Zu wenig Omega-3-Fettsäuren zum Beispiel können das Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Die Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten, ist aber vor allem bei pflegbedürftigen Senioren ein Thema.

O-Ton 3 (Manon Struck-Pacyna, 39 Sek.): „Laut der Nationalen Verzehrstudie II sind über Dreiviertel der Älteren in Pflegeheimen mit Vitamin C, D, E und Folat unterversorgt. Hier können Nahrungsergänzungsmittel helfen und so einen Beitrag für den Erhalt der Mobilität und der geistigen Leistungsfähigkeit leisten. Grundsätzlich gilt: Nahrungsergänzungsmittel können all denjenigen helfen, für die es schwierig ist, eine ausreichende Nährstoffzufuhr im Alltag sicher zu stellen. Welche Produkte für den Einzelnen von Nutzen sein können, ist abhängig von vielfältigen Faktoren. Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Rücksprache mit Ärztinnen, Apothekerinnen oder Ernährungsberaterinnen.“

Abmoderationsvorschlag: Nahrungsergänzungsmittel sind also sichere Lebensmittel, die uns mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgen können. Noch mehr Infos gibt’s im Internet unter nahrungsergaenzungsmittel.org.

Pressekontakt:

Manon Struck-Pacyna
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Claire-Waldoff-Straße 7 | 10117 Berlin
Tel. +49 30 206143-127 | Fax +49 30 206143-227
struck@lebensmittelverband.de

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30.03.2021 – 11:09

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Sprecherin: Das Wichtigste in einem bienen- und insektenfreundlichen Garten ist das Büffet für die Tierchen. Viele verschiedene Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten sorgen dafür, dass der Tisch von Februar bis Oktober gedeckt ist, erklärt der Bio-Gärtner aus Leidenschaft, Christian Herb.

O-Ton 1 (Christian Herb, 20 Sek): „Das Nächste ist, dass man im Garten einfach mal ein kleines Eck hat, wo man eigentlich nichts macht. Da darf mal eine Brennnessel wachsen – Brennnesseln sind super zum Beispiel für Schmetterlingsraupen. Und was auch noch wichtig ist, dass ein großer Teil heimische Pflanzen sind und dass sie ungefüllte Blüten haben, weil nur ungefüllte Blüten sind Nahrung für Insekten.“

Sprecherin: Chemie ist natürlich tabu. Schon bei den Setzlingen und beim Saatgut sollte man auf bio-Qualität achten. Bio-Siegel und Öko-Kontrollnummer verraten, welche Qualität man genau vor sich hat. Bio ist nämlich nicht gleich bio.

O-Ton 2 (Christian Herb, 22 Sek): „Naturland ist im Gegensatz zum EU-Bio, das ja sozusagen der Einstieg ins Bio ist, doch ein sehr hoher Standard – und das merkt man dann schon auch. Zum Beispiel unsere Gärtnerei ist 100 Prozent bio. Da gibt es das nicht, dass wir sagen: ‚Ja, da können wir jetzt ein Gewächshaus bio machen und das nächste Gewächshaus machen wir konventionell.‘ Das ist, wenn ich in dem Verband bin, gleich mal von vorneweg ausgeschlossen.“

Sprecherin: Der Vorteil: Pflanzen aus Bio-Saatgut sind generell härter im Nehmen. Man kann sie aber zusätzlich mit Brennnessel- oder Zinnkrautjauche gegen beispielsweise Blattläuse stärken. Den Rest regelt die Vielfalt an Blüten und Pollen, die Nützlinge wie Schwebfliegen und Marienkäfer anlockt, deren Jungtiere die Blattläuse fressen. Und auch Hummeln und Bienen mögen es nektarreich.

O-Ton 3 (Christian Herb, 29 Sek): „Sehr gut sind Kräuter wie Thymian oder Lavendel – das sind wahre Bienenweiden. Auch unser ganz normales Basilikum wird von Bienen von in der Früh um sechs bis nachts um acht besucht. Aber es gibt auch alte Geraniensorten, die Duftgeranien zum Beispiel. Auch die mögen die Bienen gern, weil die haben immer noch Nektar und Pollen. Das ist eine totale Freude, wenn man das sieht. Man hat da eine Zitronengeranie, die super duftet, und dann kommen diese Hummeln her und saugen dann ihren Nektar raus. Eine wahre Freude auf dem Balkon.“

Abmoderationsvorschlag: In einem bienen- und insektenfreundlichen Garten sollte man also unbedingt auf „bio“ setzen. Naturland zertifiziertes Bio-Saatgut, Bio-Setzlinge und auch Bio-Kräuter gibt’s natürlich nicht nur bei Christian Herb und in seinem Online-Shop www.bio-kraeuter.de, sondern auch in Bio-Läden und im gut sortierten Supermarkt. Zu erkennen sind sie ganz leicht am Naturland Siegel, wie es auch auf ganz vielen Lebensmitteln wie Nudeln, Käse, Honig, Fleisch, Fisch, Wein und so weiter zu finden ist. Für mehr Infos zum Siegel schauen Sie einfach mal auf www.naturland.de vorbei.

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Magnesium, Vitamin C und Co. – So nützlich sind Nahrungsergänzungsmittel

30.03.2021 – 10:59

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Magnesium und Vitamin C – das sind laut einer Studie der Universität Hannover die beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel der Deutschen. Und ganze 25 Prozent der Erwachsenen hierzulande nehmen auch regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel zu sich, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Aber ist das gesund? Was sind eigentlich Nahrungsergänzungsmittel und wer sollte sie nehmen? Mario Hattwig berichtet (zum Welternährungstag am 7. April).

Sprecher: Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, die die individuelle Ernährung mit Vitaminen, Mineral- und anderen Stoffen sinnvoll ergänzen können. Um diese Mikronährstoffe ausreichend aufzunehmen, ist prinzipiell eine ausgewogene Ernährung entscheidend…

O-Ton 1 (Manon Struck-Pacyna, 19 Sek.): „…aber vielen von uns gelingt das in der Praxis eben oft nicht und daraus können sich nachweislich Versorgungslücken mit Vitaminen und Mineralstoffen ergeben. Und der Verbraucher kann darauf vertrauen, dass Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland sichere Lebensmittel sind, denn sie unterliegen umfangreichen gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Kontrollen.“

Sprecher: Erklärt Manon Struck-Pacyna, Ernährungswissenschaftlerin vom Lebensmittelverband Deutschland. Laut der Nationalen Verzehrstudie gibt es Versorgungslücken zum Beispiel bei Folat, Calcium, Jod, Eisen und Vitamin C. Und nach dem DGE-Ernährungsbericht sind sogar rund 60 Prozent der deutschen Erwachsenen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt – einem wichtigen Nährstoff für die Knochengesundheit und das Immunsystem, der aber nur in wenigen Lebensmitteln vorhanden ist.

O-Ton 2 (Manon Struck-Pacyna, 17 Sek.): „Es kann zwar vom Körper selbst gebildet werden. Voraussetzung hierfür ist aber ausreichend Sonnenlicht – und das ist in unseren Breitengraden eben oftmals schwierig. Vor allem im Winter ist wegen mangelnder UV-Licht-Einstrahlung in Deutschland die Vitamin-D-Produktion über die Haut nicht ausreichend.“

Sprecher: Fehlen bestimmte Nährstoffe dauerhaft, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Zu wenig Omega-3-Fettsäuren zum Beispiel können das Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Die Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten, ist aber vor allem bei pflegbedürftigen Senioren ein Thema.

O-Ton 3 (Manon Struck-Pacyna, 39 Sek.): „Laut der Nationalen Verzehrstudie II sind über Dreiviertel der Älteren in Pflegeheimen mit Vitamin C, D, E und Folat unterversorgt. Hier können Nahrungsergänzungsmittel helfen und so einen Beitrag für den Erhalt der Mobilität und der geistigen Leistungsfähigkeit leisten. Grundsätzlich gilt: Nahrungsergänzungsmittel können all denjenigen helfen, für die es schwierig ist, eine ausreichende Nährstoffzufuhr im Alltag sicher zu stellen. Welche Produkte für den Einzelnen von Nutzen sein können, ist abhängig von vielfältigen Faktoren. Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Rücksprache mit Ärztinnen, Apothekerinnen oder Ernährungsberaterinnen.“

Abmoderationsvorschlag: Nahrungsergänzungsmittel sind also sichere Lebensmittel, die uns mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgen können. Noch mehr Infos gibt’s im Internet unter nahrungsergaenzungsmittel.org.

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Manon Struck-Pacyna
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Lebensmittelverband Deutschland e. V.
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Anmoderationsvorschlag: Jedes Jahr im Frühjahr erwachen die Hobbygärtner aus ihrem Winterschlaf. Sobald es das Wetter zulässt, wird auf Balkonen und Terrassen und natürlich auch in den Gärten wieder eifrig gesät und gepflanzt. Blumen, blühende Kräuter, Obstbäume und Gemüsepflanzen locken natürlich auch Insekten an. Damit Bienen und Hummeln genug Nahrung finden – und natürlich auch alles andere, was summt und brummt – gibt’s einiges zu beachten. Das weiß auch Christian Herb aus Kempten. In seiner Naturland-zertifizierten Bio-Gärtnerei setzt er schon seit 25 Jahren auf bienenfreundlichen, ökologischen Anbau. Helke Michael hat sich mit ihm unterhalten und ein paar Tipps für uns Hobbygärtner eingeholt.

Sprecherin: Das Wichtigste in einem bienen- und insektenfreundlichen Garten ist das Büffet für die Tierchen. Viele verschiedene Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten sorgen dafür, dass der Tisch von Februar bis Oktober gedeckt ist, erklärt der Bio-Gärtner aus Leidenschaft, Christian Herb.

O-Ton 1 (Christian Herb, 20 Sek): „Das Nächste ist, dass man im Garten einfach mal ein kleines Eck hat, wo man eigentlich nichts macht. Da darf mal eine Brennnessel wachsen – Brennnesseln sind super zum Beispiel für Schmetterlingsraupen. Und was auch noch wichtig ist, dass ein großer Teil heimische Pflanzen sind und dass sie ungefüllte Blüten haben, weil nur ungefüllte Blüten sind Nahrung für Insekten.“

Sprecherin: Chemie ist natürlich tabu. Schon bei den Setzlingen und beim Saatgut sollte man auf bio-Qualität achten. Bio-Siegel und Öko-Kontrollnummer verraten, welche Qualität man genau vor sich hat. Bio ist nämlich nicht gleich bio.

O-Ton 2 (Christian Herb, 22 Sek): „Naturland ist im Gegensatz zum EU-Bio, das ja sozusagen der Einstieg ins Bio ist, doch ein sehr hoher Standard – und das merkt man dann schon auch. Zum Beispiel unsere Gärtnerei ist 100 Prozent bio. Da gibt es das nicht, dass wir sagen: ‚Ja, da können wir jetzt ein Gewächshaus bio machen und das nächste Gewächshaus machen wir konventionell.‘ Das ist, wenn ich in dem Verband bin, gleich mal von vorneweg ausgeschlossen.“

Sprecherin: Der Vorteil: Pflanzen aus Bio-Saatgut sind generell härter im Nehmen. Man kann sie aber zusätzlich mit Brennnessel- oder Zinnkrautjauche gegen beispielsweise Blattläuse stärken. Den Rest regelt die Vielfalt an Blüten und Pollen, die Nützlinge wie Schwebfliegen und Marienkäfer anlockt, deren Jungtiere die Blattläuse fressen. Und auch Hummeln und Bienen mögen es nektarreich.

O-Ton 3 (Christian Herb, 29 Sek): „Sehr gut sind Kräuter wie Thymian oder Lavendel – das sind wahre Bienenweiden. Auch unser ganz normales Basilikum wird von Bienen von in der Früh um sechs bis nachts um acht besucht. Aber es gibt auch alte Geraniensorten, die Duftgeranien zum Beispiel. Auch die mögen die Bienen gern, weil die haben immer noch Nektar und Pollen. Das ist eine totale Freude, wenn man das sieht. Man hat da eine Zitronengeranie, die super duftet, und dann kommen diese Hummeln her und saugen dann ihren Nektar raus. Eine wahre Freude auf dem Balkon.“

Abmoderationsvorschlag: In einem bienen- und insektenfreundlichen Garten sollte man also unbedingt auf „bio“ setzen. Naturland zertifiziertes Bio-Saatgut, Bio-Setzlinge und auch Bio-Kräuter gibt’s natürlich nicht nur bei Christian Herb und in seinem Online-Shop www.bio-kraeuter.de, sondern auch in Bio-Läden und im gut sortierten Supermarkt. Zu erkennen sind sie ganz leicht am Naturland Siegel, wie es auch auf ganz vielen Lebensmitteln wie Nudeln, Käse, Honig, Fleisch, Fisch, Wein und so weiter zu finden ist. Für mehr Infos zum Siegel schauen Sie einfach mal auf www.naturland.de vorbei.

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Hörbuch-Tipp: „Todesrauschen: AURIS“ von Vincent Kliesch – Teil 3 des Jula und Hegel-Thrillers

29.03.2021 – 09:00

Audible GmbH

Hörbuch-Tipp: „Todesrauschen: AURIS“ von Vincent Kliesch – Teil 3 des Jula und Hegel-Thrillers


















Hörbuch-Tipp: "Todesrauschen: AURIS" von Vincent Kliesch - Teil 3 des Jula und Hegel-Thrillers
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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Jula Ansorge und Matthias Hegel sind zurück. Diesmal wird es für die beiden Helden der „Auris“-Bestseller-Reihe von Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek richtig gefährlich. Denn in „Todesrauschen“ müssen die beiden gemeinsam um ihr Leben kämpfen. Zu hören gibt’s das ab sofort im dazugehörigen nervenaufreibenden Audible Original Hörspiel. Jessica Martin verrät Ihnen mehr über diesen packenden Entführungs-Thriller.

Sprecherin: Seit Jahren versucht die erfolgreiche True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge die Wahrheit über das Schicksal ihres unter mysteriösen Umständen verschwundenen Bruders herauszubekommen. Der berühmte forensische Phonetiker Matthias Hegel behauptet, Beweise dafür zu haben, dass Moritz noch lebt.

O-Ton 1 (AURIS 3, 13 Sek.): „Aber eines müssen Sie wissen, Jula: Es gibt einen Grund, warum ich Sie nicht schon früher eingeweiht habe. Wenn ich Ihnen jetzt sage, was mit Moritz geschehen ist, dann werden nicht nur Sie sterben. Man wird jeden Menschen töten, der Ihnen jemals etwas bedeutet hat.“

Sprecherin: Kaum ist der Satz ausgesprochen, nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Jula und Hegel werden brutal entführt. Denn es gibt noch jemanden, der Moritz unbedingt finden will. Und die Täter schrecken selbst vor grausamster Folter nicht zurück.

O-Ton 2 (AURIS 3, 25 Sek.): „Turnschuhe? Was soll das?“ „Ihre Absatzschuhe sind nicht nur unbequem, Sie könnten damit auch den Boden in der Kammer beschädigen. Das wollen wir nicht.“ „Was für eine Kammer?“ „Der Ort, an dem wir hier sind, ist sehr gezielt von uns ausgewählt worden. Er hält eine ganz besondere Überraschung für Sie bereit. Also ziehen Sie die Turnschuhe an! Ich bin gespannt, ob Sie meine Überraschung wohl länger aushalten werden als Professor Hegel.“

Sprecherin: Jula und Hegel stecken gemeinsam in einem unlösbaren, mörderischen Dilemma. Denn, wenn sie das letzte Rätsel um Moritz lösen, wird Julas Bruder umgebracht. Lösen sie es nicht, sterben sie selbst qualvoll in Gefangenschaft…

O-Ton 3 (AURIS 3, 18 Sek.): „Stopp!“ „Möchten Sie uns etwas sagen, Herr Professor?“ „Frau Ansorge wird Ihren Bruder nicht einfach so verraten! Glauben Sie es mir, ich kenne sie lange genug. Ich glaube aber, dass ich Moritz‘ Nachrichten möglicherweise mithilfe der Umgebungsgeräusche entschlüsseln kann.“

Sprecherin: Das klappt allerdings nur, wenn Hegel und Jula zusammenarbeiten.

O-Ton 4 (AURIS 3, 24 Sek.): „Moritz hat nicht nur mir eine geheime Botschaft geschickt. Sie haben auch eine bekommen. Und was immer die Lösung seiner Rätsel ist, wir können sie nur gemeinsam finden! Also: wer ist diese ominöse Bonbon-Frau?“ Jula schwieg und blieb ruhig vor Hegel stehen, wenn es auch in ihr brodelte. Konnte sie Hegel wirklich vertrauen? Oder war das alles auch schon wieder nur eine Falle?

Abmoderationsvorschlag: Wie entscheidet sich Jula? Und kommen die beiden lebend aus ihrem Dilemma raus? Das hören Sie in „Todesrauschen: Auris“ von Vincent Kliesch. Mehr über dieses Audible Original Hörspiel, das es auch nur dort zum Download gibt, erfahren Sie unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.

Pressekontakt:

Audible GmbH
Silvia Jonas
Tel.: 030-310 191 132
Mail: silvia.jonas@audible.de

Original-Content von: Audible GmbH, übermittelt

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Impfen auf vier Rädern – Daimler Buses gibt weiter Gas im Kampf gegen Corona!Setra Überlandbus wird zum mobilen Impfzentrum

25.03.2021 – 13:30

Daimler Truck AG

Impfen auf vier Rädern – Daimler Buses gibt weiter Gas im Kampf gegen Corona!
Setra Überlandbus wird zum mobilen Impfzentrum


















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Neu-Ulm (ots)

Anmoderation:

Die Infektionszahlen steigen, wir sind mitten in der dritten Welle und Deutschland hangelt sich von Lockdown zu Lockdown. Düstere Aussichten – und doch gibt es einen Weg raus aus dem Corona-Spuk: Impfen, impfen, impfen. Doch geht es hierzulande nur im Schneckentempo voran. Damit sich das möglichst schnell ändert, drückt Daimler Buses einmal mehr auf’s Tempo im Kampf gegen die Pandemie. Nach dem im November vorgestellten COVID-19-Testbus bringt das Unternehmen jetzt ein mobiles Impfzentrum auf die Straße. Die Impfstation auf Basis eines Überlandlinienbusses der Marke Setra kombiniert ein innovatives Innenraumkonzept mit einer Impfung auf Basis eines durchgängig digitalisierten Verfahrens der Huber Group. Die Vorteile des Impfbusses erläutert Martin Huber, CEO des Mühlhausener Unternehmens:

O-Ton Martin Huber

Der wesentliche Vorteil ist natürlich, dass man mit dem Bus zum Impfling kommt und der Impfling nicht anreisen muss. Das ist ein wesentliches Kriterium für Unternehmen. Weil wenn jeder Mitarbeiter Urlaub nehmen muss, wenn er einen Impftermin bekommt und dann noch stundenlang in der Weltgeschichte herumreist, da denken wir schon, dass das Konzept, mit der Impfstation zu den Impflingen zu kommen, ein wesentlicher Beitrag zur Pandemiebekämpfung ist. (0:29)

Das Überlandlinien-Fahrzeug S 415 LE business wird derzeit im Neu-Ulmer Omnibuswerk aufgebaut. Dazu haben die Daimler-Ingenieure anhand umfassender Expertisen von Fachärzten, Impfspezialisten und medizinisch geschultem Personal die Abläufe von Impfvorgängen genau analysiert und in kürzester Zeit in das Fahrzeugkonzept integriert. Eine Herkulesaufgabe, schließlich betraten alle Beteiligten mit dem Impfbus absolutes Neuland, sagt Michael Wehner, mitverantwortlicher Produktionsleiter des mobilen Impfzentrums:

O-Ton Michael Wehner

Da es keine Dokumentation gab, haben wir den Bus direkt vor Ort entwickelt, sprich die Entwicklung hat direkt am Bus stattgefunden. Seitens der Produktion haben wir Prototypen entwickelt, die wir dann am Bus ausprobiert haben. Dabei waren wir immer in enger Abstimmung mit der Entwicklung und der Konstruktion. Das war quasi Pionierarbeit direkt am Produkt. Aber dadurch, dass wir ja verschiedene Sonderausbauten bei Bussen haben, haben wir auch gewisse Erfahrungen. Und davon konnten wir auch profitieren. (0:26)

Und so sieht es im Setra-Impfbus aus: Im vorderen Bereich des 12 Meter 30 langen Fahrzeugs befinden sich vier, jeweils durch einen Sichtschutz getrennte Impfkabinen. Zwischen den Kabinen sind speziell auf den Impfprozess hin optimierte Konsolen mit Monitoren und neu entwickelten Wechselladungsträgern für Spritzen angebracht. Außerdem verfügt der Bus natürlich über einen Kühlschrank zur Aufbewahrung der verschiedenen Impfstoffe. Und damit der Impfvorgang reibungslos ablaufen kann, ist er voll vernetzt, betont Meike Valta, Mitarbeiterin bei Mobility Solutions, der Innovations-Schmiede von Daimler Buses:

O-Ton Meike Valta

In dem Bus sind verschiedene vernetzte Komponenten verbaut, um den digitalen Impfprozess abbilden zu können. Dazu gehören zum einen der W-LAN-Router, zum anderen aber auch Lesegeräte für Krankenkassenkarten. Aber auch Scanner, um in dem digitalen Impfprozess mit QR-Codes arbeiten zu können, um ihn so sicher und effizient gestalten zu können. (0:24)

Doch die beste High-Tech-Ausstattung wäre nichts wert, ohne ein ausgeklügeltes Hygienekonzept. Selbstverständlich haben die Daimler Buses-Experten auch das berücksichtigt:

O-Ton Meike Valta

Zum einen haben wir beim Aufbau des Impfbusses daran gedacht, dass es ein Einbahnstraßensystem ist, das heißt, die Menschen laufen sich nicht über den Weg. Zum anderen gehört natürlich auch eine gute Durchlüftung dazu, das heißt, wir haben unsere Klimageräte mit Aktivfiltern ausgestattet, um Infektionsrisiken zu minimieren. Im ganzen Fahrzeug sind natürlich Desinfektionsspender angebracht sowie Verglasungen, um Spuckschutz zu realisieren. (0:34)

250 bis 300 Mitarbeiter eines Unternehmens können pro Tag im Setra-Impfbus geimpft werden, so das Ziel der Huber Group. Wie diese beeindruckende Zahl erreicht werden kann, erläutert der Chef der Betreiberfirma, Martin Huber:

O-Ton Martin Huber

Um einen vernünftigen Durchsatz zu bekommen, werden wir die Impfaufklärung vorlagern. Sprich, das läuft entweder im Unternehmen durch den Betriebsarzt ab oder wir machen das durch Online Tutorials in Verbindung mit Videosprechstunden, sodass wir die Impfaufklärung im Bus nur in geringem Umfang machen müssen. Derjenige, der geimpft wird, kommt dann zur Registrierung an der hinteren Eingangstür, weist sich aus, die Daten werden nochmal überprüft und dann geht er in eine der vier Impfkabinen und wird dort geimpft. (0:35)

Abmoderation:

Wenn der Impfstoff zum Impfling rollt – die mobile Impfstation auf Basis eines S 415 LE business entlastet die Impfzentren und kann in naher Zukunft Unternehmen sowie Institutionen direkt vor Ort bedarfsgerecht bedienen. Der erste Einsatz des Setra Impfbusses ist für Ende März vorgesehen.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Setra Buses Product & Technology, Udo Sürig, 0711 17 51186
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0

Original-Content von: Daimler Truck AG, übermittelt

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Sauber, leise und flexibel: Erfolgreicher Praxistest des batterieelektrischen eActros im NordschwarzwaldDaimler Truck AG und Logistik Schmitt ziehen positive Zwischenbilanz

24.03.2021 – 15:42

Daimler Truck AG

Sauber, leise und flexibel: Erfolgreicher Praxistest des batterieelektrischen eActros im Nordschwarzwald
Daimler Truck AG und Logistik Schmitt ziehen positive Zwischenbilanz


















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Stuttgart/ Gaggenau (ots)

Anmoderation:

Der Lkw ist das Herzstück des Güterverkehrs. Täglich sorgt er dafür, dass die Regale im Supermarkt gefüllt und Waren, Bauteile und Material von A nach B transportiert werden. Das passiert seit ziemlich genau 125 Jahren mit Diesel-Lkw. Eine Alternative sind batterieelektrisch angetriebene Trucks, wie der eActros von Mercedes-Benz. Seit Juli 2019 ist so ein 25-Tonner im Praxistest beim Logistikdienstleister Logistik Schmitt im Baden-Württembergischen Ötigheim im Nordschwarzwald im Einsatz und beweist, dass der Elektro-Lkw die gleichen Aufgaben wie ein konventionelles Diesel-Fahrzeug erledigen kann. Ein erstes Fazit des Tests haben die Daimler Truck AG und die Firma Logistik Schmitt heute (24.03.) bei einer virtuellen Pressekonferenz vorgestellt. Dr. Manfred Schuckert, Leiter Emissionen und Sicherheit Daimler Nutzfahrzeuge, sieht mit dem erfolgreichen Praxistest die Elektrifizierungsstrategie der Daimler Truck AG bestätigt:

O-Ton Dr. Manfred Schuckert

Also das zeigt die Effizienz und warum wir uns letztendlich auch auf die batterie-elektrische Seite und auf die wasserstoff-elektrische Seite begeben werden, mit denen wir alle Kundeneinsätze mehr oder weniger darstellen können und wir werden noch in diesem Jahr in Serie gehen. (0:16)

Seit eineinhalb Jahren ist der eActros auf der Strecke Ötigheim – dem Standort von Logistik Schmitt – und dem Werkteil Raststatt des Mercedes-Benz Werks Gaggenau unterwegs. Durch die positiven Erfahrungen auf dieser Strecke wird der Prototyp inzwischen auf einer neuen, noch anspruchsvolleren Route eingesetzt. Früher als geplant ist der rein batterieelektrisch angetriebene Lkw nun auch auf Touren über die B462 unterwegs. Das neue Tagespensum liegt jetzt zwischen 250 und 300 Kilometern – über 100 Kilometer mehr als bisher. Rainer Schmitt, geschäftsführender Gesellschafter von Logistik Schmitt ist sehr zufrieden mit dem Fahrzeug und schätzt vor allem seine Flexibilität:

O-Ton Rainer Schmitt

Wir sind mit dem rein elektrischen eActros eben nicht an eine Infrastruktur gebunden. Außer, dass wir eine Ladesäule brauchen bei unserem Standort, können wir hinfahren, wo auch immer es notwendig ist, wenn es innerhalb unseres Radius liegt. Obwohl die Strecken sehr kurz sind, die wir ableisten, haben wir hier 50.000 batterieelektrische Kilometer bisher geleistet. Das sind 5.000 Lkw Touren, die wir bisher mit dem eActros leisten konnten und die haben eins zu eins einen Diesel-Verbrenner ersetzt. Das ist schonmal eine sehr gute Leistung. Und in Summe haben wir dort 30.000 Tonnen mittlerweile befördern können. (0:36)

Der eActros ist bei Logistik Schmitt bereits bestens in die Flotte integriert und absolut zuverlässig. Und die Fahrer lieben ihren eActros. So wie beispielsweise Didier Dischkewitz, der vor allem die leise Fahrweise und das angenehme Fahrgefühl schätzt:

O-Ton Didier Dischkewitz

Er fährt sich halt so richtig schön gemütlich und ich persönlich genieße diese Ruhe. Und wenn ich jetzt dann auch noch vorausschauend fahre, kann ich hier sehen, dass ich die Rekuperation richtig einsetze und dadurch auch noch Energie gewinne. So macht Lkw fahren Spaß, richtig Spaß! (0:22)

Im Sommer 2021 wird ein weiterentwickelter, seriennaher eActros das aktuelle Fahrzeug bei Logistik Schmitt ersetzen. Und noch dieses Jahr wird im Werk Wörth die Serienproduktion des e-Lkws starten. Die Reichweite mit einer Batterieaufladung wird die des Prototyps von rund 200 Kilometer deutlich übertreffen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann Vergleichsfahrten mit dem Oberleitungs-Projekt eWayBW stattfinden, das ebenfalls im Nordschwarzwald geplant ist. Daimler selbst plant keine Oberleitungs-Lkw.

O-Ton Dr. Manfred Schuckert

Wir werden dazu ein Fahrzeug bringen, das vollständig batteriebasiert ist. Es wird ein sehr umfassender Vergleich werden und als Ingenieur freue ich mich darauf, wir werden dabei alle viel lernen. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass unser batterieelektrisches Fahrzeug hier der Sieger sein wird. (0:20)

Abmoderation:

Der rein batterieelektrisch angetriebene Mercedes Benz eActros bewährt sich seit Juli 2019 im intensiven Praxistest bei Logistik Schmitt im Nordschwarzwald. Die positiven Kundenrückmeldungen und Erkenntnisse zeigen, dass die Elektrifizierung des Straßengütertransports schon heute machbar ist. Daimler Trucks verfolgt eine nachhaltige Unternehmensstrategie mit der Vision vom CO2-neutralen Transport durch Batterie- und Brennstoffzellentechnologie.

Pressekontakt:

Mercedes-Benz: Akim Enomoto, 0711 1746579
all4radio: Laura Kühner, Hannes Brühl 0711 3277759-0

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Veröffentlicht am

Sauber, leise und flexibel: Erfolgreicher Praxistest des batterieelektrischen eActros im NordschwarzwaldDaimler Truck AG und Logistik Schmitt ziehen positive Zwischenbilanz

24.03.2021 – 15:42

Daimler Truck AG

Sauber, leise und flexibel: Erfolgreicher Praxistest des batterieelektrischen eActros im Nordschwarzwald
Daimler Truck AG und Logistik Schmitt ziehen positive Zwischenbilanz


















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Der Lkw ist das Herzstück des Güterverkehrs. Täglich sorgt er dafür, dass die Regale im Supermarkt gefüllt und Waren, Bauteile und Material von A nach B transportiert werden. Das passiert seit ziemlich genau 125 Jahren mit Diesel-Lkw. Eine Alternative sind batterieelektrisch angetriebene Trucks, wie der eActros von Mercedes-Benz. Seit Juli 2019 ist so ein 25-Tonner im Praxistest beim Logistikdienstleister Logistik Schmitt im Baden-Württembergischen Ötigheim im Nordschwarzwald im Einsatz und beweist, dass der Elektro-Lkw die gleichen Aufgaben wie ein konventionelles Diesel-Fahrzeug erledigen kann. Ein erstes Fazit des Tests haben die Daimler Truck AG und die Firma Logistik Schmitt heute (24.03.) bei einer virtuellen Pressekonferenz vorgestellt. Dr. Manfred Schuckert, Leiter Emissionen und Sicherheit Daimler Nutzfahrzeuge, sieht mit dem erfolgreichen Praxistest die Elektrifizierungsstrategie der Daimler Truck AG bestätigt:

O-Ton Dr. Manfred Schuckert

Also das zeigt die Effizienz und warum wir uns letztendlich auch auf die batterie-elektrische Seite und auf die wasserstoff-elektrische Seite begeben werden, mit denen wir alle Kundeneinsätze mehr oder weniger darstellen können und wir werden noch in diesem Jahr in Serie gehen. (0:16)

Seit eineinhalb Jahren ist der eActros auf der Strecke Ötigheim – dem Standort von Logistik Schmitt – und dem Werkteil Raststatt des Mercedes-Benz Werks Gaggenau unterwegs. Durch die positiven Erfahrungen auf dieser Strecke wird der Prototyp inzwischen auf einer neuen, noch anspruchsvolleren Route eingesetzt. Früher als geplant ist der rein batterieelektrisch angetriebene Lkw nun auch auf Touren über die B462 unterwegs. Das neue Tagespensum liegt jetzt zwischen 250 und 300 Kilometern – über 100 Kilometer mehr als bisher. Rainer Schmitt, geschäftsführender Gesellschafter von Logistik Schmitt ist sehr zufrieden mit dem Fahrzeug und schätzt vor allem seine Flexibilität:

O-Ton Rainer Schmitt

Wir sind mit dem rein elektrischen eActros eben nicht an eine Infrastruktur gebunden. Außer, dass wir eine Ladesäule brauchen bei unserem Standort, können wir hinfahren, wo auch immer es notwendig ist, wenn es innerhalb unseres Radius liegt. Obwohl die Strecken sehr kurz sind, die wir ableisten, haben wir hier 50.000 batterieelektrische Kilometer bisher geleistet. Das sind 5.000 Lkw Touren, die wir bisher mit dem eActros leisten konnten und die haben eins zu eins einen Diesel-Verbrenner ersetzt. Das ist schonmal eine sehr gute Leistung. Und in Summe haben wir dort 30.000 Tonnen mittlerweile befördern können. (0:36)

Der eActros ist bei Logistik Schmitt bereits bestens in die Flotte integriert und absolut zuverlässig. Und die Fahrer lieben ihren eActros. So wie beispielsweise Didier Dischkewitz, der vor allem die leise Fahrweise und das angenehme Fahrgefühl schätzt:

O-Ton Didier Dischkewitz

Er fährt sich halt so richtig schön gemütlich und ich persönlich genieße diese Ruhe. Und wenn ich jetzt dann auch noch vorausschauend fahre, kann ich hier sehen, dass ich die Rekuperation richtig einsetze und dadurch auch noch Energie gewinne. So macht Lkw fahren Spaß, richtig Spaß! (0:22)

Im Sommer 2021 wird ein weiterentwickelter, seriennaher eActros das aktuelle Fahrzeug bei Logistik Schmitt ersetzen. Und noch dieses Jahr wird im Werk Wörth die Serienproduktion des e-Lkws starten. Die Reichweite mit einer Batterieaufladung wird die des Prototyps von rund 200 Kilometer deutlich übertreffen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann Vergleichsfahrten mit dem Oberleitungs-Projekt eWayBW stattfinden, das ebenfalls im Nordschwarzwald geplant ist. Daimler selbst plant keine Oberleitungs-Lkw.

O-Ton Dr. Manfred Schuckert

Wir werden dazu ein Fahrzeug bringen, das vollständig batteriebasiert ist. Es wird ein sehr umfassender Vergleich werden und als Ingenieur freue ich mich darauf, wir werden dabei alle viel lernen. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass unser batterieelektrisches Fahrzeug hier der Sieger sein wird. (0:20)

Abmoderation:

Der rein batterieelektrisch angetriebene Mercedes Benz eActros bewährt sich seit Juli 2019 im intensiven Praxistest bei Logistik Schmitt im Nordschwarzwald. Die positiven Kundenrückmeldungen und Erkenntnisse zeigen, dass die Elektrifizierung des Straßengütertransports schon heute machbar ist. Daimler Trucks verfolgt eine nachhaltige Unternehmensstrategie mit der Vision vom CO2-neutralen Transport durch Batterie- und Brennstoffzellentechnologie.

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Sauber, leise und flexibel: Erfolgreicher Praxistest des batterieelektrischen eActros im NordschwarzwaldDaimler Truck AG und Logistik Schmitt ziehen positive Zwischenbilanz

24.03.2021 – 15:42

Daimler Truck AG

Sauber, leise und flexibel: Erfolgreicher Praxistest des batterieelektrischen eActros im Nordschwarzwald
Daimler Truck AG und Logistik Schmitt ziehen positive Zwischenbilanz


















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Der Lkw ist das Herzstück des Güterverkehrs. Täglich sorgt er dafür, dass die Regale im Supermarkt gefüllt und Waren, Bauteile und Material von A nach B transportiert werden. Das passiert seit ziemlich genau 125 Jahren mit Diesel-Lkw. Eine Alternative sind batterieelektrisch angetriebene Trucks, wie der eActros von Mercedes-Benz. Seit Juli 2019 ist so ein 25-Tonner im Praxistest beim Logistikdienstleister Logistik Schmitt im Baden-Württembergischen Ötigheim im Nordschwarzwald im Einsatz und beweist, dass der Elektro-Lkw die gleichen Aufgaben wie ein konventionelles Diesel-Fahrzeug erledigen kann. Ein erstes Fazit des Tests haben die Daimler Truck AG und die Firma Logistik Schmitt heute (24.03.) bei einer virtuellen Pressekonferenz vorgestellt. Dr. Manfred Schuckert, Leiter Emissionen und Sicherheit Daimler Nutzfahrzeuge, sieht mit dem erfolgreichen Praxistest die Elektrifizierungsstrategie der Daimler Truck AG bestätigt:

O-Ton Dr. Manfred Schuckert

Also das zeigt die Effizienz und warum wir uns letztendlich auch auf die batterie-elektrische Seite und auf die wasserstoff-elektrische Seite begeben werden, mit denen wir alle Kundeneinsätze mehr oder weniger darstellen können und wir werden noch in diesem Jahr in Serie gehen. (0:16)

Seit eineinhalb Jahren ist der eActros auf der Strecke Ötigheim – dem Standort von Logistik Schmitt – und dem Werkteil Raststatt des Mercedes-Benz Werks Gaggenau unterwegs. Durch die positiven Erfahrungen auf dieser Strecke wird der Prototyp inzwischen auf einer neuen, noch anspruchsvolleren Route eingesetzt. Früher als geplant ist der rein batterieelektrisch angetriebene Lkw nun auch auf Touren über die B462 unterwegs. Das neue Tagespensum liegt jetzt zwischen 250 und 300 Kilometern – über 100 Kilometer mehr als bisher. Rainer Schmitt, geschäftsführender Gesellschafter von Logistik Schmitt ist sehr zufrieden mit dem Fahrzeug und schätzt vor allem seine Flexibilität:

O-Ton Rainer Schmitt

Wir sind mit dem rein elektrischen eActros eben nicht an eine Infrastruktur gebunden. Außer, dass wir eine Ladesäule brauchen bei unserem Standort, können wir hinfahren, wo auch immer es notwendig ist, wenn es innerhalb unseres Radius liegt. Obwohl die Strecken sehr kurz sind, die wir ableisten, haben wir hier 50.000 batterieelektrische Kilometer bisher geleistet. Das sind 5.000 Lkw Touren, die wir bisher mit dem eActros leisten konnten und die haben eins zu eins einen Diesel-Verbrenner ersetzt. Das ist schonmal eine sehr gute Leistung. Und in Summe haben wir dort 30.000 Tonnen mittlerweile befördern können. (0:36)

Der eActros ist bei Logistik Schmitt bereits bestens in die Flotte integriert und absolut zuverlässig. Und die Fahrer lieben ihren eActros. So wie beispielsweise Didier Dischkewitz, der vor allem die leise Fahrweise und das angenehme Fahrgefühl schätzt:

O-Ton Didier Dischkewitz

Er fährt sich halt so richtig schön gemütlich und ich persönlich genieße diese Ruhe. Und wenn ich jetzt dann auch noch vorausschauend fahre, kann ich hier sehen, dass ich die Rekuperation richtig einsetze und dadurch auch noch Energie gewinne. So macht Lkw fahren Spaß, richtig Spaß! (0:22)

Im Sommer 2021 wird ein weiterentwickelter, seriennaher eActros das aktuelle Fahrzeug bei Logistik Schmitt ersetzen. Und noch dieses Jahr wird im Werk Wörth die Serienproduktion des e-Lkws starten. Die Reichweite mit einer Batterieaufladung wird die des Prototyps von rund 200 Kilometer deutlich übertreffen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann Vergleichsfahrten mit dem Oberleitungs-Projekt eWayBW stattfinden, das ebenfalls im Nordschwarzwald geplant ist. Daimler selbst plant keine Oberleitungs-Lkw.

O-Ton Dr. Manfred Schuckert

Wir werden dazu ein Fahrzeug bringen, das vollständig batteriebasiert ist. Es wird ein sehr umfassender Vergleich werden und als Ingenieur freue ich mich darauf, wir werden dabei alle viel lernen. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass unser batterieelektrisches Fahrzeug hier der Sieger sein wird. (0:20)

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Der rein batterieelektrisch angetriebene Mercedes Benz eActros bewährt sich seit Juli 2019 im intensiven Praxistest bei Logistik Schmitt im Nordschwarzwald. Die positiven Kundenrückmeldungen und Erkenntnisse zeigen, dass die Elektrifizierung des Straßengütertransports schon heute machbar ist. Daimler Trucks verfolgt eine nachhaltige Unternehmensstrategie mit der Vision vom CO2-neutralen Transport durch Batterie- und Brennstoffzellentechnologie.

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