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Mehrheit der Apotheken ist schon an Telematik-Infrastruktur angeschlossen

25.03.2021 – 11:06

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Mehrheit der Apotheken ist schon an Telematik-Infrastruktur angeschlossen


















Mehrheit der Apotheken ist schon an Telematik-Infrastruktur angeschlossen
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Berlin (ots)

Die Mehrheit der Apotheken in Deutschland ist bereits an die Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen angeschlossen: Wenn zum 1. Juli 2021 das E-Rezept eingeführt wird, dürften alle Betriebe ausgestattet und in der Lage sein, elektronische Verordnungen zu verarbeiten. Das ergibt eine Auswertung des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis von Daten aus Apothekensoftwarehäusern und Landesapothekerkammern. Demnach sind bereits 75 Prozent aller Apotheken mit etwa 14.000 so genannten E-Health-Konnektoren ans Gesundheitsnetz angebunden. Die dafür notwendigen Institutionenkarten (SMC-B) hatten sogar schon mehr als 90 Prozent aller Apotheken erhalten – also rund 17.000. Mehr als 11.000 Apothekeninhaber und -leiter haben auch schon ihre elektronischen Heilberufsausweise (HBA) erhalten – das sind rund 60 Prozent.

„Die Apotheken sind im Back Office schon seit vielen Jahren hoch digitalisiert und bereiten sich nun auch mit Höchstgeschwindigkeit auf das E-Rezept vor, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten maßgeblich zu erleichtern und zu verbessern“, sagt Apothekerin Anke Rüdinger, IT-Beauftragte im Vorstand des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): „Trotz aller Corona-Sonderaufgaben haben sich tausende Apotheken innerhalb weniger Monate auf den Weg in ein neues digitales Zeitalter gemacht. Ich bin mir sicher, dass die Apotheken ihre Patientinnen und Patienten mit dem E-Rezept noch schneller und komfortabler versorgen werden als bisher. Und auch die Patientinnen und Patienten ohne Smartphone müssen sich vorerst keine Sorgen machen – sie können sich beim Arzt im Notfall auch einen Code ausdrucken und in der Apotheke wieder einscannen lassen. Niemand wird unversorgt bleiben!“

Nach der schon lange erwarteten Zulassung eines E-Health-Konnektors für Apotheken im Sommer 2020 – derzeit sind vier Modelle im Markt verfügbar – hatten die knapp 19.000 Apotheken begonnen, sich im Eiltempo an die bundeseinheitliche Telematik-Infrastruktur anzuschließen. Über die Verbindung mit dem sicheren Datennetz können Apotheken auf Wunsch der Patienten schon jetzt den elektronischen Medikationsplan auf der Gesundheitskarte aktualisieren. Seit Jahresbeginn 2021 können sie arzneimittelbezogene Informationen in der elektronischen Patientenakte hinterlegen und ab 1. Juli 2021 auch elektronische Rezepte empfangen und bearbeiten. Ab 1. Januar 2022 wird das E-Rezept zur Pflicht.

Mehr Informationen unter www.abda.de und www.daserezeptkommt.de

Pressekontakt:

Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 4000 4132, presse@abda.de

Christian Splett, Stellv. Pressesprecher, 030 4000 4137, c.splett@abda.de

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Die Mehrheit der Apotheken in Deutschland ist bereits an die Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen angeschlossen: Wenn zum 1. Juli 2021 das E-Rezept eingeführt wird, dürften alle Betriebe ausgestattet und in der Lage sein, elektronische Verordnungen zu verarbeiten. Das ergibt eine Auswertung des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis von Daten aus Apothekensoftwarehäusern und Landesapothekerkammern. Demnach sind bereits 75 Prozent aller Apotheken mit etwa 14.000 so genannten E-Health-Konnektoren ans Gesundheitsnetz angebunden. Die dafür notwendigen Institutionenkarten (SMC-B) hatten sogar schon mehr als 90 Prozent aller Apotheken erhalten – also rund 17.000. Mehr als 11.000 Apothekeninhaber und -leiter haben auch schon ihre elektronischen Heilberufsausweise (HBA) erhalten – das sind rund 60 Prozent.

„Die Apotheken sind im Back Office schon seit vielen Jahren hoch digitalisiert und bereiten sich nun auch mit Höchstgeschwindigkeit auf das E-Rezept vor, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten maßgeblich zu erleichtern und zu verbessern“, sagt Apothekerin Anke Rüdinger, IT-Beauftragte im Vorstand des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): „Trotz aller Corona-Sonderaufgaben haben sich tausende Apotheken innerhalb weniger Monate auf den Weg in ein neues digitales Zeitalter gemacht. Ich bin mir sicher, dass die Apotheken ihre Patientinnen und Patienten mit dem E-Rezept noch schneller und komfortabler versorgen werden als bisher. Und auch die Patientinnen und Patienten ohne Smartphone müssen sich vorerst keine Sorgen machen – sie können sich beim Arzt im Notfall auch einen Code ausdrucken und in der Apotheke wieder einscannen lassen. Niemand wird unversorgt bleiben!“

Nach der schon lange erwarteten Zulassung eines E-Health-Konnektors für Apotheken im Sommer 2020 – derzeit sind vier Modelle im Markt verfügbar – hatten die knapp 19.000 Apotheken begonnen, sich im Eiltempo an die bundeseinheitliche Telematik-Infrastruktur anzuschließen. Über die Verbindung mit dem sicheren Datennetz können Apotheken auf Wunsch der Patienten schon jetzt den elektronischen Medikationsplan auf der Gesundheitskarte aktualisieren. Seit Jahresbeginn 2021 können sie arzneimittelbezogene Informationen in der elektronischen Patientenakte hinterlegen und ab 1. Juli 2021 auch elektronische Rezepte empfangen und bearbeiten. Ab 1. Januar 2022 wird das E-Rezept zur Pflicht.

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FDP-Europapolitikerin Nicola Beer warnt vor Impfstoffkrieg und fordert Impfstoffgipfel

25.03.2021 – 10:38

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

FDP-Europapolitikerin Nicola Beer warnt vor Impfstoffkrieg und fordert Impfstoffgipfel


















Berlin (ots)

Die Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments, Nicola Beer (FDP), hat vor einem Impfstoffkrieg mit anderen Staaten gewarnt.

Hintergrund sind unter anderem die Lieferschwierigkeiten des Impfstoffherstellers AstraZeneca.

Beer sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, die Probleme mit AstraZeneca seien gerade sehr groß: „Das ist ein Unternehmen, was mehr versprochen hat, als es einhalten kann. Da müssen wir (…) mit harten Bandagen kämpfen.“ Ein Impfstoffkrieg dürfe daraus aber nicht werden, so Beer. Besser wäre ein Impfgipfel, bei dem „eine faire Aufteilung“ besprochen wird. Die Chance dazu sei diese Woche beim EU-Ratsgipfel da.

Von generellen Exportstopps halte sie nichts. Das sei hoch riskant, sagt die FDP-Politikerin:

„Für unsere Produktion hier in Europa könnte dann ganz schnell die Retourkutsche kommen, wichtige Vorprodukte nicht mehr zu liefern. (…) Dann auch das Risiko, dass Produzenten demnächst ihre Anlagen nicht mehr in der EU aufbauen, die Arbeitsplätze also abwandern.“

+++

Das vollständige Interview können Sie hier nachhören:

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202103/25/538502.html

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E-Rezept: Der Druck wächstE-Rezept Readiness Index (ERI)

24.03.2021 – 11:21

aposcope

E-Rezept: Der Druck wächst
E-Rezept Readiness Index (ERI)


















E-Rezept: Der Druck wächst / E-Rezept Readiness Index (ERI)
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Berlin (ots)

Die Einführung des E-Rezepts kommt mit großen Schritten näher. Ab 2022 ist das digitale Format in Deutschland verpflichtend, schon im Juli werden die ersten E-Rezepte in der Offizin auftauchen. Höchste Zeit für die Apotheken, sich darauf einzustellen. Wie der von aposcope erhobene E-Rezept Readiness Index (ERI) powered by NOVENTI zeigt, wollen sich die Vor-Ort-Apotheken gut vorbereiten. Es gibt aber noch etliche Baustellen.

Vor der offiziellen Einführung des E-Rezepts soll bereits in wenigen Monaten eine Testphase starten. Die Apotheken haben das Thema auf der Agenda. Trotz aller Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben sie die vergangenen Monate genutzt, um sich für die Einführung des digitalen Formates startklar zu machen. So liegt der von aposcope erhobene E-Rezept Readiness Index powered by NOVENTI aktuell bei 81 von 100 möglichen Punkten – das sind satte 55 Punkte mehr als vor rund einem Jahr (26 Punkte im Februar 2020).

Der Index spiegelt den Grad der Vorbereitung von deutschen Vor-Ort-Apotheken auf die Einführung des E-Rezepts wider. Die Berechnung erfolgt auf Basis der von Apothekeninhaber:innen getroffenen Vorbereitungsmaßnahmen. Jede Apotheke hat demnach zumindest eine vorbereitende Maßnahme ergriffen – auch dieser Wert ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. So wurden inzwischen von fast allen befragten Inhaber:innen Maßnahmen wie die Bestellung einer Institutionskarte (92 %) sowie eines elektronischen Heilberufsausweises (91 %) zur Identifizierung des/der Apotheker:in beziehungsweise der Apotheke getroffen. Besaß im Februar 2020 nur etwa jede fünfte Apotheke (21 %) ein entsprechendes Kartenterminal zum Einlesen der elektronischen Daten, ist dieses nun in einem Großteil der Apotheken vorhanden (89 %).

Doch es gibt auch noch offene Flanken: Obwohl sich bereits 88 Prozent zur benötigten technischen Infrastruktur haben beraten lassen, hakt es teilweise noch bei der Umsetzung: Nur sieben von zehn Apotheken sind laut Umfrage aktuell an das System der Telematikinfrastruktur angeschlossen – dabei ist das seit Monaten verpflichtend. Zurückhaltend sind die Inhaber:innen auch bei der externen Kommunikation über die Einführung des E-Rezeptes. Bisher haben nur rund vier von zehn Befragten (37 %) ihre Kund:innen darüber informiert – im Vergleich zum Vormonat ein Zuwachs von sieben Prozentpunkten.

Hinweis zur Methodik: Für den E-Rezept Readiness Index (ERI) powered by NOVENTI befragt aposcope seit Februar 2020 regelmäßig mindestens 100 Apothekeninhaber:innen mithilfe eines Online-Fragebogens. Der Index berechnet sich auf Grundlage der bereits getroffenen Maßnahmen. Für die aktuelle Studie wurden vom 4. bis 6. März 2021 insgesamt 101 verifizierte Apothekeninhaber:innen befragt.

Über die wichtigsten Neuerungen rund um das E-Rezept informiert das neue E-Rezept Ressort von APOTHEKE ADHOC. Jetzt direkt reinschauen!

aposcope. Apotheke verstehen.

Wir erheben und analysieren Daten von Apotheker:innen und PTA. Ein eigenes Online-Panel ermöglicht Unternehmen und Organisationen, die am Apothekenmarkt interessiert sind, die Perspektive des pharmazeutischen Personals einzunehmen. aposcope vertieft das Verständnis für den Zielmarkt und hilft, effiziente Entscheidungen zu treffen. aposcope ist ein Marktforschungsangebot der EL PATO Medien GmbH, die in Berlin mit mehr als 60 Mitarbeitenden Medien und andere Formate für den deutschsprachigen Gesundheitsmarkt betreibt.

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Annabell Wagner
Pariser Platz 6A
10117 Berlin

Telefon: (030) 802080 – 529
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E-Rezept: Der Druck wächstE-Rezept Readiness Index (ERI)

24.03.2021 – 11:21

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Die Einführung des E-Rezepts kommt mit großen Schritten näher. Ab 2022 ist das digitale Format in Deutschland verpflichtend, schon im Juli werden die ersten E-Rezepte in der Offizin auftauchen. Höchste Zeit für die Apotheken, sich darauf einzustellen. Wie der von aposcope erhobene E-Rezept Readiness Index (ERI) powered by NOVENTI zeigt, wollen sich die Vor-Ort-Apotheken gut vorbereiten. Es gibt aber noch etliche Baustellen.

Vor der offiziellen Einführung des E-Rezepts soll bereits in wenigen Monaten eine Testphase starten. Die Apotheken haben das Thema auf der Agenda. Trotz aller Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben sie die vergangenen Monate genutzt, um sich für die Einführung des digitalen Formates startklar zu machen. So liegt der von aposcope erhobene E-Rezept Readiness Index powered by NOVENTI aktuell bei 81 von 100 möglichen Punkten – das sind satte 55 Punkte mehr als vor rund einem Jahr (26 Punkte im Februar 2020).

Der Index spiegelt den Grad der Vorbereitung von deutschen Vor-Ort-Apotheken auf die Einführung des E-Rezepts wider. Die Berechnung erfolgt auf Basis der von Apothekeninhaber:innen getroffenen Vorbereitungsmaßnahmen. Jede Apotheke hat demnach zumindest eine vorbereitende Maßnahme ergriffen – auch dieser Wert ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. So wurden inzwischen von fast allen befragten Inhaber:innen Maßnahmen wie die Bestellung einer Institutionskarte (92 %) sowie eines elektronischen Heilberufsausweises (91 %) zur Identifizierung des/der Apotheker:in beziehungsweise der Apotheke getroffen. Besaß im Februar 2020 nur etwa jede fünfte Apotheke (21 %) ein entsprechendes Kartenterminal zum Einlesen der elektronischen Daten, ist dieses nun in einem Großteil der Apotheken vorhanden (89 %).

Doch es gibt auch noch offene Flanken: Obwohl sich bereits 88 Prozent zur benötigten technischen Infrastruktur haben beraten lassen, hakt es teilweise noch bei der Umsetzung: Nur sieben von zehn Apotheken sind laut Umfrage aktuell an das System der Telematikinfrastruktur angeschlossen – dabei ist das seit Monaten verpflichtend. Zurückhaltend sind die Inhaber:innen auch bei der externen Kommunikation über die Einführung des E-Rezeptes. Bisher haben nur rund vier von zehn Befragten (37 %) ihre Kund:innen darüber informiert – im Vergleich zum Vormonat ein Zuwachs von sieben Prozentpunkten.

Hinweis zur Methodik: Für den E-Rezept Readiness Index (ERI) powered by NOVENTI befragt aposcope seit Februar 2020 regelmäßig mindestens 100 Apothekeninhaber:innen mithilfe eines Online-Fragebogens. Der Index berechnet sich auf Grundlage der bereits getroffenen Maßnahmen. Für die aktuelle Studie wurden vom 4. bis 6. März 2021 insgesamt 101 verifizierte Apothekeninhaber:innen befragt.

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Befragung unter EU-Bürgern: Vorsorge bei Nutz- und Haustieren als wichtig angesehen – Nutzen von Tierarzneimitteln zunehmend anerkannt

24.03.2021 – 09:37

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.

Befragung unter EU-Bürgern: Vorsorge bei Nutz- und Haustieren als wichtig angesehen – Nutzen von Tierarzneimitteln zunehmend anerkannt


















Befragung unter EU-Bürgern: Vorsorge bei Nutz- und Haustieren als wichtig angesehen - Nutzen von Tierarzneimitteln zunehmend anerkannt
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Bonn (ots)

In einer aktuellen Umfrage wurden EU-Bürger, auch aus Deutschland, zu Wissen und Meinung über den Einsatz von Tierarzneimitteln zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten bei Haus- und Nutztieren befragt. Die Ergebnisse der Umfrage, die der europäische Verband AnimalhealthEurope in Auftrag gegeben hat, zeigen einerseits, dass die Befragten sich zum Teil nicht ausreichend über die Regeln für die Verwendung von Tierarzneimitteln informiert fühlen und dass einige Bürger Bedenken über die Verwendung bestimmter Medikamente haben. Andererseits ist das Bewusstsein für die Bedeutung der Gesundheit bei Tieren und den Nutzen von Tierarzneimitteln bei der Behandlung von Krankheiten sowie für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion gut ausgeprägt.

In Bezug auf Nutztiere ist sich die Mehrheit der Befragten über die Bedeutung von Impfungen einig. So stimmen 69 % zu, dass Nutztiere regelmäßig geimpft werden sollten, und 74 % stimmen darin überein, dass es bei Nutztieren besser ist, Krankheiten vorzubeugen als sie zu heilen. Darüber hinaus sagen 61 %, dass regelmäßige Impfungen dazu beitragen können, die Notwendigkeit antibiotischer Therapie durch den Tierarzt in landwirtschaftlichen Betrieben zu verringern.

Anerkannter Nutzen von Tierarzneimitteln:

-  61 % glauben, dass Tierarzneimittel wichtig sind im Krankheitsfall für das Wohlergehen der Nutztiere; 
-  68 % glauben, dass die Impfung von Nutztieren dazu beiträgt, die Übertragung von Krankheiten auf den Menschen zu verhindern; 
-  77 % glauben, dass gesunde Nutztiere es Landwirten ermöglichen, Lebensmittel auf nachhaltige Weise zu produzieren; 
-  und 80 % glauben, dass mit gesunden Nutztieren qualitativ bessere Produkte erzeugt werden.  

Bei Haustieren wird die Vorsorge ebenfalls als wichtig erachtet: 76 % der Befragten stimmen zu, dass Haustiere regelmäßig geimpft werden sollten. 78 % stimmen zu, dass Haustiere regelmäßig (mindestens einmal pro Jahr) von einem Tierarzt untersucht werden sollten und 80 % finden, dass es wichtig ist, regelmäßig Zecken- und Flohprophylaxe zu betreiben, wenn man ein Haustier hält.

Die aktuelle Umfrage legte allerdings auch fehlendes Wissen über die Regeln und Vorschriften zum Einsatz von Tierarzneimitteln in wichtigen Bereichen offen: So denken 40 % der Befragten, dass Bio-Betriebe keine Antibiotika zur Therapie einsetzen dürfen. 59 % wissen nicht, dass der Einsatz von Hormonen als Wachstumsförderer in der Landwirtschaft in Europa nicht erlaubt ist, und 62 % wissen nicht, dass der Einsatz von Antibiotika als Wachstumsförderer in der Nutztierhaltung ebenfalls verboten ist.

Roxane Feller, Generalsekretärin von AnimalhealthEurope, kommentierte die Ergebnisse der Umfrage wie folgt: „Das Bewusstsein für den Nutzen von Tierarzneimitteln ist ermutigend, da wir uns zusammen mit unseren Mitgliedern sehr bemühen, um den positiven Beitrag, den Tierarzneimittel bieten, und die Rolle, die gesunde Tiere für eine nachhaltige Zukunft Europas spielen, zu vermitteln. Erfreut haben wir notiert, dass 74 % der Befragten glauben, dass Landwirte sich um die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Tiere kümmern. Sorge bereitet allerdings das mangelnde Wissen über die Anwendungsregeln, insbesondere in Bezug auf Antibiotika, da dies oft zu Fehlinformationen führt, die sich in den Ansichten und Meinungen der Menschen und sogar in Nachrichten oder Berichten niederschlagen. Unsere Branche wird sich bemühen, in den kommenden Monaten und Jahren noch mehr und besser über diese Themen zu kommunizieren.“

Deutsche insgesamt kritischer

Auf Deutschland bezogen ergab die Umfrage, dass die 1.000 Befragten im Vergleich zu den Teilnehmern der anderer EU-Länder sich insgesamt etwas besorgter und kritischer äußerten. Das Vertrauen in Impfungen, Landwirte und vor allem die Anwendung von Antibiotika ist im europäischen Vergleich geringer.

Die Umfrageergebnisse zeigten auch, dass sich mehr als die Hälfte der Befragten in Deutschland nicht ausreichend durch Medien über den Einsatz von Tierarzneimittel informiert fühlt. Themen, bei denen sich die Deutschen mehr Aufklärung wünschen sind u.a. Tierschutz sowie neu auftretende Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können.

Dr. Sabine Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e. V., bewertete die Ergebnisse der Umfrage für den deutschen Raum wie folgt: „Die Umfrage hat erfreulicherweise gezeigt, dass Befragte hier in Deutschland um den Nutzen von Tierarzneimitteln wissen und den notwendigen Einsatz befürworten. Viele wünsche sich mehr Aufklärung zu Tierarzneimitteln. Gerade zur Anwendung von Antibiotika bei Nutztieren besteht viel Informationsbedarf. Nur 58 % der Befragten wissen bspw., dass die Anwendung von Antibiotika bei Nutztieren streng durch staatliche Behörden geregelt und kontrolliert wird. Breites Wissen auf diesem Gebiet könnte manche Sorge der Menschen gerade zur Nutztierhaltung und unseren Lebensmitteln zerstreuen. Als Verband ist es uns daher wichtig, sachgerecht zu informieren und insbesondere auch Fehlinformationen vermeiden helfen.“

Anmerkungen:

-  AnimalhealthEurope beauftragte Produkt+Markt mit der Durchführung einer Online-Umfrage unter Bürgern in Schweden, Norwegen, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Polen, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Die Zielgruppe war eine repräsentative und ausgewogene Stichprobe von Bürgern in Bezug auf regionale Verteilung, Geschlecht und Alter (>18 Jahre) und zählte 6.000 Befragte (1.000 pro Land / Schweden, Norwegen und Dänemark zusammen). Die Umfrage konzentrierte sich auf Themen wie die Gesetzgebung zu Medikamenten, Tierschutz, Krankheitsprävention und -heilung sowie Zoonosen, Lebensmittelsicherheit und die öffentliche Wahrnehmung. 
-  Diese Umfrage unter europäischen Bürgern ist zum zweiten Mal von AnimalhealthEurope durchgeführt worden. Eine ähnliche Umfrage wurde bereits im Jahr 2016 durchgeführt. 
-  AnimalhealthEurope vertritt 12 der führenden europäischen Hersteller von Tierarzneimitteln und 17 nationale Verbände in 19 Ländern, die 90 % des europäischen Marktes abdecken. www.animalhealtheurope.eu
-  Der Bundesverband für Tiergesundheit vertritt die Tierarzneimittelindustrie in Deutschland und deckt mit 22 Mitgliedern rund 95 % des deutschen Marktes für Tiergesundheitsprodukte ab. www.bft-online.de 

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Abdruck Text und Foto (nur in Verbindung mit dieser Meldung)
honorarfrei bei Quellenangabe.

Weitere Informationen:

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.
Dr. Sabine Schüller, Schwertberger Str. 14,53177 Bonn,
Tel. 0228 / 31 82 96, E-Mail bft@bft-online.de, www.bft-online.de

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E-Rezept: Der Druck wächstE-Rezept Readiness Index (ERI)

24.03.2021 – 11:21

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Die Einführung des E-Rezepts kommt mit großen Schritten näher. Ab 2022 ist das digitale Format in Deutschland verpflichtend, schon im Juli werden die ersten E-Rezepte in der Offizin auftauchen. Höchste Zeit für die Apotheken, sich darauf einzustellen. Wie der von aposcope erhobene E-Rezept Readiness Index (ERI) powered by NOVENTI zeigt, wollen sich die Vor-Ort-Apotheken gut vorbereiten. Es gibt aber noch etliche Baustellen.

Vor der offiziellen Einführung des E-Rezepts soll bereits in wenigen Monaten eine Testphase starten. Die Apotheken haben das Thema auf der Agenda. Trotz aller Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben sie die vergangenen Monate genutzt, um sich für die Einführung des digitalen Formates startklar zu machen. So liegt der von aposcope erhobene E-Rezept Readiness Index powered by NOVENTI aktuell bei 81 von 100 möglichen Punkten – das sind satte 55 Punkte mehr als vor rund einem Jahr (26 Punkte im Februar 2020).

Der Index spiegelt den Grad der Vorbereitung von deutschen Vor-Ort-Apotheken auf die Einführung des E-Rezepts wider. Die Berechnung erfolgt auf Basis der von Apothekeninhaber:innen getroffenen Vorbereitungsmaßnahmen. Jede Apotheke hat demnach zumindest eine vorbereitende Maßnahme ergriffen – auch dieser Wert ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. So wurden inzwischen von fast allen befragten Inhaber:innen Maßnahmen wie die Bestellung einer Institutionskarte (92 %) sowie eines elektronischen Heilberufsausweises (91 %) zur Identifizierung des/der Apotheker:in beziehungsweise der Apotheke getroffen. Besaß im Februar 2020 nur etwa jede fünfte Apotheke (21 %) ein entsprechendes Kartenterminal zum Einlesen der elektronischen Daten, ist dieses nun in einem Großteil der Apotheken vorhanden (89 %).

Doch es gibt auch noch offene Flanken: Obwohl sich bereits 88 Prozent zur benötigten technischen Infrastruktur haben beraten lassen, hakt es teilweise noch bei der Umsetzung: Nur sieben von zehn Apotheken sind laut Umfrage aktuell an das System der Telematikinfrastruktur angeschlossen – dabei ist das seit Monaten verpflichtend. Zurückhaltend sind die Inhaber:innen auch bei der externen Kommunikation über die Einführung des E-Rezeptes. Bisher haben nur rund vier von zehn Befragten (37 %) ihre Kund:innen darüber informiert – im Vergleich zum Vormonat ein Zuwachs von sieben Prozentpunkten.

Hinweis zur Methodik: Für den E-Rezept Readiness Index (ERI) powered by NOVENTI befragt aposcope seit Februar 2020 regelmäßig mindestens 100 Apothekeninhaber:innen mithilfe eines Online-Fragebogens. Der Index berechnet sich auf Grundlage der bereits getroffenen Maßnahmen. Für die aktuelle Studie wurden vom 4. bis 6. März 2021 insgesamt 101 verifizierte Apothekeninhaber:innen befragt.

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E-Rezept: Der Druck wächstE-Rezept Readiness Index (ERI)

24.03.2021 – 11:21

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E-Rezept: Der Druck wächst
E-Rezept Readiness Index (ERI)


















E-Rezept: Der Druck wächst / E-Rezept Readiness Index (ERI)
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Berlin (ots)

Die Einführung des E-Rezepts kommt mit großen Schritten näher. Ab 2022 ist das digitale Format in Deutschland verpflichtend, schon im Juli werden die ersten E-Rezepte in der Offizin auftauchen. Höchste Zeit für die Apotheken, sich darauf einzustellen. Wie der von aposcope erhobene E-Rezept Readiness Index (ERI) powered by NOVENTI zeigt, wollen sich die Vor-Ort-Apotheken gut vorbereiten. Es gibt aber noch etliche Baustellen.

Vor der offiziellen Einführung des E-Rezepts soll bereits in wenigen Monaten eine Testphase starten. Die Apotheken haben das Thema auf der Agenda. Trotz aller Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben sie die vergangenen Monate genutzt, um sich für die Einführung des digitalen Formates startklar zu machen. So liegt der von aposcope erhobene E-Rezept Readiness Index powered by NOVENTI aktuell bei 81 von 100 möglichen Punkten – das sind satte 55 Punkte mehr als vor rund einem Jahr (26 Punkte im Februar 2020).

Der Index spiegelt den Grad der Vorbereitung von deutschen Vor-Ort-Apotheken auf die Einführung des E-Rezepts wider. Die Berechnung erfolgt auf Basis der von Apothekeninhaber:innen getroffenen Vorbereitungsmaßnahmen. Jede Apotheke hat demnach zumindest eine vorbereitende Maßnahme ergriffen – auch dieser Wert ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. So wurden inzwischen von fast allen befragten Inhaber:innen Maßnahmen wie die Bestellung einer Institutionskarte (92 %) sowie eines elektronischen Heilberufsausweises (91 %) zur Identifizierung des/der Apotheker:in beziehungsweise der Apotheke getroffen. Besaß im Februar 2020 nur etwa jede fünfte Apotheke (21 %) ein entsprechendes Kartenterminal zum Einlesen der elektronischen Daten, ist dieses nun in einem Großteil der Apotheken vorhanden (89 %).

Doch es gibt auch noch offene Flanken: Obwohl sich bereits 88 Prozent zur benötigten technischen Infrastruktur haben beraten lassen, hakt es teilweise noch bei der Umsetzung: Nur sieben von zehn Apotheken sind laut Umfrage aktuell an das System der Telematikinfrastruktur angeschlossen – dabei ist das seit Monaten verpflichtend. Zurückhaltend sind die Inhaber:innen auch bei der externen Kommunikation über die Einführung des E-Rezeptes. Bisher haben nur rund vier von zehn Befragten (37 %) ihre Kund:innen darüber informiert – im Vergleich zum Vormonat ein Zuwachs von sieben Prozentpunkten.

Hinweis zur Methodik: Für den E-Rezept Readiness Index (ERI) powered by NOVENTI befragt aposcope seit Februar 2020 regelmäßig mindestens 100 Apothekeninhaber:innen mithilfe eines Online-Fragebogens. Der Index berechnet sich auf Grundlage der bereits getroffenen Maßnahmen. Für die aktuelle Studie wurden vom 4. bis 6. März 2021 insgesamt 101 verifizierte Apothekeninhaber:innen befragt.

Über die wichtigsten Neuerungen rund um das E-Rezept informiert das neue E-Rezept Ressort von APOTHEKE ADHOC. Jetzt direkt reinschauen!

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Therapietreue der Patienten muss dringend verbessert werden

24.03.2021 – 09:18

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Therapietreue der Patienten muss dringend verbessert werden


















Berlin (ots)

„Jeder zweite Patient wendet seine ärztlich verordneten Arzneimittel in der Langzeittherapie gar nicht oder nicht richtig an. Das schadet dem Einzelnen. Der Fehlgebrauch verursacht überdies immense Kosten im Gesundheitssystem“, sagt Gabriele R. Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Hier besteht großer Handlungsbedarf.“

Ganz besonders beim Start einer neuen Medikation haben Patienten*innen Probleme: mögliche Nebenwirkungen machen Angst, sodass Therapien gar nicht erst begonnen oder frühzeitig wieder abgebrochen werden. Am Beispiel Blutdrucksenker wird es deutlich: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache. Entscheidender Risikofaktor ist nicht behandelter Bluthochdruck. 30 % der Deutschen sind betroffen. Der Blutdruck kann medikamentös gut gesenkt werden. Dazu müssen die Arzneimittel langfristig und regelmäßig eingenommen werden. Weil gerade zu Beginn der Einnahme Schwindel oder Benommenheit als unerwünschte Wirkung auftreten können, brechen Patienten*innen die Therapie häufig wieder ab. Overwiening: „Wenn Patienten*innen zu Beginn einer Dauertherapie ausführlich im Gespräch mit einer Apothekerin oder einem Apotheker beraten werden und sich über ihre Erwartungen, Befürchtungen und etwaige Beschwerden austauschen können, verbessert das die Therapietreue. Die Therapietreue ist die unbedingte Voraussetzung für den Therapieerfolg.“

Ein zweites treffendes Beispiel für Arzneimitteln, die häufig zu Fehlanwendungen führen, sind Medikamente wie Asthma-Inhalatoren oder Insulinpens. Apothekerinnen und Apotheker können Patienten*innen fit für den sicheren Umgang machen. „Mit einem Flyer oder einem Erklärvideo ist das nicht getan. Dauerhaften Erfolg erreichen wir nur, wenn Patienten*innen in der Apotheke die Handhabung mit direktem apothekerlichen Feedback üben“, sagt Overwiening. „Das ist kurzfristig zeitintensiv, zeigt langfristig aber die besten Erfolge.“

Overwiening: „Die ausführliche individuelle Anleitung der Patienten*innen ist aufwändig. Sie geht weit über das ’normale‘ Beratungsgespräch hinaus. Entsprechende pharmazeutische Dienstleistungen der Apotheke vor Ort helfen den Menschen! Entsprechende pharmazeutische Dienstleistungen machen Therapien wirksam und sicher. Krankenkassen sind gefordert, diese apothekerlichen Angebote für ihre Versicherten zu bezahlen. Es wird sich auch für sie auszahlen.“

Weitere Informationen unter www.abda.de

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Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 40004-132, presse@abda.de
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