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Die „Magische 7“ rettet den OsterhasenDeutsche Wildtier Stiftung fordert von Brüssel sieben Prozent Agrarfläche als Lebensraum für Feldhasen & Co

22.03.2021 – 08:30

Deutsche Wildtier Stiftung

Die „Magische 7“ rettet den Osterhasen
Deutsche Wildtier Stiftung fordert von Brüssel sieben Prozent Agrarfläche als Lebensraum für Feldhasen & Co


















Hamburg (ots)

Feldhasen sind Feinschmecker. Fette Kräuter und Wildgräser serviert mit Klatschmohn, Knospen und Klee gehören zum klassischen Hasen-Menü. Doch der Speiseplan des Feldhasen ist heute zu einem Fastfood-Mix aus Raps, Weizenhalmen und anderen Kulturpflanzen der intensiv genutzten Agrarlandschaft verkommen. Die einseitige Diät verschlechtert nicht nur die Lebensbedingungen des Feldhasen: „Geht es dem Feldhasen schlecht, leiden auch andere Wildtiere Not“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Doch Brüssel kann dem Feldhasen und Wildtieren wie Rebhühnern, Kiebitzen und Insekten helfen: Die Agrarpolitiker müssen sich nur von der „Magischen 7“ leiten lassen.

„Brüssel kann die richtigen Weichen stellen und mit einem Minimum an Maßnahmen dem fortschreitenden Artensterben auf dem Acker die Dynamik nehmen“, betont Hackländer. „Es ist wissenschaftlich belegt, dass wir für die Artenvielfalt eine positive Trendwende erreichen, wenn wir nur sieben Prozent der genutzten Ackerfläche als unproduktive Fläche der Natur überlassen.“ Konkret besteht die „Magische 7“ aus Blühstreifen und Brachen. Das gefällt nicht nur dem Feldhasen: „Er ist als Schirmart für einen Lebensraum zu sehen; wenn es ihm gut geht, können sich wie unter einem Schirm auch andere Wildtiere und -pflanzen entfalten“, erläutert Hackländer.

Statt Subventionen mit der Brüsseler Gießkanne zu verteilen, sollten Umweltleistungen der Landwirtschaft honoriert werden. „Landwirte brauchen die richtigen finanziellen Anreize – und das Wildtier-Sterben kann mit einfachen Mitteln eingedämmt werden“, betont der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Mit dem Anbau von Wildpflanzenmischungen als alternative Energiepflanzen kann der Landwirt obendrein etwas fürs Klima tun. Außerdem ist die pflanzliche Hasen-Hilfe eine Augenweide für den Menschen. „Mehrjährige Wildpflanzen bieten Nahrung und Versteckmöglichkeiten in der Feldflur. Obendrein sieht das Blütenmeer besser aus als Mais-Wüsten und erfreut im Frühling die Spaziergänger“, sagt Prof. Dr. Hackländer.

Die Deutsche Wildtier Stiftung wünscht Ihnen Frohe Ostertage.

Pressekontakt:

Eva Goris
Pressesprecherin
Telefon: 040 9707869-13
E.Goris@DeWiSt.de
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Warten auf die jungen BartgeierFür die im Frühsommer geplante Auswilderung ist der LBV nun ausschließlich auf außerbayerische Vögel angewiesen

19.03.2021 – 10:30

Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) e. V.

Warten auf die jungen Bartgeier
Für die im Frühsommer geplante Auswilderung ist der LBV nun ausschließlich auf außerbayerische Vögel angewiesen


















Hilpoltstein (ots)

Bei den vom LBV für den Frühsommer geplanten Auswilderungen junger Bartgeier im Nationalpark Berchtesgaden wird im ersten Projektjahr kein fränkischer Jungvogel dabei sein. Obwohl das erfahrene Brutpaar aus dem Nürnberger Tiergarten Anfang Januar zwei Eier gelegt hatte, ist kein Jungvogel geschlüpft. „Ein Bartgeier-Ei ist während der Brut zerbrochen, das andere war zwar befruchtet, der Embryo ist aber vor dem Schlupf abgestorben. Das ist natürlich sehr schade für das Auswilderungsprojekt, doch das ist Natur und in der Vogelwelt kein völlig ungewöhnliches Ereignis“, erklärt Jörg Beckmann, stellvertretender Direktor und Biologischer Leiter des Tiergartens Nürnberg. Naturgemäß sind bei weitem nicht alle Bartgeierbruten von Erfolg beschieden. Auch bei wilden Bartgeiern kommt es gelegentlich zu Brutabbrüchen, unbefruchteten Eiern und verendenden Küken vor oder nach dem Schlupf. „Natürlich wäre uns zum Start unseres Projekts ein junger fränkischer Bartgeier am liebsten gewesen, doch dann kommt eben 2022 oder 2023 einer der Vögel aus Nürnberg und wir sind hoffungsvoll, dass wir für dieses Jahr andere Jungvögel aus dem Zuchtprogramm erhalten, um mit der Auswilderung des Bartgeiers in Deutschland wie geplant 2021 beginnen zu können“, so der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.

In diesem Zusammenhang betonen LBV und Tiergarten Nürnberg, dass ein Nachzuchtprogramm ein hochkomplexer Prozess ist, in dem natürlich immer auch die Natur mitspielen muss. „Wir wussten von vorneherein, dass dieses Auswilderungsprojekt kein Selbstläufer ist, aber wir sind für einen Marathon angetreten und nicht für einen Sprint. Für uns geht es jetzt trotzdem weiter und nun hoffen wir, dass wir weiterhin auch Vögel aus dem internationalen Erhaltungszuchtprogramm aus anderen Ländern zugewiesen bekommen“, sagt Norbert Schäffer.

Dass einer der jungen Bartgeier aus Nürnberg kommen könnte, ist nur eine Komponente des großangelegten LBV-Auswilderungsprojekts mit dem Nationalpark Berchtesgaden. Der Tiergarten Nürnberg wird auch weiterhin eine wichtige Rolle bei der erfolgreichen Rückkehr des Greifvogels nach Deutschland spielen und im Frühsommer als Zwischenstation vor der Auswilderung für die anderen jungen Bartgeier dienen. „Wir hoffen natürlich, dass es nächstes Jahr auch mit einem Nürnberger Bartgeier für den Nationalpark Berchtesgaden klappt. Selbstverständlich würden wir uns sehr darüber freuen, einen Beitrag zur Rückkehr des Bartgeiers auch nach Deutschland leisten zu können“, so Jörg Beckmann. Bisher wurden die in Nürnberg geschlüpften Küken entweder für das Erhaltungszuchtprogramm dieser gefährdeten Art benötigt oder für andere Auswilderungsprojekte bis in den Mittelmeerraum abgegeben, wo sich schon mehrere „fränkische“ Geier bestens eingelebt haben. Zuletzt wurde 2019 ein junger Bartgeier aus dem Nürnberger Tiergarten ausgewildert. Der Vogel ist seitdem auf Korsika zuhause.

Das europäische Bartgeier-Zuchtnetzwerk wird von der Vulture Conservation Foundation (VCF) mit Sitz in Zürich geleitet. Die internationale Stiftung koordiniert die europaweiten Zuchtstationen und legt die Vergabe der Jungvögel auf die Auswilderungsorte seit 2013 fest. Wenn Mitte April die letzten Jungvögel in den Zuchtstationen und Zoos geschlüpft sind, wird sich aller Voraussicht nach endgültig entscheiden, ob und woher dieses Jahr die jungen Bartgeier für das LBV-Auswilderungsprojekt im Nationalpark Berchtesgaden kommen werden. Ungefähr drei Monate nach dem Schlupf sind junge Bartgeier groß genug, um ausgewildert zu werden.

Hintergrund

Mehr als 40 spezialisierte Zoos und Zuchtstationen haben sich zu einem internationalen Netzwerk (EEP) zusammengeschlossen. Von Berlin über Wien bis Novosibirsk und Helsinki werden Bartgeier von erfahrenen Pflegern und anderen Spezialisten gezüchtet. Der Bartgeierbestand im Erhaltungszuchtprogramm liegt derzeit bei etwa 180 Vögeln unter denen aktuell 43 Paare mit der Brut beschäftigt sind.

Über 100 Jahre nach seiner Ausrottung soll dem größten Greifvogel Mitteleuropas die Rückkehr nach Deutschland ermöglicht werden. Der bayerische Naturschutzverband LBV möchte die Erfolgsgeschichte der Wiederansiedelung des majestätischen Vogels in Westeuropa in den kommenden Jahren auch im östlichen Alpenraum fortschreiben.

Zum Projekt:

Der Bartgeier (Gypaetus barbatus) zählt mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,90 Metern zu den größten, flugfähigen Vögeln der Welt. Anfang des 20. Jahrhunderts war der majestätische Greifvogel in den Alpen ausgerottet. Im Rahmen eines großangelegten Zuchtprojekts werden seit 1986 in enger Zusammenarbeit mit dem in den 1970er Jahren gegründeten EEP der Zoos im Alpenraum junge Bartgeier ausgewildert. Während sich die Vögel in den West- und Zentralalpen seit 1997 auch durch Freilandbruten wieder selbstständig vermehren, kommt die natürliche Reproduktion in den Ostalpen nur schleppend voran. Ein vom bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogelschutz) initiiertes Projekt zur Auswilderung von jungen Bartgeiern im bayerischen Teil der Alpen greift dies auf und unterstützt in Kooperation mit dem EEP und dem Nationalpark Berchtesgaden die alpenweite Wiederansiedelung. Dafür werden in den kommenden Jahren im Klausbachtal junge Bartgeier ausgewildert – im Jahr 2021 erstmals in Deutschland. Der Nationalpark Berchtesgaden eignet sich aufgrund einer Vielzahl von Faktoren als idealer Auswilderungsort in den Ostalpen. Mehr Informationen zum Projekt unter www.lbv.de/bartgeier-auswilderung

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Markus Erlwein |Stefanie Bernhardt, E-Mail: presse@lbv.de, Tel.: 09174/4775-7180 | -7184. Mobil: 0172-6873773.

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medizini: Kinder senden über 1 000 gemalte Lieblingsvögel anlässlich der NABU-Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“

18.03.2021 – 11:30

Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen

medizini: Kinder senden über 1 000 gemalte Lieblingsvögel anlässlich der NABU-Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“


















medizini: Kinder senden über 1 000 gemalte Lieblingsvögel anlässlich der NABU-Wahl zum "Vogel des Jahres 2021"

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Baierbrunn (ots)

Der Eisvogel ist klarer Favorit der Kinder – am 19. März steht fest, wer deutschlandweit zum gefiederten Wahlsieger gekürt wurde

Im Februar hatte die Kinderzeitschrift medizini ihre jungen Leserinnen und Leser dazu aufgerufen, ihren persönlichen Lieblingsvogel zu malen. Der Aufruf zum Malen fand im Rahmen einer Aktion des Naturschutz Bund Deutschland(NABU) statt: Der NABU hatte alle Natur- und Vogelfreunde bis zum 19. Februar 2021 zur Wahl des „Vogels des Jahres 2021″ aufgerufen. medizini half mit bei dieser Wahl und stellte in der Februar-Ausgabe die zehn beliebtesten Vögel Deutschlands vor.

Als dann Anfang März die Einsendungen vorlagen, war die medizini-Redaktion völlig überrascht: Es gab über 1 000 Briefe. In manchen Umschlägen waren sogar zwei oder drei Bilder. „Das war überwältigend. Mit so viel Resonanz hatten wir nicht gerechnet„, sagt medizini-Chefredakteur Harald Lorenz. „Auf den Bildern waren alle möglichen heimischen Vogelgruppen zu sehen: Adler, Falken, Meisen, Spechte, Finken, Tauben. Ein Vogel wurde allerdings mit Abstand am häufigsten gemalt: der Eisvogel!“

Eine gelungene Aktion, mit der auch der NABU sehr zufrieden ist: „Nur was Kinder kennen, können sie auch schützen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass medizini unsere erste öffentliche Vogelwahl mit so viel Begeisterung begleitet hat. Dass so viele Kinder mitgemacht und tolle Vogelbilder gemalt haben, freut uns sehr. Herzlichen Dank an Euch alle, sagt Grit Schneider, Projektleiterin der Aktion.

Am Freitag, 19.3.2021 ab 19 Uhr, wird der Siegervogel live verkündet unterwww.NABU.de/vogelwahlfinale

medizini klärt Kinder von fünf bis zwölf Jahren auf spielerische, altersgerechte Art über ihren Körper und ihre Gesundheit auf. Zugleich gibt es spannende Einblicke in die Geschichte und in die vielfältige Welt der Natur, besonders der Tiere. Das Magazin besteht aus zwei großen, auf DIN-A4-Format gefalteten Postern, auf denen einerseits die schönsten Tiere abgebildet sind und andererseits speziell für Kinder interessante Sachthemen mit kurzen Texten sowie aufwendigen Illustrationen präsentiert werden. Die erste Ausgabe von medizini (damals noch „Medi & Zini“) erschien im Jahr 1974. Heute liegt die monatlich verkaufte Auflage bei 1.276.425 Exemplaren (IVW 4/2020). medizini erscheint im Wort & Bild Verlag und ist exklusiv in Apotheken erhältlich.

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Katharina Neff-Neudert, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Tag des Waldes (zum 21.3.): NABU bittet um Rücksicht für FledermäuseFlächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräumedie gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders

18.03.2021 – 15:36

NABU

Tag des Waldes (zum 21.3.): NABU bittet um Rücksicht für Fledermäuse
Flächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräume
die gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders


















Berlin (ots)

Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian Kolberg.

Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden.

Auch Privatwaldbesitzende fordert der NABU zu besonderer Vorsicht auf und empfiehlt ihnen, sich an den Fördermaßnahmen zum Erhalt von Habitatbäumen zu beteiligen oder sich für den Nutzungsverzicht in kleinen Waldbeständen einzusetzen, die es in einigen Bundesländern gibt.

Kostenfreie Pressebilder: www.NABU.de/pressebilder_Fledermaus

Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der älteste und mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse. Mehr Infos: www.nabu.de/wir-ueber-uns

Pressekontakt:

Sebastian Kolberg, NABU-Artenschutzexperte,
Mobil +49 (0)172-4077063, E-Mail: Sebastian.Kolberg@NABU.de

NABU-Pressestelle
Roland Panter | Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger
| Silvia Teich
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1538 | -1722 | -1534 | -1588
Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: presse@NABU.de

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18.03.2021 – 15:36

NABU

Tag des Waldes (zum 21.3.): NABU bittet um Rücksicht für Fledermäuse
Flächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräume
die gefährdete Mopsfledermaus profitiert davon besonders


















Berlin (ots)

Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian Kolberg.

Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden.

Auch Privatwaldbesitzende fordert der NABU zu besonderer Vorsicht auf und empfiehlt ihnen, sich an den Fördermaßnahmen zum Erhalt von Habitatbäumen zu beteiligen oder sich für den Nutzungsverzicht in kleinen Waldbeständen einzusetzen, die es in einigen Bundesländern gibt.

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Flächen mit klimabedingten Waldschäden sind wichtige Lebensräume
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Deutschlands Wälder leiden unter der Klimakrise: Auf tausenden Hektar sind Waldschäden entstanden. So dramatisch das für die Forstwirtschaft ist, durch abgestorbene Bäume entstehen auch neue Habitate für viele bedrohte Waldbewohner. Darunter sind viele Insektenarten und Vögel, aber auch Fledermäuse. „Gerade die bundesweit stark gefährdete Mopsfledermaus profitiert von dem erhöhten Quartierangebot. Die Fledermaus des Jahres 2020/2021 zieht ihre Jungen von Mai bis August in Baumspalten und unter den Rindenschuppen abgestorbener Bäume groß“, sagt NABU-Artenschutzreferent Sebastian Kolberg.

Der NABU appelliert vor diesem Hintergrund an die Forstwirtschaft in Deutschland, bei der Aufarbeitung von klimabedingten Schadflächen ein besonderes Augenmerk auf den Fledermausschutz zu legen. Wo immer möglich sollten abgestorbene Bäume, von denen kein Borkenkäferrisiko mehr ausgeht, im Wald stehen gelassen werden. Es rechne sich oft gar nicht mehr, dieses Schadholz aufzuarbeiten. Denn die Lage am Holzmarkt sei für Fichten- und Buchenindustrieholz derzeit schlecht, so Kolberg. Hinzu kommt, dass die Holzernte im Frühjahr und im Sommer besonders kritisch zu bewerten sind, da zu dieser Zeit sowohl viele Waldvögel als auch die waldbewohnenden Fledermäuse ihre Jungen großziehen und durch den Maschineneinsatz und durch Baumfällungen gestört werden.

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medizini: Kinder senden über 1 000 gemalte Lieblingsvögel anlässlich der NABU-Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“

18.03.2021 – 11:30

Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen

medizini: Kinder senden über 1 000 gemalte Lieblingsvögel anlässlich der NABU-Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“


















medizini: Kinder senden über 1 000 gemalte Lieblingsvögel anlässlich der NABU-Wahl zum "Vogel des Jahres 2021"

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Baierbrunn (ots)

Der Eisvogel ist klarer Favorit der Kinder – am 19. März steht fest, wer deutschlandweit zum gefiederten Wahlsieger gekürt wurde

Im Februar hatte die Kinderzeitschrift medizini ihre jungen Leserinnen und Leser dazu aufgerufen, ihren persönlichen Lieblingsvogel zu malen. Der Aufruf zum Malen fand im Rahmen einer Aktion des Naturschutz Bund Deutschland(NABU) statt: Der NABU hatte alle Natur- und Vogelfreunde bis zum 19. Februar 2021 zur Wahl des „Vogels des Jahres 2021″ aufgerufen. medizini half mit bei dieser Wahl und stellte in der Februar-Ausgabe die zehn beliebtesten Vögel Deutschlands vor.

Als dann Anfang März die Einsendungen vorlagen, war die medizini-Redaktion völlig überrascht: Es gab über 1 000 Briefe. In manchen Umschlägen waren sogar zwei oder drei Bilder. „Das war überwältigend. Mit so viel Resonanz hatten wir nicht gerechnet„, sagt medizini-Chefredakteur Harald Lorenz. „Auf den Bildern waren alle möglichen heimischen Vogelgruppen zu sehen: Adler, Falken, Meisen, Spechte, Finken, Tauben. Ein Vogel wurde allerdings mit Abstand am häufigsten gemalt: der Eisvogel!“

Eine gelungene Aktion, mit der auch der NABU sehr zufrieden ist: „Nur was Kinder kennen, können sie auch schützen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass medizini unsere erste öffentliche Vogelwahl mit so viel Begeisterung begleitet hat. Dass so viele Kinder mitgemacht und tolle Vogelbilder gemalt haben, freut uns sehr. Herzlichen Dank an Euch alle, sagt Grit Schneider, Projektleiterin der Aktion.

Am Freitag, 19.3.2021 ab 19 Uhr, wird der Siegervogel live verkündet unterwww.NABU.de/vogelwahlfinale

medizini klärt Kinder von fünf bis zwölf Jahren auf spielerische, altersgerechte Art über ihren Körper und ihre Gesundheit auf. Zugleich gibt es spannende Einblicke in die Geschichte und in die vielfältige Welt der Natur, besonders der Tiere. Das Magazin besteht aus zwei großen, auf DIN-A4-Format gefalteten Postern, auf denen einerseits die schönsten Tiere abgebildet sind und andererseits speziell für Kinder interessante Sachthemen mit kurzen Texten sowie aufwendigen Illustrationen präsentiert werden. Die erste Ausgabe von medizini (damals noch „Medi & Zini“) erschien im Jahr 1974. Heute liegt die monatlich verkaufte Auflage bei 1.276.425 Exemplaren (IVW 4/2020). medizini erscheint im Wort & Bild Verlag und ist exklusiv in Apotheken erhältlich.

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Nicht ausreichend: Beschlüsse zu Fangquoten zwischen Norwegen, Großbritannien und der EU

17.03.2021 – 15:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Nicht ausreichend: Beschlüsse zu Fangquoten zwischen Norwegen, Großbritannien und der EU


















Berlin (ots)

-  Gemischte Bilanz: Fangquoten für vier von sechs Fischarten entsprechen wissenschaftlichen Empfehlungen, Fangquoten für Hering und Nordseekabeljau oberhalb der wissenschaftlichen Empfehlungen 
-  Deutsche Umwelthilfe fordert Fischereiministerin Klöckner zu mehr Transparenz auf  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Initiative Our Fish bewerten die zwischen Norwegen, Großbritannien und der EU ausgehandelten Fangquoten als ersten Schritt in die richtige Richtung. Fangquoten für vier von sechs Fischarten für 2021 sind im Einklang mit den wissenschaftlichen Empfehlungen festgelegt worden. Die DUH kritisiert jedoch, dass die Überfischung der gemeinsam genutzten Fischbestände des Herings und Nordseekabeljaus von Norwegen, Großbritannien und der EU fortgeführt wird. Auch fordert die DUH von Fischereiministerin Klöckner, dass die deutsche Zivilgesellschaft Zugang zu den Verhandlungen erhält. Während die Fischindustrie seit jeher Teil der deutschen Delegation ist, bleiben Naturschutzverbände außen vor.

Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Die Festlegung der Fangquoten zwischen der EU, Großbritannien und Norwegen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Er reicht jedoch nicht aus. Wenn wir zu einer Erholung der Fischpopulationen und Meeresökosysteme kommen wollen, müssen ab jetzt alle Fangquoten an den wissenschaftlichen Empfehlungen für nachhaltige Fischerei orientiert werden. Die zuständigen Ministerinnen und Minister müssen endlich ein Ende der Überfischung einleiten. Gesunde Fischpopulationen und Meere sind wichtig, um die Klimakrise abzumildern. Auch brauchen wir mehr Transparenz in den Verhandlungen. Fischereiministerin Klöckner sollte sich an Großbritannien und den Niederlanden ein Beispiel nehmen und auch Nichtregierungsorganisationen Zugang zu den Verhandlungen gewähren. Naturschutzverbände gehören an den Verhandlungstisch, wenn es um die Gesundheit der Meere geht.

Links:

Link zu trilateralen Verhandlungsergebnissen: https://ec.europa.eu/fisheries/cfp/international/agreements/norway

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Dr. Katja Hockun, Projektmanagerin Meeresnaturschutz
030 2400867-895, hockun@duh.de

Rebecca Hubbard, Programmdirektorin Our Fish
+34 657669425, rebecca@our.fish

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
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