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Demenz: Wie Apotheken Betroffenen und Angehörigen helfen

15.04.2021 – 08:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Demenz: Wie Apotheken Betroffenen und Angehörigen helfen


















Demenz: Wie Apotheken Betroffenen und Angehörigen helfen
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Baierbrunn (ots)

Vor allem in ländlichen Regionen sind Hilfsangebote für pflegende Angehörige von Demenzkranken oft rar. Erst recht in Zeiten von Corona. „Für die Angehörigen ist die Corona-Pandemie besonders heftig, weil sie praktisch nicht mehr unter die Leute kommen“, sagt Anja Ehinger, Apothekerin aus Gersthofen bei Augsburg. Apotheken vor Ort sind hier für Betroffene und Angehörige eine wichtige Anlaufstelle – auch schon bei der Vorbeugung gegen Demenz, so das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Apothekern fallen Verhaltensänderungen früh auf

Gerade die Prävention ist ein Punkt, der nach Ansicht von Apotheker Dr. Jens Schneider, Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der Alzheimer Gesellschaft Augsburg, oft zu wenig beachtet wird: „Nicht immer ist Demenz ein unausweichliches Schicksal. Man kann viel mehr tun als bisher vermutet.“

So haben britische Forscher im Fachblatt „The Lancet“ zwölf beeinflussbare Risikofaktoren beschreiben, die für 40 Prozent der weltweiten Demenzfälle verantwortlich sein sollen. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem Schwerhörigkeit, Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck und Bewegungsmangel. „Durch konsequente Vorbeugung können diese Fälle hinausgezögert oder sogar verhindert werden“, sagt Schneider. Geistige Aktivität und soziale Kontakte beispielsweise senken das Risiko.

Als niedrigschwellige Anlaufstelle kann die Apotheke vor Ort zur Früherkennung beitragen. Je früher die Diagnose gestellt wird, umso besser spricht die Behandlung an. Und da Apothekenteams ihre Stammkunden oft viele Jahre begleiten, fallen ihnen Verhaltensänderungen meist früh auf.

Apothekenteams beraten zu Nahrungsumstellung

Die Apothekenteams können Betroffene auch im Alltag unterstützen. Leidet beispielsweise ein Demenzkranker an Schluckstörungen und hat Probleme mit festen Arzneiformen, berät die Apotheke vor Ort den Patienten oder die Angehörigen zu alternativen Darreichungsformen – oftmals ist es in diesen Fällen sinnvoll, auf flüssige Präparate wie Saft oder Tropfen umzustellen. Auch Appetitlosigkeit ist eine häufige Begleiterscheinung von Demenz. Hier beraten Apotheken zu einer möglichen Umstellung auf Flüssignahrung und Nahrungsergänzungsmittel.

In der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“ finden Betroffene und pflegende Angehörige viele weitere wertvolle Hinweise zum Thema Demenz.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
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Tipp: So werden Sie aus Fehlern wirklich klugMisserfolge passieren jedemEntscheidend ist der richtige Umgang mit Fehlern, um daraus lernen zu können

14.04.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Tipp: So werden Sie aus Fehlern wirklich klug
Misserfolge passieren jedem
Entscheidend ist der richtige Umgang mit Fehlern, um daraus lernen zu können


















Baierbrunn (ots)

Niemand macht alles richtig. Einen Fehler zugeben – das fällt dennoch sehr vielen Menschen schwer. Dabei ist dies die Voraussetzung, um überhaupt daraus zu lernen. Um einen Fehler nutzen zu können, muss man ihn erst mal erkennen und annehmen – wie das gelingt, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Fehler aus der Tabuecke holen

Wichtig für das Lernen aus Fehlern: das Ego außen vor lassen. Oder anders ausgedrückt: Um aus Misserfolgen lernen zu können, sollte man Feedback, das man in Folge eines Fehlers erhält, nicht auf die eigene Persönlichkeit beziehen. Viele Menschen stehen sich dabei aber selbst im Weg. Ein entscheidender Schritt zum richtigen Umgang mit Fehlern ist hier, über Ausrutscher zu reden, das Scheitern aus der Tabuecke zu holen und ihm sogar eine Bühne zu geben – wie dies beispielsweise in der Gründerszene im Rahmen von sogenannten Fuck-up-Nights regelrecht inszeniert wird.

Sich Situation stellen, in der Fehler passieren können

Aus Misserfolgen lassen sich wertvolle Schlüsse ziehen, betont Susanne Narciss, Inhaberin der Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens an der Technischen Universität (TU) Dresden. „Ein Fehler kann zum Beispiel Informationen liefern, welches Wissen oder welche Fertigkeiten man sich noch aneignen sollte, um eine Aufgabe richtig zu bearbeiten.“ Dann kann man den Arbeitsprozess entsprechend anpassen. So sollten zum Beispiel Lehrer Fehler nicht einfach übergehen, indem sie die korrekte Lösung geben. Sondern eine Lerngelegenheit für die ganze Klasse daraus machen.

Sich Fehler zu erlauben heißt auch: das Unvorhersehbare, Ungewisse und nicht Planbare im Leben anzuerkennen. „Wer Angst hat, Fehler zu machen, meidet die Situation, in der diese Fehler passieren können“, sagt Susanne Narciss. „Doch wenn man sich der Situation nicht stellt, kann man aus dem Fehler nichts lernen.“

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 4A/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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14.04.2021 – 09:00

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Tipp: So werden Sie aus Fehlern wirklich klug
Misserfolge passieren jedem
Entscheidend ist der richtige Umgang mit Fehlern, um daraus lernen zu können


















Baierbrunn (ots)

Niemand macht alles richtig. Einen Fehler zugeben – das fällt dennoch sehr vielen Menschen schwer. Dabei ist dies die Voraussetzung, um überhaupt daraus zu lernen. Um einen Fehler nutzen zu können, muss man ihn erst mal erkennen und annehmen – wie das gelingt, erklärt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Fehler aus der Tabuecke holen

Wichtig für das Lernen aus Fehlern: das Ego außen vor lassen. Oder anders ausgedrückt: Um aus Misserfolgen lernen zu können, sollte man Feedback, das man in Folge eines Fehlers erhält, nicht auf die eigene Persönlichkeit beziehen. Viele Menschen stehen sich dabei aber selbst im Weg. Ein entscheidender Schritt zum richtigen Umgang mit Fehlern ist hier, über Ausrutscher zu reden, das Scheitern aus der Tabuecke zu holen und ihm sogar eine Bühne zu geben – wie dies beispielsweise in der Gründerszene im Rahmen von sogenannten Fuck-up-Nights regelrecht inszeniert wird.

Sich Situation stellen, in der Fehler passieren können

Aus Misserfolgen lassen sich wertvolle Schlüsse ziehen, betont Susanne Narciss, Inhaberin der Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens an der Technischen Universität (TU) Dresden. „Ein Fehler kann zum Beispiel Informationen liefern, welches Wissen oder welche Fertigkeiten man sich noch aneignen sollte, um eine Aufgabe richtig zu bearbeiten.“ Dann kann man den Arbeitsprozess entsprechend anpassen. So sollten zum Beispiel Lehrer Fehler nicht einfach übergehen, indem sie die korrekte Lösung geben. Sondern eine Lerngelegenheit für die ganze Klasse daraus machen.

Sich Fehler zu erlauben heißt auch: das Unvorhersehbare, Ungewisse und nicht Planbare im Leben anzuerkennen. „Wer Angst hat, Fehler zu machen, meidet die Situation, in der diese Fehler passieren können“, sagt Susanne Narciss. „Doch wenn man sich der Situation nicht stellt, kann man aus dem Fehler nichts lernen.“

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Gesunde Kost lässt süßer träumen – und macht schlankDie „Apotheken Umschau“ berichtet über spannenden Zusammenhang zwischen Ernährung und Nachtruhe

12.04.2021 – 09:00

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Gesunde Kost lässt süßer träumen – und macht schlank
Die „Apotheken Umschau“ berichtet über spannenden Zusammenhang zwischen Ernährung und Nachtruhe


















Baierbrunn (ots)

Gemüse, Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte – wer sich gesund ernährt, schläft nicht nur besser, sondern ist auch schlanker. Diesen Zusammenhang zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe auf. „Unsere Studien zeigen, dass Menschen, die mehr Ballaststoffe, weniger Zucker und weniger Fettsäuren essen, nachts besser schlafen“, sagt Dr. Marie-Pierre St-Onge vom Insitute of Human Nutrition an der Columbia University in den USA in der „Apotheken Umschau“.

Wer wenig schläft, wiegt mehr

In einer Studie mit über 400 US-amerikanischen Frauen fand die Wissenschaftlerin heraus: Diejenigen, die sich an der mediterranen Küchen orientierten, konnten leichter ein- und insgesamt besser durchschlafen. Wer dagegen zu wenig schläft, wiegt im Schnitt mehr und tendiert zu Übergewicht. Wie eine Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Internation Journal of Obesity, erklärt, haben Menschen, die kürzer geschlafen haben, mehr Lust auf ungesundes Essen wie Salamipizza, Donuts oder Schokoriegel – was wiederum die Nachtruhe beeinträchtigt. Mit fatalen Folgen: Schlafmangel lässt das Risiko für Typ-2-Diabetes ansteigen und begünstigt außerdem Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Drei Hauptmahlzeiten fördern den Fettabbau

St-Onge rät dazu, sich so zu ernähren, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu stark schwankt. Das bedeutet unter anderem, drei Hauptmahlzeiten am Tag einzunehmen und dazwischen nicht ständig zu snacken oder zuckerhaltige Getränke zu konsumieren. Nur so kann der Insulinspiegel im Blut sinken und Fett abgebaut werden. Tipp: Wer spät am Abend noch einmal Hunger bekommt, sollte noch eine Kleinigkeit essen, weil es sonst Probleme beim Ein- und Durchschlafen geben könnte. Ein geeigneter Gute-Nacht-Snack: ein Schälchen Naturjoghurt und dazu eine Handvoll Walnüsse.

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Gesunde Kost lässt süßer träumen – und macht schlankDie „Apotheken Umschau“ berichtet über spannenden Zusammenhang zwischen Ernährung und Nachtruhe

12.04.2021 – 09:00

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Gesunde Kost lässt süßer träumen – und macht schlank
Die „Apotheken Umschau“ berichtet über spannenden Zusammenhang zwischen Ernährung und Nachtruhe


















Baierbrunn (ots)

Gemüse, Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte – wer sich gesund ernährt, schläft nicht nur besser, sondern ist auch schlanker. Diesen Zusammenhang zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe auf. „Unsere Studien zeigen, dass Menschen, die mehr Ballaststoffe, weniger Zucker und weniger Fettsäuren essen, nachts besser schlafen“, sagt Dr. Marie-Pierre St-Onge vom Insitute of Human Nutrition an der Columbia University in den USA in der „Apotheken Umschau“.

Wer wenig schläft, wiegt mehr

In einer Studie mit über 400 US-amerikanischen Frauen fand die Wissenschaftlerin heraus: Diejenigen, die sich an der mediterranen Küchen orientierten, konnten leichter ein- und insgesamt besser durchschlafen. Wer dagegen zu wenig schläft, wiegt im Schnitt mehr und tendiert zu Übergewicht. Wie eine Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Internation Journal of Obesity, erklärt, haben Menschen, die kürzer geschlafen haben, mehr Lust auf ungesundes Essen wie Salamipizza, Donuts oder Schokoriegel – was wiederum die Nachtruhe beeinträchtigt. Mit fatalen Folgen: Schlafmangel lässt das Risiko für Typ-2-Diabetes ansteigen und begünstigt außerdem Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Drei Hauptmahlzeiten fördern den Fettabbau

St-Onge rät dazu, sich so zu ernähren, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu stark schwankt. Das bedeutet unter anderem, drei Hauptmahlzeiten am Tag einzunehmen und dazwischen nicht ständig zu snacken oder zuckerhaltige Getränke zu konsumieren. Nur so kann der Insulinspiegel im Blut sinken und Fett abgebaut werden. Tipp: Wer spät am Abend noch einmal Hunger bekommt, sollte noch eine Kleinigkeit essen, weil es sonst Probleme beim Ein- und Durchschlafen geben könnte. Ein geeigneter Gute-Nacht-Snack: ein Schälchen Naturjoghurt und dazu eine Handvoll Walnüsse.

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Gemüse, Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte – wer sich gesund ernährt, schläft nicht nur besser, sondern ist auch schlanker. Diesen Zusammenhang zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe auf. „Unsere Studien zeigen, dass Menschen, die mehr Ballaststoffe, weniger Zucker und weniger Fettsäuren essen, nachts besser schlafen“, sagt Dr. Marie-Pierre St-Onge vom Insitute of Human Nutrition an der Columbia University in den USA in der „Apotheken Umschau“.

Wer wenig schläft, wiegt mehr

In einer Studie mit über 400 US-amerikanischen Frauen fand die Wissenschaftlerin heraus: Diejenigen, die sich an der mediterranen Küchen orientierten, konnten leichter ein- und insgesamt besser durchschlafen. Wer dagegen zu wenig schläft, wiegt im Schnitt mehr und tendiert zu Übergewicht. Wie eine Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Internation Journal of Obesity, erklärt, haben Menschen, die kürzer geschlafen haben, mehr Lust auf ungesundes Essen wie Salamipizza, Donuts oder Schokoriegel – was wiederum die Nachtruhe beeinträchtigt. Mit fatalen Folgen: Schlafmangel lässt das Risiko für Typ-2-Diabetes ansteigen und begünstigt außerdem Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Drei Hauptmahlzeiten fördern den Fettabbau

St-Onge rät dazu, sich so zu ernähren, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu stark schwankt. Das bedeutet unter anderem, drei Hauptmahlzeiten am Tag einzunehmen und dazwischen nicht ständig zu snacken oder zuckerhaltige Getränke zu konsumieren. Nur so kann der Insulinspiegel im Blut sinken und Fett abgebaut werden. Tipp: Wer spät am Abend noch einmal Hunger bekommt, sollte noch eine Kleinigkeit essen, weil es sonst Probleme beim Ein- und Durchschlafen geben könnte. Ein geeigneter Gute-Nacht-Snack: ein Schälchen Naturjoghurt und dazu eine Handvoll Walnüsse.

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Gesunde Kost lässt süßer träumen – und macht schlank
Die „Apotheken Umschau“ berichtet über spannenden Zusammenhang zwischen Ernährung und Nachtruhe


















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Gemüse, Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte – wer sich gesund ernährt, schläft nicht nur besser, sondern ist auch schlanker. Diesen Zusammenhang zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen Ausgabe auf. „Unsere Studien zeigen, dass Menschen, die mehr Ballaststoffe, weniger Zucker und weniger Fettsäuren essen, nachts besser schlafen“, sagt Dr. Marie-Pierre St-Onge vom Insitute of Human Nutrition an der Columbia University in den USA in der „Apotheken Umschau“.

Wer wenig schläft, wiegt mehr

In einer Studie mit über 400 US-amerikanischen Frauen fand die Wissenschaftlerin heraus: Diejenigen, die sich an der mediterranen Küchen orientierten, konnten leichter ein- und insgesamt besser durchschlafen. Wer dagegen zu wenig schläft, wiegt im Schnitt mehr und tendiert zu Übergewicht. Wie eine Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Internation Journal of Obesity, erklärt, haben Menschen, die kürzer geschlafen haben, mehr Lust auf ungesundes Essen wie Salamipizza, Donuts oder Schokoriegel – was wiederum die Nachtruhe beeinträchtigt. Mit fatalen Folgen: Schlafmangel lässt das Risiko für Typ-2-Diabetes ansteigen und begünstigt außerdem Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Drei Hauptmahlzeiten fördern den Fettabbau

St-Onge rät dazu, sich so zu ernähren, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu stark schwankt. Das bedeutet unter anderem, drei Hauptmahlzeiten am Tag einzunehmen und dazwischen nicht ständig zu snacken oder zuckerhaltige Getränke zu konsumieren. Nur so kann der Insulinspiegel im Blut sinken und Fett abgebaut werden. Tipp: Wer spät am Abend noch einmal Hunger bekommt, sollte noch eine Kleinigkeit essen, weil es sonst Probleme beim Ein- und Durchschlafen geben könnte. Ein geeigneter Gute-Nacht-Snack: ein Schälchen Naturjoghurt und dazu eine Handvoll Walnüsse.

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Wie Kinder in der Corona-Krise leidenKinder haben keine Lobby wie Friseure oder Gastwirte. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen der Pandemie für die Kleinen

11.04.2021 – 09:00

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Wie Kinder in der Corona-Krise leiden
Kinder haben keine Lobby wie Friseure oder Gastwirte. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen der Pandemie für die Kleinen


















Baierbrunn (ots)

Es sind erschreckende Zahlen: Fast jedes dritte Kind in Deutschland leidet ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten. Die Verdachtsfälle auf Kindesmisshandlung sind im ersten Halbjahr 2020 um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Bei den Sieben- bis 17-Jährigen ist das Risiko für psychische Auffälligkeiten von rund 18 Prozent vor Corona auf 31 Prozent während der Pandemie gestiegen. „Kinder sind die größten Verlierer dieser Krise – ihre Bedürfnisse sind teilweise völlig aus dem Blick geraten“, warnt die Göttinger Kinderärztin Dr. Tanja Brunnert vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Den Kindern drohen Folgekrankheiten

Beispiel Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen: Monatelang wurde aus Sicht von Brunnert hier versäumt, tragfähige Konzepte zu entwickeln. Dass diese Orte in den vergangenen Monaten als Schutz- und Entwicklungsraum erneut wochenlang wegfielen, sei für die Jüngsten der Gesellschaft eine Katastrophe.

Die Pandemie hat auch körperliche Folgen für Kinder: Neun Prozent der Unter-Zehnjährigen haben während der ersten Ausgangsbeschränkungen deutlich zugenommen, so eine Studie des Münchner Zentrums für Ernährungsmedizin. Auch eine Untersuchung der Universitätsklinik Hamburg zeigt: Kinder essen seit Pandemiebeginn rund ein Drittel mehr Süßigkeiten. Während gleichzeitig der Medienkonsum steigt, sinkt das Bewegungspensum. 40 Prozent der Kinder trieben zuletzt gar keinen Sport mehr. Experten besorgt dieser Trend, weil die Kleinen überschüssige Pfunde nur schwer wieder loswerden und ihnen im späteren Leben zahlreiche Folgekrankheiten drohen.

Zahlreiche Probleme bei medizinischer Versorgung

Hinzu kommt: Auch die Gesundheitsversorgung junger Patienten leidet während der Pandemie. „Wir beobachten zum Beispiel, dass Kinder mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Asthma, Epilepsie oder Herzproblemen in der Krise ärztlich weniger intensiv begleitet werden und ihre Krankenlast zunimmt“, berichtet Privatdozent Dr. Burkhard Rodeck, leitender Arzt am Christlichen Kinderhospital Osnabrück und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.

Der Verband hat einen Appell veröffentlicht, der auf die größten Probleme bei der medizinischen Versorgung von Kindern aufmerksam macht – die Liste ist lang, von verzögerter Diagnosestellung bei akuten Erkrankungen über ein gehäuftes Auftreten von psychischen Beschwerden bis hin zu häuslicher Gewalt, Vernachlässigung, Entwicklungsverzögerungen und traumatischen Trennungserlebnissen aufgrund des Besuchsverbots in Kinderkliniken.

Gut zu wissen: „Nummer gegen Kummer“ ist das größte telefonische Beratungsangebot in Deutschland – erreichbar für Eltern unter der Telefonnumer 08 00 / 111 0 550 und für Kinder unter 116 111 sowie im Internet unter www.nummergegenkummer.de.

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Wie Kinder in der Corona-Krise leidenKinder haben keine Lobby wie Friseure oder Gastwirte. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen der Pandemie für die Kleinen

11.04.2021 – 09:00

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Wie Kinder in der Corona-Krise leiden
Kinder haben keine Lobby wie Friseure oder Gastwirte. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen der Pandemie für die Kleinen


















Baierbrunn (ots)

Es sind erschreckende Zahlen: Fast jedes dritte Kind in Deutschland leidet ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten. Die Verdachtsfälle auf Kindesmisshandlung sind im ersten Halbjahr 2020 um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Bei den Sieben- bis 17-Jährigen ist das Risiko für psychische Auffälligkeiten von rund 18 Prozent vor Corona auf 31 Prozent während der Pandemie gestiegen. „Kinder sind die größten Verlierer dieser Krise – ihre Bedürfnisse sind teilweise völlig aus dem Blick geraten“, warnt die Göttinger Kinderärztin Dr. Tanja Brunnert vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Den Kindern drohen Folgekrankheiten

Beispiel Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen: Monatelang wurde aus Sicht von Brunnert hier versäumt, tragfähige Konzepte zu entwickeln. Dass diese Orte in den vergangenen Monaten als Schutz- und Entwicklungsraum erneut wochenlang wegfielen, sei für die Jüngsten der Gesellschaft eine Katastrophe.

Die Pandemie hat auch körperliche Folgen für Kinder: Neun Prozent der Unter-Zehnjährigen haben während der ersten Ausgangsbeschränkungen deutlich zugenommen, so eine Studie des Münchner Zentrums für Ernährungsmedizin. Auch eine Untersuchung der Universitätsklinik Hamburg zeigt: Kinder essen seit Pandemiebeginn rund ein Drittel mehr Süßigkeiten. Während gleichzeitig der Medienkonsum steigt, sinkt das Bewegungspensum. 40 Prozent der Kinder trieben zuletzt gar keinen Sport mehr. Experten besorgt dieser Trend, weil die Kleinen überschüssige Pfunde nur schwer wieder loswerden und ihnen im späteren Leben zahlreiche Folgekrankheiten drohen.

Zahlreiche Probleme bei medizinischer Versorgung

Hinzu kommt: Auch die Gesundheitsversorgung junger Patienten leidet während der Pandemie. „Wir beobachten zum Beispiel, dass Kinder mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Asthma, Epilepsie oder Herzproblemen in der Krise ärztlich weniger intensiv begleitet werden und ihre Krankenlast zunimmt“, berichtet Privatdozent Dr. Burkhard Rodeck, leitender Arzt am Christlichen Kinderhospital Osnabrück und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.

Der Verband hat einen Appell veröffentlicht, der auf die größten Probleme bei der medizinischen Versorgung von Kindern aufmerksam macht – die Liste ist lang, von verzögerter Diagnosestellung bei akuten Erkrankungen über ein gehäuftes Auftreten von psychischen Beschwerden bis hin zu häuslicher Gewalt, Vernachlässigung, Entwicklungsverzögerungen und traumatischen Trennungserlebnissen aufgrund des Besuchsverbots in Kinderkliniken.

Gut zu wissen: „Nummer gegen Kummer“ ist das größte telefonische Beratungsangebot in Deutschland – erreichbar für Eltern unter der Telefonnumer 08 00 / 111 0 550 und für Kinder unter 116 111 sowie im Internet unter www.nummergegenkummer.de.

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Wie Kinder in der Corona-Krise leidenKinder haben keine Lobby wie Friseure oder Gastwirte. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen der Pandemie für die Kleinen

11.04.2021 – 09:00

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Wie Kinder in der Corona-Krise leiden
Kinder haben keine Lobby wie Friseure oder Gastwirte. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen der Pandemie für die Kleinen


















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Es sind erschreckende Zahlen: Fast jedes dritte Kind in Deutschland leidet ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten. Die Verdachtsfälle auf Kindesmisshandlung sind im ersten Halbjahr 2020 um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Bei den Sieben- bis 17-Jährigen ist das Risiko für psychische Auffälligkeiten von rund 18 Prozent vor Corona auf 31 Prozent während der Pandemie gestiegen. „Kinder sind die größten Verlierer dieser Krise – ihre Bedürfnisse sind teilweise völlig aus dem Blick geraten“, warnt die Göttinger Kinderärztin Dr. Tanja Brunnert vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Den Kindern drohen Folgekrankheiten

Beispiel Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen: Monatelang wurde aus Sicht von Brunnert hier versäumt, tragfähige Konzepte zu entwickeln. Dass diese Orte in den vergangenen Monaten als Schutz- und Entwicklungsraum erneut wochenlang wegfielen, sei für die Jüngsten der Gesellschaft eine Katastrophe.

Die Pandemie hat auch körperliche Folgen für Kinder: Neun Prozent der Unter-Zehnjährigen haben während der ersten Ausgangsbeschränkungen deutlich zugenommen, so eine Studie des Münchner Zentrums für Ernährungsmedizin. Auch eine Untersuchung der Universitätsklinik Hamburg zeigt: Kinder essen seit Pandemiebeginn rund ein Drittel mehr Süßigkeiten. Während gleichzeitig der Medienkonsum steigt, sinkt das Bewegungspensum. 40 Prozent der Kinder trieben zuletzt gar keinen Sport mehr. Experten besorgt dieser Trend, weil die Kleinen überschüssige Pfunde nur schwer wieder loswerden und ihnen im späteren Leben zahlreiche Folgekrankheiten drohen.

Zahlreiche Probleme bei medizinischer Versorgung

Hinzu kommt: Auch die Gesundheitsversorgung junger Patienten leidet während der Pandemie. „Wir beobachten zum Beispiel, dass Kinder mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Asthma, Epilepsie oder Herzproblemen in der Krise ärztlich weniger intensiv begleitet werden und ihre Krankenlast zunimmt“, berichtet Privatdozent Dr. Burkhard Rodeck, leitender Arzt am Christlichen Kinderhospital Osnabrück und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.

Der Verband hat einen Appell veröffentlicht, der auf die größten Probleme bei der medizinischen Versorgung von Kindern aufmerksam macht – die Liste ist lang, von verzögerter Diagnosestellung bei akuten Erkrankungen über ein gehäuftes Auftreten von psychischen Beschwerden bis hin zu häuslicher Gewalt, Vernachlässigung, Entwicklungsverzögerungen und traumatischen Trennungserlebnissen aufgrund des Besuchsverbots in Kinderkliniken.

Gut zu wissen: „Nummer gegen Kummer“ ist das größte telefonische Beratungsangebot in Deutschland – erreichbar für Eltern unter der Telefonnumer 08 00 / 111 0 550 und für Kinder unter 116 111 sowie im Internet unter www.nummergegenkummer.de.

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