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Gesundheitsausschussvorsitzender Rüddel fordert fünf Milliarden Euro zusätzlich für Pflegereform

19.04.2021 – 17:42

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Gesundheitsausschussvorsitzender Rüddel fordert fünf Milliarden Euro zusätzlich für Pflegereform


















Berlin (ots)

Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Erwin Rüddel, hat dafür geworben, weitere Milliarden Euro in die Pflege zu investieren, um Fachkräfte zu halten.

„Deshalb verhandeln wir im Moment mit dem Finanzminister, dass wir fünf Milliarden zusätzlich bekommen für eine Pflegereform, die letztendlich dazu führen soll, dass also die Pflege besser entlohnt wird und auf der anderen Seite die Eigenanteile der Pflegebedürftigen begrenzt werden“, sagte der CDU-Politiker heute im ARD-Mittagsmagazin.

In den vergangenen zwei Jahren seien die Löhne für die Pflege in Krankenhäusern im Durchschnitt um rund 14 Prozent gestiegen, in der Altenpflege um rund zehn Prozent, erklärte Erwin Rüddel. „Wir haben im Krankenhaus ein Budget geschaffen, dass also Krankenhäuser nicht mehr durch oder an der Pflege sparen dürfen, und wir haben für die Altenpflege einmal 13.000 examinierte und 20.000 zusätzliche Hilfskräfte finanziert, wobei es schwierig ist, diese Stellen zu besetzen.“ Arbeit auch am Wochenende, Schichtdienste und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie überforderten viele.

Es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Pflegeberufe attraktiver zu machen. „Also wir haben es nicht geschafft, mehr Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern“, gab der CDU-Politiker Versäumnisse zu. „Oder anders ausgedrückt: Wir haben relativ viele, die in den Beruf einsteigen und die Ausbildung machen, dann aber nach einigen Jahren das Handtuch werfen, weil die Belastungen zu groß sind.“

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Rundfunk Berlin-Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 – 97993 – 55504
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Reine Typsache: So pflegen Sie Ihre Haut richtigNur wer seinen Hautzustand kennt, kann seine Haut optimal pflegen

19.04.2021 – 12:04

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Reine Typsache: So pflegen Sie Ihre Haut richtig
Nur wer seinen Hautzustand kennt, kann seine Haut optimal pflegen


















Reine Typsache: So pflegen Sie Ihre Haut richtig / Nur wer seinen Hautzustand kennt, kann seine Haut optimal pflegen
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Baierbrunn (ots)

Wer einen normalen Hauttyp hat, darf sich freuen: Selbst bei minimaler Pflege sieht der Teint frisch aus und fühlt sich gut an. Die Haut bildet Fett und Feuchtigkeit in optimalem Verhältnis, ganz von alleine. Doch auch sensible, trockene bis hin zu fettiger Haut sowie Mischhaut kann sich in einem guten Zustand befinden – vorausgesetzt, sie wird richtig versorgt. Wie die optimale Pflege der jeweiligen Hauttypen gelingt, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seinem neuen Ratgeberbuch „Schöne Haut“.

Ein Test ermittelt den individuellen Hauttyp

Haben Sie Pickel und Mitesser? Neigen Sie zu trockenen Wangen? In einem ausführlichen Test können Leser:innen ihren persönlichen Hauttyp ermitteln, der in erster Linie genetisch festgelegt ist. Ist die Haut zum Beispiel ein Sensibelchen, sieht man das schnell im Gesicht oder am Dekolleté. Die Gründe sind vielfältig und reichen von Allergien, einer Belastung durch UV-Strahlen bis hin zu einer nicht auf den Hauttyp abgestimmten Kosmetik. Beruhigende Wirkstoffe wie Zink, Panthenol oder Aloe vera eignen sich laut dem Ratgeber speziell für sensible oder irritierte Haut. Leichte Seren und Produkte mit entspannendem Thermalwasser runden die Pflegeroutine ab.

Masken mit Fruchtsäuren bei fettiger Haut

Bei fettiger, unreiner Haut dagegen hilft eine regelmäßige Ausreinigung im Kosmetikstudio. Doch auch selbst lässt sich einiges für einen verbesserten Zustand tun: Weil dieser Hauttyp viel Talg produziert, die von den Poren nicht ausreichend abgeführt werden, entstehen Unreinheiten vor allem auf Stirn, Nase, Kinn und im unteren Wangenbereich, aber auch am Rücken oder am Dekolleté. Dieser genetisch oder auch hormonell bedingte Hautzustand lässt sich mit der passenden Kosmetik behandeln: Keine fetthaltigen Produkte verwenden, sondern auf leichte sogenannte Öl-in-Wasser-Texturen setzen. Empfehlenswert ist auch die Pflege mit Salicylsäure oder Masken mit Fruchtsäuren, die die Erneuerung der obersten Hautschicht ankurbeln und für ein geklärteres Hautbild sorgen. Wichtig: Da die Haut danach lichtempfindlicher ist, besser abends oder als Nachtpflege verwenden.

Der neue Ratgeber „Schöne Haut“ aus der Apotheken Umschau-Buchreihe bietet fundiertes Wissen über unser größtes Organ: Beginnend mit einem umfassenden Test, um den eigenen Hauttyp zu bestimmen, gibt es auf 142 Seiten jede Menge typ-, alters- und saisongerechte Hinweise zu Reinigung, Pflege und Schutz der Haut. Zwei Extra-Kapitel zu gesundem Haar und dem perfekten Make-up runden diesen übersichtlich strukturierten und fein illustrierten Ratgeber ab.

„Schöne Haut“ (ISBN 978-3-927216-56-3, 14,99 Euro) ist der sechste Band in der Reihe nach „Vegetarisch mit Genuss kochen“ (ISBN: 978-3-927216-58-7), „Heilpflanzen“ (ISBN: 978-3-927216-55-6), „Superfoods“ (ISBN 978-3-927216-57-0), „Gesunde Ernährung“ (ISBN 978-3-927216-52-5) sowie „Gesund abnehmen“ (ISBN: 978-3-927216-53-2). Alle Apotheken Umschau-Bücher sind im Handel, in Apotheken und unter https://shop.apotheken-umschau.de/ erhältlich.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
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Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten

19.04.2021 – 14:30

RHÖN-KLINIKUM AG

Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten


















Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten

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Bad Neustadt a.d. Saale (ots)

- Ambulante Operationen finden ab sofort in hochmodernen Sälen statt
- RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt baut Kapazität bei ambulanten Eingriffen aus
- Fachübergreifende Zusammenarbeit gewährleitet professionelle Behandlung 

Eineinhalb Jahre nach seiner Eröffnung und 3.500 behandelten Patienten zieht das Ambulante OP-Zentrum (AOZ) nun in neue Räumlichkeiten am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt um. Dafür wurden in den letzten Monaten Bereiche der ehemaligen Herz- und Gefäßklinik kernsaniert und das Raumangebot erweitert.

„Das neue AOZ bietet unseren Patienten und Mitarbeitenden ein modernes und medizintechnisch hervorragend ausgerüstetes Umfeld. Wir freuen uns, nun in den neuen Räumlichkeiten operieren zu können. Mit den erweiterten Kapazitäten von zwei auf drei Säle können wir der steigenden Nachfrage nach ambulanten Operationen gerecht werden“, sagt Dr. Jörn Weymann, Chefarzt des AOZ am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt.

Ambulante Operationen haben viele Vorteile und werden immer beliebter

Im Ambulanten OP-Zentrum werden kleinere und mittlere Operationen durchgeführt, die früher einen stationären Krankenhausaufenthalt notwendig gemacht haben. Dazu zählen hand-, fuß-, unfall-, neuro-, gefäß-, visceralchirurgische, orthopädische und neuerdings auch kardiologische Eingriffe wie beispielsweise der Schrittmacherwechsel. Moderne Narkoseverfahren und schonende Operationstechniken bilden die Grundlage. Ein interdisziplinäres Team nimmt dabei die Operation vor: Der Patient wird von einem ihm bekannten Facharzt operiert, die Narkose sowie die Betreuung vor, während und nach der Operation übernimmt das Team des AOZ. Ambulante Operationen haben zahlreiche Vorteile für den Patienten. Er wird im professionellen Klinikumfeld operiert und kann bereits kurz nach dem Eingriff ins sein vertrautes häuslichen Umfeld zur Genesung entlassen werden. Rund 3.500 Patienten wurden bisher am AOZ behandelt.

„Besonders stolz bin ich auf mein beständiges und für den Patienten stets engagiertes Team“, freut sich Dr. Weymann. Seit Beginn an besteht dieses aus drei Fachärzten für Anästhesie sowie 15 Mitarbeitenden im Funktionsdienst Anästhesie- und OP-Pflege. Entsprechend routiniert, können die verschiedenen Eingriffe durchgeführt werden.

Ambulante Versorgung erfolgreich ausgebaut

„Das AOZ ist ein wichtiger Bestandteil unseres RHÖN-Campus-Konzepts, das auf die enge Verzahnung von ambulant und stationär setzt und die Versorgung im ländlichen Raum weiter verbessern möchte. Mittlerweile operieren bei uns im Ambulanten OP-Zentrum auch externe niedergelassene Ärzte, die von unserer exzellenten medizinischen Infrastruktur profitieren“, betont Prof. Dr. Bernd Griewing, Vorstand Medizin der RHÖN-KLINIUM AG.

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure – mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen – ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de

Pressekontakt:

RHÖN-KLINIKUM AG | Unternehmenskommunikation und Marketing
Heike Ochmann
T. +49 9771 65-12130 | heike.ochmann@rhoen-klinikum-ag.com

RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Josefine Astl
T. +49 9771 66-26101 | kommunikation@campus-nes.de

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Zava: 1 Million telemedizinische Beratungen und Behandlungen in Deutschland

19.04.2021 – 08:00

Zava

Zava: 1 Million telemedizinische Beratungen und Behandlungen in Deutschland


















Zava: 1 Million telemedizinische Beratungen und Behandlungen in Deutschland
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Hamburg/London (ots)

CEO David Meinertz: „2025 wird jeder zweite Arztbesuch online starten.“

– Alle drei Minuten eine Behandlung bundesweit

– Über 12.000 Ärzte und Therapeuten und 6.500 Apotheken im Zava-Netzwerk

Die Online-Arztpraxis Zava meldet einen Behandlungsrekord: Der Telemedizin-Anbieter zählt eine Million Beratungen und Behandlungen in Deutschland. Durchschnittlich 500 Patientinnen und Patienten aus Deutschland suchen täglich eine Zava-Sprechstunde per Web oder App auf. Europaweit sind es insgesamt bereits über fünf Millionen Konsultationen seit Marktstart vor zehn Jahren. Damit festigt der Branchenpionier seine Position als führender Telemedizin-Anbieter in Deutschland und Europa.

David Meinertz, Gründer und CEO von Zava, erklärt: „Die Zukunft sehen wir in möglichst reibungslosen Behandlungspfaden, die Online-Angebote und wohnortnahe Strukturen kombinieren. 2025 wird jeder zweite Arztbesuch online starten.“

Mit Blick auf die sich entwickelnde Nachfragedynamik hat Zava ihr Leistungsspektrum zuletzt deutlich erweitert: Mit dem Digital Health Startup Medlanes hat Zava Ende 2020 den Marktführer bei medizinischen Hausbesuchen übernommen. Das Netzwerk umfasst mehr als 200 Ärztinnen und Ärzte.

Auch die Videodienstplattform sprechstunde.online mit ihren über 12.000 registrierten Ärzten und Therapeuten wurde zur Jahreswende 2020 Teil von Zava. Die Kosten für Angebote von sprechstunde.online übernehmen gesetzliche und private Krankenversicherungen für ihre Versicherten.

„Wir können Patienten, die nach der telemedizinischen Erstkonsultation eine Vor-Ort-Behandlung benötigen, künftig bei ihrem weiteren Behandlungsweg stärker begleiten und unterstützen“, sagt David Meinertz.

Ob über die Videosprechstunde mit dem Smartphone oder eine Spezialsprechstunde via Web: Patienten entscheiden bei Zava selbst, wann und wie sie medizinisch beraten und behandelt werden wollen. Zava sichert medizinische Standards und klärt auf.

Auch beim eRezept bietet Zava Wahlfreiheit plus Komfort: Über eine Kooperation mit NOVENTI ist Zava an die Apotheken-Plattform callmyApo angebunden, ein deutschlandweites Netzwerk mit über 6.500 Apotheken. Für die Versandapotheken-Option arbeitet Zava mit der Shop Apotheke zusammen. In wenigen Schritten leiten Patientinnen und Patienten ihre Rezepte je nach eigenem Wunsch entsprechend weiter.

Das Bedürfnis nach gesicherten medizinischen Informationen hat während der Corona-Pandemie stark zugenommen. Oft startet die individuelle Recherche im Internet. Zava hat daher einen eigenen medizinischen Ratgeber mit einem großen Spektrum an Themen aufgebaut und informiert über Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). Alle Inhalte sind medizinisch geprüft und werden laufend an den aktuellen Forschungsstand angepasst. Gemeinsam mit dem Wort & Bild Verlag wird Zava ihren Beitrag zur medizinischen Beratung und Aufklärung weiter ausbauen

Download Grafiken: https://ots.de/1CmgOk

Über Zava

Zava ist der führende Anbieter telemedizinischer Leistungen für Patienten in Deutschland und Europa. Seit 2011 wurden über 5 Millionen Beratungen und Behandlungen für Patienten aus Deutschland, Großbritannien, Irland und Frankreich durchgeführt. Ärzte beraten und behandeln Patienten zeit- und ortsunabhängig per Internet, Telefon- und Video-Sprechstunde. Medikamente können per Versandapotheke zum Patienten nach Hause geschickt oder in der Apotheke vor Ort abgeholt werden.

Die Online-Arztpraxis Zava wurde von David Meinertz (CEO) gegründet und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter an den Unternehmensstandorten in Hamburg und London.

Über www.zavamed.com/de werden über 35 krankheitsspezifische Sprechstunden aus den Bereichen Allgemeinmedizin, Dermatologie, Innere Medizin, Männer- und Frauengesundheit sowie der Reisemedizin per Anamnesebogen oder Foto-Diagnose angeboten. Ergänzend zur Online-Arztpraxis können über die Zava-App direkte Arzt-Patienten-Gespräche per Video oder Telefon in Deutschland gebucht und durchgeführt werden. Patienten erhalten für Medikamente elektronische Rezepte, auch Gesundheits-Apps können verschrieben werden.

Mehr Infos unter: www.zavamed.com/de

Pressekontakt:

Victoria Meinertz, pr@zavamed.com, Tel: +49 152 25818706

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Versorgung von Krebspatienten hochgefährdet: Krebsinstitutionen senden Notruf an Politik und Bevölkerung

19.04.2021 – 09:20

Deutsche Krebshilfe

Versorgung von Krebspatienten hochgefährdet: Krebsinstitutionen senden Notruf an Politik und Bevölkerung


















Bonn/Heidelberg/Berlin (ots)

Dramatisch steigende Corona-Infektionszahlen und Intensivstationen, die keine Patienten mehr aufnehmen können – für Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs wird die Situation aufgrund zunehmender Versorgungsengpässe immer besorgniserregender. Die Corona Task Force von Deutscher Krebshilfe, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zeichnet ein düsteres Bild: Sollte sich die Lage nicht kurzfristig entspannen, droht ein Kollaps des Versorgungssystems. Viele Patienten könnten dann nicht mehr intensivmedizinisch behandelt werden, mit heute noch gar nicht absehbaren Folgen. Die drei großen deutschen Krebsorganisationen fordern die Politik zum sofortigen und zwingenden Handeln auf und richten einen dringenden Appell an die Bevölkerung.

In den großen deutschen Krebszentren wird die Sorge der Corona Task Force uneingeschränkt geteilt. „Wir brauchen jetzt unbedingt eine Kehrtwende der Corona-Lage, sonst geschieht das in Deutschland eigentlich Undenkbare: Wir werden sonst nicht mehr die adäquate und zeitgerechte Versorgung jedes einzelnen Krebspatienten sicherstellen können“, warnt Professor Dr. Carsten Bokemeyer, Sprecher des Netzwerks der von der Deutschen Krebshilfe initiierten Comprehensive Cancer Center und Leiter des Hubertus Wald Tumorzentrums – Universitäres Cancer Center Hamburg. „Seit Beginn der Pandemie haben wir mit Einschränkungen in der Versorgung zu kämpfen, aber noch nie haben diese sich so einschneidend entwickelt wie in der jetzigen dritten Welle.“

Ein Kollaps des Versorgungssystems für schwerkranke Menschen hätte nicht nur kurzfristige Folgen. „Die Langzeitfolgen für Krebspatienten, die heute nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden können, sind noch gar nicht absehbar“, so Professor Dr. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des DKFZ. „Wir werden zukünftig mit vielen Patienten konfrontiert werden, deren Krebserkrankung zu spät entdeckt wurde und deren Heilungschancen dadurch verringert sind. Das bedeutet: Die Krebssterblichkeit wird nach oben schnellen.“

Angesichts dieser Situation fordern die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG die Politik dazu auf, die Versorgungskapazitäten in den Kliniken und Krankenhäusern, insbesondere in den Krebszentren, für Tumorpatienten sicherzustellen. Es müssen alle Ressourcen, die für eine adäquate Versorgung der Betroffenen benötigt werden, uneingeschränkt zur Verfügung stehen – so wie es vor Beginn der Pandemie sichergestellt war.

Schon nach der ersten Welle im Frühsommer des vergangenen Jahres hatten die drei Organisationen von der Politik eine Anpassung der Pandemie-Politik gefordert. Es sei unabdingbar, nachhaltige und krisensichere Strategien für das Gesundheitssystem zu entwickeln, vor allem im Hinblick auf die unbedingt zu gewährleistende Versorgung von allen Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen. Hierzu gehörte auch der Wunsch, politisch klar und deutlich vorzugeben, dass bei Überlastung einzelner Kliniken die Patientenversorgung auch von anderen Einrichtungen in der jeweiligen Region übernommen werden muss – falls dies für den einzelnen Patienten medizinisch vertretbar sei.

„Eine solche Strategie haben wir politisch bis heute nicht wahrgenommen. Im Gegenteil. Wir hatten im Sommer letzten Jahres, als die Infektionszahlen sehr niedrig waren, den Eindruck, dass sich die Politik viel zu sehr auf einen schnellen Erfolg der Impfung verlassen hat. Hier wurde eindeutig versäumt, eine Strategie für die Herausforderungen im Gesundheitssystem während der Pandemie zu entwickeln“, resümiert Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Weitere Infektionswellen waren vorhersehbar und jetzt haben wir wieder diese Versorgungsnot, dramatischer als zuvor. Wir haben Zweifel, ob wirklich allen politisch Verantwortlichen bewusst ist, dass die 1.400 Menschen, die jeden Tag die Diagnose Krebs erhalten, auch zeitnah entsprechend versorgt werden müssen.“

Auch müsse die jetzige Impfstrategie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln forciert werden, um das Gesundheitssystem zu entlasten. „In den vergangenen Wochen ist klargeworden, dass es der Politik nicht gelungen ist, eine Impfstrategie auf den Weg zu bringen, die innerhalb kurzer Zeit die Infektionswellen brechen kann“, so Professor Dr. Thomas Seufferlein, Präsident der DKG. „Auch hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf.“

Zudem appellieren die Krebsorganisationen erneut an die Bevölkerung, die von der Politik festgelegten Corona-Maßnahmen auch zum Schutz der zahlreichen Krebspatienten unbedingt ernst zu nehmen und einzuhalten. Vorrangiges Ziel sei es, dass sich möglichst wenige Menschen mit dem Virus infizieren und sich die Zahl der Neuinfektionen schnell wieder verringert. Auch sei es wichtig, Impftermine schnellstmöglich wahrzunehmen.

Hintergrund: Bereits mit dem Beginn der Corona-Pandemie hatten die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG eine Task Force eingerichtet, um die Versorgungssituation von Krebspatienten zu beobachten und zu analysieren. Dies erfolgte auf der Grundlage regelmäßiger systematischer Befragungen der großen deutschen universitären Krebszentren, aber auch von einigen nicht-universitären Krebskliniken. Darüber hinaus gingen Patientenrückmeldungen über die Krebsinformationsdienste des DKFZ (KID) und der Deutschen Krebshilfe (INFONETZ KREBS) in die Auswertung ein. Ziel der Task Force: Versorgungsengpässe und -einschränkungen frühzeitig zu erkennen und den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern zu suchen. Die Task Force stellte bereits im Frühjahr 2020 ein angespanntes Versorgungssystem fest. Die Ergebnisse der Befragungen über die ersten fünf Monate der Pandemie wurden Ende vergangenen Jahres im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht.

Interviewpartner auf Anfrage!

Pressekontakt:

Deutsche Krebshilfe
Pressestelle
Buschstr. 32
53113 Bonn
Telefon: 02 28/7 29 90-96
E-Mail: presse@krebshilfe.de
Internet: www.krebshilfe.de

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Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg: Mit 500 AquaBeam Operationen die weltweit meisten Behandlungen der BPH

19.04.2021 – 13:16

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg: Mit 500 AquaBeam Operationen die weltweit meisten Behandlungen der BPH


















Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg: Mit 500 AquaBeam Operationen die weltweit meisten Behandlungen der BPH

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Hamburg (ots)

-  Prof. Dr. Bach ist 2017 mit diesem Verfahren als Erster weltweit in die Routinebehandlung von Patienten gestartet 
-  weltweit über 4.500 Patienten behandelt, die meisten in Hamburg 
-  AquaBeam ist die schonende robotische Prostata-OP  

Die benigne Prostatahyperplasie (BPH, gutartige Prostatavergrößerung) ist Folge des natürlichen Alterungsprozesses des Mannes. Zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr ist nahezu jeder Zweite betroffen. Etwa 75 Prozent der 60- bis 80-Jährigen leiden unter Beschwerden; bei Männern über 80 Jahren sind es sogar 90 Prozent. Etwa 60.000 Männer in Deutschland unterziehen sich deshalb jährlich einer Operation zur Entfernung. Das AquaBeam Verfahren kombiniert die Effektivität der klassischen resezierenden Verfahren mit den reduzierten Nebenwirkungen der sog. minimalinvasiven Verfahren und kann für nahezu alle Patienten eingesetzt werden.

Mit dem im Silicon Valley entwickelten „AquaBeam„-OP-Roboter können die Urologen unter der Leitung von Professor Dr. Thorsten Bach mit einem ultraschallgesteuerten Wasserstrahl das überschüssige Gewebe besonders präzise und schonend entfernen. „Wir verbinden das Know-how aus der Industrie mit dem aus der Medizin und das mit der minimalinvasiven Technik der Endoskopie“, erklärt Prof. Bach. Das Prinzip hinter dem Verfahren hat ihn sofort überzeugt, so dass er im August 2017 als erster Urologe weltweit das Verfahren in der Routinebehandlung von Patienten eingesetzt hat. In der Zwischenzeit sind weltweit mehr als 100 Systeme im Einsatz, davon auch zwei weitere in der Asklepios Klinik Barmbek und der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden. Ein großer Teil der heutigen Anwender war im Vorweg bei Prof. Bach im OP und hat sich über das Verfahren informiert. Mehr als jeder zehnte der 4.500 behandelten Patienten wurde von Prof. Bach operiert. „Natürlich ist das eine Zahl, die mich freut. Viel wichtiger ist aber, dass die Patienten zufrieden sind. Ein besonderes Highlight ist es, wenn ehemalige Patienten ihren Nachbarn vorbeischicken oder den jüngeren Bruder. Das ist für unser Team ein ganz besonderes Lob“, sagt der mehrfach ausgezeichnete Urologe. Von der AquaBeam-Behandlung profitiert der Patient gleich mehrfach: Die Operationszeit ist sehr kurz – und da es sich um ein robotisches Verfahren handelt, ist eine gleichbleibende und hohe Qualität gesichert. Weitere Vorteile: Zum einen kann der Schließmuskel sicher geschont werden, so dass keine Gefahr der Inkontinenz besteht. Zum anderen kann die Sexualfunktion des Mannes mit großer Wahrscheinlichkeit komplett erhalten werden. Die Kosten der Behandlung werden von allen gängigen Krankenkassen übernommen.

Weitere Informationen:

Videointerview mit Prof. Dr. Thorsten Bach über die gutartige Prostatavergrößerung

Videointerview mit Prof. Dr. Thorsten Bach zur Endourologie

Webseite der Urologie des Asklepios Westklinikums Hamburg

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Asklepios Westklinikum
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Tel.: (0 40) 8191 4647
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Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
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Rübenkamp 226
22307 Hamburg

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Heilpraktiker Alsterdorf, Langenhorn, Barmbek, Sasel – Heilpraktiker Werner Asche steht für Verlässlichkeit und höchste Qualität

19.04.2021 – 06:00

Heilpraktiker Asche

Heilpraktiker Alsterdorf, Langenhorn, Barmbek, Sasel – Heilpraktiker Werner Asche steht für Verlässlichkeit und höchste Qualität


















Heilpraktiker Alsterdorf, Langenhorn, Barmbek, Sasel - Heilpraktiker Werner Asche steht für Verlässlichkeit und höchste Qualität
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Hamburg (ots)

Beschwerden wie Nackenschmerzen sind immer nur ein Symptom und somit ein Signal auf ein tieferliegendes Problem. Jener Überzeugung ist Werner Asche. Der Biologe leitet eine eigene Praxis für Naturheilverfahren in Hamburg. Bei ihm melden sich regelmäßig Patienten, welche das Vertrauen in die Schulmedizin verloren haben. Mit einer enormen Palette an Heilverfahren hilft er seinen Patientinnen und Patienten – und die Anfragen geben ihm recht.

Insbesondere im Falle, dass Sie auf der Suche nach „Heilpraktiker Alsterdorf, Langenhorn, Barmbek, Sasel“ sind, haben Sie in Heilpraktiker Asche den idealen Partner gefunden.

Infos spielen heutzutage in der Medizin in eine bedeutende Rolle. Hierbei fungieren die Körperzellen jeweils wie Antennen, die Fakten des Umfelds empfangen und erneut übergeben. Somit ist etwa ein Leiden meist einzig und alleine eine Fehlfunktion des Informationsaustausches der Körperzellen. Je kranker die Körperzellen sind, je komplexer wird der Tausch an Informationen und desto gestörter ist die Ordnung des Organismus. Das OBERON®-System macht sich diese Tatsache zunutze und wird dazu beitragen, die Störungen ausfindig zu machen. Dabei können geschädigte Körperorgane oder Körperregionen mittels bestimmter Belastung bereits gefunden werden noch bevor das Leiden zutage tritt. Im Rahmen der Untersuchung wird ein besonderer Ohrhörer genutzt, welcher Signale des Organismus autistisch werden lässt. Der Heilpraktiker und Dipl. Biologe Werner Asche hat die Möglichkeit deswegen anhand der Klangbilder genau analysieren, an welcher Stelle der Organismus krankt. Das OBERON®-System ist nach Klasse IIa des Medizinproduktgesetzes rechtskräftig zugelassen und für den Organismus bedenkenlos. Die innovative Methodik erfreut sich momentan wachsender Popularität und findet daher auch gerne Anwendung. Häufig folgen auf die Ergebnisse der Behandlung noch weitere spezifische Empfehlungen wie eine Änderung der Ernährung, digitale Homöopathie oder energetische Balancierung.

Abgesehen von der OBERON®-Methode verwendet der Dipl. Biologe in seiner Praxis auch eine andere Methode: innerwise®. Dabei macht sich dies das Know-how vergangener Kulturen gekoppelt mit der energetischen Gesundheitslehre und der Schulmedizin zu eigen. Grundlage für jene Methode ist die Überzeugung, dass Erkrankungen und Krankheitssymptome generell auf tief gelegenen Störungen zurück zu führen sind. Es geht bei diesem Verfahren also nicht darum, die Krankheitssymptome immer wieder verschwinden zu lassen. Eigentlich ist es die Verpflichtung, so Werner Asche, die Ursachen zu klären. Mit energetischer Arbeit geht es darum die Ursachen für die Krankheiten und Leiden des Erkrankten herauszuarbeiten. Eine Methode, die nicht nur in der Heilpraktiker Praxis von Werner Asche immer gefragter wird.

In der Praxis des nachgefragten Dipl. Biologen Asche werden darüber hinaus eine ganze Menge weiterer Leistungen angeboten. So können zum Beispiel ein OligoScan, ein CyberScan oder eine Mykotherapie vorgenommen werden. Gleichfalls die DeepFieldRelaxation zählt zu den ausgesprochen nachgefragten Möglichkeiten. Insgesamt nimmt Werner Asche wahr, dass sich mehr und mehr Mitmenschen nicht mehr lediglich auf die „normale“ Medizin verlassen wollen, stattdessen aber weitere Verfahren austesten. Öfters erfahren von Schmerzen oder anderen Gebrechen betroffene Mitmenschen, dass ebendiese nach einer Weile wiedererscheinen. Hier sieht der Heilpraktiker den bedeutsamsten Vorteil seiner Tätigkeit. „Das Ziel ist, Ungleichgewichte im Organismus zu korrigieren und Störfälle im Immunsystem zu entfernen. Die erwähnten Möglichkeiten eignen sich für akute sowie chronische körperliche Beschwerden“, erklärt der Dipl. Biologe. Der Heiler ist bei weitem nicht nur in seiner eigenen Praxis tätig, sondern gleichfalls in seiner Funktion als Redner und Berater zur Vitalstoffversorgung gefragt. Hinzukommen Vorträge und Workshops im ganzen Bundesgebiet.

Mehr Auskünfte, auch zum Thema „Heilpraktiker Alsterdorf, Langenhorn, Barmbek, Sasel“, bekommen Sie unter https://www.heilpraktiker-asche-hamburg.de

Pressekontakt:

Werner Asche
Telefon 040 88 099 565
Email: praxis@werner-asche.de

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Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten

19.04.2021 – 14:30

RHÖN-KLINIKUM AG

Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten


















Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten

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- Ambulante Operationen finden ab sofort in hochmodernen Sälen statt
- RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt baut Kapazität bei ambulanten Eingriffen aus
- Fachübergreifende Zusammenarbeit gewährleitet professionelle Behandlung 

Eineinhalb Jahre nach seiner Eröffnung und 3.500 behandelten Patienten zieht das Ambulante OP-Zentrum (AOZ) nun in neue Räumlichkeiten am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt um. Dafür wurden in den letzten Monaten Bereiche der ehemaligen Herz- und Gefäßklinik kernsaniert und das Raumangebot erweitert.

„Das neue AOZ bietet unseren Patienten und Mitarbeitenden ein modernes und medizintechnisch hervorragend ausgerüstetes Umfeld. Wir freuen uns, nun in den neuen Räumlichkeiten operieren zu können. Mit den erweiterten Kapazitäten von zwei auf drei Säle können wir der steigenden Nachfrage nach ambulanten Operationen gerecht werden“, sagt Dr. Jörn Weymann, Chefarzt des AOZ am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt.

Ambulante Operationen haben viele Vorteile und werden immer beliebter

Im Ambulanten OP-Zentrum werden kleinere und mittlere Operationen durchgeführt, die früher einen stationären Krankenhausaufenthalt notwendig gemacht haben. Dazu zählen hand-, fuß-, unfall-, neuro-, gefäß-, visceralchirurgische, orthopädische und neuerdings auch kardiologische Eingriffe wie beispielsweise der Schrittmacherwechsel. Moderne Narkoseverfahren und schonende Operationstechniken bilden die Grundlage. Ein interdisziplinäres Team nimmt dabei die Operation vor: Der Patient wird von einem ihm bekannten Facharzt operiert, die Narkose sowie die Betreuung vor, während und nach der Operation übernimmt das Team des AOZ. Ambulante Operationen haben zahlreiche Vorteile für den Patienten. Er wird im professionellen Klinikumfeld operiert und kann bereits kurz nach dem Eingriff ins sein vertrautes häuslichen Umfeld zur Genesung entlassen werden. Rund 3.500 Patienten wurden bisher am AOZ behandelt.

„Besonders stolz bin ich auf mein beständiges und für den Patienten stets engagiertes Team“, freut sich Dr. Weymann. Seit Beginn an besteht dieses aus drei Fachärzten für Anästhesie sowie 15 Mitarbeitenden im Funktionsdienst Anästhesie- und OP-Pflege. Entsprechend routiniert, können die verschiedenen Eingriffe durchgeführt werden.

Ambulante Versorgung erfolgreich ausgebaut

„Das AOZ ist ein wichtiger Bestandteil unseres RHÖN-Campus-Konzepts, das auf die enge Verzahnung von ambulant und stationär setzt und die Versorgung im ländlichen Raum weiter verbessern möchte. Mittlerweile operieren bei uns im Ambulanten OP-Zentrum auch externe niedergelassene Ärzte, die von unserer exzellenten medizinischen Infrastruktur profitieren“, betont Prof. Dr. Bernd Griewing, Vorstand Medizin der RHÖN-KLINIUM AG.

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure – mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen – ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de

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RHÖN-KLINIKUM AG | Unternehmenskommunikation und Marketing
Heike Ochmann
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Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg: Mit 500 AquaBeam Operationen die weltweit meisten Behandlungen der BPH

19.04.2021 – 13:16

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg: Mit 500 AquaBeam Operationen die weltweit meisten Behandlungen der BPH


















Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg: Mit 500 AquaBeam Operationen die weltweit meisten Behandlungen der BPH

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Hamburg (ots)

-  Prof. Dr. Bach ist 2017 mit diesem Verfahren als Erster weltweit in die Routinebehandlung von Patienten gestartet 
-  weltweit über 4.500 Patienten behandelt, die meisten in Hamburg 
-  AquaBeam ist die schonende robotische Prostata-OP  

Die benigne Prostatahyperplasie (BPH, gutartige Prostatavergrößerung) ist Folge des natürlichen Alterungsprozesses des Mannes. Zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr ist nahezu jeder Zweite betroffen. Etwa 75 Prozent der 60- bis 80-Jährigen leiden unter Beschwerden; bei Männern über 80 Jahren sind es sogar 90 Prozent. Etwa 60.000 Männer in Deutschland unterziehen sich deshalb jährlich einer Operation zur Entfernung. Das AquaBeam Verfahren kombiniert die Effektivität der klassischen resezierenden Verfahren mit den reduzierten Nebenwirkungen der sog. minimalinvasiven Verfahren und kann für nahezu alle Patienten eingesetzt werden.

Mit dem im Silicon Valley entwickelten „AquaBeam„-OP-Roboter können die Urologen unter der Leitung von Professor Dr. Thorsten Bach mit einem ultraschallgesteuerten Wasserstrahl das überschüssige Gewebe besonders präzise und schonend entfernen. „Wir verbinden das Know-how aus der Industrie mit dem aus der Medizin und das mit der minimalinvasiven Technik der Endoskopie“, erklärt Prof. Bach. Das Prinzip hinter dem Verfahren hat ihn sofort überzeugt, so dass er im August 2017 als erster Urologe weltweit das Verfahren in der Routinebehandlung von Patienten eingesetzt hat. In der Zwischenzeit sind weltweit mehr als 100 Systeme im Einsatz, davon auch zwei weitere in der Asklepios Klinik Barmbek und der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden. Ein großer Teil der heutigen Anwender war im Vorweg bei Prof. Bach im OP und hat sich über das Verfahren informiert. Mehr als jeder zehnte der 4.500 behandelten Patienten wurde von Prof. Bach operiert. „Natürlich ist das eine Zahl, die mich freut. Viel wichtiger ist aber, dass die Patienten zufrieden sind. Ein besonderes Highlight ist es, wenn ehemalige Patienten ihren Nachbarn vorbeischicken oder den jüngeren Bruder. Das ist für unser Team ein ganz besonderes Lob“, sagt der mehrfach ausgezeichnete Urologe. Von der AquaBeam-Behandlung profitiert der Patient gleich mehrfach: Die Operationszeit ist sehr kurz – und da es sich um ein robotisches Verfahren handelt, ist eine gleichbleibende und hohe Qualität gesichert. Weitere Vorteile: Zum einen kann der Schließmuskel sicher geschont werden, so dass keine Gefahr der Inkontinenz besteht. Zum anderen kann die Sexualfunktion des Mannes mit großer Wahrscheinlichkeit komplett erhalten werden. Die Kosten der Behandlung werden von allen gängigen Krankenkassen übernommen.

Weitere Informationen:

Videointerview mit Prof. Dr. Thorsten Bach über die gutartige Prostatavergrößerung

Videointerview mit Prof. Dr. Thorsten Bach zur Endourologie

Webseite der Urologie des Asklepios Westklinikums Hamburg

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Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten

19.04.2021 – 14:30

RHÖN-KLINIKUM AG

Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten


















Ambulantes OP-Zentrum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt zieht in neue Räumlichkeiten

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Bad Neustadt a.d. Saale (ots)

- Ambulante Operationen finden ab sofort in hochmodernen Sälen statt
- RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt baut Kapazität bei ambulanten Eingriffen aus
- Fachübergreifende Zusammenarbeit gewährleitet professionelle Behandlung 

Eineinhalb Jahre nach seiner Eröffnung und 3.500 behandelten Patienten zieht das Ambulante OP-Zentrum (AOZ) nun in neue Räumlichkeiten am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt um. Dafür wurden in den letzten Monaten Bereiche der ehemaligen Herz- und Gefäßklinik kernsaniert und das Raumangebot erweitert.

„Das neue AOZ bietet unseren Patienten und Mitarbeitenden ein modernes und medizintechnisch hervorragend ausgerüstetes Umfeld. Wir freuen uns, nun in den neuen Räumlichkeiten operieren zu können. Mit den erweiterten Kapazitäten von zwei auf drei Säle können wir der steigenden Nachfrage nach ambulanten Operationen gerecht werden“, sagt Dr. Jörn Weymann, Chefarzt des AOZ am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt.

Ambulante Operationen haben viele Vorteile und werden immer beliebter

Im Ambulanten OP-Zentrum werden kleinere und mittlere Operationen durchgeführt, die früher einen stationären Krankenhausaufenthalt notwendig gemacht haben. Dazu zählen hand-, fuß-, unfall-, neuro-, gefäß-, visceralchirurgische, orthopädische und neuerdings auch kardiologische Eingriffe wie beispielsweise der Schrittmacherwechsel. Moderne Narkoseverfahren und schonende Operationstechniken bilden die Grundlage. Ein interdisziplinäres Team nimmt dabei die Operation vor: Der Patient wird von einem ihm bekannten Facharzt operiert, die Narkose sowie die Betreuung vor, während und nach der Operation übernimmt das Team des AOZ. Ambulante Operationen haben zahlreiche Vorteile für den Patienten. Er wird im professionellen Klinikumfeld operiert und kann bereits kurz nach dem Eingriff ins sein vertrautes häuslichen Umfeld zur Genesung entlassen werden. Rund 3.500 Patienten wurden bisher am AOZ behandelt.

„Besonders stolz bin ich auf mein beständiges und für den Patienten stets engagiertes Team“, freut sich Dr. Weymann. Seit Beginn an besteht dieses aus drei Fachärzten für Anästhesie sowie 15 Mitarbeitenden im Funktionsdienst Anästhesie- und OP-Pflege. Entsprechend routiniert, können die verschiedenen Eingriffe durchgeführt werden.

Ambulante Versorgung erfolgreich ausgebaut

„Das AOZ ist ein wichtiger Bestandteil unseres RHÖN-Campus-Konzepts, das auf die enge Verzahnung von ambulant und stationär setzt und die Versorgung im ländlichen Raum weiter verbessern möchte. Mittlerweile operieren bei uns im Ambulanten OP-Zentrum auch externe niedergelassene Ärzte, die von unserer exzellenten medizinischen Infrastruktur profitieren“, betont Prof. Dr. Bernd Griewing, Vorstand Medizin der RHÖN-KLINIUM AG.

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure – mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen – ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de

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