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Erster Data-Engineering-Absolvent in Potsdam schließt mit 1,0 ab

12.04.2021 – 11:34

HPI Hasso-Plattner-Institut

Erster Data-Engineering-Absolvent in Potsdam schließt mit 1,0 ab


















Erster Data-Engineering-Absolvent in Potsdam schließt mit 1,0 ab
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Potsdam (ots)

Masterstudent Justus Eilers entdeckte schon im Grundschulalter seine Vorliebe für das Lösen von mathematischen Rätseln und später auf dem Gymnasium seine Neugier für den Bereich der Informatik. Im März 2021 schloss er als Erster den Masterstudiengang „Data Engineering“ des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) ab. Für seine Thesis über die „Beurteilung von QRS Detektoren“ erhielt er die Bestnote.

Bis 01. Juni können sich Interessierte an der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam für den praxisnahen Masterstudiengang bewerben. Die Details zum Master of Science Data Engineering gibt es online unter: www.hpi.de/data-engineering

Durch die Empfehlung eines Mitschülers entschied sich Justus Eilers nach dem Abitur für das praxisnahe Bachelorstudium am HPI: „Als ich auf das IT-Systems-Engineering Studium stieß, war es Liebe auf den ersten Blick.“, erinnert sich der der 23-Jährige zurück.

2018 setzte er seine akademische Laufbahn am HPI mit dem Masterstudiengang Data Engineering fort. „Da ich schon während meines Bachelorprojektes an der Thematik Big Data mit Begeisterung gearbeitet habe, wusste ich, dass ich Data Engineering im Master studieren möchte. Das Besondere an dem Masterstudiengang ist, dass dieser einen klaren Fokus hat und gleichzeitig genügend Möglichkeiten bietet, sich auszuprobieren.“ so Eilers.

Masterarbeit vereinheitlicht Datenevaluierung für Mediziner:innen

Seine Masterarbeit über die „Beurteilung von QRS Detektoren“ schrieb er im Fachbereich „Informationssysteme“ unter der Leitung von Professor Felix Naumann. Mit der Abkürzung QRS wird in der Medizin eine Gruppe von Ausschlägen im Elektrokardiogramm (EKG) bezeichnet, die durch die Depolarisation der beiden Herzkammern verursacht wird. „In meiner Arbeit habe ich die entsprechenden Metriken, Evaluierungsmethoden und Daten zusammengetragen und einer umfassenden Qualitätskontrolle unterworfen. Das Ergebnis dieser Arbeit ermöglicht Mediziner:innen, einen einheitlichen Evaluierungsprozess durchzuführen und somit bessere Daten für die Diagnose verwenden zu können.“ Eilers schloss die Masterarbeit mit Bestnote 1,0 ab.

Jetzt sondiert der Absolvent die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten. Derzeitig schaue er sich bei verschiedenen Start-ups, die sich auf die nachhaltige Datenverarbeitung in Unternehmen spezialisiert haben, sowie im Bereich E-Commerce um. Dabei sind die Kontakte, die er bereits während des Studiums bei den HPI-Connect-Messen sammeln konnte, besonders wertvoll.

Die Bewerbungsphase für die HPI-Masterstudiengänge Data Engineering, IT-System Engineering, Cybersecurity und Digital Health ist eröffnet. Alle Interessierten können sich bis zum 01. Juni für das Wintersemester 2021/22 bewerben. Alle Informationen zu den Studiengängen: https://hpi.de/studium

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Sina Jurkowlaniec, Tel. 0331 5509-175,
sina.jurkowlaniec@hpi.de

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Erdbeben als Vorwarnsystem für Vulkane

08.04.2021 – 09:17

Ludwig-Maximilians-Universität München

Erdbeben als Vorwarnsystem für Vulkane


















München (ots)

-  Seismische Signale zeigen die Zähflüssigkeit des aufsteigenden Magmas Stunden oder gar Tage vor einem Ausbruch an 
-  Die Forscher erhoffen sich davon eine bessere Vorhersage, denn je zähflüssiger das Magma, desto gefährlicher ist in der Regel der Ausbruch 
-  LMU-Wissenschaftler haben dafür Material von zwei Dutzend Eruptionen einer Ausbruchsserie des Vulkans Kilauea auf Hawaii untersucht  

Spektakulär sind Vulkanausbrüche immer, ob ein Ausbruch jedoch für Menschen und naheliegende Siedlungen bedrohlich wird, hängt von der genauen Art der Eruption ab. Manche Ereignisse sind vergleichsweise wenig dramatisch, wenn nämlich heiße dünnflüssige Lava, die wenig Gas und wenig Kristalle enthält, langsam durch Spalten aus dem Erdinneren fließt. Doch es gibt auch explosive Ausbrüche. Dann schleudert ein Vulkan zähflüssige Lava mit riesigen Gesteinsbrocken unter hohem Druck aus seinem Schlot, meist verbunden mit Glut- und Aschewolken, die kilometerhoch in den Himmel schießen oder die Hänge hinabrasen.

Je explosiver ein Ausbruch ist, umso gefährlicher ist er in der Regel für die Menschen, die Infrastruktur und die Gesellschaft insgesamt, wenn man Klimaauswirkungen zusätzlich berücksichtigt. Daher versuchen Vulkanologen seit Jahrzehnten, den Eruptionsstil vulkanischer Ereignisse vorherzusagen. Nun ist einem internationalen Team unter Beteiligung von LMU-Forschern hier ein großer Fortschritt gelungen. Sie konnten zeigen, dass bestimmte seismische Signale Stunden oder Tage vor einem Ereignis unmittelbar mit der Viskosität des im Vulkanschlot aufsteigenden Magmas korrelieren. Dünnflüssiges Magma löst nämlich beim Aufstieg aus der Magmakammer andere seismische Wellen aus als zähflüssiges Material. „Wir hoffen, damit explosive von weniger gefährlichen Eruptionen unterscheiden zu können“, sagt Donald Dingwell, Direktor des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften der LMU.

Das internationale Team untersuchte eine Ausbruchsserie des Vulkans Kilauea auf Hawaii aus dem Jahr 2018 mit insgesamt 24 Eruptionen, und zwar geologisch hinsichtlich der chemischen und physikalischen Beschaffenheit des ausgetretenen Magmas wie auch bezüglich der beobachteten Erdbebenwellen. „Jeder Ausbruch“, so Dingwell, „hatte ein leicht anderes Muster, der Stil der Eruption änderte sich von explosiv bis eher harmlos.“

Diese exakten Analysen, die Arianna Soldati noch als Humboldt-Stipendiatin an der LMU erhoben hatte, konnten amerikanische Wissenschaftler der Carnegie Institution of Science, der University of Hawaii und des United States Geological Survey nun mit ihren eigenen seismischen Felddaten korrelieren. „Diese Verknüpfung zwischen Viskosität des Magmas und Seismizität ist bislang einmalig“, sagt Dingwell.

Auf den überraschenden Zusammenhang stießen die Forschenden bei der Auswertung einer bestimmten seismischen Komponente – Wissenschaftler nennen sie „fault plane solution“, eine Art Tensor, der die Hauptorientierung einer seismischen Quelle anzeigt. Bis zu einer gewissen Viskosität des Magmas war der Tensor in einer bestimmten Ebene ausgerichtet. Stieg diese weiter an, wurde also das Magma zähflüssiger, verschob sich die Ausrichtung des Tensors schlagartig um 90 Grad. Offenbar gebe es im Magma eine massive Rotation des Spannungsfeldes, die man unmittelbar im Signal sehen könne, so Dingwell. Damit habe man eine völlig neue Möglichkeit, das Gefahrenpotential eines Ausbruchs von außen mit Hilfe eines ausgefeilten seismischen Netzwerks rund um gefährliche Vulkane abschätzen und die Menschen rechtzeitig warnen zu können.

Dingwell will nun in der nächsten Zeit in seinem Labor in München die Situation experimentell nachbauen, um zu verstehen, warum sich die Dynamik im Magma so schlagartig ändern kann. Die genauen chemischen und physikalischen Vorgänge sind für Vulkanologen nämlich immer noch ein Rätsel.

Publikation:

D. C. Roman, A. Soldati, D. B. Dingwell, B. F. Houghton und B. R. Shiro: Earthquakes indicated magma viscosity during Kiauea’s 2018 eruption Nature, 2021

https://www.nature.com/articles/s41586-021-03400-x

Kontakt:

Prof. Dr. Donald Bruce Dingwell

Lehrstuhl für Mineralogie und Petrologie, LMU

Tel.: +49 (0) 89 2180 4136

E-Mail: dingwell@lmu.de

Pressekontakt:

Claudia Russo
Leitung Kommunikation & Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstr. 3
80802 München

Phone: +49 (0) 89 2180-3423
E-Mail: presse@lmu.de

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Risiko. Mut. Wandel. – Diskutieren Sie mit Karliczek, Löwentraut, Röser, Paech und vielen anderen

08.04.2021 – 12:25

#innovationsland Deutschland

Risiko. Mut. Wandel. – Diskutieren Sie mit Karliczek, Löwentraut, Röser, Paech und vielen anderen


















Risiko. Mut. Wandel. - Diskutieren Sie mit Karliczek, Löwentraut, Röser, Paech und vielen anderen
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Berlin (ots)

Inspiration: die Zukunftsarena

Vom Schulleiter bis zum Action Painter – Innovation findet nicht nur in wissenschaftlichen Laboren oder etablierten Unternehmen statt. Das Online-Event des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bringt mutige Menschen aus allen Sphären der Gesellschaft am 15 & 16. April digital zusammen: innovationsland-deutschland.de/zukunftsarena

Risikobereitschaft und Mut – das #innovationsland Deutschland braucht Persönlichkeiten, die Veränderungen in unserem Land anstoßen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek trifft solche Innovatorinnen und Innovatoren am 15. & 16. April beim Online-Event „Inspiration: die Zukunftsarena“. An zwei Tagen können Bürgerinnen und Bürger Diskussionen über Nachhaltigkeit, Zukunftstechnologien, Bildung, Kunst, Kultur und Social Entrepreneurship live verfolgen und eigene Fragen stellen. Die Zukunftsarena findet im Rahmen der BMBF-Kampagne #innovationsland Deutschland statt.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek zur Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und Innovation: „Wir wollen Deutschland als Innovationsland weiter voranbringen. Dafür müssen wir kreative Strategien in allen Bereichen fördern und Menschen verschiedenster Disziplinen miteinander vernetzen. Dabei spielt die Kunst- und Kulturszene eine zentrale Rolle – nicht nur als Inspirationsquelle, sondern als aktiver Treiber der Innovationskraft in Deutschland.“

Zum Programm

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek diskutiert mit jungen Vordenkerinnen und Vordenkern wie Social Entrepreneur Dr. Amel Karboul, Bestsellerautor Paul Bühre, KI-Experte Dr. Christoph Peylo und Startup-Gründerin Dr. Antje Venjakob über ihr Streben nach Fortschritt. In Innovationsduellen treffen starke Meinungen aufeinander, u.a. Start-up-Kultur vs. Familienunternehmen und Konsum vs. Nachhaltigkeit. Das Barcamp mit Keynote von EU-Jugendbotschafter Ali Mahlodji widmet sich dem Thema „Diversity als Innovationstreiber“ (zu diesem Event-Modul ist eine Anmeldung erforderlich).

In einer Q&A-Session am ersten Abend erklärt der Hamburger Schulleiter Björn Lengwenus dem Moderator und c’t-Chefredakteur Dr. Jürgen Rink, wie er mit einer Schach-Software Zusammenhalt in Schulen erreichen will. Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie bot er mit einer allabendlichen YouTube-Show seinen Schülerinnen und Schülern eine Alternative zur Lockdown-Einsamkeit – und wurde dafür 2020 mit einem Sonderpreis der Goldenen Kamera ausgezeichnet.

Darüber, was Kunst und Innovation voneinander lernen können, diskutiert Bundesforschungsministerin Anja Karliczek mit Künstlerinnen und Künstlern wie Leon Löwentraut, Katja Strunz und Kulturverantwortlichen wie Clara Herrmann und Dr. Sabine Schormann. „Die Künstler sind die Seismographen unserer Gesellschaft. Sie empfinden die Themen unserer Zeit und machen sie sichtbar. Aus der Sichtbarkeit entstehen Innovationen,“ erklärt Leon Löwentraut. „Eine Innovation zu erschaffen, ist ähnlich wie die künstlerische Kreativität in Gang zu setzen,“ ergänzt Dr. Sabine Schormann. „Beide Prozesse folgen ihrer eigenen Logik. Sie entstehen in den seltensten Fällen, indem man sich auf ausgetretenen Pfaden oder in einem gesetzten Methodenspektrum bewegt.“

Die Bevölkerung über Innovation, Kunst und Corona

Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des BMBF macht jedoch deutlich: Die Mehrheit der Bevölkerung sieht kein Zusammenspiel zwischen Kunst/Kultur und Innovation. Auf die Frage, mit welchen Bereichen die Befragten am ehesten Innovationen verbinden, antworteten 55 Prozent Natur- und Ingenieurswissenschaften, nur rund 7 Prozent hingegen nannten Kunst und Kultur.

Mehr als 50 Prozent glauben zudem, dass die Corona-Pandemie die Innovationskraft in Deutschland ausbremst oder zum Stillstand bringt. „Deutschland befindet sich in vielerlei Hinsicht in Aufbruchstimmung,“ beobachtet hingegen Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. „Viele Menschen wachsen gerade in solche Krisenzeiten über sich hinaus und treiben mit vereinten Kräften den Wandel voran. Wir freuen uns sehr über das große Interesse von Partnern, die mit ihren Themen die Veranstaltung begleiten. Es zeigt die Vielfalt der Innovationslandschaft und den Willen, etwas zu bewegen.“

Die Partner von „Inspiration: die Zukunftsarena“

Zu den Partnern des Online-Events gehören u.a. IdeenExpo, Deutschland – Land der Ideen, Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) und Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND e.V.) – ihre Event-Module zum Thema Innovation finden ebenfalls am 15. & 16. April auf einer Partnerbühne statt. Die Q&A-Session mit Björn Lengwenus ist Teil der Reihe „Neugier“, die von Heise Medien als Medienpartner begleitet wird.

Weitere Informationen zum Programm und den Teilnehmenden stehen auf dem Portal innovationsland-deutschland.de/zukunftsarena zur Verfügung. Über eine Platzierung als Veranstaltungshinweis in Ihrem Medium freuen wir uns. Bei Interesse an Interviews mit den Aktiven im Vorfeld der Veranstaltung stehen wir für Anfragen gerne zur Verfügung. Ausgewähltes Pressematerial für Ihre Berichterstattung ist ebenfalls auf Anfrage erhältlich. Nach Rücksprache ermöglichen wir Ihnen zudem gerne eine Einbettung des Live-Streams auf Ihren Kanälen.

Hiergeht es zum Presskit inkl. Umfrage-Graphiken, Bildmaterial und den entsprechenden Nachweisen.

Zum Hintergrund:

Mit der Kampagne #innovationsland Deutschland möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Thema Innovation anhand persönlicher Geschichten greifbarer machen. Innovationen kommen nicht nur aus Universitäten und Laboren, sondern aus jedem Bereich des öffentlichen Lebens. Zentrale Anlaufstelle der Kampagne ist das Portal innovationsland-deutschland.de. Hier kommen die Innovatorinnen und Innovatoren selbst zu Wort. In Form von Videoreportagen, Interviews oder Magazinbeiträgen erzählen die ideenreichsten Köpfe Deutschlands – von der Umweltaktivistin über den Bauingenieur bis hin zur Ärztin im Kampf gegen Corona – ihre Geschichten. Diese Geschichten machen Mut – Mut, selbst innovativ und kreativ zu werden. Regelmäßige Veranstaltungen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen – von Q&A-Sessions über Barcamps bis hin zu Workshops.

Pressekontakt:

Pressebüro #innovationsland Deutschland
Bogna Moll | 030 818 777 – 249
Charlotte Biermann | 030 818 777 – 191
presse@innovationsland-deutschland.de I www.innovationsland-deutschland.de/presse

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Erdbeben als Vorwarnsystem für Vulkane

08.04.2021 – 09:17

Ludwig-Maximilians-Universität München

Erdbeben als Vorwarnsystem für Vulkane


















München (ots)

-  Seismische Signale zeigen die Zähflüssigkeit des aufsteigenden Magmas Stunden oder gar Tage vor einem Ausbruch an 
-  Die Forscher erhoffen sich davon eine bessere Vorhersage, denn je zähflüssiger das Magma, desto gefährlicher ist in der Regel der Ausbruch 
-  LMU-Wissenschaftler haben dafür Material von zwei Dutzend Eruptionen einer Ausbruchsserie des Vulkans Kilauea auf Hawaii untersucht  

Spektakulär sind Vulkanausbrüche immer, ob ein Ausbruch jedoch für Menschen und naheliegende Siedlungen bedrohlich wird, hängt von der genauen Art der Eruption ab. Manche Ereignisse sind vergleichsweise wenig dramatisch, wenn nämlich heiße dünnflüssige Lava, die wenig Gas und wenig Kristalle enthält, langsam durch Spalten aus dem Erdinneren fließt. Doch es gibt auch explosive Ausbrüche. Dann schleudert ein Vulkan zähflüssige Lava mit riesigen Gesteinsbrocken unter hohem Druck aus seinem Schlot, meist verbunden mit Glut- und Aschewolken, die kilometerhoch in den Himmel schießen oder die Hänge hinabrasen.

Je explosiver ein Ausbruch ist, umso gefährlicher ist er in der Regel für die Menschen, die Infrastruktur und die Gesellschaft insgesamt, wenn man Klimaauswirkungen zusätzlich berücksichtigt. Daher versuchen Vulkanologen seit Jahrzehnten, den Eruptionsstil vulkanischer Ereignisse vorherzusagen. Nun ist einem internationalen Team unter Beteiligung von LMU-Forschern hier ein großer Fortschritt gelungen. Sie konnten zeigen, dass bestimmte seismische Signale Stunden oder Tage vor einem Ereignis unmittelbar mit der Viskosität des im Vulkanschlot aufsteigenden Magmas korrelieren. Dünnflüssiges Magma löst nämlich beim Aufstieg aus der Magmakammer andere seismische Wellen aus als zähflüssiges Material. „Wir hoffen, damit explosive von weniger gefährlichen Eruptionen unterscheiden zu können“, sagt Donald Dingwell, Direktor des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften der LMU.

Das internationale Team untersuchte eine Ausbruchsserie des Vulkans Kilauea auf Hawaii aus dem Jahr 2018 mit insgesamt 24 Eruptionen, und zwar geologisch hinsichtlich der chemischen und physikalischen Beschaffenheit des ausgetretenen Magmas wie auch bezüglich der beobachteten Erdbebenwellen. „Jeder Ausbruch“, so Dingwell, „hatte ein leicht anderes Muster, der Stil der Eruption änderte sich von explosiv bis eher harmlos.“

Diese exakten Analysen, die Arianna Soldati noch als Humboldt-Stipendiatin an der LMU erhoben hatte, konnten amerikanische Wissenschaftler der Carnegie Institution of Science, der University of Hawaii und des United States Geological Survey nun mit ihren eigenen seismischen Felddaten korrelieren. „Diese Verknüpfung zwischen Viskosität des Magmas und Seismizität ist bislang einmalig“, sagt Dingwell.

Auf den überraschenden Zusammenhang stießen die Forschenden bei der Auswertung einer bestimmten seismischen Komponente – Wissenschaftler nennen sie „fault plane solution“, eine Art Tensor, der die Hauptorientierung einer seismischen Quelle anzeigt. Bis zu einer gewissen Viskosität des Magmas war der Tensor in einer bestimmten Ebene ausgerichtet. Stieg diese weiter an, wurde also das Magma zähflüssiger, verschob sich die Ausrichtung des Tensors schlagartig um 90 Grad. Offenbar gebe es im Magma eine massive Rotation des Spannungsfeldes, die man unmittelbar im Signal sehen könne, so Dingwell. Damit habe man eine völlig neue Möglichkeit, das Gefahrenpotential eines Ausbruchs von außen mit Hilfe eines ausgefeilten seismischen Netzwerks rund um gefährliche Vulkane abschätzen und die Menschen rechtzeitig warnen zu können.

Dingwell will nun in der nächsten Zeit in seinem Labor in München die Situation experimentell nachbauen, um zu verstehen, warum sich die Dynamik im Magma so schlagartig ändern kann. Die genauen chemischen und physikalischen Vorgänge sind für Vulkanologen nämlich immer noch ein Rätsel.

Publikation:

D. C. Roman, A. Soldati, D. B. Dingwell, B. F. Houghton und B. R. Shiro: Earthquakes indicated magma viscosity during Kiauea’s 2018 eruption Nature, 2021

https://www.nature.com/articles/s41586-021-03400-x

Kontakt:

Prof. Dr. Donald Bruce Dingwell

Lehrstuhl für Mineralogie und Petrologie, LMU

Tel.: +49 (0) 89 2180 4136

E-Mail: dingwell@lmu.de

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Claudia Russo
Leitung Kommunikation & Presse
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Erdbeben als Vorwarnsystem für Vulkane

08.04.2021 – 09:17

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Erdbeben als Vorwarnsystem für Vulkane


















München (ots)

-  Seismische Signale zeigen die Zähflüssigkeit des aufsteigenden Magmas Stunden oder gar Tage vor einem Ausbruch an 
-  Die Forscher erhoffen sich davon eine bessere Vorhersage, denn je zähflüssiger das Magma, desto gefährlicher ist in der Regel der Ausbruch 
-  LMU-Wissenschaftler haben dafür Material von zwei Dutzend Eruptionen einer Ausbruchsserie des Vulkans Kilauea auf Hawaii untersucht  

Spektakulär sind Vulkanausbrüche immer, ob ein Ausbruch jedoch für Menschen und naheliegende Siedlungen bedrohlich wird, hängt von der genauen Art der Eruption ab. Manche Ereignisse sind vergleichsweise wenig dramatisch, wenn nämlich heiße dünnflüssige Lava, die wenig Gas und wenig Kristalle enthält, langsam durch Spalten aus dem Erdinneren fließt. Doch es gibt auch explosive Ausbrüche. Dann schleudert ein Vulkan zähflüssige Lava mit riesigen Gesteinsbrocken unter hohem Druck aus seinem Schlot, meist verbunden mit Glut- und Aschewolken, die kilometerhoch in den Himmel schießen oder die Hänge hinabrasen.

Je explosiver ein Ausbruch ist, umso gefährlicher ist er in der Regel für die Menschen, die Infrastruktur und die Gesellschaft insgesamt, wenn man Klimaauswirkungen zusätzlich berücksichtigt. Daher versuchen Vulkanologen seit Jahrzehnten, den Eruptionsstil vulkanischer Ereignisse vorherzusagen. Nun ist einem internationalen Team unter Beteiligung von LMU-Forschern hier ein großer Fortschritt gelungen. Sie konnten zeigen, dass bestimmte seismische Signale Stunden oder Tage vor einem Ereignis unmittelbar mit der Viskosität des im Vulkanschlot aufsteigenden Magmas korrelieren. Dünnflüssiges Magma löst nämlich beim Aufstieg aus der Magmakammer andere seismische Wellen aus als zähflüssiges Material. „Wir hoffen, damit explosive von weniger gefährlichen Eruptionen unterscheiden zu können“, sagt Donald Dingwell, Direktor des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften der LMU.

Das internationale Team untersuchte eine Ausbruchsserie des Vulkans Kilauea auf Hawaii aus dem Jahr 2018 mit insgesamt 24 Eruptionen, und zwar geologisch hinsichtlich der chemischen und physikalischen Beschaffenheit des ausgetretenen Magmas wie auch bezüglich der beobachteten Erdbebenwellen. „Jeder Ausbruch“, so Dingwell, „hatte ein leicht anderes Muster, der Stil der Eruption änderte sich von explosiv bis eher harmlos.“

Diese exakten Analysen, die Arianna Soldati noch als Humboldt-Stipendiatin an der LMU erhoben hatte, konnten amerikanische Wissenschaftler der Carnegie Institution of Science, der University of Hawaii und des United States Geological Survey nun mit ihren eigenen seismischen Felddaten korrelieren. „Diese Verknüpfung zwischen Viskosität des Magmas und Seismizität ist bislang einmalig“, sagt Dingwell.

Auf den überraschenden Zusammenhang stießen die Forschenden bei der Auswertung einer bestimmten seismischen Komponente – Wissenschaftler nennen sie „fault plane solution“, eine Art Tensor, der die Hauptorientierung einer seismischen Quelle anzeigt. Bis zu einer gewissen Viskosität des Magmas war der Tensor in einer bestimmten Ebene ausgerichtet. Stieg diese weiter an, wurde also das Magma zähflüssiger, verschob sich die Ausrichtung des Tensors schlagartig um 90 Grad. Offenbar gebe es im Magma eine massive Rotation des Spannungsfeldes, die man unmittelbar im Signal sehen könne, so Dingwell. Damit habe man eine völlig neue Möglichkeit, das Gefahrenpotential eines Ausbruchs von außen mit Hilfe eines ausgefeilten seismischen Netzwerks rund um gefährliche Vulkane abschätzen und die Menschen rechtzeitig warnen zu können.

Dingwell will nun in der nächsten Zeit in seinem Labor in München die Situation experimentell nachbauen, um zu verstehen, warum sich die Dynamik im Magma so schlagartig ändern kann. Die genauen chemischen und physikalischen Vorgänge sind für Vulkanologen nämlich immer noch ein Rätsel.

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D. C. Roman, A. Soldati, D. B. Dingwell, B. F. Houghton und B. R. Shiro: Earthquakes indicated magma viscosity during Kiauea’s 2018 eruption Nature, 2021

https://www.nature.com/articles/s41586-021-03400-x

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Prof. Dr. Donald Bruce Dingwell

Lehrstuhl für Mineralogie und Petrologie, LMU

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phoenix persönlich: Der Psychologie-Professor Bertolt Meyer im Gespräch mit David DamschenFreitag, 9. April 2021, 18.00 Uhr

07.04.2021 – 10:52

PHOENIX

phoenix persönlich: Der Psychologie-Professor Bertolt Meyer im Gespräch mit David Damschen
Freitag, 9. April 2021, 18.00 Uhr


















Bonn (ots)

Geplant war eigentlich nur ein kurzes Interview zum Thema „Mensch und Maschine“. Aber dann kam alles anders. Denn Bertolt Meyer, Professor für Psychologie an der TU Chemnitz, forscht nicht nur über die Verschmelzung von Mensch und Technik. Er verschmilzt auch selbst mit der Technik – als DJ mit musikalischer Armprothese. Bei so viel Hightech kann auch mal was schiefgehen. Und so dauerte der Dreh am Ende mehrere Stunden, in denen Meyer tiefe Einblicke in sein Leben und den Umgang mit Menschen mit Behinderung gewährt. Entstanden ist ein sehr persönliches Gespräch mit einem Wissenschaftler, der sein eigenes Schicksal erforscht. Bertolt Meyer trägt eine Hightech-Prothese, mit der fast alles möglich ist, aber eben nur fast. Wenn er als DJ Musik macht, dann mit einer anderen Handprothese, Marke Eigenbau. Es entsteht Musik, erzeugt mit seinen Gedanken….

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Telefon: 0228 / 9584 192
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Bonn (ots)

Geplant war eigentlich nur ein kurzes Interview zum Thema „Mensch und Maschine“. Aber dann kam alles anders. Denn Bertolt Meyer, Professor für Psychologie an der TU Chemnitz, forscht nicht nur über die Verschmelzung von Mensch und Technik. Er verschmilzt auch selbst mit der Technik – als DJ mit musikalischer Armprothese. Bei so viel Hightech kann auch mal was schiefgehen. Und so dauerte der Dreh am Ende mehrere Stunden, in denen Meyer tiefe Einblicke in sein Leben und den Umgang mit Menschen mit Behinderung gewährt. Entstanden ist ein sehr persönliches Gespräch mit einem Wissenschaftler, der sein eigenes Schicksal erforscht. Bertolt Meyer trägt eine Hightech-Prothese, mit der fast alles möglich ist, aber eben nur fast. Wenn er als DJ Musik macht, dann mit einer anderen Handprothese, Marke Eigenbau. Es entsteht Musik, erzeugt mit seinen Gedanken….

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Geplant war eigentlich nur ein kurzes Interview zum Thema „Mensch und Maschine“. Aber dann kam alles anders. Denn Bertolt Meyer, Professor für Psychologie an der TU Chemnitz, forscht nicht nur über die Verschmelzung von Mensch und Technik. Er verschmilzt auch selbst mit der Technik – als DJ mit musikalischer Armprothese. Bei so viel Hightech kann auch mal was schiefgehen. Und so dauerte der Dreh am Ende mehrere Stunden, in denen Meyer tiefe Einblicke in sein Leben und den Umgang mit Menschen mit Behinderung gewährt. Entstanden ist ein sehr persönliches Gespräch mit einem Wissenschaftler, der sein eigenes Schicksal erforscht. Bertolt Meyer trägt eine Hightech-Prothese, mit der fast alles möglich ist, aber eben nur fast. Wenn er als DJ Musik macht, dann mit einer anderen Handprothese, Marke Eigenbau. Es entsteht Musik, erzeugt mit seinen Gedanken….

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07.04.2021 – 10:52

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phoenix persönlich: Der Psychologie-Professor Bertolt Meyer im Gespräch mit David Damschen
Freitag, 9. April 2021, 18.00 Uhr


















Bonn (ots)

Geplant war eigentlich nur ein kurzes Interview zum Thema „Mensch und Maschine“. Aber dann kam alles anders. Denn Bertolt Meyer, Professor für Psychologie an der TU Chemnitz, forscht nicht nur über die Verschmelzung von Mensch und Technik. Er verschmilzt auch selbst mit der Technik – als DJ mit musikalischer Armprothese. Bei so viel Hightech kann auch mal was schiefgehen. Und so dauerte der Dreh am Ende mehrere Stunden, in denen Meyer tiefe Einblicke in sein Leben und den Umgang mit Menschen mit Behinderung gewährt. Entstanden ist ein sehr persönliches Gespräch mit einem Wissenschaftler, der sein eigenes Schicksal erforscht. Bertolt Meyer trägt eine Hightech-Prothese, mit der fast alles möglich ist, aber eben nur fast. Wenn er als DJ Musik macht, dann mit einer anderen Handprothese, Marke Eigenbau. Es entsteht Musik, erzeugt mit seinen Gedanken….

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EBS Universität gewährt zu ihrem 50. Geburtstag mit virtuellem Campus einen Blick hinter die Schlossfassade

06.04.2021 – 14:38

EBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH

EBS Universität gewährt zu ihrem 50. Geburtstag mit virtuellem Campus einen Blick hinter die Schlossfassade


















EBS Universität gewährt zu ihrem 50. Geburtstag mit virtuellem Campus einen Blick hinter die Schlossfassade
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Wiesbaden (ots)

Zu ihrem 50-jährigen Bestehen am 6. April 2021 startet die EBS Universität für Wirtschaft und Recht (EBS) einen virtuellen Campus auf ihrer Website. Interessierte, Weggefährten und Freunde der EBS können auf der illustrierten, interaktiv gestalteten Seite die Geschichte und Geschichten der Universität intuitiv entdecken und so einen Blick hinter die Kulissen werfen.

1971 hat die EBS als Pionier die Reise mit Gründungsvater Prof. Klaus Evard angetreten, damals noch als European Business School. Ganz nach dem Jubiläumsmotto „Inspiring. Empowering. One of a kind.“ hat die EBS die Hochschullandschaft maßgeblich geprägt. Auf ihrer Reise ist die EBS durch stürmische Zeiten gegangen, ist gewachsen und stärker geworden. Auf dem virtuellen Campus finden Interessierte jetzt Geschichten und Anekdoten aus 50 Jahren EBS.

Interaktiv können Nutzer bewegliche und blau eingefärbte Flächen anklicken und neben den Meilensteinen der Universität unter anderem Interviews mit der Geschäftsführung zur Zukunft der EBS sehen, Fun Facts lesen, die selbst eingefleischte EBSler nicht kennen, oder einen Einblick in die Forschung der Universität gewinnen. Außerdem finden sich neben weiteren Themen folgende vier Highlights auf dem virtuellen Campus, die eine oft verborgene menschliche Seite der EBS zeigen:

„Generationen“-Podcasts

Nicht selten kommt es vor, dass Absolventen auch ihre Kinder für ein Studium an der EBS begeistern können. In einer Podcastreihe sprechen Studierende und Alumni verschiedener Generationen, Brüder, Zwillingsschwestern und ganze EBS Familien, über ihre Zeit an der EBS. Wo sind Unterschiede zwischen damals und heute? Und was ist doch irgendwie gleich geblieben?

Briefe der Konkurrenz

Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Während sich die Studierenden bei den WHU Euromasters messen, macht uns der funktionierende Wettbewerb unter den privaten Hochschulen stärker und treibt uns stetig zu Verbesserungen an. In den Glückwunschschreiben der Konkurrenzhochschulen ist daher auch die ein oder andere Spitze zu finden.

„Family & Friends“-Fotoalbum

Studierende an der EBS erleben ihre Zeit dort sehr intensiv. Das Studium an der privaten Universität mit rund 2.000 Studierenden ist sehr intim – wahre Freundschaften fürs Leben entstehen, spätere Ehepartner finden zusammen, gemeinsame Unternehmensgründungen bahnen sich an. In einem Fotoalbum gewähren Ehemalige private Einblicke in das Studierendenleben an der EBS und in die Zeit danach.

Hall of Inspiring Personalities

Die EBS bringt zahlreiche inspirierende Persönlichkeiten hervor: Alumni, die für ihre Leistungen vom Forbes-Magazin in die Liste der 30 Under 30 aufgenommen wurden, erfolgreiche Gründerinnen und Gründer oder ein Alumnus, der bereits drei Mal in die Liste der Most Influential People in Business Travel aufgenommen wurde. Hier werden inspirierende Persönlichkeiten anstelle von glattgebügelten Karrieregeschichten gezeigt. Was ist das Geheimnis hinter ihren Erfolgsgeschichten? Was bringt ihnen Ausgleich und was treibt sie an? Ehemalige geben sehr persönliche Einblicke.

Hier die Geschichte und Geschichten aus 50 Jahren EBS entdecken: https://www.ebs.edu/de/50-jahre-ebs

Über die EBS Universität für Wirtschaft und Recht

Die EBS Universität ist eine der führenden privaten Wirtschaftsuniversitäten Deutschlands mit Standorten in Wiesbaden und Oestrich-Winkel. Aktuell lernen und forschen rund 2.200 Studierende und Doktoranden an drei Fakultäten. Die EBS Business School, älteste private Hochschule für Betriebswirtschaftslehre in Deutschland, bildet seit 1971 Führungspersönlichkeiten mit internationaler Perspektive aus. Die EBS Law School, jüngste juristische Fakultät in Deutschland, bietet seit 2011 ein vollwertiges klassisches Jurastudium mit dem Abschlussziel Staatsexamen und wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktbereichen sowie einem integrierten Master in Business (M. A.) an. Mit ihrem Weiterbildungsangebot der EBS Executive School unterstützt die Universität Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft. Seit Juli 2016 ist die EBS Universität Teil des gemeinnützigen Stiftungsunternehmens SRH, eines führenden Anbieters von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen. www.ebs.edu

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Sabine Schnarkowski
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EBS Universität
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