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Mindestens sechs Kinder unter den Todesopfern durch Zyklon Seroja in IndonesienSOS-Kinderdörfer leisten Nothilfe

07.04.2021 – 04:30

SOS-Kinderdörfer weltweit

Mindestens sechs Kinder unter den Todesopfern durch Zyklon Seroja in Indonesien
SOS-Kinderdörfer leisten Nothilfe


















Mindestens sechs Kinder unter den Todesopfern durch Zyklon Seroja in Indonesien / SOS-Kinderdörfer leisten Nothilfe
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Bandung (ots)

Die Zahl der Menschen, die in Folge des Zyklons Seroja seit dem 4. April in Indonesien und Osttimor ums Leben gekommen sind, ist auf 157 gestiegen, darunter mindestens sechs Kinder. Das berichten die SOS-Kinderdörfer weltweit. Während Starkwind und Regen weiterhin anhalten, hat die Hilfsorganisation damit begonnen, Nothilfe zu leisten. Der Zyklon hat Erdrutsche und bis zu sechs Meter hohe Flutwellen ausgelöst, Bäume entwurzelt und Häuser überschwemmt. Zahlreiche Familien haben ihr Zuhause verloren, in der gesamten Region sind nach aktuellen Schätzungen insgesamt 15.000 Menschen betroffen. Etliche werden noch vermisst.

„Unsere Sorge gilt vor allem den Kindern. Sie sind jetzt besonders gefährdet“, sagt Gregor Nitihardjo, Nationaler Leiter der Hilfsorganisation in Indonesien. Die Nothilfe der SOS-Kinderdörfer unterstützt betroffene Kinder und Familien auf der Insel Flores mit Nahrungsmitteln und Kleidung. Das SOS-Kinderdorf Flores steht laut Nitihardjo auch bereit, Kinder, die durch die Flutkatastrophe ihre Eltern verloren haben, aufzunehmen.

Glücklicherweise ist das SOS-Kinderdorf selbst unversehrt geblieben. „Allen 149 Kinder geht es gut. Auch die 1.274 Kinder aus dem SOS-Familienstärkungsprogramm, ihre Familien und Gemeinden sind in Sicherheit“, sagt Nitihardjo. Derzeit bemühen sich die SOS-Mitarbeiter noch, Kontakt zu den ehemaligen Kinderdorfkindern aufzunehmen.

Die SOS-Kinderdörfer unterstützen Kinder und Familien in Indonesien seit Jahrzehnten.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

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Region Stuttgart ist Deutschlands Hagelhochburg 2020

23.03.2021 – 07:00

Verti Versicherung AG

Region Stuttgart ist Deutschlands Hagelhochburg 2020


















Region Stuttgart ist Deutschlands Hagelhochburg 2020

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Teltow (ots)

Im Großraum Stuttgart hat es im vergangenen Jahr mehr gehagelt als in jeder anderen deutschen Region. Diese Erkenntnis geht aus einer internen Analyse der registrierten Hagelschäden durch Deutschlands zweitgrößten Kfz-Direktversicherer, der Verti Versicherung AG, hervor.

Knapp hinter dem baden-württembergischen Ballungsgebiet rangiert die bayerische Region um den Landkreis Regensburg. Den dritten Rang der Regionen mit den meisten Hagelschäden im Jahr 2020 belegt die oberbayerische Region um den Starnberger See.

Die Stadt mit den meisten Hagelschäden lag 2020 jedoch im nordrhein-westfälischen Landkreis Kleve. Hier sichert sich Geldern für das Jahr 2020 den Titel als deutsche Hagelhauptstadt und löst damit Leipzig ab.

Wo ist man vor Hagel sicher?

Zu den Regionen mit den wenigsten vermeldeten Hagelschäden gehörten 2020 unter anderem Kiel, Berlin sowie Bremen.

Den höchsten durch Hagel entstandenen Einzelschaden verzeichnete Verti in Königsdorf, einer oberbayerischen Gemeinde im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Hier betrug die Schadensumme 11.656 Euro. Insgesamt sanken die auf Hagel zurückzuführenden Schäden laut Verti in 2020 jedoch deutlich.

Über Verti

Die Verti Versicherung AG hat 2021 erstmalig eine Million Kraftfahrzeuge sowie weitere Haftpflicht- und Rechtsschutzrisiken versichert. Sie ist damit das zweitgrößte Kfz-Direktversicherungsunternehmen in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1996 und hat seither seinen Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie seit Anfang 2018 einen weiteren Standort in Vaterstetten bei München. Mehr als 550 Mitarbeiter sind bei Verti beschäftigt. Der Fokus von Verti liegt auf Kfz-Versicherungsprodukten. Zu den weiteren Produkten zählen Versicherungen für Motorräder, Privat- und Verkehrsrechtsschutzversicherungen sowie Privathaftpflicht- und Risiko-Lebensversicherungen. Seit 2011 ist Verti die weltweite Digitalmarke des globalen Versicherungskonzerns MAPFRE. In Deutschland gibt es Verti seit 2017, zuvor firmierte das Unternehmen hier als Direct Line. MAPFRE ist der weltweit größte spanische Versicherer und die größte multinationale Versicherungsgruppe in Lateinamerika. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top 15 der größten Versicherungsgruppen in Europa.

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23.03.2021 – 07:00

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Im Großraum Stuttgart hat es im vergangenen Jahr mehr gehagelt als in jeder anderen deutschen Region. Diese Erkenntnis geht aus einer internen Analyse der registrierten Hagelschäden durch Deutschlands zweitgrößten Kfz-Direktversicherer, der Verti Versicherung AG, hervor.

Knapp hinter dem baden-württembergischen Ballungsgebiet rangiert die bayerische Region um den Landkreis Regensburg. Den dritten Rang der Regionen mit den meisten Hagelschäden im Jahr 2020 belegt die oberbayerische Region um den Starnberger See.

Die Stadt mit den meisten Hagelschäden lag 2020 jedoch im nordrhein-westfälischen Landkreis Kleve. Hier sichert sich Geldern für das Jahr 2020 den Titel als deutsche Hagelhauptstadt und löst damit Leipzig ab.

Wo ist man vor Hagel sicher?

Zu den Regionen mit den wenigsten vermeldeten Hagelschäden gehörten 2020 unter anderem Kiel, Berlin sowie Bremen.

Den höchsten durch Hagel entstandenen Einzelschaden verzeichnete Verti in Königsdorf, einer oberbayerischen Gemeinde im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Hier betrug die Schadensumme 11.656 Euro. Insgesamt sanken die auf Hagel zurückzuführenden Schäden laut Verti in 2020 jedoch deutlich.

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Die Verti Versicherung AG hat 2021 erstmalig eine Million Kraftfahrzeuge sowie weitere Haftpflicht- und Rechtsschutzrisiken versichert. Sie ist damit das zweitgrößte Kfz-Direktversicherungsunternehmen in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1996 und hat seither seinen Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie seit Anfang 2018 einen weiteren Standort in Vaterstetten bei München. Mehr als 550 Mitarbeiter sind bei Verti beschäftigt. Der Fokus von Verti liegt auf Kfz-Versicherungsprodukten. Zu den weiteren Produkten zählen Versicherungen für Motorräder, Privat- und Verkehrsrechtsschutzversicherungen sowie Privathaftpflicht- und Risiko-Lebensversicherungen. Seit 2011 ist Verti die weltweite Digitalmarke des globalen Versicherungskonzerns MAPFRE. In Deutschland gibt es Verti seit 2017, zuvor firmierte das Unternehmen hier als Direct Line. MAPFRE ist der weltweit größte spanische Versicherer und die größte multinationale Versicherungsgruppe in Lateinamerika. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top 15 der größten Versicherungsgruppen in Europa.

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Für „kalte Dunkelflauten“ braucht Deutschland langfristig zusätzlich 5 bis 10 Gigawatt flexible Kraftwerksleistung

17.03.2021 – 09:00

Aurora Energy Research

Für „kalte Dunkelflauten“ braucht Deutschland langfristig zusätzlich 5 bis 10 Gigawatt flexible Kraftwerksleistung


















Berlin (ots)

- Studie von Aurora Energy Research: Um die Stromversorgung auch in Zeiten extremer Wetterlagen mit hoher Nachfrage und niedriger Erzeugung zu sichern, werden im Jahr 2050 zwischen 5 und 10 GW zusätzliche flexible Kraftwerkskapazitäten nötig sein
- Solche Backup-Kraftwerke sind nur wenige Stunden pro Jahr im Einsatz, daher rentieren sie sich erst bei Strompreisen von 10.000 Euro und mehr pro Megawattstunde
- Politik muss langfristig verlässliche Rahmenbedingungen für den Strommarkt schaffen, damit das Risiko von Investitionen in die Anlagen für Betreiber tragbar wird 

Extreme Wetterereignisse sind selten, können aber erhebliche Auswirkungen auf die Energieversorgung haben. Das hat sich Mitte Februar in Texas gezeigt, als ein historischer Wintersturm den Strombedarf in unvorhergesehene Höhen trieb und gleichzeitig die Gasversorgung für Kraftwerke teilweise zusammenbrach. Die Folge: tagelange Stromausfälle für bis zu 4,3 Millionen Menschen, zeitweise extreme Strompreise und Insolvenzen von Versorgern, die sich nicht gegen diese Preisschwankungen abgesichert hatten.

Um solche Blackouts zu verhindern, braucht es eine Reserve aus flexiblen Kraftwerkskapazitäten, etwa Gas- oder Ölkraftwerke, die in Extremsituationen einspringen können. In einer aktuellen Studie hat das Energiemarktanalyseunternehmen Aurora Energy Research errechnet, dass Deutschland im Jahr 2050 zusätzlich bis zu 10 Gigawatt an flexiblen Kraftwerken für Extremwetterlagen brauchen wird. „Diese Anlagen kommen nur dann zum Einsatz, wenn der Bedarf sehr hoch und gleichzeitig die Stromerzeugung etwa von Solar- oder Windkraftwerken niedrig ist“, sagt Kornelia Stycz, Energieexpertin von Aurora und Autorin der Studie. „Solche ‚kalten Dunkelflauten‘ sind allerdings so selten, dass die Backup-Kraftwerke nur wenige Stunden im Jahr in Betrieb sind. Deshalb braucht es ein entsprechendes Marktdesign und verlässliche Rahmenbedingungen, um wirtschaftliche Anreize für die Betreiber zu schaffen, die Kapazitäten vorzuhalten.“

Volatilität von Stromnachfrage und -erzeugung steigt

Mit der zunehmenden Elektrifizierung von Verbrauchssektoren und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien werden sowohl die Stromnachfrage als auch die Stromerzeugung volatiler. Um das auszugleichen, sind neben Reservekraftwerken auch Maßnahmen auf der Verbraucherseite geeignet: So lassen sich zum Beispiel knapp 20 Prozent der Stromnachfrage flexibilisieren, indem Ladevorgänge von Elektroautos sowie der Betrieb von Wärmepumpen und Wasserstoffelektrolyseuren an die schwankende Erzeugung angepasst werden. Für kürzere Zeiträume – Minuten bis wenige Stunden – können auch Industriebetriebe ihren Strombedarf gezielt beeinflussen, zum Beispiel indem sie energieintensive Prozesse kurzzeitig verschieben oder pausieren lassen. Dabei ist allerdings der Aufwand den Mehrkosten für zusätzliche Erzeugungskapazitäten gegenüberzustellen.

Insgesamt steckt erhebliches Potenzial in einer intelligent angepassten Stromnachfrage: „Wenn wir die verbrauchsseitigen Flexibilisierungen voll ausreizen – von E-Autos über Wärmepumpen bis hin zum industriellen Strombedarf -, dann brauchen wir nur 5 Gigawatt zusätzliche flexible Kraftwerke“, sagt Stycz. „Wenn wir uns umgekehrt nur auf die Erzeugungsseite verlassen, werden wir die 10 Gigawatt vorhalten müssen, um die Versorgung bei Extremwetter sicherzustellen.“

Für ihre Studie haben die Aurora-Experten den Bedarf an flexibler Kraftwerksleistung in Jahren mit durchschnittlichem Wetter und solchen mit Extremwetterereignissen verglichen. Dabei zeigt sich, dass die 10 Gigawatt an zusätzlicher Backupkapazität in den meisten Jahren überhaupt nicht zum Einsatz kommen; im Mittel sind es pro Jahr weniger als zehn Stunden. „Um in diesen kurzen Einsatzzeiten die Kosten zu erwirtschaften, braucht es Börsenstrompreise von 10.000 Euro und mehr pro Megawattstunde“, sagt Lukas Bunsen, Leiter der Forschungsabteilung Zentraleuropa bei Aurora. „Wie die Ereignisse in Texas gezeigt haben, gibt es in Zeiten der Knappheit durchaus solche Preise. Allerdings ist ihre Eintrittswahrscheinlichkeit kaum berechenbar, zumal schon kleine Änderungen in den Rahmenbedingungen oder im Marktdesign deutlichen Einfluss auf die Preissetzung haben können. Daraus entsteht ein erhebliches Investitionsrisiko für Anlagenbetreiber.“

Die Studienautoren fordern deshalb politische Vorgaben, die langfristig einen verlässlichen Rahmen bieten: Denn damit die Kraftwerksbetreiber genug in flexible Kapazitäten für Extremwetterlagen investieren, müssen sie darauf vertrauen können, dass der Strommarkt über die gesamte Lebensdauer der Anlagen wie geplant funktioniert und die entsprechenden knappheitsbedingten Preisaufschläge für den erzeugten Strom auch erzielt werden. „Das heißt, die Politik muss sich klar zu einem Marktdesign bekennen – sei es ein reiner Energie- oder ein Kapazitätsmarkt – und dafür unter anderem auch die Frage klären, ob und wie die 2014 eingeführte Kapazitätsreserve in den kommenden Dekaden fortgeführt wird“, sagt Bunsen. „Dies gilt umso mehr, als unsere Studie sich auf die momentan gültigen Pläne der Regierung zum Erneuerbaren-Ausbau bezieht. Wenn diese an das erklärte Ziel der Klimaneutralität bis 2050 angepasst werden, brauchen wir noch mehr flexible Kraftwerkskapazitäten. Umso wichtiger sind die entsprechenden Rahmenbedingungen.“

Eine Kurzfassung der Studie finden Sie unter https://ots.de/PGXXGx

Über Aurora Energy Research

Aurora Energy Research ist ein Spezialist für Analysen und Modellierungen der europäischen und globalen Energiemärkte. Gegründet 2013 von Ökonomen an der Universität Oxford, um dem steigenden Bedarf an hochwertigen Daten und Fakten zum Energiemarkt zu begegnen, sind wir mittlerweile unter anderem der größte Anbieter von Strommarktanalysen in Europa. Mit rund 200 Energieexperten sowie Büros in Oxford, Sydney und Berlin unterstützen wir Unternehmen, Regierungen und Institutionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei langfristigen strategischen Entscheidungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.auroraer.com/

Pressekontakt:

Matthias Hopfmüller
Tel.: +49 176 48864196
E-Mail: Presse_DE@auroraer.com

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Sturmschäden: Kfz-Versicherung zahlt ab Windstärke 8

12.03.2021 – 11:15

R+V Infocenter

Sturmschäden: Kfz-Versicherung zahlt ab Windstärke 8


















Wiesbaden (ots)

Zerbeulte Karosserien, zersplitterte Scheiben: Das Sturmtief Klaus hat auch an vielen Autos Spuren hinterlassen. Die Teilkaskoversicherung zahlt solche Schäden ab Windstärke 8. Darauf macht das R+V-Infocenter aufmerksam.

Geschwindigkeit mehr als 62 Stundenkilometer

Herabgefallene Äste und umgeknickte Bäume haben vielerorts Autos stark beschädigt. „Autobesitzer können diese Schäden der Teilkasko-Versicherung melden. Diese springt ab Windstärke 8 ein, also bei mehr als 62 Stundenkilometern – was bei ‚Klaus‘ in einigen Regionen der Fall war“, sagt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadenmanagement bei der R+V Versicherung. Die Windstärke klärt in der Regel die Versicherung. „Durch die Zusammenarbeit mit Wetterdiensten können wir heute sehr genau erkennen, wie stark der Sturm an welchen Orten gewütet hat“, erklärt Kretschmer. Autobesitzer können diese Information aber auch bei Auskunftsstellen bekommen, wie zum Beispiel beim Deutschen Wetterdienst. Wer für sein Auto eine Vollkasko-Versicherung abgeschlossen hat, bekommt den Schaden unabhängig von der Windstärke erstattet.

Gute Fotos beschleunigen die Regulierung

R+V-Experte Kretschmer rät Betroffenen, den Schaden mit Fotos zu dokumentieren und möglichst schnell der Versicherung zu melden. „Am besten telefonisch, um abzuklären, wie es weitergeht und welche Unterlagen notwendig sind.“ Wichtig zu wissen: Notreparaturen sind nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten. So ist es beispielsweise wichtig, zerbrochene Scheiben abzudichten, um weitere Schäden durch Regen zu verhindern. Beseitigen sollten Autobesitzer die Schäden jedoch erst, nachdem die Versicherung eine Reparaturfreigabe erteilt hat. Autofahrer, die lediglich eine Haftpflichtversicherung für ihr Fahrzeug abgeschlossen haben, müssen Sturmschäden aus der eigenen Tasche bezahlen. „Sie sollten ihr Fahrzeug bei Sturmwarnungen möglichst nicht unter Bäumen parken und am besten in der Garage abstellen“, rät Kretschmer.

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12.03.2021 – 11:15

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Sturmschäden: Kfz-Versicherung zahlt ab Windstärke 8


















Wiesbaden (ots)

Zerbeulte Karosserien, zersplitterte Scheiben: Das Sturmtief Klaus hat auch an vielen Autos Spuren hinterlassen. Die Teilkaskoversicherung zahlt solche Schäden ab Windstärke 8. Darauf macht das R+V-Infocenter aufmerksam.

Geschwindigkeit mehr als 62 Stundenkilometer

Herabgefallene Äste und umgeknickte Bäume haben vielerorts Autos stark beschädigt. „Autobesitzer können diese Schäden der Teilkasko-Versicherung melden. Diese springt ab Windstärke 8 ein, also bei mehr als 62 Stundenkilometern – was bei ‚Klaus‘ in einigen Regionen der Fall war“, sagt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadenmanagement bei der R+V Versicherung. Die Windstärke klärt in der Regel die Versicherung. „Durch die Zusammenarbeit mit Wetterdiensten können wir heute sehr genau erkennen, wie stark der Sturm an welchen Orten gewütet hat“, erklärt Kretschmer. Autobesitzer können diese Information aber auch bei Auskunftsstellen bekommen, wie zum Beispiel beim Deutschen Wetterdienst. Wer für sein Auto eine Vollkasko-Versicherung abgeschlossen hat, bekommt den Schaden unabhängig von der Windstärke erstattet.

Gute Fotos beschleunigen die Regulierung

R+V-Experte Kretschmer rät Betroffenen, den Schaden mit Fotos zu dokumentieren und möglichst schnell der Versicherung zu melden. „Am besten telefonisch, um abzuklären, wie es weitergeht und welche Unterlagen notwendig sind.“ Wichtig zu wissen: Notreparaturen sind nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten. So ist es beispielsweise wichtig, zerbrochene Scheiben abzudichten, um weitere Schäden durch Regen zu verhindern. Beseitigen sollten Autobesitzer die Schäden jedoch erst, nachdem die Versicherung eine Reparaturfreigabe erteilt hat. Autofahrer, die lediglich eine Haftpflichtversicherung für ihr Fahrzeug abgeschlossen haben, müssen Sturmschäden aus der eigenen Tasche bezahlen. „Sie sollten ihr Fahrzeug bei Sturmwarnungen möglichst nicht unter Bäumen parken und am besten in der Garage abstellen“, rät Kretschmer.

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Herabgefallene Äste und umgeknickte Bäume haben vielerorts Autos stark beschädigt. „Autobesitzer können diese Schäden der Teilkasko-Versicherung melden. Diese springt ab Windstärke 8 ein, also bei mehr als 62 Stundenkilometern – was bei ‚Klaus‘ in einigen Regionen der Fall war“, sagt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadenmanagement bei der R+V Versicherung. Die Windstärke klärt in der Regel die Versicherung. „Durch die Zusammenarbeit mit Wetterdiensten können wir heute sehr genau erkennen, wie stark der Sturm an welchen Orten gewütet hat“, erklärt Kretschmer. Autobesitzer können diese Information aber auch bei Auskunftsstellen bekommen, wie zum Beispiel beim Deutschen Wetterdienst. Wer für sein Auto eine Vollkasko-Versicherung abgeschlossen hat, bekommt den Schaden unabhängig von der Windstärke erstattet.

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Zerbeulte Karosserien, zersplitterte Scheiben: Das Sturmtief Klaus hat auch an vielen Autos Spuren hinterlassen. Die Teilkaskoversicherung zahlt solche Schäden ab Windstärke 8. Darauf macht das R+V-Infocenter aufmerksam.

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Herabgefallene Äste und umgeknickte Bäume haben vielerorts Autos stark beschädigt. „Autobesitzer können diese Schäden der Teilkasko-Versicherung melden. Diese springt ab Windstärke 8 ein, also bei mehr als 62 Stundenkilometern – was bei ‚Klaus‘ in einigen Regionen der Fall war“, sagt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadenmanagement bei der R+V Versicherung. Die Windstärke klärt in der Regel die Versicherung. „Durch die Zusammenarbeit mit Wetterdiensten können wir heute sehr genau erkennen, wie stark der Sturm an welchen Orten gewütet hat“, erklärt Kretschmer. Autobesitzer können diese Information aber auch bei Auskunftsstellen bekommen, wie zum Beispiel beim Deutschen Wetterdienst. Wer für sein Auto eine Vollkasko-Versicherung abgeschlossen hat, bekommt den Schaden unabhängig von der Windstärke erstattet.

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