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Rekord-Strompreise schaden Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit

30.03.2021 – 16:59

BVMW

Rekord-Strompreise schaden Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit


















Berlin (ots)

Zum Sonderbericht des Bundesrechnungshofes „Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei Elektrizität“ erklärt der Vorsitzende der BVMW Kommission Energie und nachhaltiges Wirtschaften, Prof. Dr. Eicke R. Weber:

„Der Mittelstand ist auf wettbewerbsfähige Strompreise angewiesen. Ansonsten droht die schleichende Abwanderung von energieintensiver Produktion und das Aus für Zulieferer. Denn die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands hängt auch von den Energiekosten ab.

Der Sonderbericht des Bundesrechnungshofes unterstreicht eindrücklich, was der Mittelstand bereits vor Jahren als Problem erkannt und benannt hat: Die Bundesregierung scheitert an ihrem Anspruch, Privathaushalten und mittelständischen Betrieben wettbewerbsfähige Strompreise anzubieten.

Der Bericht zeigt, dass staatlich geregelte Preisbestandteile wie Umlagen, Steuern und Netzentgelte bereits 75 Prozent der Strompreise ausmachen und zu einem Preisniveau führen, das gerade für kleine und mittlere Unternehmen europaweit an der Spitze liegt – mit weiterhin steigender Tendenz.

Die momentane Gestaltung des Strommarktes nimmt zu viel Rücksicht auf fossile Stromversorger, die nicht willens sind, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Dies erzeugt immense Zusatzkosten, die u.a. die EEG-Umlage und die Kosten des Übertragungsnetzausbaus hochtreiben.

Es ist an der Zeit, den Strommarkt daran anzupassen, dass nicht mehr einige große Erzeuger den Strombedarf decken, sondern viele kleine und mittlere, die bei vernünftigen Rahmenbedingungen in der Lage wären, die Strompreise erheblich zu reduzieren.

Auch die Entlastung der Eigenversorgung von Bürokratie und Abgaben würde zu mehr Versorgungssicherheit und weniger Kosten führen. Für den Mittelstand würde es so deutlich attraktiver werden, einen erheblichen Teil oder sogar den gesamten Strom für ein Unternehmen zu beträchtlich geringeren Kosten selbst zu erzeugen.“

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Eberhard Vogt
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phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)

30.03.2021 – 12:11

PHOENIX

phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?
Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)


















Bonn (ots)

Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

In phoenix plus Deutschland digital – ein Entwicklungsland? prüfen Angela Claren-Moringen und Thomas Bade, wie digital Deutschland ist. Aktuell dominieren den digitalen Markt amerikanische, russische und asiatische Unternehmen. Wie kann Deutschland, wie kann Europa vom Nutzer zum Gestalter werden, um sich machtvoll in der digitalen Welt zu positionieren? Was muss sich in der Bildung ändern, damit dringend nötiges Personal für den Tech-Sektor gewonnen wird? Wie können Frauen – bislang extrem unterrepräsentiert – begeistert werden, aktiv in diesen Gestaltungsprozess einzusteigen? Was bedeutet 5G in der Konsequenz? Und wie steht es um die digitale Sicherheit angesichts massiver täglicher Angriffe aus dem Netz?

Antworten geben der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm, der Autor und Blogger Jörg Schieb sowie Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament.

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Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)


















Bonn (ots)

Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

In phoenix plus Deutschland digital – ein Entwicklungsland? prüfen Angela Claren-Moringen und Thomas Bade, wie digital Deutschland ist. Aktuell dominieren den digitalen Markt amerikanische, russische und asiatische Unternehmen. Wie kann Deutschland, wie kann Europa vom Nutzer zum Gestalter werden, um sich machtvoll in der digitalen Welt zu positionieren? Was muss sich in der Bildung ändern, damit dringend nötiges Personal für den Tech-Sektor gewonnen wird? Wie können Frauen – bislang extrem unterrepräsentiert – begeistert werden, aktiv in diesen Gestaltungsprozess einzusteigen? Was bedeutet 5G in der Konsequenz? Und wie steht es um die digitale Sicherheit angesichts massiver täglicher Angriffe aus dem Netz?

Antworten geben der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm, der Autor und Blogger Jörg Schieb sowie Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament.

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Rekord-Strompreise schaden Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit

30.03.2021 – 16:59

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Berlin (ots)

Zum Sonderbericht des Bundesrechnungshofes „Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei Elektrizität“ erklärt der Vorsitzende der BVMW Kommission Energie und nachhaltiges Wirtschaften, Prof. Dr. Eicke R. Weber:

„Der Mittelstand ist auf wettbewerbsfähige Strompreise angewiesen. Ansonsten droht die schleichende Abwanderung von energieintensiver Produktion und das Aus für Zulieferer. Denn die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands hängt auch von den Energiekosten ab.

Der Sonderbericht des Bundesrechnungshofes unterstreicht eindrücklich, was der Mittelstand bereits vor Jahren als Problem erkannt und benannt hat: Die Bundesregierung scheitert an ihrem Anspruch, Privathaushalten und mittelständischen Betrieben wettbewerbsfähige Strompreise anzubieten.

Der Bericht zeigt, dass staatlich geregelte Preisbestandteile wie Umlagen, Steuern und Netzentgelte bereits 75 Prozent der Strompreise ausmachen und zu einem Preisniveau führen, das gerade für kleine und mittlere Unternehmen europaweit an der Spitze liegt – mit weiterhin steigender Tendenz.

Die momentane Gestaltung des Strommarktes nimmt zu viel Rücksicht auf fossile Stromversorger, die nicht willens sind, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Dies erzeugt immense Zusatzkosten, die u.a. die EEG-Umlage und die Kosten des Übertragungsnetzausbaus hochtreiben.

Es ist an der Zeit, den Strommarkt daran anzupassen, dass nicht mehr einige große Erzeuger den Strombedarf decken, sondern viele kleine und mittlere, die bei vernünftigen Rahmenbedingungen in der Lage wären, die Strompreise erheblich zu reduzieren.

Auch die Entlastung der Eigenversorgung von Bürokratie und Abgaben würde zu mehr Versorgungssicherheit und weniger Kosten führen. Für den Mittelstand würde es so deutlich attraktiver werden, einen erheblichen Teil oder sogar den gesamten Strom für ein Unternehmen zu beträchtlich geringeren Kosten selbst zu erzeugen.“

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Eberhard Vogt
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Zum Sonderbericht des Bundesrechnungshofes „Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei Elektrizität“ erklärt der Vorsitzende der BVMW Kommission Energie und nachhaltiges Wirtschaften, Prof. Dr. Eicke R. Weber:

„Der Mittelstand ist auf wettbewerbsfähige Strompreise angewiesen. Ansonsten droht die schleichende Abwanderung von energieintensiver Produktion und das Aus für Zulieferer. Denn die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands hängt auch von den Energiekosten ab.

Der Sonderbericht des Bundesrechnungshofes unterstreicht eindrücklich, was der Mittelstand bereits vor Jahren als Problem erkannt und benannt hat: Die Bundesregierung scheitert an ihrem Anspruch, Privathaushalten und mittelständischen Betrieben wettbewerbsfähige Strompreise anzubieten.

Der Bericht zeigt, dass staatlich geregelte Preisbestandteile wie Umlagen, Steuern und Netzentgelte bereits 75 Prozent der Strompreise ausmachen und zu einem Preisniveau führen, das gerade für kleine und mittlere Unternehmen europaweit an der Spitze liegt – mit weiterhin steigender Tendenz.

Die momentane Gestaltung des Strommarktes nimmt zu viel Rücksicht auf fossile Stromversorger, die nicht willens sind, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Dies erzeugt immense Zusatzkosten, die u.a. die EEG-Umlage und die Kosten des Übertragungsnetzausbaus hochtreiben.

Es ist an der Zeit, den Strommarkt daran anzupassen, dass nicht mehr einige große Erzeuger den Strombedarf decken, sondern viele kleine und mittlere, die bei vernünftigen Rahmenbedingungen in der Lage wären, die Strompreise erheblich zu reduzieren.

Auch die Entlastung der Eigenversorgung von Bürokratie und Abgaben würde zu mehr Versorgungssicherheit und weniger Kosten führen. Für den Mittelstand würde es so deutlich attraktiver werden, einen erheblichen Teil oder sogar den gesamten Strom für ein Unternehmen zu beträchtlich geringeren Kosten selbst zu erzeugen.“

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Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

In phoenix plus Deutschland digital – ein Entwicklungsland? prüfen Angela Claren-Moringen und Thomas Bade, wie digital Deutschland ist. Aktuell dominieren den digitalen Markt amerikanische, russische und asiatische Unternehmen. Wie kann Deutschland, wie kann Europa vom Nutzer zum Gestalter werden, um sich machtvoll in der digitalen Welt zu positionieren? Was muss sich in der Bildung ändern, damit dringend nötiges Personal für den Tech-Sektor gewonnen wird? Wie können Frauen – bislang extrem unterrepräsentiert – begeistert werden, aktiv in diesen Gestaltungsprozess einzusteigen? Was bedeutet 5G in der Konsequenz? Und wie steht es um die digitale Sicherheit angesichts massiver täglicher Angriffe aus dem Netz?

Antworten geben der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm, der Autor und Blogger Jörg Schieb sowie Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament.

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Zum Sonderbericht des Bundesrechnungshofes „Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei Elektrizität“ erklärt der Vorsitzende der BVMW Kommission Energie und nachhaltiges Wirtschaften, Prof. Dr. Eicke R. Weber:

„Der Mittelstand ist auf wettbewerbsfähige Strompreise angewiesen. Ansonsten droht die schleichende Abwanderung von energieintensiver Produktion und das Aus für Zulieferer. Denn die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands hängt auch von den Energiekosten ab.

Der Sonderbericht des Bundesrechnungshofes unterstreicht eindrücklich, was der Mittelstand bereits vor Jahren als Problem erkannt und benannt hat: Die Bundesregierung scheitert an ihrem Anspruch, Privathaushalten und mittelständischen Betrieben wettbewerbsfähige Strompreise anzubieten.

Der Bericht zeigt, dass staatlich geregelte Preisbestandteile wie Umlagen, Steuern und Netzentgelte bereits 75 Prozent der Strompreise ausmachen und zu einem Preisniveau führen, das gerade für kleine und mittlere Unternehmen europaweit an der Spitze liegt – mit weiterhin steigender Tendenz.

Die momentane Gestaltung des Strommarktes nimmt zu viel Rücksicht auf fossile Stromversorger, die nicht willens sind, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Dies erzeugt immense Zusatzkosten, die u.a. die EEG-Umlage und die Kosten des Übertragungsnetzausbaus hochtreiben.

Es ist an der Zeit, den Strommarkt daran anzupassen, dass nicht mehr einige große Erzeuger den Strombedarf decken, sondern viele kleine und mittlere, die bei vernünftigen Rahmenbedingungen in der Lage wären, die Strompreise erheblich zu reduzieren.

Auch die Entlastung der Eigenversorgung von Bürokratie und Abgaben würde zu mehr Versorgungssicherheit und weniger Kosten führen. Für den Mittelstand würde es so deutlich attraktiver werden, einen erheblichen Teil oder sogar den gesamten Strom für ein Unternehmen zu beträchtlich geringeren Kosten selbst zu erzeugen.“

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„Sterne des Sports“ 2021 gesuchtSportvereine können sich ab 1. April bis 30. Juni 2021 online bewerben

30.03.2021 – 11:30

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)

„Sterne des Sports“ 2021 gesucht
Sportvereine können sich ab 1. April bis 30. Juni 2021 online bewerben


















Frankfurt/Main (ots)

Seit mittlerweile einem Jahr ist im Zuge der Pandemie das Sporttreiben in den Vereinen von SPORTDEUTSCHLAND überwiegend zum Erliegen gekommen. Einerseits zeigt sich der deutsche Sport solidarisch und hält angesichts der Coronakrise inne. Und dennoch ist viel geschehen: Trotz der Pandemie haben viele Vereine Verantwortung übernommen und mit Flexibilität und Kreativität versucht, Menschen durch Alternativen zum Vereinssportalltag in Bewegung zu halten. Diese wertvolle Arbeit soll nun belohnt werden. Ab 1. April 2021 sind alle Sportvereine in Deutschland wieder aufgerufen, sich für den „Oscar des Vereinssports“ zu bewerben und mit ihrem besonderen gesellschaftlichen Engagement ins Rennen zu gehen.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken und Raiffeisenbanken werden erneut den freiwilligen Einsatz für das Gemeinwohl fördern und belohnen. Im gemeinsam initiierten Wettbewerb „Sterne des Sports“ sind die Vereine aufgerufen, sich mit ihren vielfältigen Maßnahmen und gesellschaftlichen Projekten zu bewerben. Gesundheit, Bildung, Lebensfreude, Integration, Inklusion, Umweltschutz und spezielle Angebote für Kinder, Jugendliche oder Senioren sind mögliche Themenfelder.

Im Januar 2021 erhielt der Sportverein IcanDo e.V. bei der digitalen Preisverleihung, ausgerichtet aus Berlin, den „Großen Stern des Sports“ in Gold. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte die Sterne symbolisch via Monitor. Der Siegerverein aus Hannover hatte die Jury mit seinem Engagement „IcanDo@school“ überzeugt: Er etablierte in kürzester Zeit an Grundschulen ein Bewegungsprogramm mit Spielen und Übungen zum Thema „Nähe und Distanz“, sodass Sportunterricht auch unter ständig wechselnden Pandemie-Bedingungen und auf Abstand möglich ist.

Der DOSB und die Volksbanken und Raiffeisenbanken schreiben die „Sterne des Sports“ seit 2004 jährlich aus. Durch die Prämierungen auf Regional-, Landes- und Bundesebene flossen den teilnehmenden Vereinen bisher mehr als sechs Millionen Euro zugunsten ihres gesellschaftlichen Engagements zu.

Schnell und einfach online bewerben

Die Teilnahme am digitalen Bewerbungsprozess ist einfach. Das entsprechende Online-Formular finden Sportvereine ab dem 1. April 2021 auf den jeweiligen Webseiten der teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken. Wer nicht weiß, welche Bank in seinem Umfeld zuständig ist, schaut einfach auf www.sterne-des-sports.de/vereine/bankensuche nach. Das Bewerbungsformular ist zusätzlich über www.sterne-des-sports.de/vereine/bewerbung erreichbar.

Bundesweiter Bewerbungsschluss ist am 30. Juni 2021. Mitmachen können alle Sportvereine, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind, sprich: in einem Landessportbund/Landessportverband, in einem Spitzenverband oder einem Verband mit besonderen Aufgaben.

Auf allen Kanälen

Auch 2021 wird der Wettbewerb wieder durch vielfältige Maßnahmen auf verschiedenen Kommunikationskanälen der sozialen Netzwerke wie Twitter, Facebook oder Instagram begleitet. „Sterne des Sports“-Fans können auch in diesem Jahr ihre Kommentare zu Deutschlands wichtigstem Wettbewerb im Vereinssport ganz einfach mit anderen teilen. Dafür genügt es, in den sozialen Netzwerken den Hashtag #SternedesSports zu verwenden. Unter www.sterne-des-sports.de sind unter anderem Videoclips erfolgreicher Projekte aus den vergangenen Jahren eingebunden – auch als Anreiz für neue Bewerbungen.

Pressekontakt:

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB):
Michael Schirp, presse@dosb.de, Tel: 069 67 00-229

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR):
Cornelia Schulz, presse@bvr.de, Tel. 030 20 21-13 00

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Rekord-Strompreise schaden Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit

30.03.2021 – 16:59

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Rekord-Strompreise schaden Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit


















Berlin (ots)

Zum Sonderbericht des Bundesrechnungshofes „Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bei Elektrizität“ erklärt der Vorsitzende der BVMW Kommission Energie und nachhaltiges Wirtschaften, Prof. Dr. Eicke R. Weber:

„Der Mittelstand ist auf wettbewerbsfähige Strompreise angewiesen. Ansonsten droht die schleichende Abwanderung von energieintensiver Produktion und das Aus für Zulieferer. Denn die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands hängt auch von den Energiekosten ab.

Der Sonderbericht des Bundesrechnungshofes unterstreicht eindrücklich, was der Mittelstand bereits vor Jahren als Problem erkannt und benannt hat: Die Bundesregierung scheitert an ihrem Anspruch, Privathaushalten und mittelständischen Betrieben wettbewerbsfähige Strompreise anzubieten.

Der Bericht zeigt, dass staatlich geregelte Preisbestandteile wie Umlagen, Steuern und Netzentgelte bereits 75 Prozent der Strompreise ausmachen und zu einem Preisniveau führen, das gerade für kleine und mittlere Unternehmen europaweit an der Spitze liegt – mit weiterhin steigender Tendenz.

Die momentane Gestaltung des Strommarktes nimmt zu viel Rücksicht auf fossile Stromversorger, die nicht willens sind, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Dies erzeugt immense Zusatzkosten, die u.a. die EEG-Umlage und die Kosten des Übertragungsnetzausbaus hochtreiben.

Es ist an der Zeit, den Strommarkt daran anzupassen, dass nicht mehr einige große Erzeuger den Strombedarf decken, sondern viele kleine und mittlere, die bei vernünftigen Rahmenbedingungen in der Lage wären, die Strompreise erheblich zu reduzieren.

Auch die Entlastung der Eigenversorgung von Bürokratie und Abgaben würde zu mehr Versorgungssicherheit und weniger Kosten führen. Für den Mittelstand würde es so deutlich attraktiver werden, einen erheblichen Teil oder sogar den gesamten Strom für ein Unternehmen zu beträchtlich geringeren Kosten selbst zu erzeugen.“

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Schipanski/Biadacz: Wirtschaftsstandort stärken – Union fordert bessere Mitarbeiterkapitalbeteiligung

26.03.2021 – 15:29

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Schipanski/Biadacz: Wirtschaftsstandort stärken – Union fordert bessere Mitarbeiterkapitalbeteiligung


















Berlin (ots)

Bundestag debattiert über Fondsstandortgesetz

Am heutigen Freitag hat der Deutsche Bundestag in Erster Lesung das Gesetz zur Stärkung des Fondsstandorts Deutschland beraten. Darin sollen die Regelungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen, die Entbürokratisierung für Fondsverwalter, die Digitalisierung der Aufsicht und den grenzüberschreitenden Vertrieb von Investmentfonds gestärkt werden. Dazu erklären der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Tankred Schipanski, und der Berichterstatter für das Thema Startups der Arbeitsgruppe Digitale Agenda der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Biadacz:

Tankred Schipanski: „Startups sind das Rückgrat unseres zukünftigen Wohlstandes. Denn nur mit neuen innovativen Ideen kann der Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb stark bleiben. Dafür brauchen wir gute Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer. Neben der Umsetzung der EU-Digitalisierungsrichtlinie und der deutschen Unterschrift beim ‚Digital Day 2021‘, der eine Startup-Gründung innerhalb eines Tages ermöglichen soll, wollen wir mit dem Fondsstandortgesetz auch die Rahmenbedingungen für Gehälter, Entbürokratisierung und Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Das Gesetz geht hier in die richtige Richtung, wir müssen aber in den Detailfragen mehr erreichen und mutiger sein. So sollten nicht nur jüngere Startups, sondern auch solche, die bereits älter als zehn Jahre sind, von den Regeln für alle Startups profitieren können.“

Marc Biadacz: „Praxistaugliche Regelungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen sind entscheidend für den Startup-Standort Deutschland, um im internationalen ‚War for Talents‘ zu bestehen. Junge Unternehmen und Startups können naturgemäß keine hohen Gehälter zahlen und bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daher Anteile am Unternehmen an. Dem sollten steuerliche Hürden nicht entgegenstehen. Es ist gut, dass die Bundesregierung einen Gesetzentwurf mit Verbesserungsvorschlägen vorgelegt hat. Allerdings ist da noch viel Luft nach oben. Es reicht nicht aus, nur den Steuerfreibetrag für Mitarbeiterbeteiligungen weiter anzuheben – das wäre ein Tropfen auf dem heißen Stein. Um wirklich etwas zu verändern, darf es eine Besteuerung der übertragenen Unternehmensanteile frühestens nach 15 Jahren geben. Auch die Besteuerung bei einem Arbeitgeberwechsel gehört auf den Prüfstand. Wir setzen uns dafür ein, eine Besteuerung, ohne dass Einkünfte zugeflossen sind, abzumildern. Die vorgesehenen Regelungen müssen außerdem auf praxisrelevante Beteiligungsformen wie mittelbare Anteile und Anteilsoptionen ausgeweitet werden. In den weiteren parlamentarischen Beratungen werden wir uns dafür einsetzen.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
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