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Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der StreitkräfteDas Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

31.03.2021 – 11:38

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis

Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte
Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.


















Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte / Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

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Bonn (ots)

Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis.

Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert.

Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die olE sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen.

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Führungswechsel an der Marineunteroffizierschule in Plön

29.03.2021 – 09:00

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Führungswechsel an der Marineunteroffizierschule in Plön


















Führungswechsel an der Marineunteroffizierschule in Plön

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Plön (ots)

Am Dienstag, den 30. März 2021 um 14 Uhr, übergibt der Kommandeur Unterstützung, Konteradmiral Christoph Müller-Meinhard (56), das Kommando über die Marineunteroffizierschule (MUS) vor dem Traditionsmast der Schule von Kapitän zur See Matthias Kähler (64) an Kapitän zur See Klaus Heermeier (61).

Nach 46 Dienstjahren in den Streitkräften, davon die letzten sechs als Kommandeur der Marineunteroffizierschule, blickt Kapitän zur See Kähler auf eine vielseitige Laufbahn als Marineoffizier zurück. „Führen heißt, seine Menschen zu kennen, ihre Fähigkeiten und Grenzen richtig einzuschätzen, ihnen zu vertrauen und etwas zuzutrauen. Führen ist kein Selbstzweck, sondern muss stets darauf ausgerichtet sein, ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Meinen Soldatinnen und Soldaten dies zu vermitteln, war das Ziel meiner fast sechsjährigen Verwendung als Kommandeur der Marineunteroffizierschule. Ich verlasse diese Schule mit dem berühmten lachenden und weinenden Auge – gemeinsam haben wir viel erreicht, und gleichzeitig werde ich die tollen Menschen vermissen, die die MUS ausmachen“, so sein persönliches Fazit. Kapitän zur See Kähler tritt am 31. März 2021 seinen wohlverdienten Ruhestand an.

Der zukünftige Schulkommandeur, Kapitän zur See Heermeier, kommt aus dem Marinekommando, wo er bereits die letzten acht Jahre mit dem Thema Ausbildung betraut war. Kapitän zur See Heermeier war bereits von 2003 bis 2004 als Kommandeur der Lehrgruppe A der Marineunteroffizierschule verantwortlich für die Durchführung der Vorgesetztenausbildung. „Ich blicke zurück auf eine beruflich wie privat wahrhaft gute Zeit im Marinekommando und an der Ostsee. Jetzt wende ich meinen Blick und sehe ein zweites Mal und wieder voller Erwartungen der Marineunteroffizierschule entgegen – und privat kehren meine Frau und ich dorthin zurück, wo wir vor 38 Jahren unsere Familie gegründet haben“, so der zukünftige Kommandeur.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wird die Kommandoübergabe nur mit einem kleinen Kreis geladener Gäste des Militärs und des öffentlichen Lebens sowie kleinen Delegationen des Schulstabes und der Lehrgruppen stattfinden. Das Marinemusikkorps Kiel begleitet die Übergabe musikalisch.

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

26.03.2021 – 10:00

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur


















Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

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Kiel (ots)

Am Montag, den 29. März 2021 um 10 Uhr, wird der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Christian Bock (51), im Marinestützpunkt Kiel das Kommando über das dort beheimatete Unterstützungsgeschwader von Fregattenkapitän Torsten Eidam (47) an Fregattenkapitän Uwe Lahl (44) übergeben.

Fregattenkapitän Eidam hat das Unterstützungsgeschwader drei Jahre lang als Kommandeur geführt. Es ist das jüngste Geschwader der Deutschen Marine und beherbergt fünf Tender der „Elbe“-Klasse. Es wurde erst 2016 aus dem Nukleus des außer Dienst gestellten 5. Minensuchgeschwaders aufgestellt und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Die Tender waren ursprünglich den Schnellboot- und Minensuchgeschwadern direkt zugeordnete Versorgungsschiffe. Da sich ihr Einsatzspektrum im Laufe der Zeit erheblich erweitert hat, wurden sie mit dem Ziel größerer Flexibilität schließlich im Unterstützungsgeschwader vereint. Ob als eigenständiger Beitrag in den Auslandseinsätzen der Marine, als Führungsplattform der beiden Ständigen Minenabwehrverbände der NATO oder in ihrer ursprünglichen Rolle als Versorger von Bootsverbänden, die Tender haben sich zu regelrechten Arbeitspferden der Flotte entwickelt. Aktuell befindet sich beispielsweise der Tender „Werra“ im NATO-Einsatz in der Ägäis.

„Ich blicke zufrieden zurück auf drei spannende und erfüllende Jahre im Unterstützungsgeschwader. Die Männer und Frauen dieses jungen Verbandes können stolz sein – sie haben auch unter widrigen Rahmenbedingungen die zahlreichen Aufträge in See und in der Unterstützung der Bevölkerung bei der Bewältigung der Corona-Krise hervorragend erfüllt“. Mit diesen Worten zieht Fregattenkapitän Eidam sein persönliches Fazit. Er verlässt nun seine „grauen Schiffe“ und wechselt in das Marinekommando nach Rostock, um sich dort mit der konzeptionellen Planung der Marine zu beschäftigen.

Mit Fregattenkapitän Lahl übernimmt nun ein ebenfalls erfahrener Seeoffizier das Geschwader. Nach langjährigen Verwendungen als Kommandant und stellvertretender Geschwaderkommandeur im Bereich der Schnellboote und der Korvetten blickt er auf viel Erfahrung im operativen Einsatz von Seestreitkräften zurück. Zuletzt war er in der Abteilung Planung des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin tätig.

„Nach nunmehr fünf Jahren Abstand von Flotte und Seefahrt freue ich mich auf die neue und herausfordernde Verwendung als Kommandeur des Unterstützungsgeschwaders, aber vor allem auf die Frauen und Männer, die das Geschwader mit Leben erfüllen“, so Fregattenkapitän Lahl mit Blick auf seine neue Verwendung.

Pressekontakt:

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Pressestelle Einsatzflottille 1, Kiel
Tel.: +49 (0)431 71745 1410/1411
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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

26.03.2021 – 10:00

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

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Kiel (ots)

Am Montag, den 29. März 2021 um 10 Uhr, wird der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Christian Bock (51), im Marinestützpunkt Kiel das Kommando über das dort beheimatete Unterstützungsgeschwader von Fregattenkapitän Torsten Eidam (47) an Fregattenkapitän Uwe Lahl (44) übergeben.

Fregattenkapitän Eidam hat das Unterstützungsgeschwader drei Jahre lang als Kommandeur geführt. Es ist das jüngste Geschwader der Deutschen Marine und beherbergt fünf Tender der „Elbe“-Klasse. Es wurde erst 2016 aus dem Nukleus des außer Dienst gestellten 5. Minensuchgeschwaders aufgestellt und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Die Tender waren ursprünglich den Schnellboot- und Minensuchgeschwadern direkt zugeordnete Versorgungsschiffe. Da sich ihr Einsatzspektrum im Laufe der Zeit erheblich erweitert hat, wurden sie mit dem Ziel größerer Flexibilität schließlich im Unterstützungsgeschwader vereint. Ob als eigenständiger Beitrag in den Auslandseinsätzen der Marine, als Führungsplattform der beiden Ständigen Minenabwehrverbände der NATO oder in ihrer ursprünglichen Rolle als Versorger von Bootsverbänden, die Tender haben sich zu regelrechten Arbeitspferden der Flotte entwickelt. Aktuell befindet sich beispielsweise der Tender „Werra“ im NATO-Einsatz in der Ägäis.

„Ich blicke zufrieden zurück auf drei spannende und erfüllende Jahre im Unterstützungsgeschwader. Die Männer und Frauen dieses jungen Verbandes können stolz sein – sie haben auch unter widrigen Rahmenbedingungen die zahlreichen Aufträge in See und in der Unterstützung der Bevölkerung bei der Bewältigung der Corona-Krise hervorragend erfüllt“. Mit diesen Worten zieht Fregattenkapitän Eidam sein persönliches Fazit. Er verlässt nun seine „grauen Schiffe“ und wechselt in das Marinekommando nach Rostock, um sich dort mit der konzeptionellen Planung der Marine zu beschäftigen.

Mit Fregattenkapitän Lahl übernimmt nun ein ebenfalls erfahrener Seeoffizier das Geschwader. Nach langjährigen Verwendungen als Kommandant und stellvertretender Geschwaderkommandeur im Bereich der Schnellboote und der Korvetten blickt er auf viel Erfahrung im operativen Einsatz von Seestreitkräften zurück. Zuletzt war er in der Abteilung Planung des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin tätig.

„Nach nunmehr fünf Jahren Abstand von Flotte und Seefahrt freue ich mich auf die neue und herausfordernde Verwendung als Kommandeur des Unterstützungsgeschwaders, aber vor allem auf die Frauen und Männer, die das Geschwader mit Leben erfüllen“, so Fregattenkapitän Lahl mit Blick auf seine neue Verwendung.

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

26.03.2021 – 10:00

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Unterstützungsgeschwader der Deutschen Marine bekommt neuen Kommandeur

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Kiel (ots)

Am Montag, den 29. März 2021 um 10 Uhr, wird der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Christian Bock (51), im Marinestützpunkt Kiel das Kommando über das dort beheimatete Unterstützungsgeschwader von Fregattenkapitän Torsten Eidam (47) an Fregattenkapitän Uwe Lahl (44) übergeben.

Fregattenkapitän Eidam hat das Unterstützungsgeschwader drei Jahre lang als Kommandeur geführt. Es ist das jüngste Geschwader der Deutschen Marine und beherbergt fünf Tender der „Elbe“-Klasse. Es wurde erst 2016 aus dem Nukleus des außer Dienst gestellten 5. Minensuchgeschwaders aufgestellt und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Die Tender waren ursprünglich den Schnellboot- und Minensuchgeschwadern direkt zugeordnete Versorgungsschiffe. Da sich ihr Einsatzspektrum im Laufe der Zeit erheblich erweitert hat, wurden sie mit dem Ziel größerer Flexibilität schließlich im Unterstützungsgeschwader vereint. Ob als eigenständiger Beitrag in den Auslandseinsätzen der Marine, als Führungsplattform der beiden Ständigen Minenabwehrverbände der NATO oder in ihrer ursprünglichen Rolle als Versorger von Bootsverbänden, die Tender haben sich zu regelrechten Arbeitspferden der Flotte entwickelt. Aktuell befindet sich beispielsweise der Tender „Werra“ im NATO-Einsatz in der Ägäis.

„Ich blicke zufrieden zurück auf drei spannende und erfüllende Jahre im Unterstützungsgeschwader. Die Männer und Frauen dieses jungen Verbandes können stolz sein – sie haben auch unter widrigen Rahmenbedingungen die zahlreichen Aufträge in See und in der Unterstützung der Bevölkerung bei der Bewältigung der Corona-Krise hervorragend erfüllt“. Mit diesen Worten zieht Fregattenkapitän Eidam sein persönliches Fazit. Er verlässt nun seine „grauen Schiffe“ und wechselt in das Marinekommando nach Rostock, um sich dort mit der konzeptionellen Planung der Marine zu beschäftigen.

Mit Fregattenkapitän Lahl übernimmt nun ein ebenfalls erfahrener Seeoffizier das Geschwader. Nach langjährigen Verwendungen als Kommandant und stellvertretender Geschwaderkommandeur im Bereich der Schnellboote und der Korvetten blickt er auf viel Erfahrung im operativen Einsatz von Seestreitkräften zurück. Zuletzt war er in der Abteilung Planung des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin tätig.

„Nach nunmehr fünf Jahren Abstand von Flotte und Seefahrt freue ich mich auf die neue und herausfordernde Verwendung als Kommandeur des Unterstützungsgeschwaders, aber vor allem auf die Frauen und Männer, die das Geschwader mit Leben erfüllen“, so Fregattenkapitän Lahl mit Blick auf seine neue Verwendung.

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Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer besucht Kommando Streitkräftebasis

12.03.2021 – 15:01

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Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer besucht Kommando Streitkräftebasis


















Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer besucht Kommando Streitkräftebasis

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Bonn (ots)

Die Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, besuchte am 12. März 2021 das Kommando Streitkräftebasis in Bonn. Dabei machte Sie sich persönlich ein Bild vom Heimatschutz, der Führungsorganisation der Streitkräftebasis und der Amtshilfe der Bundeswehr in der Corona-Pandemie. Zum Abschluss besuchte die Verteidigungsministerin die Regionale Ausstellung „20 Jahre Streitkräftebasis“.

Begrüßt wurde die Verteidigungsministerin beim Kommando Streitkräftebasis von Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationaler Territorialer Befehlshaber. In dieser Funktion führt er zur Bekämpfung der Corona-Pandemie im Rahmen der Amtshilfe die Kräfte der Unterstützungsleistungen der Bundeswehr. „Das bis zu 25.000 Bundeswehrangehörige zählenden Einsatzkontingent ,Hilfeleistung Corona‘ ist weiterhin eine tragende Säule des Gesundheitsschutzes unserer Bevölkerung“, so Generalleutnant Martin Schelleis. Über 4.700 Amtshilfeanträge hat die Bundeswehr im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bisher bewilligt, mehr als jemals zuvor in ihrer 65-jährigen Geschichte. Bundeswehrangehörige sind in allen Bundesländern im Einsatz.

„Es ist unser bisher umfangreichster und längster Amtshilfeeinsatz. Und ich bin stolz auf die Tatkraft, mit der sich die Soldatinnen und Soldaten einbringen. Uns ist wichtig, alle Unterstützungsersuchen der zuständigen Behörden zu erfüllen, solange wir die geeigneten Frauen und Männer sowie das Gerät dafür haben und es uns rechtlich möglich ist. Wir werden solange unterstützen, wie wir gebraucht werden.“ – Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesministerin der Verteidigung

Ebenfalls Gesprächsthema war der neu organisierte Heimatschutz. Dabei wurde nicht nur das Pilotprojekt Landesregiment Bayern hervorgehoben, sondern insbesondere der neue Freiwillige Wehrdienst (FWD) Heimatschutz. In diesem wird der FWD nicht am Stück, sondern nach einer siebenmonatigen Ausbildung in Reservedienstleistungen innerhalb von sechs Jahren geleistet. Ein Pilotprojekt startet am 6. April an elf Standorten und wird im April im Rahmen von Medientagen vertieft vorgestellt.

„Es ist überwältigend zu hören, dass sich bereits über 7.500 Interessierte, darunter rund 20% Frauen, gemeldet haben. Die neuen Rekrutinnen und Rekruten möchten ihrer Heimat dienen. Und die Bundeswehr wird da sein für die Menschen in diesem Land: schnell, unkompliziert und verlässlich. – Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesministerin der Verteidigung

In einem Vieraugengespräch zwischen der Verteidigungsministerin und Generalleutnant Schelleis ging es zudem auch um die Führungsorganisation der Streitkräftebasis. In der SKB sind die Spezialisten der Bundeswehr gebündelt, unter anderem aus den Bereichen Logistik, Feldjägerwesen, ABC-Abwehr, Spitzensportförderung, Diensthundewesen und Militärmusik. Die Streitkräftebasis stellt zusammen mit dem Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und den Landeskommandos die Verbindung zu den Bundesländern sicher.

Im Anschluss besuchte die Verteidigungsministerin die Regionale Ausstellung „20 Jahre Streitkräftebasis“.

Weitere Informationen zum Thema Amtshilfe und Zivil-Militärische Zusammenarbeit finden Sie immer auch hier:

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/streitkraeftebasis/auftrag/zivil-militaerische-zusammenarbeit

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Minenjagd an der Nordflanke – Kieler Geschwader leitet internationale Ostsee-Übung

12.03.2021 – 09:00

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Minenjagd an der Nordflanke – Kieler Geschwader leitet internationale Ostsee-Übung


















Minenjagd an der Nordflanke - Kieler Geschwader leitet internationale Ostsee-Übung

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Kiel (ots)

Minenjagd in der Ostsee – dieser Aufgabe stellen sich rund 150 Kieler Marinesoldaten in den nächsten Wochen. Am Montag, den 15. März 2021 um 9:30 Uhr, werden die Minenabwehrboote „Fulda“, „Bad Rappenau“ und „Grömitz“ ihren Heimathafen verlassen. Begleitet vom Tender „Elbe“ aus dem Unterstützungsgeschwader als Flagg- und Führungsschiff.

Die NATO-Partner Belgien, Dänemark, Lettland und Litauen schließen sich den deutschen Marinesoldaten für das zweiwöchige Minenabwehrmanöver „Baltic Mine Countermeasures Squadron Exercise“ an. Die länderübergreifende Übung hat zum Ziel, die Zusammenarbeit der Seestreitkräfte im Ostseeraum zu verbessern. Ins Leben gerufen wurde die Übung vor vier Jahren vom 3. Minensuchgeschwader der Deutschen Marine.

Das Kontingent wird in der westlichen Ostsee gemeinsam seemännische Manöver, Gefechtsdienst, See- und Luftzielschießen üben und in dänischen Gewässern zur Unterwasser-Minenabwehr eingesetzt, um nach Altlasten aus ehemaligen Kriegen und Konflikten zu suchen – scharfe Munition etwa, Torpedos, Minen und Bomben.

Die Stellvertretende Kommandeurin des 3. Minensuchgeschwaders, Fregattenkapitän Inka von Puttkamer (38), sieht darin die Chance, die Zusammenarbeit im Ostseeraum zu stärken: „Wir tragen Verantwortung dafür, die Ostsee sicherer zu machen. Umso mehr freut es mich, dass wir dem auch 2021 unter Pandemiebedingungen gerecht werden, indem wir gemeinsam mit unseren Partnern einen Verband aufstellen. Internationale Einsätze und Übungen sind unser ‚täglich Brot‘ – und von enormer Wichtigkeit. Wir lassen keine Chance aus, gegenseitiges Verständnis zu festigen, besser zu werden und unsere Fähigkeiten zu schärfen.“ Fregattenkapitän von Puttkamer wird den Verband in See führen.

Aufgrund der Corona-Pandemie unterliegen die Soldatinnen und Soldaten an Bord der Schiffe und Boote strengen Auflagen. Alle Besatzungen werden vor Auslaufen auf das Vorliegen einer COVID-19-Infektion getestet, unterliegen einem dauernden Masken- und Abstandszwang, bleiben während der Übung in der Kohorte der Besatzung und treffen organisatorische Regelungen für besondere Bereiche wie die Essensausgabe an der Kombüse oder den Aufenthalt in Betriebsräumen. Die Boote werden Ende März 2021 im Heimathafen zurückerwartet.

Hintergrundinformationen

Seit 2016 lädt das 3.Minensuchgeschwader im Frühjahr andere „Mineure“ der befreundeten Ostsee-Marinen zu der gemeinsamen Übung „Baltic Mine Countermeasures Squadron Exercise“ ein. So wächst ein im Kern aus deutschen Minenabwehrbooten und Unterstützungsfahrzeugen gebildeter Verband um eine internationale Komponente auf.

Diese international besetzte Übung ist Ergebnis der „Baltic Commanders Conference“, einer Zusammenkunft der Marinebefehlshaber aus Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Schweden und Deutschland. Der Inspekteur der Deutschen Marine hatte das Format 2015 ins Leben gerufen. Es dient dazu, die Kommandeure auf Ebene der Geschwader zu vernetzen.

Der Kommandeur des 3.Minensuchgeschwaders aus Kiel, Fregattenkapitän Terje Schmitt-Eliassen (44), betont den Zusammenhalt und die Solidarität als Garant für die Sicherheit in der Ostsee: „Diese multinationale Kooperation ist Wesenskern des Geschwaders. Wir üben schon immer international und sind auch international und mit Partnern im Einsatz. Das ist in der DNA aller Marinesoldaten fest verankert. In Zeiten, in denen die Ostsee eine gewichtige Rolle für die europäische Sicherheitslage spielt, ist dieses gut gepflegte Netz der pragmatische Schlüssel zu Zusammenarbeit. Wir Kommandeure sprechen auf Grundlage der Vereinbarung unserer Marinebefehlshaber direkt mit unseren Counterparts – ohne langen Weg durch Instanzen, Kommandos oder Ministerien. Ob es um spontanes Einlaufen unserer Boote in fremden Häfen geht oder um die Planung von Übungen wie dieser: Wenn man sich kennt, läuft es einfach – und es läuft einfacher.“

Das 3. Minensuchgeschwader besteht aus zehn Minenabwehrbooten, auf denen die Fähigkeiten der Marine zur Seeminenabwehr gebündelt sind. Das sind die gezielte Minenjagd, Minentauchen, großflächiges Minenräumen und Minenlegen. Das Geschwader stellt dauerhaft und zuverlässig Boote für nationale und internationale Manöver, Einsätze und Einsatzverbände zur Verfügung. Meist sind zwei Boote an den beiden großen Ständigen NATO-Minenabwehrverbänden im Mittelmeer und im Nordostatlantik beteiligt, die Standing NATO Mine Countermeasures Groups 1 und 2.

Die Boote haben mehrere Möglichkeiten, Gefahren unter Wasser zu suchen und zu beseitigen. Entweder steuern sie kabelgelenkte Unterwasser-Drohnen, die Minen identifizieren und vernichten können. Sie setzen Minentaucher ein, die Sprengkörper auch an schwer zugänglichen Stellen wie in Häfen oder an Stränden unschädlich machen können. Oder sie lenken die Überwasserdrohnen der Seehund-Klasse, die Motorengeräusche und Magnetfelder von Schiffen simulieren und Minen zur Detonation bringen. Jede einzelne dieser Fähigkeiten oder je nach Lage eine geschickte Kombination aus ihnen hat das Ziel, sichere Durchfahrtswege für andere Schiffe und Boote zu schaffen.

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Internationaler Frauentag: Ministerin dankt den über 23.000 Soldatinnen

08.03.2021 – 10:00

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Internationaler Frauentag: Ministerin dankt den über 23.000 Soldatinnen


















Internationaler Frauentag: Ministerin dankt den über 23.000 Soldatinnen
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Köln (ots)

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer:

„Der internationale Frauentag ist auch ein Anlass

um unseren über 23.000 starken Soldatinnen zu danken!“

Soldatinnen prägen heute das Gesicht und das Profil der Bundeswehr ganz entscheidend mit, ob hier zu Hause oder in den Auslandseinsätzen und einsatzgleichen Verpflichtungen unserer Streitkräfte. Sie dienen in allen Laufbahnen, als Mannschaftssoldatin zum Hauptmann bis hin zur Frau Generalarzt. Als Offizierinnen kommandieren sie Kriegschiffe, fliegen Kampfjets, führen Bataillone – ihnen stehen seit 20 Jahren alle militärischen Karrierewege offen.

Unter dem Motto „gleich, aber nicht egal“ sind alle weiblichen Bundeswehrangehörigen, militärisch und zivil, stets im besonderen Fokus der Verteidigungsministerin:

„Ich danke unseren Frauen für ihren unermüdlichen Einsatz – an Land, in der Luft oder zur See, zu Hause und im Ausland, sichtbar oder im Hintergrund. Unsere Bundeswehr ist in den letzten Jahren vielfältiger, talentierter, stärker geworden – ich glaube an diverse Teams!“

Zusammen mit den weiblichen zivilen Angehörigen liegt der übergreifende Frauenanteil bei rund 20 Prozent. Durch gezielte Personalgewinnung, -bindung und -entwicklung soll dieser auch weiterhin deutlich erhöht werden: Mittels eines bewussten Abbaus von Karrierehürden, mehr Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Beruf sowie der Förderung weiblicher Spitzenkräfte möchten wir die Attraktivität der Arbeitgeberin Bundeswehr weiter steigern und den positiven Wachstumstrend fortsetzen.

Ein wichtiges Anliegen ist der Verteidigungsministerin in diesem Zusammenhang zu vermitteln, dass in der Bundeswehr Frauen und Männer Gleichbehandlung erfahren, auch in finanzieller Hinsicht:

„Dass wir unsere Frauen für ihren anspruchsvollen Dienst auch gleich entlohnen, ist selbstverständlich. Als einer der größten Arbeitgeber in Deutschland sind wir Vorbild und das mit Stolz!“

Medial begleitet wird der 8. März 2021 durch ein Insta-Live Event (17:00-18:00 Uhr) zum Thema Gleichstellung von Frauen in der Bundeswehr auf dem Kanal Bundeswehr Exclusive.

Hintergrund

Am 11. Januar 2000 entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg, dass deutsche Rechtsvorschriften, die Frauen vollständig vom Dienst mit der Waffe ausschließen, gegen die EU-Richtlinie zur beruflichen Gleichstellung von Mann und Frau verstoßen. Vor diesem Hintergrund wurden 2001 alle Laufbahnen der Bundeswehr uneingeschränkt für Frauen geöffnet. Zuvor war für Frauen der Dienst in den Streitkräften der Bundeswehr nur im Sanitätsdienst sowie im Militärmusikdienst möglich.

Am 1. Januar 2001 traten 151 Soldatinnen beim Heer, 76 bei der Luftwaffe und 17 bei der Marine ihren Dienst an. Das waren sie, die 244 „Ersten“. Zum 31.12.2020 waren 13.785 Soldatinnen beim Heer, 5.838 bei der Luftwaffe und 3.443 bei der Marine – insgesamt 23.066, rund 13% des militärischen Personals.

Das Interesse an der Arbeitgeberin Bundeswehr bei Frauen ist groß. In der aktuellen Trendence Studie belegen die Streitkräfte Platz 2. Unsere Bewerberinnen wollen dienen, sie wollen Verantwortung übernehmen und sie streben Führungspositionen an.

Derzeit sind rund 13% der Führungskräfte in der Stabsoffizierlaufbahn weiblich, dieses entspricht dem höheren Management. Es dauert seine Zeit, bis sie es in die höchsten Verwendungen schaffen können. Sie müssen unterschiedliche Stationen nehmen und Erfahrungen sammeln. Gegen 2030 dürfte es die ersten Frauen im höchsten Generals- oder Admiralsdienstgrad ausserhalb der Sanität geben, die die volle Truppenlaufbahn absolviert haben.

Die Bundeswehr unterstützt diese positive Entwicklung und die Menschen, die dahinterstehen.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 0221 9571 4333
E-Mail: pizpersonalpresse@bundeswehr.org
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Internationaler Frauentag: Ministerin dankt den über 23.000 Soldatinnen

08.03.2021 – 10:00

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Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer:

„Der internationale Frauentag ist auch ein Anlass

um unseren über 23.000 starken Soldatinnen zu danken!“

Soldatinnen prägen heute das Gesicht und das Profil der Bundeswehr ganz entscheidend mit, ob hier zu Hause oder in den Auslandseinsätzen und einsatzgleichen Verpflichtungen unserer Streitkräfte. Sie dienen in allen Laufbahnen, als Mannschaftssoldatin zum Hauptmann bis hin zur Frau Generalarzt. Als Offizierinnen kommandieren sie Kriegschiffe, fliegen Kampfjets, führen Bataillone – ihnen stehen seit 20 Jahren alle militärischen Karrierewege offen.

Unter dem Motto „gleich, aber nicht egal“ sind alle weiblichen Bundeswehrangehörigen, militärisch und zivil, stets im besonderen Fokus der Verteidigungsministerin:

„Ich danke unseren Frauen für ihren unermüdlichen Einsatz – an Land, in der Luft oder zur See, zu Hause und im Ausland, sichtbar oder im Hintergrund. Unsere Bundeswehr ist in den letzten Jahren vielfältiger, talentierter, stärker geworden – ich glaube an diverse Teams!“

Zusammen mit den weiblichen zivilen Angehörigen liegt der übergreifende Frauenanteil bei rund 20 Prozent. Durch gezielte Personalgewinnung, -bindung und -entwicklung soll dieser auch weiterhin deutlich erhöht werden: Mittels eines bewussten Abbaus von Karrierehürden, mehr Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Beruf sowie der Förderung weiblicher Spitzenkräfte möchten wir die Attraktivität der Arbeitgeberin Bundeswehr weiter steigern und den positiven Wachstumstrend fortsetzen.

Ein wichtiges Anliegen ist der Verteidigungsministerin in diesem Zusammenhang zu vermitteln, dass in der Bundeswehr Frauen und Männer Gleichbehandlung erfahren, auch in finanzieller Hinsicht:

„Dass wir unsere Frauen für ihren anspruchsvollen Dienst auch gleich entlohnen, ist selbstverständlich. Als einer der größten Arbeitgeber in Deutschland sind wir Vorbild und das mit Stolz!“

Medial begleitet wird der 8. März 2021 durch ein Insta-Live Event (17:00-18:00 Uhr) zum Thema Gleichstellung von Frauen in der Bundeswehr auf dem Kanal Bundeswehr Exclusive.

Hintergrund

Am 11. Januar 2000 entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg, dass deutsche Rechtsvorschriften, die Frauen vollständig vom Dienst mit der Waffe ausschließen, gegen die EU-Richtlinie zur beruflichen Gleichstellung von Mann und Frau verstoßen. Vor diesem Hintergrund wurden 2001 alle Laufbahnen der Bundeswehr uneingeschränkt für Frauen geöffnet. Zuvor war für Frauen der Dienst in den Streitkräften der Bundeswehr nur im Sanitätsdienst sowie im Militärmusikdienst möglich.

Am 1. Januar 2001 traten 151 Soldatinnen beim Heer, 76 bei der Luftwaffe und 17 bei der Marine ihren Dienst an. Das waren sie, die 244 „Ersten“. Zum 31.12.2020 waren 13.785 Soldatinnen beim Heer, 5.838 bei der Luftwaffe und 3.443 bei der Marine – insgesamt 23.066, rund 13% des militärischen Personals.

Das Interesse an der Arbeitgeberin Bundeswehr bei Frauen ist groß. In der aktuellen Trendence Studie belegen die Streitkräfte Platz 2. Unsere Bewerberinnen wollen dienen, sie wollen Verantwortung übernehmen und sie streben Führungspositionen an.

Derzeit sind rund 13% der Führungskräfte in der Stabsoffizierlaufbahn weiblich, dieses entspricht dem höheren Management. Es dauert seine Zeit, bis sie es in die höchsten Verwendungen schaffen können. Sie müssen unterschiedliche Stationen nehmen und Erfahrungen sammeln. Gegen 2030 dürfte es die ersten Frauen im höchsten Generals- oder Admiralsdienstgrad ausserhalb der Sanität geben, die die volle Truppenlaufbahn absolviert haben.

Die Bundeswehr unterstützt diese positive Entwicklung und die Menschen, die dahinterstehen.

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