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Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben?Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung

06.04.2021 – 12:58

Royal Canin

Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben?
Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung


















Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben? / Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung
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Köln (ots)

Zieht ein kleines Kätzchen oder ein Welpe ein, ist die Aufregung in der Regel groß. Kein Wunder, denn es ist der Beginn einer Freundschaft fürs Leben. Gleichzeitig ist es der Start einer großen Verantwortung. Denn die Haustierhalter stehen gleich zu Beginn vor zahlreichen Herausforderungen: Wie mache ich mein Zuhause „kätzchen-“ oder „welpensicher“? Wann und wie oft muss ich zum Tierarzt? Woran erkenne ich eigentlich, ob es meinem Tier gut geht? Und wie wähle ich das richtige Futter aus? Gerade die Zeit zwischen Geburt und Erwachsenwerden ist für Katzen und Hunde extrem wichtig. Denn während dieser Zeit durchlaufen die Tiere zahlreiche Stadien, die einen großen Einfluss auf ihr späteres Leben haben. Fakt ist: Zahlreiche ausgewachsene Katzen und Hunde leiden an Krankheiten, die sich bereits in der frühen Lebensphase entwickelt haben. Deshalb sind gute Gewohnheiten von Anfang an entscheidend.

Umfrage zeigt: Bis zu 80 Prozent der Halter*innen füttern keine spezielle Nahrung für Jungtiere

Es ist kein Geheimnis: Eine gute Ernährung fördert die Gesundheit. Das gilt auch für Haustiere. Doch was wissen frischgebackene Kätzchen- und Welpenhalter*innen eigentlich über eine gesunde Tierernährung? Royal Canin hat 1.200 Kätzchen- und Welpenhalter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefragt, welche Fütterungsroutinen einem neuen Haustier einen gesunden Start ins Leben ermöglichen. (1)

Weltweit erhalten rund 70 Prozent aller Kätzchen und Welpen in ihren ersten Lebensmonaten keine spezielle Welpen- und Kätzchennahrung. In unserer Umfrage gaben sogar bis zu 80 Prozent der befragten Halter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an, ihren Haustieren keine spezielle Nahrung für Jungtiere zu füttern. Lediglich 25 Prozent der befragten Welpenhalter*innen und rund 21 Prozent der befragten Kätzchenhalter*innen haben ihre Tiere in den ersten 15 Monaten mit einer speziellen Nahrung gefüttert.

Oft trügt der Schein: Haustiere sehen schneller ausgewachsen aus, als sie es tatsächlich sind

Und auch die Futterumstellung erfolgt nicht immer zum richtigen Zeitpunkt. Warum? Viele Tierhalter wissen gar nicht, wann ein Kätzchen eine ausgewachsene Katze und ein Welpe ein ausgewachsener Hund ist. Denn unsere Haustiere sehen in der Regel schon früh ausgewachsen aus. Tatsächlich befinden sie sich aber noch in der Wachstumsphase. In der Folge stellen rund ein Viertel aller befragten Kätzchen- und Welpenhalter*innen die Nahrung zu früh auf Nahrung für ausgewachsene Tiere um: Rund 15 Prozent der befragten Halter*innen haben bereits mit Futter für ausgewachsene Tiere gestartet, als ihr Welpe zwischen 3 und 7 Monaten alt war. Bei den Kätzchenhalter*innen gaben insgesamt rund 10 Prozent an, dass sie die Nahrung umstellten, als ihre Katze lediglich zwischen 3 und 6 Monaten alt war.

Fettleibigkeit verhindern – ein Hauptgesundheitsproblem bei Haustieren

Und auch die Futtermenge ist entscheidend. Unsere Umfrage hat ergeben: Rund die Hälfte der Tierhalter*innen portionieren die Mahlzeiten ihrer Tiere nicht. Dabei stellt Übergewicht weltweit eines der größten Probleme für die Gesundheit von Katzen und Hunden dar. In einigen Ländern gelten fast 60 Prozent (2) der Hunde als übergewichtig oder fettleibig. Ein ernstzunehmendes Problem, da übergewichtige Haustiere eine verkürzte Lebensspanne und eine beeinträchtigte Lebensqualität haben können. Außerdem besteht langfristig ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Erkrankungen der unteren Harnwege und Arthrose. Oft treten Gewichtsprobleme schon in den frühen Lebensphasen des Haustiers auf: Eine in Großbritannien von Professor Alexander German von der Royal Canin Weight Management Clinic durchgeführte Studie ergab, dass 37 Prozent der Hunde unter 18 Monaten übergewichtig seien (2).

Franziska Frey, Tiermedizinische Fachangestellte und Mitglied des Royal Canin Scientific Teams dazu: „Eine Überfütterung oder eine nicht regulierte Nahrungsaufnahme von Kätzchen und Welpen kann sehr gefährlich sein. Denn das zusätzliche Gewicht führt dazu, dass die Fettzellen zunehmen. So sind die Tiere, wenn sie ausgewachsen sind, bereits prädisponiert, übergewichtig zu werden. Warum? Weil die große Anzahl an Fettzellen nicht verschwindet, sondern sich einfach ausdehnt. Das ist der Grund, warum wir so viele pummelige Kätzchen und Welpen sehen, die später im Leben Gewichtsprobleme entwickeln. Die Anfangsphase des Lebens ist ganz entscheidend, um Gewichtsprobleme zu verhindern.“

Wichtig: Die richtige Ernährung in der Wachstumsphase

Die richtige Ernährung für Kätzchen und Welpen ist die Grundlage für ein langes und gesundes Leben. Während der Wachstumsphase, die je nach Tierart und Rasse im Alter von 8 bis 24 Monaten endet, ist es daher entscheidend, die Ernährungsbedürfnisse des Tieres zu kennen und zu erfüllen. Dafür ist eine sorgfältig zubereitete, ausgewogene und vollständige Ernährung erforderlich.

Wichtig ist: Die Nährstoffanforderungen einer Katze oder eines Hundes ändern sich mit ihrem Lebensstadium. Zu Beginn spielt die Muttermilch eine wichtige Rolle für den Aufbau des Immunsystems. Dieses schützt das Kätzchen oder den Welpen auch nach der Entwöhnung und während des Übergangs von Milch zu fester Nahrung. Nach dem Übergang zu fester Nahrung, der zwischen vier bis sechs Wochen stattfinden kann, ist es wichtig, dass Kätzchen und Welpen eine angepasste Ernährung für Jungtiere erhalten, die den richtigen Gehalt an Proteinen, Mineralien und Energie enthält.

Trotz der vorhandenen bedarfsgerechten Ernährung werden viele Kätzchen und Welpen mit Nahrung für ausgewachsene Tiere gefüttert oder auch zu früh umgestellt. Dies kann die Entwicklung des Tieres beeinträchtigen und Gelenkerkrankungen, brüchige Knochen, Verdauungsprobleme und Wachstumsprobleme im späteren Leben verursachen. Dabei gibt es einige Dinge, die Besitzer von Kätzchen und Welpen tun können, um sicherzustellen, dass ihr Tier die richtige Ernährung erhält:

-  Entwickeln Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Tierheim, Züchter und Tierarzt. Führen Sie Gespräche und bitten Sie um Ratschläge und Empfehlungen zu Futterart, -menge und -qualität je nach Alter, Rasse und Gesundheitszustand Ihres Haustiers. 
-  Lesen Sie auf der Produktverpackung, für welche Art von Haustier das Futter geeignet ist und welche Menge empfohlen wird. 
-  Recherchieren Sie selbst: Es gibt viele verfügbare Informationen von Tiernahrungsherstellern und Verbänden. Wenn etwas unklar ist, wenden Sie sich an einen Tierarzt oder direkt an den Tierfutterhersteller. Fragen Sie unbedingt nach, ob das Futter angemessen, ausgewogen und sicher ist. 
-  Bedenken Sie, dass eine ausgewogene Ernährung mit selbstzubereitetem Futter nur schwer zu erreichen ist. 
-  Regulieren Sie die Futterportionen, um eine Überfütterung Ihres Tieres zu vermeiden. Wenn Ihr Haustier aus irgendeinem Grund nicht so viel Energie aufwenden kann, wie es gewohnt ist, passen Sie die Futterportionen entsprechend an. 
-  Vermeiden Sie Nahrungsergänzungsmittel, die nicht von Ihrem Tierarzt empfohlen werden, wie z. B. Kalzium, da es sich negativ auf die Gesundheit und Entwicklung junger Haustiere auswirken kann.  

Übrigens: Viele Fragen speziell für frisch gebackene Kätzchenhalter*innen behandelt das erste ROYAL CANIN Paw-ternity Webinar „Hallo Kätzchen!“ am Mittwoch, den 2. Juni 2021, von 19:00 – 20:00 Uhr. Moderator und Tierarzt Dr. Karim Montasser, bekannt durch seinen Youtube-Channel „Der Tierarzt“ und durch die RTL-Sendung „Wir lieben Tiere – die Haustiershow“, führt durch das Webinar und beantwortet alle Fragen der Tierhalter.

Anmeldungen sind über diesen Link möglich.

Und auch unsere Newsletter für frischgebackene Haustierhalter, die neue ROYAL CANIN Kitten- und Welpenwelt, liefert viele interessante Informationen zu ihrem jeweiligen Entwicklungsstand. Interessenten können den Newsletter hier abonnieren: royalcanin.com/de/welpenwelt und royalcanin.com/de/kittenwelt

Über Royal Canin:

Royal Canin gehört zu Mars Petcare und ist eines der weltweit führenden Unternehmen für gesunde Ernährung von Katzen und Hunden. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten tätig und beschäftigt weltweit rund 7.800 Mitarbeiter, darunter 500 Tierärzte und Ernährungswissenschaftler. Das Unternehmen betreibt international 16 Produktionsstandorte sowie 2 Pet Center. Des Weiteren zählen 1 Innovationszentrum und 7 Labor-Einrichtungen aus dem Mars Netzwerk zum Unternehmen.

Royal Canin wurde vor über 50 Jahren von Dr. Jean Cathary, einem Tierarzt aus Frankreich, gegründet und macht es sich zur Aufgabe, „eine bessere Welt für Haustiere zu schaffen“(TM), indem der Wissens- und Forschungsstand zur Ernährung von Katzen und Hunden gemeinsam mit Experten und Partnern aus der Heimtierbranche stetig erweitert wird.

So arbeitet Royal Canin eng mit Haustierexperten wie Züchtern und Tierärzten zusammen, um sowohl eine optimal abgestimmte, individuelle Ernährungslösung für Katzen und Hunde, als auch eine Vielzahl von Services, Monitoring- und Diagnoseinstrumenten zu entwickeln, die dabei helfen, Haustiere besser zu verstehen und zu versorgen.

In einem einzigartigen Ernährungskonzept stellt Royal Canin die Bedürfnisse von Katzen und Hunden stets in den Mittelpunkt des Innovations- und Entwicklungsprozesses. Alter, Lebensweise, Größe, Rasse, Empfindlichkeiten bis hin zu Erkrankungen sowie Aktivitätsniveau werden wissenschaftlich erforscht und beobachtet, um Ernährungskonzepte für die individuellen Bedürfnisse von Katzen und Hunden zu erarbeiten. Dabei arbeitet das Unternehmen außerdem konsequent an einer Verbesserung seiner Nachhaltigkeit, etwa mit Blick auf verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung, Reduzierung von Emissionen und Abfällen sowie den Einsatz nachhaltiger Verpackungen.

Weitere Informationen sind online erhältlich unter www.royalcanin.com/de sowie auf www.royalcanin.com/at und www.royalcanin.com/ch

(1) Umfrage unter 1.200 Katzen- und Hundehalter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2021) im Auftrag der Royal Canin Tiernahrung GmbH & Co. KG. © ROYAL CANIN® 2021. Alle Rechte vorbehalten.

(2) „Dangerous trends in pet obesity“, veröffentlicht am 5. Januar 2018. Verfügbar unter https://livrepository.liverpool.ac.uk/3017699/.

Pressekontakt:

PRESSEKONTAKT ROYAL CANIN DACH
Laura Herrmann
Communications Manager
M +49 175 1866 731
E-Mail: presse.de@royalcanin.com

Original-Content von: Royal Canin, übermittelt

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06.04.2021 – 12:58

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Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben?
Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung


















Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben? / Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung
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Zieht ein kleines Kätzchen oder ein Welpe ein, ist die Aufregung in der Regel groß. Kein Wunder, denn es ist der Beginn einer Freundschaft fürs Leben. Gleichzeitig ist es der Start einer großen Verantwortung. Denn die Haustierhalter stehen gleich zu Beginn vor zahlreichen Herausforderungen: Wie mache ich mein Zuhause „kätzchen-“ oder „welpensicher“? Wann und wie oft muss ich zum Tierarzt? Woran erkenne ich eigentlich, ob es meinem Tier gut geht? Und wie wähle ich das richtige Futter aus? Gerade die Zeit zwischen Geburt und Erwachsenwerden ist für Katzen und Hunde extrem wichtig. Denn während dieser Zeit durchlaufen die Tiere zahlreiche Stadien, die einen großen Einfluss auf ihr späteres Leben haben. Fakt ist: Zahlreiche ausgewachsene Katzen und Hunde leiden an Krankheiten, die sich bereits in der frühen Lebensphase entwickelt haben. Deshalb sind gute Gewohnheiten von Anfang an entscheidend.

Umfrage zeigt: Bis zu 80 Prozent der Halter*innen füttern keine spezielle Nahrung für Jungtiere

Es ist kein Geheimnis: Eine gute Ernährung fördert die Gesundheit. Das gilt auch für Haustiere. Doch was wissen frischgebackene Kätzchen- und Welpenhalter*innen eigentlich über eine gesunde Tierernährung? Royal Canin hat 1.200 Kätzchen- und Welpenhalter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefragt, welche Fütterungsroutinen einem neuen Haustier einen gesunden Start ins Leben ermöglichen. (1)

Weltweit erhalten rund 70 Prozent aller Kätzchen und Welpen in ihren ersten Lebensmonaten keine spezielle Welpen- und Kätzchennahrung. In unserer Umfrage gaben sogar bis zu 80 Prozent der befragten Halter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an, ihren Haustieren keine spezielle Nahrung für Jungtiere zu füttern. Lediglich 25 Prozent der befragten Welpenhalter*innen und rund 21 Prozent der befragten Kätzchenhalter*innen haben ihre Tiere in den ersten 15 Monaten mit einer speziellen Nahrung gefüttert.

Oft trügt der Schein: Haustiere sehen schneller ausgewachsen aus, als sie es tatsächlich sind

Und auch die Futterumstellung erfolgt nicht immer zum richtigen Zeitpunkt. Warum? Viele Tierhalter wissen gar nicht, wann ein Kätzchen eine ausgewachsene Katze und ein Welpe ein ausgewachsener Hund ist. Denn unsere Haustiere sehen in der Regel schon früh ausgewachsen aus. Tatsächlich befinden sie sich aber noch in der Wachstumsphase. In der Folge stellen rund ein Viertel aller befragten Kätzchen- und Welpenhalter*innen die Nahrung zu früh auf Nahrung für ausgewachsene Tiere um: Rund 15 Prozent der befragten Halter*innen haben bereits mit Futter für ausgewachsene Tiere gestartet, als ihr Welpe zwischen 3 und 7 Monaten alt war. Bei den Kätzchenhalter*innen gaben insgesamt rund 10 Prozent an, dass sie die Nahrung umstellten, als ihre Katze lediglich zwischen 3 und 6 Monaten alt war.

Fettleibigkeit verhindern – ein Hauptgesundheitsproblem bei Haustieren

Und auch die Futtermenge ist entscheidend. Unsere Umfrage hat ergeben: Rund die Hälfte der Tierhalter*innen portionieren die Mahlzeiten ihrer Tiere nicht. Dabei stellt Übergewicht weltweit eines der größten Probleme für die Gesundheit von Katzen und Hunden dar. In einigen Ländern gelten fast 60 Prozent (2) der Hunde als übergewichtig oder fettleibig. Ein ernstzunehmendes Problem, da übergewichtige Haustiere eine verkürzte Lebensspanne und eine beeinträchtigte Lebensqualität haben können. Außerdem besteht langfristig ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Erkrankungen der unteren Harnwege und Arthrose. Oft treten Gewichtsprobleme schon in den frühen Lebensphasen des Haustiers auf: Eine in Großbritannien von Professor Alexander German von der Royal Canin Weight Management Clinic durchgeführte Studie ergab, dass 37 Prozent der Hunde unter 18 Monaten übergewichtig seien (2).

Franziska Frey, Tiermedizinische Fachangestellte und Mitglied des Royal Canin Scientific Teams dazu: „Eine Überfütterung oder eine nicht regulierte Nahrungsaufnahme von Kätzchen und Welpen kann sehr gefährlich sein. Denn das zusätzliche Gewicht führt dazu, dass die Fettzellen zunehmen. So sind die Tiere, wenn sie ausgewachsen sind, bereits prädisponiert, übergewichtig zu werden. Warum? Weil die große Anzahl an Fettzellen nicht verschwindet, sondern sich einfach ausdehnt. Das ist der Grund, warum wir so viele pummelige Kätzchen und Welpen sehen, die später im Leben Gewichtsprobleme entwickeln. Die Anfangsphase des Lebens ist ganz entscheidend, um Gewichtsprobleme zu verhindern.“

Wichtig: Die richtige Ernährung in der Wachstumsphase

Die richtige Ernährung für Kätzchen und Welpen ist die Grundlage für ein langes und gesundes Leben. Während der Wachstumsphase, die je nach Tierart und Rasse im Alter von 8 bis 24 Monaten endet, ist es daher entscheidend, die Ernährungsbedürfnisse des Tieres zu kennen und zu erfüllen. Dafür ist eine sorgfältig zubereitete, ausgewogene und vollständige Ernährung erforderlich.

Wichtig ist: Die Nährstoffanforderungen einer Katze oder eines Hundes ändern sich mit ihrem Lebensstadium. Zu Beginn spielt die Muttermilch eine wichtige Rolle für den Aufbau des Immunsystems. Dieses schützt das Kätzchen oder den Welpen auch nach der Entwöhnung und während des Übergangs von Milch zu fester Nahrung. Nach dem Übergang zu fester Nahrung, der zwischen vier bis sechs Wochen stattfinden kann, ist es wichtig, dass Kätzchen und Welpen eine angepasste Ernährung für Jungtiere erhalten, die den richtigen Gehalt an Proteinen, Mineralien und Energie enthält.

Trotz der vorhandenen bedarfsgerechten Ernährung werden viele Kätzchen und Welpen mit Nahrung für ausgewachsene Tiere gefüttert oder auch zu früh umgestellt. Dies kann die Entwicklung des Tieres beeinträchtigen und Gelenkerkrankungen, brüchige Knochen, Verdauungsprobleme und Wachstumsprobleme im späteren Leben verursachen. Dabei gibt es einige Dinge, die Besitzer von Kätzchen und Welpen tun können, um sicherzustellen, dass ihr Tier die richtige Ernährung erhält:

-  Entwickeln Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Tierheim, Züchter und Tierarzt. Führen Sie Gespräche und bitten Sie um Ratschläge und Empfehlungen zu Futterart, -menge und -qualität je nach Alter, Rasse und Gesundheitszustand Ihres Haustiers. 
-  Lesen Sie auf der Produktverpackung, für welche Art von Haustier das Futter geeignet ist und welche Menge empfohlen wird. 
-  Recherchieren Sie selbst: Es gibt viele verfügbare Informationen von Tiernahrungsherstellern und Verbänden. Wenn etwas unklar ist, wenden Sie sich an einen Tierarzt oder direkt an den Tierfutterhersteller. Fragen Sie unbedingt nach, ob das Futter angemessen, ausgewogen und sicher ist. 
-  Bedenken Sie, dass eine ausgewogene Ernährung mit selbstzubereitetem Futter nur schwer zu erreichen ist. 
-  Regulieren Sie die Futterportionen, um eine Überfütterung Ihres Tieres zu vermeiden. Wenn Ihr Haustier aus irgendeinem Grund nicht so viel Energie aufwenden kann, wie es gewohnt ist, passen Sie die Futterportionen entsprechend an. 
-  Vermeiden Sie Nahrungsergänzungsmittel, die nicht von Ihrem Tierarzt empfohlen werden, wie z. B. Kalzium, da es sich negativ auf die Gesundheit und Entwicklung junger Haustiere auswirken kann.  

Übrigens: Viele Fragen speziell für frisch gebackene Kätzchenhalter*innen behandelt das erste ROYAL CANIN Paw-ternity Webinar „Hallo Kätzchen!“ am Mittwoch, den 2. Juni 2021, von 19:00 – 20:00 Uhr. Moderator und Tierarzt Dr. Karim Montasser, bekannt durch seinen Youtube-Channel „Der Tierarzt“ und durch die RTL-Sendung „Wir lieben Tiere – die Haustiershow“, führt durch das Webinar und beantwortet alle Fragen der Tierhalter.

Anmeldungen sind über diesen Link möglich.

Und auch unsere Newsletter für frischgebackene Haustierhalter, die neue ROYAL CANIN Kitten- und Welpenwelt, liefert viele interessante Informationen zu ihrem jeweiligen Entwicklungsstand. Interessenten können den Newsletter hier abonnieren: royalcanin.com/de/welpenwelt und royalcanin.com/de/kittenwelt

Über Royal Canin:

Royal Canin gehört zu Mars Petcare und ist eines der weltweit führenden Unternehmen für gesunde Ernährung von Katzen und Hunden. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten tätig und beschäftigt weltweit rund 7.800 Mitarbeiter, darunter 500 Tierärzte und Ernährungswissenschaftler. Das Unternehmen betreibt international 16 Produktionsstandorte sowie 2 Pet Center. Des Weiteren zählen 1 Innovationszentrum und 7 Labor-Einrichtungen aus dem Mars Netzwerk zum Unternehmen.

Royal Canin wurde vor über 50 Jahren von Dr. Jean Cathary, einem Tierarzt aus Frankreich, gegründet und macht es sich zur Aufgabe, „eine bessere Welt für Haustiere zu schaffen“(TM), indem der Wissens- und Forschungsstand zur Ernährung von Katzen und Hunden gemeinsam mit Experten und Partnern aus der Heimtierbranche stetig erweitert wird.

So arbeitet Royal Canin eng mit Haustierexperten wie Züchtern und Tierärzten zusammen, um sowohl eine optimal abgestimmte, individuelle Ernährungslösung für Katzen und Hunde, als auch eine Vielzahl von Services, Monitoring- und Diagnoseinstrumenten zu entwickeln, die dabei helfen, Haustiere besser zu verstehen und zu versorgen.

In einem einzigartigen Ernährungskonzept stellt Royal Canin die Bedürfnisse von Katzen und Hunden stets in den Mittelpunkt des Innovations- und Entwicklungsprozesses. Alter, Lebensweise, Größe, Rasse, Empfindlichkeiten bis hin zu Erkrankungen sowie Aktivitätsniveau werden wissenschaftlich erforscht und beobachtet, um Ernährungskonzepte für die individuellen Bedürfnisse von Katzen und Hunden zu erarbeiten. Dabei arbeitet das Unternehmen außerdem konsequent an einer Verbesserung seiner Nachhaltigkeit, etwa mit Blick auf verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung, Reduzierung von Emissionen und Abfällen sowie den Einsatz nachhaltiger Verpackungen.

Weitere Informationen sind online erhältlich unter www.royalcanin.com/de sowie auf www.royalcanin.com/at und www.royalcanin.com/ch

(1) Umfrage unter 1.200 Katzen- und Hundehalter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2021) im Auftrag der Royal Canin Tiernahrung GmbH & Co. KG. © ROYAL CANIN® 2021. Alle Rechte vorbehalten.

(2) „Dangerous trends in pet obesity“, veröffentlicht am 5. Januar 2018. Verfügbar unter https://livrepository.liverpool.ac.uk/3017699/.

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ZDF-„Terra X“-Doku: Neuste Forschung zur Sprache der Tiere

01.04.2021 – 13:37

ZDF

ZDF-„Terra X“-Doku: Neuste Forschung zur Sprache der Tiere


















ZDF-"Terra X"-Doku: Neuste Forschung zur Sprache der Tiere
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Mainz (ots)

Alle Tiere kommunizieren miteinander. Je sozialer sie leben, desto komplexer ist ihre Sprache. In der „Terra X“-Dokumentation „Die Sprache der Tiere“ an Ostermontag, 5. April 2021, 19.30 Uhr im ZDF, versuchen Forscherinnen und Forscher mit Hightech und künstlicher Intelligenz erstmals die Sprache der Tiere systematisch zu analysieren. Vor allem Orcas stehen im Fokus. Die Sendung steht ab Ostersonntag, 4. April 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Orcas sind gesellige Meeresräuber, die über ein breites Spektrum von Lauten verfügen. Schon lange wird vermutet, dass sie sich während der Vorbereitung ihrer Beutezüge intensiv miteinander „unterhalten“. Ihre Sprache aus verschiedenen Klick- und Schnarrlauten zu verstehen, hat sich ein deutsch-kanadisches Team um Prof. Dr.-Ing. Elmar Nöth (Universität Erlangen) und Rachel Xi Cheng (Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin) vorgenommen. Drei Jahre lang geht das interdisziplinäre Team, bestehend aus Spezialisten der Bereiche Linguistik, Informatik, Biologie und Akustik, mit einem Forschungstrimaran auf Expedition vor die kanadische Pazifikküste. Im Rahmen des Forschungsprojekts, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird, beobachten und belauschen die Wissenschaftler dort lebende Orca-Verbände. Es kommen Drohnen, Kameras und spezielle Unterwassermikrofone zum Einsatz. Hochleistungsrechner und künstliche Intelligenz helfen bei der Auswertung der Datensätze. Die Programme lernen, selbstständig Rufe zu klassifizieren. So hofft man, bestimmte Rufmuster bestimmtem Verhalten zuordnen zu können.

Die „Terra X“-Doku zeigt auch in einer kleinen Zeitreise die jahrtausendealte Geschichte menschlicher Bemühungen, Tiere das Sprechen zu lehren. Der junge Nero soll einen Star besessen haben, der als der sprachbegabteste Vogel der Antike galt. Nach Aufzeichnung des römischen Autors Aelian (circa 165 bis 225 nach Christus) erlernten in Indien Halsbandsittiche, wenn sie in der Nähe von Menschen lebten, die menschliche Sprache wie Kinder. Die Wissenschaftlerin Irene Pepperberg konnte sich mit ihrem Graupapagei Alex in begrenztem Maße sinnvoll unterhalten. Der 2007 verstorbene Vogel galt als Einstein unter den Papageien. Hunde verfügen zwar nicht über einen aktiven Wortschatz, verstehen jedoch „ihren“ Menschen sehr genau. Sie beherrschen bei entsprechendem Training einen umfangreichen passiven Wortschatz. Wie aktuelle Forschungen ergeben, verarbeiten Hunde empfangene Sprachsignale ähnlich wie Menschen.

Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 - 70-12149;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de  

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/terrax

Für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten steht die Dokumentation im Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Verfügung.

„Terra X“ in der ZDFmediathek: https://terra-x.zdf.de

„Terra X“ bei YouTube: https://youtube.com/c/terra-x

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Alle Tiere kommunizieren miteinander. Je sozialer sie leben, desto komplexer ist ihre Sprache. In der „Terra X“-Dokumentation „Die Sprache der Tiere“ an Ostermontag, 5. April 2021, 19.30 Uhr im ZDF, versuchen Forscherinnen und Forscher mit Hightech und künstlicher Intelligenz erstmals die Sprache der Tiere systematisch zu analysieren. Vor allem Orcas stehen im Fokus. Die Sendung steht ab Ostersonntag, 4. April 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Orcas sind gesellige Meeresräuber, die über ein breites Spektrum von Lauten verfügen. Schon lange wird vermutet, dass sie sich während der Vorbereitung ihrer Beutezüge intensiv miteinander „unterhalten“. Ihre Sprache aus verschiedenen Klick- und Schnarrlauten zu verstehen, hat sich ein deutsch-kanadisches Team um Prof. Dr.-Ing. Elmar Nöth (Universität Erlangen) und Rachel Xi Cheng (Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin) vorgenommen. Drei Jahre lang geht das interdisziplinäre Team, bestehend aus Spezialisten der Bereiche Linguistik, Informatik, Biologie und Akustik, mit einem Forschungstrimaran auf Expedition vor die kanadische Pazifikküste. Im Rahmen des Forschungsprojekts, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird, beobachten und belauschen die Wissenschaftler dort lebende Orca-Verbände. Es kommen Drohnen, Kameras und spezielle Unterwassermikrofone zum Einsatz. Hochleistungsrechner und künstliche Intelligenz helfen bei der Auswertung der Datensätze. Die Programme lernen, selbstständig Rufe zu klassifizieren. So hofft man, bestimmte Rufmuster bestimmtem Verhalten zuordnen zu können.

Die „Terra X“-Doku zeigt auch in einer kleinen Zeitreise die jahrtausendealte Geschichte menschlicher Bemühungen, Tiere das Sprechen zu lehren. Der junge Nero soll einen Star besessen haben, der als der sprachbegabteste Vogel der Antike galt. Nach Aufzeichnung des römischen Autors Aelian (circa 165 bis 225 nach Christus) erlernten in Indien Halsbandsittiche, wenn sie in der Nähe von Menschen lebten, die menschliche Sprache wie Kinder. Die Wissenschaftlerin Irene Pepperberg konnte sich mit ihrem Graupapagei Alex in begrenztem Maße sinnvoll unterhalten. Der 2007 verstorbene Vogel galt als Einstein unter den Papageien. Hunde verfügen zwar nicht über einen aktiven Wortschatz, verstehen jedoch „ihren“ Menschen sehr genau. Sie beherrschen bei entsprechendem Training einen umfangreichen passiven Wortschatz. Wie aktuelle Forschungen ergeben, verarbeiten Hunde empfangene Sprachsignale ähnlich wie Menschen.

Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 - 70-12149;
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Alle Tiere kommunizieren miteinander. Je sozialer sie leben, desto komplexer ist ihre Sprache. In der „Terra X“-Dokumentation „Die Sprache der Tiere“ an Ostermontag, 5. April 2021, 19.30 Uhr im ZDF, versuchen Forscherinnen und Forscher mit Hightech und künstlicher Intelligenz erstmals die Sprache der Tiere systematisch zu analysieren. Vor allem Orcas stehen im Fokus. Die Sendung steht ab Ostersonntag, 4. April 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Orcas sind gesellige Meeresräuber, die über ein breites Spektrum von Lauten verfügen. Schon lange wird vermutet, dass sie sich während der Vorbereitung ihrer Beutezüge intensiv miteinander „unterhalten“. Ihre Sprache aus verschiedenen Klick- und Schnarrlauten zu verstehen, hat sich ein deutsch-kanadisches Team um Prof. Dr.-Ing. Elmar Nöth (Universität Erlangen) und Rachel Xi Cheng (Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin) vorgenommen. Drei Jahre lang geht das interdisziplinäre Team, bestehend aus Spezialisten der Bereiche Linguistik, Informatik, Biologie und Akustik, mit einem Forschungstrimaran auf Expedition vor die kanadische Pazifikküste. Im Rahmen des Forschungsprojekts, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird, beobachten und belauschen die Wissenschaftler dort lebende Orca-Verbände. Es kommen Drohnen, Kameras und spezielle Unterwassermikrofone zum Einsatz. Hochleistungsrechner und künstliche Intelligenz helfen bei der Auswertung der Datensätze. Die Programme lernen, selbstständig Rufe zu klassifizieren. So hofft man, bestimmte Rufmuster bestimmtem Verhalten zuordnen zu können.

Die „Terra X“-Doku zeigt auch in einer kleinen Zeitreise die jahrtausendealte Geschichte menschlicher Bemühungen, Tiere das Sprechen zu lehren. Der junge Nero soll einen Star besessen haben, der als der sprachbegabteste Vogel der Antike galt. Nach Aufzeichnung des römischen Autors Aelian (circa 165 bis 225 nach Christus) erlernten in Indien Halsbandsittiche, wenn sie in der Nähe von Menschen lebten, die menschliche Sprache wie Kinder. Die Wissenschaftlerin Irene Pepperberg konnte sich mit ihrem Graupapagei Alex in begrenztem Maße sinnvoll unterhalten. Der 2007 verstorbene Vogel galt als Einstein unter den Papageien. Hunde verfügen zwar nicht über einen aktiven Wortschatz, verstehen jedoch „ihren“ Menschen sehr genau. Sie beherrschen bei entsprechendem Training einen umfangreichen passiven Wortschatz. Wie aktuelle Forschungen ergeben, verarbeiten Hunde empfangene Sprachsignale ähnlich wie Menschen.

Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 - 70-12149;
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Für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten steht die Dokumentation im Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Verfügung.

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Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für WildtiereDeutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht

01.04.2021 – 10:02

Deutsche Wildtier Stiftung

Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für Wildtiere
Deutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht


















Hamburg (ots)

Kleine Fische zappeln in achtlos weggeworfenen Plastikhandschuhen, die am Uferrand für sie zur Todesfalle geworden sind. Die Küken von Singvögeln strangulieren sich mit den Gummibändern von FFP-2-Masken, die die Vogeleltern als „Nistmaterial“ ins Nest geschleppt haben und Igel verheddern sich mit ihren Beinchen im Masken-Müll oder ersticken im PP-Vlies der Einmalkittel. „Noch ist das ganze Ausmaß, das durch die unsachgemäße Entsorgung von Schutzmaterialien verursacht wird, nicht abzusehen“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Doch schon jetzt steht fest, dass Wildtiere durch Covid-19-Müll zu Opfern der Pandemie werden.“

Prof. Dr. Hackländer hält die ersten Ergebnisse eines niederländischen Forscherteams der Universität Leiden, die im Fachmagazin „Animal Biology“ veröffentlicht worden sind, lediglich für die Spitze des Eisbergs. „Die Folgen für unsere Wildtiere durch Covid-19-Müll sind nicht abzusehen“, sagt er. „Aber das stille Sterben der Tiere durch unsachgemäß entsorgte Schutzkleidung hat längst begonnen!“

Kleine Vögel wie Rotkehlchen und Spatzen, aber auch Falken und Schwäne klemmen sich mit den Haltegummis der Wegwerfmasken die Flügel ein oder verheddern sich mit ihren Füßen. Die Gummis wickeln sich obendrein leicht um den Schnabel. Das alles hindert die Vögel an der Nahrungssuche und -aufnahme. Möwen, Enten und Schwäne, aber auch Säugetiere wie Füchse und Wildschweine fressen unbeabsichtigt Reste verdreckter Schutzkleidung. „Es kommt vor, dass Plastikteile, Filteraufsätze und Reste von Schutzvisieren im Tiermagen zum Hungertod führen“, sagt Prof. Dr. Hackländer. Auch in den Verdauungsorganen von Haustieren wie Hunden und Katzen finden Tierärzte immer häufiger Plastikreste, die sich als Covid-19-Schutzmaterial identifizieren lassen.

Der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung ruft zur Achtsamkeit im Umgang mit Schutzkleidung auf, damit Wildtiere nicht gefährdet werden. „Abfälle wie Masken und Plastikhandschuhe nie lose wegwerfen, sondern in reißfeste, dichte Müllsäcke geben, fest verschließen und in den Restmüll geben“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer. Gerade Masken sollten nie achtlos entsorgt werden. „Das Leben eines Wildtieres könnte auf dem Spiel stehen.“

Pressekontakt:

Jenifer Calvi, Pressereferentin, Telefon: 040 9707869-14, J.Calvi@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de

Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt

Veröffentlicht am

Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für WildtiereDeutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht

01.04.2021 – 10:02

Deutsche Wildtier Stiftung

Covid-19-Müll wird zur Todesfalle für Wildtiere
Deutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht


















Hamburg (ots)

Kleine Fische zappeln in achtlos weggeworfenen Plastikhandschuhen, die am Uferrand für sie zur Todesfalle geworden sind. Die Küken von Singvögeln strangulieren sich mit den Gummibändern von FFP-2-Masken, die die Vogeleltern als „Nistmaterial“ ins Nest geschleppt haben und Igel verheddern sich mit ihren Beinchen im Masken-Müll oder ersticken im PP-Vlies der Einmalkittel. „Noch ist das ganze Ausmaß, das durch die unsachgemäße Entsorgung von Schutzmaterialien verursacht wird, nicht abzusehen“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Doch schon jetzt steht fest, dass Wildtiere durch Covid-19-Müll zu Opfern der Pandemie werden.“

Prof. Dr. Hackländer hält die ersten Ergebnisse eines niederländischen Forscherteams der Universität Leiden, die im Fachmagazin „Animal Biology“ veröffentlicht worden sind, lediglich für die Spitze des Eisbergs. „Die Folgen für unsere Wildtiere durch Covid-19-Müll sind nicht abzusehen“, sagt er. „Aber das stille Sterben der Tiere durch unsachgemäß entsorgte Schutzkleidung hat längst begonnen!“

Kleine Vögel wie Rotkehlchen und Spatzen, aber auch Falken und Schwäne klemmen sich mit den Haltegummis der Wegwerfmasken die Flügel ein oder verheddern sich mit ihren Füßen. Die Gummis wickeln sich obendrein leicht um den Schnabel. Das alles hindert die Vögel an der Nahrungssuche und -aufnahme. Möwen, Enten und Schwäne, aber auch Säugetiere wie Füchse und Wildschweine fressen unbeabsichtigt Reste verdreckter Schutzkleidung. „Es kommt vor, dass Plastikteile, Filteraufsätze und Reste von Schutzvisieren im Tiermagen zum Hungertod führen“, sagt Prof. Dr. Hackländer. Auch in den Verdauungsorganen von Haustieren wie Hunden und Katzen finden Tierärzte immer häufiger Plastikreste, die sich als Covid-19-Schutzmaterial identifizieren lassen.

Der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung ruft zur Achtsamkeit im Umgang mit Schutzkleidung auf, damit Wildtiere nicht gefährdet werden. „Abfälle wie Masken und Plastikhandschuhe nie lose wegwerfen, sondern in reißfeste, dichte Müllsäcke geben, fest verschließen und in den Restmüll geben“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer. Gerade Masken sollten nie achtlos entsorgt werden. „Das Leben eines Wildtieres könnte auf dem Spiel stehen.“

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Jenifer Calvi, Pressereferentin, Telefon: 040 9707869-14, J.Calvi@DeWiSt.de
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ZDF-„Terra X“-Doku: Neuste Forschung zur Sprache der Tiere

01.04.2021 – 13:37

ZDF

ZDF-„Terra X“-Doku: Neuste Forschung zur Sprache der Tiere


















ZDF-"Terra X"-Doku: Neuste Forschung zur Sprache der Tiere
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Mainz (ots)

Alle Tiere kommunizieren miteinander. Je sozialer sie leben, desto komplexer ist ihre Sprache. In der „Terra X“-Dokumentation „Die Sprache der Tiere“ an Ostermontag, 5. April 2021, 19.30 Uhr im ZDF, versuchen Forscherinnen und Forscher mit Hightech und künstlicher Intelligenz erstmals die Sprache der Tiere systematisch zu analysieren. Vor allem Orcas stehen im Fokus. Die Sendung steht ab Ostersonntag, 4. April 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Orcas sind gesellige Meeresräuber, die über ein breites Spektrum von Lauten verfügen. Schon lange wird vermutet, dass sie sich während der Vorbereitung ihrer Beutezüge intensiv miteinander „unterhalten“. Ihre Sprache aus verschiedenen Klick- und Schnarrlauten zu verstehen, hat sich ein deutsch-kanadisches Team um Prof. Dr.-Ing. Elmar Nöth (Universität Erlangen) und Rachel Xi Cheng (Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin) vorgenommen. Drei Jahre lang geht das interdisziplinäre Team, bestehend aus Spezialisten der Bereiche Linguistik, Informatik, Biologie und Akustik, mit einem Forschungstrimaran auf Expedition vor die kanadische Pazifikküste. Im Rahmen des Forschungsprojekts, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird, beobachten und belauschen die Wissenschaftler dort lebende Orca-Verbände. Es kommen Drohnen, Kameras und spezielle Unterwassermikrofone zum Einsatz. Hochleistungsrechner und künstliche Intelligenz helfen bei der Auswertung der Datensätze. Die Programme lernen, selbstständig Rufe zu klassifizieren. So hofft man, bestimmte Rufmuster bestimmtem Verhalten zuordnen zu können.

Die „Terra X“-Doku zeigt auch in einer kleinen Zeitreise die jahrtausendealte Geschichte menschlicher Bemühungen, Tiere das Sprechen zu lehren. Der junge Nero soll einen Star besessen haben, der als der sprachbegabteste Vogel der Antike galt. Nach Aufzeichnung des römischen Autors Aelian (circa 165 bis 225 nach Christus) erlernten in Indien Halsbandsittiche, wenn sie in der Nähe von Menschen lebten, die menschliche Sprache wie Kinder. Die Wissenschaftlerin Irene Pepperberg konnte sich mit ihrem Graupapagei Alex in begrenztem Maße sinnvoll unterhalten. Der 2007 verstorbene Vogel galt als Einstein unter den Papageien. Hunde verfügen zwar nicht über einen aktiven Wortschatz, verstehen jedoch „ihren“ Menschen sehr genau. Sie beherrschen bei entsprechendem Training einen umfangreichen passiven Wortschatz. Wie aktuelle Forschungen ergeben, verarbeiten Hunde empfangene Sprachsignale ähnlich wie Menschen.

Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 - 70-12149;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de  

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/terrax

Für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten steht die Dokumentation im Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Verfügung.

„Terra X“ in der ZDFmediathek: https://terra-x.zdf.de

„Terra X“ bei YouTube: https://youtube.com/c/terra-x

„Terra X“ bei Facebook: https://facebook.com/ZDFterraX

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01.04.2021 – 10:02

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Deutsche Wildtier Stiftung appelliert: Entsorgen Sie Schutzkleidung sachgerecht


















Hamburg (ots)

Kleine Fische zappeln in achtlos weggeworfenen Plastikhandschuhen, die am Uferrand für sie zur Todesfalle geworden sind. Die Küken von Singvögeln strangulieren sich mit den Gummibändern von FFP-2-Masken, die die Vogeleltern als „Nistmaterial“ ins Nest geschleppt haben und Igel verheddern sich mit ihren Beinchen im Masken-Müll oder ersticken im PP-Vlies der Einmalkittel. „Noch ist das ganze Ausmaß, das durch die unsachgemäße Entsorgung von Schutzmaterialien verursacht wird, nicht abzusehen“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Doch schon jetzt steht fest, dass Wildtiere durch Covid-19-Müll zu Opfern der Pandemie werden.“

Prof. Dr. Hackländer hält die ersten Ergebnisse eines niederländischen Forscherteams der Universität Leiden, die im Fachmagazin „Animal Biology“ veröffentlicht worden sind, lediglich für die Spitze des Eisbergs. „Die Folgen für unsere Wildtiere durch Covid-19-Müll sind nicht abzusehen“, sagt er. „Aber das stille Sterben der Tiere durch unsachgemäß entsorgte Schutzkleidung hat längst begonnen!“

Kleine Vögel wie Rotkehlchen und Spatzen, aber auch Falken und Schwäne klemmen sich mit den Haltegummis der Wegwerfmasken die Flügel ein oder verheddern sich mit ihren Füßen. Die Gummis wickeln sich obendrein leicht um den Schnabel. Das alles hindert die Vögel an der Nahrungssuche und -aufnahme. Möwen, Enten und Schwäne, aber auch Säugetiere wie Füchse und Wildschweine fressen unbeabsichtigt Reste verdreckter Schutzkleidung. „Es kommt vor, dass Plastikteile, Filteraufsätze und Reste von Schutzvisieren im Tiermagen zum Hungertod führen“, sagt Prof. Dr. Hackländer. Auch in den Verdauungsorganen von Haustieren wie Hunden und Katzen finden Tierärzte immer häufiger Plastikreste, die sich als Covid-19-Schutzmaterial identifizieren lassen.

Der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung ruft zur Achtsamkeit im Umgang mit Schutzkleidung auf, damit Wildtiere nicht gefährdet werden. „Abfälle wie Masken und Plastikhandschuhe nie lose wegwerfen, sondern in reißfeste, dichte Müllsäcke geben, fest verschließen und in den Restmüll geben“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer. Gerade Masken sollten nie achtlos entsorgt werden. „Das Leben eines Wildtieres könnte auf dem Spiel stehen.“

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Jenifer Calvi, Pressereferentin, Telefon: 040 9707869-14, J.Calvi@DeWiSt.de
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ZDF-„Terra X“-Doku: Neuste Forschung zur Sprache der Tiere

01.04.2021 – 13:37

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Alle Tiere kommunizieren miteinander. Je sozialer sie leben, desto komplexer ist ihre Sprache. In der „Terra X“-Dokumentation „Die Sprache der Tiere“ an Ostermontag, 5. April 2021, 19.30 Uhr im ZDF, versuchen Forscherinnen und Forscher mit Hightech und künstlicher Intelligenz erstmals die Sprache der Tiere systematisch zu analysieren. Vor allem Orcas stehen im Fokus. Die Sendung steht ab Ostersonntag, 4. April 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Orcas sind gesellige Meeresräuber, die über ein breites Spektrum von Lauten verfügen. Schon lange wird vermutet, dass sie sich während der Vorbereitung ihrer Beutezüge intensiv miteinander „unterhalten“. Ihre Sprache aus verschiedenen Klick- und Schnarrlauten zu verstehen, hat sich ein deutsch-kanadisches Team um Prof. Dr.-Ing. Elmar Nöth (Universität Erlangen) und Rachel Xi Cheng (Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin) vorgenommen. Drei Jahre lang geht das interdisziplinäre Team, bestehend aus Spezialisten der Bereiche Linguistik, Informatik, Biologie und Akustik, mit einem Forschungstrimaran auf Expedition vor die kanadische Pazifikküste. Im Rahmen des Forschungsprojekts, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird, beobachten und belauschen die Wissenschaftler dort lebende Orca-Verbände. Es kommen Drohnen, Kameras und spezielle Unterwassermikrofone zum Einsatz. Hochleistungsrechner und künstliche Intelligenz helfen bei der Auswertung der Datensätze. Die Programme lernen, selbstständig Rufe zu klassifizieren. So hofft man, bestimmte Rufmuster bestimmtem Verhalten zuordnen zu können.

Die „Terra X“-Doku zeigt auch in einer kleinen Zeitreise die jahrtausendealte Geschichte menschlicher Bemühungen, Tiere das Sprechen zu lehren. Der junge Nero soll einen Star besessen haben, der als der sprachbegabteste Vogel der Antike galt. Nach Aufzeichnung des römischen Autors Aelian (circa 165 bis 225 nach Christus) erlernten in Indien Halsbandsittiche, wenn sie in der Nähe von Menschen lebten, die menschliche Sprache wie Kinder. Die Wissenschaftlerin Irene Pepperberg konnte sich mit ihrem Graupapagei Alex in begrenztem Maße sinnvoll unterhalten. Der 2007 verstorbene Vogel galt als Einstein unter den Papageien. Hunde verfügen zwar nicht über einen aktiven Wortschatz, verstehen jedoch „ihren“ Menschen sehr genau. Sie beherrschen bei entsprechendem Training einen umfangreichen passiven Wortschatz. Wie aktuelle Forschungen ergeben, verarbeiten Hunde empfangene Sprachsignale ähnlich wie Menschen.

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