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Wer später mäht, lässt Wildtiere lebenDeutsche Wildtier Stiftung: Rehkitzretter finden durchschnittlich 12 Kitze auf 100 Hektar Grünland

14.04.2021 – 10:00

Deutsche Wildtier Stiftung

Wer später mäht, lässt Wildtiere leben
Deutsche Wildtier Stiftung: Rehkitzretter finden durchschnittlich 12 Kitze auf 100 Hektar Grünland


















Hamburg (ots)

Der Tod auf der Wiese kommt mit scharfen Klingen und 600 PS: Wenn jetzt im Frühjahr die Wiesen das erste Mal gemäht werden, sind in Deutschland unzählige Rehkitze, junge Feldhasen und am Boden brütende Vogelarten vom Mähtod bedroht. „Wir schätzen, dass allein etwa 100.000 Rehkitze Jahr für Jahr vom Mähtod betroffen sind“, sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender Leiter Natur- und Artenschutz der Deutschen Wildtier Stiftung. Dass diese Zahl nicht aus der Luft gegriffen ist, untermauern jetzt Zahlen, die viele verschiedene Kitzretter-Teams im vergangenen Jahr an die Deutsche Wildtier Stiftung gemeldet haben: „Im Durchschnitt haben die vielen Ehrenamtlichen je 100 Hektar abgesuchter Grünlandfläche 12 Rehkitze gerettet“, so Kinser weiter.

Der große Erfolg bei der Rehkitzsuche ist nicht vom Himmel gefallen: Mittlerweile werden deutschlandweit von vielen ehrenamtlichen und professionellen Wildretterteams mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen eingesetzt, die die Wärmequelle „Rehkitz“ im Vergleich zu seiner Umgebung sichtbar machen. Selbst die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) fördert derzeit die Anschaffung von Drohnen zur Jungwildrettung. Doch während das Verstümmeln und Töten von Rehkitzen auf unseren Wiesen endlich wirksam vermieden werden kann, sind unsere dringenden Artenschutzprobleme durch die Grünlandmahd noch längst nicht gelöst: Die Gelege der typischen Wiesenvögel können bisher nur zufällig von den Drohnen aufgespürt werden. „Der Erhalt von Kiebitz, Großem Brachvogel oder Wachtelkönig in unseren Grünlandregionen ist ganz wesentlich mit der Frage verbunden, ob es uns gelingen wird, den Einsatz der Drohnentechnik weiter zu verbessern“, sagt Andreas Kinser.

Bis es so weit ist, ist und bleibt die wirksamste Maßnahme zum Schutz der Bodenbrüter im Grünland ein später Mahdzeitpunkt, an dem die Jungvögel bereits flügge geworden sind. Doch mit dem dadurch entgangenen Frühjahrsschnitt geht dem Wiesenheu jede Menge Energie verloren, die im strohigen Aufwuchs einer Sommerwiese nicht mehr zu finden ist. Landwirte, die sich trotzdem zu einem späten Mahdzeitpunkt frühstens ab dem 16. Juni bereit erklären, müssen daher Ausgleichszahlungen für ihr freiwilliges Engagement erhalten. Die weiterhin andauernden Diskussionen um die Europäische Agrarpolitik bieten die Chance, genau solche Mittel bereitzustellen. Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert daher, dass Agrarbudget der EU nicht wie bisher mit der Gießkanne zu verteilen, sondern für gezielte Leistungen der landwirtschaftlichen Betriebe für den Artenschutz einzusetzen.

Infobox

Die Deutsche Wildtier Stiftung organisiert auf www.DeutscheWildtierStiftung.de eine „Rehkitzretterkarte“, auf der sich Kitzretter unbürokratisch als Ansprechpartner für die Jungwildrettung in ihrer Region registrieren lassen können. Auf der Seite ist auch der Praxisratgeber „Stoppt den Mähtod“ als kostenlose Broschüre oder als PDF zum Download verfügbar. Fotos auf Anfrage.

Pressekontakt:

Jenifer Calvi, Pressereferentin, Deutsche Wildtier Stiftung
Telefon 040-970 78 69 – 14, J.Calvi@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de

Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt

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Wer später mäht, lässt Wildtiere lebenDeutsche Wildtier Stiftung: Rehkitzretter finden durchschnittlich 12 Kitze auf 100 Hektar Grünland

14.04.2021 – 10:00

Deutsche Wildtier Stiftung

Wer später mäht, lässt Wildtiere leben
Deutsche Wildtier Stiftung: Rehkitzretter finden durchschnittlich 12 Kitze auf 100 Hektar Grünland


















Hamburg (ots)

Der Tod auf der Wiese kommt mit scharfen Klingen und 600 PS: Wenn jetzt im Frühjahr die Wiesen das erste Mal gemäht werden, sind in Deutschland unzählige Rehkitze, junge Feldhasen und am Boden brütende Vogelarten vom Mähtod bedroht. „Wir schätzen, dass allein etwa 100.000 Rehkitze Jahr für Jahr vom Mähtod betroffen sind“, sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender Leiter Natur- und Artenschutz der Deutschen Wildtier Stiftung. Dass diese Zahl nicht aus der Luft gegriffen ist, untermauern jetzt Zahlen, die viele verschiedene Kitzretter-Teams im vergangenen Jahr an die Deutsche Wildtier Stiftung gemeldet haben: „Im Durchschnitt haben die vielen Ehrenamtlichen je 100 Hektar abgesuchter Grünlandfläche 12 Rehkitze gerettet“, so Kinser weiter.

Der große Erfolg bei der Rehkitzsuche ist nicht vom Himmel gefallen: Mittlerweile werden deutschlandweit von vielen ehrenamtlichen und professionellen Wildretterteams mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen eingesetzt, die die Wärmequelle „Rehkitz“ im Vergleich zu seiner Umgebung sichtbar machen. Selbst die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) fördert derzeit die Anschaffung von Drohnen zur Jungwildrettung. Doch während das Verstümmeln und Töten von Rehkitzen auf unseren Wiesen endlich wirksam vermieden werden kann, sind unsere dringenden Artenschutzprobleme durch die Grünlandmahd noch längst nicht gelöst: Die Gelege der typischen Wiesenvögel können bisher nur zufällig von den Drohnen aufgespürt werden. „Der Erhalt von Kiebitz, Großem Brachvogel oder Wachtelkönig in unseren Grünlandregionen ist ganz wesentlich mit der Frage verbunden, ob es uns gelingen wird, den Einsatz der Drohnentechnik weiter zu verbessern“, sagt Andreas Kinser.

Bis es so weit ist, ist und bleibt die wirksamste Maßnahme zum Schutz der Bodenbrüter im Grünland ein später Mahdzeitpunkt, an dem die Jungvögel bereits flügge geworden sind. Doch mit dem dadurch entgangenen Frühjahrsschnitt geht dem Wiesenheu jede Menge Energie verloren, die im strohigen Aufwuchs einer Sommerwiese nicht mehr zu finden ist. Landwirte, die sich trotzdem zu einem späten Mahdzeitpunkt frühstens ab dem 16. Juni bereit erklären, müssen daher Ausgleichszahlungen für ihr freiwilliges Engagement erhalten. Die weiterhin andauernden Diskussionen um die Europäische Agrarpolitik bieten die Chance, genau solche Mittel bereitzustellen. Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert daher, dass Agrarbudget der EU nicht wie bisher mit der Gießkanne zu verteilen, sondern für gezielte Leistungen der landwirtschaftlichen Betriebe für den Artenschutz einzusetzen.

Infobox

Die Deutsche Wildtier Stiftung organisiert auf www.DeutscheWildtierStiftung.de eine „Rehkitzretterkarte“, auf der sich Kitzretter unbürokratisch als Ansprechpartner für die Jungwildrettung in ihrer Region registrieren lassen können. Auf der Seite ist auch der Praxisratgeber „Stoppt den Mähtod“ als kostenlose Broschüre oder als PDF zum Download verfügbar. Fotos auf Anfrage.

Pressekontakt:

Jenifer Calvi, Pressereferentin, Deutsche Wildtier Stiftung
Telefon 040-970 78 69 – 14, J.Calvi@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Bienenhaltung – alles andere als easy

14.04.2021 – 08:31

Deutscher Imkerbund e. V.

Bienenhaltung – alles andere als easy


















Bienenhaltung - alles andere als easy
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Wachtberg (ots)

Bienenhaltung ist eine wunderbare und gleichzeitig nützliche Freizeitbeschäftigung. Für manche ist sie nicht nur Berufung, sondern sogar Beruf. Und nach Jahrzehnten der Talfahrt liegt die Imkerei seit nunmehr zwölf Jahren voll im Trend.

Aufmerksamkeit erlangt das medial stets präsente Bienensterben besonders bei jenen Menschen, die nach einer sinnerfüllenden Beschäftigung in und mit der Natur suchen. Der Einstieg in die Imkerei bietet sich hier für viele geradezu an, um im Natur- und Insektenschutz aktiv zu werden.

Rechtlich wird die Bienenhaltung der Nutztierhaltung zugeordnet. Man ist also Tierhalter und übernimmt entsprechend Verantwortung, sowohl für die beliebten und emsigen Stachelträger als auch für die Umwelt, in der diese gehalten werden. Zur Pflicht jedes Imkers gehört die Meldung der Bienenvölker beim zuständigen Veterinäramt. Wird Honig gewonnen und verkauft, so ist man sogar Lebensmittelunternehmer.

Markt und Medien haben längst erkannt, dass das Interesse an der Bienenhaltung hierzulande sehr groß ist. Damit bieten sich Neueinsteigern bedauerlicherweise eine Vielzahl an fehlerhaften Berichten zur Bienenhaltung und unterschiedlichste Angebote zum Erwerb von Bienenbehausungen und Handwerkszeug. Oftmals suggerieren diese, dass Imkerei mit den entsprechenden Gerätschaften und Online-Tutorials via Internet ganz einfach, ohne weitere Praxiskenntnisse und Ausbildung ganz nebenbei funktioniert.

Auch Einzelhandelsunternehmen, weit weg vom Imkereifachhandel, springen auf diesen Zug auf und vertreiben mittlerweile online Imkereizubehör ohne jegliche fachliche Beratung und im Glauben, damit einen wichtigen Beitrag für die Natur zu leisten.

Der Präsident des Deutschen Imkerbundes e.V. (D.I.B.), Torsten Ellmann, verurteilt diese Einstiegs-Angebote und fehlerbehafteten Berichte aufs Schärfste:

„Um Bienenvölkern eine ausreichende Gesundheitsfürsorge zukommen zu lassen und so dafür zu sorgen, dass es ihnen dauerhaft gut geht, sind umfangreiche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erforderlich. In unserer aufgeräumten und teils ausgeräumten Kulturlandschaft können diese heute nicht dauerhaft ohne die Fürsorge des Imkers überleben. Ursache dafür sind fehlende Habitate, Nahrungsmangel sowie eingeschleppte Krankheitserreger und Parasiten. Wer behauptet, dass Imkerei zum Beispiel ohne direkten Kontakt zu Bienen und ohne entsprechende fachliche Expertise machbar ist, handelt fahrlässig und rechtswidrig.“

Torsten Ellmann klärt auf, dass Schulungs- und Beratungsangebote der Bieneninstitute, der staatlichen Fachberater sowie der D.I.B.-Mitgliedsverbände das erforderliche Fachwissen anbieten, um in der Freizeit Bienen zu betreuen: „Die Experten vor Ort haben, an die jeweilige Region angepasste, Schulungskonzepte erarbeitet, nach denen in Theorie und Praxis ausgebildet wird. Nur so geschulte Neueinsteiger sind in der Lage, mit guter imkerlicher Praxis Bienen sach- und fachgerecht zu betreuen. Dazu muss man kein Berufsimker werden. Gerade am Anfang ist es besonders wichtig, sich mit anderen Fachkundigen in den Vereinen auszutauschen und von anderen zu lernen. Wer dazu nicht bereit ist, sollte sich keine Bienen anschaffen. Dies ist ethisch falsch verstandenes Naturbewusstsein.“

Der von Berufsimkern immer wieder ins Gespräch gebrachte Bienenhaltungsschein für Freizeitimker, analog des Angel- oder Jagdscheins, sei nicht zielführend, so Ellmann. „Es besteht kein Zweifel daran, dass eine weitere Zunahme an nicht ausgebildeten Trend-Bienenhaltern zu unterbinden ist. Dies funktioniert aber nur mit einem adäquaten Schulungsangebot. Dafür haben die D.I.B.-organisierten Verbände zusammen mit den Bieneninstituten über viele Jahre die Grundlagen geschaffen. Wir sehen uns auch heute, gemeinsam mit unseren Gliederungen im Verband in der Verantwortung, aufzuklären und Interessierten entsprechende attraktive Informations- und Schulungsangebote zu bieten.“

Ellmann befürchtet, dass eine rechtliche Verankerung der Sachkunde, die in einem Bienenhaltungsschein mündet, unnötig weitere Bürokratie aufbaut und bei den zuständigen Behörden die bereits begrenzten Ressourcen bindet. Zudem degradiere die Forderung nach einem Bienenhaltungsschein die große Mehrheit der Imkerschaft in Deutschland, die im Freizeitbereich tätig ist, über einen immensen Erfahrungsschatz verfügt und die nötigen Fachkenntnisse im Ehrenamt vermittelt.

Der Verbandspräsident appelliert deshalb: „Jeder der Bienen helfen möchte, muss nicht zwangsläufig imkern. Aber jeder, der sich dafür entscheidet, muss sich an klare gesetzliche Regeln und die gute fachliche Praxis halten und ist herzlich willkommen. Wir als Dachverband bieten zusammen mit unseren Mitgliedsverbänden und deren Ortsvereinen die erforderliche Unterstützung – bundesweit.“

Weitere Informationen zum Thema finden Interessierte unter https://deutscherimkerbund.de/172-DIB_Nachwuchsfoerderung.

Pressekontakt:

Petra Friedrich, presse@imkerbund.de, Tel. 0228/9329218 o.
0163/2732547

Original-Content von: Deutscher Imkerbund e. V., übermittelt

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Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor – Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010

13.04.2021 – 10:00

Komitee gegen den Vogelmord e. V.

Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor – Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010


















Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor - Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010
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München (ots)

Naturschutzverbände, Polizei und Justiz gehen verstärkt gegen die illegale Verfolgung und Vermarktung geschützter Vogelarten in Bayern vor. Wie die Erfassungs- und Dokumentationsstelle für Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (E.D.G.A.R.) mitteilt, wurden seit dem Jahr 2010 insgesamt 185 Fälle mit mehr als 450 Opfern im Freistaat registriert. Dabei handelte es sich 93 Mal um gezielte Vergiftung, 30 Mal um Abschuss, 27 Mal um Fang bzw. Nachstellen mit verbotenen Fallen und 35 Mal um sonstige Tatbestände wie illegaler Besitz und Verkauf von Vogel-Präparaten oder die mutwillige Zerstörung von Nestern. Getötet bzw. vermarktet wurden dabei vor allem Greifvögel wie Rotmilane, Habichte und Bussarde, aber auch andere Arten wie Waldschnepfen, Reiherenten, Eichelhäher sowie Grau- und Silberreiher. „Das Dunkelfeld ist sehr hoch, wir gehen davon aus, dass höchstens 10 Prozent aller begangenen Taten auch bekannt werden“, so Biologe und Komiteesprecher Karl Heinz Kreutzer aus Augsburg.

Besonders stark betroffen sind die Landkreise Landshut (13 Fälle seit 2010), Dingolfing (11 Fälle), Straubing-Bogen (10 Fälle) und Freising (8 Fälle). Im ersten Quartal 2021 wurden in Bayern bisher 12 Fälle bekannt. Darunter auch eine mutmaßliche Vergiftungsserie im Landkreis Straubing-Bogen, wo die Polizei Ende März nach Hinweisen von Spaziergängern vier tote Bussarde, einen Silberreiher und verdächtige Köder sicherstellte. Am vergangenen Freitag (9. April) wurde bei Obersunzing von Mitarbeitern des Komitees gegen den Vogelmord ein weiterer toter Greifvogel entdeckt und von der Polizei geborgen. Die Vögel sollen von Experten der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München auf Giftrückstände untersucht werden.

Nach Angaben des Komitees haben Mitarbeiter des Verbandes in den letzten Monaten auch umfangreiche Beweise für den illegalen Handel mit geschossenen Waldschnepfen, Eichelhähern, Enten und anderen Vogelarten zusammengetragen. Betroffen sind insgesamt 14 Präparatoren und Jagdausrüster aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter auch fünf Firmen aus Bayern. So ermitteln die Staatsanwaltschaften Deggendorf und Landshut gegen zwei Jäger, die unter Verletzung bestehender Vermarktungsverbote einen umfangreichen Handel mit gefrorenen Rabenvögeln und Enten betrieben haben. Bei Durchsuchungen der Wohn- und Geschäftsräume der Beschuldigten wurden Anfang des Jahres mehr als 150 gefrorene Vogelkadaver, Datenträger sowie Geschäftsunterlagen der letzten drei Jahre sichergestellt.

Zwei Trophäenhändler aus Nürnberg und dem Kreis Traunstein wurden von den Vogelschützern angezeigt, weil sie verschiedene besonders und streng geschützte Arten als Präparate im Internet zum Verkauf angeboten hatten. Unter den angebotenen Arten befanden sich auch ausgestopfte Greifvögel. Auch hier ermitteln nun die Behörden.

Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt aktuell gegen eine Firma für Trachtenmoden. Der Verdacht: Illegaler Handel mit Federn von Eichelhähern, die u.a. zu Hutschmuck verarbeitet wurden. Insgesamt geht es um mehr als 90 einzelne Verkäufe, deren Rechtmäßigkeit jetzt überprüft wird.

Im Falle einer Verurteilung erwarten die Beschuldigten wegen Verstößen gegen das Bundesnaturschutzgesetz und das Jagdrecht hohe Geldstrafen; der mögliche Strafrahmen reicht bis zu fünf Jahren Haft. Jägern droht zusätzlich der Entzug der Jagderlaubnis. Das Komitee ruft dazu auf, verdächtige Funde oder Verkaufsangebote entweder an die Polizei oder an die bundesweite Hotline „Greifvogelverfolgung“ (Telefon: 0228-665521, Email an EDGAR@komitee.de) zu melden.

Pressekontakt:

Komitee gegen den Vogelmord e.V. (CABS): Dipl-Biol. Axel Hirschfeld
(Pressesprecher), An der Ziegelei 8, D-53127 Bonn, Tel. +49 228
665521 oder Email an komitee@komitee.de

Original-Content von: Komitee gegen den Vogelmord e. V., übermittelt

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Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor – Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010

13.04.2021 – 10:00

Komitee gegen den Vogelmord e. V.

Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor – Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010


















Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor - Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010
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München (ots)

Naturschutzverbände, Polizei und Justiz gehen verstärkt gegen die illegale Verfolgung und Vermarktung geschützter Vogelarten in Bayern vor. Wie die Erfassungs- und Dokumentationsstelle für Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (E.D.G.A.R.) mitteilt, wurden seit dem Jahr 2010 insgesamt 185 Fälle mit mehr als 450 Opfern im Freistaat registriert. Dabei handelte es sich 93 Mal um gezielte Vergiftung, 30 Mal um Abschuss, 27 Mal um Fang bzw. Nachstellen mit verbotenen Fallen und 35 Mal um sonstige Tatbestände wie illegaler Besitz und Verkauf von Vogel-Präparaten oder die mutwillige Zerstörung von Nestern. Getötet bzw. vermarktet wurden dabei vor allem Greifvögel wie Rotmilane, Habichte und Bussarde, aber auch andere Arten wie Waldschnepfen, Reiherenten, Eichelhäher sowie Grau- und Silberreiher. „Das Dunkelfeld ist sehr hoch, wir gehen davon aus, dass höchstens 10 Prozent aller begangenen Taten auch bekannt werden“, so Biologe und Komiteesprecher Karl Heinz Kreutzer aus Augsburg.

Besonders stark betroffen sind die Landkreise Landshut (13 Fälle seit 2010), Dingolfing (11 Fälle), Straubing-Bogen (10 Fälle) und Freising (8 Fälle). Im ersten Quartal 2021 wurden in Bayern bisher 12 Fälle bekannt. Darunter auch eine mutmaßliche Vergiftungsserie im Landkreis Straubing-Bogen, wo die Polizei Ende März nach Hinweisen von Spaziergängern vier tote Bussarde, einen Silberreiher und verdächtige Köder sicherstellte. Am vergangenen Freitag (9. April) wurde bei Obersunzing von Mitarbeitern des Komitees gegen den Vogelmord ein weiterer toter Greifvogel entdeckt und von der Polizei geborgen. Die Vögel sollen von Experten der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München auf Giftrückstände untersucht werden.

Nach Angaben des Komitees haben Mitarbeiter des Verbandes in den letzten Monaten auch umfangreiche Beweise für den illegalen Handel mit geschossenen Waldschnepfen, Eichelhähern, Enten und anderen Vogelarten zusammengetragen. Betroffen sind insgesamt 14 Präparatoren und Jagdausrüster aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter auch fünf Firmen aus Bayern. So ermitteln die Staatsanwaltschaften Deggendorf und Landshut gegen zwei Jäger, die unter Verletzung bestehender Vermarktungsverbote einen umfangreichen Handel mit gefrorenen Rabenvögeln und Enten betrieben haben. Bei Durchsuchungen der Wohn- und Geschäftsräume der Beschuldigten wurden Anfang des Jahres mehr als 150 gefrorene Vogelkadaver, Datenträger sowie Geschäftsunterlagen der letzten drei Jahre sichergestellt.

Zwei Trophäenhändler aus Nürnberg und dem Kreis Traunstein wurden von den Vogelschützern angezeigt, weil sie verschiedene besonders und streng geschützte Arten als Präparate im Internet zum Verkauf angeboten hatten. Unter den angebotenen Arten befanden sich auch ausgestopfte Greifvögel. Auch hier ermitteln nun die Behörden.

Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt aktuell gegen eine Firma für Trachtenmoden. Der Verdacht: Illegaler Handel mit Federn von Eichelhähern, die u.a. zu Hutschmuck verarbeitet wurden. Insgesamt geht es um mehr als 90 einzelne Verkäufe, deren Rechtmäßigkeit jetzt überprüft wird.

Im Falle einer Verurteilung erwarten die Beschuldigten wegen Verstößen gegen das Bundesnaturschutzgesetz und das Jagdrecht hohe Geldstrafen; der mögliche Strafrahmen reicht bis zu fünf Jahren Haft. Jägern droht zusätzlich der Entzug der Jagderlaubnis. Das Komitee ruft dazu auf, verdächtige Funde oder Verkaufsangebote entweder an die Polizei oder an die bundesweite Hotline „Greifvogelverfolgung“ (Telefon: 0228-665521, Email an EDGAR@komitee.de) zu melden.

Pressekontakt:

Komitee gegen den Vogelmord e.V. (CABS): Dipl-Biol. Axel Hirschfeld
(Pressesprecher), An der Ziegelei 8, D-53127 Bonn, Tel. +49 228
665521 oder Email an komitee@komitee.de

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Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor – Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010

13.04.2021 – 10:00

Komitee gegen den Vogelmord e. V.

Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor – Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010


















Artenschutzkriminalität in Bayern: Behörden gehen verstärkt gegen Vogel-Wilderei und illegalen Handel mit Trophäen und Federn vor - Mehr als 185 registrierte Fälle seit 2010
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Naturschutzverbände, Polizei und Justiz gehen verstärkt gegen die illegale Verfolgung und Vermarktung geschützter Vogelarten in Bayern vor. Wie die Erfassungs- und Dokumentationsstelle für Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (E.D.G.A.R.) mitteilt, wurden seit dem Jahr 2010 insgesamt 185 Fälle mit mehr als 450 Opfern im Freistaat registriert. Dabei handelte es sich 93 Mal um gezielte Vergiftung, 30 Mal um Abschuss, 27 Mal um Fang bzw. Nachstellen mit verbotenen Fallen und 35 Mal um sonstige Tatbestände wie illegaler Besitz und Verkauf von Vogel-Präparaten oder die mutwillige Zerstörung von Nestern. Getötet bzw. vermarktet wurden dabei vor allem Greifvögel wie Rotmilane, Habichte und Bussarde, aber auch andere Arten wie Waldschnepfen, Reiherenten, Eichelhäher sowie Grau- und Silberreiher. „Das Dunkelfeld ist sehr hoch, wir gehen davon aus, dass höchstens 10 Prozent aller begangenen Taten auch bekannt werden“, so Biologe und Komiteesprecher Karl Heinz Kreutzer aus Augsburg.

Besonders stark betroffen sind die Landkreise Landshut (13 Fälle seit 2010), Dingolfing (11 Fälle), Straubing-Bogen (10 Fälle) und Freising (8 Fälle). Im ersten Quartal 2021 wurden in Bayern bisher 12 Fälle bekannt. Darunter auch eine mutmaßliche Vergiftungsserie im Landkreis Straubing-Bogen, wo die Polizei Ende März nach Hinweisen von Spaziergängern vier tote Bussarde, einen Silberreiher und verdächtige Köder sicherstellte. Am vergangenen Freitag (9. April) wurde bei Obersunzing von Mitarbeitern des Komitees gegen den Vogelmord ein weiterer toter Greifvogel entdeckt und von der Polizei geborgen. Die Vögel sollen von Experten der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München auf Giftrückstände untersucht werden.

Nach Angaben des Komitees haben Mitarbeiter des Verbandes in den letzten Monaten auch umfangreiche Beweise für den illegalen Handel mit geschossenen Waldschnepfen, Eichelhähern, Enten und anderen Vogelarten zusammengetragen. Betroffen sind insgesamt 14 Präparatoren und Jagdausrüster aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter auch fünf Firmen aus Bayern. So ermitteln die Staatsanwaltschaften Deggendorf und Landshut gegen zwei Jäger, die unter Verletzung bestehender Vermarktungsverbote einen umfangreichen Handel mit gefrorenen Rabenvögeln und Enten betrieben haben. Bei Durchsuchungen der Wohn- und Geschäftsräume der Beschuldigten wurden Anfang des Jahres mehr als 150 gefrorene Vogelkadaver, Datenträger sowie Geschäftsunterlagen der letzten drei Jahre sichergestellt.

Zwei Trophäenhändler aus Nürnberg und dem Kreis Traunstein wurden von den Vogelschützern angezeigt, weil sie verschiedene besonders und streng geschützte Arten als Präparate im Internet zum Verkauf angeboten hatten. Unter den angebotenen Arten befanden sich auch ausgestopfte Greifvögel. Auch hier ermitteln nun die Behörden.

Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt aktuell gegen eine Firma für Trachtenmoden. Der Verdacht: Illegaler Handel mit Federn von Eichelhähern, die u.a. zu Hutschmuck verarbeitet wurden. Insgesamt geht es um mehr als 90 einzelne Verkäufe, deren Rechtmäßigkeit jetzt überprüft wird.

Im Falle einer Verurteilung erwarten die Beschuldigten wegen Verstößen gegen das Bundesnaturschutzgesetz und das Jagdrecht hohe Geldstrafen; der mögliche Strafrahmen reicht bis zu fünf Jahren Haft. Jägern droht zusätzlich der Entzug der Jagderlaubnis. Das Komitee ruft dazu auf, verdächtige Funde oder Verkaufsangebote entweder an die Polizei oder an die bundesweite Hotline „Greifvogelverfolgung“ (Telefon: 0228-665521, Email an EDGAR@komitee.de) zu melden.

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Komitee gegen den Vogelmord e.V. (CABS): Dipl-Biol. Axel Hirschfeld
(Pressesprecher), An der Ziegelei 8, D-53127 Bonn, Tel. +49 228
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„Dog House“ – ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-FormatSonja Zietlow moderiert

11.04.2021 – 10:00

ZDF

„Dog House“ – ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-Format
Sonja Zietlow moderiert


















"Dog House" - ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-Format / Sonja Zietlow moderiert
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Mainz (ots)

Es ist eine besondere „Partnervermittlung“: Hund sucht Mensch, und Mensch sucht Hund für eine lebenslange Freundschaft. In „The Dog House“ kommen sie zusammen. Die Adaption des international erfolgreichen Factual-Entertainment-Formats entsteht nun im Auftrag des ZDF. Moderatorin Sonja Zietlow engagiert sich seit Jahren im Tierschutz und bei der Vermittlung von in Not geratenen Hunden. Sie präsentiert die neue Sendung im ZDF.

Sonja Zietlow: „Seit nunmehr 28 Jahren begleiten mich Hunde durch mein Leben. Mensch und Hund – das ist eine besondere Verbindung, und ich glaube, dass ich ein ganz spezielles Händchen für die Vermittlung von Vierbeinern habe. Deswegen freue ich mich umso mehr, ein Teil dieses tollen Formates zu sein!“

Sonja Zietlow sorgt dafür, dass Frauchen und Herrchen auf den wirklich passenden Hund kommen. Gemeinsam mit dem Team von Expertinnen und Experten des „Dog House“ erfährt Sonja Zietlow von Menschen, warum sie einen Hund halten möchten, und welche Bedingungen sie einem Vierbeiner bieten können. Und sie lernt die Hunde im Tierheim und die Geschichten der Tiere kennen.

Der Höhepunkt jeder Geschichte ist das erste Aufeinandertreffen von Hund und möglichen neuen Besitzern. Ist es Liebe auf den ersten Blick? Oder passen Mensch und Hund vielleicht doch nicht so gut zusammen? Bei manchen dauert die Suche etwas länger als bei anderen.

„The Dog House“ ist ein Format von Five Miles Film aus dem All3Media International-Katalog und wird von Tower Productions für das ZDF adaptiert. Die Dreharbeiten beginnen im Mai. Drehort ist das Tierheim Berlin.

Vorerst sind fünf Folgen „Dog House“ geplant, die voraussichtlich ab dem 27. Juni 2021 am Sonntagmittag um 14.55 Uhr im ZDF zu sehen sein werden.

Ansprechpartner: Stefan Unglaube, Telefon: 06131 - 70-12186;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Das Foto ist erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/doghouse

https://twitter.com/ZDFpresse

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ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

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„Dog House“ – ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-FormatSonja Zietlow moderiert

11.04.2021 – 10:00

ZDF

„Dog House“ – ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-Format
Sonja Zietlow moderiert


















"Dog House" - ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-Format / Sonja Zietlow moderiert
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Mainz (ots)

Es ist eine besondere „Partnervermittlung“: Hund sucht Mensch, und Mensch sucht Hund für eine lebenslange Freundschaft. In „The Dog House“ kommen sie zusammen. Die Adaption des international erfolgreichen Factual-Entertainment-Formats entsteht nun im Auftrag des ZDF. Moderatorin Sonja Zietlow engagiert sich seit Jahren im Tierschutz und bei der Vermittlung von in Not geratenen Hunden. Sie präsentiert die neue Sendung im ZDF.

Sonja Zietlow: „Seit nunmehr 28 Jahren begleiten mich Hunde durch mein Leben. Mensch und Hund – das ist eine besondere Verbindung, und ich glaube, dass ich ein ganz spezielles Händchen für die Vermittlung von Vierbeinern habe. Deswegen freue ich mich umso mehr, ein Teil dieses tollen Formates zu sein!“

Sonja Zietlow sorgt dafür, dass Frauchen und Herrchen auf den wirklich passenden Hund kommen. Gemeinsam mit dem Team von Expertinnen und Experten des „Dog House“ erfährt Sonja Zietlow von Menschen, warum sie einen Hund halten möchten, und welche Bedingungen sie einem Vierbeiner bieten können. Und sie lernt die Hunde im Tierheim und die Geschichten der Tiere kennen.

Der Höhepunkt jeder Geschichte ist das erste Aufeinandertreffen von Hund und möglichen neuen Besitzern. Ist es Liebe auf den ersten Blick? Oder passen Mensch und Hund vielleicht doch nicht so gut zusammen? Bei manchen dauert die Suche etwas länger als bei anderen.

„The Dog House“ ist ein Format von Five Miles Film aus dem All3Media International-Katalog und wird von Tower Productions für das ZDF adaptiert. Die Dreharbeiten beginnen im Mai. Drehort ist das Tierheim Berlin.

Vorerst sind fünf Folgen „Dog House“ geplant, die voraussichtlich ab dem 27. Juni 2021 am Sonntagmittag um 14.55 Uhr im ZDF zu sehen sein werden.

Ansprechpartner: Stefan Unglaube, Telefon: 06131 - 70-12186;
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„Dog House“ – ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-FormatSonja Zietlow moderiert

11.04.2021 – 10:00

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Sonja Zietlow moderiert


















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Es ist eine besondere „Partnervermittlung“: Hund sucht Mensch, und Mensch sucht Hund für eine lebenslange Freundschaft. In „The Dog House“ kommen sie zusammen. Die Adaption des international erfolgreichen Factual-Entertainment-Formats entsteht nun im Auftrag des ZDF. Moderatorin Sonja Zietlow engagiert sich seit Jahren im Tierschutz und bei der Vermittlung von in Not geratenen Hunden. Sie präsentiert die neue Sendung im ZDF.

Sonja Zietlow: „Seit nunmehr 28 Jahren begleiten mich Hunde durch mein Leben. Mensch und Hund – das ist eine besondere Verbindung, und ich glaube, dass ich ein ganz spezielles Händchen für die Vermittlung von Vierbeinern habe. Deswegen freue ich mich umso mehr, ein Teil dieses tollen Formates zu sein!“

Sonja Zietlow sorgt dafür, dass Frauchen und Herrchen auf den wirklich passenden Hund kommen. Gemeinsam mit dem Team von Expertinnen und Experten des „Dog House“ erfährt Sonja Zietlow von Menschen, warum sie einen Hund halten möchten, und welche Bedingungen sie einem Vierbeiner bieten können. Und sie lernt die Hunde im Tierheim und die Geschichten der Tiere kennen.

Der Höhepunkt jeder Geschichte ist das erste Aufeinandertreffen von Hund und möglichen neuen Besitzern. Ist es Liebe auf den ersten Blick? Oder passen Mensch und Hund vielleicht doch nicht so gut zusammen? Bei manchen dauert die Suche etwas länger als bei anderen.

„The Dog House“ ist ein Format von Five Miles Film aus dem All3Media International-Katalog und wird von Tower Productions für das ZDF adaptiert. Die Dreharbeiten beginnen im Mai. Drehort ist das Tierheim Berlin.

Vorerst sind fünf Folgen „Dog House“ geplant, die voraussichtlich ab dem 27. Juni 2021 am Sonntagmittag um 14.55 Uhr im ZDF zu sehen sein werden.

Ansprechpartner: Stefan Unglaube, Telefon: 06131 - 70-12186;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

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„Dog House“ – ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-FormatSonja Zietlow moderiert

11.04.2021 – 10:00

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„Dog House“ – ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-Format
Sonja Zietlow moderiert


















"Dog House" - ZDF adaptiert außergewöhnliches Factual-Format / Sonja Zietlow moderiert
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Mainz (ots)

Es ist eine besondere „Partnervermittlung“: Hund sucht Mensch, und Mensch sucht Hund für eine lebenslange Freundschaft. In „The Dog House“ kommen sie zusammen. Die Adaption des international erfolgreichen Factual-Entertainment-Formats entsteht nun im Auftrag des ZDF. Moderatorin Sonja Zietlow engagiert sich seit Jahren im Tierschutz und bei der Vermittlung von in Not geratenen Hunden. Sie präsentiert die neue Sendung im ZDF.

Sonja Zietlow: „Seit nunmehr 28 Jahren begleiten mich Hunde durch mein Leben. Mensch und Hund – das ist eine besondere Verbindung, und ich glaube, dass ich ein ganz spezielles Händchen für die Vermittlung von Vierbeinern habe. Deswegen freue ich mich umso mehr, ein Teil dieses tollen Formates zu sein!“

Sonja Zietlow sorgt dafür, dass Frauchen und Herrchen auf den wirklich passenden Hund kommen. Gemeinsam mit dem Team von Expertinnen und Experten des „Dog House“ erfährt Sonja Zietlow von Menschen, warum sie einen Hund halten möchten, und welche Bedingungen sie einem Vierbeiner bieten können. Und sie lernt die Hunde im Tierheim und die Geschichten der Tiere kennen.

Der Höhepunkt jeder Geschichte ist das erste Aufeinandertreffen von Hund und möglichen neuen Besitzern. Ist es Liebe auf den ersten Blick? Oder passen Mensch und Hund vielleicht doch nicht so gut zusammen? Bei manchen dauert die Suche etwas länger als bei anderen.

„The Dog House“ ist ein Format von Five Miles Film aus dem All3Media International-Katalog und wird von Tower Productions für das ZDF adaptiert. Die Dreharbeiten beginnen im Mai. Drehort ist das Tierheim Berlin.

Vorerst sind fünf Folgen „Dog House“ geplant, die voraussichtlich ab dem 27. Juni 2021 am Sonntagmittag um 14.55 Uhr im ZDF zu sehen sein werden.

Ansprechpartner: Stefan Unglaube, Telefon: 06131 - 70-12186;
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