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Ariane Sommer ganz frei … von Ei: PETA präsentiert sexy Motiv, vegane Rezepte und Radiospot zum Osterfest

17.03.2021 – 12:11

PETA Deutschland e.V.

Ariane Sommer ganz frei … von Ei: PETA präsentiert sexy Motiv, vegane Rezepte und Radiospot zum Osterfest


















Ariane Sommer ganz frei ... von Ei: PETA präsentiert sexy Motiv, vegane Rezepte und Radiospot zum Osterfest
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Stuttgart (ots)

Provokant und mit klarer Message: Die langjährige PETA-Unterstützerin Ariane Sommer zeigt sich jetzt pünktlich zum Osterfest mit ihrem sexy Motiv „Ich mach mich frei … von Ei!“, flankiert von persönlichen Lieblingsrezepten und einem brandneuen Radiospot. Die erfolgreiche Autorin, Moderatorin und Kolumnistin liebt es, aufzufallen und damit gleichzeitig Botschaften zu übermitteln. Seit sechs Jahren schon lebt Ariane vegan und teilt ihren tierfreundlichen Lifestyle regelmäßig mit der Öffentlichkeit, unter anderem in ihrem Podcast https://superhumanize.com. Für die Tierrechtsorganisation PETA hat sie jetzt einen Radiospot eingesprochen, der eindrucksvoll auf das Leid der Hennen in der Eierindustrie aufmerksam macht. Außerdem widmet sie PETA drei köstliche vegane Osterrezepte (Foto und Details im Anhang).

„Mit der veganen Ernährung tue ich jeden Tag aktiv etwas gegen Tierleid. Mir ist es so wichtig, dazu beizutragen, die Welt für Tiere besser zu machen! Das ist mir eine richtige Herzensangelegenheit“, so Ariane. „Vegan bedeutet für mich außerdem, nachhaltig zu leben und damit in der Gegenwart etwas Gutes für die Zukunft zu tun.“

Ariane Sommer lebt seit 2005 in Los Angeles und ist auch international als Model sehr erfolgreich. In den 2000er-Jahren sorgte sie unter anderem in Berlin durch ungewöhnliche „It-Girl“-Inszenierungen bundesweit für Aufsehen. Als Tochter eines Diplomaten wuchs sie unter anderem in Neu-Delhi, Paris, Madrid, Miami und Sierra Leone auf.

Eifrei genießen

Es gibt unzählige Lebensmittel wie Nudeln, Kekse oder andere Fertigprodukte, die völlig ohne Ei oder andere tierische Inhaltsstoffe auskommen. PETA und Ariane Sommer sind überzeugt, dass das auch in anderen Produkten möglich ist, und sagen zu Verbrauchern und Unternehmen: „Mach dich eifrei!“

Hintergrundinformationen

PETA informiert mit der Kampagne „Mach dich eifrei“ über das Leid der Hühner in der Eierindustrie und zeigt Alternativen auf. Der durchschnittliche Deutsche isst mehr als 200 Eier pro Jahr, über die Hälfte davon in verarbeiteten Produkten wie Nudeln oder Gebäck sowie im Restaurant. Dank zahlreicher Öffentlichkeitskampagnen wissen heute immer mehr Menschen, dass Hühner intelligente und sensible Lebewesen sind. Sie leben am liebsten in kleinen Gruppen, kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs und picken nach Essbarem. Dazwischen nehmen sie zur Gefiederpflege liebend gerne ein Sandbad in der Sonne oder ruhen im Geäst von Bäumen. In der Eierindustrie hingegen leiden die sensiblen Tiere – und zwar in jeder Haltungsform, ganz gleich, ob Käfig- oder Biohaltung. Küken schlüpfen nicht in der Nähe ihrer Mütter, sondern werden in Plastikkisten künstlich ausgebrütet. Anschließend werden sie auf Fließbändern nach Geschlecht sortiert. Bis zu 50 Millionen männliche Küken werden allein in Deutschland am ersten Lebenstag getötet, weil sie keine Eier legen und somit keinen Nutzen für die Eierindustrie haben. Die weiblichen Küken werden zwar nicht sofort getötet, doch allein in Deutschland fristen rund 40 Millionen sogenannte Legehennen ein unwürdiges Dasein und legen bis zu 300 Eier im Jahr oder mehr – das sind etwa zehnmal mehr, als es die Natur ursprünglich vorgesehen hat. Diese Form der Zucht macht die Tiere meist schon nach kurzer Zeit krank. Entzündete Eileiter und Kloaken, Knochenbrüche sowie Kalziummangel sind häufige Folgen. Nach etwa anderthalb Jahren lässt die „Legeleistung“ der ausgemergelten Hennen nach und sie werden im Schlachthaus getötet. Jüngere Hennen sind für die Eierindustrie wirtschaftlicher – und so beginnt der qualvolle Zyklus von vorne.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

___

Ariane Sommers Rezepte für Ostern 2021

Algennudel-Nest mit Cashew-„Käse“-Pilzsauce

Diese kalorienarmen, glutenfreien Nudeln werden aus der Meeresalge Kelp hergestellt, enthalten kaum Kohlenhydrate, dafür aber viele Mineralstoffe. Sie sind der perfekte Pasta-Ersatz zum Wohlfühlschlemmen an Ostern! Alternativ einfach normale Spaghetti oder Linguine verwenden.

Für 2 Personen

Zutaten:

Kelp-Nudeln

650 g Kelp-Nudeln oder eine andere Nudelsorte

1 TL Backnatron

3 EL Olivenöl

60 ml Tamari

Cashew-Käse-Sauce

3-4 EL Sesamsamen

300 g Cashews (über Nacht einweichen)

60 ml Zitronensaft

180 ml Wasser

4 Knoblauchzehen

1 TL Zwiebelpulver oder eine klein geschnittene Zwiebel

2½ EL Nährhefe

Salz und Pfeffer nach Belieben

Pilze

250 g Shiitake oder Champignons, fein geschnitten

2 EL Olivenöl

1 kleine Handvoll des weißen Teils der Frühlingszwiebel, sehr fein geschnitten

Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung

300 g Cashews über Nacht einweichen.

Die Sesamsamen in einer kleinen Pfanne auf niedriger Hitze rösten, dann zur Seite stellen.

Die Kelp-Nudeln in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, anschließend in eine Schüssel geben und mit lauwarmem Wasser bedecken. Das Backnatron hinzufügen und einrühren. 15 Minuten ziehen lassen. Bei Verwendung einer anderen Nudelsorte die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.

In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Pilze hinzufügen und anbraten, bis sie leicht braun werden. Dann die Frühlingszwiebeln dazugeben und für weitere zwei Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.

Die Cashews in einer Küchenmaschine zusammen mit Wasser, Zitronensaft, Zwiebelpulver oder frischer Zwiebel, Nährhefe und Knoblauch mixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Wasser der Kelp-Nudeln abgießen und sie anschließend wieder in die Schüssel geben. 3 EL Olivenöl und Tamari unter die Nudeln rühren und 5 Minuten ziehen lassen. Die Cashew-Käse-Sauce hinzufügen und mit den Nudeln vermengen. Zum Schluss die Pilze und Sesamsamen hinzufügen und vermengen.

Riesenbohnensalat

Zutaten:

350 g Riesenbohnen, alternativ: Cannellini oder andere weiße Bohnen

1 Handvoll Kirschtomaten, halbiert

1 Handvoll Petersilie, gehackt

2 Stangen Frühlingszwiebel, grob gehackt

2 EL Olivenöl

3 EL Apfelessig, oder Weißweinessig

2 TL Knoblauchpulver

Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut mixen, voilà!

New York Style „Cheese“ Cake

Wichtig: Falls ihr die vegane Kondensmilch selbst zubereitet, vorher kalt stellen.

Zutaten:

Boden

350 g vegane Butterkekse, zerbröselt

75 g geschmolzene Margarine

„Cheese“-Füllung

3¼ Packungen veganer Streichkäse (pro Packung ca. 250 g)

1 EL Ei-Ersatz-Pulver

4 EL Wasser

400 ml vegane, süße Kondensmilch oder vegane Kaffeesahne

4 TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

Für den Boden beide Zutaten in einer Schüssel gut vermengen, anschließend in den Boden der Kuchenform pressen und zur Seite stellen.

Wenn alles einsatzbereit ist:

Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. In einer kleinen Schüssel Ei-Ersatz-Pulver und Wasser mit einer Gabel oder einem Schneebesen schaumig rühren. Anschließend per Hand, mit einem Mixer oder in einem Blender den veganen Streichkäse, den Ei-Ersatz-Wasser-Mix, die kalte Kondensmilch oder Kaffeesahne und den Vanilleextrakt so lange bearbeiten, bis eine samtige Konsistenz entsteht.

In die Backform mit dem Boden geben und 60 Minuten backen. Anschließend den Backofen ausschalten, aber den Kuchen eine weitere Stunde darin stehen lassen. Den Kuchen danach abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Mit Blaubeeren servieren und genießen!

Rezeptbilder sowie ein Bild von Ariane Sommer beim Kochen senden wir auf Anfrage gerne zu.

___

Weitere Informationen:

PETA.de/Prominente/Ariane-Sommer-Ostern

PETA.de/Ariane-Sommer-eifrei

PETA.de/Eifrei

PETA.de/Themen/Eier

PETA/Ei-Alternativen

Pressekontakt:

Britta Nolte, +49 711 860591-593, BrittaN@peta.de

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Pressekontakt:

Britta Nolte, +49 711 860591-593, BrittaN@peta.de

Original-Content von: PETA Deutschland e.V., übermittelt

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Ariane Sommer ganz frei … von Ei: PETA präsentiert sexy Motiv, vegane Rezepte und Radiospot zum Osterfest

17.03.2021 – 12:11

PETA Deutschland e.V.

Ariane Sommer ganz frei … von Ei: PETA präsentiert sexy Motiv, vegane Rezepte und Radiospot zum Osterfest


















Ariane Sommer ganz frei ... von Ei: PETA präsentiert sexy Motiv, vegane Rezepte und Radiospot zum Osterfest
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Stuttgart (ots)

Provokant und mit klarer Message: Die langjährige PETA-Unterstützerin Ariane Sommer zeigt sich jetzt pünktlich zum Osterfest mit ihrem sexy Motiv „Ich mach mich frei … von Ei!“, flankiert von persönlichen Lieblingsrezepten und einem brandneuen Radiospot. Die erfolgreiche Autorin, Moderatorin und Kolumnistin liebt es, aufzufallen und damit gleichzeitig Botschaften zu übermitteln. Seit sechs Jahren schon lebt Ariane vegan und teilt ihren tierfreundlichen Lifestyle regelmäßig mit der Öffentlichkeit, unter anderem in ihrem Podcast https://superhumanize.com. Für die Tierrechtsorganisation PETA hat sie jetzt einen Radiospot eingesprochen, der eindrucksvoll auf das Leid der Hennen in der Eierindustrie aufmerksam macht. Außerdem widmet sie PETA drei köstliche vegane Osterrezepte (Foto und Details im Anhang).

„Mit der veganen Ernährung tue ich jeden Tag aktiv etwas gegen Tierleid. Mir ist es so wichtig, dazu beizutragen, die Welt für Tiere besser zu machen! Das ist mir eine richtige Herzensangelegenheit“, so Ariane. „Vegan bedeutet für mich außerdem, nachhaltig zu leben und damit in der Gegenwart etwas Gutes für die Zukunft zu tun.“

Ariane Sommer lebt seit 2005 in Los Angeles und ist auch international als Model sehr erfolgreich. In den 2000er-Jahren sorgte sie unter anderem in Berlin durch ungewöhnliche „It-Girl“-Inszenierungen bundesweit für Aufsehen. Als Tochter eines Diplomaten wuchs sie unter anderem in Neu-Delhi, Paris, Madrid, Miami und Sierra Leone auf.

Eifrei genießen

Es gibt unzählige Lebensmittel wie Nudeln, Kekse oder andere Fertigprodukte, die völlig ohne Ei oder andere tierische Inhaltsstoffe auskommen. PETA und Ariane Sommer sind überzeugt, dass das auch in anderen Produkten möglich ist, und sagen zu Verbrauchern und Unternehmen: „Mach dich eifrei!“

Hintergrundinformationen

PETA informiert mit der Kampagne „Mach dich eifrei“ über das Leid der Hühner in der Eierindustrie und zeigt Alternativen auf. Der durchschnittliche Deutsche isst mehr als 200 Eier pro Jahr, über die Hälfte davon in verarbeiteten Produkten wie Nudeln oder Gebäck sowie im Restaurant. Dank zahlreicher Öffentlichkeitskampagnen wissen heute immer mehr Menschen, dass Hühner intelligente und sensible Lebewesen sind. Sie leben am liebsten in kleinen Gruppen, kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs und picken nach Essbarem. Dazwischen nehmen sie zur Gefiederpflege liebend gerne ein Sandbad in der Sonne oder ruhen im Geäst von Bäumen. In der Eierindustrie hingegen leiden die sensiblen Tiere – und zwar in jeder Haltungsform, ganz gleich, ob Käfig- oder Biohaltung. Küken schlüpfen nicht in der Nähe ihrer Mütter, sondern werden in Plastikkisten künstlich ausgebrütet. Anschließend werden sie auf Fließbändern nach Geschlecht sortiert. Bis zu 50 Millionen männliche Küken werden allein in Deutschland am ersten Lebenstag getötet, weil sie keine Eier legen und somit keinen Nutzen für die Eierindustrie haben. Die weiblichen Küken werden zwar nicht sofort getötet, doch allein in Deutschland fristen rund 40 Millionen sogenannte Legehennen ein unwürdiges Dasein und legen bis zu 300 Eier im Jahr oder mehr – das sind etwa zehnmal mehr, als es die Natur ursprünglich vorgesehen hat. Diese Form der Zucht macht die Tiere meist schon nach kurzer Zeit krank. Entzündete Eileiter und Kloaken, Knochenbrüche sowie Kalziummangel sind häufige Folgen. Nach etwa anderthalb Jahren lässt die „Legeleistung“ der ausgemergelten Hennen nach und sie werden im Schlachthaus getötet. Jüngere Hennen sind für die Eierindustrie wirtschaftlicher – und so beginnt der qualvolle Zyklus von vorne.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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Ariane Sommers Rezepte für Ostern 2021

Algennudel-Nest mit Cashew-„Käse“-Pilzsauce

Diese kalorienarmen, glutenfreien Nudeln werden aus der Meeresalge Kelp hergestellt, enthalten kaum Kohlenhydrate, dafür aber viele Mineralstoffe. Sie sind der perfekte Pasta-Ersatz zum Wohlfühlschlemmen an Ostern! Alternativ einfach normale Spaghetti oder Linguine verwenden.

Für 2 Personen

Zutaten:

Kelp-Nudeln

650 g Kelp-Nudeln oder eine andere Nudelsorte

1 TL Backnatron

3 EL Olivenöl

60 ml Tamari

Cashew-Käse-Sauce

3-4 EL Sesamsamen

300 g Cashews (über Nacht einweichen)

60 ml Zitronensaft

180 ml Wasser

4 Knoblauchzehen

1 TL Zwiebelpulver oder eine klein geschnittene Zwiebel

2½ EL Nährhefe

Salz und Pfeffer nach Belieben

Pilze

250 g Shiitake oder Champignons, fein geschnitten

2 EL Olivenöl

1 kleine Handvoll des weißen Teils der Frühlingszwiebel, sehr fein geschnitten

Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung

300 g Cashews über Nacht einweichen.

Die Sesamsamen in einer kleinen Pfanne auf niedriger Hitze rösten, dann zur Seite stellen.

Die Kelp-Nudeln in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, anschließend in eine Schüssel geben und mit lauwarmem Wasser bedecken. Das Backnatron hinzufügen und einrühren. 15 Minuten ziehen lassen. Bei Verwendung einer anderen Nudelsorte die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.

In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Pilze hinzufügen und anbraten, bis sie leicht braun werden. Dann die Frühlingszwiebeln dazugeben und für weitere zwei Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.

Die Cashews in einer Küchenmaschine zusammen mit Wasser, Zitronensaft, Zwiebelpulver oder frischer Zwiebel, Nährhefe und Knoblauch mixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Wasser der Kelp-Nudeln abgießen und sie anschließend wieder in die Schüssel geben. 3 EL Olivenöl und Tamari unter die Nudeln rühren und 5 Minuten ziehen lassen. Die Cashew-Käse-Sauce hinzufügen und mit den Nudeln vermengen. Zum Schluss die Pilze und Sesamsamen hinzufügen und vermengen.

Riesenbohnensalat

Zutaten:

350 g Riesenbohnen, alternativ: Cannellini oder andere weiße Bohnen

1 Handvoll Kirschtomaten, halbiert

1 Handvoll Petersilie, gehackt

2 Stangen Frühlingszwiebel, grob gehackt

2 EL Olivenöl

3 EL Apfelessig, oder Weißweinessig

2 TL Knoblauchpulver

Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut mixen, voilà!

New York Style „Cheese“ Cake

Wichtig: Falls ihr die vegane Kondensmilch selbst zubereitet, vorher kalt stellen.

Zutaten:

Boden

350 g vegane Butterkekse, zerbröselt

75 g geschmolzene Margarine

„Cheese“-Füllung

3¼ Packungen veganer Streichkäse (pro Packung ca. 250 g)

1 EL Ei-Ersatz-Pulver

4 EL Wasser

400 ml vegane, süße Kondensmilch oder vegane Kaffeesahne

4 TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

Für den Boden beide Zutaten in einer Schüssel gut vermengen, anschließend in den Boden der Kuchenform pressen und zur Seite stellen.

Wenn alles einsatzbereit ist:

Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. In einer kleinen Schüssel Ei-Ersatz-Pulver und Wasser mit einer Gabel oder einem Schneebesen schaumig rühren. Anschließend per Hand, mit einem Mixer oder in einem Blender den veganen Streichkäse, den Ei-Ersatz-Wasser-Mix, die kalte Kondensmilch oder Kaffeesahne und den Vanilleextrakt so lange bearbeiten, bis eine samtige Konsistenz entsteht.

In die Backform mit dem Boden geben und 60 Minuten backen. Anschließend den Backofen ausschalten, aber den Kuchen eine weitere Stunde darin stehen lassen. Den Kuchen danach abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Mit Blaubeeren servieren und genießen!

Rezeptbilder sowie ein Bild von Ariane Sommer beim Kochen senden wir auf Anfrage gerne zu.

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Weitere Informationen:

PETA.de/Prominente/Ariane-Sommer-Ostern

PETA.de/Ariane-Sommer-eifrei

PETA.de/Eifrei

PETA.de/Themen/Eier

PETA/Ei-Alternativen

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Britta Nolte, +49 711 860591-593, BrittaN@peta.de

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Europa: Der wilde Patient ist krankZahlen der Europäischen Kommission bestärken Negativtrend – die Deutsche Wildtier Stiftung fordert die „Magische 7“ für eine Trendwende

16.03.2021 – 09:00

Deutsche Wildtier Stiftung

Europa: Der wilde Patient ist krank
Zahlen der Europäischen Kommission bestärken Negativtrend – die Deutsche Wildtier Stiftung fordert die „Magische 7“ für eine Trendwende


















Hamburg (ots)

„Wenn sich Europas Biodiversität erholen soll, muss gehandelt werden“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, angesichts des aktuellen EU-Berichtes über den Zustand der Natur in Europa. „Der Druck, dem viele Arten ausgesetzt sind, ist immens – die Folgen dramatisch.“ Der Rückgang der Arten hängt zwar auch mit dem Klimawandel zusammen, ist aber vor allem auf die anhaltende Intensivierung von land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen zurückzuführen. Das führt schließlich zu drastischen Eingriffen in die Lebensräume von Wildtieren. „Dabei sind Erfolge im Naturschutz schon mit wenigen Maßnahmen möglich. „Wenn wir sieben Prozent der genutzten Fläche als unproduktive Fläche einfach der Natur überlassen, bedeutet das für die Artenvielfalt eine überaus positive Trendwende“, betont Prof. Dr. Hackländer. Die „Magische 7“ ist ein wissenschaftlich belegter Weg, um dem fortschreitenden Artensterben die Dynamik zu nehmen. „Bleiben sieben Prozent der genutzten Fläche unbeackert, hat die Natur ein Mindestmaß an Chancen – Insekten, Vögel und Säugetiere finden Nahrungsplätze und Brutgebiete. Wildtiere gewinnen mit der Magischen Sieben Lebensraum“, sagt Prof. Dr. Hackländer.

Wie notwendig zum Beispiel Brachflächen in der Agrarlandschaft sind, zeigt das „Gesundheitszeugnis“ der EU über den Erhaltungszustand von geschützten Arten und Lebensräumen in Europa. Alle sechs Jahre geben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Kommission eine Art Zustandsbericht der Natur auf ihrem jeweiligen Staatsgebiet ab. Dieser Zustandsbericht wird von der EU Kommission erfasst und zusammengeführt. Die Negativ-Hitliste der Belastungen für geschützte Lebensräume, Pflanzen und Tiere wird von der Landwirtschaft angeführt. „Und gerade an diesem Punkt kann die Magische Sieben für den wilden Patienten heilsam sein“, sagt Hackländer. „Denn durch die Intensivierung in der Landwirtschaft sind mehr als ein Fünftel aller geschützten Arten und Lebensräume betroffen.“

Natürlich führen neben der Landwirtschaft auch die Flächenversiegelung und die nicht nachhaltige Forstwirtschaft zum Artenverlust in der Kulturlandschaft. Im Bericht aus Deutschland (Stand 2020) weist das Bundesamt für Naturschutz daraufhin, dass 63% aller nach EU-Recht geschützten Arten und 69% der entsprechenden Lebensräume unter Druck stehen. Insbesondere Wiesen und Weiden, aber auch Seen und Flüsse sowie Küsten sind am stärksten betroffen. Ist die Situation für eine gefährdete Tierart besonders prekär, dann wird dieser ein „schlechter Erhaltungszustand“ attestiert. In Deutschland ist dies zum Beispiel bei Feldhamster, Wimpernfledermaus, Sumpfschildkröte, Moorfrosch, Äsche oder Edelkrebs der Fall. „Wir brauchen neben anderen Maßnahmen mehr Renaturierungsprogramme, ein Umdenken in der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, damit die Biologische Vielfalt in der Kulturlandschaft Europas eine Überlebenschance hat“, fordert der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Aktuell hängt das Schicksal der Wildtiere in Deutschland insbesondere von den Verhandlungen zur Neuausrichtung der Europäischen Agrarpolitik ab. Denn dort wird gerade diskutiert, wieviel Prozent der Fläche als ungenutzt den Wildtieren zur Verfügung gestellt wird.

Auch die Weltnaturschutzunion IUCN ist davon überzeugt, dass sich die Erhaltung der Biodiversität und deren Nutzung nicht ausschließen. Die Deutsche Wildtier Stiftung arbeitet daher neben dem Schutz natürlicher Lebensräume auch an einer wildtierfreundlichen Bewirtschaftung der Kulturlandschaft. „Naturschutz darf sich nicht nur auf kleine Paradiese inmitten einer ausgeräumten Landschaft beziehen, sondern muss in die Fläche!“, so Hackländer. Dann bewirkt die Magische Sieben wahre Wunder.

Quelle Bfn: https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/natura2000/Dokumente/bericht_lage_natur_2020.pdf

Pressekontakt:

Eva Goris Pressesprecherin Telefon: 040 9707869-13 E.Goris@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de

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www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Wer hat an der Uhr gedreht? – Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen

15.03.2021 – 12:50

Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)

Wer hat an der Uhr gedreht? – Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen


















3 Audios

  • 210315_BmE_Zeitumstellung.mp3
    MP3 – 2,0 MB – 02:08
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    MP3 – 2,6 MB – 02:53
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  • 210315_Umfrage_Zeitumstellung.mp3
    MP3 – 576 kB – 00:36
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Ein Dokument

Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Am 28. März müssen wir unsere Uhren mal wieder eine Stunde vorstellen. Nicht jeder verkraftet das auf Anhieb gut, viele brauchen ein paar Tage, bis ihr Biorhythmus wieder im Takt ist. Das ist auch ein Grund dafür, dass es nach der Zeitumstellung im Frühjahr vermehrt zu Wildunfällen kommt. Was dabei noch eine wichtige Rolle spielt, verrät Ihnen Jessica Martin.

Sprecherin: Durch die Zeitumstellung fällt der Berufsverkehr von einem auf den anderen Tag wieder in die Dämmerung. In der sind gerade besonders viele Rehe und Hirsche unterwegs, weil sie ihnen Schutz vor Fressfeinden bietet.

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 26 Sek.): „Laut unserem Tierfund-Kataster machen Rehe fast 50 Prozent aller Wildunfälle aus. Rehe sind Vegetarier und sie haben jetzt im Energiesparmodus im Winter gelebt. Jetzt haben sie Heißhunger, sind auf der Suche nach sattem Grün, deswegen viel unterwegs. Und dazu kommen jetzt auch noch die Revierkämpfe bei den männlichen Tieren. Diese jungen Böckchen, die sind jetzt auf der Suche nach einer neuen Bleibe und deswegen viel auf Wanderschaft.“

Sprecherin: So Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Der unfallträchtigste Monat im Jahr ist laut Statistik der April, die gefährlichste Zeit liegt zwischen sechs und acht Uhr morgens – und das betrifft auch kleinere Tiere, wie beispielsweise Dachs, Igel oder Marder:

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Die machen über ein Viertel der Wildunfälle aus, Hase und Kaninchen alleine schon 10 Prozent. Diese Unfälle mit kleinen Tieren, die werden meist nicht gemeldet, weil es keinen Schaden am Auto gibt. Mit dem Tierfund-Kataster haben wir jetzt erstmals überhaupt die Chance, Wildunfälle zu verorten und Schwerpunkte zu finden – und dann eben auch die Straßen sicherer zu machen, für Mensch und für Tier.“

Sprecherin: Voraussetzung dafür ist allerdings, dass jeder, der ein totes Tier am Straßenrand entdeckt oder selbst einen Wildunfall hat, es immer im Tierfund-Kataster meldet.

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 10 Sek.): „Das geht ganz einfach mit einer kostenlosen App, die gibt es in jedem gängigen App-Store zum Runterladen. Und Wissenschaftler werten dann diese Daten aus.“

Sprecherin: Und weil Tiere weder Sommerzeit noch Verkehrsregeln kennen, gilt für Autofahrer im Wald und entlang von Wiesen und Feldern immer:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Fuß vom Gas. Wer Tempo 80 statt 100 fährt, verkürzt seinen Bremsweg schon um 25 Meter. Wenn Tiere am Straßenrand auftauchen, Fernlicht ausschalten, damit die Tiere nicht geblendet sind und hupen. Das treibt die Tiere von der Straße weg. Und dann gilt natürlich: Es können immer weitere Tiere folgen, deswegen aufmerksam und langsam weiterfahren.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie mehr erfahren möchten: Weitere Infos dazu gibt’s auf tierfund-kataster.de oder unter Jagdverband.de/Wildunfall.

Pressekontakt:

Torsten Reinwald
Tel.:030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de

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Wer hat an der Uhr gedreht? – Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen

15.03.2021 – 12:50

Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)

Wer hat an der Uhr gedreht? – Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen


















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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Am 28. März müssen wir unsere Uhren mal wieder eine Stunde vorstellen. Nicht jeder verkraftet das auf Anhieb gut, viele brauchen ein paar Tage, bis ihr Biorhythmus wieder im Takt ist. Das ist auch ein Grund dafür, dass es nach der Zeitumstellung im Frühjahr vermehrt zu Wildunfällen kommt. Was dabei noch eine wichtige Rolle spielt, verrät Ihnen Jessica Martin.

Sprecherin: Durch die Zeitumstellung fällt der Berufsverkehr von einem auf den anderen Tag wieder in die Dämmerung. In der sind gerade besonders viele Rehe und Hirsche unterwegs, weil sie ihnen Schutz vor Fressfeinden bietet.

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 26 Sek.): „Laut unserem Tierfund-Kataster machen Rehe fast 50 Prozent aller Wildunfälle aus. Rehe sind Vegetarier und sie haben jetzt im Energiesparmodus im Winter gelebt. Jetzt haben sie Heißhunger, sind auf der Suche nach sattem Grün, deswegen viel unterwegs. Und dazu kommen jetzt auch noch die Revierkämpfe bei den männlichen Tieren. Diese jungen Böckchen, die sind jetzt auf der Suche nach einer neuen Bleibe und deswegen viel auf Wanderschaft.“

Sprecherin: So Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Der unfallträchtigste Monat im Jahr ist laut Statistik der April, die gefährlichste Zeit liegt zwischen sechs und acht Uhr morgens – und das betrifft auch kleinere Tiere, wie beispielsweise Dachs, Igel oder Marder:

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Die machen über ein Viertel der Wildunfälle aus, Hase und Kaninchen alleine schon 10 Prozent. Diese Unfälle mit kleinen Tieren, die werden meist nicht gemeldet, weil es keinen Schaden am Auto gibt. Mit dem Tierfund-Kataster haben wir jetzt erstmals überhaupt die Chance, Wildunfälle zu verorten und Schwerpunkte zu finden – und dann eben auch die Straßen sicherer zu machen, für Mensch und für Tier.“

Sprecherin: Voraussetzung dafür ist allerdings, dass jeder, der ein totes Tier am Straßenrand entdeckt oder selbst einen Wildunfall hat, es immer im Tierfund-Kataster meldet.

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 10 Sek.): „Das geht ganz einfach mit einer kostenlosen App, die gibt es in jedem gängigen App-Store zum Runterladen. Und Wissenschaftler werten dann diese Daten aus.“

Sprecherin: Und weil Tiere weder Sommerzeit noch Verkehrsregeln kennen, gilt für Autofahrer im Wald und entlang von Wiesen und Feldern immer:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Fuß vom Gas. Wer Tempo 80 statt 100 fährt, verkürzt seinen Bremsweg schon um 25 Meter. Wenn Tiere am Straßenrand auftauchen, Fernlicht ausschalten, damit die Tiere nicht geblendet sind und hupen. Das treibt die Tiere von der Straße weg. Und dann gilt natürlich: Es können immer weitere Tiere folgen, deswegen aufmerksam und langsam weiterfahren.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie mehr erfahren möchten: Weitere Infos dazu gibt’s auf tierfund-kataster.de oder unter Jagdverband.de/Wildunfall.

Pressekontakt:

Torsten Reinwald
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Mail: pressestelle@jagdverband.de

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Original-Content von: Deutscher Jagdverband e.V. (DJV), übermittelt

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Wer hat an der Uhr gedreht? – Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen

15.03.2021 – 12:50

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Wer hat an der Uhr gedreht? – Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen


















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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Am 28. März müssen wir unsere Uhren mal wieder eine Stunde vorstellen. Nicht jeder verkraftet das auf Anhieb gut, viele brauchen ein paar Tage, bis ihr Biorhythmus wieder im Takt ist. Das ist auch ein Grund dafür, dass es nach der Zeitumstellung im Frühjahr vermehrt zu Wildunfällen kommt. Was dabei noch eine wichtige Rolle spielt, verrät Ihnen Jessica Martin.

Sprecherin: Durch die Zeitumstellung fällt der Berufsverkehr von einem auf den anderen Tag wieder in die Dämmerung. In der sind gerade besonders viele Rehe und Hirsche unterwegs, weil sie ihnen Schutz vor Fressfeinden bietet.

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 26 Sek.): „Laut unserem Tierfund-Kataster machen Rehe fast 50 Prozent aller Wildunfälle aus. Rehe sind Vegetarier und sie haben jetzt im Energiesparmodus im Winter gelebt. Jetzt haben sie Heißhunger, sind auf der Suche nach sattem Grün, deswegen viel unterwegs. Und dazu kommen jetzt auch noch die Revierkämpfe bei den männlichen Tieren. Diese jungen Böckchen, die sind jetzt auf der Suche nach einer neuen Bleibe und deswegen viel auf Wanderschaft.“

Sprecherin: So Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Der unfallträchtigste Monat im Jahr ist laut Statistik der April, die gefährlichste Zeit liegt zwischen sechs und acht Uhr morgens – und das betrifft auch kleinere Tiere, wie beispielsweise Dachs, Igel oder Marder:

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Die machen über ein Viertel der Wildunfälle aus, Hase und Kaninchen alleine schon 10 Prozent. Diese Unfälle mit kleinen Tieren, die werden meist nicht gemeldet, weil es keinen Schaden am Auto gibt. Mit dem Tierfund-Kataster haben wir jetzt erstmals überhaupt die Chance, Wildunfälle zu verorten und Schwerpunkte zu finden – und dann eben auch die Straßen sicherer zu machen, für Mensch und für Tier.“

Sprecherin: Voraussetzung dafür ist allerdings, dass jeder, der ein totes Tier am Straßenrand entdeckt oder selbst einen Wildunfall hat, es immer im Tierfund-Kataster meldet.

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 10 Sek.): „Das geht ganz einfach mit einer kostenlosen App, die gibt es in jedem gängigen App-Store zum Runterladen. Und Wissenschaftler werten dann diese Daten aus.“

Sprecherin: Und weil Tiere weder Sommerzeit noch Verkehrsregeln kennen, gilt für Autofahrer im Wald und entlang von Wiesen und Feldern immer:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Fuß vom Gas. Wer Tempo 80 statt 100 fährt, verkürzt seinen Bremsweg schon um 25 Meter. Wenn Tiere am Straßenrand auftauchen, Fernlicht ausschalten, damit die Tiere nicht geblendet sind und hupen. Das treibt die Tiere von der Straße weg. Und dann gilt natürlich: Es können immer weitere Tiere folgen, deswegen aufmerksam und langsam weiterfahren.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie mehr erfahren möchten: Weitere Infos dazu gibt’s auf tierfund-kataster.de oder unter Jagdverband.de/Wildunfall.

Pressekontakt:

Torsten Reinwald
Tel.:030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de

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Wer hat an der Uhr gedreht? – Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen

15.03.2021 – 12:50

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Wer hat an der Uhr gedreht? – Zeitumstellung erhöht das Risiko von Wildunfällen


















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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Am 28. März müssen wir unsere Uhren mal wieder eine Stunde vorstellen. Nicht jeder verkraftet das auf Anhieb gut, viele brauchen ein paar Tage, bis ihr Biorhythmus wieder im Takt ist. Das ist auch ein Grund dafür, dass es nach der Zeitumstellung im Frühjahr vermehrt zu Wildunfällen kommt. Was dabei noch eine wichtige Rolle spielt, verrät Ihnen Jessica Martin.

Sprecherin: Durch die Zeitumstellung fällt der Berufsverkehr von einem auf den anderen Tag wieder in die Dämmerung. In der sind gerade besonders viele Rehe und Hirsche unterwegs, weil sie ihnen Schutz vor Fressfeinden bietet.

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 26 Sek.): „Laut unserem Tierfund-Kataster machen Rehe fast 50 Prozent aller Wildunfälle aus. Rehe sind Vegetarier und sie haben jetzt im Energiesparmodus im Winter gelebt. Jetzt haben sie Heißhunger, sind auf der Suche nach sattem Grün, deswegen viel unterwegs. Und dazu kommen jetzt auch noch die Revierkämpfe bei den männlichen Tieren. Diese jungen Böckchen, die sind jetzt auf der Suche nach einer neuen Bleibe und deswegen viel auf Wanderschaft.“

Sprecherin: So Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Der unfallträchtigste Monat im Jahr ist laut Statistik der April, die gefährlichste Zeit liegt zwischen sechs und acht Uhr morgens – und das betrifft auch kleinere Tiere, wie beispielsweise Dachs, Igel oder Marder:

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Die machen über ein Viertel der Wildunfälle aus, Hase und Kaninchen alleine schon 10 Prozent. Diese Unfälle mit kleinen Tieren, die werden meist nicht gemeldet, weil es keinen Schaden am Auto gibt. Mit dem Tierfund-Kataster haben wir jetzt erstmals überhaupt die Chance, Wildunfälle zu verorten und Schwerpunkte zu finden – und dann eben auch die Straßen sicherer zu machen, für Mensch und für Tier.“

Sprecherin: Voraussetzung dafür ist allerdings, dass jeder, der ein totes Tier am Straßenrand entdeckt oder selbst einen Wildunfall hat, es immer im Tierfund-Kataster meldet.

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 10 Sek.): „Das geht ganz einfach mit einer kostenlosen App, die gibt es in jedem gängigen App-Store zum Runterladen. Und Wissenschaftler werten dann diese Daten aus.“

Sprecherin: Und weil Tiere weder Sommerzeit noch Verkehrsregeln kennen, gilt für Autofahrer im Wald und entlang von Wiesen und Feldern immer:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Fuß vom Gas. Wer Tempo 80 statt 100 fährt, verkürzt seinen Bremsweg schon um 25 Meter. Wenn Tiere am Straßenrand auftauchen, Fernlicht ausschalten, damit die Tiere nicht geblendet sind und hupen. Das treibt die Tiere von der Straße weg. Und dann gilt natürlich: Es können immer weitere Tiere folgen, deswegen aufmerksam und langsam weiterfahren.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie mehr erfahren möchten: Weitere Infos dazu gibt’s auf tierfund-kataster.de oder unter Jagdverband.de/Wildunfall.

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Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich

12.03.2021 – 09:04

Bayerischer Jagdverband e.V.

Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich


















Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich
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Feldkirchen (ots)

Unter dem Deckmantel angeblichen Naturschutzes fordern der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und der Ökologische Jagdverband e.V (ÖJV) im Zuge der anstehenden Novelle des Bundesjagdgesetzes den Abschuss ab April um 500.000 Rehe pro Jahr zu erhöhen. Das hätte zur Folge, dass die deutschen Jäger bereits in diesem Jagdjahr über 1,7 Mio. Rehe erlegen müssten. Der Abschuss wurde im Hinblick auf den klimagerechten Waldumbau seit dem Jagdjahr 2007/08 ohnehin bereits um rund 250.000 Rehe auf knapp 1,25 Mio. pro Jahr erhöht. Doch das ist den beiden Verbänden immer noch nicht genug.

„Ökologisches“ und „die Natur schützendes Handeln“ bedeutet aber, dass die Ökologie nicht geschädigt wird. Ökosysteme bestehen aus Flora UND Fauna, also aus Pflanzen UND Tieren. Wer ökologisch handeln will, muss immer beides im Fokus haben. Viele Menschen assoziieren mit Naturschutz und Ökologie von Grund auf etwas Gutes, „Etwas, was der Natur guttut“. Die Forderungen dieser Verbände nach einem massiven, tödlichen Eingriff in unsere heimische Tierwelt lassen jedoch die Folgerung zu, dass die Namenbestandteile dieser Verbände nur von ihren eigentlichen Zielen ablenken sollen.

ÖJV und Nabu stellen derzeit den Wald über alle anderen Lebewesen. Ihr propagierter Naturschutz bezieht sich nur auf den Wald. Die Daseinsberechtigung von Rehen im Wald als ihrem angestammten Lebensraum soll ausgehebelt werden. „Der von uns allen angestrebte, klimagerechte Waldumbau rechtfertigt nicht die flächendeckende Maximalreduktion gesunder und artgerechter Wildpopulationen,“ so Ernst Weidenbusch, Präsident des BJV. „Der Erhalt gesunder und sichtbarer Wildtierpopulationen ist ein gesellschaftlicher Auftrag, dem es gleichermaßen gilt, gerecht zu werden.“ Vielmehr muss durch Ruhezonen, alternative Äsungsangebote und Schutzmaßnahmen ein stabiler Erhaltungszustand unserer heimischen Wildarten garantiert werden.

Rehwild, Rotwild und Gams werden derzeit lediglich als „Schädlinge“ des Waldes betrachtet, nicht als gleichwertiger Teil eines Ökosystems. Der Bayerische Jagdverband e.V. verwehrt sich entschieden dagegen, dass Jäger in diesem Zusammenhang zu „Schädlingsbekämpfern“ degradiert werden. Denn, so Weidenbusch: „Jagd ist gelebter Artenschutz, und der Erhalt gesunder Populationen unseres heimischen Wildes und deren Lebensräumen elementarer Bestandteil unserer Hegepflicht.“ Die kürzlich im Bundestag angesetzte Beratung zur Novellierung der Bundesjagdgesetzes, wurde aufgrund des erheblichen Widerstandes, u.a. von Seiten des BJV, zunächst um drei Wochen verschoben.

Pressekontakt:

Isabel Koch
Leiterin Kommunikation
Bayerischer Jagdverband e.V. (BJV)
Hohenlindner Str. 12 | 85622 Feldkirchen
T +49 89 990234-38 | F +49 89 990234-37 | M +49 151 28836926
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Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich

12.03.2021 – 09:04

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Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich
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Feldkirchen (ots)

Unter dem Deckmantel angeblichen Naturschutzes fordern der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und der Ökologische Jagdverband e.V (ÖJV) im Zuge der anstehenden Novelle des Bundesjagdgesetzes den Abschuss ab April um 500.000 Rehe pro Jahr zu erhöhen. Das hätte zur Folge, dass die deutschen Jäger bereits in diesem Jagdjahr über 1,7 Mio. Rehe erlegen müssten. Der Abschuss wurde im Hinblick auf den klimagerechten Waldumbau seit dem Jagdjahr 2007/08 ohnehin bereits um rund 250.000 Rehe auf knapp 1,25 Mio. pro Jahr erhöht. Doch das ist den beiden Verbänden immer noch nicht genug.

„Ökologisches“ und „die Natur schützendes Handeln“ bedeutet aber, dass die Ökologie nicht geschädigt wird. Ökosysteme bestehen aus Flora UND Fauna, also aus Pflanzen UND Tieren. Wer ökologisch handeln will, muss immer beides im Fokus haben. Viele Menschen assoziieren mit Naturschutz und Ökologie von Grund auf etwas Gutes, „Etwas, was der Natur guttut“. Die Forderungen dieser Verbände nach einem massiven, tödlichen Eingriff in unsere heimische Tierwelt lassen jedoch die Folgerung zu, dass die Namenbestandteile dieser Verbände nur von ihren eigentlichen Zielen ablenken sollen.

ÖJV und Nabu stellen derzeit den Wald über alle anderen Lebewesen. Ihr propagierter Naturschutz bezieht sich nur auf den Wald. Die Daseinsberechtigung von Rehen im Wald als ihrem angestammten Lebensraum soll ausgehebelt werden. „Der von uns allen angestrebte, klimagerechte Waldumbau rechtfertigt nicht die flächendeckende Maximalreduktion gesunder und artgerechter Wildpopulationen,“ so Ernst Weidenbusch, Präsident des BJV. „Der Erhalt gesunder und sichtbarer Wildtierpopulationen ist ein gesellschaftlicher Auftrag, dem es gleichermaßen gilt, gerecht zu werden.“ Vielmehr muss durch Ruhezonen, alternative Äsungsangebote und Schutzmaßnahmen ein stabiler Erhaltungszustand unserer heimischen Wildarten garantiert werden.

Rehwild, Rotwild und Gams werden derzeit lediglich als „Schädlinge“ des Waldes betrachtet, nicht als gleichwertiger Teil eines Ökosystems. Der Bayerische Jagdverband e.V. verwehrt sich entschieden dagegen, dass Jäger in diesem Zusammenhang zu „Schädlingsbekämpfern“ degradiert werden. Denn, so Weidenbusch: „Jagd ist gelebter Artenschutz, und der Erhalt gesunder Populationen unseres heimischen Wildes und deren Lebensräumen elementarer Bestandteil unserer Hegepflicht.“ Die kürzlich im Bundestag angesetzte Beratung zur Novellierung der Bundesjagdgesetzes, wurde aufgrund des erheblichen Widerstandes, u.a. von Seiten des BJV, zunächst um drei Wochen verschoben.

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Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich

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Bayerischer Jagdverband e.V.

Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich


















Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich
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Feldkirchen (ots)

Unter dem Deckmantel angeblichen Naturschutzes fordern der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und der Ökologische Jagdverband e.V (ÖJV) im Zuge der anstehenden Novelle des Bundesjagdgesetzes den Abschuss ab April um 500.000 Rehe pro Jahr zu erhöhen. Das hätte zur Folge, dass die deutschen Jäger bereits in diesem Jagdjahr über 1,7 Mio. Rehe erlegen müssten. Der Abschuss wurde im Hinblick auf den klimagerechten Waldumbau seit dem Jagdjahr 2007/08 ohnehin bereits um rund 250.000 Rehe auf knapp 1,25 Mio. pro Jahr erhöht. Doch das ist den beiden Verbänden immer noch nicht genug.

„Ökologisches“ und „die Natur schützendes Handeln“ bedeutet aber, dass die Ökologie nicht geschädigt wird. Ökosysteme bestehen aus Flora UND Fauna, also aus Pflanzen UND Tieren. Wer ökologisch handeln will, muss immer beides im Fokus haben. Viele Menschen assoziieren mit Naturschutz und Ökologie von Grund auf etwas Gutes, „Etwas, was der Natur guttut“. Die Forderungen dieser Verbände nach einem massiven, tödlichen Eingriff in unsere heimische Tierwelt lassen jedoch die Folgerung zu, dass die Namenbestandteile dieser Verbände nur von ihren eigentlichen Zielen ablenken sollen.

ÖJV und Nabu stellen derzeit den Wald über alle anderen Lebewesen. Ihr propagierter Naturschutz bezieht sich nur auf den Wald. Die Daseinsberechtigung von Rehen im Wald als ihrem angestammten Lebensraum soll ausgehebelt werden. „Der von uns allen angestrebte, klimagerechte Waldumbau rechtfertigt nicht die flächendeckende Maximalreduktion gesunder und artgerechter Wildpopulationen,“ so Ernst Weidenbusch, Präsident des BJV. „Der Erhalt gesunder und sichtbarer Wildtierpopulationen ist ein gesellschaftlicher Auftrag, dem es gleichermaßen gilt, gerecht zu werden.“ Vielmehr muss durch Ruhezonen, alternative Äsungsangebote und Schutzmaßnahmen ein stabiler Erhaltungszustand unserer heimischen Wildarten garantiert werden.

Rehwild, Rotwild und Gams werden derzeit lediglich als „Schädlinge“ des Waldes betrachtet, nicht als gleichwertiger Teil eines Ökosystems. Der Bayerische Jagdverband e.V. verwehrt sich entschieden dagegen, dass Jäger in diesem Zusammenhang zu „Schädlingsbekämpfern“ degradiert werden. Denn, so Weidenbusch: „Jagd ist gelebter Artenschutz, und der Erhalt gesunder Populationen unseres heimischen Wildes und deren Lebensräumen elementarer Bestandteil unserer Hegepflicht.“ Die kürzlich im Bundestag angesetzte Beratung zur Novellierung der Bundesjagdgesetzes, wurde aufgrund des erheblichen Widerstandes, u.a. von Seiten des BJV, zunächst um drei Wochen verschoben.

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