Veröffentlicht am

Caritas international begrüßt Legalisierung venezolanischer Migrant_innen in Kolumbien

08.03.2021 – 11:53

Caritas international

Caritas international begrüßt Legalisierung venezolanischer Migrant_innen in Kolumbien


















Freiburg (ots)

Caritas international kritisiert jedoch die Beendigung des Mandats des OCHA-Büros der Vereinten Nationen – Hilfebedarf im Land steigt

Caritas international begrüßt die Absicht der kolumbianischen Regierung, den Aufenthalt im Land lebenden Venezolaner_innen ohne gültige Papiere, gesetzlich abzusichern. „Kolumbien sendet hier ein beachtenswertes Signal – nicht nur an die Menschen aus dem krisengebeutelten Nachbarland,“ sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international. „Mit dieser Entscheidung erhält die kolumbianische Migrations- und Flüchtlingspolitik ein humaneres Gesicht, das auch die ohne Aufenthaltserlaubnis Eingereisten respektiert und ihre Menschenrechte wahrt. Das kann ein Vorbild für Europa sein“, erklärt Müller mit Blick auf den Umgang mit Migranten und Geflüchteten. Das Dekret beinhaltet auch das Recht der Migranten auf medizinische Versorgung sowie auf andere staatliche Leistungen.

„Auch unsere Hilfen und Arbeit mit den venezolanischen Migranten in Kolumbien wird durch diese Entscheidung unterstützt“, sagt Müller weiter. Caritas international, das Hilfswerk der Deutschen Caritas, hilft über die Caritas Kolumbien den Migranten in vielen Regionen des Landes, die häufig unter sehr prekären und unsicheren Bedingungen leben.

Auf Unverständnis trifft bei Caritas international jedoch die Entscheidung der kolumbianischen Regierung, das Mandat des Nothilfebüros (OCHA) der Vereinten Nationen zu beenden. „Kolumbien schafft damit nicht nur einen gefährlichen Präzedenzfall, sondern schwächt zudem die Arbeit aller Hilfsorganisationen, damit die Möglichkeiten, notleidenden Menschen zu helfen“, meint Müller. Gefährdet sei damit auch der Friedensprozess, der auf fragilen Beinen steht, wie die zunehmende Gewalt militanter Gruppen und zahlreiche zivile Opfer eindrücklich dokumentiere.

Laut Vereinten Nationen sind etwa 6,7 Millionen Menschen in Kolumbien auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Pandemie, die Kontinuität des bewaffneten Konflikts sowie die anhaltende Migration haben die Zahl der Menschen mit humanitärem Bedarf anwachsen lassen. Caritas international unterstützt über die Caritas Kolumbien in mehreren Projekten die venezolanischen Migrantinnen und Migranten.

Caritas international bittet um Spenden:

Caritas international, Freiburg

https://www.caritas-international.de/spenden/

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Dieser gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

Pressekontakt:

Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Reiner Fritz (Durchwahl -510).
www.caritas-international.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Reiner Fritz (Durchwahl -510).
www.caritas-international.de

Original-Content von: Caritas international, übermittelt

Veröffentlicht am

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe““Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

05.03.2021 – 16:38

Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe“
„Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe


















"Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe" / "Aktion Deutschland Hilft" zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

61 koordinierte Hilfseinsätze in 130 Ländern auf der ganzen Welt und über 2.400 Projekte zur humanitären Hilfe – das ist die Bilanz von 20 Jahren „Aktion Deutschland Hilft“. Diese präsentiert das Bündnis heute unter Anwesenheit von Außenminister und Kuratoriumsvorsitzendem Heiko Maas, der geschäftsführenden Vorständin Manuela Roßbach und Klimaforscher Professor Dr. Mojib Latif in der Bundespressekonferenz.

Ziel des am 6. März 2001 gegründeten Bündnisses für Not- und Katastrophenhilfe, dem heute über 20 renommierte deutsche Hilfsorganisationen angehören, ist es, nach Katastrophen gemeinsam schneller und besser abgestimmt zu helfen. Dazu zählen Maßnahmen wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln oder überlebenswichtigen Medikamenten, aber auch psychologischer Beistand zur Traumabewältigung, die Bereitstellung von Notunterkünften oder Wiederaufbau.

Weltweit im Einsatz

Seit seiner Gründung konnte das Bündnis durch Spenden in Höhe von insgesamt rund 580 Millionen Euro bereits vielen Millionen Menschen in Not helfen. Vor allem nach großen Naturkatastrophen war die Spendenbereitschaft hoch, insbesondere nach dem Tsunami 2004 in Südostasien, aber auch nach Taifun „Haiyan“ 2013 auf den Philippinen oder 2015 nach dem großen Erdbeben in Nepal.

Außenminister Heiko Maas würdigt anlässlich des Bündnisjubiläums die Arbeit des Bündnisses als Unterstützung für die deutsche Politik: „Seit 20 Jahren unterstützt ‚Aktion Deutschland Hilft‘ Menschen, die durch Kriege oder Katastrophen alles verloren haben. Die Bedarfe dafür steigen immer weiter. Das von ‚Aktion Deutschland Hilft‘ gebündelte Spendenengagement der Menschen in Deutschland ist eine zentrale Ergänzung des umfassenden Einsatzes der Bundesregierung als mittlerweile weltweit zweitgrößter humanitärer Geber.“

Zukünftig noch mehr Katastrophenvorsorge

Der sich beschleunigende Klimawandel erfordert es, Vorsorgemaßnahmen stärker als bisher zu implementieren. Dazu erklärt Professor Dr. Mojib Latif, Klimaforscher am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: „Die Temperaturen werden weiter steigen. Wir beobachten in den letzten Jahren, dass Großwetterlagen länger andauern als zuvor. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, hat das gravierende Folgen auch für das Auftreten von Extremwetterlagen – allein schon, weil sie länger anhalten würden. Gerade die armen Länder wären davon ganz besonders betroffen.“

Auch die Erfahrung von „Aktion Deutschland Hilft“ aus zwei Jahrzehnten praktischer Katastrophenhilfe vor Ort zeigt: Vor allem in Risikogebieten für Naturkatastrophen werden Vorsorgemaßnahmen immer wichtiger. Dazu sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin bei „Aktion Deutschland Hilft“: „Wir können Katastrophen nicht verhindern. Aber wir können uns noch besser darauf vorbereiten. Mit gezielter Vorsorge können wir die Zahl der Betroffenen verringern und den Wiederaufbau beschleunigen. Gerade erst haben wir in einer umfassenden Analyse erneut bestätigen können, dass Vorsorgemaßnahmen deutlich effizienter sowohl für den Schutz von Menschenleben als auch für die ökonomischen Folgen wirken. Wir möchten unser Jubiläum daher dazu nutzen, die Katastrophenvorsorge in unserem Bündnis deutlich auszubauen.“

Angesichts dieser Entwicklung hat „Aktion Deutschland Hilft“ als Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe zu seinem 20-jährigen Jubiläum die Kampagne „Sei schneller als die Katastrophe!“ gestartet. Neben der Sensibilisierung für Vorsorgemaßnahmen möchte das Bündnis mit der Kampagne dazu aufrufen, für Projekte der Katastrophenvorsorge zu spenden.

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:

Stichwort „Katastrophenvorsorge“

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden

(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Fotos von der Pressekonferenz, weiteres Pressematerial sowie Hintergrundinformationen finden Sie im Pressebereich auf unserer Website.

Gerne steht Ihnen Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“, für Interviews zur Verfügung.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe““Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

05.03.2021 – 16:38

Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe“
„Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe


















"Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe" / "Aktion Deutschland Hilft" zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

61 koordinierte Hilfseinsätze in 130 Ländern auf der ganzen Welt und über 2.400 Projekte zur humanitären Hilfe – das ist die Bilanz von 20 Jahren „Aktion Deutschland Hilft“. Diese präsentiert das Bündnis heute unter Anwesenheit von Außenminister und Kuratoriumsvorsitzendem Heiko Maas, der geschäftsführenden Vorständin Manuela Roßbach und Klimaforscher Professor Dr. Mojib Latif in der Bundespressekonferenz.

Ziel des am 6. März 2001 gegründeten Bündnisses für Not- und Katastrophenhilfe, dem heute über 20 renommierte deutsche Hilfsorganisationen angehören, ist es, nach Katastrophen gemeinsam schneller und besser abgestimmt zu helfen. Dazu zählen Maßnahmen wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln oder überlebenswichtigen Medikamenten, aber auch psychologischer Beistand zur Traumabewältigung, die Bereitstellung von Notunterkünften oder Wiederaufbau.

Weltweit im Einsatz

Seit seiner Gründung konnte das Bündnis durch Spenden in Höhe von insgesamt rund 580 Millionen Euro bereits vielen Millionen Menschen in Not helfen. Vor allem nach großen Naturkatastrophen war die Spendenbereitschaft hoch, insbesondere nach dem Tsunami 2004 in Südostasien, aber auch nach Taifun „Haiyan“ 2013 auf den Philippinen oder 2015 nach dem großen Erdbeben in Nepal.

Außenminister Heiko Maas würdigt anlässlich des Bündnisjubiläums die Arbeit des Bündnisses als Unterstützung für die deutsche Politik: „Seit 20 Jahren unterstützt ‚Aktion Deutschland Hilft‘ Menschen, die durch Kriege oder Katastrophen alles verloren haben. Die Bedarfe dafür steigen immer weiter. Das von ‚Aktion Deutschland Hilft‘ gebündelte Spendenengagement der Menschen in Deutschland ist eine zentrale Ergänzung des umfassenden Einsatzes der Bundesregierung als mittlerweile weltweit zweitgrößter humanitärer Geber.“

Zukünftig noch mehr Katastrophenvorsorge

Der sich beschleunigende Klimawandel erfordert es, Vorsorgemaßnahmen stärker als bisher zu implementieren. Dazu erklärt Professor Dr. Mojib Latif, Klimaforscher am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: „Die Temperaturen werden weiter steigen. Wir beobachten in den letzten Jahren, dass Großwetterlagen länger andauern als zuvor. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, hat das gravierende Folgen auch für das Auftreten von Extremwetterlagen – allein schon, weil sie länger anhalten würden. Gerade die armen Länder wären davon ganz besonders betroffen.“

Auch die Erfahrung von „Aktion Deutschland Hilft“ aus zwei Jahrzehnten praktischer Katastrophenhilfe vor Ort zeigt: Vor allem in Risikogebieten für Naturkatastrophen werden Vorsorgemaßnahmen immer wichtiger. Dazu sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin bei „Aktion Deutschland Hilft“: „Wir können Katastrophen nicht verhindern. Aber wir können uns noch besser darauf vorbereiten. Mit gezielter Vorsorge können wir die Zahl der Betroffenen verringern und den Wiederaufbau beschleunigen. Gerade erst haben wir in einer umfassenden Analyse erneut bestätigen können, dass Vorsorgemaßnahmen deutlich effizienter sowohl für den Schutz von Menschenleben als auch für die ökonomischen Folgen wirken. Wir möchten unser Jubiläum daher dazu nutzen, die Katastrophenvorsorge in unserem Bündnis deutlich auszubauen.“

Angesichts dieser Entwicklung hat „Aktion Deutschland Hilft“ als Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe zu seinem 20-jährigen Jubiläum die Kampagne „Sei schneller als die Katastrophe!“ gestartet. Neben der Sensibilisierung für Vorsorgemaßnahmen möchte das Bündnis mit der Kampagne dazu aufrufen, für Projekte der Katastrophenvorsorge zu spenden.

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:

Stichwort „Katastrophenvorsorge“

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden

(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Fotos von der Pressekonferenz, weiteres Pressematerial sowie Hintergrundinformationen finden Sie im Pressebereich auf unserer Website.

Gerne steht Ihnen Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“, für Interviews zur Verfügung.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe““Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

05.03.2021 – 16:38

Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe“
„Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe


















"Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe" / "Aktion Deutschland Hilft" zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

61 koordinierte Hilfseinsätze in 130 Ländern auf der ganzen Welt und über 2.400 Projekte zur humanitären Hilfe – das ist die Bilanz von 20 Jahren „Aktion Deutschland Hilft“. Diese präsentiert das Bündnis heute unter Anwesenheit von Außenminister und Kuratoriumsvorsitzendem Heiko Maas, der geschäftsführenden Vorständin Manuela Roßbach und Klimaforscher Professor Dr. Mojib Latif in der Bundespressekonferenz.

Ziel des am 6. März 2001 gegründeten Bündnisses für Not- und Katastrophenhilfe, dem heute über 20 renommierte deutsche Hilfsorganisationen angehören, ist es, nach Katastrophen gemeinsam schneller und besser abgestimmt zu helfen. Dazu zählen Maßnahmen wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln oder überlebenswichtigen Medikamenten, aber auch psychologischer Beistand zur Traumabewältigung, die Bereitstellung von Notunterkünften oder Wiederaufbau.

Weltweit im Einsatz

Seit seiner Gründung konnte das Bündnis durch Spenden in Höhe von insgesamt rund 580 Millionen Euro bereits vielen Millionen Menschen in Not helfen. Vor allem nach großen Naturkatastrophen war die Spendenbereitschaft hoch, insbesondere nach dem Tsunami 2004 in Südostasien, aber auch nach Taifun „Haiyan“ 2013 auf den Philippinen oder 2015 nach dem großen Erdbeben in Nepal.

Außenminister Heiko Maas würdigt anlässlich des Bündnisjubiläums die Arbeit des Bündnisses als Unterstützung für die deutsche Politik: „Seit 20 Jahren unterstützt ‚Aktion Deutschland Hilft‘ Menschen, die durch Kriege oder Katastrophen alles verloren haben. Die Bedarfe dafür steigen immer weiter. Das von ‚Aktion Deutschland Hilft‘ gebündelte Spendenengagement der Menschen in Deutschland ist eine zentrale Ergänzung des umfassenden Einsatzes der Bundesregierung als mittlerweile weltweit zweitgrößter humanitärer Geber.“

Zukünftig noch mehr Katastrophenvorsorge

Der sich beschleunigende Klimawandel erfordert es, Vorsorgemaßnahmen stärker als bisher zu implementieren. Dazu erklärt Professor Dr. Mojib Latif, Klimaforscher am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: „Die Temperaturen werden weiter steigen. Wir beobachten in den letzten Jahren, dass Großwetterlagen länger andauern als zuvor. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, hat das gravierende Folgen auch für das Auftreten von Extremwetterlagen – allein schon, weil sie länger anhalten würden. Gerade die armen Länder wären davon ganz besonders betroffen.“

Auch die Erfahrung von „Aktion Deutschland Hilft“ aus zwei Jahrzehnten praktischer Katastrophenhilfe vor Ort zeigt: Vor allem in Risikogebieten für Naturkatastrophen werden Vorsorgemaßnahmen immer wichtiger. Dazu sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin bei „Aktion Deutschland Hilft“: „Wir können Katastrophen nicht verhindern. Aber wir können uns noch besser darauf vorbereiten. Mit gezielter Vorsorge können wir die Zahl der Betroffenen verringern und den Wiederaufbau beschleunigen. Gerade erst haben wir in einer umfassenden Analyse erneut bestätigen können, dass Vorsorgemaßnahmen deutlich effizienter sowohl für den Schutz von Menschenleben als auch für die ökonomischen Folgen wirken. Wir möchten unser Jubiläum daher dazu nutzen, die Katastrophenvorsorge in unserem Bündnis deutlich auszubauen.“

Angesichts dieser Entwicklung hat „Aktion Deutschland Hilft“ als Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe zu seinem 20-jährigen Jubiläum die Kampagne „Sei schneller als die Katastrophe!“ gestartet. Neben der Sensibilisierung für Vorsorgemaßnahmen möchte das Bündnis mit der Kampagne dazu aufrufen, für Projekte der Katastrophenvorsorge zu spenden.

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:

Stichwort „Katastrophenvorsorge“

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden

(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Fotos von der Pressekonferenz, weiteres Pressematerial sowie Hintergrundinformationen finden Sie im Pressebereich auf unserer Website.

Gerne steht Ihnen Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“, für Interviews zur Verfügung.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe““Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

05.03.2021 – 16:38

Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe“
„Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe


















"Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe" / "Aktion Deutschland Hilft" zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

61 koordinierte Hilfseinsätze in 130 Ländern auf der ganzen Welt und über 2.400 Projekte zur humanitären Hilfe – das ist die Bilanz von 20 Jahren „Aktion Deutschland Hilft“. Diese präsentiert das Bündnis heute unter Anwesenheit von Außenminister und Kuratoriumsvorsitzendem Heiko Maas, der geschäftsführenden Vorständin Manuela Roßbach und Klimaforscher Professor Dr. Mojib Latif in der Bundespressekonferenz.

Ziel des am 6. März 2001 gegründeten Bündnisses für Not- und Katastrophenhilfe, dem heute über 20 renommierte deutsche Hilfsorganisationen angehören, ist es, nach Katastrophen gemeinsam schneller und besser abgestimmt zu helfen. Dazu zählen Maßnahmen wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln oder überlebenswichtigen Medikamenten, aber auch psychologischer Beistand zur Traumabewältigung, die Bereitstellung von Notunterkünften oder Wiederaufbau.

Weltweit im Einsatz

Seit seiner Gründung konnte das Bündnis durch Spenden in Höhe von insgesamt rund 580 Millionen Euro bereits vielen Millionen Menschen in Not helfen. Vor allem nach großen Naturkatastrophen war die Spendenbereitschaft hoch, insbesondere nach dem Tsunami 2004 in Südostasien, aber auch nach Taifun „Haiyan“ 2013 auf den Philippinen oder 2015 nach dem großen Erdbeben in Nepal.

Außenminister Heiko Maas würdigt anlässlich des Bündnisjubiläums die Arbeit des Bündnisses als Unterstützung für die deutsche Politik: „Seit 20 Jahren unterstützt ‚Aktion Deutschland Hilft‘ Menschen, die durch Kriege oder Katastrophen alles verloren haben. Die Bedarfe dafür steigen immer weiter. Das von ‚Aktion Deutschland Hilft‘ gebündelte Spendenengagement der Menschen in Deutschland ist eine zentrale Ergänzung des umfassenden Einsatzes der Bundesregierung als mittlerweile weltweit zweitgrößter humanitärer Geber.“

Zukünftig noch mehr Katastrophenvorsorge

Der sich beschleunigende Klimawandel erfordert es, Vorsorgemaßnahmen stärker als bisher zu implementieren. Dazu erklärt Professor Dr. Mojib Latif, Klimaforscher am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: „Die Temperaturen werden weiter steigen. Wir beobachten in den letzten Jahren, dass Großwetterlagen länger andauern als zuvor. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, hat das gravierende Folgen auch für das Auftreten von Extremwetterlagen – allein schon, weil sie länger anhalten würden. Gerade die armen Länder wären davon ganz besonders betroffen.“

Auch die Erfahrung von „Aktion Deutschland Hilft“ aus zwei Jahrzehnten praktischer Katastrophenhilfe vor Ort zeigt: Vor allem in Risikogebieten für Naturkatastrophen werden Vorsorgemaßnahmen immer wichtiger. Dazu sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin bei „Aktion Deutschland Hilft“: „Wir können Katastrophen nicht verhindern. Aber wir können uns noch besser darauf vorbereiten. Mit gezielter Vorsorge können wir die Zahl der Betroffenen verringern und den Wiederaufbau beschleunigen. Gerade erst haben wir in einer umfassenden Analyse erneut bestätigen können, dass Vorsorgemaßnahmen deutlich effizienter sowohl für den Schutz von Menschenleben als auch für die ökonomischen Folgen wirken. Wir möchten unser Jubiläum daher dazu nutzen, die Katastrophenvorsorge in unserem Bündnis deutlich auszubauen.“

Angesichts dieser Entwicklung hat „Aktion Deutschland Hilft“ als Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe zu seinem 20-jährigen Jubiläum die Kampagne „Sei schneller als die Katastrophe!“ gestartet. Neben der Sensibilisierung für Vorsorgemaßnahmen möchte das Bündnis mit der Kampagne dazu aufrufen, für Projekte der Katastrophenvorsorge zu spenden.

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:

Stichwort „Katastrophenvorsorge“

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden

(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Fotos von der Pressekonferenz, weiteres Pressematerial sowie Hintergrundinformationen finden Sie im Pressebereich auf unserer Website.

Gerne steht Ihnen Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“, für Interviews zur Verfügung.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe““Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

05.03.2021 – 16:38

Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe“
„Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe


















"Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe" / "Aktion Deutschland Hilft" zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

61 koordinierte Hilfseinsätze in 130 Ländern auf der ganzen Welt und über 2.400 Projekte zur humanitären Hilfe – das ist die Bilanz von 20 Jahren „Aktion Deutschland Hilft“. Diese präsentiert das Bündnis heute unter Anwesenheit von Außenminister und Kuratoriumsvorsitzendem Heiko Maas, der geschäftsführenden Vorständin Manuela Roßbach und Klimaforscher Professor Dr. Mojib Latif in der Bundespressekonferenz.

Ziel des am 6. März 2001 gegründeten Bündnisses für Not- und Katastrophenhilfe, dem heute über 20 renommierte deutsche Hilfsorganisationen angehören, ist es, nach Katastrophen gemeinsam schneller und besser abgestimmt zu helfen. Dazu zählen Maßnahmen wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln oder überlebenswichtigen Medikamenten, aber auch psychologischer Beistand zur Traumabewältigung, die Bereitstellung von Notunterkünften oder Wiederaufbau.

Weltweit im Einsatz

Seit seiner Gründung konnte das Bündnis durch Spenden in Höhe von insgesamt rund 580 Millionen Euro bereits vielen Millionen Menschen in Not helfen. Vor allem nach großen Naturkatastrophen war die Spendenbereitschaft hoch, insbesondere nach dem Tsunami 2004 in Südostasien, aber auch nach Taifun „Haiyan“ 2013 auf den Philippinen oder 2015 nach dem großen Erdbeben in Nepal.

Außenminister Heiko Maas würdigt anlässlich des Bündnisjubiläums die Arbeit des Bündnisses als Unterstützung für die deutsche Politik: „Seit 20 Jahren unterstützt ‚Aktion Deutschland Hilft‘ Menschen, die durch Kriege oder Katastrophen alles verloren haben. Die Bedarfe dafür steigen immer weiter. Das von ‚Aktion Deutschland Hilft‘ gebündelte Spendenengagement der Menschen in Deutschland ist eine zentrale Ergänzung des umfassenden Einsatzes der Bundesregierung als mittlerweile weltweit zweitgrößter humanitärer Geber.“

Zukünftig noch mehr Katastrophenvorsorge

Der sich beschleunigende Klimawandel erfordert es, Vorsorgemaßnahmen stärker als bisher zu implementieren. Dazu erklärt Professor Dr. Mojib Latif, Klimaforscher am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: „Die Temperaturen werden weiter steigen. Wir beobachten in den letzten Jahren, dass Großwetterlagen länger andauern als zuvor. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, hat das gravierende Folgen auch für das Auftreten von Extremwetterlagen – allein schon, weil sie länger anhalten würden. Gerade die armen Länder wären davon ganz besonders betroffen.“

Auch die Erfahrung von „Aktion Deutschland Hilft“ aus zwei Jahrzehnten praktischer Katastrophenhilfe vor Ort zeigt: Vor allem in Risikogebieten für Naturkatastrophen werden Vorsorgemaßnahmen immer wichtiger. Dazu sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin bei „Aktion Deutschland Hilft“: „Wir können Katastrophen nicht verhindern. Aber wir können uns noch besser darauf vorbereiten. Mit gezielter Vorsorge können wir die Zahl der Betroffenen verringern und den Wiederaufbau beschleunigen. Gerade erst haben wir in einer umfassenden Analyse erneut bestätigen können, dass Vorsorgemaßnahmen deutlich effizienter sowohl für den Schutz von Menschenleben als auch für die ökonomischen Folgen wirken. Wir möchten unser Jubiläum daher dazu nutzen, die Katastrophenvorsorge in unserem Bündnis deutlich auszubauen.“

Angesichts dieser Entwicklung hat „Aktion Deutschland Hilft“ als Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe zu seinem 20-jährigen Jubiläum die Kampagne „Sei schneller als die Katastrophe!“ gestartet. Neben der Sensibilisierung für Vorsorgemaßnahmen möchte das Bündnis mit der Kampagne dazu aufrufen, für Projekte der Katastrophenvorsorge zu spenden.

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:

Stichwort „Katastrophenvorsorge“

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden

(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Fotos von der Pressekonferenz, weiteres Pressematerial sowie Hintergrundinformationen finden Sie im Pressebereich auf unserer Website.

Gerne steht Ihnen Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“, für Interviews zur Verfügung.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe““Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

05.03.2021 – 16:38

Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe“
„Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe


















"Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe" / "Aktion Deutschland Hilft" zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

61 koordinierte Hilfseinsätze in 130 Ländern auf der ganzen Welt und über 2.400 Projekte zur humanitären Hilfe – das ist die Bilanz von 20 Jahren „Aktion Deutschland Hilft“. Diese präsentiert das Bündnis heute unter Anwesenheit von Außenminister und Kuratoriumsvorsitzendem Heiko Maas, der geschäftsführenden Vorständin Manuela Roßbach und Klimaforscher Professor Dr. Mojib Latif in der Bundespressekonferenz.

Ziel des am 6. März 2001 gegründeten Bündnisses für Not- und Katastrophenhilfe, dem heute über 20 renommierte deutsche Hilfsorganisationen angehören, ist es, nach Katastrophen gemeinsam schneller und besser abgestimmt zu helfen. Dazu zählen Maßnahmen wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln oder überlebenswichtigen Medikamenten, aber auch psychologischer Beistand zur Traumabewältigung, die Bereitstellung von Notunterkünften oder Wiederaufbau.

Weltweit im Einsatz

Seit seiner Gründung konnte das Bündnis durch Spenden in Höhe von insgesamt rund 580 Millionen Euro bereits vielen Millionen Menschen in Not helfen. Vor allem nach großen Naturkatastrophen war die Spendenbereitschaft hoch, insbesondere nach dem Tsunami 2004 in Südostasien, aber auch nach Taifun „Haiyan“ 2013 auf den Philippinen oder 2015 nach dem großen Erdbeben in Nepal.

Außenminister Heiko Maas würdigt anlässlich des Bündnisjubiläums die Arbeit des Bündnisses als Unterstützung für die deutsche Politik: „Seit 20 Jahren unterstützt ‚Aktion Deutschland Hilft‘ Menschen, die durch Kriege oder Katastrophen alles verloren haben. Die Bedarfe dafür steigen immer weiter. Das von ‚Aktion Deutschland Hilft‘ gebündelte Spendenengagement der Menschen in Deutschland ist eine zentrale Ergänzung des umfassenden Einsatzes der Bundesregierung als mittlerweile weltweit zweitgrößter humanitärer Geber.“

Zukünftig noch mehr Katastrophenvorsorge

Der sich beschleunigende Klimawandel erfordert es, Vorsorgemaßnahmen stärker als bisher zu implementieren. Dazu erklärt Professor Dr. Mojib Latif, Klimaforscher am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: „Die Temperaturen werden weiter steigen. Wir beobachten in den letzten Jahren, dass Großwetterlagen länger andauern als zuvor. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, hat das gravierende Folgen auch für das Auftreten von Extremwetterlagen – allein schon, weil sie länger anhalten würden. Gerade die armen Länder wären davon ganz besonders betroffen.“

Auch die Erfahrung von „Aktion Deutschland Hilft“ aus zwei Jahrzehnten praktischer Katastrophenhilfe vor Ort zeigt: Vor allem in Risikogebieten für Naturkatastrophen werden Vorsorgemaßnahmen immer wichtiger. Dazu sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin bei „Aktion Deutschland Hilft“: „Wir können Katastrophen nicht verhindern. Aber wir können uns noch besser darauf vorbereiten. Mit gezielter Vorsorge können wir die Zahl der Betroffenen verringern und den Wiederaufbau beschleunigen. Gerade erst haben wir in einer umfassenden Analyse erneut bestätigen können, dass Vorsorgemaßnahmen deutlich effizienter sowohl für den Schutz von Menschenleben als auch für die ökonomischen Folgen wirken. Wir möchten unser Jubiläum daher dazu nutzen, die Katastrophenvorsorge in unserem Bündnis deutlich auszubauen.“

Angesichts dieser Entwicklung hat „Aktion Deutschland Hilft“ als Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe zu seinem 20-jährigen Jubiläum die Kampagne „Sei schneller als die Katastrophe!“ gestartet. Neben der Sensibilisierung für Vorsorgemaßnahmen möchte das Bündnis mit der Kampagne dazu aufrufen, für Projekte der Katastrophenvorsorge zu spenden.

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:

Stichwort „Katastrophenvorsorge“

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden

(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Fotos von der Pressekonferenz, weiteres Pressematerial sowie Hintergrundinformationen finden Sie im Pressebereich auf unserer Website.

Gerne steht Ihnen Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“, für Interviews zur Verfügung.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe““Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

05.03.2021 – 16:38

Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe“
„Aktion Deutschland Hilft“ zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe


















"Katastrophenvorsorge ist die beste Nothilfe" / "Aktion Deutschland Hilft" zieht zum Bündnisjubiläum Bilanz aus 20 Jahren Katastrophenhilfe

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

61 koordinierte Hilfseinsätze in 130 Ländern auf der ganzen Welt und über 2.400 Projekte zur humanitären Hilfe – das ist die Bilanz von 20 Jahren „Aktion Deutschland Hilft“. Diese präsentiert das Bündnis heute unter Anwesenheit von Außenminister und Kuratoriumsvorsitzendem Heiko Maas, der geschäftsführenden Vorständin Manuela Roßbach und Klimaforscher Professor Dr. Mojib Latif in der Bundespressekonferenz.

Ziel des am 6. März 2001 gegründeten Bündnisses für Not- und Katastrophenhilfe, dem heute über 20 renommierte deutsche Hilfsorganisationen angehören, ist es, nach Katastrophen gemeinsam schneller und besser abgestimmt zu helfen. Dazu zählen Maßnahmen wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Nahrungsmitteln oder überlebenswichtigen Medikamenten, aber auch psychologischer Beistand zur Traumabewältigung, die Bereitstellung von Notunterkünften oder Wiederaufbau.

Weltweit im Einsatz

Seit seiner Gründung konnte das Bündnis durch Spenden in Höhe von insgesamt rund 580 Millionen Euro bereits vielen Millionen Menschen in Not helfen. Vor allem nach großen Naturkatastrophen war die Spendenbereitschaft hoch, insbesondere nach dem Tsunami 2004 in Südostasien, aber auch nach Taifun „Haiyan“ 2013 auf den Philippinen oder 2015 nach dem großen Erdbeben in Nepal.

Außenminister Heiko Maas würdigt anlässlich des Bündnisjubiläums die Arbeit des Bündnisses als Unterstützung für die deutsche Politik: „Seit 20 Jahren unterstützt ‚Aktion Deutschland Hilft‘ Menschen, die durch Kriege oder Katastrophen alles verloren haben. Die Bedarfe dafür steigen immer weiter. Das von ‚Aktion Deutschland Hilft‘ gebündelte Spendenengagement der Menschen in Deutschland ist eine zentrale Ergänzung des umfassenden Einsatzes der Bundesregierung als mittlerweile weltweit zweitgrößter humanitärer Geber.“

Zukünftig noch mehr Katastrophenvorsorge

Der sich beschleunigende Klimawandel erfordert es, Vorsorgemaßnahmen stärker als bisher zu implementieren. Dazu erklärt Professor Dr. Mojib Latif, Klimaforscher am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: „Die Temperaturen werden weiter steigen. Wir beobachten in den letzten Jahren, dass Großwetterlagen länger andauern als zuvor. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, hat das gravierende Folgen auch für das Auftreten von Extremwetterlagen – allein schon, weil sie länger anhalten würden. Gerade die armen Länder wären davon ganz besonders betroffen.“

Auch die Erfahrung von „Aktion Deutschland Hilft“ aus zwei Jahrzehnten praktischer Katastrophenhilfe vor Ort zeigt: Vor allem in Risikogebieten für Naturkatastrophen werden Vorsorgemaßnahmen immer wichtiger. Dazu sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin bei „Aktion Deutschland Hilft“: „Wir können Katastrophen nicht verhindern. Aber wir können uns noch besser darauf vorbereiten. Mit gezielter Vorsorge können wir die Zahl der Betroffenen verringern und den Wiederaufbau beschleunigen. Gerade erst haben wir in einer umfassenden Analyse erneut bestätigen können, dass Vorsorgemaßnahmen deutlich effizienter sowohl für den Schutz von Menschenleben als auch für die ökonomischen Folgen wirken. Wir möchten unser Jubiläum daher dazu nutzen, die Katastrophenvorsorge in unserem Bündnis deutlich auszubauen.“

Angesichts dieser Entwicklung hat „Aktion Deutschland Hilft“ als Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe zu seinem 20-jährigen Jubiläum die Kampagne „Sei schneller als die Katastrophe!“ gestartet. Neben der Sensibilisierung für Vorsorgemaßnahmen möchte das Bündnis mit der Kampagne dazu aufrufen, für Projekte der Katastrophenvorsorge zu spenden.

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Katastrophenvorsorge entgegen:

Stichwort „Katastrophenvorsorge“

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher)

Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden

(10 EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR)

Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Fotos von der Pressekonferenz, weiteres Pressematerial sowie Hintergrundinformationen finden Sie im Pressebereich auf unserer Website.

Gerne steht Ihnen Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“, für Interviews zur Verfügung.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

action medeor ruft zu Spenden für den Jemen auf

03.03.2021 – 11:11

action medeor e.V.

action medeor ruft zu Spenden für den Jemen auf


















Tönisvorst (ots)

Die Not der Menschen im Jemen reißt nicht ab: In dem bitterarmen Land leiden die Menschen nicht nur unter den Folgen des sechs Jahre andauernden Bürgerkriegs. Sie wurden in den vergangenen Monaten auch durch Heuschreckenschwärme und Überschwemmungen heimgesucht, die ihre Ernten vernichteten. Und jetzt treiben die Folgen der Corona-Pandemie die Not noch einmal auf eine Spitze.

„Lebensmittel sind extrem teuer geworden, Trink- und Abwassersysteme sind zerstört, in den wenigen funktionsfähigen Krankenhäusern herrscht Mangel an Medikamenten“, schildert Sid Peruvemba die Lage vor Ort. Der Vorstandssprecher von action medeor warnt: „Die Not, die die Menschen im Jemen derzeit erleiden, ist kaum zu beschreiben. Nach Angaben von Unicef sind alleine 2,3 Millionen Kinder von akuter Mangelernährung bedroht, 400.000 von ihnen kämpfen ums Überleben“, so Peruvemba.

Unter den geschwächten Menschen breiten sich Krankheiten wie Cholera und Diphterie aus, und auch die Corona-Pandemie fordert inzwischen immer mehr Todesopfer. Um die größte Not zu lindern und Leben zu retten, versorgt action medeor seit Beginn der Krise Gesundheitszentren im Jemen mit medizinischem Material und Medikamenten. „Unsere Partner vor Ort – die Hilfsorganisationen ADRA und Action contre la Faim (ACF) – leisten dort unter schwierigsten Bedingungen Tag für Tag medizinische Hilfe“, berichtet Peruvemba. „Aber wir erhalten zunehmend Nachrichten, dass die Ärzte immer wieder Kranke ohne Medikamente gehen lassen müssen, weil sie keine mehr haben.“

Um zu helfen, die größte Not im Jemen zu lindern, ruft action medeor aktuell zu Spenden für die Menschen im Jemen auf. Das Hilfswerk informiert über die Medien, Newsletter und Social-Media-Kanäle darüber, wie man für die Menschen im Jemen spenden kann.

Wer die Arbeit von action medeor für die Menschen im Jemen unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Das Spendenkonto bei der Sparkasse Krefeld hat die IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93.

Pressekontakt:

action medeor
Dr. Markus Bremers
markus.bremers@medeor.de
02156 / 9788-178
0152 / 540 421 56

Für Fotoanfragen bitte melden!

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

action medeor
Dr. Markus Bremers
markus.bremers@medeor.de
02156 / 9788-178
0152 / 540 421 56

Für Fotoanfragen bitte melden!

Original-Content von: action medeor e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

action medeor ruft zu Spenden für den Jemen auf

03.03.2021 – 11:11

action medeor e.V.

action medeor ruft zu Spenden für den Jemen auf


















Tönisvorst (ots)

Die Not der Menschen im Jemen reißt nicht ab: In dem bitterarmen Land leiden die Menschen nicht nur unter den Folgen des sechs Jahre andauernden Bürgerkriegs. Sie wurden in den vergangenen Monaten auch durch Heuschreckenschwärme und Überschwemmungen heimgesucht, die ihre Ernten vernichteten. Und jetzt treiben die Folgen der Corona-Pandemie die Not noch einmal auf eine Spitze.

„Lebensmittel sind extrem teuer geworden, Trink- und Abwassersysteme sind zerstört, in den wenigen funktionsfähigen Krankenhäusern herrscht Mangel an Medikamenten“, schildert Sid Peruvemba die Lage vor Ort. Der Vorstandssprecher von action medeor warnt: „Die Not, die die Menschen im Jemen derzeit erleiden, ist kaum zu beschreiben. Nach Angaben von Unicef sind alleine 2,3 Millionen Kinder von akuter Mangelernährung bedroht, 400.000 von ihnen kämpfen ums Überleben“, so Peruvemba.

Unter den geschwächten Menschen breiten sich Krankheiten wie Cholera und Diphterie aus, und auch die Corona-Pandemie fordert inzwischen immer mehr Todesopfer. Um die größte Not zu lindern und Leben zu retten, versorgt action medeor seit Beginn der Krise Gesundheitszentren im Jemen mit medizinischem Material und Medikamenten. „Unsere Partner vor Ort – die Hilfsorganisationen ADRA und Action contre la Faim (ACF) – leisten dort unter schwierigsten Bedingungen Tag für Tag medizinische Hilfe“, berichtet Peruvemba. „Aber wir erhalten zunehmend Nachrichten, dass die Ärzte immer wieder Kranke ohne Medikamente gehen lassen müssen, weil sie keine mehr haben.“

Um zu helfen, die größte Not im Jemen zu lindern, ruft action medeor aktuell zu Spenden für die Menschen im Jemen auf. Das Hilfswerk informiert über die Medien, Newsletter und Social-Media-Kanäle darüber, wie man für die Menschen im Jemen spenden kann.

Wer die Arbeit von action medeor für die Menschen im Jemen unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Das Spendenkonto bei der Sparkasse Krefeld hat die IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93.

Pressekontakt:

action medeor
Dr. Markus Bremers
markus.bremers@medeor.de
02156 / 9788-178
0152 / 540 421 56

Für Fotoanfragen bitte melden!

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

action medeor
Dr. Markus Bremers
markus.bremers@medeor.de
02156 / 9788-178
0152 / 540 421 56

Für Fotoanfragen bitte melden!

Original-Content von: action medeor e.V., übermittelt