Veröffentlicht am

Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-PandemieBrossardt: „Potenziale digitalen Lernens und Lehrens ausschöpfen“

17.03.2021 – 14:27

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-Pandemie
Brossardt: „Potenziale digitalen Lernens und Lehrens ausschöpfen“


















München (ots)

„Das vergangene Jahr hat das deutsche Bildungssystem vor eine der größten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte gestellt. Der Handlungsdruck im Bereich der digitalen Bildung ist rasant gestiegen“, erklärte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., bei der Präsentation der vbw Studie „Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-Pandemie. „Die bayerischen Schulen haben bei der digitalen Bildung bereits einiges erreicht. Es bleibt aber weiterhin viel zu tun, damit die Potenziale digitaler Medien für den Unterricht besser ausgeschöpft werden.“

Erstellt wurde die Studie von Prof. Dr. Frank Fischer, Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie der LMU München. In der Studie werden der aktuelle Stand und Entwicklungstendenzen der digitalen Bildung an Grund- und weiterführenden Schulen in Bayern vor und während der Corona-Pandemie untersucht. Zwischen 2017 und 2019 hat in diesem Bereich kein fundamentaler Wandel stattgefunden. Jedoch werden digitale Medien stärker im Unterricht eingesetzt und Medienkompetenzen nehmen im Lehramtsstudium eine wichtigere Rolle ein. Im Zuge der Corona-Pandemie nahmen die Entwicklungen ein vorläufiges Ende und Schulen sahen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, den Präsenzunterricht rasch durch digitalen Unterricht zu ersetzen. Die damit verbundenen Herausforderungen haben unzweifelhaft einen Stresstest für die Schulen dargestellt.

„Bei der Untersuchung der Auswirkungen der Corona-Pandemie im zweiten Studienteil hat sich gezeigt, dass ein Teil der Schülerschaft wegen fehlender technischer Ausstattung benachteiligt war. Dies gilt es auszugleichen. Mit einer flächendeckenden Grundausstattung der Schulen, einer robusten digitalen Infrastruktur und einer systematischen Qualifizierung der Lehrkräfte muss jetzt der Digitalisierungsschub der Corona-Pandemie konsequent genutzt werden“, so Brossardt.

Die vbw begrüßt die vielfältigen Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung, fordert aber auch einen konkrete Gesamtplan, bis wann und in welchen Schritten flächendeckend die Ausstattung mit schnellem Internet sowie Hard- und Software zu einer qualitativ hochwertigen digitalen Bildung führen kann. Die vbw engagiert sich gemeinsam mit den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgebern bayme vbm mit wissenschaftlichen Erhebungen, dem Aktionsrat Bildung, den Empfehlungen des Zukunftsrats der Bayerischen Wirtschaft und mit über 30 Einzelprojekten gemeinsam mit ihren Partnern für mehr Bildungsqualität, mehr Bildungsbeteiligung und mehr Partizipationsgerechtigkeit auch im Bereich der digitalen Bildung.

Pressekontakt:

Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de

Original-Content von: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., übermittelt

Veröffentlicht am

Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-PandemieBrossardt: „Potenziale digitalen Lernens und Lehrens ausschöpfen“

17.03.2021 – 14:27

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-Pandemie
Brossardt: „Potenziale digitalen Lernens und Lehrens ausschöpfen“


















München (ots)

„Das vergangene Jahr hat das deutsche Bildungssystem vor eine der größten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte gestellt. Der Handlungsdruck im Bereich der digitalen Bildung ist rasant gestiegen“, erklärte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., bei der Präsentation der vbw Studie „Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-Pandemie. „Die bayerischen Schulen haben bei der digitalen Bildung bereits einiges erreicht. Es bleibt aber weiterhin viel zu tun, damit die Potenziale digitaler Medien für den Unterricht besser ausgeschöpft werden.“

Erstellt wurde die Studie von Prof. Dr. Frank Fischer, Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie der LMU München. In der Studie werden der aktuelle Stand und Entwicklungstendenzen der digitalen Bildung an Grund- und weiterführenden Schulen in Bayern vor und während der Corona-Pandemie untersucht. Zwischen 2017 und 2019 hat in diesem Bereich kein fundamentaler Wandel stattgefunden. Jedoch werden digitale Medien stärker im Unterricht eingesetzt und Medienkompetenzen nehmen im Lehramtsstudium eine wichtigere Rolle ein. Im Zuge der Corona-Pandemie nahmen die Entwicklungen ein vorläufiges Ende und Schulen sahen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, den Präsenzunterricht rasch durch digitalen Unterricht zu ersetzen. Die damit verbundenen Herausforderungen haben unzweifelhaft einen Stresstest für die Schulen dargestellt.

„Bei der Untersuchung der Auswirkungen der Corona-Pandemie im zweiten Studienteil hat sich gezeigt, dass ein Teil der Schülerschaft wegen fehlender technischer Ausstattung benachteiligt war. Dies gilt es auszugleichen. Mit einer flächendeckenden Grundausstattung der Schulen, einer robusten digitalen Infrastruktur und einer systematischen Qualifizierung der Lehrkräfte muss jetzt der Digitalisierungsschub der Corona-Pandemie konsequent genutzt werden“, so Brossardt.

Die vbw begrüßt die vielfältigen Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung, fordert aber auch einen konkrete Gesamtplan, bis wann und in welchen Schritten flächendeckend die Ausstattung mit schnellem Internet sowie Hard- und Software zu einer qualitativ hochwertigen digitalen Bildung führen kann. Die vbw engagiert sich gemeinsam mit den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgebern bayme vbm mit wissenschaftlichen Erhebungen, dem Aktionsrat Bildung, den Empfehlungen des Zukunftsrats der Bayerischen Wirtschaft und mit über 30 Einzelprojekten gemeinsam mit ihren Partnern für mehr Bildungsqualität, mehr Bildungsbeteiligung und mehr Partizipationsgerechtigkeit auch im Bereich der digitalen Bildung.

Pressekontakt:

Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de

Original-Content von: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., übermittelt

Veröffentlicht am

Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-PandemieBrossardt: „Potenziale digitalen Lernens und Lehrens ausschöpfen“

17.03.2021 – 14:27

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-Pandemie
Brossardt: „Potenziale digitalen Lernens und Lehrens ausschöpfen“


















München (ots)

„Das vergangene Jahr hat das deutsche Bildungssystem vor eine der größten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte gestellt. Der Handlungsdruck im Bereich der digitalen Bildung ist rasant gestiegen“, erklärte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., bei der Präsentation der vbw Studie „Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-Pandemie. „Die bayerischen Schulen haben bei der digitalen Bildung bereits einiges erreicht. Es bleibt aber weiterhin viel zu tun, damit die Potenziale digitaler Medien für den Unterricht besser ausgeschöpft werden.“

Erstellt wurde die Studie von Prof. Dr. Frank Fischer, Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie der LMU München. In der Studie werden der aktuelle Stand und Entwicklungstendenzen der digitalen Bildung an Grund- und weiterführenden Schulen in Bayern vor und während der Corona-Pandemie untersucht. Zwischen 2017 und 2019 hat in diesem Bereich kein fundamentaler Wandel stattgefunden. Jedoch werden digitale Medien stärker im Unterricht eingesetzt und Medienkompetenzen nehmen im Lehramtsstudium eine wichtigere Rolle ein. Im Zuge der Corona-Pandemie nahmen die Entwicklungen ein vorläufiges Ende und Schulen sahen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, den Präsenzunterricht rasch durch digitalen Unterricht zu ersetzen. Die damit verbundenen Herausforderungen haben unzweifelhaft einen Stresstest für die Schulen dargestellt.

„Bei der Untersuchung der Auswirkungen der Corona-Pandemie im zweiten Studienteil hat sich gezeigt, dass ein Teil der Schülerschaft wegen fehlender technischer Ausstattung benachteiligt war. Dies gilt es auszugleichen. Mit einer flächendeckenden Grundausstattung der Schulen, einer robusten digitalen Infrastruktur und einer systematischen Qualifizierung der Lehrkräfte muss jetzt der Digitalisierungsschub der Corona-Pandemie konsequent genutzt werden“, so Brossardt.

Die vbw begrüßt die vielfältigen Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung, fordert aber auch einen konkrete Gesamtplan, bis wann und in welchen Schritten flächendeckend die Ausstattung mit schnellem Internet sowie Hard- und Software zu einer qualitativ hochwertigen digitalen Bildung führen kann. Die vbw engagiert sich gemeinsam mit den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgebern bayme vbm mit wissenschaftlichen Erhebungen, dem Aktionsrat Bildung, den Empfehlungen des Zukunftsrats der Bayerischen Wirtschaft und mit über 30 Einzelprojekten gemeinsam mit ihren Partnern für mehr Bildungsqualität, mehr Bildungsbeteiligung und mehr Partizipationsgerechtigkeit auch im Bereich der digitalen Bildung.

Pressekontakt:

Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de

Original-Content von: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., übermittelt

Veröffentlicht am

Von Potsdam in die ganze Welt – HPI Schul-Cloud International auf allen fünf Kontinenten im Einsatz

17.03.2021 – 09:00

HPI Hasso-Plattner-Institut

Von Potsdam in die ganze Welt – HPI Schul-Cloud International auf allen fünf Kontinenten im Einsatz


















Potsdam (ots)

Die Coronakrise kennt keine Grenzen. Wie in Deutschland mussten Schulen weltweit Lösungen finden, Unterricht unter Pandemiebedingungen mit digitalen Mitteln zu organisieren. Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), die 140 Deutsche Auslandsschulen betreut, bietet seit Frühjahr 2020 mit der HPI Schul-Cloud International Unterstützung. Die digitale Lernumgebung, die das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam entwickelt, ist bereits an über 50 Deutschen Auslandsschulen rund um den Globus im Einsatz – und mit der German International School Sydney als erste australische Schule nun auf allen fünf Kontinenten.

Schneller noch als in Australien war man in Äthiopien. Die Deutsche Botschaftsschule Addis Abeba arbeitet bereits seit Sommer 2020 mit der HPI Schul-Cloud International. In der ersten Phase der Pandemie hatte Stefan Knobloch, Lehrer für Mathematik und Informatik, noch improvisiert und in nur drei Tagen eine Homepage erstellt, über die Aufgaben und Dateien hochgeladen werden konnten. Als dann das Angebot der ZfA kam, auf die HPI Schul-Cloud International umzustellen, nutzte Knobloch die Sommerferien, um alle Schüler:innen-Accounts anzulegen sowie Teams, Fachkonferenzen und das virtuelle Lehrerzimmer einzurichten, sodass in der ersten Schulwoche alle arbeitsfähig waren. Dank der übersichtlichen Struktur hätten sich alle schnell zurechtgefunden. „Ein großer Vorteil ist, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Accounts haben und – einmal eingeloggt – alle Materialien, die sie für den Unterricht benötigen, an einer Stelle vorfinden. Zur Videokonferenz kommen sie direkt über die Kurse. Mails mit Links und Passwörter müssen nicht mehr extra verschickt werden“, so Knobloch. Zu schätzen weiß er auch den Lern-Store, der mittlerweile viel hilfreiches Lernmaterial biete, sowie den Austausch mit den Entwicklern des HPI-Team, die bemüht seien, auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Für Schuleiter Dr. Martin Nutz steht der Gedanke der länder- und schulübergreifenden Vernetzung im Vordergrund: „Wir in Addis Abeba sehen die HPI Schul-Cloud als eine hervorragende Plattform nicht nur für die schulinterne Arbeit, sondern auch für den Austausch mit Lehrkräften und Schülern anderer Schulen.“

Wissensaustausch zwischen Istanbul und Buenos Aires

Der Ansatz, Wissen digital zu teilen, war auch für Heike Toledo, Leiterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, einer der ausschlaggebenden Gründe für die HPI Schul-Cloud International, die in deutscher und englischer Sprache sowie in Kürze auch in Spanisch verfügbar ist. Noch bevor Corona weltweit Schlagzeilen machte, stand für sie fest: „Wir brauchen ein digitales datenschutzkonformes Angebot für Schulen, das die Unterrichtsstruktur abbildet und ermöglicht, Lernen einerseits zu individualisieren, anderseits stärker zu vernetzen.“ Seit April vergangenen Jahres stellt die ZfA – gefördert mit Mitteln des Auswärtigen Amtes – deshalb bereits mehr als 50 Deutschen Auslandsschulen die HPI Schul-Cloud International unentgeltlich zur Verfügung. Eine Ausweitung auf 100 Schulen ist geplant. Heike Toledo weiß aber auch: „Damit das Potenzial einer solchen Plattform optimal ausgeschöpft wird, braucht es eine engagierte Schulleitung, die ein Verständnis dafür schafft, welche Möglichkeiten in einer solchen Infrastruktur stecken. Der Wille, sich darauf einzulassen, ist entscheidend, und muss von der ganzen Schule getragen werden.“ Umso wichtiger sei es, die Lehrkräfte mitzunehmen, entsprechend fortzubilden und Vorteile aufzuzeigen, etwa die der Arbeitsteilung – nach dem Motto: Was in Istanbul funktioniert, klappt auch in Buenos Aires oder Tokio. Manchmal gebe es an einer Schule beispielsweise nur einen Geschichtslehrer. Warum solle dieser nicht von den Erfahrungen und Materialien seiner Kollegen am anderen Ende der Welt profitieren? Gerade, da in Deutschen Auslandsschulen das Unterrichtsmaterial und die Methodik an die Herausforderungen eines deutschsprachigen Fachunterrichts für die größtenteils nichtmuttersprachlichen Schülerinnen und Schüler aufgearbeitet werden muss.

Auch für die Schüler sei die HPI Schul-Cloud International als weltweit nutzbare Lernumgebung ein Zugewinn. Kollaboratives Arbeiten an internationalen Projekten sei eine gute Vorbereitung auf die Zukunft und die Arbeit in weltweit vernetzten Teams. Heike Toledo: „Eine digitale Lernplattform garantiert zwar noch kein besseres Abitur, aber sie bereitet auf das Leben in einer digitalen und international vernetzten Welt vor.“

Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts und Leiter des Projekts HPI Schul-Cloud: „Die HPI Schul-Cloud International ist ein gutes Beispiel dafür, wie durch die Nutzung einer einheitlichen Infrastruktur wichtige Synergien geschaffen werden können – länderübergreifend und sogar weltweit. Sie könnte eine Blaupause für Deutschland sein: eine integrative, offene Bildungsplattform, die abgestimmt auf den individuellen Bedarf eines Bundeslandes ausgestaltet werden kann.“

Kurzprofil HPI Schul-Cloud

Das Hasso-Plattner-Institut entwickelt seit 2017 gemeinsam mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC, zahlreichen Experten aus Wissenschaft und Praxis und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Schul-Cloud, mit der digitale Inhalte verschiedener Anbieter einfach und sicher in der Schule genutzt werden können. Ziel der HPI Schul-Cloud ist es, eine intuitiv bedienbare digitale Lehr- und Lernumgebung zu schaffen, die orts- und zeitunabhängig von jedem Endgerät genutzt werden kann und datenschutzkonform ist. Aktuell greifen über 1,2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer auf die HPI Schul-Cloud zu. Nachdem zunächst ausschließlich Schulen des Projektpartners MINT-EC sowie Schulen über die Kooperationen mit den Bundesländern Niedersachsen (Niedersächsische Bildungscloud), Brandenburg (Schul-Cloud Brandenburg) und Thüringen (Thüringer Schulcloud) beteiligt waren, wurde die HPI Schul-Cloud im März 2020 in Reaktion auf die Coronapandemie deutschlandweit für alle Schulen geöffnet, die kein vergleichbares Angebot des Landes oder des Schulträgers nutzen konnten. Außerdem ist die HPI Schul-Cloud an mehr als 50 Deutschen Auslandsschulen rund um den Globus im Einsatz.

Weitere Informationen zur HPI Schul-Cloud unter:https://hpi.schul-cloud.org/

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research Schools für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
Gudrun Schulz, Tel. 0331 5509-4989, gudrun.schulz@hpi.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
Gudrun Schulz, Tel. 0331 5509-4989, gudrun.schulz@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

Veröffentlicht am

Von Potsdam in die ganze Welt – HPI Schul-Cloud International auf allen fünf Kontinenten im Einsatz

17.03.2021 – 09:00

HPI Hasso-Plattner-Institut

Von Potsdam in die ganze Welt – HPI Schul-Cloud International auf allen fünf Kontinenten im Einsatz


















Potsdam (ots)

Die Coronakrise kennt keine Grenzen. Wie in Deutschland mussten Schulen weltweit Lösungen finden, Unterricht unter Pandemiebedingungen mit digitalen Mitteln zu organisieren. Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), die 140 Deutsche Auslandsschulen betreut, bietet seit Frühjahr 2020 mit der HPI Schul-Cloud International Unterstützung. Die digitale Lernumgebung, die das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam entwickelt, ist bereits an über 50 Deutschen Auslandsschulen rund um den Globus im Einsatz – und mit der German International School Sydney als erste australische Schule nun auf allen fünf Kontinenten.

Schneller noch als in Australien war man in Äthiopien. Die Deutsche Botschaftsschule Addis Abeba arbeitet bereits seit Sommer 2020 mit der HPI Schul-Cloud International. In der ersten Phase der Pandemie hatte Stefan Knobloch, Lehrer für Mathematik und Informatik, noch improvisiert und in nur drei Tagen eine Homepage erstellt, über die Aufgaben und Dateien hochgeladen werden konnten. Als dann das Angebot der ZfA kam, auf die HPI Schul-Cloud International umzustellen, nutzte Knobloch die Sommerferien, um alle Schüler:innen-Accounts anzulegen sowie Teams, Fachkonferenzen und das virtuelle Lehrerzimmer einzurichten, sodass in der ersten Schulwoche alle arbeitsfähig waren. Dank der übersichtlichen Struktur hätten sich alle schnell zurechtgefunden. „Ein großer Vorteil ist, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Accounts haben und – einmal eingeloggt – alle Materialien, die sie für den Unterricht benötigen, an einer Stelle vorfinden. Zur Videokonferenz kommen sie direkt über die Kurse. Mails mit Links und Passwörter müssen nicht mehr extra verschickt werden“, so Knobloch. Zu schätzen weiß er auch den Lern-Store, der mittlerweile viel hilfreiches Lernmaterial biete, sowie den Austausch mit den Entwicklern des HPI-Team, die bemüht seien, auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Für Schuleiter Dr. Martin Nutz steht der Gedanke der länder- und schulübergreifenden Vernetzung im Vordergrund: „Wir in Addis Abeba sehen die HPI Schul-Cloud als eine hervorragende Plattform nicht nur für die schulinterne Arbeit, sondern auch für den Austausch mit Lehrkräften und Schülern anderer Schulen.“

Wissensaustausch zwischen Istanbul und Buenos Aires

Der Ansatz, Wissen digital zu teilen, war auch für Heike Toledo, Leiterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, einer der ausschlaggebenden Gründe für die HPI Schul-Cloud International, die in deutscher und englischer Sprache sowie in Kürze auch in Spanisch verfügbar ist. Noch bevor Corona weltweit Schlagzeilen machte, stand für sie fest: „Wir brauchen ein digitales datenschutzkonformes Angebot für Schulen, das die Unterrichtsstruktur abbildet und ermöglicht, Lernen einerseits zu individualisieren, anderseits stärker zu vernetzen.“ Seit April vergangenen Jahres stellt die ZfA – gefördert mit Mitteln des Auswärtigen Amtes – deshalb bereits mehr als 50 Deutschen Auslandsschulen die HPI Schul-Cloud International unentgeltlich zur Verfügung. Eine Ausweitung auf 100 Schulen ist geplant. Heike Toledo weiß aber auch: „Damit das Potenzial einer solchen Plattform optimal ausgeschöpft wird, braucht es eine engagierte Schulleitung, die ein Verständnis dafür schafft, welche Möglichkeiten in einer solchen Infrastruktur stecken. Der Wille, sich darauf einzulassen, ist entscheidend, und muss von der ganzen Schule getragen werden.“ Umso wichtiger sei es, die Lehrkräfte mitzunehmen, entsprechend fortzubilden und Vorteile aufzuzeigen, etwa die der Arbeitsteilung – nach dem Motto: Was in Istanbul funktioniert, klappt auch in Buenos Aires oder Tokio. Manchmal gebe es an einer Schule beispielsweise nur einen Geschichtslehrer. Warum solle dieser nicht von den Erfahrungen und Materialien seiner Kollegen am anderen Ende der Welt profitieren? Gerade, da in Deutschen Auslandsschulen das Unterrichtsmaterial und die Methodik an die Herausforderungen eines deutschsprachigen Fachunterrichts für die größtenteils nichtmuttersprachlichen Schülerinnen und Schüler aufgearbeitet werden muss.

Auch für die Schüler sei die HPI Schul-Cloud International als weltweit nutzbare Lernumgebung ein Zugewinn. Kollaboratives Arbeiten an internationalen Projekten sei eine gute Vorbereitung auf die Zukunft und die Arbeit in weltweit vernetzten Teams. Heike Toledo: „Eine digitale Lernplattform garantiert zwar noch kein besseres Abitur, aber sie bereitet auf das Leben in einer digitalen und international vernetzten Welt vor.“

Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts und Leiter des Projekts HPI Schul-Cloud: „Die HPI Schul-Cloud International ist ein gutes Beispiel dafür, wie durch die Nutzung einer einheitlichen Infrastruktur wichtige Synergien geschaffen werden können – länderübergreifend und sogar weltweit. Sie könnte eine Blaupause für Deutschland sein: eine integrative, offene Bildungsplattform, die abgestimmt auf den individuellen Bedarf eines Bundeslandes ausgestaltet werden kann.“

Kurzprofil HPI Schul-Cloud

Das Hasso-Plattner-Institut entwickelt seit 2017 gemeinsam mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC, zahlreichen Experten aus Wissenschaft und Praxis und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Schul-Cloud, mit der digitale Inhalte verschiedener Anbieter einfach und sicher in der Schule genutzt werden können. Ziel der HPI Schul-Cloud ist es, eine intuitiv bedienbare digitale Lehr- und Lernumgebung zu schaffen, die orts- und zeitunabhängig von jedem Endgerät genutzt werden kann und datenschutzkonform ist. Aktuell greifen über 1,2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer auf die HPI Schul-Cloud zu. Nachdem zunächst ausschließlich Schulen des Projektpartners MINT-EC sowie Schulen über die Kooperationen mit den Bundesländern Niedersachsen (Niedersächsische Bildungscloud), Brandenburg (Schul-Cloud Brandenburg) und Thüringen (Thüringer Schulcloud) beteiligt waren, wurde die HPI Schul-Cloud im März 2020 in Reaktion auf die Coronapandemie deutschlandweit für alle Schulen geöffnet, die kein vergleichbares Angebot des Landes oder des Schulträgers nutzen konnten. Außerdem ist die HPI Schul-Cloud an mehr als 50 Deutschen Auslandsschulen rund um den Globus im Einsatz.

Weitere Informationen zur HPI Schul-Cloud unter:https://hpi.schul-cloud.org/

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research Schools für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
Gudrun Schulz, Tel. 0331 5509-4989, gudrun.schulz@hpi.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
Gudrun Schulz, Tel. 0331 5509-4989, gudrun.schulz@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

Veröffentlicht am

Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-PandemieBrossardt: „Potenziale digitalen Lernens und Lehrens ausschöpfen“

17.03.2021 – 14:27

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-Pandemie
Brossardt: „Potenziale digitalen Lernens und Lehrens ausschöpfen“


















München (ots)

„Das vergangene Jahr hat das deutsche Bildungssystem vor eine der größten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte gestellt. Der Handlungsdruck im Bereich der digitalen Bildung ist rasant gestiegen“, erklärte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., bei der Präsentation der vbw Studie „Digitale Bildung an bayerischen Schulen vor und während der Corona-Pandemie. „Die bayerischen Schulen haben bei der digitalen Bildung bereits einiges erreicht. Es bleibt aber weiterhin viel zu tun, damit die Potenziale digitaler Medien für den Unterricht besser ausgeschöpft werden.“

Erstellt wurde die Studie von Prof. Dr. Frank Fischer, Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie der LMU München. In der Studie werden der aktuelle Stand und Entwicklungstendenzen der digitalen Bildung an Grund- und weiterführenden Schulen in Bayern vor und während der Corona-Pandemie untersucht. Zwischen 2017 und 2019 hat in diesem Bereich kein fundamentaler Wandel stattgefunden. Jedoch werden digitale Medien stärker im Unterricht eingesetzt und Medienkompetenzen nehmen im Lehramtsstudium eine wichtigere Rolle ein. Im Zuge der Corona-Pandemie nahmen die Entwicklungen ein vorläufiges Ende und Schulen sahen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, den Präsenzunterricht rasch durch digitalen Unterricht zu ersetzen. Die damit verbundenen Herausforderungen haben unzweifelhaft einen Stresstest für die Schulen dargestellt.

„Bei der Untersuchung der Auswirkungen der Corona-Pandemie im zweiten Studienteil hat sich gezeigt, dass ein Teil der Schülerschaft wegen fehlender technischer Ausstattung benachteiligt war. Dies gilt es auszugleichen. Mit einer flächendeckenden Grundausstattung der Schulen, einer robusten digitalen Infrastruktur und einer systematischen Qualifizierung der Lehrkräfte muss jetzt der Digitalisierungsschub der Corona-Pandemie konsequent genutzt werden“, so Brossardt.

Die vbw begrüßt die vielfältigen Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung, fordert aber auch einen konkrete Gesamtplan, bis wann und in welchen Schritten flächendeckend die Ausstattung mit schnellem Internet sowie Hard- und Software zu einer qualitativ hochwertigen digitalen Bildung führen kann. Die vbw engagiert sich gemeinsam mit den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgebern bayme vbm mit wissenschaftlichen Erhebungen, dem Aktionsrat Bildung, den Empfehlungen des Zukunftsrats der Bayerischen Wirtschaft und mit über 30 Einzelprojekten gemeinsam mit ihren Partnern für mehr Bildungsqualität, mehr Bildungsbeteiligung und mehr Partizipationsgerechtigkeit auch im Bereich der digitalen Bildung.

Pressekontakt:

Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de

Original-Content von: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., übermittelt

Veröffentlicht am

Ausgaben für Homeschooling: Was ist absetzbar?

16.03.2021 – 12:17

Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.

Ausgaben für Homeschooling: Was ist absetzbar?


















Regenstauf (ots)

Langsam kehren die Schulen teilweise wieder zum Präsenzunterricht zurück. Zumindest Wechselmodelle mit Homeschooling sind mancherorts wieder möglich. Die langen Monate des Homeschoolings waren nicht nur eine Umstellung im Familienalltag, sie haben die Eltern auch vor technische Herausforderungen gestellt. Die Anforderungen waren je nach Schule unterschiedlich. Da wurden plötzlich Webcams, spezielle Software, Drucker und Scanner von den Schulen vorausgesetzt. Familien, die bisher mit nur einem Notebook auskamen, mussten zusätzliche Notebooks anschaffen, um mehreren Schulkindern gleichzeitig das Homeschooling zu ermöglichen. Nur so konnte ein Streit, wer wann an den Computer darf, umgangen werden. Die Möglichkeiten, diese Ausgaben steuerlich geltend zu machen, sind jedoch leider sehr begrenzt.

Erhöhter Verbrauch von Strom, Heizung und Co.

Bei den meisten Familien sind infolge des Aufenthalts und der Arbeiten zu Hause die Verbrauchskosten angestiegen. Auch wurden z.B. täglich unzählige Arbeitsblätter für den Unterricht zu Hause aus dem Drucker gezogen, was zu einem wesentlich höheren Papierverbrauch geführt hat. Hinzu kommen erhöhte Kosten für Strom, um alle benötigten Geräte zu betreiben, sowie gestiegene Heizkosten. Eine Homeschooling-Pauschale, entsprechend der Homeoffice-Pauschale für die beschäftigten Eltern, gibt es nicht. Dafür hat die Bundesregierung in 2020 einen Kinderbonus von 300 Euro ausbezahlt und in 2021 nochmal über 150 Euro zugesichert. Der Kinderbonus hat den Zweck, diese zusätzlichen Kosten abzudecken.

Anschaffungskosten für Notebook und Zubehör

Die Ausgaben für technische Arbeitsmittel sind bei alleiniger Nutzung von Schülern steuerlich nicht absetzbar. Das Steuerrecht sieht dafür keine Möglichkeit vor, weil alle Anschaffungen für Schüler mit dem Kinderbonus, dem Kindergeld oder dem Bedarfsfreibetrag als abgegolten gelten. Werden die Geräte jedoch mit den Eltern geteilt und von denen dann noch beruflich genutzt, ist ein anteiliger Steuervorteil möglich. Denn Arbeitnehmer im Homeoffice können ihre beruflich genutzten Arbeitsmittel als Werbungskosten absetzen. Hierzu müssen die Anteile der beruflichen und privaten Nutzung erhoben werden. Für den Anteil der beruflichen Nutzung können die Anschaffungskosten geltend gemacht werden.

www.lohi.de/steuertipps

Pressekontakt:

Kontakt für Rückfragen:
Nicole Janisch, Pressereferentin
Tel: 09402 503147 / E-Mail: presse@lohi.de
Werner-von-Siemens-Str. 5, 93128 Regenstauf
www.lohi.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Kontakt für Rückfragen:
Nicole Janisch, Pressereferentin
Tel: 09402 503147 / E-Mail: presse@lohi.de
Werner-von-Siemens-Str. 5, 93128 Regenstauf
www.lohi.de

Original-Content von: Lohnsteuerhilfe Bayern e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Kooperation Didacta Verband und #excitingedu

16.03.2021 – 10:00

Didacta Ausstellungs- und Verlagsgesellschaft mbH

Kooperation Didacta Verband und #excitingedu


















Kooperation Didacta Verband und #excitingedu
  • Bild-Infos
  • Download

Darmstadt/Stuttgart (ots)

Die Digitalisierung der Schulen ist ein zentrales Thema der Bildungspolitik, die – nicht zuletzt aufgrund der Pandemie – enorm an Tempo gewonnen hat. Digitalisierung bedeutet aber nicht nur die Versorgung der Schulen mit der notwendigen technischen Ausstattung, sondern vor allem auch die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten für guten Unterricht mit digitalen Mitteln. Dies ist eine große Herausforderung, vor denen die Schulen stehen. Damit einher geht ein hoher Fortbildungsbedarf.

„Bildung ist die wesentliche Voraussetzung für ein gelingendes Leben. Gerade in dieser schwierigen Zeit, sind wir froh, dass wir gemeinsam mit dem Didacta Verband Schulträger, Schulleitungen und Lehrkräfte bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen können“, sagt Dr. David Klett, Vorstandsmitglied der Ernst Klett AG und Mitbegründer von #excitingedu. Auch Reinhard Koslitz, Hauptgeschäftsführer des Didacta Verbandes, freut sich über die Kooperation seines Verbandes mit der Klett MINT GmbH. „Die Bildungswirtschaft setzt sich intensiv mit der Frage auseinander, welche Konsequenzen aus der Pandemie folgen müssen. Lehrkräfte darauf vorzubereiten, die Möglichkeiten des zunehmend digitalen Unterrichts mit ihren pädagogischen Zielen in Einklang zu bringen, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Gemeinsam mit Klett MINT werden wir hierfür gute Fortbildungsgebote schaffen.“

Die Zusammenarbeit der Partner ist langfristig angelegt. Schwerpunkt der Kooperation ist der Bereich Veranstaltungen und deren inhaltliche Ausgestaltung, aber auch der Aufbau von Netzwerken sowie die Förderung des Austausches zwischen Lehrkräften und Schulen stehen im Fokus. „Durch diese Partnerschaft wächst das Netzwerk von #excitingedu weiter an, denn der Didacta Verband verfügt über ausgezeichnete Kontakte in alle Bildungsbereiche“, ist Dr. Benny Pock, Geschäftsführer Klett MINT GmbH, überzeugt. „Gemeinsam wird es uns noch besser gelingen, Schulen in ihrem Bildungsauftrag erfolgreich zu unterstützen“, sagt Pock.

Vom 20.-22.4.2021 findet #excitingedu digital statt, ein großer Kongress für Schulleiter*innen, Fachlehrkräfte und Vertreter*innen der Fachdidaktik und Bildungsadministration. Anmeldung unter www.excitingedu.de/veranstaltungen/excitingedu-2021. Die Teilnahme ist kostenlos.

Über den Didacta Verband

Bildung ist der Schlüssel für die nachhaltige individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Der Didacta Verband fördert Bildung in einem starken Netzwerk.

Als Verband der Bildungswirtschaft vertritt er die Interessen von rund 250 Unternehmen und Organisationen im In- und Ausland. Er macht sich für den Einsatz qualitativ hochwertiger Lehr- und Lernmittel und eine bedarfsgerechte Einrichtung und Ausstattung aller Lernorte stark. Er bringt sich aktiv in die Debatten über die Weiterentwicklung der Bildungssysteme ein und informiert die Öffentlichkeit über wichtige Entwicklungen rund um die Bildung. Als offizieller Vertreter der deutschen Bildungswirtschaft setzt sich der Didacta Verband für die Verbesserung der Marktchancen im nationalen und internationalen Wettbewerb ein.

Als ideeller Träger steht der Didacta Verband hinter der weltweit größten Fachmesse für Bildung: der didacta – die Bildungsmesse.

Über die Klett MINT GmbH

Klett MINT ist eine Agentur für Bildungskommunikation. Wir verknüpfen den Unterricht mit Themen aus der Lebenswelt, welche den Alltag von Kindern und Jugendlichen heute und in Zukunft prägen werden. Unser Antrieb ist es, Schülerinnen und Schüler für die Unterrichtsfächer neu zu begeistern, indem wir ihnen aufzeigen, welche spannenden Anwendungsfelder hinter abstraktem Fachwissen stecken.

Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, Stiftungen, Verbände, Behörden, Hochschulen und NGOs. Wir unterstützen sie dabei, ihre Themen ausgewogen, werbefrei und im Einklang mit den Bildungsplänen in die Schulen zu tragen. Im Dialog mit ihnen erstellen wir Online-, Print- und Veranstaltungs-Formate, die eine sich rasant verändernde Lebens- und Arbeitswelt unterrichtstauglich vermitteln. Dabei arbeiten wir stets mit Experten aus der Industrie, Wissenschaftlern und Pädagogen zusammen. Darüber hinaus entwickeln wir als Mediaagentur passgenaue Kommunikationskonzepte für unsere Kunden und übernehmen die Buchung ausgewählter Formate – on- und offline.

Pressekontakt:

Didacta Verband:
Thorsten Timmerarens
Medien und Kommunikation
Tel. 06151-35215-13
presse@didacta.de
www.didacta.de

Klett MINT GmbH:
Angelika Mathes
Projektleiterin
Telefon: 0711-89462-248
a.mathes@klett-mint.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Didacta Verband:
Thorsten Timmerarens
Medien und Kommunikation
Tel. 06151-35215-13
presse@didacta.de
www.didacta.de

Klett MINT GmbH:
Angelika Mathes
Projektleiterin
Telefon: 0711-89462-248
a.mathes@klett-mint.de

Original-Content von: Didacta Ausstellungs- und Verlagsgesellschaft mbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Kooperation Didacta Verband und #excitingedu

16.03.2021 – 10:00

Didacta Ausstellungs- und Verlagsgesellschaft mbH

Kooperation Didacta Verband und #excitingedu


















Kooperation Didacta Verband und #excitingedu
  • Bild-Infos
  • Download

Darmstadt/Stuttgart (ots)

Die Digitalisierung der Schulen ist ein zentrales Thema der Bildungspolitik, die – nicht zuletzt aufgrund der Pandemie – enorm an Tempo gewonnen hat. Digitalisierung bedeutet aber nicht nur die Versorgung der Schulen mit der notwendigen technischen Ausstattung, sondern vor allem auch die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten für guten Unterricht mit digitalen Mitteln. Dies ist eine große Herausforderung, vor denen die Schulen stehen. Damit einher geht ein hoher Fortbildungsbedarf.

„Bildung ist die wesentliche Voraussetzung für ein gelingendes Leben. Gerade in dieser schwierigen Zeit, sind wir froh, dass wir gemeinsam mit dem Didacta Verband Schulträger, Schulleitungen und Lehrkräfte bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen können“, sagt Dr. David Klett, Vorstandsmitglied der Ernst Klett AG und Mitbegründer von #excitingedu. Auch Reinhard Koslitz, Hauptgeschäftsführer des Didacta Verbandes, freut sich über die Kooperation seines Verbandes mit der Klett MINT GmbH. „Die Bildungswirtschaft setzt sich intensiv mit der Frage auseinander, welche Konsequenzen aus der Pandemie folgen müssen. Lehrkräfte darauf vorzubereiten, die Möglichkeiten des zunehmend digitalen Unterrichts mit ihren pädagogischen Zielen in Einklang zu bringen, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Gemeinsam mit Klett MINT werden wir hierfür gute Fortbildungsgebote schaffen.“

Die Zusammenarbeit der Partner ist langfristig angelegt. Schwerpunkt der Kooperation ist der Bereich Veranstaltungen und deren inhaltliche Ausgestaltung, aber auch der Aufbau von Netzwerken sowie die Förderung des Austausches zwischen Lehrkräften und Schulen stehen im Fokus. „Durch diese Partnerschaft wächst das Netzwerk von #excitingedu weiter an, denn der Didacta Verband verfügt über ausgezeichnete Kontakte in alle Bildungsbereiche“, ist Dr. Benny Pock, Geschäftsführer Klett MINT GmbH, überzeugt. „Gemeinsam wird es uns noch besser gelingen, Schulen in ihrem Bildungsauftrag erfolgreich zu unterstützen“, sagt Pock.

Vom 20.-22.4.2021 findet #excitingedu digital statt, ein großer Kongress für Schulleiter*innen, Fachlehrkräfte und Vertreter*innen der Fachdidaktik und Bildungsadministration. Anmeldung unter www.excitingedu.de/veranstaltungen/excitingedu-2021. Die Teilnahme ist kostenlos.

Über den Didacta Verband

Bildung ist der Schlüssel für die nachhaltige individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Der Didacta Verband fördert Bildung in einem starken Netzwerk.

Als Verband der Bildungswirtschaft vertritt er die Interessen von rund 250 Unternehmen und Organisationen im In- und Ausland. Er macht sich für den Einsatz qualitativ hochwertiger Lehr- und Lernmittel und eine bedarfsgerechte Einrichtung und Ausstattung aller Lernorte stark. Er bringt sich aktiv in die Debatten über die Weiterentwicklung der Bildungssysteme ein und informiert die Öffentlichkeit über wichtige Entwicklungen rund um die Bildung. Als offizieller Vertreter der deutschen Bildungswirtschaft setzt sich der Didacta Verband für die Verbesserung der Marktchancen im nationalen und internationalen Wettbewerb ein.

Als ideeller Träger steht der Didacta Verband hinter der weltweit größten Fachmesse für Bildung: der didacta – die Bildungsmesse.

Über die Klett MINT GmbH

Klett MINT ist eine Agentur für Bildungskommunikation. Wir verknüpfen den Unterricht mit Themen aus der Lebenswelt, welche den Alltag von Kindern und Jugendlichen heute und in Zukunft prägen werden. Unser Antrieb ist es, Schülerinnen und Schüler für die Unterrichtsfächer neu zu begeistern, indem wir ihnen aufzeigen, welche spannenden Anwendungsfelder hinter abstraktem Fachwissen stecken.

Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, Stiftungen, Verbände, Behörden, Hochschulen und NGOs. Wir unterstützen sie dabei, ihre Themen ausgewogen, werbefrei und im Einklang mit den Bildungsplänen in die Schulen zu tragen. Im Dialog mit ihnen erstellen wir Online-, Print- und Veranstaltungs-Formate, die eine sich rasant verändernde Lebens- und Arbeitswelt unterrichtstauglich vermitteln. Dabei arbeiten wir stets mit Experten aus der Industrie, Wissenschaftlern und Pädagogen zusammen. Darüber hinaus entwickeln wir als Mediaagentur passgenaue Kommunikationskonzepte für unsere Kunden und übernehmen die Buchung ausgewählter Formate – on- und offline.

Pressekontakt:

Didacta Verband:
Thorsten Timmerarens
Medien und Kommunikation
Tel. 06151-35215-13
presse@didacta.de
www.didacta.de

Klett MINT GmbH:
Angelika Mathes
Projektleiterin
Telefon: 0711-89462-248
a.mathes@klett-mint.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Didacta Verband:
Thorsten Timmerarens
Medien und Kommunikation
Tel. 06151-35215-13
presse@didacta.de
www.didacta.de

Klett MINT GmbH:
Angelika Mathes
Projektleiterin
Telefon: 0711-89462-248
a.mathes@klett-mint.de

Original-Content von: Didacta Ausstellungs- und Verlagsgesellschaft mbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Ausgaben für Homeschooling: Was ist absetzbar?

16.03.2021 – 12:17

Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.

Ausgaben für Homeschooling: Was ist absetzbar?


















Regenstauf (ots)

Langsam kehren die Schulen teilweise wieder zum Präsenzunterricht zurück. Zumindest Wechselmodelle mit Homeschooling sind mancherorts wieder möglich. Die langen Monate des Homeschoolings waren nicht nur eine Umstellung im Familienalltag, sie haben die Eltern auch vor technische Herausforderungen gestellt. Die Anforderungen waren je nach Schule unterschiedlich. Da wurden plötzlich Webcams, spezielle Software, Drucker und Scanner von den Schulen vorausgesetzt. Familien, die bisher mit nur einem Notebook auskamen, mussten zusätzliche Notebooks anschaffen, um mehreren Schulkindern gleichzeitig das Homeschooling zu ermöglichen. Nur so konnte ein Streit, wer wann an den Computer darf, umgangen werden. Die Möglichkeiten, diese Ausgaben steuerlich geltend zu machen, sind jedoch leider sehr begrenzt.

Erhöhter Verbrauch von Strom, Heizung und Co.

Bei den meisten Familien sind infolge des Aufenthalts und der Arbeiten zu Hause die Verbrauchskosten angestiegen. Auch wurden z.B. täglich unzählige Arbeitsblätter für den Unterricht zu Hause aus dem Drucker gezogen, was zu einem wesentlich höheren Papierverbrauch geführt hat. Hinzu kommen erhöhte Kosten für Strom, um alle benötigten Geräte zu betreiben, sowie gestiegene Heizkosten. Eine Homeschooling-Pauschale, entsprechend der Homeoffice-Pauschale für die beschäftigten Eltern, gibt es nicht. Dafür hat die Bundesregierung in 2020 einen Kinderbonus von 300 Euro ausbezahlt und in 2021 nochmal über 150 Euro zugesichert. Der Kinderbonus hat den Zweck, diese zusätzlichen Kosten abzudecken.

Anschaffungskosten für Notebook und Zubehör

Die Ausgaben für technische Arbeitsmittel sind bei alleiniger Nutzung von Schülern steuerlich nicht absetzbar. Das Steuerrecht sieht dafür keine Möglichkeit vor, weil alle Anschaffungen für Schüler mit dem Kinderbonus, dem Kindergeld oder dem Bedarfsfreibetrag als abgegolten gelten. Werden die Geräte jedoch mit den Eltern geteilt und von denen dann noch beruflich genutzt, ist ein anteiliger Steuervorteil möglich. Denn Arbeitnehmer im Homeoffice können ihre beruflich genutzten Arbeitsmittel als Werbungskosten absetzen. Hierzu müssen die Anteile der beruflichen und privaten Nutzung erhoben werden. Für den Anteil der beruflichen Nutzung können die Anschaffungskosten geltend gemacht werden.

www.lohi.de/steuertipps

Pressekontakt:

Kontakt für Rückfragen:
Nicole Janisch, Pressereferentin
Tel: 09402 503147 / E-Mail: presse@lohi.de
Werner-von-Siemens-Str. 5, 93128 Regenstauf
www.lohi.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Kontakt für Rückfragen:
Nicole Janisch, Pressereferentin
Tel: 09402 503147 / E-Mail: presse@lohi.de
Werner-von-Siemens-Str. 5, 93128 Regenstauf
www.lohi.de

Original-Content von: Lohnsteuerhilfe Bayern e.V., übermittelt