Veröffentlicht am

60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission

02.04.2021 – 10:30

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission


















60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission

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Leipzig (ots)

108 Minuten dauert die erste menschliche Exkursion ins Weltall: Am 12. April 1961 umkreist Juri Gagarin mit seiner „Wostok 1“ die Erde. 60 Jahre später erinnert der MDR an diesen historischen Meilenstein mit einem eigenen Themenschwerpunkt. Gezeigt wird unter anderem die neue Webserie „Kosmonaut #1“ über das Leben Gagarins. Alle fünf Teile sind ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

6. April, 22.10 Uhr:

„Der Sputnik-Schock“

11. April, 22.50 Uhr:

„Wettlauf ins All – Zwei Deutsche erobern den Kosmos“

Nacht vom 11. zum 12. April, 1.40 Uhr:

„Die Walentina-Tereschkowa-Story“ – Triumph und Tränen“

13. April, 22.10 Uhr:

„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

MDR WISSEN mit Schwerpunkt zur aktuellen Raumfahrtforschung

Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

www.mdr-wissen.de

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt

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108 Minuten dauert die erste menschliche Exkursion ins Weltall: Am 12. April 1961 umkreist Juri Gagarin mit seiner „Wostok 1“ die Erde. 60 Jahre später erinnert der MDR an diesen historischen Meilenstein mit einem eigenen Themenschwerpunkt. Gezeigt wird unter anderem die neue Webserie „Kosmonaut #1“ über das Leben Gagarins. Alle fünf Teile sind ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

6. April, 22.10 Uhr:

„Der Sputnik-Schock“

11. April, 22.50 Uhr:

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Nacht vom 11. zum 12. April, 1.40 Uhr:

„Die Walentina-Tereschkowa-Story“ – Triumph und Tränen“

13. April, 22.10 Uhr:

„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

MDR WISSEN mit Schwerpunkt zur aktuellen Raumfahrtforschung

Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

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Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

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„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

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„Der Sputnik-Schock“

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„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

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Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

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Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

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„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

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Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

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108 Minuten dauert die erste menschliche Exkursion ins Weltall: Am 12. April 1961 umkreist Juri Gagarin mit seiner „Wostok 1“ die Erde. 60 Jahre später erinnert der MDR an diesen historischen Meilenstein mit einem eigenen Themenschwerpunkt. Gezeigt wird unter anderem die neue Webserie „Kosmonaut #1“ über das Leben Gagarins. Alle fünf Teile sind ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

6. April, 22.10 Uhr:

„Der Sputnik-Schock“

11. April, 22.50 Uhr:

„Wettlauf ins All – Zwei Deutsche erobern den Kosmos“

Nacht vom 11. zum 12. April, 1.40 Uhr:

„Die Walentina-Tereschkowa-Story“ – Triumph und Tränen“

13. April, 22.10 Uhr:

„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

MDR WISSEN mit Schwerpunkt zur aktuellen Raumfahrtforschung

Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

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„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

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„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

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Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

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11. April, 22.50 Uhr:

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ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt anOnline-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg

31.03.2021 – 09:38

OHB SE

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an
Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg


















ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an / Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg
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Augsburg/Bremen (ots)

Bei einer im Internet übertragenen Onlineveranstaltung der Rocket Factory Augsburg AG, eine Beteiligung des Raumfahrtunternehmes OHB SE, zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in den ehemaligen Augsburger Osram-Werken kündigte der neue Generalsektretär der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, neue Leuchtturm-Programme an. „Wir sollten an neuen Leuchtturmprojekten arbeiten. Wir haben heute Copernicus und Galileo als die wichtigsten Programme, die einige der besten Technologien der Welt hervorbringen. Aber wir brauchen neue Programme, die Hand in Hand gehen mit Investitionen in neue Satelliten und Konstellationen auf der einen Seite und in Technologien, die zu neuen Trägerraketen führen, auf der anderen Seite. Dabei ist es durchaus vorstellbar, dass die ESA künftig auch als Anker-Investor für Startups auftritt, um neue Technologien zu fördern. Das ist etwas, womit wir uns künftig zusätzlich zu unserer klassischen Rolle als ESA beschäftigen müssen“, sagte Aschbacher.

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bezeichnete in einer Videobotschaft den Produktionsstart bei der Rocket Factory als einen „weiteren wichtigen Schritt für die Raumfahrt in Bayern.“ Die Rocket Factory würde im New Space „mit neuen Trägerraketen neue Möglichkeiten schaffen“. Zu seinem Amtsantritt hatte Söder das Raumfahrt-Programm „Bavaria One“ angekündigt, mit einem Volumen von 700 Millionen Euro. Söder sagte heutein seiner Videobotschaft: „Mit unserem Raumfahrtkonzept haben wir am Anfang noch ein bisschen Spott erfahren, vor allem von denjenigen, die null Ahnung haben von der Bedeutung. Heute geht es ja nicht nur darum, in die Tiefen des Alls zu blicken, sondern alles was wir im Orbit planen, machen und denken, hat immer auch mit uns selbst zu tun. Wenn es um Klimaschutz geht, Wasserplanung oder landwirtschaftliche Prozesse, dann lässt sich das aus der Atmosphäre am besten beobachten und planen.“

Auch für das Startup steht die Erdbeobachtung im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Jörn Spurmann, Chief Commercial Officer der Rocket Factory, sagte auf der Onlineveranstaltung seines Unternehmens: „Für die Beobachtung unseres Planeten und unseres Klimas werden viele kleine Satelliten benötigt, die in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden müssen. Und unsere Rakete aus Augsburg wird in naher Zukunft hunderte dieser Satelliten in den Weltraum bringen. Damit können wir von Augsburg auseinen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. Nur wenn wir die Kosten des Raumtransports deutlich senken, werden private Anbieter im Weltraum Geld verdienen. Hunderte von Startups – auch aus Bayern – stehen bereits mit ihren Geschäftsideen in den Startlöchern.“

Stefan Brieschenk, Chief Operating Officer der Rocket Factory ergänzt: „In dieser historischen Halle arbeiten über 85 Mitarbeiter aus 25 Nationen an unserer gemeinsamen Vision: Den Weltraum mit unschlagbar günstigen Trägerraketen zu erobern. Die Geschichte der Raumfahrt hat gezeigt: Es geht nicht darum, Erster zu sein. Es geht darum der Beste zu sein. Und wenn wir unser ambitioniertes Triebwerks-Konzept verwirklichen, werden wir auch die Kostenvorteile unserer Trägerraketen realisieren können.“ Mit der gestuften Verbrennungstechnologie entwickelt die Rocket Factory ein Triebwerk, dass leistungsfähiger, effizienter und sauberer sein wird als bei den meisten Trägerraketen, die derzeit auf dem Markt kommen.

An der Panel Diskussion nahmen neben Josef Aschbacher auch Professor Ulrich Walter von der Technischen Universität München (TUM), Matthias Wachter, Head of Department Cooperation, Security, Raw Materials and Space des BDI und Christoph Keese, CEO der hy – The Axel Springer Consulting Group teil.

Rocket Factory will in den neuen Produktionshallen in Augsburg Raketen wie Autos bauen. Das Startup kombiniert dabei höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien. In einem ersten Schritt werden in den neuenHallen Prototypen der Triebwerke und Raketen hergestellt. Dabei sollen die erfolgreichen Fertigungsstrategien der Automobilindustrie auf die Produktion von Raketen übertragenwerden. So ist geplant, Plattformen zu entwickeln, auf deren Grundlage jederzeit unterschiedliche Varianten gebaut werden können. Dadurch können möglichst viele baugleiche Teile verwendet werden. Darüber hinaus will das Startup konsequent industrielle Komponenten verwenden und sie auf die besonders harten Bedingungen im Weltraum anpassen. Dabei werden auch konsequent 3D-Drucktechnologien anwenden.

Für die Entwicklung der seriellen Fertigung hat der Standort Augsburg eine große Bedeutungfür das junge Unternehmen. Jörn Spurmann: „Diese Stadt ist ein sehr attraktives Umfeld für innovative Existenzgründer. Viele Beispiele von erfolgreichen Startups zeigen, dass die Stadt Augsburg ein großartiger Inkubator für starke Zukunftsideen ist. Wir konnten das selbst zweieinhalb Jahre im Technologiezentrum in Augsburg erleben.“

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber sagte in ihrer „Videobotschaft: „Es freut mich sehr, dass Rocket Factory in Augsburg bleibt. Augsburg ist seit vielen, vielen Jahren eine Luft- und Raumfahrt-Stadt. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Rocket Factory im Herzen der Fuggerstadt Weltraum-Geschichte schreiben wird.“

Über Rocket Factory

Rocket Factory wurde 2018 gegründet. Ziel des Start-ups ist es, bis Ende 2022 einen Trägerraketen-Prototypen zu entwickeln, mit dem Satelliten wöchentlich zu konkurrenzlos günstigen Preisen in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden können. Rocket Factory strebt ein exponentielles Wachstum im boomenden New Space-Markt an. Ziel des Start-ups ist es, höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien zu kombinieren. Die Experten planen das Konzept der Rakete aus der Perspektive der Satelliten und der Kunden: Rocket Factory wird Satelliten mit einer einzigartigen Orbitalstufe präzise in die gewünschten Umlaufbahnen bringen. Der Launcher bietet damit einen End-to-End-Lieferservice für die letzte Meile. Die Trägerrakete vereinigt drei wichtige Wettbewerbsvorteile: eine äußerst kostengünstige Architektur, eine präzise Lieferung im Orbit und eine überlegene Antriebstechnologie. Das Start-up beschäftigt in Augsburg ein Team von 85 (Stand März 2021) New Space-Veteranen aus 25 verschiedenen Ländern, die bereits in anderen Launcher-Projekten Erfahrungen gesammelt haben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rfa.space

Pressekontakt:

Dr. Ibrahim Ata
+49 821 999576-21
ibrahim.ata@rfa.space

Günther Hörbst
0421/2020-9438
guenther.hoerbst@ohb.de

Original-Content von: OHB SE, übermittelt

Veröffentlicht am

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt anOnline-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg

31.03.2021 – 09:38

OHB SE

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an
Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg


















ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an / Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg
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Augsburg/Bremen (ots)

Bei einer im Internet übertragenen Onlineveranstaltung der Rocket Factory Augsburg AG, eine Beteiligung des Raumfahrtunternehmes OHB SE, zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in den ehemaligen Augsburger Osram-Werken kündigte der neue Generalsektretär der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, neue Leuchtturm-Programme an. „Wir sollten an neuen Leuchtturmprojekten arbeiten. Wir haben heute Copernicus und Galileo als die wichtigsten Programme, die einige der besten Technologien der Welt hervorbringen. Aber wir brauchen neue Programme, die Hand in Hand gehen mit Investitionen in neue Satelliten und Konstellationen auf der einen Seite und in Technologien, die zu neuen Trägerraketen führen, auf der anderen Seite. Dabei ist es durchaus vorstellbar, dass die ESA künftig auch als Anker-Investor für Startups auftritt, um neue Technologien zu fördern. Das ist etwas, womit wir uns künftig zusätzlich zu unserer klassischen Rolle als ESA beschäftigen müssen“, sagte Aschbacher.

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bezeichnete in einer Videobotschaft den Produktionsstart bei der Rocket Factory als einen „weiteren wichtigen Schritt für die Raumfahrt in Bayern.“ Die Rocket Factory würde im New Space „mit neuen Trägerraketen neue Möglichkeiten schaffen“. Zu seinem Amtsantritt hatte Söder das Raumfahrt-Programm „Bavaria One“ angekündigt, mit einem Volumen von 700 Millionen Euro. Söder sagte heutein seiner Videobotschaft: „Mit unserem Raumfahrtkonzept haben wir am Anfang noch ein bisschen Spott erfahren, vor allem von denjenigen, die null Ahnung haben von der Bedeutung. Heute geht es ja nicht nur darum, in die Tiefen des Alls zu blicken, sondern alles was wir im Orbit planen, machen und denken, hat immer auch mit uns selbst zu tun. Wenn es um Klimaschutz geht, Wasserplanung oder landwirtschaftliche Prozesse, dann lässt sich das aus der Atmosphäre am besten beobachten und planen.“

Auch für das Startup steht die Erdbeobachtung im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Jörn Spurmann, Chief Commercial Officer der Rocket Factory, sagte auf der Onlineveranstaltung seines Unternehmens: „Für die Beobachtung unseres Planeten und unseres Klimas werden viele kleine Satelliten benötigt, die in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden müssen. Und unsere Rakete aus Augsburg wird in naher Zukunft hunderte dieser Satelliten in den Weltraum bringen. Damit können wir von Augsburg auseinen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. Nur wenn wir die Kosten des Raumtransports deutlich senken, werden private Anbieter im Weltraum Geld verdienen. Hunderte von Startups – auch aus Bayern – stehen bereits mit ihren Geschäftsideen in den Startlöchern.“

Stefan Brieschenk, Chief Operating Officer der Rocket Factory ergänzt: „In dieser historischen Halle arbeiten über 85 Mitarbeiter aus 25 Nationen an unserer gemeinsamen Vision: Den Weltraum mit unschlagbar günstigen Trägerraketen zu erobern. Die Geschichte der Raumfahrt hat gezeigt: Es geht nicht darum, Erster zu sein. Es geht darum der Beste zu sein. Und wenn wir unser ambitioniertes Triebwerks-Konzept verwirklichen, werden wir auch die Kostenvorteile unserer Trägerraketen realisieren können.“ Mit der gestuften Verbrennungstechnologie entwickelt die Rocket Factory ein Triebwerk, dass leistungsfähiger, effizienter und sauberer sein wird als bei den meisten Trägerraketen, die derzeit auf dem Markt kommen.

An der Panel Diskussion nahmen neben Josef Aschbacher auch Professor Ulrich Walter von der Technischen Universität München (TUM), Matthias Wachter, Head of Department Cooperation, Security, Raw Materials and Space des BDI und Christoph Keese, CEO der hy – The Axel Springer Consulting Group teil.

Rocket Factory will in den neuen Produktionshallen in Augsburg Raketen wie Autos bauen. Das Startup kombiniert dabei höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien. In einem ersten Schritt werden in den neuenHallen Prototypen der Triebwerke und Raketen hergestellt. Dabei sollen die erfolgreichen Fertigungsstrategien der Automobilindustrie auf die Produktion von Raketen übertragenwerden. So ist geplant, Plattformen zu entwickeln, auf deren Grundlage jederzeit unterschiedliche Varianten gebaut werden können. Dadurch können möglichst viele baugleiche Teile verwendet werden. Darüber hinaus will das Startup konsequent industrielle Komponenten verwenden und sie auf die besonders harten Bedingungen im Weltraum anpassen. Dabei werden auch konsequent 3D-Drucktechnologien anwenden.

Für die Entwicklung der seriellen Fertigung hat der Standort Augsburg eine große Bedeutungfür das junge Unternehmen. Jörn Spurmann: „Diese Stadt ist ein sehr attraktives Umfeld für innovative Existenzgründer. Viele Beispiele von erfolgreichen Startups zeigen, dass die Stadt Augsburg ein großartiger Inkubator für starke Zukunftsideen ist. Wir konnten das selbst zweieinhalb Jahre im Technologiezentrum in Augsburg erleben.“

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber sagte in ihrer „Videobotschaft: „Es freut mich sehr, dass Rocket Factory in Augsburg bleibt. Augsburg ist seit vielen, vielen Jahren eine Luft- und Raumfahrt-Stadt. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Rocket Factory im Herzen der Fuggerstadt Weltraum-Geschichte schreiben wird.“

Über Rocket Factory

Rocket Factory wurde 2018 gegründet. Ziel des Start-ups ist es, bis Ende 2022 einen Trägerraketen-Prototypen zu entwickeln, mit dem Satelliten wöchentlich zu konkurrenzlos günstigen Preisen in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden können. Rocket Factory strebt ein exponentielles Wachstum im boomenden New Space-Markt an. Ziel des Start-ups ist es, höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien zu kombinieren. Die Experten planen das Konzept der Rakete aus der Perspektive der Satelliten und der Kunden: Rocket Factory wird Satelliten mit einer einzigartigen Orbitalstufe präzise in die gewünschten Umlaufbahnen bringen. Der Launcher bietet damit einen End-to-End-Lieferservice für die letzte Meile. Die Trägerrakete vereinigt drei wichtige Wettbewerbsvorteile: eine äußerst kostengünstige Architektur, eine präzise Lieferung im Orbit und eine überlegene Antriebstechnologie. Das Start-up beschäftigt in Augsburg ein Team von 85 (Stand März 2021) New Space-Veteranen aus 25 verschiedenen Ländern, die bereits in anderen Launcher-Projekten Erfahrungen gesammelt haben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rfa.space

Pressekontakt:

Dr. Ibrahim Ata
+49 821 999576-21
ibrahim.ata@rfa.space

Günther Hörbst
0421/2020-9438
guenther.hoerbst@ohb.de

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31.03.2021 – 09:38

OHB SE

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an
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Bei einer im Internet übertragenen Onlineveranstaltung der Rocket Factory Augsburg AG, eine Beteiligung des Raumfahrtunternehmes OHB SE, zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in den ehemaligen Augsburger Osram-Werken kündigte der neue Generalsektretär der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, neue Leuchtturm-Programme an. „Wir sollten an neuen Leuchtturmprojekten arbeiten. Wir haben heute Copernicus und Galileo als die wichtigsten Programme, die einige der besten Technologien der Welt hervorbringen. Aber wir brauchen neue Programme, die Hand in Hand gehen mit Investitionen in neue Satelliten und Konstellationen auf der einen Seite und in Technologien, die zu neuen Trägerraketen führen, auf der anderen Seite. Dabei ist es durchaus vorstellbar, dass die ESA künftig auch als Anker-Investor für Startups auftritt, um neue Technologien zu fördern. Das ist etwas, womit wir uns künftig zusätzlich zu unserer klassischen Rolle als ESA beschäftigen müssen“, sagte Aschbacher.

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bezeichnete in einer Videobotschaft den Produktionsstart bei der Rocket Factory als einen „weiteren wichtigen Schritt für die Raumfahrt in Bayern.“ Die Rocket Factory würde im New Space „mit neuen Trägerraketen neue Möglichkeiten schaffen“. Zu seinem Amtsantritt hatte Söder das Raumfahrt-Programm „Bavaria One“ angekündigt, mit einem Volumen von 700 Millionen Euro. Söder sagte heutein seiner Videobotschaft: „Mit unserem Raumfahrtkonzept haben wir am Anfang noch ein bisschen Spott erfahren, vor allem von denjenigen, die null Ahnung haben von der Bedeutung. Heute geht es ja nicht nur darum, in die Tiefen des Alls zu blicken, sondern alles was wir im Orbit planen, machen und denken, hat immer auch mit uns selbst zu tun. Wenn es um Klimaschutz geht, Wasserplanung oder landwirtschaftliche Prozesse, dann lässt sich das aus der Atmosphäre am besten beobachten und planen.“

Auch für das Startup steht die Erdbeobachtung im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Jörn Spurmann, Chief Commercial Officer der Rocket Factory, sagte auf der Onlineveranstaltung seines Unternehmens: „Für die Beobachtung unseres Planeten und unseres Klimas werden viele kleine Satelliten benötigt, die in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden müssen. Und unsere Rakete aus Augsburg wird in naher Zukunft hunderte dieser Satelliten in den Weltraum bringen. Damit können wir von Augsburg auseinen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. Nur wenn wir die Kosten des Raumtransports deutlich senken, werden private Anbieter im Weltraum Geld verdienen. Hunderte von Startups – auch aus Bayern – stehen bereits mit ihren Geschäftsideen in den Startlöchern.“

Stefan Brieschenk, Chief Operating Officer der Rocket Factory ergänzt: „In dieser historischen Halle arbeiten über 85 Mitarbeiter aus 25 Nationen an unserer gemeinsamen Vision: Den Weltraum mit unschlagbar günstigen Trägerraketen zu erobern. Die Geschichte der Raumfahrt hat gezeigt: Es geht nicht darum, Erster zu sein. Es geht darum der Beste zu sein. Und wenn wir unser ambitioniertes Triebwerks-Konzept verwirklichen, werden wir auch die Kostenvorteile unserer Trägerraketen realisieren können.“ Mit der gestuften Verbrennungstechnologie entwickelt die Rocket Factory ein Triebwerk, dass leistungsfähiger, effizienter und sauberer sein wird als bei den meisten Trägerraketen, die derzeit auf dem Markt kommen.

An der Panel Diskussion nahmen neben Josef Aschbacher auch Professor Ulrich Walter von der Technischen Universität München (TUM), Matthias Wachter, Head of Department Cooperation, Security, Raw Materials and Space des BDI und Christoph Keese, CEO der hy – The Axel Springer Consulting Group teil.

Rocket Factory will in den neuen Produktionshallen in Augsburg Raketen wie Autos bauen. Das Startup kombiniert dabei höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien. In einem ersten Schritt werden in den neuenHallen Prototypen der Triebwerke und Raketen hergestellt. Dabei sollen die erfolgreichen Fertigungsstrategien der Automobilindustrie auf die Produktion von Raketen übertragenwerden. So ist geplant, Plattformen zu entwickeln, auf deren Grundlage jederzeit unterschiedliche Varianten gebaut werden können. Dadurch können möglichst viele baugleiche Teile verwendet werden. Darüber hinaus will das Startup konsequent industrielle Komponenten verwenden und sie auf die besonders harten Bedingungen im Weltraum anpassen. Dabei werden auch konsequent 3D-Drucktechnologien anwenden.

Für die Entwicklung der seriellen Fertigung hat der Standort Augsburg eine große Bedeutungfür das junge Unternehmen. Jörn Spurmann: „Diese Stadt ist ein sehr attraktives Umfeld für innovative Existenzgründer. Viele Beispiele von erfolgreichen Startups zeigen, dass die Stadt Augsburg ein großartiger Inkubator für starke Zukunftsideen ist. Wir konnten das selbst zweieinhalb Jahre im Technologiezentrum in Augsburg erleben.“

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber sagte in ihrer „Videobotschaft: „Es freut mich sehr, dass Rocket Factory in Augsburg bleibt. Augsburg ist seit vielen, vielen Jahren eine Luft- und Raumfahrt-Stadt. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Rocket Factory im Herzen der Fuggerstadt Weltraum-Geschichte schreiben wird.“

Über Rocket Factory

Rocket Factory wurde 2018 gegründet. Ziel des Start-ups ist es, bis Ende 2022 einen Trägerraketen-Prototypen zu entwickeln, mit dem Satelliten wöchentlich zu konkurrenzlos günstigen Preisen in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden können. Rocket Factory strebt ein exponentielles Wachstum im boomenden New Space-Markt an. Ziel des Start-ups ist es, höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien zu kombinieren. Die Experten planen das Konzept der Rakete aus der Perspektive der Satelliten und der Kunden: Rocket Factory wird Satelliten mit einer einzigartigen Orbitalstufe präzise in die gewünschten Umlaufbahnen bringen. Der Launcher bietet damit einen End-to-End-Lieferservice für die letzte Meile. Die Trägerrakete vereinigt drei wichtige Wettbewerbsvorteile: eine äußerst kostengünstige Architektur, eine präzise Lieferung im Orbit und eine überlegene Antriebstechnologie. Das Start-up beschäftigt in Augsburg ein Team von 85 (Stand März 2021) New Space-Veteranen aus 25 verschiedenen Ländern, die bereits in anderen Launcher-Projekten Erfahrungen gesammelt haben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rfa.space

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Dr. Ibrahim Ata
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Günther Hörbst
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