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Thorsten Latzel: „Ich bin immer ein Grenzgänger gewesen“Drei Fragen an den designierten Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland

17.03.2021 – 09:59

Evangelische Kirche im Rheinland

Thorsten Latzel: „Ich bin immer ein Grenzgänger gewesen“
Drei Fragen an den designierten Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland


















Thorsten Latzel: "Ich bin immer ein Grenzgänger gewesen" / Drei Fragen an den designierten Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland
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Düsseldorf (ots)

Dr. Thorsten Latzel (50) wird am Samstag, 20. März, als neuer Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland eingeführt. Den Festgottesdienst in der Düsseldorfer Johanneskirche überträgt das WDR-Fernsehen von 11 bis 12 Uhr. Drei Fragen an den Neuen an der Spitze von rund 2,4 Millionen Protestantinnen und Protestanten zwischen Niederrhein und Saarland.

Herr Latzel, Sie sind der erste Präses, der die rheinische Kirche nicht von innen kennt. Was bedeutet das für Ihre Arbeit?

Thorsten Latzel: Erst einmal, dass ich eine faszinierende und beeindruckende Kirche neu kennenlernen darf. Zugleich bedeutet es, dass ich von außen eigene Perspektiven einbringen kann, hoffentlich zum Wohl unserer Kirche. In meiner bisherigen Biografie bin ich immer ein Grenzgänger gewesen. Und die rheinische Kirche zeichnet sich ja durch eine hohe Gastfreundlichkeit aus. Das hilft mir beim Ankommen.

Welche Themensetzungen haben Sie sich vorgenommen?

Latzel: Das Flüchtlingsthema bleibt uns natürlich weiter erhalten. Für das Grundrecht auf Asyl einzutreten, zählt zu den Grundhaltungen der rheinischen Kirche. Daneben stehen für mich zunächst drei Themen an. Erstens wollen wir den Menschen in dieser sehr belastenden Zeit der Pandemie geistlich Hoffnung geben. Und das meint etwas anderes als Optimismus. Wir glauben als Christinnen und Christen, dass Gott der Grund unserer Hoffnung ist und die Dinge zum Guten führen wird, auch wenn äußerlich alles dagegenspricht. Zweites wichtiges Thema ist die Frage, was nach der Pandemie kommt. Mir ist wichtig, dass wir uns als rheinische Kirche für eine menschenfreundliche, ökologische, faire und solidarische Lebensweise einsetzen. Und zum Dritten wollen wir uns als Kirche weiter stark um den Kontakt zu unseren Mitgliedern bemühen.

Welches ökumenische Verständnis haben Sie: mehr streiten oder mehr versöhnen?

Latzel: Es braucht beides: einen liebenden Streit um die Wahrheit und eine versöhnte Verschiedenheit. Unser Problem ist nicht die Verschiedenheit der Konfessionen. Wir haben ja auch vier Evangelien in der Bibel. Die Frage ist, ob die Unterschiede uns voneinander trennen oder ob wir Vielfalt als Schatz begreifen. Die Zukunft der Kirche wird eine ökumenische sein, in der wir noch stärker kooperieren werden: bei Gebäuden, Seelsorge oder Religionsunterricht.

Das Interview in voller Länge finden Sie zur freien Verfügung auf www.ekir.de.

Pressekontakt:

Jens Peter Iven | 0211 4562-373 | jens.iven@ekir.de |
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Christian Gericke wird neuer Vorstandsvorsitzender der :::output.ag

17.03.2021 – 12:48

:::output.ag

Christian Gericke wird neuer Vorstandsvorsitzender der :::output.ag


















Christian Gericke wird neuer Vorstandsvorsitzender der :::output.ag
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Nürnberg (ots)

Christian Gericke (49) wird neuer Vorstandsvorsitzender der :::output.ag. Der Aufsichtsrat der :::output.ag hat Gericke mit Wirkung zum 1. April 2021 in den Vorstand des Software-Unternehmens berufen. Er tritt damit die Nachfolge von Gründer und Aktionär Peter Vorgel an, der sich planmäßig aus dem operativen Geschäft der :::output.ag zurückzieht und sein Amt zum 31.03.2021 niederlegt. Vorgel steht weiterhin beratend der Gesellschaft zur Verfügung.

„Mit seiner Innovationskraft hat Peter Vorgel das Unternehmen seit der Gründung im Jahr 2008 nachhaltig geprägt. Ich danke ihm im Namen des Aufsichtsrates für sein leidenschaftliches Engagement.“, sagt Uwe Seltmann, Aufsichtsratsvorsitzender. „Christian Gericke kommt zu einem perfekten Zeitpunkt zur :::output.ag. Ich bin zuversichtlich, dass er mit seiner nachgewiesenen Erfahrung das bereits bei der :::output.ag errichtete Fundament nutzen wird, um unsere Vision zu erfüllen, die Transformation der Postkommunikation im digitalen Zeitalter voranzutreiben.“

Frank Derks, Aufsichtsrat der :::output.ag ergänzt: „Wir freuen uns, mit Christian Gericke einen ausgemachten Experten der Branche zu gewinnen. Er verfügt über beste Kenntnisse in der Druckindustrie und dem Output Management und bringt 25 Jahre Erfahrung in der Unternehmensführung und eine nachgewiesene Erfolgsbilanz mit.“

Christian Gericke ist derzeit noch General Manager bei der Xerox GmbH. Der studierte Betriebswirt verfügt über langjährige Branchenexpertise und hat sein Knowhow bereits bei internationalen Unternehmen wie Hewlett-Packard und Acrolinx unter Beweis gestellt.

Christian Gericke fügt hinzu: „Ich fühle mich geehrt und freue mich über die Gelegenheit, :::output.ag zu leiten und die beeindruckende Erfolgsgeschichte, die es bisher erzielt hat, weiter auszubauen. :::output.ag hat mich aufgrund ihrer Innovationskraft und ihrer nachhaltigen, grünen Vision angezogen. Vor dem Hintergrund der Drucktechnologie und der Digitalisierung weiß ich die Marktdynamik zu schätzen, die den Erfolg neuer Technologien fördert.“

Über die :::output.ag

Die :::output.ag ist ein deutscher Software-as-a-Service (SaaS) und Clean-Tech-Anbieter für die vollständige Digitalisierung der Briefkommunikation. Die Lösung :::bitkasten ist ein Portal und eine globale Versandplattform für Ausgangspost – ökologisch, nachhaltig und smart.

Gestartet ist die :::output.ag 2008 als Dokumenten- und Output-Management Softwareanbieter mit der Vision und dem Ziel, die Welt der analogen Post zu revolutionieren. Post soll für den Empfänger grün, persönlich und smart sein.

Der :::bitkasten der :::output.ag ist die führende Software-Plattform, die Briefe rechtssicher an den digitalen, smarten Briefkasten zustellt, in dem sich der Empfänger mit dem Personalausweis oder einer Kennung identifiziert und mittels digitaler Signatur auch interagieren kann.

Unternehmen und Kommunen digitalisieren so ihre Prozesse innerhalb kurzer Zeit, sparen bis zu 50% der Kosten, schonen die Umwelt und das ohne ein aufwändiges IT-Projekt.

Eine DSGVO-konforme Datenverarbeitung und Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ist die Grundlage für die Bereitstellung der Cloud-Services. Rechtskonformität für die digitalen Signaturservices gemäß gesetzlichen Vorgaben ist sichergestellt.

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Tel +49 911 6000 2876
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Thorsten Latzel: „Ich bin immer ein Grenzgänger gewesen“Drei Fragen an den designierten Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland

17.03.2021 – 09:59

Evangelische Kirche im Rheinland

Thorsten Latzel: „Ich bin immer ein Grenzgänger gewesen“
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Dr. Thorsten Latzel (50) wird am Samstag, 20. März, als neuer Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland eingeführt. Den Festgottesdienst in der Düsseldorfer Johanneskirche überträgt das WDR-Fernsehen von 11 bis 12 Uhr. Drei Fragen an den Neuen an der Spitze von rund 2,4 Millionen Protestantinnen und Protestanten zwischen Niederrhein und Saarland.

Herr Latzel, Sie sind der erste Präses, der die rheinische Kirche nicht von innen kennt. Was bedeutet das für Ihre Arbeit?

Thorsten Latzel: Erst einmal, dass ich eine faszinierende und beeindruckende Kirche neu kennenlernen darf. Zugleich bedeutet es, dass ich von außen eigene Perspektiven einbringen kann, hoffentlich zum Wohl unserer Kirche. In meiner bisherigen Biografie bin ich immer ein Grenzgänger gewesen. Und die rheinische Kirche zeichnet sich ja durch eine hohe Gastfreundlichkeit aus. Das hilft mir beim Ankommen.

Welche Themensetzungen haben Sie sich vorgenommen?

Latzel: Das Flüchtlingsthema bleibt uns natürlich weiter erhalten. Für das Grundrecht auf Asyl einzutreten, zählt zu den Grundhaltungen der rheinischen Kirche. Daneben stehen für mich zunächst drei Themen an. Erstens wollen wir den Menschen in dieser sehr belastenden Zeit der Pandemie geistlich Hoffnung geben. Und das meint etwas anderes als Optimismus. Wir glauben als Christinnen und Christen, dass Gott der Grund unserer Hoffnung ist und die Dinge zum Guten führen wird, auch wenn äußerlich alles dagegenspricht. Zweites wichtiges Thema ist die Frage, was nach der Pandemie kommt. Mir ist wichtig, dass wir uns als rheinische Kirche für eine menschenfreundliche, ökologische, faire und solidarische Lebensweise einsetzen. Und zum Dritten wollen wir uns als Kirche weiter stark um den Kontakt zu unseren Mitgliedern bemühen.

Welches ökumenische Verständnis haben Sie: mehr streiten oder mehr versöhnen?

Latzel: Es braucht beides: einen liebenden Streit um die Wahrheit und eine versöhnte Verschiedenheit. Unser Problem ist nicht die Verschiedenheit der Konfessionen. Wir haben ja auch vier Evangelien in der Bibel. Die Frage ist, ob die Unterschiede uns voneinander trennen oder ob wir Vielfalt als Schatz begreifen. Die Zukunft der Kirche wird eine ökumenische sein, in der wir noch stärker kooperieren werden: bei Gebäuden, Seelsorge oder Religionsunterricht.

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Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias StruffertVerbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

16.03.2021 – 13:52

RHÖN-KLINIKUM AG

Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert
Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie


















Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie
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Gießen (ots)

Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

Pressekontakt:

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
Christine Bode | Kommunikation | Pressesprecherin
T. +49 641 985- 40013 | christine.bode@uk-gm.de

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Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias StruffertVerbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

16.03.2021 – 13:52

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Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert
Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie


















Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie
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Gießen (ots)

Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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16.03.2021 – 13:52

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Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

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Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

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Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020Chief Sustainability Officer berufen

16.03.2021 – 09:30

tesa SE

tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020
Chief Sustainability Officer berufen


















tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020 / Chief Sustainability Officer berufen

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Norderstedt (ots)

Mit dem diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht legt die tesa SE ihre Agenda zu mehr „Sustainability“ vor. Das Unternehmen sieht nachhaltiges Handeln, Produzieren und Wirtschaften als einen wesentlichen Aspekt seiner strategischen Perspektive und hat die Anstrengungen noch einmal erhöht. Im vergangenen Jahr lobte das in 100 Ländern aktive Technologie-Unternehmen „Nachhaltiges Wachstum“ zu einem Kernbestandteil der Unternehmensstrategie aus. Herzstück ist die neue „Sustainability Agenda“. Sie dient als Wegweiser, um das tesa Geschäft verantwortungsvoll auszurichten – ganzheitlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Untergliedert in die Bereiche Umwelt, Kunden und Gesellschaft, enthält die Agenda konkrete Ziele und Maßnahmen, die im 48-seitigen Nachhaltigkeitsbericht 2020 anschaulich erläutert werden.

Klimaneutralität bis 2050

„Unserem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften, sind wir ein gutes Stück nähergekommen: So konnten wir unsere energiebedingten CO2-Emissionen absolut zwischen 2018 und 2020 um 23 Prozentpunkte senken“, erklärt Dr. Norman Goldberg. „Seit Ende 2020 kaufen weltweit alle tesa Büro- und Produktionsstandorte zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Energiequellen, wie Sonnen- und Windenergie oder Wasserkraft. Darüber hinaus haben wir uns 2020 der Initiative ‚Business Ambition for 1.5° C‘ angeschlossen“, so der tesa Vorstandsvorsitzende. Damit verpflichtet sich das multinationale Unternehmen, sein Handeln danach auszurichten, den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5° C zu begrenzen und hierfür geeignete Maßnahmen zu implementieren. Erst rund 400 führende Konzerne weltweit haben diese Verpflichtung unterzeichnet.

Ein Beispiel für eine innovative Klebelösung, die den tesa Kunden aus der Elektronikindustrie dabei hilft, selbst umweltbewusster zu agieren, sind die tesa® Bond & Detach Produkte. Diese ermöglichen es, Bauteile eines Smartphones wie beispielsweise den Akku fest zu verkleben – und zu Reparaturzwecken oder am Ende der Lebensdauer rückstandsfrei wieder zu entfernen. Dies vereinfacht das Recycling und spart Ressourcen. Weltweit wurden in den vergangenen Jahren bereits über 1,5 Milliarden Smartphones mit tesa® Bond & Detach ausgestattet.

Dr. Stefan Röber neuer Chief Sustainability Officer

„Unser aktuelles Portfolio kann sich sehen lassen. Wir haben gegenwärtig in der Produkt- und Technologie-Entwicklung knapp 50 Projekte am Start, darunter zwei Drittel auf Produkt- und ein Drittel auf Technologie-Ebene, die explizit nachhaltiges Handeln unterstützen. Das Spektrum reicht von Tapes mit Klebmassen aus biobasierten Monomeren für Mobiltelefone bis zu Verpackungsklebebändern, die nach Gebrauch auf den Komposthaufen geworfen werden können“, berichtet Dr. Stefan Röber, seit 14 Jahren Leiter der tesa Produkt- und Technologie-Entwicklung. Zum 1. April 2021 übernimmt der promovierte Physiker zusätzlich die neu geschaffene Position als Chief Sustainability Officer.

„Die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit werden an Relevanz gewinnen und zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor“, sagt Dr. Norman Goldberg. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass Dr. Stefan Röber und sein 500-köpfiges, internationales Team erfahrener Produktentwickler und Ingenieure das Thema vorantreiben werden, zumal große Synergien von Nachhaltigkeit und Produkt- und Technologie-Entwicklung bestehen.“

5 Millionen Euro für Corona-Projekte

Ein eigenes Kapitel im Nachhaltigkeitsbericht widmet tesa der Corona-Pandemie. Bereits im Frühjahr 2020 hatte das Unternehmen beschlossen, 5 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, um die Not dort zu lindern, wo sie am größten ist. Die Spenden von tesa stehen im Zusammenhang mit dem Hilfsprogramm „Care Beyond Skin“ des Beiersdorf Konzerns. Unterstützt wurde unter anderem der weltweite Covid-19-Krisenfonds von „Ärzte ohne Grenzen“ sowie „Save the Children“. Darüber hinaus spendet tesa in sieben Regionen – von Asien über Nord- und Lateinamerika bis nach Europa – an lokale Organisationen, die von den Tochtergesellschaften vor Ort ausgewählt werden.

Mehr zur Produkt- und Technologie-Entwicklung von tesa lesen Sie unter:

www.tesa.com/de-de/ueber-uns/product-and-technology-development

Alles Wissenswerte rund um Nachhaltigkeit bei tesa:

www.tesa.com/de-de/ueber-uns/sustainability

Diese Pressemitteilung, den tesa Nachhaltigkeitsbericht 2020 und Bildmaterial finden Sie im Presseservice unter www.tesa.de/presse

Pressekontakt:

Gunnar von der Geest
tesa Corporate Communications / Pressesprecher
Telefon: +49 40 88899-5296
E-Mail: gunnar.vondergeest@tesa.com

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Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias StruffertVerbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie

16.03.2021 – 13:52

RHÖN-KLINIKUM AG

Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert
Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie


















Neuroradiologie der Uniklinik Gießen unter Leitung von Prof. Tobias Struffert / Verbesserte Schlaganfallbehandlung mit neuester Technologie
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Gießen (ots)

Seit Februar ist Prof. Tobias Struffert Leiter der Abteilung Neuroradiologie am Gießener Universitätsklinikum. Mitte März 2018 hatte der 50-Jährige bereits die kommissarische Leitung der Abteilung übernommen. Zuvor war er an der Universität Erlangen/Nürnberg als Oberarzt der Abteilung für Neuroradiologie und Leiter der Sektion Interventionelle Neuroradiologie langjährig tätig.

Schwerpunkte der Gießener Neuroradiologie sind die Diagnostik von Erkrankungen des Zentralnervensystems, die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen, die Therapie von Gefäßmissbildungen in Kopf und Wirbelsäule, Einengungen von Kopf- und Halsschlagadern und von Gefäßaussackungen (Aneurysmen) an Gehirngefäßen.

Ein besonderes Augenmerk liegt für Struffert auch auf der Behandlung der stetig steigenden Zahl von Schlaganfallpatient*innen. Seit 2018 hat sich die Zahl der hier in Gießen diagnostizierten und endovaskulär interventionell behandelten Schlaganfälle vervierfacht. „Wir sind bundesweit eines der großen Schlaganfallzentren und haben vor einem Jahr mit der Anschaffung einer der modernsten Angiographie-Anlagen die Diagnostik und Behandlung nochmals deutlich optimiert“, erklärt der Neuroradiologe.

Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße in Hirn, Rückenmark, Hals und Gesicht mit Hilfe von Kontrastmittel dargestellt werden können. Dabei wird ein dünner Schlauch über die Leiste bis zu den Blutgefäßen geführt, die untersucht werden sollen. So lassen sich dann krankhafte Veränderungen an den Gefäßen, Missbildungen oder Verengungen erkennen. Zudem können mit Hilfe der Angiographie auch minimal-invasive Eingriffe vorgenommen werden, beispielsweise die Therapie von Aneurysmen (Gefäßaussackungen), die unbehandelt zu schweren Hirnblutungen führen können. Oder es können eben bei Schlaganfallpatienten verschlossene Gefäße wieder eröffnet werden.

Die neue Angiographie-Anlage hat für die Patient*innen zahlreiche Vorteile: Während die Strahlenbelastung nun geringer ist, wurde die Bildqualität in 2D und 3D-Bildgebung erheblich verbessert, so dass nun auch kleinste Blutgefäße in schwer zugänglichen Regionen dargestellt werden können. Prof. Struffert: „Bei bestimmten Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall können wir mit den verbesserten Möglichkeiten der neuen Anlage sogar die zuvor bislang übliche Computertomographie überspringen und sparen so wertvolle Zeit.“

Vor einem Jahr wurde das neue Angiographiegerät in Gießen in Betrieb genommen. Damit war das Uniklinikum der erste Standort in Deutschland an dem diese modernste Anlage in den klinischen Routinebetrieb gegangen ist.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) mit seinen 86 Kliniken und Instituten an den beiden Standorten Gießen und Marburg ist das drittgrößte Universitätsklinikum Deutschlands. Seit Februar 2006 trägt die RHÖN-KLINIKUM AG zu 95 Prozent die Verantwortung als Betreiber dieses ersten privatisierten Universitätsklinikums in der bundesdeutschen Geschichte und hat seitdem über 680 Millionen Euro an Eigenmitteln dort investiert. Die 10.900 Beschäftigten versorgen jährlich rund um die Uhr über 96.000 stationäre und 401.000 ambulante, sprich insgesamt 497.000 Patienten. In Gießen und Marburg stehen 2.330 Betten und 57 Operationssäle für modernste Diagnostik und umfassende Therapie und Behandlung auf internationalem Niveau zur Verfügung. www.ukgm.de

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Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM)
Christine Bode | Kommunikation | Pressesprecherin
T. +49 641 985- 40013 | christine.bode@uk-gm.de

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tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020Chief Sustainability Officer berufen

16.03.2021 – 09:30

tesa SE

tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020
Chief Sustainability Officer berufen


















tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020 / Chief Sustainability Officer berufen

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Norderstedt (ots)

Mit dem diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht legt die tesa SE ihre Agenda zu mehr „Sustainability“ vor. Das Unternehmen sieht nachhaltiges Handeln, Produzieren und Wirtschaften als einen wesentlichen Aspekt seiner strategischen Perspektive und hat die Anstrengungen noch einmal erhöht. Im vergangenen Jahr lobte das in 100 Ländern aktive Technologie-Unternehmen „Nachhaltiges Wachstum“ zu einem Kernbestandteil der Unternehmensstrategie aus. Herzstück ist die neue „Sustainability Agenda“. Sie dient als Wegweiser, um das tesa Geschäft verantwortungsvoll auszurichten – ganzheitlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Untergliedert in die Bereiche Umwelt, Kunden und Gesellschaft, enthält die Agenda konkrete Ziele und Maßnahmen, die im 48-seitigen Nachhaltigkeitsbericht 2020 anschaulich erläutert werden.

Klimaneutralität bis 2050

„Unserem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften, sind wir ein gutes Stück nähergekommen: So konnten wir unsere energiebedingten CO2-Emissionen absolut zwischen 2018 und 2020 um 23 Prozentpunkte senken“, erklärt Dr. Norman Goldberg. „Seit Ende 2020 kaufen weltweit alle tesa Büro- und Produktionsstandorte zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Energiequellen, wie Sonnen- und Windenergie oder Wasserkraft. Darüber hinaus haben wir uns 2020 der Initiative ‚Business Ambition for 1.5° C‘ angeschlossen“, so der tesa Vorstandsvorsitzende. Damit verpflichtet sich das multinationale Unternehmen, sein Handeln danach auszurichten, den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5° C zu begrenzen und hierfür geeignete Maßnahmen zu implementieren. Erst rund 400 führende Konzerne weltweit haben diese Verpflichtung unterzeichnet.

Ein Beispiel für eine innovative Klebelösung, die den tesa Kunden aus der Elektronikindustrie dabei hilft, selbst umweltbewusster zu agieren, sind die tesa® Bond & Detach Produkte. Diese ermöglichen es, Bauteile eines Smartphones wie beispielsweise den Akku fest zu verkleben – und zu Reparaturzwecken oder am Ende der Lebensdauer rückstandsfrei wieder zu entfernen. Dies vereinfacht das Recycling und spart Ressourcen. Weltweit wurden in den vergangenen Jahren bereits über 1,5 Milliarden Smartphones mit tesa® Bond & Detach ausgestattet.

Dr. Stefan Röber neuer Chief Sustainability Officer

„Unser aktuelles Portfolio kann sich sehen lassen. Wir haben gegenwärtig in der Produkt- und Technologie-Entwicklung knapp 50 Projekte am Start, darunter zwei Drittel auf Produkt- und ein Drittel auf Technologie-Ebene, die explizit nachhaltiges Handeln unterstützen. Das Spektrum reicht von Tapes mit Klebmassen aus biobasierten Monomeren für Mobiltelefone bis zu Verpackungsklebebändern, die nach Gebrauch auf den Komposthaufen geworfen werden können“, berichtet Dr. Stefan Röber, seit 14 Jahren Leiter der tesa Produkt- und Technologie-Entwicklung. Zum 1. April 2021 übernimmt der promovierte Physiker zusätzlich die neu geschaffene Position als Chief Sustainability Officer.

„Die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit werden an Relevanz gewinnen und zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor“, sagt Dr. Norman Goldberg. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass Dr. Stefan Röber und sein 500-köpfiges, internationales Team erfahrener Produktentwickler und Ingenieure das Thema vorantreiben werden, zumal große Synergien von Nachhaltigkeit und Produkt- und Technologie-Entwicklung bestehen.“

5 Millionen Euro für Corona-Projekte

Ein eigenes Kapitel im Nachhaltigkeitsbericht widmet tesa der Corona-Pandemie. Bereits im Frühjahr 2020 hatte das Unternehmen beschlossen, 5 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, um die Not dort zu lindern, wo sie am größten ist. Die Spenden von tesa stehen im Zusammenhang mit dem Hilfsprogramm „Care Beyond Skin“ des Beiersdorf Konzerns. Unterstützt wurde unter anderem der weltweite Covid-19-Krisenfonds von „Ärzte ohne Grenzen“ sowie „Save the Children“. Darüber hinaus spendet tesa in sieben Regionen – von Asien über Nord- und Lateinamerika bis nach Europa – an lokale Organisationen, die von den Tochtergesellschaften vor Ort ausgewählt werden.

Mehr zur Produkt- und Technologie-Entwicklung von tesa lesen Sie unter:

www.tesa.com/de-de/ueber-uns/product-and-technology-development

Alles Wissenswerte rund um Nachhaltigkeit bei tesa:

www.tesa.com/de-de/ueber-uns/sustainability

Diese Pressemitteilung, den tesa Nachhaltigkeitsbericht 2020 und Bildmaterial finden Sie im Presseservice unter www.tesa.de/presse

Pressekontakt:

Gunnar von der Geest
tesa Corporate Communications / Pressesprecher
Telefon: +49 40 88899-5296
E-Mail: gunnar.vondergeest@tesa.com

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