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Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie

21.04.2021 – 08:20

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.

Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie


















Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie
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Bonn (ots)

Einer aktuellen Datenanalyse der Techniker Krankenkasse zufolge werden viele Patienten mit Neurodermitis nicht vom Hautarzt behandelt, sondern von ihrem Hausarzt. Häufig werden dabei nicht die aktuellen Behandlungsleitlinien beachtet. Auch erhalten die Betroffenen seltener innovative Medikamente als Patienten, die vom Dermatologen betreut werden.

Die Ergebnisse der Datenanalyse sind im „Neurodermitisreport“ veröffentlicht. Dabei fällt auf: Rund zwei Drittel (63 Prozent) der Patienten, die neu an Neurodermitis erkranken, gehen zur Abklärung der Symptome nicht zum Hautarzt. Und wenn doch, wechseln viele im Laufe der Zeit – meist zum Allgemeinmediziner. Nur ein Viertel der Neurodermitispatienten wird den Daten zufolge zwei Jahre nach Beginn der Erkrankung noch von einem Dermatologen betreut.

Innovative Therapien eher vom Hautarzt

Das ist kritisch zu sehen, denn die Daten weisen darauf hin, dass Allgemeinmediziner, Kinderärzte und Internisten hinsichtlich Medikamentenauswahl und Behandlungsdauer weniger gut mit den offiziellen Leitlinien zur Neurodermitistherapie vertraut sind als Hautärzte. Zudem sind sie viel zurückhaltender bei der Verschreibung innovativer Arzneimittel wie zum Beispiel Biologika, die seit 2017 auf dem Markt sind. Diese Wirkstoffe greifen sehr gezielt in das Entzündungsgeschehen ein und belasten das Immunsystem insgesamt viel weniger als ältere entzündungshemmende Medikamente. Solche neuen, aber auch bewährte ergänzende Behandlungsmöglichkeiten wie etwa die Phototherapie werden vornehmlich von Dermatologen verordnet.

Ersteinschätzung und dann Überweisung

„Eine Ersteinschätzung durch den Hausarzt ist bei Hautsymptomen unklarer Ursache durchaus sinnvoll“, erklärt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in Bonn. „Schließlich kann auch eine organische Erkrankung dahinterstecken.“ Beim Verdacht auf eine Hautkrankheit sollte aber umgehend eine Überweisung zum Dermatologen erfolgen.

Patientenratgeber

Die Broschüre „Behandlung der Neurodermitis“ beschreibt Krankheitsbild, Ursachen und Formen der Neurodermitis und stellt Therapieoptionen vor. Sie wurde mit finanzieller Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH realisiert und kann bei der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. kostenfrei angefordert oder im Internet heruntergeladen werden: DHA e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-neurodermitis-behandeln.de.

Quellenangaben beim Verfasser.

Pressekontakt:

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.
c/o MedCom international medical & social communication GmbH
Dr. Heike Behrbohm
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
0228 / 308210
0228 / 3082133
behrbohm@medcominternational.de
www.dha-neurodermitis-behandeln.de
www.dha-allergien.de

Original-Content von: Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V., übermittelt

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Einer aktuellen Datenanalyse der Techniker Krankenkasse zufolge werden viele Patienten mit Neurodermitis nicht vom Hautarzt behandelt, sondern von ihrem Hausarzt. Häufig werden dabei nicht die aktuellen Behandlungsleitlinien beachtet. Auch erhalten die Betroffenen seltener innovative Medikamente als Patienten, die vom Dermatologen betreut werden.

Die Ergebnisse der Datenanalyse sind im „Neurodermitisreport“ veröffentlicht. Dabei fällt auf: Rund zwei Drittel (63 Prozent) der Patienten, die neu an Neurodermitis erkranken, gehen zur Abklärung der Symptome nicht zum Hautarzt. Und wenn doch, wechseln viele im Laufe der Zeit – meist zum Allgemeinmediziner. Nur ein Viertel der Neurodermitispatienten wird den Daten zufolge zwei Jahre nach Beginn der Erkrankung noch von einem Dermatologen betreut.

Innovative Therapien eher vom Hautarzt

Das ist kritisch zu sehen, denn die Daten weisen darauf hin, dass Allgemeinmediziner, Kinderärzte und Internisten hinsichtlich Medikamentenauswahl und Behandlungsdauer weniger gut mit den offiziellen Leitlinien zur Neurodermitistherapie vertraut sind als Hautärzte. Zudem sind sie viel zurückhaltender bei der Verschreibung innovativer Arzneimittel wie zum Beispiel Biologika, die seit 2017 auf dem Markt sind. Diese Wirkstoffe greifen sehr gezielt in das Entzündungsgeschehen ein und belasten das Immunsystem insgesamt viel weniger als ältere entzündungshemmende Medikamente. Solche neuen, aber auch bewährte ergänzende Behandlungsmöglichkeiten wie etwa die Phototherapie werden vornehmlich von Dermatologen verordnet.

Ersteinschätzung und dann Überweisung

„Eine Ersteinschätzung durch den Hausarzt ist bei Hautsymptomen unklarer Ursache durchaus sinnvoll“, erklärt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in Bonn. „Schließlich kann auch eine organische Erkrankung dahinterstecken.“ Beim Verdacht auf eine Hautkrankheit sollte aber umgehend eine Überweisung zum Dermatologen erfolgen.

Patientenratgeber

Die Broschüre „Behandlung der Neurodermitis“ beschreibt Krankheitsbild, Ursachen und Formen der Neurodermitis und stellt Therapieoptionen vor. Sie wurde mit finanzieller Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH realisiert und kann bei der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. kostenfrei angefordert oder im Internet heruntergeladen werden: DHA e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-neurodermitis-behandeln.de.

Quellenangaben beim Verfasser.

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c/o MedCom international medical & social communication GmbH
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DANY – Superkräfte durch Neurodermitis: Mut-Macherin hilft beim Umgang mit der Hautkrankheit

15.03.2021 – 11:38

Sanofi Genzyme

DANY – Superkräfte durch Neurodermitis: Mut-Macherin hilft beim Umgang mit der Hautkrankheit


















DANY - Superkräfte durch Neurodermitis: Mut-Macherin hilft beim Umgang mit der Hautkrankheit
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Frankfurt am Main (ots)

Kinder sollten vor allem unbeschwert Kinder sein dürfen. Aber was ist, wenn die Haut ständig juckt, sie entzündet ist und andere Kinder sie wegen ihrer Ekzeme hänseln und meiden? Schlafprobleme, Ausgrenzung, besorgte Eltern, dutzende Arztbesuche – ganz schön viel für so einen kleinen Menschen. Neurodermitis kann die Psyche von Kindern stark belasten. In schwerer Form bedeutet sie eine hohe Krankheitslast, die die ganze Familie betreffen kann.[1],[2] DANY macht Mut und hilft, denn sie nutzt die Erkrankung auf positive Weise und sieht sie als ihre Superkraft im Alltag. Rund um die pfiffige DANY gibt es Infomaterialien und ein Vorlesebüchlein, die beim behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin angefragt werden können. Betroffene Kinder lernen mit Hilfe dieser Materialien spielerisch typische Situationen in ihrem Leben mit Neurodermitis zu bewältigen. DANY vermittelt eine neugierige, positive Perspektive auf ihre Erkrankung.

Die 9-jährige DANY verbringt ihre Tage am liebsten mit Abenteuern wie Radfahren im Wald, Klettern und Baumhäuser bauen. Ein ganz normales Kind also. Doch etwas unterscheidet sie von vielen anderen Kindern: sie hat Neurodermitis. Bemerkbar macht sich diese durch rote Stellen, vor allem an ihren Armen und auf der Rückseite der Beine und ständiges Jucken dieser roten Stellen. Für DANY ist das kein Grund sich zu verstecken. Im Gegenteil, sie sieht ihre Erkrankung als Superkraft.

DANY soll den Kindern als Vorbild und Freundin zur Seite stehen. Denn ihre Geschichte hilft die eigene Erkrankung besser zu verstehen und macht Mut für die Zukunft. Anhand des kleinen Büchleins „DANY und … das Abenteuer ihrer Superkräfte“ erleben Kinder mit ihr spielerisch den Weg von den ersten Symptomen bis zur Diagnose.

Kleine Kinder, große Belastung: das Leben mit Neurodermitis

Neurodermitis ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter.[3] Für die Kinder kann das bereits in jungen Jahren, je nach Schwere der Erkrankung, eine große physische und psychische Belastung sein. Der quälende Juckreiz, Hautrötungen und Entzündungen führen häufig auch zu Schlafstörungen, Reizbarkeit, Stigmatisierung und sozialer Isolation.[2],[4],[5] Doch auch Eltern stehen vor einer großen Herausforderung: Sie koordinieren Arztbesuche, müssen eine Vielzahl von Hautpflegeprodukten kaufen und kümmern sich um die psychische Krankheitsbewältigung ihrer Kinder.[6] Sorgen und Ängste sind somit ständiger Begleiter des Familienalltags.

DANY’s Tipps für Eltern

DANY soll nicht nur Kindern mit Neurodermitis helfen, sondern auch Eltern mit Tipps unterstützen, wie z. B.: [7]

-  Seien Sie verständnisvoll, wenn Ihr Kind übermüdet und gereizt ist. 
-  Erklären Sie Ihrem Kind, dass es verschiedene Auslöser für starke Neurodermitis-Schübe gibt und führen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind ein Neurodermitis-Tagebuch, um mögliche Auslöser zu erkennen. 
-  Versuchen Sie, mit Ihrem Kind zusammen Einschlafrituale zu finden, damit es trotz Juckreiz gut einschlafen und möglichst durchschlafen kann. 
-  Nehmen Sie als Familie an einer Neurodermitis-Schulung teil, um selbst auch etwas über die Erkrankung dazu zu lernen, und Ihrem Kind zu zeigen, das es nicht allein ist (z. B. www.neurodermitisschulung.de der Arbeitsgemeinschaft Neurodermitis-Schulung e.V.). 
-  Unterstützen und ermutigen Sie Ihr Kind darin, selbstständig mit der Erkrankung umgehen zu lernen.  

Sie möchten mehr über die Infomaterialien erfahren oder diese anfordern? Dann wenden Sie sich bitte an den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin Ihres Kindes.

Weitere Informationen rund um das Thema Neurodermitis finden Sie unter www.leben-mit-neurodermitis.info.

Referenzen

[1] Reid P & Lewis-Jones MS. Clin Exp Dermatol 1995; 20(1): 38-41

[2] Carroll CL et al. Pediatr Dermatol 2005; 22(3): 192-199

[3] Werfel T et al. S2k AWMF Leitlinie Neurodermitis. 2015; 013-027 mit Amendment zur Systemtherapie 2020:013 027

[4] Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e. V. Pädiatrische Allergologie in Klinik und Praxis, Sonderheft Neurodermitis. September 2017

[5] Gesellschaft für Pädiatrischer Allergologie, „Sonderhefte der Pädiatrischen Allergologie“ [Online] https://www.gpau.de/mediathek/die-zeitschrift/sonderhefte/, Zugriff 05. Februar 2021.

[6] Eczema Society of Canada, „Atopic dermatitis quality of life report. Moderate-to-severe disease. 2016/2017 survey results,“ [Online] https://ots.de/PZecb2, Zugriff 10. März 2021.

[7] Gesellschaft für Pädiatrischer Allergologie, „Elternratgeber“ [Online] https://ots.de/urJpU3, Zugriff 05. Februar 2021.

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

Sanofi, Empowering Life.

Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.

Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation. Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte vorbehalten.

MAT-DE-2006000 v1.0 (11/2020)

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BU Communications Sanofi Genzyme
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Tel.: +49 (69) 305 45853
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Kinder sollten vor allem unbeschwert Kinder sein dürfen. Aber was ist, wenn die Haut ständig juckt, sie entzündet ist und andere Kinder sie wegen ihrer Ekzeme hänseln und meiden? Schlafprobleme, Ausgrenzung, besorgte Eltern, dutzende Arztbesuche – ganz schön viel für so einen kleinen Menschen. Neurodermitis kann die Psyche von Kindern stark belasten. In schwerer Form bedeutet sie eine hohe Krankheitslast, die die ganze Familie betreffen kann.[1],[2] DANY macht Mut und hilft, denn sie nutzt die Erkrankung auf positive Weise und sieht sie als ihre Superkraft im Alltag. Rund um die pfiffige DANY gibt es Infomaterialien und ein Vorlesebüchlein, die beim behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin angefragt werden können. Betroffene Kinder lernen mit Hilfe dieser Materialien spielerisch typische Situationen in ihrem Leben mit Neurodermitis zu bewältigen. DANY vermittelt eine neugierige, positive Perspektive auf ihre Erkrankung.

Die 9-jährige DANY verbringt ihre Tage am liebsten mit Abenteuern wie Radfahren im Wald, Klettern und Baumhäuser bauen. Ein ganz normales Kind also. Doch etwas unterscheidet sie von vielen anderen Kindern: sie hat Neurodermitis. Bemerkbar macht sich diese durch rote Stellen, vor allem an ihren Armen und auf der Rückseite der Beine und ständiges Jucken dieser roten Stellen. Für DANY ist das kein Grund sich zu verstecken. Im Gegenteil, sie sieht ihre Erkrankung als Superkraft.

DANY soll den Kindern als Vorbild und Freundin zur Seite stehen. Denn ihre Geschichte hilft die eigene Erkrankung besser zu verstehen und macht Mut für die Zukunft. Anhand des kleinen Büchleins „DANY und … das Abenteuer ihrer Superkräfte“ erleben Kinder mit ihr spielerisch den Weg von den ersten Symptomen bis zur Diagnose.

Kleine Kinder, große Belastung: das Leben mit Neurodermitis

Neurodermitis ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter.[3] Für die Kinder kann das bereits in jungen Jahren, je nach Schwere der Erkrankung, eine große physische und psychische Belastung sein. Der quälende Juckreiz, Hautrötungen und Entzündungen führen häufig auch zu Schlafstörungen, Reizbarkeit, Stigmatisierung und sozialer Isolation.[2],[4],[5] Doch auch Eltern stehen vor einer großen Herausforderung: Sie koordinieren Arztbesuche, müssen eine Vielzahl von Hautpflegeprodukten kaufen und kümmern sich um die psychische Krankheitsbewältigung ihrer Kinder.[6] Sorgen und Ängste sind somit ständiger Begleiter des Familienalltags.

DANY’s Tipps für Eltern

DANY soll nicht nur Kindern mit Neurodermitis helfen, sondern auch Eltern mit Tipps unterstützen, wie z. B.: [7]

-  Seien Sie verständnisvoll, wenn Ihr Kind übermüdet und gereizt ist. 
-  Erklären Sie Ihrem Kind, dass es verschiedene Auslöser für starke Neurodermitis-Schübe gibt und führen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind ein Neurodermitis-Tagebuch, um mögliche Auslöser zu erkennen. 
-  Versuchen Sie, mit Ihrem Kind zusammen Einschlafrituale zu finden, damit es trotz Juckreiz gut einschlafen und möglichst durchschlafen kann. 
-  Nehmen Sie als Familie an einer Neurodermitis-Schulung teil, um selbst auch etwas über die Erkrankung dazu zu lernen, und Ihrem Kind zu zeigen, das es nicht allein ist (z. B. www.neurodermitisschulung.de der Arbeitsgemeinschaft Neurodermitis-Schulung e.V.). 
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Weitere Informationen rund um das Thema Neurodermitis finden Sie unter www.leben-mit-neurodermitis.info.

Referenzen

[1] Reid P & Lewis-Jones MS. Clin Exp Dermatol 1995; 20(1): 38-41

[2] Carroll CL et al. Pediatr Dermatol 2005; 22(3): 192-199

[3] Werfel T et al. S2k AWMF Leitlinie Neurodermitis. 2015; 013-027 mit Amendment zur Systemtherapie 2020:013 027

[4] Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e. V. Pädiatrische Allergologie in Klinik und Praxis, Sonderheft Neurodermitis. September 2017

[5] Gesellschaft für Pädiatrischer Allergologie, „Sonderhefte der Pädiatrischen Allergologie“ [Online] https://www.gpau.de/mediathek/die-zeitschrift/sonderhefte/, Zugriff 05. Februar 2021.

[6] Eczema Society of Canada, „Atopic dermatitis quality of life report. Moderate-to-severe disease. 2016/2017 survey results,“ [Online] https://ots.de/PZecb2, Zugriff 10. März 2021.

[7] Gesellschaft für Pädiatrischer Allergologie, „Elternratgeber“ [Online] https://ots.de/urJpU3, Zugriff 05. Februar 2021.

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Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

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DANY – Superkräfte durch Neurodermitis: Mut-Macherin hilft beim Umgang mit der Hautkrankheit

15.03.2021 – 11:38

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DANY – Superkräfte durch Neurodermitis: Mut-Macherin hilft beim Umgang mit der Hautkrankheit


















DANY - Superkräfte durch Neurodermitis: Mut-Macherin hilft beim Umgang mit der Hautkrankheit
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Kinder sollten vor allem unbeschwert Kinder sein dürfen. Aber was ist, wenn die Haut ständig juckt, sie entzündet ist und andere Kinder sie wegen ihrer Ekzeme hänseln und meiden? Schlafprobleme, Ausgrenzung, besorgte Eltern, dutzende Arztbesuche – ganz schön viel für so einen kleinen Menschen. Neurodermitis kann die Psyche von Kindern stark belasten. In schwerer Form bedeutet sie eine hohe Krankheitslast, die die ganze Familie betreffen kann.[1],[2] DANY macht Mut und hilft, denn sie nutzt die Erkrankung auf positive Weise und sieht sie als ihre Superkraft im Alltag. Rund um die pfiffige DANY gibt es Infomaterialien und ein Vorlesebüchlein, die beim behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin angefragt werden können. Betroffene Kinder lernen mit Hilfe dieser Materialien spielerisch typische Situationen in ihrem Leben mit Neurodermitis zu bewältigen. DANY vermittelt eine neugierige, positive Perspektive auf ihre Erkrankung.

Die 9-jährige DANY verbringt ihre Tage am liebsten mit Abenteuern wie Radfahren im Wald, Klettern und Baumhäuser bauen. Ein ganz normales Kind also. Doch etwas unterscheidet sie von vielen anderen Kindern: sie hat Neurodermitis. Bemerkbar macht sich diese durch rote Stellen, vor allem an ihren Armen und auf der Rückseite der Beine und ständiges Jucken dieser roten Stellen. Für DANY ist das kein Grund sich zu verstecken. Im Gegenteil, sie sieht ihre Erkrankung als Superkraft.

DANY soll den Kindern als Vorbild und Freundin zur Seite stehen. Denn ihre Geschichte hilft die eigene Erkrankung besser zu verstehen und macht Mut für die Zukunft. Anhand des kleinen Büchleins „DANY und … das Abenteuer ihrer Superkräfte“ erleben Kinder mit ihr spielerisch den Weg von den ersten Symptomen bis zur Diagnose.

Kleine Kinder, große Belastung: das Leben mit Neurodermitis

Neurodermitis ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter.[3] Für die Kinder kann das bereits in jungen Jahren, je nach Schwere der Erkrankung, eine große physische und psychische Belastung sein. Der quälende Juckreiz, Hautrötungen und Entzündungen führen häufig auch zu Schlafstörungen, Reizbarkeit, Stigmatisierung und sozialer Isolation.[2],[4],[5] Doch auch Eltern stehen vor einer großen Herausforderung: Sie koordinieren Arztbesuche, müssen eine Vielzahl von Hautpflegeprodukten kaufen und kümmern sich um die psychische Krankheitsbewältigung ihrer Kinder.[6] Sorgen und Ängste sind somit ständiger Begleiter des Familienalltags.

DANY’s Tipps für Eltern

DANY soll nicht nur Kindern mit Neurodermitis helfen, sondern auch Eltern mit Tipps unterstützen, wie z. B.: [7]

-  Seien Sie verständnisvoll, wenn Ihr Kind übermüdet und gereizt ist. 
-  Erklären Sie Ihrem Kind, dass es verschiedene Auslöser für starke Neurodermitis-Schübe gibt und führen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind ein Neurodermitis-Tagebuch, um mögliche Auslöser zu erkennen. 
-  Versuchen Sie, mit Ihrem Kind zusammen Einschlafrituale zu finden, damit es trotz Juckreiz gut einschlafen und möglichst durchschlafen kann. 
-  Nehmen Sie als Familie an einer Neurodermitis-Schulung teil, um selbst auch etwas über die Erkrankung dazu zu lernen, und Ihrem Kind zu zeigen, das es nicht allein ist (z. B. www.neurodermitisschulung.de der Arbeitsgemeinschaft Neurodermitis-Schulung e.V.). 
-  Unterstützen und ermutigen Sie Ihr Kind darin, selbstständig mit der Erkrankung umgehen zu lernen.  

Sie möchten mehr über die Infomaterialien erfahren oder diese anfordern? Dann wenden Sie sich bitte an den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin Ihres Kindes.

Weitere Informationen rund um das Thema Neurodermitis finden Sie unter www.leben-mit-neurodermitis.info.

Referenzen

[1] Reid P & Lewis-Jones MS. Clin Exp Dermatol 1995; 20(1): 38-41

[2] Carroll CL et al. Pediatr Dermatol 2005; 22(3): 192-199

[3] Werfel T et al. S2k AWMF Leitlinie Neurodermitis. 2015; 013-027 mit Amendment zur Systemtherapie 2020:013 027

[4] Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e. V. Pädiatrische Allergologie in Klinik und Praxis, Sonderheft Neurodermitis. September 2017

[5] Gesellschaft für Pädiatrischer Allergologie, „Sonderhefte der Pädiatrischen Allergologie“ [Online] https://www.gpau.de/mediathek/die-zeitschrift/sonderhefte/, Zugriff 05. Februar 2021.

[6] Eczema Society of Canada, „Atopic dermatitis quality of life report. Moderate-to-severe disease. 2016/2017 survey results,“ [Online] https://ots.de/PZecb2, Zugriff 10. März 2021.

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Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

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Neurodermitis-App Nia: BKK Pfalz übernimmt Kosten für die Premiumversion

11.03.2021 – 10:45

BKK Pfalz

Neurodermitis-App Nia: BKK Pfalz übernimmt Kosten für die Premiumversion


















Neurodermitis-App Nia: BKK Pfalz übernimmt Kosten für die Premiumversion

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Ludwigshafen (ots)

Die chronische Hauterkrankung Neurodermitis ist nicht ansteckend, entzündlich und verläuft schubweise. Trockene und empfindliche Haut sowie quälender Juckreiz und Rötungen sind häufige Symptome. Die Erkrankung schränkt Patienten und Patientinnen in ihrer Lebensweise oft stark ein. Die BKK Pfalz stellt nun ihren Versicherten die Premiumversion von Nia, der meistgenutzten Neurodermitis-App im deutschsprachigen Raum zur Verfügung. Nia ist die erste als Medizinprodukt zugelassene App dieser Art überhaupt und wurde von dem Medizinproduktehersteller Nia Health, ein Spin-Off der Charité Universitätsmedizin Berlin, im Jahr 2019 ins Leben gerufen.

Patient*innen sowie Eltern von betroffenen Kindern unterstützt die Nia App im Umgang mit der Erkrankung digital. Nutzer*innen erhalten durch Nia viele im Alltag direkt anwendbare Tipps sowie Hintergrundwissen rund um die Erkrankung. Außerdem können sie mit Nia potentielle Schub-Auslöser dokumentieren.

Die BKK Pfalz empfiehlt die Neurodermitis-App ab sofort ihren an Neurodermitis erkrankten Versicherten. Diese können kostenfrei einen individualisierten Lizenzschlüssel bei der BKK Pfalz beantragen und damit die Premiumversion von Nia freischalten. Einzige Voraussetzung für die Antragstellung ist das Vorliegen einer Neurodermitis-Erkrankung. Mathias Mülbert, Ressortleiter Versorgung der BKK Pfalz, sieht die Nia App als eine wichtige Ergänzung zur bestehenden Versorgung: „Mit dieser digitalen Innovation möchten wir die Versorgungsqualität von Patient*innen und Angehörigen weiter erhöhen. Das gilt auch für die Eltern von an Neurodermitis leidenden Kindern. Gerade in Zeiten von Corona, wo Offline-Angebote häufig nicht in gewohnter Form stattfinden können, sehen wir die Nia-App als einen großen Gewinn.“

Die Inhalte der App sind wissenschaftlich validiert. Auf Basis des renommierten AGNES Curriculums können sich Patient*innen über multimediale Inhalte auf den neuesten Stand bringen. „Mit moderner Technologie können wir in Ergänzung zu bestehenden Therapieformen die Arzt-Patienten-Kommunikation unterstützen“, sagt die Dermatologin und Nia Health Co-Gründerin, Dr. Reem Alneebari.

Weitere Infos: https://www.bkkpfalz.de/highlights/nia

Pressekontakt:

Die BKK Pfalz ist eine bundesweit geöffnete gesetzliche Krankenkasse mit Sitz in Ludwigshafen und besteht seit 1923. Die freundliche Familienkasse setzt bei ihren Leistungen verstärkt auf innovative Lösungen und baut ihre digitalen Angebote für ihre Versicherten kontinuierlich aus. Rund 400 Mitarbeiter betreuen circa 170.000 Versicherte.
Weitere Infos: www.bkkpfalz.de
Ansprechpartnerin: Martina Stamm, Leiterin Unternehmenskommunikation, mstamm@bkkpfalz.de, Tel: 0621/68559120

Nia Health unterstützt Patienten mit chronischen Erkrankungen mithilfe innovativer medizinischer Software vollumfänglich und digital. Der Medizinproduktehersteller entstand 2019 aus einer Ausgründung der Charité Berlin. Ihr erstes Produkt, die preisgekrönte Neurodermitis-App Nia, ist inzwischen die meistgenutzte Neurodermitis-App im deutschsprachigen Raum. Mit der Psoriasis-App Sorea hat Nia Health im Jahr 2020 seine zweite App auf den Markt gebracht.
Ansprechpartner: Tobias Seidl, press@nia-health.de

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Die BKK Pfalz ist eine bundesweit geöffnete gesetzliche Krankenkasse mit Sitz in Ludwigshafen und besteht seit 1923. Die freundliche Familienkasse setzt bei ihren Leistungen verstärkt auf innovative Lösungen und baut ihre digitalen Angebote für ihre Versicherten kontinuierlich aus. Rund 400 Mitarbeiter betreuen circa 170.000 Versicherte.
Weitere Infos: www.bkkpfalz.de
Ansprechpartnerin: Martina Stamm, Leiterin Unternehmenskommunikation, mstamm@bkkpfalz.de, Tel: 0621/68559120

Nia Health unterstützt Patienten mit chronischen Erkrankungen mithilfe innovativer medizinischer Software vollumfänglich und digital. Der Medizinproduktehersteller entstand 2019 aus einer Ausgründung der Charité Berlin. Ihr erstes Produkt, die preisgekrönte Neurodermitis-App Nia, ist inzwischen die meistgenutzte Neurodermitis-App im deutschsprachigen Raum. Mit der Psoriasis-App Sorea hat Nia Health im Jahr 2020 seine zweite App auf den Markt gebracht.
Ansprechpartner: Tobias Seidl, press@nia-health.de

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