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Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz

31.03.2021 – 11:02

ADV Deutsche Verkehrsflughäfen

Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz


















Berlin (ots)

Die Flughäfen und alle Partner der Luftfahrtbranche sind durch die Corona-Pandemie in eine schwere, nie dagewesene Krise geraten. Trotz aktuell gestiegener Buchungszahlen durch den Osterreiseverkehr kämpft die gebeutelte Luftverkehrsbranche ums Überleben. Weiter verschärfte Einreisebeschränkungen, ein unüberschaubarer, sich ständig ändernder Flickenteppich von länderspezifischen Corona-Bestimmungen und pauschale Quarantäneregelungen bremsen jede Erholung des Luftverkehrs. Das Passagieraufkommen liegt fernab jeder Normalität.

Ein Jahr Corona-Pandemie – und kein Erholungstrend des Luftverkehrs in Sicht. Das bekommen die Flughäfen deutlich zu spüren. „Selbst die viel diskutierten Buchungen zu Ostern sind nur ein zartes Aufblühen von kurzer Dauer. Die Durststrecke hält unvermindert an“, so die ernüchternde Einschätzung von Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV.

Die Flughäfen melden dramatische Einnahmenrückgänge und hohe Verluste. Hier die aktuellen Negativzahlen der notleidenden Flughäfen:

-  Minus 85,5 % Passagiere im Zeitraum März 2020 - Februar 2021 
-  62,9 Mio. Passagiere im Jahr 2020 gegenüber 248,6 Mio. in 2019; das entspricht dem Verkehrsniveau der späten 80iger Jahre 
-  1,8 Mrd. EUR voraussichtlicher Verlust aller Flughäfen in Deutschland in 2020; nach einem Vorsteuergewinn von fast 800 Millionen EUR in 2019 
-  2,6 Mrd. EUR voraussichtlicher Umsatzausfall in 2021 
-  1,2 Mrd. EUR erwarteter Verlust in 2021 
-  65 % Beschäftigte aktuell in Kurzarbeit; in 2020 bis zu 80 % Kurzarbeit 
-  über 40.000 der 180.000 Arbeitsplätze an Flughafenstandorten gefährdet  

Im Durchschnitt der Monate Januar und Februar 2021 flogen nur etwa 10 Prozent der Passagiere im Vergleich zum Vorkrisenniveau. „Auf der einen Seite können es die Menschen kaum erwarten, wieder frei und unbeschwert zu reisen. Auf der anderen Seite muss Reisen sicher und gewissenhaft auch unter Corona-Bedingungen erfolgen. Beides muss sich nicht ausschließen. Verantwortungsvolle Mobilität im Flugverkehr kann durch optimierte Teststrategien ermöglicht werden. Ich ersuche die Politik, auf Testverfahren statt auf pauschale Quarantänebestimmungen zu setzen“, so die deutliche Botschaft von Ralph Beisel.

Pressekontakt:

Sabine Herling
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation / ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-22
Mobil: +49 176 10628298
herling@adv.aero

Original-Content von: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen, übermittelt

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Berlin (ots)

Die Flughäfen und alle Partner der Luftfahrtbranche sind durch die Corona-Pandemie in eine schwere, nie dagewesene Krise geraten. Trotz aktuell gestiegener Buchungszahlen durch den Osterreiseverkehr kämpft die gebeutelte Luftverkehrsbranche ums Überleben. Weiter verschärfte Einreisebeschränkungen, ein unüberschaubarer, sich ständig ändernder Flickenteppich von länderspezifischen Corona-Bestimmungen und pauschale Quarantäneregelungen bremsen jede Erholung des Luftverkehrs. Das Passagieraufkommen liegt fernab jeder Normalität.

Ein Jahr Corona-Pandemie – und kein Erholungstrend des Luftverkehrs in Sicht. Das bekommen die Flughäfen deutlich zu spüren. „Selbst die viel diskutierten Buchungen zu Ostern sind nur ein zartes Aufblühen von kurzer Dauer. Die Durststrecke hält unvermindert an“, so die ernüchternde Einschätzung von Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV.

Die Flughäfen melden dramatische Einnahmenrückgänge und hohe Verluste. Hier die aktuellen Negativzahlen der notleidenden Flughäfen:

-  Minus 85,5 % Passagiere im Zeitraum März 2020 - Februar 2021 
-  62,9 Mio. Passagiere im Jahr 2020 gegenüber 248,6 Mio. in 2019; das entspricht dem Verkehrsniveau der späten 80iger Jahre 
-  1,8 Mrd. EUR voraussichtlicher Verlust aller Flughäfen in Deutschland in 2020; nach einem Vorsteuergewinn von fast 800 Millionen EUR in 2019 
-  2,6 Mrd. EUR voraussichtlicher Umsatzausfall in 2021 
-  1,2 Mrd. EUR erwarteter Verlust in 2021 
-  65 % Beschäftigte aktuell in Kurzarbeit; in 2020 bis zu 80 % Kurzarbeit 
-  über 40.000 der 180.000 Arbeitsplätze an Flughafenstandorten gefährdet  

Im Durchschnitt der Monate Januar und Februar 2021 flogen nur etwa 10 Prozent der Passagiere im Vergleich zum Vorkrisenniveau. „Auf der einen Seite können es die Menschen kaum erwarten, wieder frei und unbeschwert zu reisen. Auf der anderen Seite muss Reisen sicher und gewissenhaft auch unter Corona-Bedingungen erfolgen. Beides muss sich nicht ausschließen. Verantwortungsvolle Mobilität im Flugverkehr kann durch optimierte Teststrategien ermöglicht werden. Ich ersuche die Politik, auf Testverfahren statt auf pauschale Quarantänebestimmungen zu setzen“, so die deutliche Botschaft von Ralph Beisel.

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Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz


















Berlin (ots)

Die Flughäfen und alle Partner der Luftfahrtbranche sind durch die Corona-Pandemie in eine schwere, nie dagewesene Krise geraten. Trotz aktuell gestiegener Buchungszahlen durch den Osterreiseverkehr kämpft die gebeutelte Luftverkehrsbranche ums Überleben. Weiter verschärfte Einreisebeschränkungen, ein unüberschaubarer, sich ständig ändernder Flickenteppich von länderspezifischen Corona-Bestimmungen und pauschale Quarantäneregelungen bremsen jede Erholung des Luftverkehrs. Das Passagieraufkommen liegt fernab jeder Normalität.

Ein Jahr Corona-Pandemie – und kein Erholungstrend des Luftverkehrs in Sicht. Das bekommen die Flughäfen deutlich zu spüren. „Selbst die viel diskutierten Buchungen zu Ostern sind nur ein zartes Aufblühen von kurzer Dauer. Die Durststrecke hält unvermindert an“, so die ernüchternde Einschätzung von Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV.

Die Flughäfen melden dramatische Einnahmenrückgänge und hohe Verluste. Hier die aktuellen Negativzahlen der notleidenden Flughäfen:

-  Minus 85,5 % Passagiere im Zeitraum März 2020 - Februar 2021 
-  62,9 Mio. Passagiere im Jahr 2020 gegenüber 248,6 Mio. in 2019; das entspricht dem Verkehrsniveau der späten 80iger Jahre 
-  1,8 Mrd. EUR voraussichtlicher Verlust aller Flughäfen in Deutschland in 2020; nach einem Vorsteuergewinn von fast 800 Millionen EUR in 2019 
-  2,6 Mrd. EUR voraussichtlicher Umsatzausfall in 2021 
-  1,2 Mrd. EUR erwarteter Verlust in 2021 
-  65 % Beschäftigte aktuell in Kurzarbeit; in 2020 bis zu 80 % Kurzarbeit 
-  über 40.000 der 180.000 Arbeitsplätze an Flughafenstandorten gefährdet  

Im Durchschnitt der Monate Januar und Februar 2021 flogen nur etwa 10 Prozent der Passagiere im Vergleich zum Vorkrisenniveau. „Auf der einen Seite können es die Menschen kaum erwarten, wieder frei und unbeschwert zu reisen. Auf der anderen Seite muss Reisen sicher und gewissenhaft auch unter Corona-Bedingungen erfolgen. Beides muss sich nicht ausschließen. Verantwortungsvolle Mobilität im Flugverkehr kann durch optimierte Teststrategien ermöglicht werden. Ich ersuche die Politik, auf Testverfahren statt auf pauschale Quarantänebestimmungen zu setzen“, so die deutliche Botschaft von Ralph Beisel.

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Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz


















Berlin (ots)

Die Flughäfen und alle Partner der Luftfahrtbranche sind durch die Corona-Pandemie in eine schwere, nie dagewesene Krise geraten. Trotz aktuell gestiegener Buchungszahlen durch den Osterreiseverkehr kämpft die gebeutelte Luftverkehrsbranche ums Überleben. Weiter verschärfte Einreisebeschränkungen, ein unüberschaubarer, sich ständig ändernder Flickenteppich von länderspezifischen Corona-Bestimmungen und pauschale Quarantäneregelungen bremsen jede Erholung des Luftverkehrs. Das Passagieraufkommen liegt fernab jeder Normalität.

Ein Jahr Corona-Pandemie – und kein Erholungstrend des Luftverkehrs in Sicht. Das bekommen die Flughäfen deutlich zu spüren. „Selbst die viel diskutierten Buchungen zu Ostern sind nur ein zartes Aufblühen von kurzer Dauer. Die Durststrecke hält unvermindert an“, so die ernüchternde Einschätzung von Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV.

Die Flughäfen melden dramatische Einnahmenrückgänge und hohe Verluste. Hier die aktuellen Negativzahlen der notleidenden Flughäfen:

-  Minus 85,5 % Passagiere im Zeitraum März 2020 - Februar 2021 
-  62,9 Mio. Passagiere im Jahr 2020 gegenüber 248,6 Mio. in 2019; das entspricht dem Verkehrsniveau der späten 80iger Jahre 
-  1,8 Mrd. EUR voraussichtlicher Verlust aller Flughäfen in Deutschland in 2020; nach einem Vorsteuergewinn von fast 800 Millionen EUR in 2019 
-  2,6 Mrd. EUR voraussichtlicher Umsatzausfall in 2021 
-  1,2 Mrd. EUR erwarteter Verlust in 2021 
-  65 % Beschäftigte aktuell in Kurzarbeit; in 2020 bis zu 80 % Kurzarbeit 
-  über 40.000 der 180.000 Arbeitsplätze an Flughafenstandorten gefährdet  

Im Durchschnitt der Monate Januar und Februar 2021 flogen nur etwa 10 Prozent der Passagiere im Vergleich zum Vorkrisenniveau. „Auf der einen Seite können es die Menschen kaum erwarten, wieder frei und unbeschwert zu reisen. Auf der anderen Seite muss Reisen sicher und gewissenhaft auch unter Corona-Bedingungen erfolgen. Beides muss sich nicht ausschließen. Verantwortungsvolle Mobilität im Flugverkehr kann durch optimierte Teststrategien ermöglicht werden. Ich ersuche die Politik, auf Testverfahren statt auf pauschale Quarantänebestimmungen zu setzen“, so die deutliche Botschaft von Ralph Beisel.

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Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz


















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Die Flughäfen und alle Partner der Luftfahrtbranche sind durch die Corona-Pandemie in eine schwere, nie dagewesene Krise geraten. Trotz aktuell gestiegener Buchungszahlen durch den Osterreiseverkehr kämpft die gebeutelte Luftverkehrsbranche ums Überleben. Weiter verschärfte Einreisebeschränkungen, ein unüberschaubarer, sich ständig ändernder Flickenteppich von länderspezifischen Corona-Bestimmungen und pauschale Quarantäneregelungen bremsen jede Erholung des Luftverkehrs. Das Passagieraufkommen liegt fernab jeder Normalität.

Ein Jahr Corona-Pandemie – und kein Erholungstrend des Luftverkehrs in Sicht. Das bekommen die Flughäfen deutlich zu spüren. „Selbst die viel diskutierten Buchungen zu Ostern sind nur ein zartes Aufblühen von kurzer Dauer. Die Durststrecke hält unvermindert an“, so die ernüchternde Einschätzung von Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV.

Die Flughäfen melden dramatische Einnahmenrückgänge und hohe Verluste. Hier die aktuellen Negativzahlen der notleidenden Flughäfen:

-  Minus 85,5 % Passagiere im Zeitraum März 2020 - Februar 2021 
-  62,9 Mio. Passagiere im Jahr 2020 gegenüber 248,6 Mio. in 2019; das entspricht dem Verkehrsniveau der späten 80iger Jahre 
-  1,8 Mrd. EUR voraussichtlicher Verlust aller Flughäfen in Deutschland in 2020; nach einem Vorsteuergewinn von fast 800 Millionen EUR in 2019 
-  2,6 Mrd. EUR voraussichtlicher Umsatzausfall in 2021 
-  1,2 Mrd. EUR erwarteter Verlust in 2021 
-  65 % Beschäftigte aktuell in Kurzarbeit; in 2020 bis zu 80 % Kurzarbeit 
-  über 40.000 der 180.000 Arbeitsplätze an Flughafenstandorten gefährdet  

Im Durchschnitt der Monate Januar und Februar 2021 flogen nur etwa 10 Prozent der Passagiere im Vergleich zum Vorkrisenniveau. „Auf der einen Seite können es die Menschen kaum erwarten, wieder frei und unbeschwert zu reisen. Auf der anderen Seite muss Reisen sicher und gewissenhaft auch unter Corona-Bedingungen erfolgen. Beides muss sich nicht ausschließen. Verantwortungsvolle Mobilität im Flugverkehr kann durch optimierte Teststrategien ermöglicht werden. Ich ersuche die Politik, auf Testverfahren statt auf pauschale Quarantänebestimmungen zu setzen“, so die deutliche Botschaft von Ralph Beisel.

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Sabine Herling
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Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive

30.03.2021 – 12:51

Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR)

Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive


















Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive
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Frankfurt (ots)

Nach den jüngsten Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz ist klar, dass Deutschland zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bis mindestens 18. April 2021 im Lockdown bleiben wird. In den Überlegungen, einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens wieder zu öffnen, spielt die Reisewirtschaft bisher keine Rolle. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen und Sicherheitskonzepte warten Anbieter und Dienstleister aus der Branche damit weiter auf eine Perspektive.

Bereits seit Wochen arbeiten der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) und seine Mitgliedsunternehmen an Strategien, die einen Weg aus dem Lockdown aufzeigen sollen. Denn neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für Unternehmen leisten Geschäftsreisen einen wichtigen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. So haben deutsche Unternehmen vor der Corona-Pandemie über 55 Milliarden Euro für Business Trips ausgegeben – die regionale Wertschöpfung, also die Ausgaben der Reisenden am Zielort etwa für gastronomische oder kulturelle Angebote, nicht mit einberechnet.

„Für eine der größten Volkswirtschaften weltweit und eine starke Exportnation bleiben Geschäftsreisen ein notwendiges Erfolgsinstrument. Regionale Wertschöpfung etwa in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor entsteht nicht durch Videokonferenzen. Politische Entscheidungen müssen die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten einer Geschäftsreise miteinbeziehen und sollten die Hygienekonzepte und Sicherheitsstandards der Anbieter nicht ignorieren. Es ist wichtig, dass die notwendigen Geschäftsreisen in Zukunft so sicher, aber auch so effektiv wie möglich durchgeführt werden können“, sagt VDR-Präsident Christoph Carnier.

Dazu hat der VDR Anfang März einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt, der sicheres Reisen auch in Pandemiezeiten ermöglichen soll. Das Konzept sieht vor, dass Geschäftsreisende bei entsprechend niedrigen Fallzahlen quarantänefrei nach und aus Deutschland ein- und ausreisen dürfen. Dafür werden zunächst Impfnachweise und aktuelle negative PCR-Tests Pflicht. Sollten wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass geimpfte Personen das Coronavirus nicht mehr auf andere Menschen übertragen können, wäre ein reiner Impfnachweis ausreichend. Zudem unterstützen der VDR und seine Mitglieder die Initiativen für einen digitalen Impfnachweis, damit Geimpfte im Inland, im Schengen-Raum und schließlich global wieder ohne Einschränkungen reisen können. Ein flächendeckender Einsatz von COVID-19-Schnelltests in Kombination mit Impfungen und Sicherheitskonzepten soll dazu beitragen, fortbestehende Infektionsrisiken weiter zu minimieren und den Reiseverkehr wieder zu normalisieren.

Im Verband organisierte Anbieter und Dienstleister aus der Geschäftsreisebranche bleiben bei notwendigen Geschäftsreisen auch während des Lockdowns verlässliche Partner der Unternehmen und deren Reisenden. Airlines, Hotellerie, Bahn, Mietwagenanbieter und andere Dienstleister innerhalb des VDR arbeiten seit Monaten mit strengen Hygiene- und Servicekonzepten an einer Öffnungsperspektive für die Reisebranche.

Fluggesellschaften und Flughäfen wie Air France, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Delta Air Lines, Eurowings, KLM, Lufthansa und SWISS erwarten ihre Fluggäste unter anderem mit folgenden Maßnahmen:

-  Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung an Bord und in den Flughafengebäuden 
-  Kompletter Luftaustausch in der Flugzeugkabine innerhalb weniger Minuten 
-  Boarding und De-Boarding nach speziellen Regeln 
-  Corona-Testcenter an Flughäfen  

Die Service- und Hygienekonzepte der Deutschen Bahn umfassen unter anderem:

-  Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in allen Zügen, Bussen und an allen Bahnhöfen 
-  Die Auslastungsanzeige auf bahn.de und in der DB Navigator-App zeigt an, wenn voraussichtlich mehr als die Hälfte der Sitzplätze belegt sein wird - auch für einzelne Streckenabschnitte 
-  Reduzierung der Anzahl an reservierbaren Sitzplätzen auf 60 Prozent - zur Einhaltung von mehr Abstand 
-  Regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Kontaktflächen in den Zügen 
-  Kontaktlose Ticketkontrolle und abgepackte Speisen und Getränke in der Bordgastronomie  

Mietwagenanbieter, Carsharing-Anbieter und Chauffeurdienste wie FREE NOW for Business, SHARE NOW for Business und SIXT sorgen unter anderem mit folgenden Maßnahmen für die Sicherheit ihrer Kunden:

-  Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in den Filialen, wie z. B. Einbau von Plexiglasscheiben und Zutrittsbeschränkungen 
-  Reinigungs- und Desinfektionsverfahren für die Fahrzeuge 
-  Kontaktlose Fahrzeugübergabe  

Hotelketten, -verbände und Serviced Apartments wie Apartmentservice, die BWH Hotel Group Central Europe, Citadines Apart`hotel, CPH Hotels, HSMA Deutschland e. V., Hyatt Hotels & Resorts, Premier Inn und SMARTments business erwarten ihre Übernachtungsgäste mit:

-  Aufrüsten der digitalen Systeme wie kontaktloser Check-in/Check-out, digitale Speisekarten etc. 
-  Enger getaktete Reinigungszyklen und entsprechendes Reporting 
-  Hinweise auf Hygiene, Maskenpflicht und Abstände an der Rezeption, im Aufzug und anderen Hotelbereichen 
-  Besondere Konzepte für die Restaurant- und Veranstaltungsbereiche 
-  Serviced Apartments: zusätzlich sind Selbstversorgung sowie Quarantäneaufenthalte möglich  

Zusätzliche Hygienezertifikate sollten nach Einschätzung von Inge Pirner, VDR-Vizepräsidentin und Vorsitzende des Fachausschusses Hotel, keine Voraussetzung für Lockerungen sein. „Die Sicherheits- und Hygienekonzepte werden in unserer Wahrnehmung bislang gut umgesetzt und kommuniziert. Diese Einschätzung hat auch das Robert-Koch-Institut in seiner Risikobewertung noch einmal bestätigt und hält das Infektionsrisiko bei Hotelübernachtungen für minimal.“

Im Hintergrund begleiten Reisebüros wie ATG Travel Deutschland, DERPART Travel Service, FIRST Business Travel und Lufthansa City Center als verlässliche Partner die Geschäftsreise-Organisatoren im gesamten Reiseprozess, gewährleisten Mobilität und sorgen für effiziente Prozesse. Dazu gehören beispielsweise:

-  24-Stunden-Infoservice 
-  Kombination von digitalen Kundenschnittstellen mit persönlichem Service 
-  Suchen, Buchen und Chat mit Mitarbeitern in einer App  

Buchungsportale, Kreditkartenanbieter und Service-Provider wie AirPlus International, American Express, Corporate Rates Club, meetago group und visumPOINT arbeiten mit Hochdruck daran, dass Travel Manager und Reisende allzeit optimal informiert bleiben und wichtige Daten innerhalb von Buchungs- und Zahlungsvorgängen stets sicher und transparent abrufbar sind.

„Aktuell ist der Zustand des digitalen Austauschs weithin akzeptiert. Die Erwartungshaltung nach dauerhafter Lockerung der Maßnahmen wird sich jedoch ändern und wieder mehr persönliche Gespräche gewünscht oder gefordert werden“, sagt Carnier, der mit Blick auf einen wachsenden Bedarf an Geschäftsreisen nach dem Lockdown weiterhin auch um mehr Vertrauen in der Politik für die Sicherheitsmaßnahmen der Unternehmen und der Anbieter wirbt.

Pressekontakt:

René Vorspohl
Pressesprecher
Verband Deutsches Reisemanagement e. V.
Darmstädter Landstraße 125
60598 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 695229 33
E-Mail: vorspohl@vdr-service.de
Internet: www.vdr-service.de

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Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive

30.03.2021 – 12:51

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Nach den jüngsten Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz ist klar, dass Deutschland zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bis mindestens 18. April 2021 im Lockdown bleiben wird. In den Überlegungen, einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens wieder zu öffnen, spielt die Reisewirtschaft bisher keine Rolle. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen und Sicherheitskonzepte warten Anbieter und Dienstleister aus der Branche damit weiter auf eine Perspektive.

Bereits seit Wochen arbeiten der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) und seine Mitgliedsunternehmen an Strategien, die einen Weg aus dem Lockdown aufzeigen sollen. Denn neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für Unternehmen leisten Geschäftsreisen einen wichtigen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. So haben deutsche Unternehmen vor der Corona-Pandemie über 55 Milliarden Euro für Business Trips ausgegeben – die regionale Wertschöpfung, also die Ausgaben der Reisenden am Zielort etwa für gastronomische oder kulturelle Angebote, nicht mit einberechnet.

„Für eine der größten Volkswirtschaften weltweit und eine starke Exportnation bleiben Geschäftsreisen ein notwendiges Erfolgsinstrument. Regionale Wertschöpfung etwa in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor entsteht nicht durch Videokonferenzen. Politische Entscheidungen müssen die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten einer Geschäftsreise miteinbeziehen und sollten die Hygienekonzepte und Sicherheitsstandards der Anbieter nicht ignorieren. Es ist wichtig, dass die notwendigen Geschäftsreisen in Zukunft so sicher, aber auch so effektiv wie möglich durchgeführt werden können“, sagt VDR-Präsident Christoph Carnier.

Dazu hat der VDR Anfang März einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt, der sicheres Reisen auch in Pandemiezeiten ermöglichen soll. Das Konzept sieht vor, dass Geschäftsreisende bei entsprechend niedrigen Fallzahlen quarantänefrei nach und aus Deutschland ein- und ausreisen dürfen. Dafür werden zunächst Impfnachweise und aktuelle negative PCR-Tests Pflicht. Sollten wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass geimpfte Personen das Coronavirus nicht mehr auf andere Menschen übertragen können, wäre ein reiner Impfnachweis ausreichend. Zudem unterstützen der VDR und seine Mitglieder die Initiativen für einen digitalen Impfnachweis, damit Geimpfte im Inland, im Schengen-Raum und schließlich global wieder ohne Einschränkungen reisen können. Ein flächendeckender Einsatz von COVID-19-Schnelltests in Kombination mit Impfungen und Sicherheitskonzepten soll dazu beitragen, fortbestehende Infektionsrisiken weiter zu minimieren und den Reiseverkehr wieder zu normalisieren.

Im Verband organisierte Anbieter und Dienstleister aus der Geschäftsreisebranche bleiben bei notwendigen Geschäftsreisen auch während des Lockdowns verlässliche Partner der Unternehmen und deren Reisenden. Airlines, Hotellerie, Bahn, Mietwagenanbieter und andere Dienstleister innerhalb des VDR arbeiten seit Monaten mit strengen Hygiene- und Servicekonzepten an einer Öffnungsperspektive für die Reisebranche.

Fluggesellschaften und Flughäfen wie Air France, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Delta Air Lines, Eurowings, KLM, Lufthansa und SWISS erwarten ihre Fluggäste unter anderem mit folgenden Maßnahmen:

-  Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung an Bord und in den Flughafengebäuden 
-  Kompletter Luftaustausch in der Flugzeugkabine innerhalb weniger Minuten 
-  Boarding und De-Boarding nach speziellen Regeln 
-  Corona-Testcenter an Flughäfen  

Die Service- und Hygienekonzepte der Deutschen Bahn umfassen unter anderem:

-  Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in allen Zügen, Bussen und an allen Bahnhöfen 
-  Die Auslastungsanzeige auf bahn.de und in der DB Navigator-App zeigt an, wenn voraussichtlich mehr als die Hälfte der Sitzplätze belegt sein wird - auch für einzelne Streckenabschnitte 
-  Reduzierung der Anzahl an reservierbaren Sitzplätzen auf 60 Prozent - zur Einhaltung von mehr Abstand 
-  Regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Kontaktflächen in den Zügen 
-  Kontaktlose Ticketkontrolle und abgepackte Speisen und Getränke in der Bordgastronomie  

Mietwagenanbieter, Carsharing-Anbieter und Chauffeurdienste wie FREE NOW for Business, SHARE NOW for Business und SIXT sorgen unter anderem mit folgenden Maßnahmen für die Sicherheit ihrer Kunden:

-  Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in den Filialen, wie z. B. Einbau von Plexiglasscheiben und Zutrittsbeschränkungen 
-  Reinigungs- und Desinfektionsverfahren für die Fahrzeuge 
-  Kontaktlose Fahrzeugübergabe  

Hotelketten, -verbände und Serviced Apartments wie Apartmentservice, die BWH Hotel Group Central Europe, Citadines Apart`hotel, CPH Hotels, HSMA Deutschland e. V., Hyatt Hotels & Resorts, Premier Inn und SMARTments business erwarten ihre Übernachtungsgäste mit:

-  Aufrüsten der digitalen Systeme wie kontaktloser Check-in/Check-out, digitale Speisekarten etc. 
-  Enger getaktete Reinigungszyklen und entsprechendes Reporting 
-  Hinweise auf Hygiene, Maskenpflicht und Abstände an der Rezeption, im Aufzug und anderen Hotelbereichen 
-  Besondere Konzepte für die Restaurant- und Veranstaltungsbereiche 
-  Serviced Apartments: zusätzlich sind Selbstversorgung sowie Quarantäneaufenthalte möglich  

Zusätzliche Hygienezertifikate sollten nach Einschätzung von Inge Pirner, VDR-Vizepräsidentin und Vorsitzende des Fachausschusses Hotel, keine Voraussetzung für Lockerungen sein. „Die Sicherheits- und Hygienekonzepte werden in unserer Wahrnehmung bislang gut umgesetzt und kommuniziert. Diese Einschätzung hat auch das Robert-Koch-Institut in seiner Risikobewertung noch einmal bestätigt und hält das Infektionsrisiko bei Hotelübernachtungen für minimal.“

Im Hintergrund begleiten Reisebüros wie ATG Travel Deutschland, DERPART Travel Service, FIRST Business Travel und Lufthansa City Center als verlässliche Partner die Geschäftsreise-Organisatoren im gesamten Reiseprozess, gewährleisten Mobilität und sorgen für effiziente Prozesse. Dazu gehören beispielsweise:

-  24-Stunden-Infoservice 
-  Kombination von digitalen Kundenschnittstellen mit persönlichem Service 
-  Suchen, Buchen und Chat mit Mitarbeitern in einer App  

Buchungsportale, Kreditkartenanbieter und Service-Provider wie AirPlus International, American Express, Corporate Rates Club, meetago group und visumPOINT arbeiten mit Hochdruck daran, dass Travel Manager und Reisende allzeit optimal informiert bleiben und wichtige Daten innerhalb von Buchungs- und Zahlungsvorgängen stets sicher und transparent abrufbar sind.

„Aktuell ist der Zustand des digitalen Austauschs weithin akzeptiert. Die Erwartungshaltung nach dauerhafter Lockerung der Maßnahmen wird sich jedoch ändern und wieder mehr persönliche Gespräche gewünscht oder gefordert werden“, sagt Carnier, der mit Blick auf einen wachsenden Bedarf an Geschäftsreisen nach dem Lockdown weiterhin auch um mehr Vertrauen in der Politik für die Sicherheitsmaßnahmen der Unternehmen und der Anbieter wirbt.

Pressekontakt:

René Vorspohl
Pressesprecher
Verband Deutsches Reisemanagement e. V.
Darmstädter Landstraße 125
60598 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 695229 33
E-Mail: vorspohl@vdr-service.de
Internet: www.vdr-service.de

Original-Content von: Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR), übermittelt

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Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive

30.03.2021 – 12:51

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Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive


















Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive
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Nach den jüngsten Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz ist klar, dass Deutschland zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bis mindestens 18. April 2021 im Lockdown bleiben wird. In den Überlegungen, einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens wieder zu öffnen, spielt die Reisewirtschaft bisher keine Rolle. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen und Sicherheitskonzepte warten Anbieter und Dienstleister aus der Branche damit weiter auf eine Perspektive.

Bereits seit Wochen arbeiten der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) und seine Mitgliedsunternehmen an Strategien, die einen Weg aus dem Lockdown aufzeigen sollen. Denn neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für Unternehmen leisten Geschäftsreisen einen wichtigen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. So haben deutsche Unternehmen vor der Corona-Pandemie über 55 Milliarden Euro für Business Trips ausgegeben – die regionale Wertschöpfung, also die Ausgaben der Reisenden am Zielort etwa für gastronomische oder kulturelle Angebote, nicht mit einberechnet.

„Für eine der größten Volkswirtschaften weltweit und eine starke Exportnation bleiben Geschäftsreisen ein notwendiges Erfolgsinstrument. Regionale Wertschöpfung etwa in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor entsteht nicht durch Videokonferenzen. Politische Entscheidungen müssen die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten einer Geschäftsreise miteinbeziehen und sollten die Hygienekonzepte und Sicherheitsstandards der Anbieter nicht ignorieren. Es ist wichtig, dass die notwendigen Geschäftsreisen in Zukunft so sicher, aber auch so effektiv wie möglich durchgeführt werden können“, sagt VDR-Präsident Christoph Carnier.

Dazu hat der VDR Anfang März einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt, der sicheres Reisen auch in Pandemiezeiten ermöglichen soll. Das Konzept sieht vor, dass Geschäftsreisende bei entsprechend niedrigen Fallzahlen quarantänefrei nach und aus Deutschland ein- und ausreisen dürfen. Dafür werden zunächst Impfnachweise und aktuelle negative PCR-Tests Pflicht. Sollten wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass geimpfte Personen das Coronavirus nicht mehr auf andere Menschen übertragen können, wäre ein reiner Impfnachweis ausreichend. Zudem unterstützen der VDR und seine Mitglieder die Initiativen für einen digitalen Impfnachweis, damit Geimpfte im Inland, im Schengen-Raum und schließlich global wieder ohne Einschränkungen reisen können. Ein flächendeckender Einsatz von COVID-19-Schnelltests in Kombination mit Impfungen und Sicherheitskonzepten soll dazu beitragen, fortbestehende Infektionsrisiken weiter zu minimieren und den Reiseverkehr wieder zu normalisieren.

Im Verband organisierte Anbieter und Dienstleister aus der Geschäftsreisebranche bleiben bei notwendigen Geschäftsreisen auch während des Lockdowns verlässliche Partner der Unternehmen und deren Reisenden. Airlines, Hotellerie, Bahn, Mietwagenanbieter und andere Dienstleister innerhalb des VDR arbeiten seit Monaten mit strengen Hygiene- und Servicekonzepten an einer Öffnungsperspektive für die Reisebranche.

Fluggesellschaften und Flughäfen wie Air France, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Delta Air Lines, Eurowings, KLM, Lufthansa und SWISS erwarten ihre Fluggäste unter anderem mit folgenden Maßnahmen:

-  Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung an Bord und in den Flughafengebäuden 
-  Kompletter Luftaustausch in der Flugzeugkabine innerhalb weniger Minuten 
-  Boarding und De-Boarding nach speziellen Regeln 
-  Corona-Testcenter an Flughäfen  

Die Service- und Hygienekonzepte der Deutschen Bahn umfassen unter anderem:

-  Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in allen Zügen, Bussen und an allen Bahnhöfen 
-  Die Auslastungsanzeige auf bahn.de und in der DB Navigator-App zeigt an, wenn voraussichtlich mehr als die Hälfte der Sitzplätze belegt sein wird - auch für einzelne Streckenabschnitte 
-  Reduzierung der Anzahl an reservierbaren Sitzplätzen auf 60 Prozent - zur Einhaltung von mehr Abstand 
-  Regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Kontaktflächen in den Zügen 
-  Kontaktlose Ticketkontrolle und abgepackte Speisen und Getränke in der Bordgastronomie  

Mietwagenanbieter, Carsharing-Anbieter und Chauffeurdienste wie FREE NOW for Business, SHARE NOW for Business und SIXT sorgen unter anderem mit folgenden Maßnahmen für die Sicherheit ihrer Kunden:

-  Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in den Filialen, wie z. B. Einbau von Plexiglasscheiben und Zutrittsbeschränkungen 
-  Reinigungs- und Desinfektionsverfahren für die Fahrzeuge 
-  Kontaktlose Fahrzeugübergabe  

Hotelketten, -verbände und Serviced Apartments wie Apartmentservice, die BWH Hotel Group Central Europe, Citadines Apart`hotel, CPH Hotels, HSMA Deutschland e. V., Hyatt Hotels & Resorts, Premier Inn und SMARTments business erwarten ihre Übernachtungsgäste mit:

-  Aufrüsten der digitalen Systeme wie kontaktloser Check-in/Check-out, digitale Speisekarten etc. 
-  Enger getaktete Reinigungszyklen und entsprechendes Reporting 
-  Hinweise auf Hygiene, Maskenpflicht und Abstände an der Rezeption, im Aufzug und anderen Hotelbereichen 
-  Besondere Konzepte für die Restaurant- und Veranstaltungsbereiche 
-  Serviced Apartments: zusätzlich sind Selbstversorgung sowie Quarantäneaufenthalte möglich  

Zusätzliche Hygienezertifikate sollten nach Einschätzung von Inge Pirner, VDR-Vizepräsidentin und Vorsitzende des Fachausschusses Hotel, keine Voraussetzung für Lockerungen sein. „Die Sicherheits- und Hygienekonzepte werden in unserer Wahrnehmung bislang gut umgesetzt und kommuniziert. Diese Einschätzung hat auch das Robert-Koch-Institut in seiner Risikobewertung noch einmal bestätigt und hält das Infektionsrisiko bei Hotelübernachtungen für minimal.“

Im Hintergrund begleiten Reisebüros wie ATG Travel Deutschland, DERPART Travel Service, FIRST Business Travel und Lufthansa City Center als verlässliche Partner die Geschäftsreise-Organisatoren im gesamten Reiseprozess, gewährleisten Mobilität und sorgen für effiziente Prozesse. Dazu gehören beispielsweise:

-  24-Stunden-Infoservice 
-  Kombination von digitalen Kundenschnittstellen mit persönlichem Service 
-  Suchen, Buchen und Chat mit Mitarbeitern in einer App  

Buchungsportale, Kreditkartenanbieter und Service-Provider wie AirPlus International, American Express, Corporate Rates Club, meetago group und visumPOINT arbeiten mit Hochdruck daran, dass Travel Manager und Reisende allzeit optimal informiert bleiben und wichtige Daten innerhalb von Buchungs- und Zahlungsvorgängen stets sicher und transparent abrufbar sind.

„Aktuell ist der Zustand des digitalen Austauschs weithin akzeptiert. Die Erwartungshaltung nach dauerhafter Lockerung der Maßnahmen wird sich jedoch ändern und wieder mehr persönliche Gespräche gewünscht oder gefordert werden“, sagt Carnier, der mit Blick auf einen wachsenden Bedarf an Geschäftsreisen nach dem Lockdown weiterhin auch um mehr Vertrauen in der Politik für die Sicherheitsmaßnahmen der Unternehmen und der Anbieter wirbt.

Pressekontakt:

René Vorspohl
Pressesprecher
Verband Deutsches Reisemanagement e. V.
Darmstädter Landstraße 125
60598 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 695229 33
E-Mail: vorspohl@vdr-service.de
Internet: www.vdr-service.de

Original-Content von: Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR), übermittelt

Veröffentlicht am

Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive

30.03.2021 – 12:51

Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR)

Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive


















Zukunft der Geschäftsreise: So arbeiten Unternehmen und Reiseanbieter für eine Öffnungsperspektive
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Frankfurt (ots)

Nach den jüngsten Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz ist klar, dass Deutschland zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bis mindestens 18. April 2021 im Lockdown bleiben wird. In den Überlegungen, einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens wieder zu öffnen, spielt die Reisewirtschaft bisher keine Rolle. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen und Sicherheitskonzepte warten Anbieter und Dienstleister aus der Branche damit weiter auf eine Perspektive.

Bereits seit Wochen arbeiten der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) und seine Mitgliedsunternehmen an Strategien, die einen Weg aus dem Lockdown aufzeigen sollen. Denn neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für Unternehmen leisten Geschäftsreisen einen wichtigen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. So haben deutsche Unternehmen vor der Corona-Pandemie über 55 Milliarden Euro für Business Trips ausgegeben – die regionale Wertschöpfung, also die Ausgaben der Reisenden am Zielort etwa für gastronomische oder kulturelle Angebote, nicht mit einberechnet.

„Für eine der größten Volkswirtschaften weltweit und eine starke Exportnation bleiben Geschäftsreisen ein notwendiges Erfolgsinstrument. Regionale Wertschöpfung etwa in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor entsteht nicht durch Videokonferenzen. Politische Entscheidungen müssen die vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten einer Geschäftsreise miteinbeziehen und sollten die Hygienekonzepte und Sicherheitsstandards der Anbieter nicht ignorieren. Es ist wichtig, dass die notwendigen Geschäftsreisen in Zukunft so sicher, aber auch so effektiv wie möglich durchgeführt werden können“, sagt VDR-Präsident Christoph Carnier.

Dazu hat der VDR Anfang März einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt, der sicheres Reisen auch in Pandemiezeiten ermöglichen soll. Das Konzept sieht vor, dass Geschäftsreisende bei entsprechend niedrigen Fallzahlen quarantänefrei nach und aus Deutschland ein- und ausreisen dürfen. Dafür werden zunächst Impfnachweise und aktuelle negative PCR-Tests Pflicht. Sollten wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass geimpfte Personen das Coronavirus nicht mehr auf andere Menschen übertragen können, wäre ein reiner Impfnachweis ausreichend. Zudem unterstützen der VDR und seine Mitglieder die Initiativen für einen digitalen Impfnachweis, damit Geimpfte im Inland, im Schengen-Raum und schließlich global wieder ohne Einschränkungen reisen können. Ein flächendeckender Einsatz von COVID-19-Schnelltests in Kombination mit Impfungen und Sicherheitskonzepten soll dazu beitragen, fortbestehende Infektionsrisiken weiter zu minimieren und den Reiseverkehr wieder zu normalisieren.

Im Verband organisierte Anbieter und Dienstleister aus der Geschäftsreisebranche bleiben bei notwendigen Geschäftsreisen auch während des Lockdowns verlässliche Partner der Unternehmen und deren Reisenden. Airlines, Hotellerie, Bahn, Mietwagenanbieter und andere Dienstleister innerhalb des VDR arbeiten seit Monaten mit strengen Hygiene- und Servicekonzepten an einer Öffnungsperspektive für die Reisebranche.

Fluggesellschaften und Flughäfen wie Air France, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Delta Air Lines, Eurowings, KLM, Lufthansa und SWISS erwarten ihre Fluggäste unter anderem mit folgenden Maßnahmen:

-  Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung an Bord und in den Flughafengebäuden 
-  Kompletter Luftaustausch in der Flugzeugkabine innerhalb weniger Minuten 
-  Boarding und De-Boarding nach speziellen Regeln 
-  Corona-Testcenter an Flughäfen  

Die Service- und Hygienekonzepte der Deutschen Bahn umfassen unter anderem:

-  Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in allen Zügen, Bussen und an allen Bahnhöfen 
-  Die Auslastungsanzeige auf bahn.de und in der DB Navigator-App zeigt an, wenn voraussichtlich mehr als die Hälfte der Sitzplätze belegt sein wird - auch für einzelne Streckenabschnitte 
-  Reduzierung der Anzahl an reservierbaren Sitzplätzen auf 60 Prozent - zur Einhaltung von mehr Abstand 
-  Regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Kontaktflächen in den Zügen 
-  Kontaktlose Ticketkontrolle und abgepackte Speisen und Getränke in der Bordgastronomie  

Mietwagenanbieter, Carsharing-Anbieter und Chauffeurdienste wie FREE NOW for Business, SHARE NOW for Business und SIXT sorgen unter anderem mit folgenden Maßnahmen für die Sicherheit ihrer Kunden:

-  Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in den Filialen, wie z. B. Einbau von Plexiglasscheiben und Zutrittsbeschränkungen 
-  Reinigungs- und Desinfektionsverfahren für die Fahrzeuge 
-  Kontaktlose Fahrzeugübergabe  

Hotelketten, -verbände und Serviced Apartments wie Apartmentservice, die BWH Hotel Group Central Europe, Citadines Apart`hotel, CPH Hotels, HSMA Deutschland e. V., Hyatt Hotels & Resorts, Premier Inn und SMARTments business erwarten ihre Übernachtungsgäste mit:

-  Aufrüsten der digitalen Systeme wie kontaktloser Check-in/Check-out, digitale Speisekarten etc. 
-  Enger getaktete Reinigungszyklen und entsprechendes Reporting 
-  Hinweise auf Hygiene, Maskenpflicht und Abstände an der Rezeption, im Aufzug und anderen Hotelbereichen 
-  Besondere Konzepte für die Restaurant- und Veranstaltungsbereiche 
-  Serviced Apartments: zusätzlich sind Selbstversorgung sowie Quarantäneaufenthalte möglich  

Zusätzliche Hygienezertifikate sollten nach Einschätzung von Inge Pirner, VDR-Vizepräsidentin und Vorsitzende des Fachausschusses Hotel, keine Voraussetzung für Lockerungen sein. „Die Sicherheits- und Hygienekonzepte werden in unserer Wahrnehmung bislang gut umgesetzt und kommuniziert. Diese Einschätzung hat auch das Robert-Koch-Institut in seiner Risikobewertung noch einmal bestätigt und hält das Infektionsrisiko bei Hotelübernachtungen für minimal.“

Im Hintergrund begleiten Reisebüros wie ATG Travel Deutschland, DERPART Travel Service, FIRST Business Travel und Lufthansa City Center als verlässliche Partner die Geschäftsreise-Organisatoren im gesamten Reiseprozess, gewährleisten Mobilität und sorgen für effiziente Prozesse. Dazu gehören beispielsweise:

-  24-Stunden-Infoservice 
-  Kombination von digitalen Kundenschnittstellen mit persönlichem Service 
-  Suchen, Buchen und Chat mit Mitarbeitern in einer App  

Buchungsportale, Kreditkartenanbieter und Service-Provider wie AirPlus International, American Express, Corporate Rates Club, meetago group und visumPOINT arbeiten mit Hochdruck daran, dass Travel Manager und Reisende allzeit optimal informiert bleiben und wichtige Daten innerhalb von Buchungs- und Zahlungsvorgängen stets sicher und transparent abrufbar sind.

„Aktuell ist der Zustand des digitalen Austauschs weithin akzeptiert. Die Erwartungshaltung nach dauerhafter Lockerung der Maßnahmen wird sich jedoch ändern und wieder mehr persönliche Gespräche gewünscht oder gefordert werden“, sagt Carnier, der mit Blick auf einen wachsenden Bedarf an Geschäftsreisen nach dem Lockdown weiterhin auch um mehr Vertrauen in der Politik für die Sicherheitsmaßnahmen der Unternehmen und der Anbieter wirbt.

Pressekontakt:

René Vorspohl
Pressesprecher
Verband Deutsches Reisemanagement e. V.
Darmstädter Landstraße 125
60598 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 695229 33
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China Eastern fliegt Impfstoffe in die Dominikanische Republik

26.03.2021 – 13:30

China Eastern Airlines

China Eastern fliegt Impfstoffe in die Dominikanische Republik


















Shanghai (ots/PRNewswire)

Eine neue Charge von Impfstoffen, die von den chinesischen Pharmaunternehmen Sinopharm und Sinovac entwickelt wurden, wurde am 18. März von China Eastern Airlines von Peking in die Dominikanische Republik geliefert, wie die in Shanghai ansässige Fluggesellschaft mitteilte.

Nach 17 Stunden und 34 Minuten Flugzeit legten die Impfstoffe und Spritzen 15.988 Kilometer zurück und erreichten Santo Domingo, die Hauptstadt der Dominikanischen Republik.

Dies ist Chinas erster interkontinentaler Charter-Frachtflug zur Lieferung von COVID-19-Impfstoffen. Eastern Air Logistics Co, die Frachteinheit unter China Eastern Airlines, war für diesen Flug verantwortlich.

Die Vizepräsidentin der Dominikanischen Republik und Leiterin des Gesundheitskabinetts, Raquel Pena, begrüßte die Ankunft der in China entwickelten Impfstoffe am Flughafen und sagte, die chinesischen Impfstoffe brächten den Menschen in der Dominikanischen Republik Hoffnung.

Etliche Länder haben ihre Bereitschaft bekundet, Chinas COVID-19-Impfstoffe zu kaufen und zu verwenden. Der Versand per Flugzeug ist die beste Transportlösung, wenn es um Einfachheit, Effizienz und Sicherheit geht.

Links zu Bildanhängen:

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Bildunterschrift: China Eastern fliegt Impfstoffe in die Dominikanische Republik.

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Pressekontakt:

Frau Wang
+86-10-63074558

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