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Seit 15 Jahren ist „Christoph 36“ rot-weiß

21.04.2021 – 14:01

DRF Luftrettung

Seit 15 Jahren ist „Christoph 36“ rot-weiß


















Seit 15 Jahren ist "Christoph 36" rot-weiß
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Magdeburg (ots)

2006 war für die meisten Deutschen ein besonderes Jahr: Während sich die Fußballfans auf die Weltmeisterschaft bei Freunden freuten, übernahm die DRF Luftrettung in der Elbestadt den Betrieb der Luftrettungsstation. „Christoph 36“ ist nun seit 15 Jahren rot-weiß und hat in dieser Zeit entscheidend dazu beigetragen, zahlreichen Menschen das Leben zu retten.

„Wir werden oft zu Verkehrsunfällen auf der A2 und A14 gerufen“, erläutert Stationsleiter Marco Cramme, ,,Es kommt aber auch immer wieder vor, dass wir bis zum Brocken fliegen, um zu helfen.“ Der Pilot ist seit 2010 in Magdeburg im Dienst und freut sich über die große Akzeptanz in der Bevölkerung. „Uns wird immer wieder gespiegelt, dass die Magdeburger

„Christoph 36″ als ihren Hubschrauber empfinden und genau so soll es ja auch sein. Dass die Menschen wissen: Wenn es notwendig ist, sind unsere Crews für sie da“, findet Marco Cramme.

Die Corona-Pandemie erschwert auch den drei Piloten und der medizinischen Besatzung den Arbeitsalltag, aber: „Unsere Hygienevorschriften waren bereits vor Corona sehr streng, der Umgang mit möglicherweise infektiösen Patientinnen und Patienten war nichts Neues für uns. Wir mussten daher intern nicht viel verändern“, erklärt Stationsleiter Cramme, „aber wir bedauern natürlich sehr, dass uns seit mehr als einem Jahr niemand mehr besuchen kann. Vor Corona kamen regelmäßig Gruppen aus Schulen und Kindergärten zu uns. Und das Kinderklinikkonzert, das wir sehr gerne unterstützen, konnte seit 2020 auch nicht mehr stattfinden.“

Die Feier findet online statt

Da Corona in diesem Jahr keine Feier vor Ort möglich ist, hat sich Marco Cramme etwas Besonderes ausgedacht. „Wenn niemand zu uns kommen kann, dann treffen wir uns mit denjenigen, die mal mit uns sprechen wollen, eben digital“, erzählt Marco Cramme. Das bedeutet, dass sich Interessierte am 22. April ab 19 Uhr auf dem Facebook- und Youtube-Kanal der DRF Luftrettung live mit dem Piloten austauschen können. „Wir freuen uns über jede Frage, jede Anmerkung und Anregung“, sagt der 52-jährige Stationsleiter, „Austausch ist uns grundsätzlich wichtig und zum Glück erleben wir auch viele positive Geschichten, die wir gerne mit der Öffentlichkeit teilen.“

Besonderheiten der Magdeburger Station der DRF Luftrettung

Der Magdeburger Rettungshubschrauber wird vor allem zu internistischen und chirurgischen Notfällen angefordert. Aufgrund der Nähe zu den Autobahnen A2 und A14, aber auch zu den verschiedenen Bundesstraßen, zählen auch häufig Verkehrsunfälle zum Einsatzspektrum.

Historische Entwicklung

Zwischen 1992 und 2006 stellte die Bundespolizei mit wechselnden Hubschraubertypen die Luftrettung in Magdeburg sicher, zuletzt mit einer Bell UH 1 D und einer BO 105. Beauftragt durch das Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt hat die DRF Luftrettung im April 2006 den Stationsbetrieb übernommen. Zunächst wurde eine EC135 in Dienst gestellt. Seit 2017 kommt ein Hubschrauber vom Typ H135 zum Einsatz.

Pressekontakt:

Konstantin Muffert
T +49 151-25182168
konstantin.muffert@drf-luftrettung.de

Original-Content von: DRF Luftrettung, übermittelt

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DB und Luftverkehr vereinbaren Aktionsplan für Zusammenarbeit und mehr Klimaschutz

15.04.2021 – 10:30

BDL

DB und Luftverkehr vereinbaren Aktionsplan für Zusammenarbeit und mehr Klimaschutz


















Ein Dokument

Berlin (ots)

Zusammenwirken der Verkehrsträger soll verbessert werden – Potenzial, um mittelfristig rund 4,3 Mio. Flugreisende innerdeutsch für die Schiene zu gewinnen – Verkehrssektor reduziert CO2-Ausstoß

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) und die Deutsche Bahn (DB) starten einen gemeinsamen Aktionsplan zur stärkeren Vernetzung der Verkehrsträger und zur Absenkung der Treibhausgas-Emissionen im Verkehrssektor. In der heute in Berlin unterzeichneten Erklärung kündigen die beiden Parteien an, mit einer Reihe von Maßnahmen die Schnittstellen zwischen den Verkehrsträgern und das Mobilitätsangebot so zu verbessern, dass sich mehr Reisende für die Schiene entscheiden, insbesondere bei der Anreise zu Drehkreuzflughäfen.

Die Luftverkehrswirtschaft und die DB sehen das Potenzial, dass sich gut 20 Prozent der innerdeutsch mit dem Flugzeug Reisenden stattdessen für die Schiene entscheiden. Dieses Potenzial wollen die Partner in den folgenden Jahren heben: Mit leistungsstarken attraktiven Angeboten und dem fortlaufenden Infrastrukturausbau wollen BDL und DB rund 4,3 Millionen Fluggäste für den Umstieg auf den Zug gewinnen. Im Jahr 2019 hat die Luftverkehrsbranche rund 23 Mio. Reisende verzeichnet, davon 8 Mio. im Zubringerverkehr und 15 Mio. auf reinen Inlandsreisen. Im Ergebnis ließe sich der Anteil des innerdeutschen Luftverkehrs an den CO2-Emissionen in Deutschland um ein Sechstel reduzieren.

Drei Punkte stehen im Fokus des Aktionsplans:

1. Wachsendes Angebot an Zubringerzügen zu internationalen Flügen

Das Angebot Lufthansa Express Rail wird um weitere innerdeutsche Strecken wachsen. Dort, wo die Passagiere das Angebot annehmen und vermehrt auf die Schiene umsteigen, kann die Luftverkehrswirtschaft folgerichtig Flugfrequenzen reduzieren und auch Verbindungen einstellen, wie etwa auf der Verbindung Köln-Frankfurt oder zuletzt auf der Strecke Berlin-Nürnberg. Die schnellen Bahnverbindungen sollen v.a. Zubringerflüge zu großen Drehkreuzen sowie den Individualverkehr mit dem PKW zum Flughafen auf die Schiene verlagern.

2. Leichteres Umsteigen zwischen Flug und Zug:

Eine optimierte Wegeführung und Beschilderung werden Reisenden den Umstieg zwischen Flieger und Bahn einfacher machen. Der Umstieg am Flughafen zwischen dem Zug und dem Sicherheitsbereich des Flughafens soll für intermodale Kund:innen verbessert werden. Dabei soll auch die Gepäckhandhabung einfacher werden. Den Start hierfür macht der Flughafen Frankfurt/Main.

3. Schnellere Zugverbindungen zwischen Metropolen:

Der Bund baut mit der DB die Bundesschienenwege zur etappenweisen Realisierung des Deutschlandtakts aus. Dies ermöglicht kürzere Reisezeiten und bundesweit aufeinander abgestimmte Anschlusszüge. Der Aktionsplan berücksichtigt leistungsstark ausgebaute, attraktive Schienenverbindungen insbesondere zwischen den Metropolen und bessere Umsteigebeziehungen im Nahverkehr. So kann der Bedarf für Inlandsflüge auf immer mehr Strecken überflüssig gemacht werden.

Peter Gerber, Präsident des Luftverkehrsverbands BDL: „Wir wollen die Verkehrsträger so vernetzen, dass sich die Kundenfreundlichkeit des Mobilitätsangebots für die Reisenden weiter verbessert. Mit einem wachsenden Angebot auf der Schiene und optimierten Schnittstellen werden mehr Menschen auf die Schiene umsteigen. Das ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz im Verkehrsbereich.“

Dr. Stefan Schulte, Präsident des Flughafenverbands ADV: „Eine kundenfreundliche Anbindung der Flughäfen an das Schienennetz ist Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen für die Anreise zum Flughafen die Schiene wählen statt Flugzeug oder Auto. Unser gemeinsamer Aktionsplan benennt hierzu konkrete Projekte, um die Vernetzung weiter zu optimieren.“

Ronald Pofalla, DB-Vorstand Infrastruktur: „Dieser Aktionsplan ist aktiver Klimaschutz! Reisende, die bislang das Flugzeug nutzen, sollen in Zukunft ganz selbstverständlich den umweltfreundlichen Zug nehmen. Schon heute gibt es zahlreiche schnelle Verbindungen zwischen den Metropolen, die mit jedem innerdeutschen Flieger mithalten können.“

Berthold Huber, DB-Vorstand Personenverkehr: „Bereits zum Fahrplanwechsel ab Dezember bieten wir mit neuen superschnellen Sprinter-Verbindungen mehr Alternativen zu Kurzstreckenflügen an. Zusätzlich binden wir die Flughäfen noch enger an die Schiene an. Dabei wollen wir eng mit der Luftfahrt zusammenarbeiten. Der jüngste Ausbau unserer Partnerschaft mit der Lufthansa ist hierfür wegweisend.“

Um Zubringerflüge zu ersetzen und um PKW-Fahrten zu den Flughäfen zu vermeiden, ist die Anbindung der großen Drehkreuze an die Schiene ein zentraler Faktor. Schon heute sind fünf Flughäfen mit dem Fern- und Nahverkehr (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Köln/Bonn und Leipzig/Halle) und weitere sieben Flughäfen mit dem Nahverkehr (Dresden, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Lübeck, München und Stuttgart) verknüpft. Der Flughafen Stuttgart wird ab Dezember 2025 an den Fernverkehr angebunden. Ferner prüft der Freistaat Bayern in einer Machbarkeitsstudie Optionen für eine weitergehende Anbindung des Flughafens München. Diese wird vom BDL zur Stärkung der Intermodalität als erforderlich eingeschätzt.

Hinweis für Redaktionen: Den vollständigen Aktionsplan zum Download finden Sie hier:

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) wurde 2010 als gemeinsame Interessenvertretung der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegründet. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die DFS Deutsche Flugsicherung, Retail-Betriebe und weitere Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr.

Pressekontakt:

Ivo Rzegotta
Leiter Strategie und Kommunikation
E-Mail: ivo.rzegotta@bdl.aero
Telefon: 030-52 00 77-165
Mobil: 0172-37 29 072

Original-Content von: BDL, übermittelt

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DB und Luftverkehr vereinbaren Aktionsplan für Zusammenarbeit und mehr Klimaschutz

15.04.2021 – 10:30

BDL

DB und Luftverkehr vereinbaren Aktionsplan für Zusammenarbeit und mehr Klimaschutz


















Ein Dokument

Berlin (ots)

Zusammenwirken der Verkehrsträger soll verbessert werden – Potenzial, um mittelfristig rund 4,3 Mio. Flugreisende innerdeutsch für die Schiene zu gewinnen – Verkehrssektor reduziert CO2-Ausstoß

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) und die Deutsche Bahn (DB) starten einen gemeinsamen Aktionsplan zur stärkeren Vernetzung der Verkehrsträger und zur Absenkung der Treibhausgas-Emissionen im Verkehrssektor. In der heute in Berlin unterzeichneten Erklärung kündigen die beiden Parteien an, mit einer Reihe von Maßnahmen die Schnittstellen zwischen den Verkehrsträgern und das Mobilitätsangebot so zu verbessern, dass sich mehr Reisende für die Schiene entscheiden, insbesondere bei der Anreise zu Drehkreuzflughäfen.

Die Luftverkehrswirtschaft und die DB sehen das Potenzial, dass sich gut 20 Prozent der innerdeutsch mit dem Flugzeug Reisenden stattdessen für die Schiene entscheiden. Dieses Potenzial wollen die Partner in den folgenden Jahren heben: Mit leistungsstarken attraktiven Angeboten und dem fortlaufenden Infrastrukturausbau wollen BDL und DB rund 4,3 Millionen Fluggäste für den Umstieg auf den Zug gewinnen. Im Jahr 2019 hat die Luftverkehrsbranche rund 23 Mio. Reisende verzeichnet, davon 8 Mio. im Zubringerverkehr und 15 Mio. auf reinen Inlandsreisen. Im Ergebnis ließe sich der Anteil des innerdeutschen Luftverkehrs an den CO2-Emissionen in Deutschland um ein Sechstel reduzieren.

Drei Punkte stehen im Fokus des Aktionsplans:

1. Wachsendes Angebot an Zubringerzügen zu internationalen Flügen

Das Angebot Lufthansa Express Rail wird um weitere innerdeutsche Strecken wachsen. Dort, wo die Passagiere das Angebot annehmen und vermehrt auf die Schiene umsteigen, kann die Luftverkehrswirtschaft folgerichtig Flugfrequenzen reduzieren und auch Verbindungen einstellen, wie etwa auf der Verbindung Köln-Frankfurt oder zuletzt auf der Strecke Berlin-Nürnberg. Die schnellen Bahnverbindungen sollen v.a. Zubringerflüge zu großen Drehkreuzen sowie den Individualverkehr mit dem PKW zum Flughafen auf die Schiene verlagern.

2. Leichteres Umsteigen zwischen Flug und Zug:

Eine optimierte Wegeführung und Beschilderung werden Reisenden den Umstieg zwischen Flieger und Bahn einfacher machen. Der Umstieg am Flughafen zwischen dem Zug und dem Sicherheitsbereich des Flughafens soll für intermodale Kund:innen verbessert werden. Dabei soll auch die Gepäckhandhabung einfacher werden. Den Start hierfür macht der Flughafen Frankfurt/Main.

3. Schnellere Zugverbindungen zwischen Metropolen:

Der Bund baut mit der DB die Bundesschienenwege zur etappenweisen Realisierung des Deutschlandtakts aus. Dies ermöglicht kürzere Reisezeiten und bundesweit aufeinander abgestimmte Anschlusszüge. Der Aktionsplan berücksichtigt leistungsstark ausgebaute, attraktive Schienenverbindungen insbesondere zwischen den Metropolen und bessere Umsteigebeziehungen im Nahverkehr. So kann der Bedarf für Inlandsflüge auf immer mehr Strecken überflüssig gemacht werden.

Peter Gerber, Präsident des Luftverkehrsverbands BDL: „Wir wollen die Verkehrsträger so vernetzen, dass sich die Kundenfreundlichkeit des Mobilitätsangebots für die Reisenden weiter verbessert. Mit einem wachsenden Angebot auf der Schiene und optimierten Schnittstellen werden mehr Menschen auf die Schiene umsteigen. Das ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz im Verkehrsbereich.“

Dr. Stefan Schulte, Präsident des Flughafenverbands ADV: „Eine kundenfreundliche Anbindung der Flughäfen an das Schienennetz ist Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen für die Anreise zum Flughafen die Schiene wählen statt Flugzeug oder Auto. Unser gemeinsamer Aktionsplan benennt hierzu konkrete Projekte, um die Vernetzung weiter zu optimieren.“

Ronald Pofalla, DB-Vorstand Infrastruktur: „Dieser Aktionsplan ist aktiver Klimaschutz! Reisende, die bislang das Flugzeug nutzen, sollen in Zukunft ganz selbstverständlich den umweltfreundlichen Zug nehmen. Schon heute gibt es zahlreiche schnelle Verbindungen zwischen den Metropolen, die mit jedem innerdeutschen Flieger mithalten können.“

Berthold Huber, DB-Vorstand Personenverkehr: „Bereits zum Fahrplanwechsel ab Dezember bieten wir mit neuen superschnellen Sprinter-Verbindungen mehr Alternativen zu Kurzstreckenflügen an. Zusätzlich binden wir die Flughäfen noch enger an die Schiene an. Dabei wollen wir eng mit der Luftfahrt zusammenarbeiten. Der jüngste Ausbau unserer Partnerschaft mit der Lufthansa ist hierfür wegweisend.“

Um Zubringerflüge zu ersetzen und um PKW-Fahrten zu den Flughäfen zu vermeiden, ist die Anbindung der großen Drehkreuze an die Schiene ein zentraler Faktor. Schon heute sind fünf Flughäfen mit dem Fern- und Nahverkehr (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Köln/Bonn und Leipzig/Halle) und weitere sieben Flughäfen mit dem Nahverkehr (Dresden, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Lübeck, München und Stuttgart) verknüpft. Der Flughafen Stuttgart wird ab Dezember 2025 an den Fernverkehr angebunden. Ferner prüft der Freistaat Bayern in einer Machbarkeitsstudie Optionen für eine weitergehende Anbindung des Flughafens München. Diese wird vom BDL zur Stärkung der Intermodalität als erforderlich eingeschätzt.

Hinweis für Redaktionen: Den vollständigen Aktionsplan zum Download finden Sie hier:

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) wurde 2010 als gemeinsame Interessenvertretung der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegründet. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die DFS Deutsche Flugsicherung, Retail-Betriebe und weitere Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr.

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Ivo Rzegotta
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E-Mail: ivo.rzegotta@bdl.aero
Telefon: 030-52 00 77-165
Mobil: 0172-37 29 072

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DB und Luftverkehr vereinbaren Aktionsplan für Zusammenarbeit und mehr Klimaschutz

15.04.2021 – 10:30

BDL

DB und Luftverkehr vereinbaren Aktionsplan für Zusammenarbeit und mehr Klimaschutz


















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Berlin (ots)

Zusammenwirken der Verkehrsträger soll verbessert werden – Potenzial, um mittelfristig rund 4,3 Mio. Flugreisende innerdeutsch für die Schiene zu gewinnen – Verkehrssektor reduziert CO2-Ausstoß

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) und die Deutsche Bahn (DB) starten einen gemeinsamen Aktionsplan zur stärkeren Vernetzung der Verkehrsträger und zur Absenkung der Treibhausgas-Emissionen im Verkehrssektor. In der heute in Berlin unterzeichneten Erklärung kündigen die beiden Parteien an, mit einer Reihe von Maßnahmen die Schnittstellen zwischen den Verkehrsträgern und das Mobilitätsangebot so zu verbessern, dass sich mehr Reisende für die Schiene entscheiden, insbesondere bei der Anreise zu Drehkreuzflughäfen.

Die Luftverkehrswirtschaft und die DB sehen das Potenzial, dass sich gut 20 Prozent der innerdeutsch mit dem Flugzeug Reisenden stattdessen für die Schiene entscheiden. Dieses Potenzial wollen die Partner in den folgenden Jahren heben: Mit leistungsstarken attraktiven Angeboten und dem fortlaufenden Infrastrukturausbau wollen BDL und DB rund 4,3 Millionen Fluggäste für den Umstieg auf den Zug gewinnen. Im Jahr 2019 hat die Luftverkehrsbranche rund 23 Mio. Reisende verzeichnet, davon 8 Mio. im Zubringerverkehr und 15 Mio. auf reinen Inlandsreisen. Im Ergebnis ließe sich der Anteil des innerdeutschen Luftverkehrs an den CO2-Emissionen in Deutschland um ein Sechstel reduzieren.

Drei Punkte stehen im Fokus des Aktionsplans:

1. Wachsendes Angebot an Zubringerzügen zu internationalen Flügen

Das Angebot Lufthansa Express Rail wird um weitere innerdeutsche Strecken wachsen. Dort, wo die Passagiere das Angebot annehmen und vermehrt auf die Schiene umsteigen, kann die Luftverkehrswirtschaft folgerichtig Flugfrequenzen reduzieren und auch Verbindungen einstellen, wie etwa auf der Verbindung Köln-Frankfurt oder zuletzt auf der Strecke Berlin-Nürnberg. Die schnellen Bahnverbindungen sollen v.a. Zubringerflüge zu großen Drehkreuzen sowie den Individualverkehr mit dem PKW zum Flughafen auf die Schiene verlagern.

2. Leichteres Umsteigen zwischen Flug und Zug:

Eine optimierte Wegeführung und Beschilderung werden Reisenden den Umstieg zwischen Flieger und Bahn einfacher machen. Der Umstieg am Flughafen zwischen dem Zug und dem Sicherheitsbereich des Flughafens soll für intermodale Kund:innen verbessert werden. Dabei soll auch die Gepäckhandhabung einfacher werden. Den Start hierfür macht der Flughafen Frankfurt/Main.

3. Schnellere Zugverbindungen zwischen Metropolen:

Der Bund baut mit der DB die Bundesschienenwege zur etappenweisen Realisierung des Deutschlandtakts aus. Dies ermöglicht kürzere Reisezeiten und bundesweit aufeinander abgestimmte Anschlusszüge. Der Aktionsplan berücksichtigt leistungsstark ausgebaute, attraktive Schienenverbindungen insbesondere zwischen den Metropolen und bessere Umsteigebeziehungen im Nahverkehr. So kann der Bedarf für Inlandsflüge auf immer mehr Strecken überflüssig gemacht werden.

Peter Gerber, Präsident des Luftverkehrsverbands BDL: „Wir wollen die Verkehrsträger so vernetzen, dass sich die Kundenfreundlichkeit des Mobilitätsangebots für die Reisenden weiter verbessert. Mit einem wachsenden Angebot auf der Schiene und optimierten Schnittstellen werden mehr Menschen auf die Schiene umsteigen. Das ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz im Verkehrsbereich.“

Dr. Stefan Schulte, Präsident des Flughafenverbands ADV: „Eine kundenfreundliche Anbindung der Flughäfen an das Schienennetz ist Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen für die Anreise zum Flughafen die Schiene wählen statt Flugzeug oder Auto. Unser gemeinsamer Aktionsplan benennt hierzu konkrete Projekte, um die Vernetzung weiter zu optimieren.“

Ronald Pofalla, DB-Vorstand Infrastruktur: „Dieser Aktionsplan ist aktiver Klimaschutz! Reisende, die bislang das Flugzeug nutzen, sollen in Zukunft ganz selbstverständlich den umweltfreundlichen Zug nehmen. Schon heute gibt es zahlreiche schnelle Verbindungen zwischen den Metropolen, die mit jedem innerdeutschen Flieger mithalten können.“

Berthold Huber, DB-Vorstand Personenverkehr: „Bereits zum Fahrplanwechsel ab Dezember bieten wir mit neuen superschnellen Sprinter-Verbindungen mehr Alternativen zu Kurzstreckenflügen an. Zusätzlich binden wir die Flughäfen noch enger an die Schiene an. Dabei wollen wir eng mit der Luftfahrt zusammenarbeiten. Der jüngste Ausbau unserer Partnerschaft mit der Lufthansa ist hierfür wegweisend.“

Um Zubringerflüge zu ersetzen und um PKW-Fahrten zu den Flughäfen zu vermeiden, ist die Anbindung der großen Drehkreuze an die Schiene ein zentraler Faktor. Schon heute sind fünf Flughäfen mit dem Fern- und Nahverkehr (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Köln/Bonn und Leipzig/Halle) und weitere sieben Flughäfen mit dem Nahverkehr (Dresden, Friedrichshafen, Hamburg, Hannover, Lübeck, München und Stuttgart) verknüpft. Der Flughafen Stuttgart wird ab Dezember 2025 an den Fernverkehr angebunden. Ferner prüft der Freistaat Bayern in einer Machbarkeitsstudie Optionen für eine weitergehende Anbindung des Flughafens München. Diese wird vom BDL zur Stärkung der Intermodalität als erforderlich eingeschätzt.

Hinweis für Redaktionen: Den vollständigen Aktionsplan zum Download finden Sie hier:

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) wurde 2010 als gemeinsame Interessenvertretung der deutschen Luftverkehrswirtschaft gegründet. Mitglieder des Verbandes sind Fluggesellschaften, Flughäfen, die DFS Deutsche Flugsicherung, Retail-Betriebe und weitere Leistungsanbieter im deutschen Luftverkehr.

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Ivo Rzegotta
Leiter Strategie und Kommunikation
E-Mail: ivo.rzegotta@bdl.aero
Telefon: 030-52 00 77-165
Mobil: 0172-37 29 072

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Quartalsbilanz Flugprobleme Deutschland:Jeder 2. Passagier nach Ausfall oder langer Verspätung mit Anspruch auf Entschädigung

14.04.2021 – 10:10

AirHelp Germany GmbH

Quartalsbilanz Flugprobleme Deutschland:
Jeder 2. Passagier nach Ausfall oder langer Verspätung mit Anspruch auf Entschädigung


















Berlin (ots)

Laut einer Analyse des führenden Flugentschädigers AirHelp erlebten in den ersten drei Monaten des Jahres über 17.000 Passagiere Annullierungen, weitere 6.600 lange Verspätungen an deutschen Flughäfen. Damit steht 13.500 Passagieren eine finanzielle Entschädigung zu. Demnach hat von allen Reisenden mit Ausfällen und langen Verspätungen jeder zweite Passagier diese nicht aufgrund von Covid-19, sondern durch Fehler der Fluggesellschaft erlitten.

Christian Leininger, Rechtsexperte bei AirHelp, kommentiert: „Den Grund für ein Flugproblem zu kennen, kann der Schlüssel zum Erfolg der Beantragung einer Entschädigung sein. Wenn der Flug aufgrund von außergewöhnlichen Umständen wie einer Pandemie unterbrochen wurde, können Passagiere nur eine Ticketerstattung verlangen. Allerdings war Covid-19 nicht der einzige Grund für Flugprobleme seit Beginn der Pandemie. Reisende erleben nach wie vor erschreckend viele vermeidbare Flugprobleme, die von Fluggesellschaften verursacht werden. Wir raten Fluggästen genau zu prüfen, was ihnen rechtlich zusteht„.

„Flop 5“ Routen mit den meisten entschädigungsberechtigten Passagieren:

Berlin-Brandenburg – Madrid Barajas: 430 Passagiere

Frankfurt International – Bahrain: 400 Passagiere

Frankfurt International – Paris Charles de Gaulle: 400 Passagiere

München International – Doha: 380 Passagiere

München International – Istanbul: 380 Passagiere

Verspätungen über drei Stunden traten am häufigsten auf Strecken von Düsseldorf nach Palma de Mallorca sowie Istanbul auf, sowie von Hamburg nach Teneriffa. Unter den Routen, auf denen Passagiere am häufigsten von Fluggesellschaften verursachte Flugprobleme erlebten und daher per Gesetz Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung haben, belegt die Strecke ab dem neuen Hauptstadtflughafen BER nach Madrid den Spitzenplatz. Jedem 13. Passagier könnten hier 400 EUR zustehen.

Für Passagiere, die sich ihrer Rechte bei Flugproblemen unsicher sind, bieten wir auf unserer Webseite die Möglichkeit ihren Fall schnell und kostenlos zu bewerten. Dank einer umfangreichen Datenbank können wir Reisende sofort über ihre Rechte informieren.“ – fügt Leininger hinzu.

Über AirHelp:

AirHelp ist die weltweit größte Organisation, die sich auf Fluggastrechte spezialisiert hat und Reisenden hilft, Entschädigungen für verspätete oder gestrichene Flüge und in Fällen von Nichtbeförderung zu erhalten. Das Unternehmen unternimmt auch rechtliche und politische Schritte, um das Wachstum und die Durchsetzung von Fluggastrechten weltweit zu unterstützen. AirHelp hat mehr als 16 Millionen Menschen geholfen und ist weltweit verfügbar.

Pressekontakt:

press@airhelp.com

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Quartalsbilanz Flugprobleme Deutschland:Jeder 2. Passagier nach Ausfall oder langer Verspätung mit Anspruch auf Entschädigung

14.04.2021 – 10:10

AirHelp Germany GmbH

Quartalsbilanz Flugprobleme Deutschland:
Jeder 2. Passagier nach Ausfall oder langer Verspätung mit Anspruch auf Entschädigung


















Berlin (ots)

Laut einer Analyse des führenden Flugentschädigers AirHelp erlebten in den ersten drei Monaten des Jahres über 17.000 Passagiere Annullierungen, weitere 6.600 lange Verspätungen an deutschen Flughäfen. Damit steht 13.500 Passagieren eine finanzielle Entschädigung zu. Demnach hat von allen Reisenden mit Ausfällen und langen Verspätungen jeder zweite Passagier diese nicht aufgrund von Covid-19, sondern durch Fehler der Fluggesellschaft erlitten.

Christian Leininger, Rechtsexperte bei AirHelp, kommentiert: „Den Grund für ein Flugproblem zu kennen, kann der Schlüssel zum Erfolg der Beantragung einer Entschädigung sein. Wenn der Flug aufgrund von außergewöhnlichen Umständen wie einer Pandemie unterbrochen wurde, können Passagiere nur eine Ticketerstattung verlangen. Allerdings war Covid-19 nicht der einzige Grund für Flugprobleme seit Beginn der Pandemie. Reisende erleben nach wie vor erschreckend viele vermeidbare Flugprobleme, die von Fluggesellschaften verursacht werden. Wir raten Fluggästen genau zu prüfen, was ihnen rechtlich zusteht„.

„Flop 5“ Routen mit den meisten entschädigungsberechtigten Passagieren:

Berlin-Brandenburg – Madrid Barajas: 430 Passagiere

Frankfurt International – Bahrain: 400 Passagiere

Frankfurt International – Paris Charles de Gaulle: 400 Passagiere

München International – Doha: 380 Passagiere

München International – Istanbul: 380 Passagiere

Verspätungen über drei Stunden traten am häufigsten auf Strecken von Düsseldorf nach Palma de Mallorca sowie Istanbul auf, sowie von Hamburg nach Teneriffa. Unter den Routen, auf denen Passagiere am häufigsten von Fluggesellschaften verursachte Flugprobleme erlebten und daher per Gesetz Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung haben, belegt die Strecke ab dem neuen Hauptstadtflughafen BER nach Madrid den Spitzenplatz. Jedem 13. Passagier könnten hier 400 EUR zustehen.

Für Passagiere, die sich ihrer Rechte bei Flugproblemen unsicher sind, bieten wir auf unserer Webseite die Möglichkeit ihren Fall schnell und kostenlos zu bewerten. Dank einer umfangreichen Datenbank können wir Reisende sofort über ihre Rechte informieren.“ – fügt Leininger hinzu.

Über AirHelp:

AirHelp ist die weltweit größte Organisation, die sich auf Fluggastrechte spezialisiert hat und Reisenden hilft, Entschädigungen für verspätete oder gestrichene Flüge und in Fällen von Nichtbeförderung zu erhalten. Das Unternehmen unternimmt auch rechtliche und politische Schritte, um das Wachstum und die Durchsetzung von Fluggastrechten weltweit zu unterstützen. AirHelp hat mehr als 16 Millionen Menschen geholfen und ist weltweit verfügbar.

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Quartalsbilanz Flugprobleme Deutschland:Jeder 2. Passagier nach Ausfall oder langer Verspätung mit Anspruch auf Entschädigung

14.04.2021 – 10:10

AirHelp Germany GmbH

Quartalsbilanz Flugprobleme Deutschland:
Jeder 2. Passagier nach Ausfall oder langer Verspätung mit Anspruch auf Entschädigung


















Berlin (ots)

Laut einer Analyse des führenden Flugentschädigers AirHelp erlebten in den ersten drei Monaten des Jahres über 17.000 Passagiere Annullierungen, weitere 6.600 lange Verspätungen an deutschen Flughäfen. Damit steht 13.500 Passagieren eine finanzielle Entschädigung zu. Demnach hat von allen Reisenden mit Ausfällen und langen Verspätungen jeder zweite Passagier diese nicht aufgrund von Covid-19, sondern durch Fehler der Fluggesellschaft erlitten.

Christian Leininger, Rechtsexperte bei AirHelp, kommentiert: „Den Grund für ein Flugproblem zu kennen, kann der Schlüssel zum Erfolg der Beantragung einer Entschädigung sein. Wenn der Flug aufgrund von außergewöhnlichen Umständen wie einer Pandemie unterbrochen wurde, können Passagiere nur eine Ticketerstattung verlangen. Allerdings war Covid-19 nicht der einzige Grund für Flugprobleme seit Beginn der Pandemie. Reisende erleben nach wie vor erschreckend viele vermeidbare Flugprobleme, die von Fluggesellschaften verursacht werden. Wir raten Fluggästen genau zu prüfen, was ihnen rechtlich zusteht„.

„Flop 5“ Routen mit den meisten entschädigungsberechtigten Passagieren:

Berlin-Brandenburg – Madrid Barajas: 430 Passagiere

Frankfurt International – Bahrain: 400 Passagiere

Frankfurt International – Paris Charles de Gaulle: 400 Passagiere

München International – Doha: 380 Passagiere

München International – Istanbul: 380 Passagiere

Verspätungen über drei Stunden traten am häufigsten auf Strecken von Düsseldorf nach Palma de Mallorca sowie Istanbul auf, sowie von Hamburg nach Teneriffa. Unter den Routen, auf denen Passagiere am häufigsten von Fluggesellschaften verursachte Flugprobleme erlebten und daher per Gesetz Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung haben, belegt die Strecke ab dem neuen Hauptstadtflughafen BER nach Madrid den Spitzenplatz. Jedem 13. Passagier könnten hier 400 EUR zustehen.

Für Passagiere, die sich ihrer Rechte bei Flugproblemen unsicher sind, bieten wir auf unserer Webseite die Möglichkeit ihren Fall schnell und kostenlos zu bewerten. Dank einer umfangreichen Datenbank können wir Reisende sofort über ihre Rechte informieren.“ – fügt Leininger hinzu.

Über AirHelp:

AirHelp ist die weltweit größte Organisation, die sich auf Fluggastrechte spezialisiert hat und Reisenden hilft, Entschädigungen für verspätete oder gestrichene Flüge und in Fällen von Nichtbeförderung zu erhalten. Das Unternehmen unternimmt auch rechtliche und politische Schritte, um das Wachstum und die Durchsetzung von Fluggastrechten weltweit zu unterstützen. AirHelp hat mehr als 16 Millionen Menschen geholfen und ist weltweit verfügbar.

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KfW IPEX-Bank: Weitere Finanzierung für den Flughafen Helsinki

13.04.2021 – 11:06

KfW IPEX-Bank

KfW IPEX-Bank: Weitere Finanzierung für den Flughafen Helsinki


















Frankfurt am Main (ots)

-  Umfangreiche Ausbau- und Modernisierungsmaßnahmen 
-  Auf dem Weg zum emissionsfreien Flughafen  

Die KfW IPEX-Bank beteiligt sich mit einer weiteren Finanzierung über 75 Mio. EUR an der Finanzierung des Ausbaus und der Modernisierung des Flughafens Helsinki. Der ursprünglich 1952 für die olympischen Sommerspiele in der finnischen Hauptstadt erbaute Flughafen wird seit 2014 umfangreichen Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen unterzogen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf 1 Mrd. EUR – bereits 2019 hatte die KfW IPEX-Bank ein Darlehen in Höhe von 95 Mio. EUR beigesteuert.

In der nun laufenden Phase 4 wird das bestehende Terminal 2 modernisiert und ausgebaut. Dazu gehören die Erweiterung der Check-in-Kapazitäten und der Sicherheitskontrollen sowie die Optimierung der Gepäckabfertigung und -ausgabe. Zum Ende dieses Jahres soll der neue Eingangsbereich mit einem spektakulären Holzdach fertiggestellt werden. Die derzeit pandemiebedingt noch niedrigen Passagierzahlen werden dabei zur Beschleunigung der Umbaumaßnahmen genutzt. Das Gesamtprojekt soll bis 2023 abgeschlossen sein.

„Die Finanzierung von Flughäfen als zentrale Mobilitätsdrehkreuze ganzer Regionen gehört zu unserem Kerngeschäft als Infrastrukturfinanzierer“, erklärt Andreas Ufer, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank und zuständig für den Bereich Infrastruktur. „Auch wenn der Luftverkehr aktuell durch die Ausbreitung von COVID-19 noch stark reduziert ist, erwarten wir, dass nach Abklingen der Pandemie die Nachfrage wieder zunehmen wird. Damit rückt der Klimaschutz wieder verstärkt in den Fokus. Auf diesem Gebiet hat uns das frühzeitige Engagement des Flughafens Helsinki besonders beeindruckt. Gerne begleiten wir den Flughafen, der bereits als CO2-neutral gilt, nun auf seinem Weg zum emissionsfreien Flughafen.“

Eigentümer sowie Betreiber des finnischen Hauptstadtflughafens und Kreditnehmer ist Finavia Corporation. Das zu 100 Prozent im Besitz des Staates Finnland befindliche Unternehmen betreibt 21 Flughäfen innerhalb Finnlands. Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstes Handeln steht im Mittelpunkt des Geschäftsmodells von Finavia. Durch ein Klimaprogramm konnten die Emissionen des Flughafens Helsinki so weit reduziert werden, dass dieser bereits seit dem Jahr 2017 offiziell als klimaneutraler Flughafen zertifiziert ist.

Pressekontakt:

KfW IPEX-Bank GmbH, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
E-Mail: dela.strumpf@kfw.de
Tel. 069 7431-2984
E-Mail: Presse.IPEX@kfw.de,
Internet: www.kfw-ipex-bank.de

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Innovationswettbewerb „Gravity Challenge“ findet erstmals in Deutschland statt

12.04.2021 – 18:04

Deloitte

Innovationswettbewerb „Gravity Challenge“ findet erstmals in Deutschland statt


















Innovationswettbewerb "Gravity Challenge" findet erstmals in Deutschland statt
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München (ots)

Innovationen fallen nicht vom Himmel, auch wenn sie dort vielfach eine frühe Anwendung finden. Um Technologien aus der Luft- und Raumfahrttechnik für neue Lösungsansätze auf der Erde einzusetzen, führt Deloitte Deutschland in diesem Jahr erstmals die „Gravity Challenge“ durch. Gemeinsam mit 12 Partner-Unternehmen – darunter NASA Harvest und Lufthansa Technik ebenso wie die Stadt Aachen und Amazon Web Services – hat Deloitte 16 Aufgabenstellungen aus 12 Ländern ausgewählt. Auf die Lösung dieser Challenges können sich ab Dienstag (13. April) Teams aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Start-up-Szene in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Großbritannien, USA, Österreich, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Australien sowie Japan bewerben.

„Offene Netzwerke und diverse Denkweisen sind eine grundlegende Voraussetzung für innovative Lösungen“, sagt Egbert Wege, Consulting-Partner bei Deloitte. „Mit der Gravity Challenge holen wir jetzt eine global vernetzte Innovationsplattform nach Deutschland, mit der wir in anderen Ländern erfolgreich neue Ansätze gefördert haben.“

Die ausgewählten Herausforderungen sind vielfältig: So sucht zum Beispiel NASA Harvest nach technologiebasierten Lösungen, um landwirtschaftliche Flächen mit den zugehörigen Feldfrüchten auf Satellitenbildern korrekt zu identifizieren; Lufthansa Technik will die Internet-Konnektivität in Passagierflugzeugen verbessern und die Stadt Aachen möchte den innerstädtischen Verkehrsfluss optimieren, um damit Emissionen zu reduzieren.

„Angebote für klimaschonende Mobilitätslösungen sind für die Stadt Aachen als Wissenschaftsstandort selbstverständlich, vernetzt in der ganzen Welt werden hier Lösungen für die Menschen vor Ort entwickelt und umgesetzt“, sagt Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin für Aachen. „Dabei sind wir auf moderne Technologien angewiesen und sind sehr gespannt, welche neuen Impulse uns die Gravity Challenge bei dieser Herausforderung geben wird.“

Teams, die sich für die Gravity Challenge qualifizieren, erhalten für die Dauer des Wettbewerbs exklusiven Zugang zu Daten aus der Weltraumtechnologie. „Mit der Gravity Challenge stellen wir die Bewerberteams nicht nur vor einige der spannendsten Herausforderungen unserer Zeit, sondern wir fördern damit auch den Austausch zwischen Innovatoren, Wissenschaft und Unternehmen“, so Wege. „So mancher Ansatz, der hier in den nächsten neun Monaten diskutiert wird, mag noch wie Zukunftsmusik klingen. Doch angesichts der Herausforderungen einer globalen Wirtschaft sind wir gut beraten, innovative und zukunftsfähige Ideen frühzeitig in allen Branchen und Lebensbereichen zu fördern.“

Mit rund 20 Experten aus den Bereichen Data Science, Space Technology und Innovation wird Deloitte die Auswahl vielversprechender Lösungsansätze begleiten und den Austausch zwischen ausgesuchten Teams und den jeweiligen Unternehmen orchestrieren. Pro Challenge wählt eine Jury fünf Teams aus, um die Lösungsansätze erarbeiten. Ab September wird ein Team mit der jeweiligen Firma in die konkrete Umsetzung und Implementierung gehen.

Die Gravity Challenge wurde 2019 von Deloitte Australien ins Leben gerufen. Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://gravitychallenge.space/

Über Deloitte

Deloitte ist ein weltweit führender Dienstleister in den Bereichen Audit und Assurance, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting und damit verbundenen Dienstleistungen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Unser weltweites Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften und verbundenen Unternehmen in mehr als 150 Ländern (zusammen die „Deloitte-Organisation“) erbringt Leistungen für vier von fünf Fortune Global 500®-Unternehmen. Erfahren Sie mehr darüber, wie rund 330.000 Mitarbeiter von Deloitte das Leitbild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), ihr weltweites Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen (zusammen die „Deloitte-Organisation“). DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sowie ihre verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige und unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL-Mitgliedsunternehmen und verbundene Unternehmen haften nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen und nicht für die der anderen. DTTL erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/de/UeberUns

Pressekontakt:

Christian Gressner
Head of Media
Tel: +49 89 29036 5101
cgressner@deloitte.de

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Veröffentlicht am

Innovationswettbewerb „Gravity Challenge“ findet erstmals in Deutschland statt

12.04.2021 – 18:04

Deloitte

Innovationswettbewerb „Gravity Challenge“ findet erstmals in Deutschland statt


















Innovationswettbewerb "Gravity Challenge" findet erstmals in Deutschland statt
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Innovationen fallen nicht vom Himmel, auch wenn sie dort vielfach eine frühe Anwendung finden. Um Technologien aus der Luft- und Raumfahrttechnik für neue Lösungsansätze auf der Erde einzusetzen, führt Deloitte Deutschland in diesem Jahr erstmals die „Gravity Challenge“ durch. Gemeinsam mit 12 Partner-Unternehmen – darunter NASA Harvest und Lufthansa Technik ebenso wie die Stadt Aachen und Amazon Web Services – hat Deloitte 16 Aufgabenstellungen aus 12 Ländern ausgewählt. Auf die Lösung dieser Challenges können sich ab Dienstag (13. April) Teams aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Start-up-Szene in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Großbritannien, USA, Österreich, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Australien sowie Japan bewerben.

„Offene Netzwerke und diverse Denkweisen sind eine grundlegende Voraussetzung für innovative Lösungen“, sagt Egbert Wege, Consulting-Partner bei Deloitte. „Mit der Gravity Challenge holen wir jetzt eine global vernetzte Innovationsplattform nach Deutschland, mit der wir in anderen Ländern erfolgreich neue Ansätze gefördert haben.“

Die ausgewählten Herausforderungen sind vielfältig: So sucht zum Beispiel NASA Harvest nach technologiebasierten Lösungen, um landwirtschaftliche Flächen mit den zugehörigen Feldfrüchten auf Satellitenbildern korrekt zu identifizieren; Lufthansa Technik will die Internet-Konnektivität in Passagierflugzeugen verbessern und die Stadt Aachen möchte den innerstädtischen Verkehrsfluss optimieren, um damit Emissionen zu reduzieren.

„Angebote für klimaschonende Mobilitätslösungen sind für die Stadt Aachen als Wissenschaftsstandort selbstverständlich, vernetzt in der ganzen Welt werden hier Lösungen für die Menschen vor Ort entwickelt und umgesetzt“, sagt Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin für Aachen. „Dabei sind wir auf moderne Technologien angewiesen und sind sehr gespannt, welche neuen Impulse uns die Gravity Challenge bei dieser Herausforderung geben wird.“

Teams, die sich für die Gravity Challenge qualifizieren, erhalten für die Dauer des Wettbewerbs exklusiven Zugang zu Daten aus der Weltraumtechnologie. „Mit der Gravity Challenge stellen wir die Bewerberteams nicht nur vor einige der spannendsten Herausforderungen unserer Zeit, sondern wir fördern damit auch den Austausch zwischen Innovatoren, Wissenschaft und Unternehmen“, so Wege. „So mancher Ansatz, der hier in den nächsten neun Monaten diskutiert wird, mag noch wie Zukunftsmusik klingen. Doch angesichts der Herausforderungen einer globalen Wirtschaft sind wir gut beraten, innovative und zukunftsfähige Ideen frühzeitig in allen Branchen und Lebensbereichen zu fördern.“

Mit rund 20 Experten aus den Bereichen Data Science, Space Technology und Innovation wird Deloitte die Auswahl vielversprechender Lösungsansätze begleiten und den Austausch zwischen ausgesuchten Teams und den jeweiligen Unternehmen orchestrieren. Pro Challenge wählt eine Jury fünf Teams aus, um die Lösungsansätze erarbeiten. Ab September wird ein Team mit der jeweiligen Firma in die konkrete Umsetzung und Implementierung gehen.

Die Gravity Challenge wurde 2019 von Deloitte Australien ins Leben gerufen. Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://gravitychallenge.space/

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Deloitte ist ein weltweit führender Dienstleister in den Bereichen Audit und Assurance, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting und damit verbundenen Dienstleistungen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Unser weltweites Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften und verbundenen Unternehmen in mehr als 150 Ländern (zusammen die „Deloitte-Organisation“) erbringt Leistungen für vier von fünf Fortune Global 500®-Unternehmen. Erfahren Sie mehr darüber, wie rund 330.000 Mitarbeiter von Deloitte das Leitbild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), ihr weltweites Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen (zusammen die „Deloitte-Organisation“). DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sowie ihre verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige und unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL-Mitgliedsunternehmen und verbundene Unternehmen haften nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen und nicht für die der anderen. DTTL erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/de/UeberUns

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