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Ministerpräsidentin Dreyer warnt vor Überschätzung von Landtagswahlergebnissen

15.03.2021 – 17:07

PHOENIX

Ministerpräsidentin Dreyer warnt vor Überschätzung von Landtagswahlergebnissen


















Bonn (ots)

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat nach ihrem Erfolg bei der Landtagswahl im phoenix-Interview davor gewarnt, das Ergebnis mit Blick auf die Bundestagswahl zu überschätzen. „Landtagswahlen haben ihre eigene Dynamik“, so Dreyer. „Was wichtig ist: Sie können motivierend sein, wenn sie so ausgehen wie in Rheinland-Pfalz und das ist sicherlich ein Schub für die ganze Partei.“ Das Ziel für die Bundestagswahl sei dennoch klar. „Wir wollen stärkste Partei werden“, so die Ministerpräsidentin.

Mit Blick auf den geringen Anteil an jungen Wählern der SPD bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz sagte Dreyer, die Partei wolle mit dem Thema Klimaschutz wieder attraktiver für jüngere Menschen werden. „Was die ganz besonders interessiert, ist die riesige Herausforderung, die wir zu stemmen haben beim Thema Klimaschutz“, so die SPD-Politikerin. „Ich bin davon überzeugt: Es gibt keine soziale Gerechtigkeit, ohne auch an den Planeten zu denken und an die Zukunft der Generationen, die nach uns kommen.“ Ebenso wichtig sei es, junge Menschen an der Parteiarbeit zu beteiligen. „Es ist auch ein Angebot an die Jugend, junge Leute aufzustellen und sie mit gestalten zu lassen in unserer Partei – ich finde das genauso relevant“, so Dreyer.

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Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema ImpfenSozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

13.03.2021 – 12:17

health tv

Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema Impfen
Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv


















Baden-Württemberg: "Prioritäten-Gezappel" beim Thema Impfen / Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

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Köln (ots)

Kontroverse Debatte kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg. Ein Streitpunkt ist das Corona-Management der Regierung. Die schwäbische Stadt Tübingen hat in der Pandemie auf kostenlose Schnelltests und Extramaßnahmen für Ältere gesetzt und ist damit gut gefahren. Dennoch ist das Land Baden-Württemberg den „Tübinger Weg“ nicht gegangen. In der Sendung „Wir wählen Gesundheit – Landtagswahl in Baden-Württemberg“ beim Gesundheitssender health tv verteidigt Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) das Corona-Management. Zwar betont er, dass es in Tübingen „unbestritten ein großes Engagement“ gebe, aber unsere Aufgabe war es, für das ganze Land praktikabel eine durchgängige Testkonzeption umzusetzen. Das haben wir gemacht“.

So gebe es die Möglichkeit, für Lehrer*innen und Erzieher*innen sich zwei Mal die Woche testen zu lassen. 800 kommunale Testzentren werden unterstützt und über 6.000 Testanfragen der Wohn- und Pflegeheime mit einer drei Mal wöchentlichen Testpflicht entwickelt. So wie Baden-Württemberg aufgestellt sei, sei man auf dem richtigen Weg.

Das sieht Rainer Hinderer, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, anders. Er zeigt sich unzufrieden, wie die Impfpriorisierung seitens der baden-württembergischen Landesregierung umgesetzt wird. Er spricht von einem „Prioritäten-Gezappel“. Fast jeden Tag seien neue Zielgruppen benannt worden. Was zu Verunsicherung bei der Bevölkerung geführt habe: „Minister Lucha sorgt immer weiter dafür, dass die Hotlines überlastet sind.“

Kritik hatte es im Vorfeld der Sendung auch von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) gegeben. Der Vorwurf: Der Sozialminister sei „schwer dabei, der Entwicklung ein Stück weit hinterherzulaufen“. Lucha hätte früher auf Schnell- und Selbsttests setzen müssen. Von Moderatorin Birgit Lechtermann auf den Vorwurf angesprochen, sagt Lucha: „Sie hat die ganze Zeit blockiert, Verantwortung an den Schulen selbst zu übernehmen.“ Statt immer nur testen, testen, testen zu rufen, hätte sie lieber die Digitalisierung vorantreiben sollen, „das ist nämlich ihre Aufgabe“. Das Sozialministerium, das für das Thema Gesundheit zuständig ist, habe die rechtlichen Voraussetzungen, die Beschaffung, die Verteilung, die kommunalen Partner, die Testzentren in Apotheken und Ärzten organisiert. „Frau Eisenmann muss jetzt in ihrer Zuständigkeit die Umsetzung an den Schulen garantieren. Das wurde jetzt in einem Spitzengespräch verabredet.“

Kritik an Landarztquote

Moderatorin Birgit Lechtermann diskutiert mit ihren Gästen auch über das Thema Ärztemangel. Die Landarztquote sei neben Modellen zur genossenschaftlichen Arztorganisationen und Förderprogrammen ein Baustein, die Arztdichte zu verbessern, findet der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). Zur Landarztquote muss er sich aber auch Kritik gefallen lassen. So werde keiner der Studierenden, die jetzt über diese Quote zusätzlich ihr Studium beginnen, in den kommenden zehn Jahren ihren Facharzt haben, betont Rainer Hinderer (SPD). Die Ausbildung dauere länger. Ein weiteres Problem sei, dass neben den jetzt schon 640 unbesetzten Hausarzt-Stellen 2.600 Praxen in den kommenden Jahren altersbedingt zur Übergabe anstünden. Deswegen müsse es andere, schnellere Lösungen für bereits fertigausgebildete Ärzte geben, sich auf dem Land niederzulassen. Als Beispiel nennt Hinderer unter anderem Zuschüsse für Ärzte.

Ein Hausärzte-Mangel führe auch dazu, dass wegen fehlender Alternativen Krankenhäuser als Anlaufstelle dienen, betont Professor Dr. Martin Handel, Landtagskandidat der Freien Wähler. Um den Ärztemangel langfristig in den Griff zu bekommen, wirbt er dafür, die Zahl der Medizinstudienplätze wieder hochzufahren. Kurzfristig müssten Konzepte her, bereits ausgebildete Ärzte für den Hausarztberuf zu gewinnen. Sahra Mirow, Landesvorsitzende von Die Linke, kritisiert die Zuschnitte der Versorgungsbezirke durch die Krankenkassenärztliche Vereinigung (KV). Sie führe zu Überversorgung an der einen und zur Unterversorgung an anderer Stelle. Aufgabe der KV ist es, die ambulante Versorgung der in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Bevölkerung zu gewährleisten.

In dem Zusammenhang wirbt Mirow dafür, dass duale Finanzierungssystem von privaten wie gesetzlichen Versicherungen zu verändern. „In dem Moment, wo man durch Privatpatienten viel eher abrechnen kann als bei Kassenpatienten, ist das ein Problem. Das führt dazu führt, dass es gerade in den ländlichen Gebieten tatsächlich auch Finanzierungsprobleme gibt für die Ärztinnen und Ärzte.“ Das duale System auflösen für die gesetzliche Krankenversicherung wäre auf jeden Fall ein Ansatz und schaffe ein breiteres, stabileres Fundament für eine gute Gesundheitsvorsorge für alle.

Krankenhausfinanzierung und Kritik an Investitionszuschüssen des Landes

Ebenfalls nötig sei eine neue Form der Krankenhausfinanzierung. Die Abrechnung nach Fallpauschalen, die Ökonomisierung der Gesundheit, „ist ein grundsätzliches Problem“. Mirow kritisiert, dass das Land derzeit nur die Hälfte der nötigen Krankenhausinvestitionen trage. Das führe zu Kostendruck an Klinikstandorten, die dann die fehlenden Mittel anderweitig kompensieren müssen, „meist auf dem Rücken des Personals“. Minister Lucha (Grüne) hält dagegen: „Wir haben mit unseren Investitionsprogrammen die Kliniken gestärkt.“ Das Land hat die Mittel für die Krankenhausinvestitionen deutlich erhöht. Im Haushaltsplan 2021 stehen über eine Milliarde Euro bereit.

Hinweis zur Sendung

Die Sendung zur Lage in Baden-Württemberg wird im TV am Samstag, 13. März, ab 19 Uhr auf health tv ausgestrahlt.

Im Netz kann die Sendung unter folgendem Link angeschaut werden:

https://ots.de/KSchNS

Alle Sendungen von „Wir wählen Gesundheit“ zur Landtagswahl in Baden-Württemberg und zur Kommunalwahl in Hessen sind auch in der Mediathek auf www.healthtv.de abrufbar.

Über die German health tv GmbH

Health tv ist Europas einziger multimedialer Anbieter von Gesundheitsinhalten mit einer TV-Sendelizenz. Die wirtschaftlich unabhängige 100%-Tochter einer Klinikkette genießt als redaktionell neutrales und unabhängiges Medium eine hohe Glaubwürdigkeit. Inhalte sind weltweit per Social-Media- und Streamingdienste, via Satellit (Astra) oder deutschlandweit per Kabelnetz zugänglich. B2B-Kommunikation kann auch über geschlossene Kanäle erfolgen.

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Kontroverse Debatte kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg. Ein Streitpunkt ist das Corona-Management der Regierung. Die schwäbische Stadt Tübingen hat in der Pandemie auf kostenlose Schnelltests und Extramaßnahmen für Ältere gesetzt und ist damit gut gefahren. Dennoch ist das Land Baden-Württemberg den „Tübinger Weg“ nicht gegangen. In der Sendung „Wir wählen Gesundheit – Landtagswahl in Baden-Württemberg“ beim Gesundheitssender health tv verteidigt Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) das Corona-Management. Zwar betont er, dass es in Tübingen „unbestritten ein großes Engagement“ gebe, aber unsere Aufgabe war es, für das ganze Land praktikabel eine durchgängige Testkonzeption umzusetzen. Das haben wir gemacht“.

So gebe es die Möglichkeit, für Lehrer*innen und Erzieher*innen sich zwei Mal die Woche testen zu lassen. 800 kommunale Testzentren werden unterstützt und über 6.000 Testanfragen der Wohn- und Pflegeheime mit einer drei Mal wöchentlichen Testpflicht entwickelt. So wie Baden-Württemberg aufgestellt sei, sei man auf dem richtigen Weg.

Das sieht Rainer Hinderer, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, anders. Er zeigt sich unzufrieden, wie die Impfpriorisierung seitens der baden-württembergischen Landesregierung umgesetzt wird. Er spricht von einem „Prioritäten-Gezappel“. Fast jeden Tag seien neue Zielgruppen benannt worden. Was zu Verunsicherung bei der Bevölkerung geführt habe: „Minister Lucha sorgt immer weiter dafür, dass die Hotlines überlastet sind.“

Kritik hatte es im Vorfeld der Sendung auch von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) gegeben. Der Vorwurf: Der Sozialminister sei „schwer dabei, der Entwicklung ein Stück weit hinterherzulaufen“. Lucha hätte früher auf Schnell- und Selbsttests setzen müssen. Von Moderatorin Birgit Lechtermann auf den Vorwurf angesprochen, sagt Lucha: „Sie hat die ganze Zeit blockiert, Verantwortung an den Schulen selbst zu übernehmen.“ Statt immer nur testen, testen, testen zu rufen, hätte sie lieber die Digitalisierung vorantreiben sollen, „das ist nämlich ihre Aufgabe“. Das Sozialministerium, das für das Thema Gesundheit zuständig ist, habe die rechtlichen Voraussetzungen, die Beschaffung, die Verteilung, die kommunalen Partner, die Testzentren in Apotheken und Ärzten organisiert. „Frau Eisenmann muss jetzt in ihrer Zuständigkeit die Umsetzung an den Schulen garantieren. Das wurde jetzt in einem Spitzengespräch verabredet.“

Kritik an Landarztquote

Moderatorin Birgit Lechtermann diskutiert mit ihren Gästen auch über das Thema Ärztemangel. Die Landarztquote sei neben Modellen zur genossenschaftlichen Arztorganisationen und Förderprogrammen ein Baustein, die Arztdichte zu verbessern, findet der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). Zur Landarztquote muss er sich aber auch Kritik gefallen lassen. So werde keiner der Studierenden, die jetzt über diese Quote zusätzlich ihr Studium beginnen, in den kommenden zehn Jahren ihren Facharzt haben, betont Rainer Hinderer (SPD). Die Ausbildung dauere länger. Ein weiteres Problem sei, dass neben den jetzt schon 640 unbesetzten Hausarzt-Stellen 2.600 Praxen in den kommenden Jahren altersbedingt zur Übergabe anstünden. Deswegen müsse es andere, schnellere Lösungen für bereits fertigausgebildete Ärzte geben, sich auf dem Land niederzulassen. Als Beispiel nennt Hinderer unter anderem Zuschüsse für Ärzte.

Ein Hausärzte-Mangel führe auch dazu, dass wegen fehlender Alternativen Krankenhäuser als Anlaufstelle dienen, betont Professor Dr. Martin Handel, Landtagskandidat der Freien Wähler. Um den Ärztemangel langfristig in den Griff zu bekommen, wirbt er dafür, die Zahl der Medizinstudienplätze wieder hochzufahren. Kurzfristig müssten Konzepte her, bereits ausgebildete Ärzte für den Hausarztberuf zu gewinnen. Sahra Mirow, Landesvorsitzende von Die Linke, kritisiert die Zuschnitte der Versorgungsbezirke durch die Krankenkassenärztliche Vereinigung (KV). Sie führe zu Überversorgung an der einen und zur Unterversorgung an anderer Stelle. Aufgabe der KV ist es, die ambulante Versorgung der in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Bevölkerung zu gewährleisten.

In dem Zusammenhang wirbt Mirow dafür, dass duale Finanzierungssystem von privaten wie gesetzlichen Versicherungen zu verändern. „In dem Moment, wo man durch Privatpatienten viel eher abrechnen kann als bei Kassenpatienten, ist das ein Problem. Das führt dazu führt, dass es gerade in den ländlichen Gebieten tatsächlich auch Finanzierungsprobleme gibt für die Ärztinnen und Ärzte.“ Das duale System auflösen für die gesetzliche Krankenversicherung wäre auf jeden Fall ein Ansatz und schaffe ein breiteres, stabileres Fundament für eine gute Gesundheitsvorsorge für alle.

Krankenhausfinanzierung und Kritik an Investitionszuschüssen des Landes

Ebenfalls nötig sei eine neue Form der Krankenhausfinanzierung. Die Abrechnung nach Fallpauschalen, die Ökonomisierung der Gesundheit, „ist ein grundsätzliches Problem“. Mirow kritisiert, dass das Land derzeit nur die Hälfte der nötigen Krankenhausinvestitionen trage. Das führe zu Kostendruck an Klinikstandorten, die dann die fehlenden Mittel anderweitig kompensieren müssen, „meist auf dem Rücken des Personals“. Minister Lucha (Grüne) hält dagegen: „Wir haben mit unseren Investitionsprogrammen die Kliniken gestärkt.“ Das Land hat die Mittel für die Krankenhausinvestitionen deutlich erhöht. Im Haushaltsplan 2021 stehen über eine Milliarde Euro bereit.

Hinweis zur Sendung

Die Sendung zur Lage in Baden-Württemberg wird im TV am Samstag, 13. März, ab 19 Uhr auf health tv ausgestrahlt.

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So gebe es die Möglichkeit, für Lehrer*innen und Erzieher*innen sich zwei Mal die Woche testen zu lassen. 800 kommunale Testzentren werden unterstützt und über 6.000 Testanfragen der Wohn- und Pflegeheime mit einer drei Mal wöchentlichen Testpflicht entwickelt. So wie Baden-Württemberg aufgestellt sei, sei man auf dem richtigen Weg.

Das sieht Rainer Hinderer, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, anders. Er zeigt sich unzufrieden, wie die Impfpriorisierung seitens der baden-württembergischen Landesregierung umgesetzt wird. Er spricht von einem „Prioritäten-Gezappel“. Fast jeden Tag seien neue Zielgruppen benannt worden. Was zu Verunsicherung bei der Bevölkerung geführt habe: „Minister Lucha sorgt immer weiter dafür, dass die Hotlines überlastet sind.“

Kritik hatte es im Vorfeld der Sendung auch von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) gegeben. Der Vorwurf: Der Sozialminister sei „schwer dabei, der Entwicklung ein Stück weit hinterherzulaufen“. Lucha hätte früher auf Schnell- und Selbsttests setzen müssen. Von Moderatorin Birgit Lechtermann auf den Vorwurf angesprochen, sagt Lucha: „Sie hat die ganze Zeit blockiert, Verantwortung an den Schulen selbst zu übernehmen.“ Statt immer nur testen, testen, testen zu rufen, hätte sie lieber die Digitalisierung vorantreiben sollen, „das ist nämlich ihre Aufgabe“. Das Sozialministerium, das für das Thema Gesundheit zuständig ist, habe die rechtlichen Voraussetzungen, die Beschaffung, die Verteilung, die kommunalen Partner, die Testzentren in Apotheken und Ärzten organisiert. „Frau Eisenmann muss jetzt in ihrer Zuständigkeit die Umsetzung an den Schulen garantieren. Das wurde jetzt in einem Spitzengespräch verabredet.“

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phoenix live: Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg – Mehr als zwölf Stunden Sonderprogramm am Sonntag und Montag

10.03.2021 – 13:38

PHOENIX

phoenix live: Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg – Mehr als zwölf Stunden Sonderprogramm am Sonntag und Montag


















Bonn (ots)

Mit Spannung schaut die Politik am kommenden Sonntag auf die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, die das Superwahljahr 2021 einläuten. In beiden Bundesländern deuten Umfragen auf eine Bestätigung der bestehenden Mehrheiten sowie auf eine rechnerisch mögliche Fortsetzung der jeweiligen Regierung hin. Spannend ist der Wahlausgang auch für die Bundespolitik, nicht zuletzt weil die Unionsparteien in der Folge ihren Kanzlerkandidaten küren wollen. phoenix begleitet die beiden Wahlen mit einem insgesamt zwölfstündigen Live-Sonderprogramm am Sonntag und Montag.

In Baden-Württemberg scheinen die Grünen jüngsten Umfragen zufolge stärkste Kraft im Land zu bleiben. Die Partei profitiert von der Popularität ihres Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, der gute Chancen auf eine weitere Amtszeit hat. Dem Koalitionspartner CDU und ihrer Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann droht dagegen eine erneute Wahlschlappe im Ländle. SPD, FDP und AfD liegen den Umfragen zufolge gleich auf bei 10 bzw. 11 Prozent. Neben einer Fortführung der schwarz-grünen Koalition könnte somit auch eine „Ampelkoalition“ rechnerisch möglich sein. In Rheinland-Pfalz deutet sich letzten Umfragen zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und CDU an. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat gute Chancen auf eine weitere Amtszeit an der Spitze einer Ampelkoalition mit FDP und Grünen. Allerdings können die Liberalen laut Umfragen nur knapp mit einem Wiedereinzug in den Landtag rechnen, während den Grünen deutliche Stimmengewinne vorhergesagt werden. Mit besonderer Spannung wird das Abschneiden der Freien Wähler erwartet, da deren möglicher Einzug in den Landtag auch Auswirkungen für die Ampelkoalition haben könnte.

phoenix informiert am Sonntag ab 16.30 Uhr live über die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, bietet Hintergrundinformationen, Interviews, Prognosen sowie alle Hochrechnungen von ARD und ZDF. Durch die Sendung im Bonner Studio führt Michaela Kolster. Experten in der Sendung sind der Politikwissenschaftler Prof. Lothar Probst sowie die Deutschlandfunk-Korrespondentin Katharina Hamberger, die aus Berlin zugeschaltet wird. Weitere Interviewpartner sind Kara Ballarin von der Schwäbischen Zeitung aus Stuttgart und Carsten Zillmann von Rhein-Zeitung aus Koblenz. phoenix-Reporterin Julia Grimm berichtet aus Stuttgart, aus Mainz meldet sich Hans-Werner Fittkau. Zudem fangen weitere phoenix-Reporter die Reaktionen und Stimmen in den Berliner Parteizentralen ein.

Nach der Tagesschau, ab ca. 20.20 Uhr, diskutiert Alfred Schier in der phoenix wahlrunde mit namhaften Journalistenkollegen die Wahlergebnisse und deren Auswirkungen in Bund und Ländern. Die Gäste sind: Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Anna Schneider (Neue Zürcher Zeitung) und Jan Fleischhauer (Focus).

Am späten Abend informiert Marlon Amoyal in einer weiteren Live-Sondersendung ab 22.30 Uhr über neueste Hochrechnungen von ARD und ZDF und fasst die Stimmen zum Wahlausgang zusammen. Ihm zur Seite steht der Politikwissenschaftler Prof. Lothar Probst, der die Ergebnisse analysiert und einordnet.

Am Montag, dem Tag nach der Wahl, analysiert phoenix die Ergebnisse der beiden Landtagswahlen in einer ausführlichen Wahlnachlese ab 8.00 Uhr morgens. Aus den Berliner Parteizentralen sowie den Landeshauptstädten Stuttgart und Mainz melden sich die phoenix-Reporter mit neuesten Reaktionen zu den Wahlergebnissen. Zu Gast im Bonner Studio bei Stephan Kulle und Florian Bauer sind die Politikwissenschaftler Isabelle Borucki, Universität Duisburg-Essen, Prof. Volker Kronenberg, Uni Bonn, und Prof. Lothar Probst, ehemals Uni Bremen.

Am Montagabend wird Eva Lindenau in unter den linden (22.15 Uhr) mit zwei Politik-Gästen über die Wahlergebnisse und deren Auswirkungen auf die Bundespolitik diskutieren.

Das phoenix-Wahlprogramm im Überblick

Sonntag, 14. März 2021, ab 16.00 Uhr

16.30 Uhr phoenix vor ort

Mod. Michaela Kolster

Ca. 20.20 Uhr phoenix Wahlrunde mit Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Anna Schneider (Neue Zürcher Zeitung) und Jan Fleischhauer (Focus); Mod. Alfred Schier

22.30 Uhr phoenix vor ort

Mod. Marlon Amoyal

Montag, 15. März 2021, ab 8.00 Uhr

8.00 Uhr bis 14.00 Uhr phoenix vor ort Wahlnachlese

Mod. Stephan Kulle und Florian Bauer

22.15 Uhr unter den linden

Mod. Eva Lindenau, mit zwei Gästen

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Telefon: 0228 / 9584 192
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phoenix live: Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg – Mehr als zwölf Stunden Sonderprogramm am Sonntag und Montag

10.03.2021 – 13:38

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phoenix live: Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg – Mehr als zwölf Stunden Sonderprogramm am Sonntag und Montag


















Bonn (ots)

Mit Spannung schaut die Politik am kommenden Sonntag auf die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, die das Superwahljahr 2021 einläuten. In beiden Bundesländern deuten Umfragen auf eine Bestätigung der bestehenden Mehrheiten sowie auf eine rechnerisch mögliche Fortsetzung der jeweiligen Regierung hin. Spannend ist der Wahlausgang auch für die Bundespolitik, nicht zuletzt weil die Unionsparteien in der Folge ihren Kanzlerkandidaten küren wollen. phoenix begleitet die beiden Wahlen mit einem insgesamt zwölfstündigen Live-Sonderprogramm am Sonntag und Montag.

In Baden-Württemberg scheinen die Grünen jüngsten Umfragen zufolge stärkste Kraft im Land zu bleiben. Die Partei profitiert von der Popularität ihres Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, der gute Chancen auf eine weitere Amtszeit hat. Dem Koalitionspartner CDU und ihrer Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann droht dagegen eine erneute Wahlschlappe im Ländle. SPD, FDP und AfD liegen den Umfragen zufolge gleich auf bei 10 bzw. 11 Prozent. Neben einer Fortführung der schwarz-grünen Koalition könnte somit auch eine „Ampelkoalition“ rechnerisch möglich sein. In Rheinland-Pfalz deutet sich letzten Umfragen zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und CDU an. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat gute Chancen auf eine weitere Amtszeit an der Spitze einer Ampelkoalition mit FDP und Grünen. Allerdings können die Liberalen laut Umfragen nur knapp mit einem Wiedereinzug in den Landtag rechnen, während den Grünen deutliche Stimmengewinne vorhergesagt werden. Mit besonderer Spannung wird das Abschneiden der Freien Wähler erwartet, da deren möglicher Einzug in den Landtag auch Auswirkungen für die Ampelkoalition haben könnte.

phoenix informiert am Sonntag ab 16.30 Uhr live über die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, bietet Hintergrundinformationen, Interviews, Prognosen sowie alle Hochrechnungen von ARD und ZDF. Durch die Sendung im Bonner Studio führt Michaela Kolster. Experten in der Sendung sind der Politikwissenschaftler Prof. Lothar Probst sowie die Deutschlandfunk-Korrespondentin Katharina Hamberger, die aus Berlin zugeschaltet wird. Weitere Interviewpartner sind Kara Ballarin von der Schwäbischen Zeitung aus Stuttgart und Carsten Zillmann von Rhein-Zeitung aus Koblenz. phoenix-Reporterin Julia Grimm berichtet aus Stuttgart, aus Mainz meldet sich Hans-Werner Fittkau. Zudem fangen weitere phoenix-Reporter die Reaktionen und Stimmen in den Berliner Parteizentralen ein.

Nach der Tagesschau, ab ca. 20.20 Uhr, diskutiert Alfred Schier in der phoenix wahlrunde mit namhaften Journalistenkollegen die Wahlergebnisse und deren Auswirkungen in Bund und Ländern. Die Gäste sind: Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Anna Schneider (Neue Zürcher Zeitung) und Jan Fleischhauer (Focus).

Am späten Abend informiert Marlon Amoyal in einer weiteren Live-Sondersendung ab 22.30 Uhr über neueste Hochrechnungen von ARD und ZDF und fasst die Stimmen zum Wahlausgang zusammen. Ihm zur Seite steht der Politikwissenschaftler Prof. Lothar Probst, der die Ergebnisse analysiert und einordnet.

Am Montag, dem Tag nach der Wahl, analysiert phoenix die Ergebnisse der beiden Landtagswahlen in einer ausführlichen Wahlnachlese ab 8.00 Uhr morgens. Aus den Berliner Parteizentralen sowie den Landeshauptstädten Stuttgart und Mainz melden sich die phoenix-Reporter mit neuesten Reaktionen zu den Wahlergebnissen. Zu Gast im Bonner Studio bei Stephan Kulle und Florian Bauer sind die Politikwissenschaftler Isabelle Borucki, Universität Duisburg-Essen, Prof. Volker Kronenberg, Uni Bonn, und Prof. Lothar Probst, ehemals Uni Bremen.

Am Montagabend wird Eva Lindenau in unter den linden (22.15 Uhr) mit zwei Politik-Gästen über die Wahlergebnisse und deren Auswirkungen auf die Bundespolitik diskutieren.

Das phoenix-Wahlprogramm im Überblick

Sonntag, 14. März 2021, ab 16.00 Uhr

16.30 Uhr phoenix vor ort

Mod. Michaela Kolster

Ca. 20.20 Uhr phoenix Wahlrunde mit Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Anna Schneider (Neue Zürcher Zeitung) und Jan Fleischhauer (Focus); Mod. Alfred Schier

22.30 Uhr phoenix vor ort

Mod. Marlon Amoyal

Montag, 15. März 2021, ab 8.00 Uhr

8.00 Uhr bis 14.00 Uhr phoenix vor ort Wahlnachlese

Mod. Stephan Kulle und Florian Bauer

22.15 Uhr unter den linden

Mod. Eva Lindenau, mit zwei Gästen

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phoenix live: Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg – Mehr als zwölf Stunden Sonderprogramm am Sonntag und Montag

10.03.2021 – 13:38

PHOENIX

phoenix live: Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg – Mehr als zwölf Stunden Sonderprogramm am Sonntag und Montag


















Bonn (ots)

Mit Spannung schaut die Politik am kommenden Sonntag auf die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, die das Superwahljahr 2021 einläuten. In beiden Bundesländern deuten Umfragen auf eine Bestätigung der bestehenden Mehrheiten sowie auf eine rechnerisch mögliche Fortsetzung der jeweiligen Regierung hin. Spannend ist der Wahlausgang auch für die Bundespolitik, nicht zuletzt weil die Unionsparteien in der Folge ihren Kanzlerkandidaten küren wollen. phoenix begleitet die beiden Wahlen mit einem insgesamt zwölfstündigen Live-Sonderprogramm am Sonntag und Montag.

In Baden-Württemberg scheinen die Grünen jüngsten Umfragen zufolge stärkste Kraft im Land zu bleiben. Die Partei profitiert von der Popularität ihres Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, der gute Chancen auf eine weitere Amtszeit hat. Dem Koalitionspartner CDU und ihrer Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann droht dagegen eine erneute Wahlschlappe im Ländle. SPD, FDP und AfD liegen den Umfragen zufolge gleich auf bei 10 bzw. 11 Prozent. Neben einer Fortführung der schwarz-grünen Koalition könnte somit auch eine „Ampelkoalition“ rechnerisch möglich sein. In Rheinland-Pfalz deutet sich letzten Umfragen zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und CDU an. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat gute Chancen auf eine weitere Amtszeit an der Spitze einer Ampelkoalition mit FDP und Grünen. Allerdings können die Liberalen laut Umfragen nur knapp mit einem Wiedereinzug in den Landtag rechnen, während den Grünen deutliche Stimmengewinne vorhergesagt werden. Mit besonderer Spannung wird das Abschneiden der Freien Wähler erwartet, da deren möglicher Einzug in den Landtag auch Auswirkungen für die Ampelkoalition haben könnte.

phoenix informiert am Sonntag ab 16.30 Uhr live über die Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, bietet Hintergrundinformationen, Interviews, Prognosen sowie alle Hochrechnungen von ARD und ZDF. Durch die Sendung im Bonner Studio führt Michaela Kolster. Experten in der Sendung sind der Politikwissenschaftler Prof. Lothar Probst sowie die Deutschlandfunk-Korrespondentin Katharina Hamberger, die aus Berlin zugeschaltet wird. Weitere Interviewpartner sind Kara Ballarin von der Schwäbischen Zeitung aus Stuttgart und Carsten Zillmann von Rhein-Zeitung aus Koblenz. phoenix-Reporterin Julia Grimm berichtet aus Stuttgart, aus Mainz meldet sich Hans-Werner Fittkau. Zudem fangen weitere phoenix-Reporter die Reaktionen und Stimmen in den Berliner Parteizentralen ein.

Nach der Tagesschau, ab ca. 20.20 Uhr, diskutiert Alfred Schier in der phoenix wahlrunde mit namhaften Journalistenkollegen die Wahlergebnisse und deren Auswirkungen in Bund und Ländern. Die Gäste sind: Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Anna Schneider (Neue Zürcher Zeitung) und Jan Fleischhauer (Focus).

Am späten Abend informiert Marlon Amoyal in einer weiteren Live-Sondersendung ab 22.30 Uhr über neueste Hochrechnungen von ARD und ZDF und fasst die Stimmen zum Wahlausgang zusammen. Ihm zur Seite steht der Politikwissenschaftler Prof. Lothar Probst, der die Ergebnisse analysiert und einordnet.

Am Montag, dem Tag nach der Wahl, analysiert phoenix die Ergebnisse der beiden Landtagswahlen in einer ausführlichen Wahlnachlese ab 8.00 Uhr morgens. Aus den Berliner Parteizentralen sowie den Landeshauptstädten Stuttgart und Mainz melden sich die phoenix-Reporter mit neuesten Reaktionen zu den Wahlergebnissen. Zu Gast im Bonner Studio bei Stephan Kulle und Florian Bauer sind die Politikwissenschaftler Isabelle Borucki, Universität Duisburg-Essen, Prof. Volker Kronenberg, Uni Bonn, und Prof. Lothar Probst, ehemals Uni Bremen.

Am Montagabend wird Eva Lindenau in unter den linden (22.15 Uhr) mit zwei Politik-Gästen über die Wahlergebnisse und deren Auswirkungen auf die Bundespolitik diskutieren.

Das phoenix-Wahlprogramm im Überblick

Sonntag, 14. März 2021, ab 16.00 Uhr

16.30 Uhr phoenix vor ort

Mod. Michaela Kolster

Ca. 20.20 Uhr phoenix Wahlrunde mit Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Anna Schneider (Neue Zürcher Zeitung) und Jan Fleischhauer (Focus); Mod. Alfred Schier

22.30 Uhr phoenix vor ort

Mod. Marlon Amoyal

Montag, 15. März 2021, ab 8.00 Uhr

8.00 Uhr bis 14.00 Uhr phoenix vor ort Wahlnachlese

Mod. Stephan Kulle und Florian Bauer

22.15 Uhr unter den linden

Mod. Eva Lindenau, mit zwei Gästen

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