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Einziges Interdisziplinäres Gefäßzentrum in Thüringen erneut zertifiziert

14.04.2021 – 14:50

RHÖN-KLINIKUM AG

Einziges Interdisziplinäres Gefäßzentrum in Thüringen erneut zertifiziert


















Einziges Interdisziplinäres Gefäßzentrum in Thüringen erneut zertifiziert
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Bad Berka (ots)

Das einzige Interdisziplinäre Gefäßzentrum in Thüringen an der Zentralklinik Bad Berka ist erneut zertifiziert worden. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie, die Deutsche Röntgengesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Angiologie bescheinigten dem Bad Berkaer Zentrum ein qualitativ hohes Niveau in der Patientenversorgung. Dazu gehören u. a. fachübergreifende Diagnose- und Therapiekonzepte für Patienten mit Gefäßerkrankungen, eine Gefäßsprechstunde als Anlaufstelle und eine 24-Stunden-Versorgung durch weitergebildete Fachärzte.

„Durch die steigende Lebenserwartung wird auch die Zahl der Patienten mit Gefäßerkrankungen wie beispielsweise Schaufensterkrankheit, Stenosen der Halsschlagader oder Aneurysmen der Bauchschlagader immer weiter zunehmen. Fast jeder fünfte Patient in deutschen Hausarztpraxen hat eine arterielle Verschlusskrankheit und damit ein stark erhöhtes Risiko, frühzeitig einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden. Eine stark interdisziplinäre Zusammenarbeit, die individuelle Therapien für die Patienten auf Basis einer hochmodernen Diagnostik erstellt, sichert eine zugewandte und ganzheitliche Versorgung der Betroffenen“, erklärt Dr. Reginald Weiß, Chefarzt der Klinik für Angiologie.

Neben medikamentöser und konservativer Behandlung werden Gefäßleiden auch gefäßchirurgisch therapiert. Rund zwei Drittel der Gefäßeingriffe werden heute jedoch durch minimal invasive Katheterverfahren oder im Rahmen von Kombinationseingriffen durchgeführt. Dabei wird z. B. auch der hochmodernen „Hybrid-OP-Saal“ mit einer DSA-Anlage (Digitale Subtraktionsangiographie) genutzt.

Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen sind Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes mellitus.

Deutschlandweit gibt es 46 solcher Zentren, in Ostdeutschland (außer Berlin) insgesamt 7. Thüringen hat mit dem Bad Berkaer Zentrum das einzige Interdisziplinäre Gefäßzentrum.

Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt. www.zentralklinik.de

Pressekontakt:

Zentralklinik Bad Berka | Medien und Kommunikation
Anke Geyer
T. +49 361 78928019 | presse@zentralklinik.de

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Essener Klinikchef: Triage vor Krankenhäusern droht

14.04.2021 – 12:43

DUB UNTERNEHMER-Magazin

Essener Klinikchef: Triage vor Krankenhäusern droht


















Essener Klinikchef: Triage vor Krankenhäusern droht
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Hamburg (ots)

Covid-Belastung spitzt sich in Großkliniken zu / „Kommen im Moment an unsere Grenzen“ / Warnung vor Beitragsexplosion bei Krankenversicherung

Der Chef der Essener Uniklinik, Professor Jochen A. Werner, warnt vor einer „Triage vor den Mauern der Krankenhäuser“. Sein Klinikum erreichten von anderen Krankenhäusern „täglich mehrere Anfragen zur Übernahme schwerstkranker Covid-19-Patienten“ – diese könnten nicht alle an der Essener Uni-Klinik versorgt werden, sagte Werner bei „19 – die Chefvisite“. Insofern gebe es eine „Selektion von Zuweisungen“, sodass „nicht alle Patienten mit Lungenversagen die für sie denkbar bestmögliche Therapie bekommen dürften“. Diese Situation – die sogenannte Triage, also die Auswahl, welche Patienten von anderen Kliniken übernommen werden können und welche nicht -, beschäftige das medizinische Personal „täglich“: „Man darf das nicht überbewerten, aber auch nicht verschweigen“, so Werner.

Knapp sind vor allem Intensivbetten mit sogenannten künstlichen Lungen. Diese ECMO-Geräte reichern das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff an, wenn die Lunge so schwer geschädigt ist, dass sie diese Funktion nicht mehr erfüllen kann. Davon verfügt die Essener Universitätsmedizin über eine begrenzte Anzahl – kleinere Krankenhäuser hätten gar keine und würden „extrem kranke Patienten“ daher in die Großklinik überweisen. Aber: „Wir können nicht alle annehmen“, sagte Werner. Denn viele ECMO-Geräte seien „längerfristig belegt“. Zudem erforderten die Bedienung der Lungenmaschine und die Pflege solcher Patienten entsprechend ausgebildetes, „exzellentes“ Personal. „Da kommen wir im Moment an unsere Grenzen“, warnte der Klinikchef vor einer weiteren Zuspitzung der Lage.

Eine „Verlängerung der Sozialgarantie bis 2023“ forderte der Chef der Krankenversicherung AOK Rheinlang/Hamburg, Günter Wältermann, in der Sendung. Wie schon in diesem Jahr müsse der Bund einen Steuerzuschuss an die Krankenkassen gewähren, um fehlende Beitragseinnahmen durch die schwierige wirtschaftliche Lange auszugleichen. Mittel für die drohende Deckungslücke von über 16 Milliarden Euro seien aber „nicht in der Haushaltsplanung vorgesehen“, kritisierte Wältermann: „Wir brauchen eine verlässliche Garantie von der Politik.“ Sonst drohten um etwa einen Prozentpunkt höhere Krankenversicherungsbeiträge für Beschäftigte und Arbeitgeber. „Das kann für den Wirtschaftsstandort Deutschland nicht gewollt sein“, sagte Wältermann. Im Rahmen der sogenannten Sozialgarantie unterstützt der Bund 2021 die Krankenversicherer mit rund acht Milliarden Euro.

Im Videocast „19 – die DUB Chefvisite“ diskutieren der Verleger Jens de Buhr und Professor Jochen A. Werner, Chef des Essener Universitätsklinikums, täglich die aktuell wichtigsten Entwicklungen der Corona-Krise und ihre medizinischen und wirtschaftlichen Aspekte – in nur 19 Minuten. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUB-magazin.de.

Pressekontakt:

leserservice@dub.de

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14.04.2021 – 12:43

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Essener Klinikchef: Triage vor Krankenhäusern droht
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Hamburg (ots)

Covid-Belastung spitzt sich in Großkliniken zu / „Kommen im Moment an unsere Grenzen“ / Warnung vor Beitragsexplosion bei Krankenversicherung

Der Chef der Essener Uniklinik, Professor Jochen A. Werner, warnt vor einer „Triage vor den Mauern der Krankenhäuser“. Sein Klinikum erreichten von anderen Krankenhäusern „täglich mehrere Anfragen zur Übernahme schwerstkranker Covid-19-Patienten“ – diese könnten nicht alle an der Essener Uni-Klinik versorgt werden, sagte Werner bei „19 – die Chefvisite“. Insofern gebe es eine „Selektion von Zuweisungen“, sodass „nicht alle Patienten mit Lungenversagen die für sie denkbar bestmögliche Therapie bekommen dürften“. Diese Situation – die sogenannte Triage, also die Auswahl, welche Patienten von anderen Kliniken übernommen werden können und welche nicht -, beschäftige das medizinische Personal „täglich“: „Man darf das nicht überbewerten, aber auch nicht verschweigen“, so Werner.

Knapp sind vor allem Intensivbetten mit sogenannten künstlichen Lungen. Diese ECMO-Geräte reichern das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff an, wenn die Lunge so schwer geschädigt ist, dass sie diese Funktion nicht mehr erfüllen kann. Davon verfügt die Essener Universitätsmedizin über eine begrenzte Anzahl – kleinere Krankenhäuser hätten gar keine und würden „extrem kranke Patienten“ daher in die Großklinik überweisen. Aber: „Wir können nicht alle annehmen“, sagte Werner. Denn viele ECMO-Geräte seien „längerfristig belegt“. Zudem erforderten die Bedienung der Lungenmaschine und die Pflege solcher Patienten entsprechend ausgebildetes, „exzellentes“ Personal. „Da kommen wir im Moment an unsere Grenzen“, warnte der Klinikchef vor einer weiteren Zuspitzung der Lage.

Eine „Verlängerung der Sozialgarantie bis 2023“ forderte der Chef der Krankenversicherung AOK Rheinlang/Hamburg, Günter Wältermann, in der Sendung. Wie schon in diesem Jahr müsse der Bund einen Steuerzuschuss an die Krankenkassen gewähren, um fehlende Beitragseinnahmen durch die schwierige wirtschaftliche Lange auszugleichen. Mittel für die drohende Deckungslücke von über 16 Milliarden Euro seien aber „nicht in der Haushaltsplanung vorgesehen“, kritisierte Wältermann: „Wir brauchen eine verlässliche Garantie von der Politik.“ Sonst drohten um etwa einen Prozentpunkt höhere Krankenversicherungsbeiträge für Beschäftigte und Arbeitgeber. „Das kann für den Wirtschaftsstandort Deutschland nicht gewollt sein“, sagte Wältermann. Im Rahmen der sogenannten Sozialgarantie unterstützt der Bund 2021 die Krankenversicherer mit rund acht Milliarden Euro.

Im Videocast „19 – die DUB Chefvisite“ diskutieren der Verleger Jens de Buhr und Professor Jochen A. Werner, Chef des Essener Universitätsklinikums, täglich die aktuell wichtigsten Entwicklungen der Corona-Krise und ihre medizinischen und wirtschaftlichen Aspekte – in nur 19 Minuten. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUB-magazin.de.

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Durch ambulante Bandscheiben-OP schnell zurück im AlltagErstmals ambulante endoskopische Bandscheiben-Operation am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt und in der Region durchgeführt

12.04.2021 – 09:40

RHÖN-KLINIKUM AG

Durch ambulante Bandscheiben-OP schnell zurück im Alltag
Erstmals ambulante endoskopische Bandscheiben-Operation am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt und in der Region durchgeführt


















Durch ambulante Bandscheiben-OP schnell zurück im Alltag / Erstmals ambulante endoskopische Bandscheiben-Operation am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt und in der Region durchgeführt
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Bad Neustadt a.d. Saale (ots)

Wenn konventionelle Therapien, wie Krankengymnastik, Schmerzmitteleinnahme, Rückenschule und Bewegungsübungen bei einem Bandscheibenvorfall keinen Erfolg zeigen, kann eine Operation Abhilfe schaffen. „Am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt werden Bandscheibenvorfälle größtenteils minimalinvasiv mittels endoskopischer Technik operiert“, erklärt Dr. PD Albrecht Waschke, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. Dabei führt der Operateur über einen kleinen Hautschnitt endoskopische Spezial-Instrumente in einem Röhrchen seitlich in den Wirbelkanal ein und entfernt den Bandscheibenvorfall. Vorteil für die Patienten: Die Behandlungsmethode ist schonender und der Patient erholt sich dadurch sehr schnell.

Ambulante Bandscheiben-OP – Klinikinterne Kooperation macht’s möglich

Diese minimalinvasive Operationsmethode kann auch ambulant durchzuführt werden. Möglich wird das durch die enge Zusammenarbeit aller medizinischen Fachgebiete am Campus. A. Gensler ist die erste Patientin, die vor wenigen Tagen im Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) am Campus Bad Neustadt an der Bandscheibe operiert wurde. Die Patientin hatte seit mehreren Wochen starke Rücken-Bein-Schmerzen, konservative Maßnahmen halfen nicht.

Dr. Jörn Weymann, Chefarzt des AOZ, führte die Narkose durch, sein Team unterstützte anschließend den Neurochirurgen Dr. Waschke bei dem Eingriff an sich. „Die Operation war problemlos möglich und für die Patientin ein voller Erfolg. Noch am selben Tag konnte sie mit ihrem Mann das Haus wieder verlassen“, erklärt Dr. Waschke. „Ich bin sehr zufrieden über den Verlauf des Eingriffs. Das gesamte Team hat sich für mich als ‚Angstpatient‘ sehr viel Zeit genommen und mir alles genau erklärt. Endlich kann ich wieder alltägliche Dinge erledigen“, erzählt A. Gensler einige Tage nach der OP. Auch Dr. Weymann zeigt sich mit dieser Kooperation zufrieden: „Diese OP zeigt noch einmal deutlich, dass die Tendenz zu dem Wunsch ambulanter Operationen stetig steigt und dies auch mit unseren Strukturen hier am Campus funktioniert.“

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure – mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen – ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de

Pressekontakt:

RHÖN-KLINIKUM AG | Unternehmenskommunikation und Marketing
Heike Ochmann
T. +49 9771 65-12130 | heike.ochmann@rhoen-klinikum-ag.com

RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Josefine Astl
T. +49 9771 66-26101 | kommunikation@campus-nes.de

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Durch ambulante Bandscheiben-OP schnell zurück im AlltagErstmals ambulante endoskopische Bandscheiben-Operation am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt und in der Region durchgeführt

12.04.2021 – 09:40

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Durch ambulante Bandscheiben-OP schnell zurück im Alltag
Erstmals ambulante endoskopische Bandscheiben-Operation am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt und in der Region durchgeführt


















Durch ambulante Bandscheiben-OP schnell zurück im Alltag / Erstmals ambulante endoskopische Bandscheiben-Operation am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt und in der Region durchgeführt
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Bad Neustadt a.d. Saale (ots)

Wenn konventionelle Therapien, wie Krankengymnastik, Schmerzmitteleinnahme, Rückenschule und Bewegungsübungen bei einem Bandscheibenvorfall keinen Erfolg zeigen, kann eine Operation Abhilfe schaffen. „Am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt werden Bandscheibenvorfälle größtenteils minimalinvasiv mittels endoskopischer Technik operiert“, erklärt Dr. PD Albrecht Waschke, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. Dabei führt der Operateur über einen kleinen Hautschnitt endoskopische Spezial-Instrumente in einem Röhrchen seitlich in den Wirbelkanal ein und entfernt den Bandscheibenvorfall. Vorteil für die Patienten: Die Behandlungsmethode ist schonender und der Patient erholt sich dadurch sehr schnell.

Ambulante Bandscheiben-OP – Klinikinterne Kooperation macht’s möglich

Diese minimalinvasive Operationsmethode kann auch ambulant durchzuführt werden. Möglich wird das durch die enge Zusammenarbeit aller medizinischen Fachgebiete am Campus. A. Gensler ist die erste Patientin, die vor wenigen Tagen im Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) am Campus Bad Neustadt an der Bandscheibe operiert wurde. Die Patientin hatte seit mehreren Wochen starke Rücken-Bein-Schmerzen, konservative Maßnahmen halfen nicht.

Dr. Jörn Weymann, Chefarzt des AOZ, führte die Narkose durch, sein Team unterstützte anschließend den Neurochirurgen Dr. Waschke bei dem Eingriff an sich. „Die Operation war problemlos möglich und für die Patientin ein voller Erfolg. Noch am selben Tag konnte sie mit ihrem Mann das Haus wieder verlassen“, erklärt Dr. Waschke. „Ich bin sehr zufrieden über den Verlauf des Eingriffs. Das gesamte Team hat sich für mich als ‚Angstpatient‘ sehr viel Zeit genommen und mir alles genau erklärt. Endlich kann ich wieder alltägliche Dinge erledigen“, erzählt A. Gensler einige Tage nach der OP. Auch Dr. Weymann zeigt sich mit dieser Kooperation zufrieden: „Diese OP zeigt noch einmal deutlich, dass die Tendenz zu dem Wunsch ambulanter Operationen stetig steigt und dies auch mit unseren Strukturen hier am Campus funktioniert.“

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure – mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen – ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de

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Wenn konventionelle Therapien, wie Krankengymnastik, Schmerzmitteleinnahme, Rückenschule und Bewegungsübungen bei einem Bandscheibenvorfall keinen Erfolg zeigen, kann eine Operation Abhilfe schaffen. „Am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt werden Bandscheibenvorfälle größtenteils minimalinvasiv mittels endoskopischer Technik operiert“, erklärt Dr. PD Albrecht Waschke, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. Dabei führt der Operateur über einen kleinen Hautschnitt endoskopische Spezial-Instrumente in einem Röhrchen seitlich in den Wirbelkanal ein und entfernt den Bandscheibenvorfall. Vorteil für die Patienten: Die Behandlungsmethode ist schonender und der Patient erholt sich dadurch sehr schnell.

Ambulante Bandscheiben-OP – Klinikinterne Kooperation macht’s möglich

Diese minimalinvasive Operationsmethode kann auch ambulant durchzuführt werden. Möglich wird das durch die enge Zusammenarbeit aller medizinischen Fachgebiete am Campus. A. Gensler ist die erste Patientin, die vor wenigen Tagen im Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) am Campus Bad Neustadt an der Bandscheibe operiert wurde. Die Patientin hatte seit mehreren Wochen starke Rücken-Bein-Schmerzen, konservative Maßnahmen halfen nicht.

Dr. Jörn Weymann, Chefarzt des AOZ, führte die Narkose durch, sein Team unterstützte anschließend den Neurochirurgen Dr. Waschke bei dem Eingriff an sich. „Die Operation war problemlos möglich und für die Patientin ein voller Erfolg. Noch am selben Tag konnte sie mit ihrem Mann das Haus wieder verlassen“, erklärt Dr. Waschke. „Ich bin sehr zufrieden über den Verlauf des Eingriffs. Das gesamte Team hat sich für mich als ‚Angstpatient‘ sehr viel Zeit genommen und mir alles genau erklärt. Endlich kann ich wieder alltägliche Dinge erledigen“, erzählt A. Gensler einige Tage nach der OP. Auch Dr. Weymann zeigt sich mit dieser Kooperation zufrieden: „Diese OP zeigt noch einmal deutlich, dass die Tendenz zu dem Wunsch ambulanter Operationen stetig steigt und dies auch mit unseren Strukturen hier am Campus funktioniert.“

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure – mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen – ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de

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Ambulante Bandscheiben-OP – Klinikinterne Kooperation macht’s möglich

Diese minimalinvasive Operationsmethode kann auch ambulant durchzuführt werden. Möglich wird das durch die enge Zusammenarbeit aller medizinischen Fachgebiete am Campus. A. Gensler ist die erste Patientin, die vor wenigen Tagen im Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) am Campus Bad Neustadt an der Bandscheibe operiert wurde. Die Patientin hatte seit mehreren Wochen starke Rücken-Bein-Schmerzen, konservative Maßnahmen halfen nicht.

Dr. Jörn Weymann, Chefarzt des AOZ, führte die Narkose durch, sein Team unterstützte anschließend den Neurochirurgen Dr. Waschke bei dem Eingriff an sich. „Die Operation war problemlos möglich und für die Patientin ein voller Erfolg. Noch am selben Tag konnte sie mit ihrem Mann das Haus wieder verlassen“, erklärt Dr. Waschke. „Ich bin sehr zufrieden über den Verlauf des Eingriffs. Das gesamte Team hat sich für mich als ‚Angstpatient‘ sehr viel Zeit genommen und mir alles genau erklärt. Endlich kann ich wieder alltägliche Dinge erledigen“, erzählt A. Gensler einige Tage nach der OP. Auch Dr. Weymann zeigt sich mit dieser Kooperation zufrieden: „Diese OP zeigt noch einmal deutlich, dass die Tendenz zu dem Wunsch ambulanter Operationen stetig steigt und dies auch mit unseren Strukturen hier am Campus funktioniert.“

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt, einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, steht für eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Auf einem Klinikgelände verzahnt der Campus ambulante und stationäre Angebote mit einer Vielzahl medizinischer Service- und Vorsorgeleistungen, die bisher räumlich getrennt waren: niedergelassene Fachärzte, Kliniken unterschiedlicher Fachdisziplinen wie Herzmedizin, orthopädischer Chirurgie oder auch Neurologie arbeiten Hand in Hand mit der Pflege und der Rehabilitation zusammen. Die digitale Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Akteure – mit innovativen IT-Lösungen und Kommunikationssystemen – ist dabei unverzichtbar. www.campus-nes.de

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Ambulante Bandscheiben-OP – Klinikinterne Kooperation macht’s möglich

Diese minimalinvasive Operationsmethode kann auch ambulant durchzuführt werden. Möglich wird das durch die enge Zusammenarbeit aller medizinischen Fachgebiete am Campus. A. Gensler ist die erste Patientin, die vor wenigen Tagen im Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) am Campus Bad Neustadt an der Bandscheibe operiert wurde. Die Patientin hatte seit mehreren Wochen starke Rücken-Bein-Schmerzen, konservative Maßnahmen halfen nicht.

Dr. Jörn Weymann, Chefarzt des AOZ, führte die Narkose durch, sein Team unterstützte anschließend den Neurochirurgen Dr. Waschke bei dem Eingriff an sich. „Die Operation war problemlos möglich und für die Patientin ein voller Erfolg. Noch am selben Tag konnte sie mit ihrem Mann das Haus wieder verlassen“, erklärt Dr. Waschke. „Ich bin sehr zufrieden über den Verlauf des Eingriffs. Das gesamte Team hat sich für mich als ‚Angstpatient‘ sehr viel Zeit genommen und mir alles genau erklärt. Endlich kann ich wieder alltägliche Dinge erledigen“, erzählt A. Gensler einige Tage nach der OP. Auch Dr. Weymann zeigt sich mit dieser Kooperation zufrieden: „Diese OP zeigt noch einmal deutlich, dass die Tendenz zu dem Wunsch ambulanter Operationen stetig steigt und dies auch mit unseren Strukturen hier am Campus funktioniert.“

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DEKV: Pauschalkappung der Krankenhausbudgets 2021 ist unverständlich und das falsche Signal

09.04.2021 – 14:32

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)

DEKV: Pauschalkappung der Krankenhausbudgets 2021 ist unverständlich und das falsche Signal


















Berlin (ots)

Die Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser ist heute in Kraft getreten. Dazu erklärt der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes, Christoph Radbruch:

„Minister Spahn hat nun die Regelungen für die wirtschaftlichen Hilfen für die Krankenhäuser im zweiten Pandemiejahr festgelegt: Ausgangsbasis für den Ganzjahresausgleich 2021 sind nur 98 Prozent der Erlöse 2019 und der Ausgleichssatz, der bereits um die Sachkosten bereinigten Entgelte ist weiterhin auf 85 Prozent reduziert. Diese Kappung des Krankenhausbudgets 2021 lehnen die evangelischen Krankenhäuser weiterhin ab. Das ist ein falsches Signal zur falschen Zeit und bestraft kollektiv alle Krankenhäuser. Besonders hart betroffen sind dabei die Häuser mit höheren Fixkosten, weil sie Leistungen wie Radiologie, Labor und Reinigung selbst vorhalten und einen höheren Anteil an fest eingestelltem Personal haben. Für Krankenhäuser mit personalintensiven Leistungen wie in der Rheumatologie wird das nur schwer zu verkraften sein. Anstatt einen Versorgungsanreiz zu setzen, werden die Patientenversorgung und die personelle Ausstattung der Krankenhäuser gefährdet.“

Pressekontakt:

Medizin & PR GmbH - Gesundheitskommunikation
Barbara Kluge | Eupener Straße 60, 50933 Köln
E-Mail: barbara.kluge@medizin-pr.de | Tel.: 0221 / 77543-0

Melanie Kanzler | Verbandsdirektorin
E-Mail: kanzler@dekv.de | Tel.: 030 80 19 86-11

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09.04.2021 – 14:32

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DEKV: Pauschalkappung der Krankenhausbudgets 2021 ist unverständlich und das falsche Signal


















Berlin (ots)

Die Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums zur Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser ist heute in Kraft getreten. Dazu erklärt der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes, Christoph Radbruch:

„Minister Spahn hat nun die Regelungen für die wirtschaftlichen Hilfen für die Krankenhäuser im zweiten Pandemiejahr festgelegt: Ausgangsbasis für den Ganzjahresausgleich 2021 sind nur 98 Prozent der Erlöse 2019 und der Ausgleichssatz, der bereits um die Sachkosten bereinigten Entgelte ist weiterhin auf 85 Prozent reduziert. Diese Kappung des Krankenhausbudgets 2021 lehnen die evangelischen Krankenhäuser weiterhin ab. Das ist ein falsches Signal zur falschen Zeit und bestraft kollektiv alle Krankenhäuser. Besonders hart betroffen sind dabei die Häuser mit höheren Fixkosten, weil sie Leistungen wie Radiologie, Labor und Reinigung selbst vorhalten und einen höheren Anteil an fest eingestelltem Personal haben. Für Krankenhäuser mit personalintensiven Leistungen wie in der Rheumatologie wird das nur schwer zu verkraften sein. Anstatt einen Versorgungsanreiz zu setzen, werden die Patientenversorgung und die personelle Ausstattung der Krankenhäuser gefährdet.“

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