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BAUINDUSTRIE startet verhalten ins neue Jahr:Baubetriebe meldeten Umsatzeinbruch von 14 %.Schwache Entwicklung auf Sondereffekte zurückzuführen.

25.03.2021 – 08:34

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

BAUINDUSTRIE startet verhalten ins neue Jahr:
Baubetriebe meldeten Umsatzeinbruch von 14 %.
Schwache Entwicklung auf Sondereffekte zurückzuführen.


















Berlin (ots)

„Die BAUINDUSTRIE ist verhalten in das neue Jahr gestartet, der Umsatz ist im Januar 2021 um 14 % eingebrochen.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim Lorenz, die in der neuesten Ausgabe des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft. Demnach sei der baugewerbliche Umsatz der Betriebe im Bauhauptgewerbe mit 20 und mehr Beschäftigten im Januar 2021 um 13,9 % zurückgegangen (real: – 15,5 %). „Wir glauben aber nicht, dass damit die Corona-Krise auch am Bau angekommen ist. Zum einen ist es nur ein und noch dazu umsatzschwacher Monat und zum anderen sind die Daten durch Sondereffekte verzerrt“, führte Lorenz weiter aus. Nicht nur hätte den Baubetrieben im Januar dieses Jahres zwei Arbeitstage weniger als 2020 zur Verfügung gestanden. Das Auslaufen der MwSt.-Senkung habe zudem zu deutlichen Vorzieheffekten geführt, wodurch der Umsatz im Dezember 2020 um 20 % gestiegen sei (real: + 18 %). „Dieser Umsatz fehlt uns 2021, insbesondere in den ersten Monaten“, erläuterte Lorenz die Situation. Darüber hinaus habe das Winterwetter die Produktion im Januar verringert. „Deutlich mehr Betriebe meldeten eine witterungsbedingte Behinderung der Bautätigkeit als zu Beginn des vergangenen Jahres.“ Laut einer ifo-Konjunkturumfrage hätten 50 % der befragten Baufirmen beklagt, dass ihre Bautätigkeit durch die Witterung behindert würde, im Januar 2020 seien es nur 27 % gewesen.

Tim Lorenz: „Für 2021 gehen wir nach wie vor von einer nominalen Umsatzstagnation aus.“ Die Auftragseingänge würden sich zwar etwas schwächer entwickeln, sie hätten 2020 nur um 0,4 % zugelegt (real: – 2,1 %) und seien im Januar 2021 um 1,2 % (real: – 3,1 %) zurückgegangen, dies aber auf einem hohen Niveau. Der Januar-Wert 2020 sei der höchste jemals gemessene Januar-Wert gewesen. Preis-, saison- und kalenderbereinigt wäre der Ordereingang im Januar 2021 – im Vormonatsvergleich – sogar um 2,0 % gestiegen. „Hinzu kommt, dass die Branche mit einem sehr hohen Auftragsbestand in das Jahr gestartet ist.“ Dies dürfe allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass in 2021 noch Unsicherheiten bestehen, darunter eine noch nicht gesicherte Kompensation der Gewerbesteuerausfälle auf kommunaler Ebene. „Wenn die Politik zu ihren geplanten Investitionszusagen steht, wird die Bauindustrie wieder alles dafür tun, die Infrastrukturmodernisierung Deutschlands voranzutreiben, digital, effizient und mit Blick auf den Umwelt- und Klimaschutz. Und so auch weiterhin eine große volkswirtschaftliche Stütze sein“, so Lorenz abschließend.

Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten

Pressekontakt:

Inga Stein-Barthelmes
Bereichsleiterin Politik und Kommunikation
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de

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Konjunktur: Bauwirtschaft startet verhalten in das neue Jahr

25.03.2021 – 08:33

ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe

Konjunktur: Bauwirtschaft startet verhalten in das neue Jahr


















Berlin (ots)

„Die Bauwirtschaft ist nicht so dynamisch ins Baujahr 2021 gestartet wie im Vorjahr. Im Januar hat der Umsatz im Wohnungsbau um 26 % zum Vorjahr nachgegeben. Hier zeigt sich, dass wir im Dezember im Wohnungsbau wegen der auslaufenden Absenkung der Mehrwertsteuer einen deutlichen Vorzieheffekt gesehen haben. Viele Bauvorhaben wurden noch fertiggestellt und abgerechnet. Das Pendel schlägt jetzt zurück.“ So kommentierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), die heute vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Zahlen zur Baukonjunktur im Januar 2021. „Hinzu kommt ein Rückgang der geleisteten Stunden insgesamt um knapp 20 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Obwohl der Auftragsbestand insgesamt ein Rekordniveau hat, haben das Winterwetter und zwei Arbeitstage weniger uns hier spürbar ausgebremst.“

„Die Order im Wohnungsbau zeigen allerdings langfristig eine weiter hohe Nachfrage, sodass sich hier die Bautätigkeit in den kommenden Monaten wieder intensivieren wird. Auch im Wirtschaftshochbau sehen wir zu Beginn des Jahres, mit einem Plus von knapp 3 %, wieder etwas Belebung nach der verhaltenen Entwicklung im Vorjahr. Ob das angesichts der Einschnitte wegen der dritten Corona-Welle so bleibt, werden erst die kommenden Monate zeigen“, führte Pakleppa weiter aus.

Der Hauptgeschäftsführer des größten Branchenverbandes der Bauwirtschaft machte auf die Schlüsselfunktion der öffentlichen Hand aufmerksam: „Die öffentlichen Auftraggeber haben im Januar mit einem Ordervolumen von ca. 1,8 Mrd. Euro das verhältnismäßig hohe Vorjahresniveau um gut 8 % verfehlt. Hier brauchen wir in den nächsten Wochen und Monaten deutlich mehr Engagement und ein anhaltend hohes Niveau an Investitionen. Nur so lösen wir den Investitionsstau auf und stützen gleichzeitig die Konjunktur. Die Kommunen werden aber dazu auch in diesem Jahr zusätzliche Mittel brauchen. Sonst besteht die Gefahr, dass ihre Mindereinnahmen wegen der Corona-Pandemie zu Lasten der Investitionsbudgets gehen.“ So Pakleppa abschließend.

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe erreichte nach den Daten des Statistischen Bundesamtes im Januar in den Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten insgesamt ca. 4,2 Mrd. Euro und damit ein Minus von ca. 14 %. Das Ordervolumen lag insgesamt bei knapp 6,4 Mrd. Euro und damit etwa auf dem hohen Vorjahresniveau (-1,2 %). Das Volumen im Vorjahr war noch nicht durch die Corona-Pandemie gezeichnet.

Pressekontakt:

Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de

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Konjunktur: Bauwirtschaft startet verhalten in das neue Jahr

25.03.2021 – 08:33

ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe

Konjunktur: Bauwirtschaft startet verhalten in das neue Jahr


















Berlin (ots)

„Die Bauwirtschaft ist nicht so dynamisch ins Baujahr 2021 gestartet wie im Vorjahr. Im Januar hat der Umsatz im Wohnungsbau um 26 % zum Vorjahr nachgegeben. Hier zeigt sich, dass wir im Dezember im Wohnungsbau wegen der auslaufenden Absenkung der Mehrwertsteuer einen deutlichen Vorzieheffekt gesehen haben. Viele Bauvorhaben wurden noch fertiggestellt und abgerechnet. Das Pendel schlägt jetzt zurück.“ So kommentierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), die heute vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Zahlen zur Baukonjunktur im Januar 2021. „Hinzu kommt ein Rückgang der geleisteten Stunden insgesamt um knapp 20 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Obwohl der Auftragsbestand insgesamt ein Rekordniveau hat, haben das Winterwetter und zwei Arbeitstage weniger uns hier spürbar ausgebremst.“

„Die Order im Wohnungsbau zeigen allerdings langfristig eine weiter hohe Nachfrage, sodass sich hier die Bautätigkeit in den kommenden Monaten wieder intensivieren wird. Auch im Wirtschaftshochbau sehen wir zu Beginn des Jahres, mit einem Plus von knapp 3 %, wieder etwas Belebung nach der verhaltenen Entwicklung im Vorjahr. Ob das angesichts der Einschnitte wegen der dritten Corona-Welle so bleibt, werden erst die kommenden Monate zeigen“, führte Pakleppa weiter aus.

Der Hauptgeschäftsführer des größten Branchenverbandes der Bauwirtschaft machte auf die Schlüsselfunktion der öffentlichen Hand aufmerksam: „Die öffentlichen Auftraggeber haben im Januar mit einem Ordervolumen von ca. 1,8 Mrd. Euro das verhältnismäßig hohe Vorjahresniveau um gut 8 % verfehlt. Hier brauchen wir in den nächsten Wochen und Monaten deutlich mehr Engagement und ein anhaltend hohes Niveau an Investitionen. Nur so lösen wir den Investitionsstau auf und stützen gleichzeitig die Konjunktur. Die Kommunen werden aber dazu auch in diesem Jahr zusätzliche Mittel brauchen. Sonst besteht die Gefahr, dass ihre Mindereinnahmen wegen der Corona-Pandemie zu Lasten der Investitionsbudgets gehen.“ So Pakleppa abschließend.

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe erreichte nach den Daten des Statistischen Bundesamtes im Januar in den Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten insgesamt ca. 4,2 Mrd. Euro und damit ein Minus von ca. 14 %. Das Ordervolumen lag insgesamt bei knapp 6,4 Mrd. Euro und damit etwa auf dem hohen Vorjahresniveau (-1,2 %). Das Volumen im Vorjahr war noch nicht durch die Corona-Pandemie gezeichnet.

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BAUINDUSTRIE startet verhalten ins neue Jahr:Baubetriebe meldeten Umsatzeinbruch von 14 %.Schwache Entwicklung auf Sondereffekte zurückzuführen.

25.03.2021 – 08:34

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Schwache Entwicklung auf Sondereffekte zurückzuführen.


















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„Die BAUINDUSTRIE ist verhalten in das neue Jahr gestartet, der Umsatz ist im Januar 2021 um 14 % eingebrochen.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim Lorenz, die in der neuesten Ausgabe des Aktuellen Zahlenbildes veröffentlichten Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft. Demnach sei der baugewerbliche Umsatz der Betriebe im Bauhauptgewerbe mit 20 und mehr Beschäftigten im Januar 2021 um 13,9 % zurückgegangen (real: – 15,5 %). „Wir glauben aber nicht, dass damit die Corona-Krise auch am Bau angekommen ist. Zum einen ist es nur ein und noch dazu umsatzschwacher Monat und zum anderen sind die Daten durch Sondereffekte verzerrt“, führte Lorenz weiter aus. Nicht nur hätte den Baubetrieben im Januar dieses Jahres zwei Arbeitstage weniger als 2020 zur Verfügung gestanden. Das Auslaufen der MwSt.-Senkung habe zudem zu deutlichen Vorzieheffekten geführt, wodurch der Umsatz im Dezember 2020 um 20 % gestiegen sei (real: + 18 %). „Dieser Umsatz fehlt uns 2021, insbesondere in den ersten Monaten“, erläuterte Lorenz die Situation. Darüber hinaus habe das Winterwetter die Produktion im Januar verringert. „Deutlich mehr Betriebe meldeten eine witterungsbedingte Behinderung der Bautätigkeit als zu Beginn des vergangenen Jahres.“ Laut einer ifo-Konjunkturumfrage hätten 50 % der befragten Baufirmen beklagt, dass ihre Bautätigkeit durch die Witterung behindert würde, im Januar 2020 seien es nur 27 % gewesen.

Tim Lorenz: „Für 2021 gehen wir nach wie vor von einer nominalen Umsatzstagnation aus.“ Die Auftragseingänge würden sich zwar etwas schwächer entwickeln, sie hätten 2020 nur um 0,4 % zugelegt (real: – 2,1 %) und seien im Januar 2021 um 1,2 % (real: – 3,1 %) zurückgegangen, dies aber auf einem hohen Niveau. Der Januar-Wert 2020 sei der höchste jemals gemessene Januar-Wert gewesen. Preis-, saison- und kalenderbereinigt wäre der Ordereingang im Januar 2021 – im Vormonatsvergleich – sogar um 2,0 % gestiegen. „Hinzu kommt, dass die Branche mit einem sehr hohen Auftragsbestand in das Jahr gestartet ist.“ Dies dürfe allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass in 2021 noch Unsicherheiten bestehen, darunter eine noch nicht gesicherte Kompensation der Gewerbesteuerausfälle auf kommunaler Ebene. „Wenn die Politik zu ihren geplanten Investitionszusagen steht, wird die Bauindustrie wieder alles dafür tun, die Infrastrukturmodernisierung Deutschlands voranzutreiben, digital, effizient und mit Blick auf den Umwelt- und Klimaschutz. Und so auch weiterhin eine große volkswirtschaftliche Stütze sein“, so Lorenz abschließend.

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Eckhardt Rehberg (CDU) kritisiert Schuldenaufnahme von Bundesfinanzminister Scholz: „Maß und Mitte müssen gewahrt bleiben“

24.03.2021 – 15:39

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Eckhardt Rehberg (CDU) kritisiert Schuldenaufnahme von Bundesfinanzminister Scholz: „Maß und Mitte müssen gewahrt bleiben“


















Berlin (ots)

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) dürfe „nicht so tun, als wäre für jeden und alles ausreichend Geld vorhanden“, sagt Eckhardt Rehberg, haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, am Mittwoch im ARD-Mittagsmagazin. „Maß und Mitte müssen dabei immer noch gewahrt werden“, so Rehberg weiter und mahnt, die Schuldenbremse „als Haltelinie“ unbedingt einzuhalten. Trotzdem seien die Schulden gerechtfertigt, sagt der CDU-Politiker im Gespräch mit Moderatorin Susann Reichenbach, denn die „Politik trage die Verantwortung, die Herausforderungen der Krise zu schultern“. Im Interview zeigte er sich überzeugt, dass Deutschland durch wirtschaftliches Wachstum wieder aus den Schulden rauswachsen könne, dessen Grundlagen jetzt durch die aktuellen Beschlüsse gelegt sei. „Wir wollen die Schulden tilgen ab dem Jahr 2023 bzw. ab 2026, dann 17 Jahre weiter. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Schulden, die wir über die Schuldenregel aufgenommen haben, bis dahin auch getilgt haben.“

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Eckhardt Rehberg (CDU) kritisiert Schuldenaufnahme von Bundesfinanzminister Scholz: „Maß und Mitte müssen gewahrt bleiben“

24.03.2021 – 15:39

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Eckhardt Rehberg (CDU) kritisiert Schuldenaufnahme von Bundesfinanzminister Scholz: „Maß und Mitte müssen gewahrt bleiben“


















Berlin (ots)

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) dürfe „nicht so tun, als wäre für jeden und alles ausreichend Geld vorhanden“, sagt Eckhardt Rehberg, haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, am Mittwoch im ARD-Mittagsmagazin. „Maß und Mitte müssen dabei immer noch gewahrt werden“, so Rehberg weiter und mahnt, die Schuldenbremse „als Haltelinie“ unbedingt einzuhalten. Trotzdem seien die Schulden gerechtfertigt, sagt der CDU-Politiker im Gespräch mit Moderatorin Susann Reichenbach, denn die „Politik trage die Verantwortung, die Herausforderungen der Krise zu schultern“. Im Interview zeigte er sich überzeugt, dass Deutschland durch wirtschaftliches Wachstum wieder aus den Schulden rauswachsen könne, dessen Grundlagen jetzt durch die aktuellen Beschlüsse gelegt sei. „Wir wollen die Schulden tilgen ab dem Jahr 2023 bzw. ab 2026, dann 17 Jahre weiter. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Schulden, die wir über die Schuldenregel aufgenommen haben, bis dahin auch getilgt haben.“

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Weiß: Kurzarbeit bleibt weiterhin vereinfacht möglich

24.03.2021 – 12:08

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Weiß: Kurzarbeit bleibt weiterhin vereinfacht möglich


















Berlin (ots)

Erleichterte Bedingungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld werden bis Juni 2021 verlängert

Das Kabinett hat heute die Verlängerung der erleichterten Bedingungen des Kurzarbeitergeldes bis Juni 2021 beschlossen. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

„Viele Unternehmen und Branchen sind aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin massiv von Arbeitsausfällen betroffen. Die besonderen Regelungen für den erleichterten Bezug von Kurzarbeitergeld haben geholfen, die Auswirkungen der Krise abzufedern. Viele Arbeitsplätze und Unternehmen konnten dadurch gerettet werden. Ohne diese Maßnahmen wäre der Anstieg der Arbeitslosigkeit sehr viel höher ausgefallen. Vor diesem Hintergrund ist es richtig, dass wir den erleichterten Zugang nun über den März 2021 hinaus bis zum 30. Juni 2021 verlängern. Damit passen wir den Bedarf an die Lage der Unternehmen an.

Trotz der damit verbundenen hohen finanziellen Kosten ist es weiterhin ein wichtiges Zeichen, dass die Arbeitgeber Kurzarbeit nutzen. Es ist besser Kurzarbeit zu finanzieren als Arbeitslosigkeit. Zudem können die Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit ihr betriebliches ‚Knowhow‘ sichern, um nach der Krise mit ihren Fachkräften wieder durchzustarten. Wir sind überzeugt, dass das der richtige Weg ist und wir so weiterhin gut durch diese Krise kommen.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Telefon: (030) 227-53015
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BAUINDUSTRIE zu den Baugenehmigungen 2020: Nachfrage nach Wohnraum trotz Corona weiterhin hoch – Wohnungsbaugenehmigungen um 2,2 % gestiegen.

17.03.2021 – 08:55

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

BAUINDUSTRIE zu den Baugenehmigungen 2020: Nachfrage nach Wohnraum trotz Corona weiterhin hoch – Wohnungsbaugenehmigungen um 2,2 % gestiegen.


















Berlin (ots)

„Die Wohnungsbaugenehmigungen sind 2020 um 2,2 % gestiegen. Damit hat die Corona-Krise die Nachfrage nach Wohnraum nicht gebremst, im Gegenteil. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig die eigenen vier Wände sind – schließlich spielt sich mittlerweile fast alles zu Hause ab.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim Lorenz, die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen. Demnach sei im Gesamtjahr 2020 der Neu- und Umbau von 368.400 Wohnungen genehmigt worden, 2,2 % bzw. 8.000 Wohnungen mehr als 2019 und mehr als doppelt so viele wie zum Tiefpunkt im Jahr 2008. „Die für die breite Bevölkerung besonders wichtigen Neubaugenehmigungen von Mehrfamilienhäusern sind allerdings – aufgrund eines deutlichen Rückgangs im Dezember – nur um unterdurchschnittliche 0,4% gestiegen, in der Summe der sieben A-Städten gab es sogar ein Minus von fast 10% und das trotz eines Rückgangs schon 2019“, führt Lorenz weiter aus. Dies sei angesichts der Wohnungsknappheit insbesondere in Ballungsgebieten eine traurige Entwicklung. „Die Einführung des Mietendeckels, knappes Bauland und digital schlecht aufgestellte Behörden erweisen sich zunehmend als Bremsklötze.“

Tim Lorenz: „Ständiges Reden über notwendige Veränderungen reicht nicht. Die vorgeschlagenen Lösungen müssen auch endlich umgesetzt werden. Nötig sind: Ausweisen von zusätzlichem Bauland, innerstädtische Aufstockung von Gebäuden, Erhöhung der Planungskapazitäten in den Kommunalverwaltungen und deren Digitalisierung sowie Vereinheitlichung der Landesbauordnungen. All dies würde für mehr (bezahlbaren) Wohnraum sorgen.“

Lorenz ergänzte, dass der Wohnungsbau auch schneller und effizienter gestaltet werden müsse. Deshalb setze der Verband auf den seriellen und modularen Wohnungsbau – Stichwort Typengenehmigung und Partnerschaftsmodelle. „Damit verkürzt der serielle Wohnungsbau nicht nur die Planungs- und Bauzeit, sondern kann auch zur Kostensenkung beitragen und die Bauverwaltungen entlasten“, so Lorenz.

Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.

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Tel. 030 21286-229 / E-Mail: inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de

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BAUINDUSTRIE zu den Baugenehmigungen 2020: Nachfrage nach Wohnraum trotz Corona weiterhin hoch – Wohnungsbaugenehmigungen um 2,2 % gestiegen.

17.03.2021 – 08:55

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

BAUINDUSTRIE zu den Baugenehmigungen 2020: Nachfrage nach Wohnraum trotz Corona weiterhin hoch – Wohnungsbaugenehmigungen um 2,2 % gestiegen.


















Berlin (ots)

„Die Wohnungsbaugenehmigungen sind 2020 um 2,2 % gestiegen. Damit hat die Corona-Krise die Nachfrage nach Wohnraum nicht gebremst, im Gegenteil. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig die eigenen vier Wände sind – schließlich spielt sich mittlerweile fast alles zu Hause ab.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim Lorenz, die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen. Demnach sei im Gesamtjahr 2020 der Neu- und Umbau von 368.400 Wohnungen genehmigt worden, 2,2 % bzw. 8.000 Wohnungen mehr als 2019 und mehr als doppelt so viele wie zum Tiefpunkt im Jahr 2008. „Die für die breite Bevölkerung besonders wichtigen Neubaugenehmigungen von Mehrfamilienhäusern sind allerdings – aufgrund eines deutlichen Rückgangs im Dezember – nur um unterdurchschnittliche 0,4% gestiegen, in der Summe der sieben A-Städten gab es sogar ein Minus von fast 10% und das trotz eines Rückgangs schon 2019“, führt Lorenz weiter aus. Dies sei angesichts der Wohnungsknappheit insbesondere in Ballungsgebieten eine traurige Entwicklung. „Die Einführung des Mietendeckels, knappes Bauland und digital schlecht aufgestellte Behörden erweisen sich zunehmend als Bremsklötze.“

Tim Lorenz: „Ständiges Reden über notwendige Veränderungen reicht nicht. Die vorgeschlagenen Lösungen müssen auch endlich umgesetzt werden. Nötig sind: Ausweisen von zusätzlichem Bauland, innerstädtische Aufstockung von Gebäuden, Erhöhung der Planungskapazitäten in den Kommunalverwaltungen und deren Digitalisierung sowie Vereinheitlichung der Landesbauordnungen. All dies würde für mehr (bezahlbaren) Wohnraum sorgen.“

Lorenz ergänzte, dass der Wohnungsbau auch schneller und effizienter gestaltet werden müsse. Deshalb setze der Verband auf den seriellen und modularen Wohnungsbau – Stichwort Typengenehmigung und Partnerschaftsmodelle. „Damit verkürzt der serielle Wohnungsbau nicht nur die Planungs- und Bauzeit, sondern kann auch zur Kostensenkung beitragen und die Bauverwaltungen entlasten“, so Lorenz.

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17.03.2021 – 08:55

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„Die Wohnungsbaugenehmigungen sind 2020 um 2,2 % gestiegen. Damit hat die Corona-Krise die Nachfrage nach Wohnraum nicht gebremst, im Gegenteil. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig die eigenen vier Wände sind – schließlich spielt sich mittlerweile fast alles zu Hause ab.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim Lorenz, die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen. Demnach sei im Gesamtjahr 2020 der Neu- und Umbau von 368.400 Wohnungen genehmigt worden, 2,2 % bzw. 8.000 Wohnungen mehr als 2019 und mehr als doppelt so viele wie zum Tiefpunkt im Jahr 2008. „Die für die breite Bevölkerung besonders wichtigen Neubaugenehmigungen von Mehrfamilienhäusern sind allerdings – aufgrund eines deutlichen Rückgangs im Dezember – nur um unterdurchschnittliche 0,4% gestiegen, in der Summe der sieben A-Städten gab es sogar ein Minus von fast 10% und das trotz eines Rückgangs schon 2019“, führt Lorenz weiter aus. Dies sei angesichts der Wohnungsknappheit insbesondere in Ballungsgebieten eine traurige Entwicklung. „Die Einführung des Mietendeckels, knappes Bauland und digital schlecht aufgestellte Behörden erweisen sich zunehmend als Bremsklötze.“

Tim Lorenz: „Ständiges Reden über notwendige Veränderungen reicht nicht. Die vorgeschlagenen Lösungen müssen auch endlich umgesetzt werden. Nötig sind: Ausweisen von zusätzlichem Bauland, innerstädtische Aufstockung von Gebäuden, Erhöhung der Planungskapazitäten in den Kommunalverwaltungen und deren Digitalisierung sowie Vereinheitlichung der Landesbauordnungen. All dies würde für mehr (bezahlbaren) Wohnraum sorgen.“

Lorenz ergänzte, dass der Wohnungsbau auch schneller und effizienter gestaltet werden müsse. Deshalb setze der Verband auf den seriellen und modularen Wohnungsbau – Stichwort Typengenehmigung und Partnerschaftsmodelle. „Damit verkürzt der serielle Wohnungsbau nicht nur die Planungs- und Bauzeit, sondern kann auch zur Kostensenkung beitragen und die Bauverwaltungen entlasten“, so Lorenz.

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