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Die Zukunft der Fertigung neu denken

01.04.2021 – 08:47

PwC Deutschland

Die Zukunft der Fertigung neu denken


















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Düsseldorf (ots)

- PwC-Studie: Corona-Pandemie beschleunigt multi-komplexe Herausforderungen
- Priorität deutscher Unternehmen liegt noch stärker auf der Digitalisierung
- Die digitale Fabrik nimmt Formen an / Technologie-Budgets steigen weltweit im Schnitt um 4%  

Das kommende halbe Jahr der Corona-Pandemie wird für Unternehmen der industriellen Fertigung weiterhin eine große Belastungsprobe darstellen. Denn eine Vielzahl von Herausforderungen sind mit COVID-19 verknüpft: die Aufrechterhaltung des eigenen Geschäfts, die Gesundheit der Mitarbeiter, die Sicherung von Arbeitsplätzen, zugleich die digitale Transformation von Produktion, Erzeugnissen, Services bis hin zum Vertrieb und nicht zuletzt die Einführung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Dies geht aus der aktuellen Studie „Die Zukunft der Fertigung neu denken“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor, die auf einer Befragung von über 580 Entscheidern von Industrieunternehmen in China, Japan, den USA, Großbritannien und Deutschland basiert. Deutlich wird: Die hohe Komplexität der Lieferketten und die globalen Verflechtungen der stark exportorientierten Industrieunternehmen korrespondieren mit einer hohen Bandbreite von Herausforderungen für die Organisation entlang der gesamten Wertschöpfungskette und entsprechenden Maßnahmen zur Krisenbewältigung.

Deutschland: Digitalisierung im Fokus

In den kommenden ein bis zwei Jahren werden sich mit einer erfolgreichen Bekämpfung des Virus auch die Akzente der Entscheider wieder leicht verschieben: während die Maßnahmen rund um den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter erwartungsgemäß wieder abflauen, gewinnt die Digitalisierung weiter stark an Bedeutung. Im globalen Vergleich fällt auf, dass gerade in Deutschland mehr Augenmerk auf die Digitalisierung gelegt werden wird als in anderen Ländern. Während z.B. in China lediglich ein Drittel der Entscheider das Thema „Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen“ als große Herausforderung der kommenden 6 Monate sieht, liegt der Anteil in Deutschland bei fast der Hälfte der Befragten. „Natürlich wird das Business auch in China einen Schwerpunkt der kommenden Jahre auf die Digitalisierung legen“, bemerkt Dr. Klaus-Peter Gushurst, Leiter des Bereichs Industries & Innovation bei PwC. „Unsere Ergebnisse deuten allerdings darauf hin, dass sie in Deutschland eine höhere Relevanz besitzt. Dies könnte auch als Indiz für den vielzitierten Nachholbedarf der deutschen Industrie gewertet werden, aber ebenso den Anspruch unterstreichen, auch beim Thema digitale Fabrik global vorne zu liegen.“

Industrie rüstet technologisch auf

In den kommenden zwei Jahren werden die Unternehmen weltweit ihr Augenmerk auf die technologische Aufrüstung legen: Der Anteil derjenigen Entscheider, die ihre Prioritäten auf Cyber-Sicherheit und die Einführung digitaler Produktionssystemen und -technologien legen, steigt bis 2023 um jeweils über 20%. In China ist der Anstieg im Bereich Cyber-Sicherheit am höchsten (+39%), in Deutschland im Bereich der Produktionsabläufe (+30%). Dabei spielen in Deutschland die Cloud- und IoT- Technologien eine besondere Rolle: 79% der deutschen Entscheider geben an, ihre Prioritäten im kommenden halben Jahr auf die Cloud zu richten, das sind 10% mehr als in der Gesamtstichprobe. Im Bereich IoT ist die Differenz mit 12% sogar noch leicht höher. Dies unterstreicht die Bedeutung des Cloud Themas, insbesondere mit den führenden Anbietern wie Microsoft und AWS.

Entsprechend werden auch die Ausgaben für digitale Technologien in den kommenden Jahren steigen. Kurzfristig liegen Großbritannien, die USA und Japan mit einer Erhöhung der Tech-Budgets von 0,8% bzw. 0,9% an der Spitze der untersuchten Länder, während China z.B. die Budgets sogar noch leicht kürzt (-0,2%). In den kommenden zwei Jahren werden die Budgets in den USA und Deutschland am stärksten wachsen (um 4,4 bzw. 4,2%).

Fabrik der Zukunft – nicht ohne qualifizierte Mitarbeiter

Mit diesen Maßnahmen gerät auch die digitale Fabrik mehr und mehr in Reichweite. Tatsächlich wird diese aber nicht ohne intensive Vorbereitung und Schulung der Belegschaften umgesetzt werden können. Mehr als die Hälfte aller Entscheider will deshalb in den kommenden zwei Jahren, die Mitarbeiter digital weiterqualifizieren, sie vernetzen und Arbeitsabläufe automatisieren. „Bei der digitalen Transformation geht es eben nicht nur um Knöpfe. Es geht vor allem auch um Köpfe“, bemerkt Gushurst, „die Unternehmen haben einen realistischen Blick auf die tatsächliche Nutzung neuer Technologien jenseits von Hype-Zyklen. Ohne eine Unternehmenskultur jedoch, die jedem Mitarbeiter auf die digitale Reise mitnimmt, wird die mehrjährige Transformation nicht gelingen.“

Über den PwC Manufacturing COO Survey:

Der PwC Manufacturing COO Survey ist das Ergebnis einer vierteljährlichen Panelbefragung unter mehr als 580 Führungskräften der industriellen Fertigung in China, Japan, dem Vereinigten Königreich, den USA und Deutschland. Neben einer Einschätzung der allgemeinen Geschäftsherausforderungen und Prioritäten greift die Studie Themen von weitreichender Bedeutung wie Lieferketten, Cyber-Sicherheit oder neuen Technologien auf.

Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 284.000 Mitarbeiter in 155 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

Pressekontakt:

Sven Hoffmann
PwC Communications
Tel.: +49 211 981-7466
E-Mail: sven.michael.hoffmann@pwc.com

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Acronis Studie: Bei mehr als 50% der befragten Unternehmen kam es im letzten Jahr zu unerwarteten Ausfällen aufgrund von Datenverlusten

31.03.2021 – 14:41

Acronis

Acronis Studie: Bei mehr als 50% der befragten Unternehmen kam es im letzten Jahr zu unerwarteten Ausfällen aufgrund von Datenverlusten


















Acronis Studie: Bei mehr als 50% der befragten Unternehmen kam es im letzten Jahr zu unerwarteten Ausfällen aufgrund von Datenverlusten
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Schaffhausen, Schweiz (ots)

Acronis, ein globaler Anbieter für Cyber Protection-Lösungen, veröffentlichte heute am World Backup Day die Ergebnisse einer globalen Umfrage zur Cyber Protection Week. Zwar schützen Unternehmen vermehrt ihre wertvollen Daten, aber die Investitionen in Cyber Protection bringen noch nicht die gewünschten Ergebnissse.

Obwohl Unternehmen im Jahr 2020 in neue Lösungen investiert haben, um ihre MitarbeiteInnen im Home Office während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen und abzusichern, zahlen sich diese Investitionen nicht aus. Eine aktuelle globale Umfrage von Acronis zeigt, dass 80 % der befragten Unternehmen bis zu 10 Lösungen für Cyber Security und Data Protection parallel nutzen. Jedoch verzeichnete mehr als die Hälfte dieser Unternehmen im letzten Jahr unerwartete Ausfälle aufgrund von Datenverlusten.

Die Erkenntnisse aus dieser globalen Umfrage, für die 4.400 IT-Nutzer und IT-Experten in 22 Ländern auf der ganzen Welt befragt wurden, räumen mit der Behauptung auf, dass sich Cyber Security– und Data Protection-Probleme durch den Einsatz von immer mehr Lösungen lösen lassen. Einerseits bietet die Investition in immer mehr Lösungen keinen weiteren Schutz, zum anderen führt die Verwaltung mehrerer Lösungen zu größerer Komplexität und weniger Transparenz für das IT-Team, was das Risiko steigert.

„Die Umfrage zur diesjährigen Acronis Cyber Protection Week zeigt deutlich, dass mehr Lösungen keinen besseren Schutz bieten, da der Einsatz isolierter Tools für einzelne Angriffsvektoren kompliziert, ineffizient und kostenintensiv ist“, erklärte Serguei Beloussov, Gründer und CEO von Acronis. „Diese Erkenntnisse bestätigen unsere Ansicht, dass Cyber Protection – die Kombination von Data Protection, Cyber Security und Endpunktverwaltung in einer Lösung – größere Vorteile bietet.“

Wissenslücken führen zu IT-Problemen

Die Situation wird dadurch verkompliziert, dass es zwischen IT-Nutzern und IT-Experten eine erhebliche Diskrepanz beim Wissen darüber gibt, welche IT- und Cyber Security-Funktionen ihnen zur Verfügung stehen. Dadurch verlieren sie wertvolle Zeit, Geld und Sicherheit.

-  68 % der IT-Nutzer und 20 % der IT-Experten wussten nicht, ob ihre Daten unerkannt verändert wurden, da ihre Lösung eine Erkennung solcher Manipulationen erschwert. 
-  43 % der IT-Nutzer wussten nicht, ob ihr Malware-Schutz auch Zero-Day-Bedrohungen abwehren kann, da ihre Lösung diese Informationen nicht leicht verfügbar macht. Einfacher Zugriff auf solche Cyber Security-Informationen ist für den Schutz von Daten unverzichtbar. 
-  10 % der IT-Experten wissen nicht, ob ihr Unternehmen Datenschutzvorschriften unterliegt. Wenn die Datenschutzverantwortlichen nicht wissen, dass sie haftbar gemacht werden können, implementieren sie keine entsprechenden Strategien oder bewerten nicht, wie ihre Lösungen diese Anforderungen erfüllen. Dadurch besteht die ernsthafte Gefahr, dass die Unternehmen im Jahr 2021 aufgrund potenzieller Compliance-Verstöße mit erheblichen Geldstrafen rechnen müssen.  

Wenn IT-Experten mehrere Lösungen für IT-Sicherheit und Cyber Security nutzen, können fehlende Einblicke das Problem weiter verschärfen. Sie müssen nicht nur wissen, welche der Lösungen einen konkreten Datenpunkt liefert, sondern müssen auch noch ständig zwischen Konsolen wechseln und die benötigten Informationen suchen. Das Ergebnis sind Ineffizienzen und fehlende Einblicke.

Nachlässige Sicherheitspraktiken von Einzelpersonen

Die Umfrage zeigte auch bei den IT-Nutzern einen erschreckend nachlässigen Umgang mit dem Datenschutz:

-  83 % verbringen mehr Zeit mit ihren Geräten als im letzten Jahr, doch nur etwa die Hälfte hat zusätzliche Schritte zu ihrer Absicherung unternommen. 
-  33 % geben zu, dass sie ihre Geräte frühestens eine Woche nach Erscheinen eines Patches aktualisieren. 
-  90 % der IT-Nutzer führen Backups durch, doch 73 % haben mindestens einmal Daten unwiederbringlich verloren - was darauf hinweist, dass sie nicht wissen, wie sie ordnungsgemäße Backups und Wiederherstellungen durchführen können.  

Die Datenschutzmaßnahmen von Privatpersonen sind angesichts der Bedrohungen ungenügend. Hauptgründe dafür dürften falsche Annahmen (z. B. dass Microsoft 365 ihre Daten sichern würde) oder der Einsatz automatischer Lösungen sein.

Mit Acronis True Image 2021 können Einzelanwender die gleiche integrierte Cyber Protection nutzen wie MSPs und IT-Experten. Dies ist die erste Cyber Protection-Lösung für Privatanwender, die KI-gestützten Malware-Schutz und preisgekrönte Backups verbindet.

Empfelungen im Rahmen der Cyber Protection Week

Die Herausforderungen beim Schutz und der Absicherung von Daten, Applikationen und Systemen werden nach dem Ende der Pandemie nur noch weiter wachsen. Acronis empfiehlt fünf einfache Schritte für den zuverlässigen Schutz von Daten:

 -  Erstellen Sie Backups wichtiger Daten. Pflegen Sie mehrere Kopien Ihrer Backups, wobei eine lokale Kopie zur schnellen Wiederherstellung dient und eine externe Kopie in der Cloud auch bei einem Desaster die Wiederherstellung ermöglicht. 
 -  Halten Sie Ihre Betriebssysteme und Applikationen auf dem neuesten Stand. Veraltete Systeme und Applikationen besitzen keine Sicherheitsmaßnahmen, die Cyberkriminelle abwehren können. Regelmäßige Patches sind notwendig, um Exploits zu verhindern. 
 -  Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, Links und Anhängen. Die meisten Malware-Infektionen lassen sich auf Social-Engineering-Techniken zurückführen, mit denen arglose Benutzer zum Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge oder zum Klicken auf Links zu Malware-Websites verleitet werden.- Installieren Sie Software für Viren-, Malware- sowie Ransomware-Schutz. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihr System vor Schadsoftware geschützt ist. 
 -  Sinnvoll ist eine umfassende Cyber Protection-Lösung, die zentrale Verwaltung und integrierten Schutz bietet und damit heutige IT-Anforderungen erfüllt.Erforderliche Maßnahmen für die Cyber Protection Week Die Herausforderungen beim Schutz und der Absicherung von Daten, Applikationen und Systemen werden nach dem Ende der Pandemie nur noch weiter wachsen. Acronis empfiehlt fünf einfache Schritte für den zuverlässigen Schutz von Daten: 
 -  Erstellen Sie Backups wichtiger Daten. Pflegen Sie mehrere Kopien Ihrer Backups, wobei eine lokale Kopie zur schnellen Wiederherstellung dient und eine externe Kopie in der Cloud auch bei einem Desaster die Wiederherstellung ermöglicht. 
 -  Halten Sie Ihre Betriebssysteme und Applikationen auf dem neuesten Stand. Veraltete Systeme und Applikationen besitzen keine Sicherheitsmaßnahmen, die Cyberkriminelle abwehren können. Regelmäßige Patches sind notwendig, um Exploits zu verhindern. 
 -  Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, Links und Anhängen. Die meisten Malware-Infektionen lassen sich auf Social-Engineering-Techniken zurückführen, mit denen arglose Benutzer zum Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge oder zum Klicken auf Links zu Malware-Websites verleitet werden. 
 -  Installieren Sie Software für Viren-, Malware- sowie Ransomware-Schutz. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihr System vor Schadsoftware geschützt ist. 
 -  Sinnvoll ist eine umfassende Cyber Protection-Lösung, die zentrale Verwaltung und integrierten Schutz bietet und damit heutige IT-Anforderungen erfüllt.  

Pressekontakt:

Andreas Rossbach | Cooperate Communications Manager Europe & Israel at Acronis
Email: andreas.rossbach@acronis.com
Mobile: +49 151 40767189
Twitter:@rossbachacronis

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Acronis Studie: Bei mehr als 50% der befragten Unternehmen kam es im letzten Jahr zu unerwarteten Ausfällen aufgrund von Datenverlusten

31.03.2021 – 14:41

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Schaffhausen, Schweiz (ots)

Acronis, ein globaler Anbieter für Cyber Protection-Lösungen, veröffentlichte heute am World Backup Day die Ergebnisse einer globalen Umfrage zur Cyber Protection Week. Zwar schützen Unternehmen vermehrt ihre wertvollen Daten, aber die Investitionen in Cyber Protection bringen noch nicht die gewünschten Ergebnissse.

Obwohl Unternehmen im Jahr 2020 in neue Lösungen investiert haben, um ihre MitarbeiteInnen im Home Office während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen und abzusichern, zahlen sich diese Investitionen nicht aus. Eine aktuelle globale Umfrage von Acronis zeigt, dass 80 % der befragten Unternehmen bis zu 10 Lösungen für Cyber Security und Data Protection parallel nutzen. Jedoch verzeichnete mehr als die Hälfte dieser Unternehmen im letzten Jahr unerwartete Ausfälle aufgrund von Datenverlusten.

Die Erkenntnisse aus dieser globalen Umfrage, für die 4.400 IT-Nutzer und IT-Experten in 22 Ländern auf der ganzen Welt befragt wurden, räumen mit der Behauptung auf, dass sich Cyber Security– und Data Protection-Probleme durch den Einsatz von immer mehr Lösungen lösen lassen. Einerseits bietet die Investition in immer mehr Lösungen keinen weiteren Schutz, zum anderen führt die Verwaltung mehrerer Lösungen zu größerer Komplexität und weniger Transparenz für das IT-Team, was das Risiko steigert.

„Die Umfrage zur diesjährigen Acronis Cyber Protection Week zeigt deutlich, dass mehr Lösungen keinen besseren Schutz bieten, da der Einsatz isolierter Tools für einzelne Angriffsvektoren kompliziert, ineffizient und kostenintensiv ist“, erklärte Serguei Beloussov, Gründer und CEO von Acronis. „Diese Erkenntnisse bestätigen unsere Ansicht, dass Cyber Protection – die Kombination von Data Protection, Cyber Security und Endpunktverwaltung in einer Lösung – größere Vorteile bietet.“

Wissenslücken führen zu IT-Problemen

Die Situation wird dadurch verkompliziert, dass es zwischen IT-Nutzern und IT-Experten eine erhebliche Diskrepanz beim Wissen darüber gibt, welche IT- und Cyber Security-Funktionen ihnen zur Verfügung stehen. Dadurch verlieren sie wertvolle Zeit, Geld und Sicherheit.

-  68 % der IT-Nutzer und 20 % der IT-Experten wussten nicht, ob ihre Daten unerkannt verändert wurden, da ihre Lösung eine Erkennung solcher Manipulationen erschwert. 
-  43 % der IT-Nutzer wussten nicht, ob ihr Malware-Schutz auch Zero-Day-Bedrohungen abwehren kann, da ihre Lösung diese Informationen nicht leicht verfügbar macht. Einfacher Zugriff auf solche Cyber Security-Informationen ist für den Schutz von Daten unverzichtbar. 
-  10 % der IT-Experten wissen nicht, ob ihr Unternehmen Datenschutzvorschriften unterliegt. Wenn die Datenschutzverantwortlichen nicht wissen, dass sie haftbar gemacht werden können, implementieren sie keine entsprechenden Strategien oder bewerten nicht, wie ihre Lösungen diese Anforderungen erfüllen. Dadurch besteht die ernsthafte Gefahr, dass die Unternehmen im Jahr 2021 aufgrund potenzieller Compliance-Verstöße mit erheblichen Geldstrafen rechnen müssen.  

Wenn IT-Experten mehrere Lösungen für IT-Sicherheit und Cyber Security nutzen, können fehlende Einblicke das Problem weiter verschärfen. Sie müssen nicht nur wissen, welche der Lösungen einen konkreten Datenpunkt liefert, sondern müssen auch noch ständig zwischen Konsolen wechseln und die benötigten Informationen suchen. Das Ergebnis sind Ineffizienzen und fehlende Einblicke.

Nachlässige Sicherheitspraktiken von Einzelpersonen

Die Umfrage zeigte auch bei den IT-Nutzern einen erschreckend nachlässigen Umgang mit dem Datenschutz:

-  83 % verbringen mehr Zeit mit ihren Geräten als im letzten Jahr, doch nur etwa die Hälfte hat zusätzliche Schritte zu ihrer Absicherung unternommen. 
-  33 % geben zu, dass sie ihre Geräte frühestens eine Woche nach Erscheinen eines Patches aktualisieren. 
-  90 % der IT-Nutzer führen Backups durch, doch 73 % haben mindestens einmal Daten unwiederbringlich verloren - was darauf hinweist, dass sie nicht wissen, wie sie ordnungsgemäße Backups und Wiederherstellungen durchführen können.  

Die Datenschutzmaßnahmen von Privatpersonen sind angesichts der Bedrohungen ungenügend. Hauptgründe dafür dürften falsche Annahmen (z. B. dass Microsoft 365 ihre Daten sichern würde) oder der Einsatz automatischer Lösungen sein.

Mit Acronis True Image 2021 können Einzelanwender die gleiche integrierte Cyber Protection nutzen wie MSPs und IT-Experten. Dies ist die erste Cyber Protection-Lösung für Privatanwender, die KI-gestützten Malware-Schutz und preisgekrönte Backups verbindet.

Empfelungen im Rahmen der Cyber Protection Week

Die Herausforderungen beim Schutz und der Absicherung von Daten, Applikationen und Systemen werden nach dem Ende der Pandemie nur noch weiter wachsen. Acronis empfiehlt fünf einfache Schritte für den zuverlässigen Schutz von Daten:

 -  Erstellen Sie Backups wichtiger Daten. Pflegen Sie mehrere Kopien Ihrer Backups, wobei eine lokale Kopie zur schnellen Wiederherstellung dient und eine externe Kopie in der Cloud auch bei einem Desaster die Wiederherstellung ermöglicht. 
 -  Halten Sie Ihre Betriebssysteme und Applikationen auf dem neuesten Stand. Veraltete Systeme und Applikationen besitzen keine Sicherheitsmaßnahmen, die Cyberkriminelle abwehren können. Regelmäßige Patches sind notwendig, um Exploits zu verhindern. 
 -  Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, Links und Anhängen. Die meisten Malware-Infektionen lassen sich auf Social-Engineering-Techniken zurückführen, mit denen arglose Benutzer zum Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge oder zum Klicken auf Links zu Malware-Websites verleitet werden.- Installieren Sie Software für Viren-, Malware- sowie Ransomware-Schutz. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihr System vor Schadsoftware geschützt ist. 
 -  Sinnvoll ist eine umfassende Cyber Protection-Lösung, die zentrale Verwaltung und integrierten Schutz bietet und damit heutige IT-Anforderungen erfüllt.Erforderliche Maßnahmen für die Cyber Protection Week Die Herausforderungen beim Schutz und der Absicherung von Daten, Applikationen und Systemen werden nach dem Ende der Pandemie nur noch weiter wachsen. Acronis empfiehlt fünf einfache Schritte für den zuverlässigen Schutz von Daten: 
 -  Erstellen Sie Backups wichtiger Daten. Pflegen Sie mehrere Kopien Ihrer Backups, wobei eine lokale Kopie zur schnellen Wiederherstellung dient und eine externe Kopie in der Cloud auch bei einem Desaster die Wiederherstellung ermöglicht. 
 -  Halten Sie Ihre Betriebssysteme und Applikationen auf dem neuesten Stand. Veraltete Systeme und Applikationen besitzen keine Sicherheitsmaßnahmen, die Cyberkriminelle abwehren können. Regelmäßige Patches sind notwendig, um Exploits zu verhindern. 
 -  Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, Links und Anhängen. Die meisten Malware-Infektionen lassen sich auf Social-Engineering-Techniken zurückführen, mit denen arglose Benutzer zum Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge oder zum Klicken auf Links zu Malware-Websites verleitet werden. 
 -  Installieren Sie Software für Viren-, Malware- sowie Ransomware-Schutz. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihr System vor Schadsoftware geschützt ist. 
 -  Sinnvoll ist eine umfassende Cyber Protection-Lösung, die zentrale Verwaltung und integrierten Schutz bietet und damit heutige IT-Anforderungen erfüllt.  

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Andreas Rossbach | Cooperate Communications Manager Europe & Israel at Acronis
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Acronis Studie: Bei mehr als 50% der befragten Unternehmen kam es im letzten Jahr zu unerwarteten Ausfällen aufgrund von Datenverlusten

31.03.2021 – 14:41

Acronis

Acronis Studie: Bei mehr als 50% der befragten Unternehmen kam es im letzten Jahr zu unerwarteten Ausfällen aufgrund von Datenverlusten


















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Acronis, ein globaler Anbieter für Cyber Protection-Lösungen, veröffentlichte heute am World Backup Day die Ergebnisse einer globalen Umfrage zur Cyber Protection Week. Zwar schützen Unternehmen vermehrt ihre wertvollen Daten, aber die Investitionen in Cyber Protection bringen noch nicht die gewünschten Ergebnissse.

Obwohl Unternehmen im Jahr 2020 in neue Lösungen investiert haben, um ihre MitarbeiteInnen im Home Office während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen und abzusichern, zahlen sich diese Investitionen nicht aus. Eine aktuelle globale Umfrage von Acronis zeigt, dass 80 % der befragten Unternehmen bis zu 10 Lösungen für Cyber Security und Data Protection parallel nutzen. Jedoch verzeichnete mehr als die Hälfte dieser Unternehmen im letzten Jahr unerwartete Ausfälle aufgrund von Datenverlusten.

Die Erkenntnisse aus dieser globalen Umfrage, für die 4.400 IT-Nutzer und IT-Experten in 22 Ländern auf der ganzen Welt befragt wurden, räumen mit der Behauptung auf, dass sich Cyber Security– und Data Protection-Probleme durch den Einsatz von immer mehr Lösungen lösen lassen. Einerseits bietet die Investition in immer mehr Lösungen keinen weiteren Schutz, zum anderen führt die Verwaltung mehrerer Lösungen zu größerer Komplexität und weniger Transparenz für das IT-Team, was das Risiko steigert.

„Die Umfrage zur diesjährigen Acronis Cyber Protection Week zeigt deutlich, dass mehr Lösungen keinen besseren Schutz bieten, da der Einsatz isolierter Tools für einzelne Angriffsvektoren kompliziert, ineffizient und kostenintensiv ist“, erklärte Serguei Beloussov, Gründer und CEO von Acronis. „Diese Erkenntnisse bestätigen unsere Ansicht, dass Cyber Protection – die Kombination von Data Protection, Cyber Security und Endpunktverwaltung in einer Lösung – größere Vorteile bietet.“

Wissenslücken führen zu IT-Problemen

Die Situation wird dadurch verkompliziert, dass es zwischen IT-Nutzern und IT-Experten eine erhebliche Diskrepanz beim Wissen darüber gibt, welche IT- und Cyber Security-Funktionen ihnen zur Verfügung stehen. Dadurch verlieren sie wertvolle Zeit, Geld und Sicherheit.

-  68 % der IT-Nutzer und 20 % der IT-Experten wussten nicht, ob ihre Daten unerkannt verändert wurden, da ihre Lösung eine Erkennung solcher Manipulationen erschwert. 
-  43 % der IT-Nutzer wussten nicht, ob ihr Malware-Schutz auch Zero-Day-Bedrohungen abwehren kann, da ihre Lösung diese Informationen nicht leicht verfügbar macht. Einfacher Zugriff auf solche Cyber Security-Informationen ist für den Schutz von Daten unverzichtbar. 
-  10 % der IT-Experten wissen nicht, ob ihr Unternehmen Datenschutzvorschriften unterliegt. Wenn die Datenschutzverantwortlichen nicht wissen, dass sie haftbar gemacht werden können, implementieren sie keine entsprechenden Strategien oder bewerten nicht, wie ihre Lösungen diese Anforderungen erfüllen. Dadurch besteht die ernsthafte Gefahr, dass die Unternehmen im Jahr 2021 aufgrund potenzieller Compliance-Verstöße mit erheblichen Geldstrafen rechnen müssen.  

Wenn IT-Experten mehrere Lösungen für IT-Sicherheit und Cyber Security nutzen, können fehlende Einblicke das Problem weiter verschärfen. Sie müssen nicht nur wissen, welche der Lösungen einen konkreten Datenpunkt liefert, sondern müssen auch noch ständig zwischen Konsolen wechseln und die benötigten Informationen suchen. Das Ergebnis sind Ineffizienzen und fehlende Einblicke.

Nachlässige Sicherheitspraktiken von Einzelpersonen

Die Umfrage zeigte auch bei den IT-Nutzern einen erschreckend nachlässigen Umgang mit dem Datenschutz:

-  83 % verbringen mehr Zeit mit ihren Geräten als im letzten Jahr, doch nur etwa die Hälfte hat zusätzliche Schritte zu ihrer Absicherung unternommen. 
-  33 % geben zu, dass sie ihre Geräte frühestens eine Woche nach Erscheinen eines Patches aktualisieren. 
-  90 % der IT-Nutzer führen Backups durch, doch 73 % haben mindestens einmal Daten unwiederbringlich verloren - was darauf hinweist, dass sie nicht wissen, wie sie ordnungsgemäße Backups und Wiederherstellungen durchführen können.  

Die Datenschutzmaßnahmen von Privatpersonen sind angesichts der Bedrohungen ungenügend. Hauptgründe dafür dürften falsche Annahmen (z. B. dass Microsoft 365 ihre Daten sichern würde) oder der Einsatz automatischer Lösungen sein.

Mit Acronis True Image 2021 können Einzelanwender die gleiche integrierte Cyber Protection nutzen wie MSPs und IT-Experten. Dies ist die erste Cyber Protection-Lösung für Privatanwender, die KI-gestützten Malware-Schutz und preisgekrönte Backups verbindet.

Empfelungen im Rahmen der Cyber Protection Week

Die Herausforderungen beim Schutz und der Absicherung von Daten, Applikationen und Systemen werden nach dem Ende der Pandemie nur noch weiter wachsen. Acronis empfiehlt fünf einfache Schritte für den zuverlässigen Schutz von Daten:

 -  Erstellen Sie Backups wichtiger Daten. Pflegen Sie mehrere Kopien Ihrer Backups, wobei eine lokale Kopie zur schnellen Wiederherstellung dient und eine externe Kopie in der Cloud auch bei einem Desaster die Wiederherstellung ermöglicht. 
 -  Halten Sie Ihre Betriebssysteme und Applikationen auf dem neuesten Stand. Veraltete Systeme und Applikationen besitzen keine Sicherheitsmaßnahmen, die Cyberkriminelle abwehren können. Regelmäßige Patches sind notwendig, um Exploits zu verhindern. 
 -  Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, Links und Anhängen. Die meisten Malware-Infektionen lassen sich auf Social-Engineering-Techniken zurückführen, mit denen arglose Benutzer zum Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge oder zum Klicken auf Links zu Malware-Websites verleitet werden.- Installieren Sie Software für Viren-, Malware- sowie Ransomware-Schutz. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihr System vor Schadsoftware geschützt ist. 
 -  Sinnvoll ist eine umfassende Cyber Protection-Lösung, die zentrale Verwaltung und integrierten Schutz bietet und damit heutige IT-Anforderungen erfüllt.Erforderliche Maßnahmen für die Cyber Protection Week Die Herausforderungen beim Schutz und der Absicherung von Daten, Applikationen und Systemen werden nach dem Ende der Pandemie nur noch weiter wachsen. Acronis empfiehlt fünf einfache Schritte für den zuverlässigen Schutz von Daten: 
 -  Erstellen Sie Backups wichtiger Daten. Pflegen Sie mehrere Kopien Ihrer Backups, wobei eine lokale Kopie zur schnellen Wiederherstellung dient und eine externe Kopie in der Cloud auch bei einem Desaster die Wiederherstellung ermöglicht. 
 -  Halten Sie Ihre Betriebssysteme und Applikationen auf dem neuesten Stand. Veraltete Systeme und Applikationen besitzen keine Sicherheitsmaßnahmen, die Cyberkriminelle abwehren können. Regelmäßige Patches sind notwendig, um Exploits zu verhindern. 
 -  Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, Links und Anhängen. Die meisten Malware-Infektionen lassen sich auf Social-Engineering-Techniken zurückführen, mit denen arglose Benutzer zum Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge oder zum Klicken auf Links zu Malware-Websites verleitet werden. 
 -  Installieren Sie Software für Viren-, Malware- sowie Ransomware-Schutz. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihr System vor Schadsoftware geschützt ist. 
 -  Sinnvoll ist eine umfassende Cyber Protection-Lösung, die zentrale Verwaltung und integrierten Schutz bietet und damit heutige IT-Anforderungen erfüllt.  

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TÜV Rheinland: Chancen der Datenwirtschaft durch guten Datenschutz nutzenWirksamer Datenschutz ist Grundlage für Nutzung von DatenKomplexe Aufgabe für Unternehmen

30.03.2021 – 10:01

TÜV Rheinland AG

TÜV Rheinland: Chancen der Datenwirtschaft durch guten Datenschutz nutzen
Wirksamer Datenschutz ist Grundlage für Nutzung von Daten
Komplexe Aufgabe für Unternehmen


















Köln (ots)

Viele Unternehmen in Deutschland nutzen die Potenziale der Datenwirtschaft noch nicht umfassend. Das zeigt eine im Februar 2021 veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) mit mehr als 500 Unternehmen. In der Studie nannten 85 Prozent aller befragten Unternehmen „datenschutzrechtliche Grauzonen“ generell als Hemmnis bei der wirtschaftlichen Nutzung von Daten; die fehlende Rechtssicherheit bei der Anonymisierung von Daten wird als konkretes Beispiel von 73 Prozent genannt. „Die BDI-Studie zeigt, dass Unternehmen sich beim Thema Datenschutz nach wie vor schwer tun“, sagt Stefan Eigler, Datenschutzexperte bei TÜV Rheinland. „Ein wichtiger Grund: Datenschutz ist eine komplexe Aufgabe, die viel Zeit und Ressourcen erfordert.“

Transparenz und Rechtssicherheit durch unabhängige Beratung

Wie wichtig, aber auch wie aufwendig ein guter Datenschutz ist, hat die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verdeutlicht. Seit Mai 2018 müssen alle Unternehmen in der Europäischen Union die DSGVO-Regeln einhalten. In der Folge kam es bereits zu zahlreichen Verfahren wegen Verletzung des Datenschutzes und der Verhängung signifikanter Bußgelder, so zum Beispiel in Höhe von mehr als 35 Millionen Euro gegen H&M Online Shop, wegen unrechtmäßiger Überwachung der Mitarbeiter. Anderes Beispiel: eine Strafe in Höhe von ebenfalls etwa 35 Millionen Euro gegen Amazon Europe, wegen Verletzung der Informationspflichten nach DSGVO, im Zusammenhang mit der Verwendung von Cookies. Damit Unternehmen sich einerseits absichern und andererseits die Chancen der Datenwirtschaft nutzen können, bietet TÜV Rheinland eine Reihe von Beratungsdienstleistungen rund um Datenschutz an.

Externer Datenschutzbeauftragter entlastet Unternehmen

Eine Möglichkeit für Unternehmen: Sie können einen externen Datenschutzbeauftragten (eDSB) ernennen und sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Datenschutzbeauftragten von TÜV Rheinland beraten und überwachen die Umsetzung der Datenschutzanforderungen in Unternehmen gemäß der gesetzlichen Aufgabenbeschreibung; unabhängig und kompetent. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwickeln die Fachleute geeignete Maßnahmen, um den betrieblichen Datenschutz sicherzustellen und effizient in den Geschäftsabläufen zu verankern („privacy by design/“privacy by default“). „Wer sich für einen externen Datenschutzbeauftragten entscheidet, zeigt, dass das eigene Unternehmen besonderen Wert auf den Schutz von personenbezogenen Daten legt. Das schafft Vertrauen – sowohl bei Geschäftspartnern als auch bei Kunden“, ist Eigler überzeugt.

Neben externen Datenschutzbeauftragten gibt es für Unternehmen eine Reihe weiterer Maßnahmen, mit denen sie Datenschutz und Datensicherheit wirkungsvoll umsetzen können. Zu den möglichen Maßnahmen zählt beispielsweise ein Datenschutzaudit. Damit lässt sich die datenschutzkonforme Verarbeitung von personenbezogenen Informationen im eigenen Unternehmen sowie bei Vertragspartnern, den sogenannten Auftragsverarbeitern, belegen.

Weitere Informationen über wirksamen und gesetzeskonformen Datenschutz im eigenen Unternehmen, mit Unterstützung von hochqualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland, gibt es unter www.tuv.com/data-privacy bei TÜV Rheinland.

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Norman Hübner, Presse, Tel.: 02 21/8 06-3060
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com

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TÜV Rheinland: Chancen der Datenwirtschaft durch guten Datenschutz nutzenWirksamer Datenschutz ist Grundlage für Nutzung von DatenKomplexe Aufgabe für Unternehmen

30.03.2021 – 10:01

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TÜV Rheinland: Chancen der Datenwirtschaft durch guten Datenschutz nutzen
Wirksamer Datenschutz ist Grundlage für Nutzung von Daten
Komplexe Aufgabe für Unternehmen


















Köln (ots)

Viele Unternehmen in Deutschland nutzen die Potenziale der Datenwirtschaft noch nicht umfassend. Das zeigt eine im Februar 2021 veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) mit mehr als 500 Unternehmen. In der Studie nannten 85 Prozent aller befragten Unternehmen „datenschutzrechtliche Grauzonen“ generell als Hemmnis bei der wirtschaftlichen Nutzung von Daten; die fehlende Rechtssicherheit bei der Anonymisierung von Daten wird als konkretes Beispiel von 73 Prozent genannt. „Die BDI-Studie zeigt, dass Unternehmen sich beim Thema Datenschutz nach wie vor schwer tun“, sagt Stefan Eigler, Datenschutzexperte bei TÜV Rheinland. „Ein wichtiger Grund: Datenschutz ist eine komplexe Aufgabe, die viel Zeit und Ressourcen erfordert.“

Transparenz und Rechtssicherheit durch unabhängige Beratung

Wie wichtig, aber auch wie aufwendig ein guter Datenschutz ist, hat die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verdeutlicht. Seit Mai 2018 müssen alle Unternehmen in der Europäischen Union die DSGVO-Regeln einhalten. In der Folge kam es bereits zu zahlreichen Verfahren wegen Verletzung des Datenschutzes und der Verhängung signifikanter Bußgelder, so zum Beispiel in Höhe von mehr als 35 Millionen Euro gegen H&M Online Shop, wegen unrechtmäßiger Überwachung der Mitarbeiter. Anderes Beispiel: eine Strafe in Höhe von ebenfalls etwa 35 Millionen Euro gegen Amazon Europe, wegen Verletzung der Informationspflichten nach DSGVO, im Zusammenhang mit der Verwendung von Cookies. Damit Unternehmen sich einerseits absichern und andererseits die Chancen der Datenwirtschaft nutzen können, bietet TÜV Rheinland eine Reihe von Beratungsdienstleistungen rund um Datenschutz an.

Externer Datenschutzbeauftragter entlastet Unternehmen

Eine Möglichkeit für Unternehmen: Sie können einen externen Datenschutzbeauftragten (eDSB) ernennen und sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Datenschutzbeauftragten von TÜV Rheinland beraten und überwachen die Umsetzung der Datenschutzanforderungen in Unternehmen gemäß der gesetzlichen Aufgabenbeschreibung; unabhängig und kompetent. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwickeln die Fachleute geeignete Maßnahmen, um den betrieblichen Datenschutz sicherzustellen und effizient in den Geschäftsabläufen zu verankern („privacy by design/“privacy by default“). „Wer sich für einen externen Datenschutzbeauftragten entscheidet, zeigt, dass das eigene Unternehmen besonderen Wert auf den Schutz von personenbezogenen Daten legt. Das schafft Vertrauen – sowohl bei Geschäftspartnern als auch bei Kunden“, ist Eigler überzeugt.

Neben externen Datenschutzbeauftragten gibt es für Unternehmen eine Reihe weiterer Maßnahmen, mit denen sie Datenschutz und Datensicherheit wirkungsvoll umsetzen können. Zu den möglichen Maßnahmen zählt beispielsweise ein Datenschutzaudit. Damit lässt sich die datenschutzkonforme Verarbeitung von personenbezogenen Informationen im eigenen Unternehmen sowie bei Vertragspartnern, den sogenannten Auftragsverarbeitern, belegen.

Weitere Informationen über wirksamen und gesetzeskonformen Datenschutz im eigenen Unternehmen, mit Unterstützung von hochqualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland, gibt es unter www.tuv.com/data-privacy bei TÜV Rheinland.

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Norman Hübner, Presse, Tel.: 02 21/8 06-3060
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt

Veröffentlicht am

TÜV Rheinland: Chancen der Datenwirtschaft durch guten Datenschutz nutzenWirksamer Datenschutz ist Grundlage für Nutzung von DatenKomplexe Aufgabe für Unternehmen

30.03.2021 – 10:01

TÜV Rheinland AG

TÜV Rheinland: Chancen der Datenwirtschaft durch guten Datenschutz nutzen
Wirksamer Datenschutz ist Grundlage für Nutzung von Daten
Komplexe Aufgabe für Unternehmen


















Köln (ots)

Viele Unternehmen in Deutschland nutzen die Potenziale der Datenwirtschaft noch nicht umfassend. Das zeigt eine im Februar 2021 veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) mit mehr als 500 Unternehmen. In der Studie nannten 85 Prozent aller befragten Unternehmen „datenschutzrechtliche Grauzonen“ generell als Hemmnis bei der wirtschaftlichen Nutzung von Daten; die fehlende Rechtssicherheit bei der Anonymisierung von Daten wird als konkretes Beispiel von 73 Prozent genannt. „Die BDI-Studie zeigt, dass Unternehmen sich beim Thema Datenschutz nach wie vor schwer tun“, sagt Stefan Eigler, Datenschutzexperte bei TÜV Rheinland. „Ein wichtiger Grund: Datenschutz ist eine komplexe Aufgabe, die viel Zeit und Ressourcen erfordert.“

Transparenz und Rechtssicherheit durch unabhängige Beratung

Wie wichtig, aber auch wie aufwendig ein guter Datenschutz ist, hat die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verdeutlicht. Seit Mai 2018 müssen alle Unternehmen in der Europäischen Union die DSGVO-Regeln einhalten. In der Folge kam es bereits zu zahlreichen Verfahren wegen Verletzung des Datenschutzes und der Verhängung signifikanter Bußgelder, so zum Beispiel in Höhe von mehr als 35 Millionen Euro gegen H&M Online Shop, wegen unrechtmäßiger Überwachung der Mitarbeiter. Anderes Beispiel: eine Strafe in Höhe von ebenfalls etwa 35 Millionen Euro gegen Amazon Europe, wegen Verletzung der Informationspflichten nach DSGVO, im Zusammenhang mit der Verwendung von Cookies. Damit Unternehmen sich einerseits absichern und andererseits die Chancen der Datenwirtschaft nutzen können, bietet TÜV Rheinland eine Reihe von Beratungsdienstleistungen rund um Datenschutz an.

Externer Datenschutzbeauftragter entlastet Unternehmen

Eine Möglichkeit für Unternehmen: Sie können einen externen Datenschutzbeauftragten (eDSB) ernennen und sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Datenschutzbeauftragten von TÜV Rheinland beraten und überwachen die Umsetzung der Datenschutzanforderungen in Unternehmen gemäß der gesetzlichen Aufgabenbeschreibung; unabhängig und kompetent. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwickeln die Fachleute geeignete Maßnahmen, um den betrieblichen Datenschutz sicherzustellen und effizient in den Geschäftsabläufen zu verankern („privacy by design/“privacy by default“). „Wer sich für einen externen Datenschutzbeauftragten entscheidet, zeigt, dass das eigene Unternehmen besonderen Wert auf den Schutz von personenbezogenen Daten legt. Das schafft Vertrauen – sowohl bei Geschäftspartnern als auch bei Kunden“, ist Eigler überzeugt.

Neben externen Datenschutzbeauftragten gibt es für Unternehmen eine Reihe weiterer Maßnahmen, mit denen sie Datenschutz und Datensicherheit wirkungsvoll umsetzen können. Zu den möglichen Maßnahmen zählt beispielsweise ein Datenschutzaudit. Damit lässt sich die datenschutzkonforme Verarbeitung von personenbezogenen Informationen im eigenen Unternehmen sowie bei Vertragspartnern, den sogenannten Auftragsverarbeitern, belegen.

Weitere Informationen über wirksamen und gesetzeskonformen Datenschutz im eigenen Unternehmen, mit Unterstützung von hochqualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland, gibt es unter www.tuv.com/data-privacy bei TÜV Rheinland.

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TÜV Rheinland: Chancen der Datenwirtschaft durch guten Datenschutz nutzenWirksamer Datenschutz ist Grundlage für Nutzung von DatenKomplexe Aufgabe für Unternehmen

30.03.2021 – 10:01

TÜV Rheinland AG

TÜV Rheinland: Chancen der Datenwirtschaft durch guten Datenschutz nutzen
Wirksamer Datenschutz ist Grundlage für Nutzung von Daten
Komplexe Aufgabe für Unternehmen


















Köln (ots)

Viele Unternehmen in Deutschland nutzen die Potenziale der Datenwirtschaft noch nicht umfassend. Das zeigt eine im Februar 2021 veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) mit mehr als 500 Unternehmen. In der Studie nannten 85 Prozent aller befragten Unternehmen „datenschutzrechtliche Grauzonen“ generell als Hemmnis bei der wirtschaftlichen Nutzung von Daten; die fehlende Rechtssicherheit bei der Anonymisierung von Daten wird als konkretes Beispiel von 73 Prozent genannt. „Die BDI-Studie zeigt, dass Unternehmen sich beim Thema Datenschutz nach wie vor schwer tun“, sagt Stefan Eigler, Datenschutzexperte bei TÜV Rheinland. „Ein wichtiger Grund: Datenschutz ist eine komplexe Aufgabe, die viel Zeit und Ressourcen erfordert.“

Transparenz und Rechtssicherheit durch unabhängige Beratung

Wie wichtig, aber auch wie aufwendig ein guter Datenschutz ist, hat die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verdeutlicht. Seit Mai 2018 müssen alle Unternehmen in der Europäischen Union die DSGVO-Regeln einhalten. In der Folge kam es bereits zu zahlreichen Verfahren wegen Verletzung des Datenschutzes und der Verhängung signifikanter Bußgelder, so zum Beispiel in Höhe von mehr als 35 Millionen Euro gegen H&M Online Shop, wegen unrechtmäßiger Überwachung der Mitarbeiter. Anderes Beispiel: eine Strafe in Höhe von ebenfalls etwa 35 Millionen Euro gegen Amazon Europe, wegen Verletzung der Informationspflichten nach DSGVO, im Zusammenhang mit der Verwendung von Cookies. Damit Unternehmen sich einerseits absichern und andererseits die Chancen der Datenwirtschaft nutzen können, bietet TÜV Rheinland eine Reihe von Beratungsdienstleistungen rund um Datenschutz an.

Externer Datenschutzbeauftragter entlastet Unternehmen

Eine Möglichkeit für Unternehmen: Sie können einen externen Datenschutzbeauftragten (eDSB) ernennen und sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Datenschutzbeauftragten von TÜV Rheinland beraten und überwachen die Umsetzung der Datenschutzanforderungen in Unternehmen gemäß der gesetzlichen Aufgabenbeschreibung; unabhängig und kompetent. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwickeln die Fachleute geeignete Maßnahmen, um den betrieblichen Datenschutz sicherzustellen und effizient in den Geschäftsabläufen zu verankern („privacy by design/“privacy by default“). „Wer sich für einen externen Datenschutzbeauftragten entscheidet, zeigt, dass das eigene Unternehmen besonderen Wert auf den Schutz von personenbezogenen Daten legt. Das schafft Vertrauen – sowohl bei Geschäftspartnern als auch bei Kunden“, ist Eigler überzeugt.

Neben externen Datenschutzbeauftragten gibt es für Unternehmen eine Reihe weiterer Maßnahmen, mit denen sie Datenschutz und Datensicherheit wirkungsvoll umsetzen können. Zu den möglichen Maßnahmen zählt beispielsweise ein Datenschutzaudit. Damit lässt sich die datenschutzkonforme Verarbeitung von personenbezogenen Informationen im eigenen Unternehmen sowie bei Vertragspartnern, den sogenannten Auftragsverarbeitern, belegen.

Weitere Informationen über wirksamen und gesetzeskonformen Datenschutz im eigenen Unternehmen, mit Unterstützung von hochqualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland, gibt es unter www.tuv.com/data-privacy bei TÜV Rheinland.

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Transparenz und Rechtssicherheit durch unabhängige Beratung

Wie wichtig, aber auch wie aufwendig ein guter Datenschutz ist, hat die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verdeutlicht. Seit Mai 2018 müssen alle Unternehmen in der Europäischen Union die DSGVO-Regeln einhalten. In der Folge kam es bereits zu zahlreichen Verfahren wegen Verletzung des Datenschutzes und der Verhängung signifikanter Bußgelder, so zum Beispiel in Höhe von mehr als 35 Millionen Euro gegen H&M Online Shop, wegen unrechtmäßiger Überwachung der Mitarbeiter. Anderes Beispiel: eine Strafe in Höhe von ebenfalls etwa 35 Millionen Euro gegen Amazon Europe, wegen Verletzung der Informationspflichten nach DSGVO, im Zusammenhang mit der Verwendung von Cookies. Damit Unternehmen sich einerseits absichern und andererseits die Chancen der Datenwirtschaft nutzen können, bietet TÜV Rheinland eine Reihe von Beratungsdienstleistungen rund um Datenschutz an.

Externer Datenschutzbeauftragter entlastet Unternehmen

Eine Möglichkeit für Unternehmen: Sie können einen externen Datenschutzbeauftragten (eDSB) ernennen und sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Datenschutzbeauftragten von TÜV Rheinland beraten und überwachen die Umsetzung der Datenschutzanforderungen in Unternehmen gemäß der gesetzlichen Aufgabenbeschreibung; unabhängig und kompetent. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen entwickeln die Fachleute geeignete Maßnahmen, um den betrieblichen Datenschutz sicherzustellen und effizient in den Geschäftsabläufen zu verankern („privacy by design/“privacy by default“). „Wer sich für einen externen Datenschutzbeauftragten entscheidet, zeigt, dass das eigene Unternehmen besonderen Wert auf den Schutz von personenbezogenen Daten legt. Das schafft Vertrauen – sowohl bei Geschäftspartnern als auch bei Kunden“, ist Eigler überzeugt.

Neben externen Datenschutzbeauftragten gibt es für Unternehmen eine Reihe weiterer Maßnahmen, mit denen sie Datenschutz und Datensicherheit wirkungsvoll umsetzen können. Zu den möglichen Maßnahmen zählt beispielsweise ein Datenschutzaudit. Damit lässt sich die datenschutzkonforme Verarbeitung von personenbezogenen Informationen im eigenen Unternehmen sowie bei Vertragspartnern, den sogenannten Auftragsverarbeitern, belegen.

Weitere Informationen über wirksamen und gesetzeskonformen Datenschutz im eigenen Unternehmen, mit Unterstützung von hochqualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland, gibt es unter www.tuv.com/data-privacy bei TÜV Rheinland.

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Aktuelle KnowBe4 Umfrage zeigt, wie sich Verbraucher vor Phishing-Angriffen schützen

29.03.2021 – 14:45

KnowBe4

Aktuelle KnowBe4 Umfrage zeigt, wie sich Verbraucher vor Phishing-Angriffen schützen


















Tampa Bay, Berlin (ots)

KnowBe4, der Anbieter der weltweit größten Plattform für die Schulung des Sicherheitsbewusstseins und simuliertes Phishing, untersuchte die Schutzmaßnahmen und die Häufigkeit von verschiedenen Phishing-Arten. Die Umfrage, an der 180 Verbraucher aus Deutschland teilgenommen haben, zeigt, dass fast jeder schon mal von E-Mail Phishing betroffen war und die wenigsten von Vishing, also Phishing per Anruf. Dazu zählt zum Beispiel der sogenannte „Enkeltrick“.

So gut wie jeder, der einen E-Mail-Account hat, hat bereits Erfahrung mit Phishing gemacht. Kaufangebote, die zum schnellen Klick verleiten, aber auch falsche E-Mails, die angeblich von der eigenen Bank stammen oder Geldtransfer-Aufforderungen sind häufig Thema dieser Masche. Viele Computerbesitzer wissen jedoch nicht, dass Datenklau per E-Mail nicht die einzige Form dieser Angriffstechnik ist. Es gibt noch viele andere Versionen, beispielweise Vishing, („Voice Phishing“), Smishing („SMS Phishing“), Social Media Phishing und Webseite-Phishing (verseuchte Adware). Denn auch harmlos aussehende Anzeigen auf Webseiten können Fallen darstellen. Social Media Phishing zeigt sich in Form von Bots und Fake Shops, die angeklickt werden können oder häufig Links anbieten.

Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass E-Mail-Phishing immer noch die häufigste Art der versuchten Datenabgriffe (fast 80 Prozent) ist, gefolgt an zweiter Stelle von Social Media-Phishing (43 Prozent), danach folgt Webseiten-Phishing (35 Prozent), SMS-Phishing (28 Prozent) und zuletzt Voice Phishing mit 20 Prozent.

Ebenfalls untersucht wurde, wie sich die Befragten dagegen schützen. Dabei gab die Hälfte an, eine Firewall und ein Antivirusprogramm installiert zu haben und zusätzlich noch jeden Link händisch zu prüfen, der ihnen geschickt wurde. 45 Prozent meinten, dass sie niemals auf Links klicken würden, welche ihnen übermittelt werden. 40 Prozent gaben an, dass sie für jedes Online-Konto ein anderes Passwort nutzen würden. Ungefähr ein Drittel der Befragten geben in Online-Shops so wenig wie möglich persönliche Daten preis. 27 Prozent meinten, dass sie nach jeder unvorsichtigen Aktion alle ihre Passwörter ändern würden. Ein Viertel sagte außerdem, sie würden die betreffende Einrichtung (Bank, Online-Shop) informieren, wenn ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Allerdings geben nur 12 Prozent an, einen verdächtig aussehenden Link selbst in die URL-Zeile händisch einzugeben, um die Adresse zu überprüfen.

Darüber hinaus wurde abgefragt, durch welche weiteren Schutzmaßnahmen sich die Befragten sonst noch absichern. Nur 62 Prozent der Teilnehmer sind sich sicher, dass sich auf ihrem Laptop/Computer keine wichtigen Daten befinden, deshalb würde es einem Cyberkriminellen nichts bringen, zu diesem Zugriff zu haben. Nur 38 Prozent fühlen sich in der Lage, sich im Home Office gut schützen können, da sie durch ihre Arbeitgeber im Bereich Security Awareness geschult wurden. 15 Prozent sind sogar der Meinung, dass sie zuhause einen besseren Schutz haben als ihr Arbeitgeber.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass so gut wie kein Befragter von Phishing verschont bleibt und es immer noch zu wenig Verbraucher gibt, die wissen, wie man sich richtig schützt. Die Mehrheit der Cyberattacken beginnen mit Phishing. Laut KnowBe4 sind täglich mehr als drei Milliarden gefälschte E-Mails im Umlauf. Für Unternehmen ist es deshalb wichtig, die „Last line of defense“, den Mitarbeiter, zu schulen und ihn für solche Angriffstechniken zu sensibilisieren, da auch E-Mail-Filter bei weitem nicht alle dieser Mails erkennen.

Die Angriffe werden zudem immer raffinierter, Arbeitnehmer – gerade auch im Home Office – sind folglich laufend komplexer werdenden Manipulationstechniken durch Social Engineering ausgesetzt. Schulungen in diesem Bereich sind deshalb eine wichtige Maßnahme, um dieses Einfallstor zu schließen.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
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