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Bitmovin schliesst $25M Series C Finanzierungsrunde ab, um neue Innovationen in der Video-Streaming-Branche voranzutreiben

20.04.2021 – 13:28

Bitmovin

Bitmovin schliesst $25M Series C Finanzierungsrunde ab, um neue Innovationen in der Video-Streaming-Branche voranzutreiben


















Bitmovin schliesst $25M Series C Finanzierungsrunde ab, um neue Innovationen in der Video-Streaming-Branche voranzutreiben
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Klagenfurt/San Francisco (ots)

Die Finanzierung wird zur Erweiterung der Streaming-Lösungen von Bitmovin genutzt, um 380% Wachstum des Netzwerkverkehrs von Video im Internet zu bewältigen

Bitmovin, ein führender Anbieter von Video-Infrastruktur für globale digitale Medienunternehmen, gab heute bekannt, dass es 25 Millionen US-Dollar in einer Serie-C-Finanzierung erhalten hat. Das Unternehmen wird diese Investition nutzen, um den weiteren Ausbau seiner Produkt- und Innovationsführerschaft im Streaming-Bereich voranzutreiben. Die Serie-C-Finanzierungsrunde von Bitmovin wurde von Swisscom Ventures angeführt, mit Beteiligung von Climb Ventures und den bestehenden Investoren: Atomico, Highland Europe und Constantia New Business. Mit dieser Ankündigung steigt die Gesamtfinanzierung von Bitmovin auf 68 Millionen Dollar.

„Der Markt für Online-Video-Streaming ist exponentiell gewachsen – mindestens um das 10-fache – seit wir Bitmovin im Jahr 2013 gegründet haben“, sagt Stefan Lederer, CEO und Gründer von Bitmovin. „Mehr Konsumenten als je zuvor ziehen es vor, Inhalte auf jedem Gerät und zu jeder Zeit anzuschauen, statt in linearen Programmen. Dieser Trend wird durch Fortschritte in der Konnektivität und Unterhaltungselektronik sowie durch Innovationen bei Streaming-Technologien weiter angeheizt. Wir sind stolz darauf, eine führende Rolle bei der Transformation der Streaming-Industrie einzunehmen, indem wir neue Dienste rund um den Globus ermöglichen.“

Der globale Markt für Video-Streaming hat im Jahr 2020 die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschritten und wird bis 2025 voraussichtlich auf über250 Milliarden Dollar anwachsen, da sich die Konsumgewohnheiten der Zuschauer zunehmend zugunsten von Streaming ändern. Innerhalb des letzten Jahres haben mehr Unternehmen und Rundfunkanstalten als je zuvor auf Streaming statt auf lineare Kanäle gesetzt, um die Verbraucher zu erreichen. Die Rundfunkanstalten können ihre Inhaltsbibliotheken nutzen, wenn sie neue Streaming-Dienste einführen wie beispielsweise Disney+, Paramount+, HBOMax, discovery+ und andere, um die Anforderungen der Zuschauer zu erfüllen. Mit dieser bedeutenden Umstellung hat Bitmovin ein Wachstum von 174 % bei der Anzahl der Sender erlebt, die im Jahr 2020 auf OTT umgestellt haben.

Weiter beschleunigt durch die Pandemie, erlebte Bitmovin einen 118%igen Anstieg der Videowiedergabe, einen 220%igen Anstieg der angesehenen Minuten und einen respektablen 380%igen Anstieg des Netzwerkverkehrs von Videos im Internet. Bei dieser enormen Nachfrage nach Videos stellte der daraus resultierende Datenverkehr eine enorme Belastung für Internet Service Anbieter dar, was zu einer Verlangsamung der durchschnittlichen Bandbreite, die den Nutzern zur Verfügung steht, um 15% führte. Die Nachfrage nach hochqualitativem und hochauflösendem Video auf großen Bildschirmen – Smart TVs, Spielkonsolen, Apple TV, Roku, etc. – hat sowohl die Netzwerke als auch die Budgets für CDN-Traffic enorm belastet. Bitmovin hat in diesen Bereichen erhebliche Investitionen getätigt, um effizientere Kompressionstechnologien zu liefern, die Medienunternehmen dabei geholfen haben, ihren Streaming-Stack zu verbessern, was bei vielen globalen Tier-1-Streaming-Diensten zu Bandbreiteneinsparungen von bis zu 60% geführt hat.

„Die kontinuierlichen Innovationen von Bitmovin im globalen Medien- und Unterhaltungsbereich verändern die Art und Weise, wie digitale Medienunternehmen konkurrieren, um die hochwertigsten Streaming-Dienste zu liefern“, sagte Dominique Pitteloud, Managing Partner bei Climb Ventures. „Wir freuen uns darauf, Bitmovin dabei zu unterstützen, diese große Marktchance optimal zu nutzen, um die steigenden Anforderungen von Dienstleistern und Zuschauern gleichermaßen zu erfüllen.“

„Mit seinem starken Fokus auf technische und technologische Innovation transformiert Bitmovin weiterhin die Branche mit Lösungen, die die Messlatte für Effizienz, Qualität und Leistung im Videostreaming immer höher legen“, sagte Fergal Mullen, Partner bei Highland Europe. „Wir sind sehr stolz auf unsere Rolle bei der Unterstützung von Bitmovin als technik- und entwicklungsorientiertes Unternehmen, das es Videostreaming-Unternehmen ermöglicht, mit qualitativ hochwertigen Streaming-Erlebnissen schnell Zuschauer anzuziehen, zu halten und zu steigern.“

Neben der Verlagerung traditioneller Medien und Unterhaltungsangebote auf Streaming, sind in letzter Zeit viele neue Anwendungsfälle rund um Streaming-Dienste aufgrund von Lockdowns und sozialen Distanzierungsmaßnahmen entstanden. Neue Wachstumsmöglichkeiten für Bitmovin sind um 180% in Bereichen wie Online-Fitness, E-Lernen, Gottesdienst, E-Commerce und anderen gestiegen.

„Bitmovin gibt weiterhin das Tempo für Branchen Innovationen vor, indem es Video-Streaming in neue Höhen treibt und gleichzeitig neuen Marktteilnehmern ermöglicht, mit etablierten Playern zu konkurrieren“, sagte Stefan Kuentz, Investment Partner bei Swisscom Ventures. „Wir sind sehr stolz darauf, ein wichtiger Partner von Bitmovin zu sein, um diese enorme Marktchance zu nutzen.“

Bitmovin versorgt die weltweit größten OTT-Online-Videoanbieter, darunter discovery+, fuboTV, DAZN, BBC, RTL, RedBull Media House, Globo, ClassPass, The New York Times und viele mehr, mit Video-Entwickler-Tools, die es ihnen ermöglichen, führende Online-Streaming-Erlebnisse zu entwickeln. Das Unternehmen, das kürzlich von der National Academy of Television Arts and Sciences (NATAS) mit einem Technology & Engineering Emmy® Award ausgezeichnet wurde, kann auf eine lange Innovationsgeschichte zurückblicken, die mit der Miterschaffung des MPEG-DASH-Videostreaming-Standards durch die Bitmovin-Gründer im Jahr 2012 begann, der heute von den meisten Streaming-Diensten verwendet wird.

Über Bitmovin

Bitmovin ist ein preisgekrönter, führender Anbieter von Video-Infrastruktur für globale digitale Medienunternehmen und Service Provider. Das Unternehmen steht an der Spitze der Brancheninnovation mit wichtigen Entwicklungen in der digitalen Video-Streaming-Branche. Bitmovin hat den weltweit ersten kommerziellen adaptiven Streaming-Player entwickelt und den ersten Software-definierten Encoding-Service bereitgestellt, der auf jeder Cloud-Plattform läuft. Seine Cloud-native Technologie bietet die flexibelsten und skalierbarsten Lösungen für Mediencodierung, -wiedergabe und -analyse mit einer unvergleichlichen Reichweite der Geräte, einfacher Integration und erstklassigem Kundensupport. Bitmovin-Kunden profitieren von optimierten Abläufen, verkürzter Time-to-Market und dem bestmöglichen Zuschauererlebnis.

Offizieller Firmensitz ist San Francisco. Das Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung befindet sich nach wie vor in Klagenfurt. Weltweit arbeiten 150 Mitarbeiter daran, die Zukunft von Video im Internet mitzugestalten. Das Unternehmen hat über 400 Kunden auf der ganzen Welt, darunter discovery+, DAZN, Sling, Fubo.tv, Warner Media, BBC, Red Bull Media House, New York Times und RTL. Bitmovins Engagement für Innovationen hat dem Unternehmen einen Technology & Engineering Emmy® Award eingebracht, sowie Auszeichnungen von der National Association of Broadcasters (NAB) und Streaming Media Europe Reader’s Choice Award.

Pressekontakt:

Markus Jenul
Head of Digital Marketing, Bitmovin
Tel: +436642240870
EMail: markus.jenul@bitmovin.com

Original-Content von: Bitmovin, übermittelt

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20.04.2021 – 13:28

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Bitmovin, ein führender Anbieter von Video-Infrastruktur für globale digitale Medienunternehmen, gab heute bekannt, dass es 25 Millionen US-Dollar in einer Serie-C-Finanzierung erhalten hat. Das Unternehmen wird diese Investition nutzen, um den weiteren Ausbau seiner Produkt- und Innovationsführerschaft im Streaming-Bereich voranzutreiben. Die Serie-C-Finanzierungsrunde von Bitmovin wurde von Swisscom Ventures angeführt, mit Beteiligung von Climb Ventures und den bestehenden Investoren: Atomico, Highland Europe und Constantia New Business. Mit dieser Ankündigung steigt die Gesamtfinanzierung von Bitmovin auf 68 Millionen Dollar.

„Der Markt für Online-Video-Streaming ist exponentiell gewachsen – mindestens um das 10-fache – seit wir Bitmovin im Jahr 2013 gegründet haben“, sagt Stefan Lederer, CEO und Gründer von Bitmovin. „Mehr Konsumenten als je zuvor ziehen es vor, Inhalte auf jedem Gerät und zu jeder Zeit anzuschauen, statt in linearen Programmen. Dieser Trend wird durch Fortschritte in der Konnektivität und Unterhaltungselektronik sowie durch Innovationen bei Streaming-Technologien weiter angeheizt. Wir sind stolz darauf, eine führende Rolle bei der Transformation der Streaming-Industrie einzunehmen, indem wir neue Dienste rund um den Globus ermöglichen.“

Der globale Markt für Video-Streaming hat im Jahr 2020 die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschritten und wird bis 2025 voraussichtlich auf über250 Milliarden Dollar anwachsen, da sich die Konsumgewohnheiten der Zuschauer zunehmend zugunsten von Streaming ändern. Innerhalb des letzten Jahres haben mehr Unternehmen und Rundfunkanstalten als je zuvor auf Streaming statt auf lineare Kanäle gesetzt, um die Verbraucher zu erreichen. Die Rundfunkanstalten können ihre Inhaltsbibliotheken nutzen, wenn sie neue Streaming-Dienste einführen wie beispielsweise Disney+, Paramount+, HBOMax, discovery+ und andere, um die Anforderungen der Zuschauer zu erfüllen. Mit dieser bedeutenden Umstellung hat Bitmovin ein Wachstum von 174 % bei der Anzahl der Sender erlebt, die im Jahr 2020 auf OTT umgestellt haben.

Weiter beschleunigt durch die Pandemie, erlebte Bitmovin einen 118%igen Anstieg der Videowiedergabe, einen 220%igen Anstieg der angesehenen Minuten und einen respektablen 380%igen Anstieg des Netzwerkverkehrs von Videos im Internet. Bei dieser enormen Nachfrage nach Videos stellte der daraus resultierende Datenverkehr eine enorme Belastung für Internet Service Anbieter dar, was zu einer Verlangsamung der durchschnittlichen Bandbreite, die den Nutzern zur Verfügung steht, um 15% führte. Die Nachfrage nach hochqualitativem und hochauflösendem Video auf großen Bildschirmen – Smart TVs, Spielkonsolen, Apple TV, Roku, etc. – hat sowohl die Netzwerke als auch die Budgets für CDN-Traffic enorm belastet. Bitmovin hat in diesen Bereichen erhebliche Investitionen getätigt, um effizientere Kompressionstechnologien zu liefern, die Medienunternehmen dabei geholfen haben, ihren Streaming-Stack zu verbessern, was bei vielen globalen Tier-1-Streaming-Diensten zu Bandbreiteneinsparungen von bis zu 60% geführt hat.

„Die kontinuierlichen Innovationen von Bitmovin im globalen Medien- und Unterhaltungsbereich verändern die Art und Weise, wie digitale Medienunternehmen konkurrieren, um die hochwertigsten Streaming-Dienste zu liefern“, sagte Dominique Pitteloud, Managing Partner bei Climb Ventures. „Wir freuen uns darauf, Bitmovin dabei zu unterstützen, diese große Marktchance optimal zu nutzen, um die steigenden Anforderungen von Dienstleistern und Zuschauern gleichermaßen zu erfüllen.“

„Mit seinem starken Fokus auf technische und technologische Innovation transformiert Bitmovin weiterhin die Branche mit Lösungen, die die Messlatte für Effizienz, Qualität und Leistung im Videostreaming immer höher legen“, sagte Fergal Mullen, Partner bei Highland Europe. „Wir sind sehr stolz auf unsere Rolle bei der Unterstützung von Bitmovin als technik- und entwicklungsorientiertes Unternehmen, das es Videostreaming-Unternehmen ermöglicht, mit qualitativ hochwertigen Streaming-Erlebnissen schnell Zuschauer anzuziehen, zu halten und zu steigern.“

Neben der Verlagerung traditioneller Medien und Unterhaltungsangebote auf Streaming, sind in letzter Zeit viele neue Anwendungsfälle rund um Streaming-Dienste aufgrund von Lockdowns und sozialen Distanzierungsmaßnahmen entstanden. Neue Wachstumsmöglichkeiten für Bitmovin sind um 180% in Bereichen wie Online-Fitness, E-Lernen, Gottesdienst, E-Commerce und anderen gestiegen.

„Bitmovin gibt weiterhin das Tempo für Branchen Innovationen vor, indem es Video-Streaming in neue Höhen treibt und gleichzeitig neuen Marktteilnehmern ermöglicht, mit etablierten Playern zu konkurrieren“, sagte Stefan Kuentz, Investment Partner bei Swisscom Ventures. „Wir sind sehr stolz darauf, ein wichtiger Partner von Bitmovin zu sein, um diese enorme Marktchance zu nutzen.“

Bitmovin versorgt die weltweit größten OTT-Online-Videoanbieter, darunter discovery+, fuboTV, DAZN, BBC, RTL, RedBull Media House, Globo, ClassPass, The New York Times und viele mehr, mit Video-Entwickler-Tools, die es ihnen ermöglichen, führende Online-Streaming-Erlebnisse zu entwickeln. Das Unternehmen, das kürzlich von der National Academy of Television Arts and Sciences (NATAS) mit einem Technology & Engineering Emmy® Award ausgezeichnet wurde, kann auf eine lange Innovationsgeschichte zurückblicken, die mit der Miterschaffung des MPEG-DASH-Videostreaming-Standards durch die Bitmovin-Gründer im Jahr 2012 begann, der heute von den meisten Streaming-Diensten verwendet wird.

Über Bitmovin

Bitmovin ist ein preisgekrönter, führender Anbieter von Video-Infrastruktur für globale digitale Medienunternehmen und Service Provider. Das Unternehmen steht an der Spitze der Brancheninnovation mit wichtigen Entwicklungen in der digitalen Video-Streaming-Branche. Bitmovin hat den weltweit ersten kommerziellen adaptiven Streaming-Player entwickelt und den ersten Software-definierten Encoding-Service bereitgestellt, der auf jeder Cloud-Plattform läuft. Seine Cloud-native Technologie bietet die flexibelsten und skalierbarsten Lösungen für Mediencodierung, -wiedergabe und -analyse mit einer unvergleichlichen Reichweite der Geräte, einfacher Integration und erstklassigem Kundensupport. Bitmovin-Kunden profitieren von optimierten Abläufen, verkürzter Time-to-Market und dem bestmöglichen Zuschauererlebnis.

Offizieller Firmensitz ist San Francisco. Das Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung befindet sich nach wie vor in Klagenfurt. Weltweit arbeiten 150 Mitarbeiter daran, die Zukunft von Video im Internet mitzugestalten. Das Unternehmen hat über 400 Kunden auf der ganzen Welt, darunter discovery+, DAZN, Sling, Fubo.tv, Warner Media, BBC, Red Bull Media House, New York Times und RTL. Bitmovins Engagement für Innovationen hat dem Unternehmen einen Technology & Engineering Emmy® Award eingebracht, sowie Auszeichnungen von der National Association of Broadcasters (NAB) und Streaming Media Europe Reader’s Choice Award.

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20.04.2021 – 13:28

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Die Finanzierung wird zur Erweiterung der Streaming-Lösungen von Bitmovin genutzt, um 380% Wachstum des Netzwerkverkehrs von Video im Internet zu bewältigen

Bitmovin, ein führender Anbieter von Video-Infrastruktur für globale digitale Medienunternehmen, gab heute bekannt, dass es 25 Millionen US-Dollar in einer Serie-C-Finanzierung erhalten hat. Das Unternehmen wird diese Investition nutzen, um den weiteren Ausbau seiner Produkt- und Innovationsführerschaft im Streaming-Bereich voranzutreiben. Die Serie-C-Finanzierungsrunde von Bitmovin wurde von Swisscom Ventures angeführt, mit Beteiligung von Climb Ventures und den bestehenden Investoren: Atomico, Highland Europe und Constantia New Business. Mit dieser Ankündigung steigt die Gesamtfinanzierung von Bitmovin auf 68 Millionen Dollar.

„Der Markt für Online-Video-Streaming ist exponentiell gewachsen – mindestens um das 10-fache – seit wir Bitmovin im Jahr 2013 gegründet haben“, sagt Stefan Lederer, CEO und Gründer von Bitmovin. „Mehr Konsumenten als je zuvor ziehen es vor, Inhalte auf jedem Gerät und zu jeder Zeit anzuschauen, statt in linearen Programmen. Dieser Trend wird durch Fortschritte in der Konnektivität und Unterhaltungselektronik sowie durch Innovationen bei Streaming-Technologien weiter angeheizt. Wir sind stolz darauf, eine führende Rolle bei der Transformation der Streaming-Industrie einzunehmen, indem wir neue Dienste rund um den Globus ermöglichen.“

Der globale Markt für Video-Streaming hat im Jahr 2020 die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschritten und wird bis 2025 voraussichtlich auf über250 Milliarden Dollar anwachsen, da sich die Konsumgewohnheiten der Zuschauer zunehmend zugunsten von Streaming ändern. Innerhalb des letzten Jahres haben mehr Unternehmen und Rundfunkanstalten als je zuvor auf Streaming statt auf lineare Kanäle gesetzt, um die Verbraucher zu erreichen. Die Rundfunkanstalten können ihre Inhaltsbibliotheken nutzen, wenn sie neue Streaming-Dienste einführen wie beispielsweise Disney+, Paramount+, HBOMax, discovery+ und andere, um die Anforderungen der Zuschauer zu erfüllen. Mit dieser bedeutenden Umstellung hat Bitmovin ein Wachstum von 174 % bei der Anzahl der Sender erlebt, die im Jahr 2020 auf OTT umgestellt haben.

Weiter beschleunigt durch die Pandemie, erlebte Bitmovin einen 118%igen Anstieg der Videowiedergabe, einen 220%igen Anstieg der angesehenen Minuten und einen respektablen 380%igen Anstieg des Netzwerkverkehrs von Videos im Internet. Bei dieser enormen Nachfrage nach Videos stellte der daraus resultierende Datenverkehr eine enorme Belastung für Internet Service Anbieter dar, was zu einer Verlangsamung der durchschnittlichen Bandbreite, die den Nutzern zur Verfügung steht, um 15% führte. Die Nachfrage nach hochqualitativem und hochauflösendem Video auf großen Bildschirmen – Smart TVs, Spielkonsolen, Apple TV, Roku, etc. – hat sowohl die Netzwerke als auch die Budgets für CDN-Traffic enorm belastet. Bitmovin hat in diesen Bereichen erhebliche Investitionen getätigt, um effizientere Kompressionstechnologien zu liefern, die Medienunternehmen dabei geholfen haben, ihren Streaming-Stack zu verbessern, was bei vielen globalen Tier-1-Streaming-Diensten zu Bandbreiteneinsparungen von bis zu 60% geführt hat.

„Die kontinuierlichen Innovationen von Bitmovin im globalen Medien- und Unterhaltungsbereich verändern die Art und Weise, wie digitale Medienunternehmen konkurrieren, um die hochwertigsten Streaming-Dienste zu liefern“, sagte Dominique Pitteloud, Managing Partner bei Climb Ventures. „Wir freuen uns darauf, Bitmovin dabei zu unterstützen, diese große Marktchance optimal zu nutzen, um die steigenden Anforderungen von Dienstleistern und Zuschauern gleichermaßen zu erfüllen.“

„Mit seinem starken Fokus auf technische und technologische Innovation transformiert Bitmovin weiterhin die Branche mit Lösungen, die die Messlatte für Effizienz, Qualität und Leistung im Videostreaming immer höher legen“, sagte Fergal Mullen, Partner bei Highland Europe. „Wir sind sehr stolz auf unsere Rolle bei der Unterstützung von Bitmovin als technik- und entwicklungsorientiertes Unternehmen, das es Videostreaming-Unternehmen ermöglicht, mit qualitativ hochwertigen Streaming-Erlebnissen schnell Zuschauer anzuziehen, zu halten und zu steigern.“

Neben der Verlagerung traditioneller Medien und Unterhaltungsangebote auf Streaming, sind in letzter Zeit viele neue Anwendungsfälle rund um Streaming-Dienste aufgrund von Lockdowns und sozialen Distanzierungsmaßnahmen entstanden. Neue Wachstumsmöglichkeiten für Bitmovin sind um 180% in Bereichen wie Online-Fitness, E-Lernen, Gottesdienst, E-Commerce und anderen gestiegen.

„Bitmovin gibt weiterhin das Tempo für Branchen Innovationen vor, indem es Video-Streaming in neue Höhen treibt und gleichzeitig neuen Marktteilnehmern ermöglicht, mit etablierten Playern zu konkurrieren“, sagte Stefan Kuentz, Investment Partner bei Swisscom Ventures. „Wir sind sehr stolz darauf, ein wichtiger Partner von Bitmovin zu sein, um diese enorme Marktchance zu nutzen.“

Bitmovin versorgt die weltweit größten OTT-Online-Videoanbieter, darunter discovery+, fuboTV, DAZN, BBC, RTL, RedBull Media House, Globo, ClassPass, The New York Times und viele mehr, mit Video-Entwickler-Tools, die es ihnen ermöglichen, führende Online-Streaming-Erlebnisse zu entwickeln. Das Unternehmen, das kürzlich von der National Academy of Television Arts and Sciences (NATAS) mit einem Technology & Engineering Emmy® Award ausgezeichnet wurde, kann auf eine lange Innovationsgeschichte zurückblicken, die mit der Miterschaffung des MPEG-DASH-Videostreaming-Standards durch die Bitmovin-Gründer im Jahr 2012 begann, der heute von den meisten Streaming-Diensten verwendet wird.

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Bitmovin ist ein preisgekrönter, führender Anbieter von Video-Infrastruktur für globale digitale Medienunternehmen und Service Provider. Das Unternehmen steht an der Spitze der Brancheninnovation mit wichtigen Entwicklungen in der digitalen Video-Streaming-Branche. Bitmovin hat den weltweit ersten kommerziellen adaptiven Streaming-Player entwickelt und den ersten Software-definierten Encoding-Service bereitgestellt, der auf jeder Cloud-Plattform läuft. Seine Cloud-native Technologie bietet die flexibelsten und skalierbarsten Lösungen für Mediencodierung, -wiedergabe und -analyse mit einer unvergleichlichen Reichweite der Geräte, einfacher Integration und erstklassigem Kundensupport. Bitmovin-Kunden profitieren von optimierten Abläufen, verkürzter Time-to-Market und dem bestmöglichen Zuschauererlebnis.

Offizieller Firmensitz ist San Francisco. Das Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung befindet sich nach wie vor in Klagenfurt. Weltweit arbeiten 150 Mitarbeiter daran, die Zukunft von Video im Internet mitzugestalten. Das Unternehmen hat über 400 Kunden auf der ganzen Welt, darunter discovery+, DAZN, Sling, Fubo.tv, Warner Media, BBC, Red Bull Media House, New York Times und RTL. Bitmovins Engagement für Innovationen hat dem Unternehmen einen Technology & Engineering Emmy® Award eingebracht, sowie Auszeichnungen von der National Association of Broadcasters (NAB) und Streaming Media Europe Reader’s Choice Award.

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websms und SimpleSMS werden zu LINK Mobility Austria

20.04.2021 – 09:01

LINK Mobility Austria

websms und SimpleSMS werden zu LINK Mobility Austria


















websms und SimpleSMS werden zu LINK Mobility Austria
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Wien (ots)

Die zwei größten österreichischen Messaging-Dienstleister vereinen ihre Kompetenzen innerhalb der LINK Mobility Austria GmbH.

Im Frühjahr 2021 haben die beiden österreichischen Messaging Pioniere websms und SimpleSMS unter LINK Mobility Austria ihre Aktivitäten und technischen Plattformen zusammengelegt. Kunden und Partner im DACH-Raum profitieren dabei vor allem durch ein breiteres Service- und Produktportfolio sowie individuellen Full-Service für Großkunden. Für Klein- und Mittelunternehmen bleibt websms als Online-Produktmarke weiterhin bestehen. Derzeit betreut LINK Mobility Austria an drei Standorten in Graz, Wien und Wels über 6.200 Geschäftskunden. Im gesamten DACH-Raum ist LINK Mobility für den Versand von über 950 Millionen SMS und WhatsApp Nachrichten pro Jahr verantwortlich. Das Unternehmen ist Teil der börsennotierten LINK Mobility Gruppe in Norwegen.

„Es freut uns sehr, dass wir mit LINK Mobility Austria das stärkste Produktangebot schnüren konnten, dass es bisher im DACH-Raum gegeben hat. In Zukunft wird es darum gehen, neue technologische Entwicklungen, wie etwa die Rich Communication Services (RCS), in effiziente Kommunikationslösungen für unsere Kunden zu integrieren und damit auch über die Grenzen Österreichs hinaus deutliche Impulse zu setzen“, erklärt Christian Waldheim, Managing Director bei LINK Mobility Austria. Während websms als Produktmarke für KMUs zur Verfügung stehen wird, legt die Marke LINK Mobility künftig einen stärkeren Fokus auf das Großkunden-Segment und wird damit sein zweites wirtschaftliches Standbein nachhaltig ausbauen. Die Kernkompetenz des Unternehmens im Großkunden-Bereich liegt in der Entwicklung von maßgeschneiderten Kommunikationslösungen über eine zentrale Plattform – sogenannte Communications Platform as a Service, kurz CPaaS-Lösungen.

Europa-Kompetenzzentrum durch innovative Produktlösung

Die über zwei Jahrzehnte gewachsene Kompetenz von websms im Bereich der mobilen Kommunikation von Klein- und Mittelunternehmen hat für LINK Mobility Austria einen besonderen Wert und stärkt somit den österreichischen Standort. Denn der eigens entwickelte Self-Sign-Up Prozess über ein Online-Portal von websms wird als Musterbeispiel in der gesamten LINK Mobility Gruppe ausgerollt. „Aufgrund der hohen Nachfrage nach einem barrierefreien Einstieg in die mobile Unternehmenskommunikation haben wir ein effizientes und benutzerfreundliches Anmeldesystem für KMUs entwickelt. Wir sind stolz darauf, dass wir künftig als Kompetenzzentrum für dieses Kundensegment in ganz Europa zuständig sein dürfen“, so Waldheim weiter.

Pressekontakt:

Florian Kleedorfer
Kapp Hebein Partner
T: +43 1 23 50 422-80
E: fk@khpartner.at

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

Veröffentlicht am

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
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„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
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„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

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„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
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