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Einladung zur digitalen Jahrespressekonferenz des Industrieverbands Agrar am 27. April

13.04.2021 – 11:12

Industrieverband Agrar e.V. (IVA)

Einladung zur digitalen Jahrespressekonferenz des Industrieverbands Agrar am 27. April


















Frankfurt/Main (ots)

IVA lädt zu Jahrespressekonferenz 2021

Umsatzzahlen, Marktentwicklung, Branchentrends und Regulierungsfragen zu Pflanzenschutz, Mineraldüngern und Biostimulanzien

Das Wort Ausnahmejahr beschreibt nur unzureichend, wie sehr die Corona-Pandemie unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Handeln im vergangenen Jahr bestimmt hatte. Ein besonderer Fokus lag dabei auch auf der Landwirtschaft – können sich die Menschen, die im März 2020 ausgeräumte Supermarktregale erlebt hatten, auf die Versorgung aus heimischer Landwirtschaft verlassen? Wir wissen inzwischen: Die Landwirtschaft hat geliefert. Ihren Anteil dazu leisteten auch Betriebsmittel wie Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Biostimulanzien.

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 ist die Frage nach der Zukunft der deutschen Landwirtschaft und ihrer Aufgaben aktueller denn je. Wie werden wir die Versorgung sichern, wenn die heimische Produktion nach den Plänen der europäischen Farm to Fork-Strategie mit immer weniger chemischen Hilfsmitteln auskommen soll? Was bedeutet das für die Vielfalt der Anbauprodukte und die Versorgungssicherheit? Können neue Lösungen die alten gleichwertig ersetzen – und, wenn ja, wann?

Über diese und weitere aktuelle Fragen informiert der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz

am Dienstag, 27. April 2021, 11 Uhr,

zu der der Verband aufgrund der Corona-Pandemie per Video-/Audiokonferenz einlädt.

Gesprächspartner sind:

Dr. Manfred Hudetz, Syngenta Agro GmbH, Präsident des IVA

Marco Fleischmann, YARA GmbH & Co. KG, Vorsitzender Fachbereich Pflanzenernährung im IVA

Jörn-Fried Johannsen, BASF SE, Vorsitzender Fachbereich Biostimulanzien im IVA

Frank Gemmer, Hauptgeschäftsführer des IVA

>> Anmeldung zur Teilnahme per Video-/Audiokonferenz: https://www.iva.de/iva-laedt-zu-jahrespressekonferenz-am-27-april-2021

Die angemeldeten Teilnehmer erhalten rechtzeitig den nötigen Einwahllink bzw. die Einwahldaten. Auch schicken wir zur Pressekonferenz die Unterlagen als digitale Pressemappe zu.

Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 55 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA vertretene Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft.

Pressekontakt:

Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Martin May
Tel. +49 69 2556-1249 oder +49 151 54417692
Fax +49 69 2556-1298
E-Mail: may.iva@vci.de
https://www.iva.de
https://twitter.com/IVA_Presse

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COSMOPlat schafft ein industrielles Internetsystem

13.04.2021 – 11:26

cosmoplat

COSMOPlat schafft ein industrielles Internetsystem


















COSMOPlat schafft ein industrielles Internetsystem
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Hannover (ots)

Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und die ganze Bandbreite digitaler Funktionen zu fördern, öffnet die Hannover Messe, die weltgrößte Industriemesse, im Jahr 2021 wieder als digitale Online-Messe. Die diesjährige Digitalmesse umfasst ein umfassendes System von Konferenzen, digitalen Produktpräsentationen, Business Meetings und Käufer-Abgleich, das den Ausstellern einen weltweiten Zugang zu digitalen Unternehmen ermöglicht.

COSMOPlat nimmt als industrielle Internetplattform mit unabhängigen chinesischen Schutzrechten bereits zum vierten Mal an der Hannover Messe teil. Von seinem Debüt im Jahr 2017 bis zur Ausstellung des Modells der Massenanpassung, um im Jahr 2021 eine globale Ermächtigung und eine gemeinsame Wertschöpfung zu erreichen, hat COSMOPlat ein industrielles Internetsystem mit chinesischen Merkmalen geschaffen, das in Hannover zu einer unverwechselbaren „chinesischen Lösung“ wurde.

Mit der kontinuierlichen Förderung des Industrie 4.0-Prozesses erforschen alle Länder tiefgreifend den Bereich des industriellen Internets. Derzeit stellt das globale industrielle Internet einen „dreibeinigen“ Trend dar, angeführt von Deutschland, den Vereinigten Staaten und China. Das industrielle Internet wird in Deutschland durch die von Siemens auf Basis der eigenen Industrie entwickelten Plattform „MindSphere“ vertreten, in den USA durch die von GE etablierte Plattform „Predix Cloud“. Chinas industrielle Internetplattform, vertreten durch COSMOPlat, hat ebenfalls einen industriellen Internet-Weg mit chinesischen Merkmalen eingeschlagen.

Auf dem internationalen Parkett hat COSMOPlat die Führung bei der Entwicklung von industriellen Internet-Standards für Massenanpassung in den drei großen internationalen Standardisierungsorganisationen IEEE, ISO und IEC übernommen und verfügt über ein gewisses Maß an Entscheidungsgewalt über den Standard. 2020 wurde COSMOPlat als einziger Teilnehmer von außerhalb der EU eingeladen, am Aufbau des europäischen Cloud Projekt GAIA-X mitzuwirken. In China wurde COSMOPlat in zwei aufeinanderfolgenden Jahren von der Regierung als eine der nationalen „branchen- und regionenübergreifenden“ Plattformen ausgewählt, was zeigt, dass COSMOPlat der Branche in ihrer Entwicklung bereits voraus ist.

Zuvor war COSMOPlat drei Jahre lang auf der Hannover Messe mit den Schlagworten „Bedrohung“, „Willkommen“ und „Landung“ aufgetreten, was nicht nur die Stärke der Kaos COSMOPlat-Plattform im Bereich des industriellen Internets zeigte, sondern auch eine „chinesische Marke“ schuf. Auf der Hannover Messe 2021 konsolidierte COSMOPlat seine sechs Ermächtigungen und stellte „acht Kernlösungen“ vor, um der Welt die „chinesische Lösung“ im Bereich des industriellen Internets zu zeigen.

China ist sowohl ein großes Erzeuger- als auch ein großes Verbraucherland. Für China kann das industrielle Internet genutzt werden, um die erfolgreichen Erfahrungen von Modellunternehmen und Unternehmensfähigkeiten auf weitere Regionen zu übertragen und anschließend das ganze Land abzudecken, um wirklich wettbewerbsfähig zu werden und ein industrielles Internetsystem mit chinesischen Eigenschaften zu schaffen.

Pressekontakt:

Yang Wen
Phone:400-135-7277(China)
support.cosmoplat.com
Website:www.cosmoplat.com

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Umfirmierung nach Übernahme: SYNLAB A&S wird zu SGS Analytics

12.04.2021 – 10:00

SGS Germany GmbH

Umfirmierung nach Übernahme: SYNLAB A&S wird zu SGS Analytics


















Hamburg (ots)

Vier Monate nach der Übernahme im Januar 2021 wurde die SYNLAB Analytics & Services nun zu SGS Analytics umfirmiert. Die SGS-Gruppe ist das weltweit führende Unternehmen beim Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren. 1878 gegründet, setzt die SGS mit Hauptsitz in Genf mit mehr als 89.000 Mitarbeitern und einem internationalen Netzwerk von über 2.600 Niederlassungen und Laboratorien global anerkannte Maßstäbe für mehr Sicherheit, Effizienz und Qualität. In Deutschland ist die SGS-Gruppe seit 1920 aktiv und bundesweit mit rund 4.000 Mitarbeitern an über 50 Standorten präsent. Zu ihr gehören auch die die SGS-TÜV Saar GmbH und SGS Institut Fresenius GmbH.

„Die Kombination unserer Netzwerke und unseres Know-how wird zu noch besseren Serviceleistungen für unsere Kunden führen. Durch die Bündelung unserer Kräfte sind wir bestens positioniert, um den steigenden Kundenanforderungen gerecht zu werden, die durch ein höheres Maß an Regulierung in den Bereichen Umwelt, Hygiene, Lebensmittel und Pharma ausgelöst werden. Darüber hinaus wird es auch unser Angebot im Bereich Tribologie, der Untersuchung von Reibung, Schmierung und Verschleiß bei Motoren und Maschinen, verbessern,“ erklärt Stefan Steinhardt, Managing Director der SGS in Deutschland.

Die Namensänderung in SGS Analytics ist der letzte formale Schritt der Integration innerhalb der SGS-Organisation und betrifft auch drei ehemalige A&S-Gesellschaften. Zudem wurde auch der Internet-Auftritt neugestaltet. Unter www.sgs-analytics.de sind alle Dienstleistungen zu finden.

Pressekontakt:

SGS Holding Deutschland B.V. & Co. KG
Thorsten Vespermann
Pressesprecher
Rödingsmarkt 16
D-20459 Hamburg

Phone: +49 40 30101 – 298
E-Mail: de.presse@sgs.com
www.sgsgroup.de/presse

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Sebastian Schiweck wurde am 1. April 2021 Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Feuerverzinken

12.04.2021 – 10:54

Industrieverband Feuerverzinken e.V.

Sebastian Schiweck wurde am 1. April 2021 Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Feuerverzinken


















Sebastian Schiweck wurde am 1. April 2021 Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Feuerverzinken
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Düsseldorf (ots)

„Mit Schaffung der Position des Hauptgeschäftsführers wurde die 2020 eingeleitete Umstrukturierung des Industrieverbandes Feuerverzinken abgeschlossen. Hierfür haben wir mit Herrn Schiweck die ideale Besetzung zur Erweiterung der derzeitigen Geschäftsführung gefunden. Schiweck bringt umfassende Verbandserfahrung mit, unter anderem aus der Metallindustrie. Zudem erweitert er das breite Netzwerk des Verbandes mit seinen Kontakten zu politischen Entscheidungsträgern“, erklärt Martin Kopf, Vorsitzender des Industrieverbandes Feuerverzinken.

„Ich freue mich auf eine herausfordernde Tätigkeit und möchte ganz wesentlich dazu beitragen, die Erfolgsgeschichte des Industrieverbandes Feuerverzinken weiterzuentwickeln und um weitere Eckpfeiler zu ergänzen. Dazu gehören unter anderem die Intensivierung der politischen Kommunikation des Verbandes und eine noch stärkere Herausstellung der positiven Eigenschaften des Feuerverzinkens, vor allem in Bezug auf den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit“, sagt Sebastian Schiweck. Martin Kopf ergänzt dazu: „Bei den bevorstehenden ökologischen Transformationen, bedingt durch den Klimawandel, kommt der Feuerverzinkungsindustrie eine Schlüsselposition zu, da sie die Nachhaltigkeit von Stahl deutlich verbessert. Feuerverzinkter Stahl ist ein perfekter Werkstoff für das zirkuläre und nachhaltige Bauen und entspricht in idealer Weise kreislaufwirtschaftlichen Klimaschutz-Prinzipien wie beispielsweise Cradle to Cradle. Dies muss auch die Politik in ihren industriepolitischen Überlegungen stärker berücksichtigen. Allen relevanten Akteuren diese Vorteile des Feuerverzinkens zu vermitteln, wird eine der zentralen Aufgaben des neuen Hauptgeschäftsführers sein.“

Sebastian Schiweck studierte nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung Volkswirtschaftslehre mit der Spezialisierung Umweltpolitik und promovierte im Anschluss zum DBA. Berufliche Erfahrungen sammelte der 35-Jährige beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag, als Referent bei der IHK Lüneburg-Wolfsburg und bei der Wirtschaftsvereinigung Metalle, wo er zuletzt als Bereichsleiter Nachhaltigkeit tätig war.

Der Industrieverband Feuerverzinken und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die Interessen der deutschen Feuerverzinkungsindustrie gegenüber Öffentlichkeit, Politik, Behörden, Verfahrensanwendern, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Derzeit sind 96 Unternehmen im Industrieverband Feuerverzinken organisiert.

Backgrounder:

Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die deutsche Stückverzinkungsindustrie. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland mehr als 2 Mio. Tonnen Stahl stückverzinkt. Wichtige Anwendungsbereiche des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken sind u. a. Architektur und Bauwesen sowie die Verkehrstechnik und der Fahrzeugbau. Zunehmend wird das Feuerverzinken auch aufgrund seiner Brandschutzeigenschaften eingesetzt. Weitere Informationen zum Feuerverzinken unter: www.feuerverzinken.com.

Pressekontakt:

Industrieverband Feuerverzinken e.V.
Mörsenbroicher Weg 200
40470 Düsseldorf
Fon: 0211/6907650
Fax: 0211/690765-28

Ansprechpartner Pressestelle:
Holger Glinde
Fon: 0211/690765-14
holger.glinde@feuerverzinken.com

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Umfirmierung nach Übernahme: SYNLAB A&S wird zu SGS Analytics

12.04.2021 – 10:00

SGS Germany GmbH

Umfirmierung nach Übernahme: SYNLAB A&S wird zu SGS Analytics


















Hamburg (ots)

Vier Monate nach der Übernahme im Januar 2021 wurde die SYNLAB Analytics & Services nun zu SGS Analytics umfirmiert. Die SGS-Gruppe ist das weltweit führende Unternehmen beim Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren. 1878 gegründet, setzt die SGS mit Hauptsitz in Genf mit mehr als 89.000 Mitarbeitern und einem internationalen Netzwerk von über 2.600 Niederlassungen und Laboratorien global anerkannte Maßstäbe für mehr Sicherheit, Effizienz und Qualität. In Deutschland ist die SGS-Gruppe seit 1920 aktiv und bundesweit mit rund 4.000 Mitarbeitern an über 50 Standorten präsent. Zu ihr gehören auch die die SGS-TÜV Saar GmbH und SGS Institut Fresenius GmbH.

„Die Kombination unserer Netzwerke und unseres Know-how wird zu noch besseren Serviceleistungen für unsere Kunden führen. Durch die Bündelung unserer Kräfte sind wir bestens positioniert, um den steigenden Kundenanforderungen gerecht zu werden, die durch ein höheres Maß an Regulierung in den Bereichen Umwelt, Hygiene, Lebensmittel und Pharma ausgelöst werden. Darüber hinaus wird es auch unser Angebot im Bereich Tribologie, der Untersuchung von Reibung, Schmierung und Verschleiß bei Motoren und Maschinen, verbessern,“ erklärt Stefan Steinhardt, Managing Director der SGS in Deutschland.

Die Namensänderung in SGS Analytics ist der letzte formale Schritt der Integration innerhalb der SGS-Organisation und betrifft auch drei ehemalige A&S-Gesellschaften. Zudem wurde auch der Internet-Auftritt neugestaltet. Unter www.sgs-analytics.de sind alle Dienstleistungen zu finden.

Pressekontakt:

SGS Holding Deutschland B.V. & Co. KG
Thorsten Vespermann
Pressesprecher
Rödingsmarkt 16
D-20459 Hamburg

Phone: +49 40 30101 – 298
E-Mail: de.presse@sgs.com
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Sebastian Schiweck wurde am 1. April 2021 Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Feuerverzinken

12.04.2021 – 10:54

Industrieverband Feuerverzinken e.V.

Sebastian Schiweck wurde am 1. April 2021 Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Feuerverzinken


















Sebastian Schiweck wurde am 1. April 2021 Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Feuerverzinken
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Düsseldorf (ots)

„Mit Schaffung der Position des Hauptgeschäftsführers wurde die 2020 eingeleitete Umstrukturierung des Industrieverbandes Feuerverzinken abgeschlossen. Hierfür haben wir mit Herrn Schiweck die ideale Besetzung zur Erweiterung der derzeitigen Geschäftsführung gefunden. Schiweck bringt umfassende Verbandserfahrung mit, unter anderem aus der Metallindustrie. Zudem erweitert er das breite Netzwerk des Verbandes mit seinen Kontakten zu politischen Entscheidungsträgern“, erklärt Martin Kopf, Vorsitzender des Industrieverbandes Feuerverzinken.

„Ich freue mich auf eine herausfordernde Tätigkeit und möchte ganz wesentlich dazu beitragen, die Erfolgsgeschichte des Industrieverbandes Feuerverzinken weiterzuentwickeln und um weitere Eckpfeiler zu ergänzen. Dazu gehören unter anderem die Intensivierung der politischen Kommunikation des Verbandes und eine noch stärkere Herausstellung der positiven Eigenschaften des Feuerverzinkens, vor allem in Bezug auf den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit“, sagt Sebastian Schiweck. Martin Kopf ergänzt dazu: „Bei den bevorstehenden ökologischen Transformationen, bedingt durch den Klimawandel, kommt der Feuerverzinkungsindustrie eine Schlüsselposition zu, da sie die Nachhaltigkeit von Stahl deutlich verbessert. Feuerverzinkter Stahl ist ein perfekter Werkstoff für das zirkuläre und nachhaltige Bauen und entspricht in idealer Weise kreislaufwirtschaftlichen Klimaschutz-Prinzipien wie beispielsweise Cradle to Cradle. Dies muss auch die Politik in ihren industriepolitischen Überlegungen stärker berücksichtigen. Allen relevanten Akteuren diese Vorteile des Feuerverzinkens zu vermitteln, wird eine der zentralen Aufgaben des neuen Hauptgeschäftsführers sein.“

Sebastian Schiweck studierte nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung Volkswirtschaftslehre mit der Spezialisierung Umweltpolitik und promovierte im Anschluss zum DBA. Berufliche Erfahrungen sammelte der 35-Jährige beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag, als Referent bei der IHK Lüneburg-Wolfsburg und bei der Wirtschaftsvereinigung Metalle, wo er zuletzt als Bereichsleiter Nachhaltigkeit tätig war.

Der Industrieverband Feuerverzinken und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die Interessen der deutschen Feuerverzinkungsindustrie gegenüber Öffentlichkeit, Politik, Behörden, Verfahrensanwendern, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Derzeit sind 96 Unternehmen im Industrieverband Feuerverzinken organisiert.

Backgrounder:

Der Industrieverband Feuerverzinken e.V. und seine Serviceorganisation, das Institut Feuerverzinken GmbH, vertreten die deutsche Stückverzinkungsindustrie. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland mehr als 2 Mio. Tonnen Stahl stückverzinkt. Wichtige Anwendungsbereiche des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken sind u. a. Architektur und Bauwesen sowie die Verkehrstechnik und der Fahrzeugbau. Zunehmend wird das Feuerverzinken auch aufgrund seiner Brandschutzeigenschaften eingesetzt. Weitere Informationen zum Feuerverzinken unter: www.feuerverzinken.com.

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Industrieverband Feuerverzinken e.V.
Mörsenbroicher Weg 200
40470 Düsseldorf
Fon: 0211/6907650
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Holger Glinde
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Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert BioökonomieOne-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem

08.04.2021 – 14:00

BioCampus Straubing GmbH

Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert Bioökonomie
One-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem


















Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert Bioökonomie / One-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem
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Straubing (ots)

Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete die Bioökonomie, also die Nutzung von biogener Roh- und Reststoffe und des damit verbundenen Wissens zur Erreichung einer nachhaltigen biobasierten, nicht von fossilen Rohstoffen abhängigen Wirtschaft in einer kürzlich veröffentlichten Förderrichtlinie als „Game-Changer-Technologie“. Die Bioökonomie habe das Potential, sowohl die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern, als auch zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Strukturwandel beizutragen. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu diesem Wandel sei laut Wirtschaftsministerium die Verfügbarkeit von Infrastruktur, in der Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre im Labor entwickelten Produkte und Verfahren in einen industrierelevanten Maßstab überführen können. Besonders Prozesse der industriellen Biotechnologie, einer Schlüsseltechnologie für die biobasierte Wirtschaft, könnten durch den Zugang zu solcher Infrastruktur zur Marktreife geführt werden.

Demonstrationsanlage für die industrielle Biotechnologie

Auch der Freistaat Bayern sieht die biobasierte Wirtschaft als zukunftsweisend, wie in der im November 2020 veröffentlichten bayerischen Bioökonomie-Strategie deutlich wird. Integraler Bestandteil des Papiers mit Schnittmengen zum Förderansatz des Bundes ist die BioCampus MultiPilot (BMP), eine Mehrzweck-Demoanlage, die im Hafen Straubing-Sand geplant wird. In dieser Anlage können unterschiedlichste Verfahren der industriellen Biotechnologie in einen großtechnischen Maßstab überführt werden. Der Freistaat Bayern fördert den Bau.

Es entsteht eine modulare Infrastruktur, die auf Basis von Marktbefragungen geplant wurde und unter anderem mit 25 Kubikmetern eine im Vergleich zu ähnlichen Anlagen einzigartige Fermenter-Kapazität bietet. Für Kunden können dort deren Prozesse bis zum vorindustriellen Maßstab skaliert, optimiert, deren Wirtschaftlichkeit validiert und Produktmuster hergestellt werden. Dabei sind der diskriminierungsfreie Zugang und der strenge Schutz des geistigen Eigentums für die Nutzer, von Start-ups über Großkonzerne bis zu Forschungseinrichtungen, garantiert.

Wichtige Infrastruktur für zukunftsträchtige Industriezweige

„Wir bieten nicht nur eine Vielzahl von Maschinen und Anlagen, sondern auch verschiedene Dienstleistungen, die Kunden im Zuge ihrer Prozess- und Produktentwicklung benötigen“, erklärt Dr. Thomas Luck, der für den Bauherrn Zweckverband Hafen Straubing-Sand die Anlage plant und deren Geschäftsmodellentwickelt. Dazu zählten Prozessoptimierung, Vermittlung von Partnern aus Industrie, Forschung, Recht und Finanzierung, oder Beratung für Unternehmen, die Investitionen in eigene Demonstrationsanlagen planen. „Es entsteht ein zentraler Anlaufpunkt für kundenspezifische Fragen und Projekte, um bioökonomische Innovationen schnell marktreif zu machen. Für Fragen der Prozessentwicklung können wir auch auf die wissenschaftliche Expertise des Campus für Nachhaltigkeit und Biotechnologie der Technischen Universität München in Straubing zurückgreifen“, sagt Luck.

Die BioCampus MultiPilot wird viele zukunftsträchtige Anwendungsbereiche abdecken und je nach Kundenbedarf flexibel umgebaut werden können. Zunächst werden vor allem biobasierte Chemikalien, Treibstoffe und Polymere sowie Produkte aus dem Bereich der Nahrungs- und Futtermittel im Fokus stehen. Auch wenn bis zur geplanten Inbetriebnahme Mitte 2024 noch einige Zeit vergeht: die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die Anlage das Innovationsökosystem in Straubing, aber auch die Bioökonomie international sinnvoll ergänzen wird. „Die neue Anlage ist Bestandteil unseres Biocampus-Konzepts, in das wir in den kommenden Jahren weiter investieren werden. Geplant sind die Erweiterung unseres Technologie- und Gründerzentrums mit modernen Labor- und Büroflächen, der Ausbau unserer Start-up Unterstützung im Rahmen unseres Gründerwettbewerbs PlanB sowie die mittelfristige Ansiedlung der Straubinger Fraunhofer-Einrichtungen“, sagt Hafen-Geschäftsführer Andreas Löffert: „so wollen wir dazu beitragen, dass die Bioökonomie zum Game-Changer wird“.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
BioCampus Straubing GmbH
Ann-Kathrin Kaufmann
ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de
09421 – 785 161

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Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert BioökonomieOne-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem

08.04.2021 – 14:00

BioCampus Straubing GmbH

Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert Bioökonomie
One-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem


















Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert Bioökonomie / One-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem
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Straubing (ots)

Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete die Bioökonomie, also die Nutzung von biogener Roh- und Reststoffe und des damit verbundenen Wissens zur Erreichung einer nachhaltigen biobasierten, nicht von fossilen Rohstoffen abhängigen Wirtschaft in einer kürzlich veröffentlichten Förderrichtlinie als „Game-Changer-Technologie“. Die Bioökonomie habe das Potential, sowohl die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern, als auch zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Strukturwandel beizutragen. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu diesem Wandel sei laut Wirtschaftsministerium die Verfügbarkeit von Infrastruktur, in der Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre im Labor entwickelten Produkte und Verfahren in einen industrierelevanten Maßstab überführen können. Besonders Prozesse der industriellen Biotechnologie, einer Schlüsseltechnologie für die biobasierte Wirtschaft, könnten durch den Zugang zu solcher Infrastruktur zur Marktreife geführt werden.

Demonstrationsanlage für die industrielle Biotechnologie

Auch der Freistaat Bayern sieht die biobasierte Wirtschaft als zukunftsweisend, wie in der im November 2020 veröffentlichten bayerischen Bioökonomie-Strategie deutlich wird. Integraler Bestandteil des Papiers mit Schnittmengen zum Förderansatz des Bundes ist die BioCampus MultiPilot (BMP), eine Mehrzweck-Demoanlage, die im Hafen Straubing-Sand geplant wird. In dieser Anlage können unterschiedlichste Verfahren der industriellen Biotechnologie in einen großtechnischen Maßstab überführt werden. Der Freistaat Bayern fördert den Bau.

Es entsteht eine modulare Infrastruktur, die auf Basis von Marktbefragungen geplant wurde und unter anderem mit 25 Kubikmetern eine im Vergleich zu ähnlichen Anlagen einzigartige Fermenter-Kapazität bietet. Für Kunden können dort deren Prozesse bis zum vorindustriellen Maßstab skaliert, optimiert, deren Wirtschaftlichkeit validiert und Produktmuster hergestellt werden. Dabei sind der diskriminierungsfreie Zugang und der strenge Schutz des geistigen Eigentums für die Nutzer, von Start-ups über Großkonzerne bis zu Forschungseinrichtungen, garantiert.

Wichtige Infrastruktur für zukunftsträchtige Industriezweige

„Wir bieten nicht nur eine Vielzahl von Maschinen und Anlagen, sondern auch verschiedene Dienstleistungen, die Kunden im Zuge ihrer Prozess- und Produktentwicklung benötigen“, erklärt Dr. Thomas Luck, der für den Bauherrn Zweckverband Hafen Straubing-Sand die Anlage plant und deren Geschäftsmodellentwickelt. Dazu zählten Prozessoptimierung, Vermittlung von Partnern aus Industrie, Forschung, Recht und Finanzierung, oder Beratung für Unternehmen, die Investitionen in eigene Demonstrationsanlagen planen. „Es entsteht ein zentraler Anlaufpunkt für kundenspezifische Fragen und Projekte, um bioökonomische Innovationen schnell marktreif zu machen. Für Fragen der Prozessentwicklung können wir auch auf die wissenschaftliche Expertise des Campus für Nachhaltigkeit und Biotechnologie der Technischen Universität München in Straubing zurückgreifen“, sagt Luck.

Die BioCampus MultiPilot wird viele zukunftsträchtige Anwendungsbereiche abdecken und je nach Kundenbedarf flexibel umgebaut werden können. Zunächst werden vor allem biobasierte Chemikalien, Treibstoffe und Polymere sowie Produkte aus dem Bereich der Nahrungs- und Futtermittel im Fokus stehen. Auch wenn bis zur geplanten Inbetriebnahme Mitte 2024 noch einige Zeit vergeht: die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die Anlage das Innovationsökosystem in Straubing, aber auch die Bioökonomie international sinnvoll ergänzen wird. „Die neue Anlage ist Bestandteil unseres Biocampus-Konzepts, in das wir in den kommenden Jahren weiter investieren werden. Geplant sind die Erweiterung unseres Technologie- und Gründerzentrums mit modernen Labor- und Büroflächen, der Ausbau unserer Start-up Unterstützung im Rahmen unseres Gründerwettbewerbs PlanB sowie die mittelfristige Ansiedlung der Straubinger Fraunhofer-Einrichtungen“, sagt Hafen-Geschäftsführer Andreas Löffert: „so wollen wir dazu beitragen, dass die Bioökonomie zum Game-Changer wird“.

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BioCampus Straubing GmbH
Ann-Kathrin Kaufmann
ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de
09421 – 785 161

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Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert BioökonomieOne-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem

08.04.2021 – 14:00

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Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert Bioökonomie
One-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem


















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Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete die Bioökonomie, also die Nutzung von biogener Roh- und Reststoffe und des damit verbundenen Wissens zur Erreichung einer nachhaltigen biobasierten, nicht von fossilen Rohstoffen abhängigen Wirtschaft in einer kürzlich veröffentlichten Förderrichtlinie als „Game-Changer-Technologie“. Die Bioökonomie habe das Potential, sowohl die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern, als auch zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Strukturwandel beizutragen. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu diesem Wandel sei laut Wirtschaftsministerium die Verfügbarkeit von Infrastruktur, in der Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre im Labor entwickelten Produkte und Verfahren in einen industrierelevanten Maßstab überführen können. Besonders Prozesse der industriellen Biotechnologie, einer Schlüsseltechnologie für die biobasierte Wirtschaft, könnten durch den Zugang zu solcher Infrastruktur zur Marktreife geführt werden.

Demonstrationsanlage für die industrielle Biotechnologie

Auch der Freistaat Bayern sieht die biobasierte Wirtschaft als zukunftsweisend, wie in der im November 2020 veröffentlichten bayerischen Bioökonomie-Strategie deutlich wird. Integraler Bestandteil des Papiers mit Schnittmengen zum Förderansatz des Bundes ist die BioCampus MultiPilot (BMP), eine Mehrzweck-Demoanlage, die im Hafen Straubing-Sand geplant wird. In dieser Anlage können unterschiedlichste Verfahren der industriellen Biotechnologie in einen großtechnischen Maßstab überführt werden. Der Freistaat Bayern fördert den Bau.

Es entsteht eine modulare Infrastruktur, die auf Basis von Marktbefragungen geplant wurde und unter anderem mit 25 Kubikmetern eine im Vergleich zu ähnlichen Anlagen einzigartige Fermenter-Kapazität bietet. Für Kunden können dort deren Prozesse bis zum vorindustriellen Maßstab skaliert, optimiert, deren Wirtschaftlichkeit validiert und Produktmuster hergestellt werden. Dabei sind der diskriminierungsfreie Zugang und der strenge Schutz des geistigen Eigentums für die Nutzer, von Start-ups über Großkonzerne bis zu Forschungseinrichtungen, garantiert.

Wichtige Infrastruktur für zukunftsträchtige Industriezweige

„Wir bieten nicht nur eine Vielzahl von Maschinen und Anlagen, sondern auch verschiedene Dienstleistungen, die Kunden im Zuge ihrer Prozess- und Produktentwicklung benötigen“, erklärt Dr. Thomas Luck, der für den Bauherrn Zweckverband Hafen Straubing-Sand die Anlage plant und deren Geschäftsmodellentwickelt. Dazu zählten Prozessoptimierung, Vermittlung von Partnern aus Industrie, Forschung, Recht und Finanzierung, oder Beratung für Unternehmen, die Investitionen in eigene Demonstrationsanlagen planen. „Es entsteht ein zentraler Anlaufpunkt für kundenspezifische Fragen und Projekte, um bioökonomische Innovationen schnell marktreif zu machen. Für Fragen der Prozessentwicklung können wir auch auf die wissenschaftliche Expertise des Campus für Nachhaltigkeit und Biotechnologie der Technischen Universität München in Straubing zurückgreifen“, sagt Luck.

Die BioCampus MultiPilot wird viele zukunftsträchtige Anwendungsbereiche abdecken und je nach Kundenbedarf flexibel umgebaut werden können. Zunächst werden vor allem biobasierte Chemikalien, Treibstoffe und Polymere sowie Produkte aus dem Bereich der Nahrungs- und Futtermittel im Fokus stehen. Auch wenn bis zur geplanten Inbetriebnahme Mitte 2024 noch einige Zeit vergeht: die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die Anlage das Innovationsökosystem in Straubing, aber auch die Bioökonomie international sinnvoll ergänzen wird. „Die neue Anlage ist Bestandteil unseres Biocampus-Konzepts, in das wir in den kommenden Jahren weiter investieren werden. Geplant sind die Erweiterung unseres Technologie- und Gründerzentrums mit modernen Labor- und Büroflächen, der Ausbau unserer Start-up Unterstützung im Rahmen unseres Gründerwettbewerbs PlanB sowie die mittelfristige Ansiedlung der Straubinger Fraunhofer-Einrichtungen“, sagt Hafen-Geschäftsführer Andreas Löffert: „so wollen wir dazu beitragen, dass die Bioökonomie zum Game-Changer wird“.

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BioCampus Straubing GmbH
Ann-Kathrin Kaufmann
ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de
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Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert BioökonomieOne-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem

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Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert Bioökonomie
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Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert Bioökonomie / One-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem
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Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete die Bioökonomie, also die Nutzung von biogener Roh- und Reststoffe und des damit verbundenen Wissens zur Erreichung einer nachhaltigen biobasierten, nicht von fossilen Rohstoffen abhängigen Wirtschaft in einer kürzlich veröffentlichten Förderrichtlinie als „Game-Changer-Technologie“. Die Bioökonomie habe das Potential, sowohl die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern, als auch zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Strukturwandel beizutragen. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu diesem Wandel sei laut Wirtschaftsministerium die Verfügbarkeit von Infrastruktur, in der Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre im Labor entwickelten Produkte und Verfahren in einen industrierelevanten Maßstab überführen können. Besonders Prozesse der industriellen Biotechnologie, einer Schlüsseltechnologie für die biobasierte Wirtschaft, könnten durch den Zugang zu solcher Infrastruktur zur Marktreife geführt werden.

Demonstrationsanlage für die industrielle Biotechnologie

Auch der Freistaat Bayern sieht die biobasierte Wirtschaft als zukunftsweisend, wie in der im November 2020 veröffentlichten bayerischen Bioökonomie-Strategie deutlich wird. Integraler Bestandteil des Papiers mit Schnittmengen zum Förderansatz des Bundes ist die BioCampus MultiPilot (BMP), eine Mehrzweck-Demoanlage, die im Hafen Straubing-Sand geplant wird. In dieser Anlage können unterschiedlichste Verfahren der industriellen Biotechnologie in einen großtechnischen Maßstab überführt werden. Der Freistaat Bayern fördert den Bau.

Es entsteht eine modulare Infrastruktur, die auf Basis von Marktbefragungen geplant wurde und unter anderem mit 25 Kubikmetern eine im Vergleich zu ähnlichen Anlagen einzigartige Fermenter-Kapazität bietet. Für Kunden können dort deren Prozesse bis zum vorindustriellen Maßstab skaliert, optimiert, deren Wirtschaftlichkeit validiert und Produktmuster hergestellt werden. Dabei sind der diskriminierungsfreie Zugang und der strenge Schutz des geistigen Eigentums für die Nutzer, von Start-ups über Großkonzerne bis zu Forschungseinrichtungen, garantiert.

Wichtige Infrastruktur für zukunftsträchtige Industriezweige

„Wir bieten nicht nur eine Vielzahl von Maschinen und Anlagen, sondern auch verschiedene Dienstleistungen, die Kunden im Zuge ihrer Prozess- und Produktentwicklung benötigen“, erklärt Dr. Thomas Luck, der für den Bauherrn Zweckverband Hafen Straubing-Sand die Anlage plant und deren Geschäftsmodellentwickelt. Dazu zählten Prozessoptimierung, Vermittlung von Partnern aus Industrie, Forschung, Recht und Finanzierung, oder Beratung für Unternehmen, die Investitionen in eigene Demonstrationsanlagen planen. „Es entsteht ein zentraler Anlaufpunkt für kundenspezifische Fragen und Projekte, um bioökonomische Innovationen schnell marktreif zu machen. Für Fragen der Prozessentwicklung können wir auch auf die wissenschaftliche Expertise des Campus für Nachhaltigkeit und Biotechnologie der Technischen Universität München in Straubing zurückgreifen“, sagt Luck.

Die BioCampus MultiPilot wird viele zukunftsträchtige Anwendungsbereiche abdecken und je nach Kundenbedarf flexibel umgebaut werden können. Zunächst werden vor allem biobasierte Chemikalien, Treibstoffe und Polymere sowie Produkte aus dem Bereich der Nahrungs- und Futtermittel im Fokus stehen. Auch wenn bis zur geplanten Inbetriebnahme Mitte 2024 noch einige Zeit vergeht: die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die Anlage das Innovationsökosystem in Straubing, aber auch die Bioökonomie international sinnvoll ergänzen wird. „Die neue Anlage ist Bestandteil unseres Biocampus-Konzepts, in das wir in den kommenden Jahren weiter investieren werden. Geplant sind die Erweiterung unseres Technologie- und Gründerzentrums mit modernen Labor- und Büroflächen, der Ausbau unserer Start-up Unterstützung im Rahmen unseres Gründerwettbewerbs PlanB sowie die mittelfristige Ansiedlung der Straubinger Fraunhofer-Einrichtungen“, sagt Hafen-Geschäftsführer Andreas Löffert: „so wollen wir dazu beitragen, dass die Bioökonomie zum Game-Changer wird“.

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