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Gap Year Programm Oetker-Gruppe startet im Oktober 2021Bachelorabsolventen können sich jetzt bewerben

17.03.2021 – 13:00

OETKER-GRUPPE

Gap Year Programm Oetker-Gruppe startet im Oktober 2021
Bachelorabsolventen können sich jetzt bewerben


















Gap Year Programm Oetker-Gruppe startet im Oktober 2021 / Bachelorabsolventen können sich jetzt bewerben
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Bielefeld (ots)

Nachdem im Jahr 2020 das Gap Year Programm der Oetker-Gruppe Corona-bedingt pausiert hat, lädt das Unternehmen Bachelorabsolventen ein, sich für die nächste Runde, die im Herbst 2021 beginnen wird, zu bewerben. Die Bewerbungsphase läuft ab sofort bis zum 24. Mai 2021 unter Gap Year Programm | Oetker-Gruppe (oetker-gruppe.de). Das Programm richtet sich an Studierende, die kurz vor dem erfolgreichen Abschluss ihres Bachelorstudiums und zum Wintersemester 2022/2023 den Start ihres Masterstudiums planen. Mit dem Gap Year Programm sammeln sie übergreifende und vielfältige Praxiserfahrung.

Folgende Unternehmen der Oetker-Gruppe stehen zur Auswahl: Dr. Oetker (Bielefeld), Radeberger Gruppe (Frankfurt/Main), Oetker Collection (Baden-Baden), Chemische Fabrik Budenheim (Budenheim bei Mainz) sowie das 2016 gegründete Unternehmen Oetker Digital in Berlin. Angeboten werden die Stationen Controlling, Einkauf, Marketing, Vertrieb Personal und IT. Interessierte Studierende können Präferenzen angeben und sich so ihr eigenes Programm zusammenzustellen. Im Zuge des Bewerbungsverfahrens wählen die HR-Verantwortlichen der Gruppenunternehmen im engen Austausch anhand der angegebenen Wunsch-Stationen die zwei finalen Stationen für die Gap Year’ler aus.

„In den vergangenen Jahren haben bereits einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das Gap Year Programm den Einstieg in die Oetker-Gruppe gefunden“, resümiert Clarissa Lührig, die verantwortliche HR Projektkoordinatorin. „Vor der Aufnahme des Masterstudiums ist das Programm für Studierende ein wertvoller Schritt für die Karriereplanung.“

Eine Bewerbung für zwei Praktika!

Mit nur einer Bewerbung bekommen die Kandidatinnen und Kandidaten zwei Praktika in zwei verschiedenen Gruppenunternehmen der Oetker-Gruppe in Aussicht gestellt. Für die Bewerbungsunterlagen sind das Ausfüllen eines Online-Bewerberbogens, ein aussagekräftiger CV sowie relevante Zeugnisse erforderlich.

Alle Infos gibt es unter Gap Year Programm | Oetker-Gruppe (oetker-gruppe.de) oder telefonisch bei Clarissa Lührig unter der Telefonnummer +49 (0) 521/155-2535.

Erfahren Sie auch hier mehr über die Vielfalt der Oetker-Gruppe und die am Gap Year Programm mitwirkenden Unternehmen:

https://www.linkedin.com/company/draugustoetkerkg/

https://www.linkedin.com/company/dr–oetker/

https://www.linkedin.com/company/radeberger-gruppe/

https://www.linkedin.com/company/oetker-hotel-collection/

https://www.linkedin.com/company/brenner’s-park-hotel-&-spa/

https://www.linkedin.com/company/chemische-fabrik-budenheim/

https://www.linkedin.com/company/oetker-digital-gmbh/

Die Oetker-Gruppe gehört mit rund 400 Firmen in fünf unterschiedlichen Geschäftsbereichen zu den großen Familienunternehmen Europas. Führungsholding der Oetker-Gruppe ist die Dr. August Oetker KG in Bielefeld. Dort legte im Jahr 1891 der Apotheker Dr. August Oetker den Grundstein für sein Unternehmen. Kontinuierlich wurden seitdem neue Geschäftsfelder erschlossen und so entstand die Vielfältigkeit der international agierenden Unternehmensgruppe, die derzeit rund 34.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigt und im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 7.406 Mio. Euro erwirtschaftete.

Grafik/Bildmotiv: © Dr. August Oetker KG

Pressekontakt:

Dr. August Oetker KG
Birgit Deker
Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel.+49 (0) 521/155-3125
E-Mail: birgit.deker@oetker.com
www.oetker-gruppe.de

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Medizinstudium im EU-Ausland: ohne NC & mit deutschen Lehrkrankenhäusern

17.03.2021 – 07:00

MediStart | Medizin-Studium im Ausland ohne NC & Wartezeit

Medizinstudium im EU-Ausland: ohne NC & mit deutschen Lehrkrankenhäusern


















Hamburg (ots)

Mehrere hundert deutsche Abiturienten vermittelt MediStart jedes Jahr zum Medizinstudium ins EU-Ausland, zum Beispiel nach Breslau/Polen, Rijeka/Kroatien, Vilnius/Litauen oder an die Privatuniversität in Wien/Österreich. Die Abiturnote spielt dort grundsätzlich keine Rolle. Zumeist ist das Aufnahmeverfahren sogar auch vollständig online von Zuhause aus möglich. Für Herbst 2021 haben die ersten MediStart-Bewerber bereits jetzt schon eine Zulassung erhalten. Die Anmeldung ist auch bereits vor dem Abitur über www.medistart.de sinnvoll.

Bei immer mehr MediStart-Partneruniversitäten ist es auch möglich, die Lehre am Krankenbett in Deutschland zu absolvieren – in deutschen Lehrkrankenhäusern mit deutschen Patienten! Neben dem privaten Medizincampus UMCH in Hamburg ist dies auch vollständig für das deutschsprachige Medizinstudium in Osijek/Kroatien möglich, da die klinische Lehre nach dem dritten Jahr in Halberstadt/Sachsen-Anhalt in den AMEOS Klinika angeboten wird. Erst zum Examen im zwölften Semester geht es dann wieder zurück nach Osijek. Für deutsche Medizinstudenten in Breslau, Rijeka und Vilnius organisiert der Medistart-Lehrkrankenhauspool Teile der Lehre am Krankenbett im höheren Semester in Krankenhäusern in unterschiedlichen Regionen Deutschlands.

Übrigens: Neben dem UMCH in Hamburg, der Universität Breslau und dem Osijek-Halberstadt-Programm hat auch die Privatuniversität in Wien für ihr deutschsprachiges Studienprogramm in Human- und Zahnmedizin nur MediStart als einzige Agentur zur Studienplatzvermittlung an deutsche Abiturienten autorisiert!

Krankenhäuser und Kliniken mit Interesse an der Ausbildung von deutschen Studenten, die im EU-Ausland Medizin studieren, können am Medistart-Lehrkrankenhauspool teilnehmen. Der Status als akademisches Lehrkrankenhaus einer deutschen Universität ist dafür nicht erforderlich.

MediStart ist mit rd. 90% Erfolgsquote eine der führenden Studienplatz-Agenturen in Deutschland und berät in Abiturienten, Studenten und ihre Eltern zum Studium in Humanmedizin, Zahnmedizin und Tiermedizin ohne Hochschulstart-Numerus clausus und Wartezeit. Die MediStart-Berater unterhalten vielfältige Kontakte im In- und Ausland; auch an Hochschulorten im Ausland kümmern sich MediStart-Ansprechpartner vor Ort um Wohnungssuche, Verwaltungsangelegenheiten und die Vernetzung mit deutschen Abiturienten, die schon länger dort sind. Das Beratungskonzept von MediStart ist durch deutsche Rechtsanwälte mitentwickelt. MediStart ist der offizielle Partner des Hartmannbundes, der größten deutschen Ärztevereinigung mit über 70.000 Ärzten. Aufnahmetests und entsprechende Vorbereitungskurse werden von MediStart zumeist auch vollständig online von zu Hause aus ermöglicht. Die Beratung auf den Online-Infoabenden, per Video-Beratung und Telefon ist kostenfrei. Info-Blätter und persönliche Info-Termine können reserviert werden unter www.medistart.de/kontakt oder Telefon 040-41343660.

Pressekontakt:

Adrian Kaiser, MediStart-Studienplatzberater
MediStart GmbH & Co. KG | Medizin-Studienplätze ohne
Hochschulstart-NC & Wartezeit
in Deutschland & im EU-Ausland
Neuer Wall 50
D-20354 Hamburg, Deutschland
Telefon +49-40-41343660
Telefax +49-40-41343661
eMail: presse@medistart.de
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Nachdem im Jahr 2020 das Gap Year Programm der Oetker-Gruppe Corona-bedingt pausiert hat, lädt das Unternehmen Bachelorabsolventen ein, sich für die nächste Runde, die im Herbst 2021 beginnen wird, zu bewerben. Die Bewerbungsphase läuft ab sofort bis zum 24. Mai 2021 unter Gap Year Programm | Oetker-Gruppe (oetker-gruppe.de). Das Programm richtet sich an Studierende, die kurz vor dem erfolgreichen Abschluss ihres Bachelorstudiums und zum Wintersemester 2022/2023 den Start ihres Masterstudiums planen. Mit dem Gap Year Programm sammeln sie übergreifende und vielfältige Praxiserfahrung.

Folgende Unternehmen der Oetker-Gruppe stehen zur Auswahl: Dr. Oetker (Bielefeld), Radeberger Gruppe (Frankfurt/Main), Oetker Collection (Baden-Baden), Chemische Fabrik Budenheim (Budenheim bei Mainz) sowie das 2016 gegründete Unternehmen Oetker Digital in Berlin. Angeboten werden die Stationen Controlling, Einkauf, Marketing, Vertrieb Personal und IT. Interessierte Studierende können Präferenzen angeben und sich so ihr eigenes Programm zusammenzustellen. Im Zuge des Bewerbungsverfahrens wählen die HR-Verantwortlichen der Gruppenunternehmen im engen Austausch anhand der angegebenen Wunsch-Stationen die zwei finalen Stationen für die Gap Year’ler aus.

„In den vergangenen Jahren haben bereits einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das Gap Year Programm den Einstieg in die Oetker-Gruppe gefunden“, resümiert Clarissa Lührig, die verantwortliche HR Projektkoordinatorin. „Vor der Aufnahme des Masterstudiums ist das Programm für Studierende ein wertvoller Schritt für die Karriereplanung.“

Eine Bewerbung für zwei Praktika!

Mit nur einer Bewerbung bekommen die Kandidatinnen und Kandidaten zwei Praktika in zwei verschiedenen Gruppenunternehmen der Oetker-Gruppe in Aussicht gestellt. Für die Bewerbungsunterlagen sind das Ausfüllen eines Online-Bewerberbogens, ein aussagekräftiger CV sowie relevante Zeugnisse erforderlich.

Alle Infos gibt es unter Gap Year Programm | Oetker-Gruppe (oetker-gruppe.de) oder telefonisch bei Clarissa Lührig unter der Telefonnummer +49 (0) 521/155-2535.

Erfahren Sie auch hier mehr über die Vielfalt der Oetker-Gruppe und die am Gap Year Programm mitwirkenden Unternehmen:

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Die Oetker-Gruppe gehört mit rund 400 Firmen in fünf unterschiedlichen Geschäftsbereichen zu den großen Familienunternehmen Europas. Führungsholding der Oetker-Gruppe ist die Dr. August Oetker KG in Bielefeld. Dort legte im Jahr 1891 der Apotheker Dr. August Oetker den Grundstein für sein Unternehmen. Kontinuierlich wurden seitdem neue Geschäftsfelder erschlossen und so entstand die Vielfältigkeit der international agierenden Unternehmensgruppe, die derzeit rund 34.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigt und im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 7.406 Mio. Euro erwirtschaftete.

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17.03.2021 – 07:00

MediStart | Medizin-Studium im Ausland ohne NC & Wartezeit

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Hamburg (ots)

Mehrere hundert deutsche Abiturienten vermittelt MediStart jedes Jahr zum Medizinstudium ins EU-Ausland, zum Beispiel nach Breslau/Polen, Rijeka/Kroatien, Vilnius/Litauen oder an die Privatuniversität in Wien/Österreich. Die Abiturnote spielt dort grundsätzlich keine Rolle. Zumeist ist das Aufnahmeverfahren sogar auch vollständig online von Zuhause aus möglich. Für Herbst 2021 haben die ersten MediStart-Bewerber bereits jetzt schon eine Zulassung erhalten. Die Anmeldung ist auch bereits vor dem Abitur über www.medistart.de sinnvoll.

Bei immer mehr MediStart-Partneruniversitäten ist es auch möglich, die Lehre am Krankenbett in Deutschland zu absolvieren – in deutschen Lehrkrankenhäusern mit deutschen Patienten! Neben dem privaten Medizincampus UMCH in Hamburg ist dies auch vollständig für das deutschsprachige Medizinstudium in Osijek/Kroatien möglich, da die klinische Lehre nach dem dritten Jahr in Halberstadt/Sachsen-Anhalt in den AMEOS Klinika angeboten wird. Erst zum Examen im zwölften Semester geht es dann wieder zurück nach Osijek. Für deutsche Medizinstudenten in Breslau, Rijeka und Vilnius organisiert der Medistart-Lehrkrankenhauspool Teile der Lehre am Krankenbett im höheren Semester in Krankenhäusern in unterschiedlichen Regionen Deutschlands.

Übrigens: Neben dem UMCH in Hamburg, der Universität Breslau und dem Osijek-Halberstadt-Programm hat auch die Privatuniversität in Wien für ihr deutschsprachiges Studienprogramm in Human- und Zahnmedizin nur MediStart als einzige Agentur zur Studienplatzvermittlung an deutsche Abiturienten autorisiert!

Krankenhäuser und Kliniken mit Interesse an der Ausbildung von deutschen Studenten, die im EU-Ausland Medizin studieren, können am Medistart-Lehrkrankenhauspool teilnehmen. Der Status als akademisches Lehrkrankenhaus einer deutschen Universität ist dafür nicht erforderlich.

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BAP Job-Navigator 03/2021: „Studium und Jobchancen“Aktuelle Analyse: Welche Studienabschlüsse sind auf dem Stellenmarkt besonders gefragt?

17.03.2021 – 09:35

Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. (BAP)

BAP Job-Navigator 03/2021: „Studium und Jobchancen“
Aktuelle Analyse: Welche Studienabschlüsse sind auf dem Stellenmarkt besonders gefragt?


















Berlin (ots)

Das Abitur in der Tasche – und nun studieren, aber was genau? Eine schwierige Frage, die sich Schulabgänger stellen müssen. Die Corona-Pandemie verstärkt die Unsicherheit der jungen Menschen und stellt sie vor besondere Herausforderungen. Ein Entscheidungskriterium für einen Studiengang können die zukünftigen Berufsaussichten sein.

Der BAP Job-Navigator hat den Stellenmarkt im Februar 2021 analysiert und die gefragtesten Studiengänge ermittelt.

Jedes fünfte Jobangebot richtet sich an Akademiker

Im Februar wurden erstmals seit einem Jahr wieder genauso viele Jobangebote wie vor einem Jahr veröffentlicht. Davon richteten sich rund 18 Prozent an Fachkräfte mit einem Hochschul- oder Universitätsabschluss. Einige Unternehmen gaben sogar konkrete Angaben zur akademischen Laufbahn: Ein Bachelor wurde in 29.570 Jobangeboten gewünscht, etwas häufiger als ein Masterabschluss (19.500 Jobs). Eine Promotion wurde von 2.300 Unternehmen in 6.120 Jobangeboten gefordert.

MINT-Absolventen sehr gefragt

Sehr gute Aussichten haben Absolventen des Ingenieurwesens. Mehr als 57.000 Jobs von 14.500 Unternehmen richteten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen. Damit belegen sie wie bereits im vergangenen Jahr den ersten Platz der gefragtesten Studienabschlüsse. Doch welche speziellen Ingenieursfachrichtungen sind am meisten gefragt? Beliebt bei den Unternehmen sind ein Ingenieursabschluss in Elektrotechnik (rund 20.000 Jobs), in Maschinen- und Anlagenbau (12.800 Jobs), Konstruktionstechnik (5.000 Jobs) sowie im Bauingenieurswesen (4.800 Jobs). Letztere Fachrichtung verzeichnet den größten Nachfrageanstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat bei den Ingenieursberufen (+29 Prozent).

Leichter Rückgang bei Wirtschaftswissenschaften

Der beliebteste Studiengang in Deutschland ist Wirtschaftswissenschaften. Die Berufsaussichten sind sehr vielfältig und die Absolventen können aus einem breit gefächerten Stellenangebot von über 43.000 Jobs wählen. Damit liegt der Studienabschluss auf dem zweiten Platz der gefragtesten Studiengänge. Dennoch ist die Nachfrage im Vergleich zum Februar 2020 um 14 Prozent gesunken. Bei der Betrachtung der Fachrichtungen wird deutlich, dass ein generalistisches BWL-Studium deutlich gefragter als VWL ist. Fachkräfte mit BWL-Abschluss wurden von fast 14.000 Unternehmen in 42.400 Positionen gesucht; für VWLer dagegen wurden lediglich 2.200 Jobs angeboten.

Gute Perspektiven bietet Informatikstudium

Auch ein abgeschlossenes Informatikstudium kann so manche Tür öffnen. Im Februar wurden 35.600 Positionen für akademische IT-Fachkräfte ausgeschrieben und werden damit am dritthäufigsten nachgefragt. Und auch ein naturwissenschaftliches Studium mit den klassischen Fachrichtungen bietet großes Potenzial. Es wurden fast 17.000 Jobs veröffentlicht, für den ein Abschluss in Biologie, Chemie oder Physik benötigt wird. Spannend ist, dass im Vergleich zum Vorjahr die Nachfrage nach einem Chemieabschluss am meisten gestiegen ist. Ein Abschluss in Mathematik wurde in 7.000 Jobs gefordert.

„Die Berufsaussichten mit einem abgeschlossenen MINT-Studium sind ausgezeichnet, denn qualifiziertes technisches und naturwissenschaftliches Personal wird deutschlandweit händeringend gesucht. Trotz der Corona-Pandemie ist der Fachkräftemangel hier ganz besonders eklatant“, erläutert Florian Swyter, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e.V. (BAP).

Weitere beliebte Abschlüsse

Wer einen Marketingabschluss vorweisen kann, hatte 14.300 Jobangebote zur Auswahl. Mit einem abgeschlossenen Studium in Pädagogik sowie Erziehungswissenschaften konnte man aus 18 Prozent mehr Jobs wählen als im Vorjahresmonat, insgesamt wurden 9.200 Jobs veröffentlicht.

Sozial- und Geisteswissenschaftler konnten aus 3.100 Jobangeboten wählen, Psychologen aus knapp 3.000 Jobs. Seltener gefragt sind Abschlüsse in Sprach- und Literaturwissenschaften (650 Jobs) sowie Germanistik (320 Jobs).

Nachfrageschwankung durch Corona

Corona hat in den letzten Monaten zu einigen Veränderungen auf dem Stellenmarkt geführt. Die Nachfrage nach Fachkräften in der Gesundheitsbranche ist gestiegen. So wurden für Ärzte rund 11.600 Jobs ausgeschrieben, etwas mehr Stellen als vor einem Jahr. Ebenfalls nachgefragt wurden Absolventen des Fachbereichs Medizintechnik (3.700 Jobs) sowie Versorgungstechnik (2.200 Jobs). Gleichzeitig waren viele Berufsprofile pandemie- und lockdownbedingt deutlich weniger gefragt. Wer Hotel und Tourismusmanagement studiert hat, konnte noch vor einem Jahr aus fast doppelt so vielen Jobs wählen. Ebenfalls ist die Nachfrage nach dem Studiengängen Theaterwissenschaften sowie Kulturmanagement oder Kulturwissenschaft um die Hälfte gesunken.

Abseits der Masse

Doch nicht alle Studienanfänger entscheiden sich für ein klassisches Studium. In Deutschland werden jedes Jahr neue Studiengänge verschiedener Fachrichtungen eröffnet. Sogenannte Orchideenfächer sind weniger überlaufen und häufig sehr themenspezifisch. Das Jobangebot ist durch die Spezifikation deutlich geringer, dennoch ist eine gewisse Nachfrage da.

Wer Schiffs- und Meerestechnik studiert hat, konnte im Februar aus 60 Jobs wählen. Bierliebhaber mit einem Abschluss im Brauwesen und Getränketechnologie standen 31 Positionen offen. Ein Abschluss in Gender Studies wurde in 5 Positionen verlangt.

Über den BAP Job-Navigator

Der BAP Job-Navigator wertet monatlich die Stellenangebote aus 196 Printmedien, 189 Online-Jobbörsen, mehr als 30.000 Firmenwebsites und der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit aus. Im Februar 2021 wurden insgesamt 1.030.242 Stellenanzeigen von 170.173 Unternehmen analysiert. Wenn mehrere Anzeigen für eine Stelle geschaltet wurden, wurden diese zusammengefasst und nicht mehrfach gezählt.

Über den BAP

Der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. (BAP) ist die führende Interessenvertretung der Personaldienstleistungs- und Zeitarbeitsbranche in Deutschland. Im BAP sind ca. 2.000 Mitglieder mit über 4.600 Personaldienstleistungsbetrieben organisiert. Informationen zum Verband finden Sie unter www.personaldienstleister.de.

Pressekontakt:

Tobias Hintersatz
Abteilung Presse
Marketing | Öffentlichkeitsarbeit

Bundesarbeitgeberverband der
Personaldienstleister e.V. (BAP)
Universitätsstr. 2-3a
10117 Berlin

Telefon: +49 30 206098 – 30

E-Mail: presse@personaldienstleister.de
Internet: www.personaldienstleister.de

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BAP Job-Navigator 03/2021: „Studium und Jobchancen“Aktuelle Analyse: Welche Studienabschlüsse sind auf dem Stellenmarkt besonders gefragt?

17.03.2021 – 09:35

Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. (BAP)

BAP Job-Navigator 03/2021: „Studium und Jobchancen“
Aktuelle Analyse: Welche Studienabschlüsse sind auf dem Stellenmarkt besonders gefragt?


















Berlin (ots)

Das Abitur in der Tasche – und nun studieren, aber was genau? Eine schwierige Frage, die sich Schulabgänger stellen müssen. Die Corona-Pandemie verstärkt die Unsicherheit der jungen Menschen und stellt sie vor besondere Herausforderungen. Ein Entscheidungskriterium für einen Studiengang können die zukünftigen Berufsaussichten sein.

Der BAP Job-Navigator hat den Stellenmarkt im Februar 2021 analysiert und die gefragtesten Studiengänge ermittelt.

Jedes fünfte Jobangebot richtet sich an Akademiker

Im Februar wurden erstmals seit einem Jahr wieder genauso viele Jobangebote wie vor einem Jahr veröffentlicht. Davon richteten sich rund 18 Prozent an Fachkräfte mit einem Hochschul- oder Universitätsabschluss. Einige Unternehmen gaben sogar konkrete Angaben zur akademischen Laufbahn: Ein Bachelor wurde in 29.570 Jobangeboten gewünscht, etwas häufiger als ein Masterabschluss (19.500 Jobs). Eine Promotion wurde von 2.300 Unternehmen in 6.120 Jobangeboten gefordert.

MINT-Absolventen sehr gefragt

Sehr gute Aussichten haben Absolventen des Ingenieurwesens. Mehr als 57.000 Jobs von 14.500 Unternehmen richteten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen. Damit belegen sie wie bereits im vergangenen Jahr den ersten Platz der gefragtesten Studienabschlüsse. Doch welche speziellen Ingenieursfachrichtungen sind am meisten gefragt? Beliebt bei den Unternehmen sind ein Ingenieursabschluss in Elektrotechnik (rund 20.000 Jobs), in Maschinen- und Anlagenbau (12.800 Jobs), Konstruktionstechnik (5.000 Jobs) sowie im Bauingenieurswesen (4.800 Jobs). Letztere Fachrichtung verzeichnet den größten Nachfrageanstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat bei den Ingenieursberufen (+29 Prozent).

Leichter Rückgang bei Wirtschaftswissenschaften

Der beliebteste Studiengang in Deutschland ist Wirtschaftswissenschaften. Die Berufsaussichten sind sehr vielfältig und die Absolventen können aus einem breit gefächerten Stellenangebot von über 43.000 Jobs wählen. Damit liegt der Studienabschluss auf dem zweiten Platz der gefragtesten Studiengänge. Dennoch ist die Nachfrage im Vergleich zum Februar 2020 um 14 Prozent gesunken. Bei der Betrachtung der Fachrichtungen wird deutlich, dass ein generalistisches BWL-Studium deutlich gefragter als VWL ist. Fachkräfte mit BWL-Abschluss wurden von fast 14.000 Unternehmen in 42.400 Positionen gesucht; für VWLer dagegen wurden lediglich 2.200 Jobs angeboten.

Gute Perspektiven bietet Informatikstudium

Auch ein abgeschlossenes Informatikstudium kann so manche Tür öffnen. Im Februar wurden 35.600 Positionen für akademische IT-Fachkräfte ausgeschrieben und werden damit am dritthäufigsten nachgefragt. Und auch ein naturwissenschaftliches Studium mit den klassischen Fachrichtungen bietet großes Potenzial. Es wurden fast 17.000 Jobs veröffentlicht, für den ein Abschluss in Biologie, Chemie oder Physik benötigt wird. Spannend ist, dass im Vergleich zum Vorjahr die Nachfrage nach einem Chemieabschluss am meisten gestiegen ist. Ein Abschluss in Mathematik wurde in 7.000 Jobs gefordert.

„Die Berufsaussichten mit einem abgeschlossenen MINT-Studium sind ausgezeichnet, denn qualifiziertes technisches und naturwissenschaftliches Personal wird deutschlandweit händeringend gesucht. Trotz der Corona-Pandemie ist der Fachkräftemangel hier ganz besonders eklatant“, erläutert Florian Swyter, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e.V. (BAP).

Weitere beliebte Abschlüsse

Wer einen Marketingabschluss vorweisen kann, hatte 14.300 Jobangebote zur Auswahl. Mit einem abgeschlossenen Studium in Pädagogik sowie Erziehungswissenschaften konnte man aus 18 Prozent mehr Jobs wählen als im Vorjahresmonat, insgesamt wurden 9.200 Jobs veröffentlicht.

Sozial- und Geisteswissenschaftler konnten aus 3.100 Jobangeboten wählen, Psychologen aus knapp 3.000 Jobs. Seltener gefragt sind Abschlüsse in Sprach- und Literaturwissenschaften (650 Jobs) sowie Germanistik (320 Jobs).

Nachfrageschwankung durch Corona

Corona hat in den letzten Monaten zu einigen Veränderungen auf dem Stellenmarkt geführt. Die Nachfrage nach Fachkräften in der Gesundheitsbranche ist gestiegen. So wurden für Ärzte rund 11.600 Jobs ausgeschrieben, etwas mehr Stellen als vor einem Jahr. Ebenfalls nachgefragt wurden Absolventen des Fachbereichs Medizintechnik (3.700 Jobs) sowie Versorgungstechnik (2.200 Jobs). Gleichzeitig waren viele Berufsprofile pandemie- und lockdownbedingt deutlich weniger gefragt. Wer Hotel und Tourismusmanagement studiert hat, konnte noch vor einem Jahr aus fast doppelt so vielen Jobs wählen. Ebenfalls ist die Nachfrage nach dem Studiengängen Theaterwissenschaften sowie Kulturmanagement oder Kulturwissenschaft um die Hälfte gesunken.

Abseits der Masse

Doch nicht alle Studienanfänger entscheiden sich für ein klassisches Studium. In Deutschland werden jedes Jahr neue Studiengänge verschiedener Fachrichtungen eröffnet. Sogenannte Orchideenfächer sind weniger überlaufen und häufig sehr themenspezifisch. Das Jobangebot ist durch die Spezifikation deutlich geringer, dennoch ist eine gewisse Nachfrage da.

Wer Schiffs- und Meerestechnik studiert hat, konnte im Februar aus 60 Jobs wählen. Bierliebhaber mit einem Abschluss im Brauwesen und Getränketechnologie standen 31 Positionen offen. Ein Abschluss in Gender Studies wurde in 5 Positionen verlangt.

Über den BAP Job-Navigator

Der BAP Job-Navigator wertet monatlich die Stellenangebote aus 196 Printmedien, 189 Online-Jobbörsen, mehr als 30.000 Firmenwebsites und der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit aus. Im Februar 2021 wurden insgesamt 1.030.242 Stellenanzeigen von 170.173 Unternehmen analysiert. Wenn mehrere Anzeigen für eine Stelle geschaltet wurden, wurden diese zusammengefasst und nicht mehrfach gezählt.

Über den BAP

Der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. (BAP) ist die führende Interessenvertretung der Personaldienstleistungs- und Zeitarbeitsbranche in Deutschland. Im BAP sind ca. 2.000 Mitglieder mit über 4.600 Personaldienstleistungsbetrieben organisiert. Informationen zum Verband finden Sie unter www.personaldienstleister.de.

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BAP Job-Navigator 03/2021: „Studium und Jobchancen“Aktuelle Analyse: Welche Studienabschlüsse sind auf dem Stellenmarkt besonders gefragt?

17.03.2021 – 09:35

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Aktuelle Analyse: Welche Studienabschlüsse sind auf dem Stellenmarkt besonders gefragt?


















Berlin (ots)

Das Abitur in der Tasche – und nun studieren, aber was genau? Eine schwierige Frage, die sich Schulabgänger stellen müssen. Die Corona-Pandemie verstärkt die Unsicherheit der jungen Menschen und stellt sie vor besondere Herausforderungen. Ein Entscheidungskriterium für einen Studiengang können die zukünftigen Berufsaussichten sein.

Der BAP Job-Navigator hat den Stellenmarkt im Februar 2021 analysiert und die gefragtesten Studiengänge ermittelt.

Jedes fünfte Jobangebot richtet sich an Akademiker

Im Februar wurden erstmals seit einem Jahr wieder genauso viele Jobangebote wie vor einem Jahr veröffentlicht. Davon richteten sich rund 18 Prozent an Fachkräfte mit einem Hochschul- oder Universitätsabschluss. Einige Unternehmen gaben sogar konkrete Angaben zur akademischen Laufbahn: Ein Bachelor wurde in 29.570 Jobangeboten gewünscht, etwas häufiger als ein Masterabschluss (19.500 Jobs). Eine Promotion wurde von 2.300 Unternehmen in 6.120 Jobangeboten gefordert.

MINT-Absolventen sehr gefragt

Sehr gute Aussichten haben Absolventen des Ingenieurwesens. Mehr als 57.000 Jobs von 14.500 Unternehmen richteten sich an Ingenieure aller Fachrichtungen. Damit belegen sie wie bereits im vergangenen Jahr den ersten Platz der gefragtesten Studienabschlüsse. Doch welche speziellen Ingenieursfachrichtungen sind am meisten gefragt? Beliebt bei den Unternehmen sind ein Ingenieursabschluss in Elektrotechnik (rund 20.000 Jobs), in Maschinen- und Anlagenbau (12.800 Jobs), Konstruktionstechnik (5.000 Jobs) sowie im Bauingenieurswesen (4.800 Jobs). Letztere Fachrichtung verzeichnet den größten Nachfrageanstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat bei den Ingenieursberufen (+29 Prozent).

Leichter Rückgang bei Wirtschaftswissenschaften

Der beliebteste Studiengang in Deutschland ist Wirtschaftswissenschaften. Die Berufsaussichten sind sehr vielfältig und die Absolventen können aus einem breit gefächerten Stellenangebot von über 43.000 Jobs wählen. Damit liegt der Studienabschluss auf dem zweiten Platz der gefragtesten Studiengänge. Dennoch ist die Nachfrage im Vergleich zum Februar 2020 um 14 Prozent gesunken. Bei der Betrachtung der Fachrichtungen wird deutlich, dass ein generalistisches BWL-Studium deutlich gefragter als VWL ist. Fachkräfte mit BWL-Abschluss wurden von fast 14.000 Unternehmen in 42.400 Positionen gesucht; für VWLer dagegen wurden lediglich 2.200 Jobs angeboten.

Gute Perspektiven bietet Informatikstudium

Auch ein abgeschlossenes Informatikstudium kann so manche Tür öffnen. Im Februar wurden 35.600 Positionen für akademische IT-Fachkräfte ausgeschrieben und werden damit am dritthäufigsten nachgefragt. Und auch ein naturwissenschaftliches Studium mit den klassischen Fachrichtungen bietet großes Potenzial. Es wurden fast 17.000 Jobs veröffentlicht, für den ein Abschluss in Biologie, Chemie oder Physik benötigt wird. Spannend ist, dass im Vergleich zum Vorjahr die Nachfrage nach einem Chemieabschluss am meisten gestiegen ist. Ein Abschluss in Mathematik wurde in 7.000 Jobs gefordert.

„Die Berufsaussichten mit einem abgeschlossenen MINT-Studium sind ausgezeichnet, denn qualifiziertes technisches und naturwissenschaftliches Personal wird deutschlandweit händeringend gesucht. Trotz der Corona-Pandemie ist der Fachkräftemangel hier ganz besonders eklatant“, erläutert Florian Swyter, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e.V. (BAP).

Weitere beliebte Abschlüsse

Wer einen Marketingabschluss vorweisen kann, hatte 14.300 Jobangebote zur Auswahl. Mit einem abgeschlossenen Studium in Pädagogik sowie Erziehungswissenschaften konnte man aus 18 Prozent mehr Jobs wählen als im Vorjahresmonat, insgesamt wurden 9.200 Jobs veröffentlicht.

Sozial- und Geisteswissenschaftler konnten aus 3.100 Jobangeboten wählen, Psychologen aus knapp 3.000 Jobs. Seltener gefragt sind Abschlüsse in Sprach- und Literaturwissenschaften (650 Jobs) sowie Germanistik (320 Jobs).

Nachfrageschwankung durch Corona

Corona hat in den letzten Monaten zu einigen Veränderungen auf dem Stellenmarkt geführt. Die Nachfrage nach Fachkräften in der Gesundheitsbranche ist gestiegen. So wurden für Ärzte rund 11.600 Jobs ausgeschrieben, etwas mehr Stellen als vor einem Jahr. Ebenfalls nachgefragt wurden Absolventen des Fachbereichs Medizintechnik (3.700 Jobs) sowie Versorgungstechnik (2.200 Jobs). Gleichzeitig waren viele Berufsprofile pandemie- und lockdownbedingt deutlich weniger gefragt. Wer Hotel und Tourismusmanagement studiert hat, konnte noch vor einem Jahr aus fast doppelt so vielen Jobs wählen. Ebenfalls ist die Nachfrage nach dem Studiengängen Theaterwissenschaften sowie Kulturmanagement oder Kulturwissenschaft um die Hälfte gesunken.

Abseits der Masse

Doch nicht alle Studienanfänger entscheiden sich für ein klassisches Studium. In Deutschland werden jedes Jahr neue Studiengänge verschiedener Fachrichtungen eröffnet. Sogenannte Orchideenfächer sind weniger überlaufen und häufig sehr themenspezifisch. Das Jobangebot ist durch die Spezifikation deutlich geringer, dennoch ist eine gewisse Nachfrage da.

Wer Schiffs- und Meerestechnik studiert hat, konnte im Februar aus 60 Jobs wählen. Bierliebhaber mit einem Abschluss im Brauwesen und Getränketechnologie standen 31 Positionen offen. Ein Abschluss in Gender Studies wurde in 5 Positionen verlangt.

Über den BAP Job-Navigator

Der BAP Job-Navigator wertet monatlich die Stellenangebote aus 196 Printmedien, 189 Online-Jobbörsen, mehr als 30.000 Firmenwebsites und der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit aus. Im Februar 2021 wurden insgesamt 1.030.242 Stellenanzeigen von 170.173 Unternehmen analysiert. Wenn mehrere Anzeigen für eine Stelle geschaltet wurden, wurden diese zusammengefasst und nicht mehrfach gezählt.

Über den BAP

Der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. (BAP) ist die führende Interessenvertretung der Personaldienstleistungs- und Zeitarbeitsbranche in Deutschland. Im BAP sind ca. 2.000 Mitglieder mit über 4.600 Personaldienstleistungsbetrieben organisiert. Informationen zum Verband finden Sie unter www.personaldienstleister.de.

Pressekontakt:

Tobias Hintersatz
Abteilung Presse
Marketing | Öffentlichkeitsarbeit

Bundesarbeitgeberverband der
Personaldienstleister e.V. (BAP)
Universitätsstr. 2-3a
10117 Berlin

Telefon: +49 30 206098 – 30

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Potsdamer Technologie macht weltweit Millionen zu E-Learning-Begeisterten

15.03.2021 – 15:10

HPI Hasso-Plattner-Institut

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Potsdamer Technologie macht weltweit Millionen zu E-Learning-Begeisterten
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Potsdam (ots)

Jubel in Potsdam: Drei vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickelte und betreute Internet-Lernplattformen verzeichnen gerade Rekorde bei den Einschreibungen. Während OpenWHO (https://openwho.org) und openSAP (https://open.sap.com) soeben jeweils die fünfmillionste Anmeldung zu ihren offenen Onlinekursen registriert haben, bereitet sich das Team der eigenen Bildungsplattform openHPI (https://open.hpi.de) darauf vor, in wenigen Wochen die einmillionste Einschreibung für seine Massive Open Online Courses (MOOC) feiern zu können.

„Unsere Weiterbildungs-Technologie, die wir seit September 2012 einsetzen, ist weltweit erfolgreich und bewährt sich“, freut sich HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Die rasant voranschreitende Digitalisierung habe beispielsweise internationale Partner wie den Software-Weltkonzern SAP und die Weltgesundheitsorganisation WHO dazu veranlasst, den steigenden Weiterbildungsbedarf mit schnell realisierbaren Online-Kursen zu decken. Digitales Lernen für alle Interessierten habe vom universitären Bereich aus nicht nur eine erfolgreiche Karriere in der Wirtschaft, sondern auch in der gesamten Gesellschaft angetreten, betonte der Potsdamer Wissenschaftler in Glückwünschen an WHO und SAP.

Meinel verwies in diesem Zusammenhang auf die wichtige Rolle, welche die für alle Interessierten offenen Onlinekurse zum Beispiel bei der schnellen Schulung von medizinischem und pflegendem Personal in der Bekämpfung von rasch um sich greifenden Viruserkrankungen spielen. „So konnte die Weltgesundheitsorganisation WHO einen ersten Onlinekurs zu Covid-19-Erkrankungen bereits am 25. Januar 2020 veröffentlichen – fünf Tage vor der offiziellen Ausrufung der globalen Notlage“, betonte Meinel.

HPI-Lerntechnologie auch in Gesundheitswesen und Wirtschaft erfolgreich

Allein dieser Schnellkurs zur Coronavirus-Pandemie sei weltweit bislang gut 456.000 Mal genutzt worden. Die ebenfalls mit HPI-Technologie betriebene Lernplattform OpenWHO hatte der Weltorganisation bereits auch unmittelbar nach dem Ebola-Ausbruch im Juni 2017 im Kongo geholfen, die Einsatzkräfte vor Ort und in anderen Ländern zu schulen.

Das Potsdamer Institut steuert mit seiner eigenen, 2012 geschaffenen IT-Lernplattform openHPI im Juni auf die millionste Einschreibung zu. „Unsere kostenlosen universitären Onlinekurse greifen meist breitere, allgemeinere Themen der Informationstechnologie und rund um den Bereich Innovation auf“, erläuterte der Informatikwissenschaftler. Hier gehe es eher um digitale Allgemeinbildung, mit der sich die Teilnehmer in ihrer Freizeit und aus eigenem Antrieb auf den neusten Stand bringen wollten. Die Bildungsplattform openHPI sieht der HPI-Direktor deshalb im internationalen Wettbewerb mit anderen Anbietern universitärer MOOCs, etwa Udacity, Coursera oder edX.

Bei openSAP sind 98 Prozent der Lernenden sehr zufrieden

Große Konzerne wie SAP könnten den Vorteil nutzen, dass sich viele Beschäftigte zum Mitmachen bewegen ließen: „Die Unternehmen verknüpfen das Erreichen bestimmter Personalentwicklungs- und Karriereziele damit, dass Mitarbeiter hauseigene Onlinekurse absolvieren. Firmenleitungen fördern solches Engagement, indem sie Teilnehmer von Teilen der Arbeitszeit freistellen“, so Meinel. Bei openSAP komme hinzu, dass Kunden und externe IT-Experten exklusives Produktwissen vermittelt bekämen, welches sonst entweder nirgendwo verfügbar sei oder teuer bezahlt werden müsse.

Maxwell Wessel, Executive Vice President und Chief Learning Officer von SAP betonte: „Das Feedback unserer Lernenden zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 98 Prozent sind mit der Lernerfahrung von openSAP sehr zufrieden, und 95 Prozent geben an, dass die vermittelten Fähigkeiten ihnen bei ihrer zukünftigen Arbeit helfen werden.“

Hintergrund zur Bildungsplattform-Technologie des HPI

Seine eigenen interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI etwa 924.000 Kurseinschreibungen registriert. Rund 267.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher gut 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
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Jubel in Potsdam: Drei vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickelte und betreute Internet-Lernplattformen verzeichnen gerade Rekorde bei den Einschreibungen. Während OpenWHO (https://openwho.org) und openSAP (https://open.sap.com) soeben jeweils die fünfmillionste Anmeldung zu ihren offenen Onlinekursen registriert haben, bereitet sich das Team der eigenen Bildungsplattform openHPI (https://open.hpi.de) darauf vor, in wenigen Wochen die einmillionste Einschreibung für seine Massive Open Online Courses (MOOC) feiern zu können.

„Unsere Weiterbildungs-Technologie, die wir seit September 2012 einsetzen, ist weltweit erfolgreich und bewährt sich“, freut sich HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Die rasant voranschreitende Digitalisierung habe beispielsweise internationale Partner wie den Software-Weltkonzern SAP und die Weltgesundheitsorganisation WHO dazu veranlasst, den steigenden Weiterbildungsbedarf mit schnell realisierbaren Online-Kursen zu decken. Digitales Lernen für alle Interessierten habe vom universitären Bereich aus nicht nur eine erfolgreiche Karriere in der Wirtschaft, sondern auch in der gesamten Gesellschaft angetreten, betonte der Potsdamer Wissenschaftler in Glückwünschen an WHO und SAP.

Meinel verwies in diesem Zusammenhang auf die wichtige Rolle, welche die für alle Interessierten offenen Onlinekurse zum Beispiel bei der schnellen Schulung von medizinischem und pflegendem Personal in der Bekämpfung von rasch um sich greifenden Viruserkrankungen spielen. „So konnte die Weltgesundheitsorganisation WHO einen ersten Onlinekurs zu Covid-19-Erkrankungen bereits am 25. Januar 2020 veröffentlichen – fünf Tage vor der offiziellen Ausrufung der globalen Notlage“, betonte Meinel.

HPI-Lerntechnologie auch in Gesundheitswesen und Wirtschaft erfolgreich

Allein dieser Schnellkurs zur Coronavirus-Pandemie sei weltweit bislang gut 456.000 Mal genutzt worden. Die ebenfalls mit HPI-Technologie betriebene Lernplattform OpenWHO hatte der Weltorganisation bereits auch unmittelbar nach dem Ebola-Ausbruch im Juni 2017 im Kongo geholfen, die Einsatzkräfte vor Ort und in anderen Ländern zu schulen.

Das Potsdamer Institut steuert mit seiner eigenen, 2012 geschaffenen IT-Lernplattform openHPI im Juni auf die millionste Einschreibung zu. „Unsere kostenlosen universitären Onlinekurse greifen meist breitere, allgemeinere Themen der Informationstechnologie und rund um den Bereich Innovation auf“, erläuterte der Informatikwissenschaftler. Hier gehe es eher um digitale Allgemeinbildung, mit der sich die Teilnehmer in ihrer Freizeit und aus eigenem Antrieb auf den neusten Stand bringen wollten. Die Bildungsplattform openHPI sieht der HPI-Direktor deshalb im internationalen Wettbewerb mit anderen Anbietern universitärer MOOCs, etwa Udacity, Coursera oder edX.

Bei openSAP sind 98 Prozent der Lernenden sehr zufrieden

Große Konzerne wie SAP könnten den Vorteil nutzen, dass sich viele Beschäftigte zum Mitmachen bewegen ließen: „Die Unternehmen verknüpfen das Erreichen bestimmter Personalentwicklungs- und Karriereziele damit, dass Mitarbeiter hauseigene Onlinekurse absolvieren. Firmenleitungen fördern solches Engagement, indem sie Teilnehmer von Teilen der Arbeitszeit freistellen“, so Meinel. Bei openSAP komme hinzu, dass Kunden und externe IT-Experten exklusives Produktwissen vermittelt bekämen, welches sonst entweder nirgendwo verfügbar sei oder teuer bezahlt werden müsse.

Maxwell Wessel, Executive Vice President und Chief Learning Officer von SAP betonte: „Das Feedback unserer Lernenden zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 98 Prozent sind mit der Lernerfahrung von openSAP sehr zufrieden, und 95 Prozent geben an, dass die vermittelten Fähigkeiten ihnen bei ihrer zukünftigen Arbeit helfen werden.“

Hintergrund zur Bildungsplattform-Technologie des HPI

Seine eigenen interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI etwa 924.000 Kurseinschreibungen registriert. Rund 267.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher gut 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Jubel in Potsdam: Drei vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickelte und betreute Internet-Lernplattformen verzeichnen gerade Rekorde bei den Einschreibungen. Während OpenWHO (https://openwho.org) und openSAP (https://open.sap.com) soeben jeweils die fünfmillionste Anmeldung zu ihren offenen Onlinekursen registriert haben, bereitet sich das Team der eigenen Bildungsplattform openHPI (https://open.hpi.de) darauf vor, in wenigen Wochen die einmillionste Einschreibung für seine Massive Open Online Courses (MOOC) feiern zu können.

„Unsere Weiterbildungs-Technologie, die wir seit September 2012 einsetzen, ist weltweit erfolgreich und bewährt sich“, freut sich HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Die rasant voranschreitende Digitalisierung habe beispielsweise internationale Partner wie den Software-Weltkonzern SAP und die Weltgesundheitsorganisation WHO dazu veranlasst, den steigenden Weiterbildungsbedarf mit schnell realisierbaren Online-Kursen zu decken. Digitales Lernen für alle Interessierten habe vom universitären Bereich aus nicht nur eine erfolgreiche Karriere in der Wirtschaft, sondern auch in der gesamten Gesellschaft angetreten, betonte der Potsdamer Wissenschaftler in Glückwünschen an WHO und SAP.

Meinel verwies in diesem Zusammenhang auf die wichtige Rolle, welche die für alle Interessierten offenen Onlinekurse zum Beispiel bei der schnellen Schulung von medizinischem und pflegendem Personal in der Bekämpfung von rasch um sich greifenden Viruserkrankungen spielen. „So konnte die Weltgesundheitsorganisation WHO einen ersten Onlinekurs zu Covid-19-Erkrankungen bereits am 25. Januar 2020 veröffentlichen – fünf Tage vor der offiziellen Ausrufung der globalen Notlage“, betonte Meinel.

HPI-Lerntechnologie auch in Gesundheitswesen und Wirtschaft erfolgreich

Allein dieser Schnellkurs zur Coronavirus-Pandemie sei weltweit bislang gut 456.000 Mal genutzt worden. Die ebenfalls mit HPI-Technologie betriebene Lernplattform OpenWHO hatte der Weltorganisation bereits auch unmittelbar nach dem Ebola-Ausbruch im Juni 2017 im Kongo geholfen, die Einsatzkräfte vor Ort und in anderen Ländern zu schulen.

Das Potsdamer Institut steuert mit seiner eigenen, 2012 geschaffenen IT-Lernplattform openHPI im Juni auf die millionste Einschreibung zu. „Unsere kostenlosen universitären Onlinekurse greifen meist breitere, allgemeinere Themen der Informationstechnologie und rund um den Bereich Innovation auf“, erläuterte der Informatikwissenschaftler. Hier gehe es eher um digitale Allgemeinbildung, mit der sich die Teilnehmer in ihrer Freizeit und aus eigenem Antrieb auf den neusten Stand bringen wollten. Die Bildungsplattform openHPI sieht der HPI-Direktor deshalb im internationalen Wettbewerb mit anderen Anbietern universitärer MOOCs, etwa Udacity, Coursera oder edX.

Bei openSAP sind 98 Prozent der Lernenden sehr zufrieden

Große Konzerne wie SAP könnten den Vorteil nutzen, dass sich viele Beschäftigte zum Mitmachen bewegen ließen: „Die Unternehmen verknüpfen das Erreichen bestimmter Personalentwicklungs- und Karriereziele damit, dass Mitarbeiter hauseigene Onlinekurse absolvieren. Firmenleitungen fördern solches Engagement, indem sie Teilnehmer von Teilen der Arbeitszeit freistellen“, so Meinel. Bei openSAP komme hinzu, dass Kunden und externe IT-Experten exklusives Produktwissen vermittelt bekämen, welches sonst entweder nirgendwo verfügbar sei oder teuer bezahlt werden müsse.

Maxwell Wessel, Executive Vice President und Chief Learning Officer von SAP betonte: „Das Feedback unserer Lernenden zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 98 Prozent sind mit der Lernerfahrung von openSAP sehr zufrieden, und 95 Prozent geben an, dass die vermittelten Fähigkeiten ihnen bei ihrer zukünftigen Arbeit helfen werden.“

Hintergrund zur Bildungsplattform-Technologie des HPI

Seine eigenen interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI etwa 924.000 Kurseinschreibungen registriert. Rund 267.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher gut 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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