Veröffentlicht am

Hauterkrankungen & Co. – Kortison richtig anwenden

21.04.2021 – 13:03

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

Hauterkrankungen & Co. – Kortison richtig anwenden


















Hauterkrankungen & Co. - Kortison richtig anwenden
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Berlin (ots)

Sonnenbrand, geschwollener Mückenstich, juckendes Ekzem – Kortison kann Schwellungen, Rötungen und Juckreiz wirksam lindern. „Leichtere Hautprobleme lassen sich oft mit verschreibungsfreien niedrig dosierten Kortisonpräparaten aus der Apotheke gut behandeln“, erklärt Dr. Matthias Wilken, Apotheker beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Bei schwereren Hauterkrankungen verschreibt der Arzt oftmals höher dosiertes Kortison. „In jedem Fall ist bei kortisonhaltigen Präparaten einiges zu beachten, damit sie richtig wirken können“, betont der Apotheker.

Hier seine Empfehlungen:

-  Viel hilft nicht immer viel: Tragen Sie das Kortisonpräparat dünn und nur lokal auf die betroffene Hautstelle auf. 
-  In der Regel gilt: Ein- bis zweimal täglich (z. B. morgens und abends) auftragen. Beachten Sie die Angaben in der Packungsbeilage und die speziellen Dosierungsvorgaben für Kinder, Schwangere und ältere Menschen. 
-  Wenden Sie rezeptfreie Hydrokortisonpräparate nur wenige Tage, aber nicht länger als zwei Wochen an. Bei anhaltenden oder stärker werdenden Beschwerden empfiehlt sich ein Besuch beim Arzt. 
-  Wenden Sie die Kortisonsalbe nicht unmittelbar in der Nähe von Schleimhäuten, den Augen, den Genitalien oder offenen Hautstellen an. 
-  Waschen Sie sich im Anschluss an das Eincremen gründlich die Hände. 
-  Pflegen Sie Ihre Haut zusätzlich mit feuchtigkeitsspendenden Präparaten. Pausieren Sie nach dem Auftragen der Kortisonsalbe mindestens 15 Minuten, bevor sie das Pflegemittel auftragen. Lassen Sie sich hierzu von fachkundigem Personal in Ihrer Apotheke vor Ort beraten.  

„Bei weiteren Fragen wenden Sie sich am besten immer an Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtige zusätzliche Hinweise finden Sie auch in der Packungsbeilage“, rät Apotheker Dr. Matthias Wilken.

Weitere Tipps zur Selbstmedikation finden Sie hier.

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.

Pressekontakt:

Kontakt: Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de

Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt

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Hauterkrankungen & Co. – Kortison richtig anwenden

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BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

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Berlin (ots)

Sonnenbrand, geschwollener Mückenstich, juckendes Ekzem – Kortison kann Schwellungen, Rötungen und Juckreiz wirksam lindern. „Leichtere Hautprobleme lassen sich oft mit verschreibungsfreien niedrig dosierten Kortisonpräparaten aus der Apotheke gut behandeln“, erklärt Dr. Matthias Wilken, Apotheker beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Bei schwereren Hauterkrankungen verschreibt der Arzt oftmals höher dosiertes Kortison. „In jedem Fall ist bei kortisonhaltigen Präparaten einiges zu beachten, damit sie richtig wirken können“, betont der Apotheker.

Hier seine Empfehlungen:

-  Viel hilft nicht immer viel: Tragen Sie das Kortisonpräparat dünn und nur lokal auf die betroffene Hautstelle auf. 
-  In der Regel gilt: Ein- bis zweimal täglich (z. B. morgens und abends) auftragen. Beachten Sie die Angaben in der Packungsbeilage und die speziellen Dosierungsvorgaben für Kinder, Schwangere und ältere Menschen. 
-  Wenden Sie rezeptfreie Hydrokortisonpräparate nur wenige Tage, aber nicht länger als zwei Wochen an. Bei anhaltenden oder stärker werdenden Beschwerden empfiehlt sich ein Besuch beim Arzt. 
-  Wenden Sie die Kortisonsalbe nicht unmittelbar in der Nähe von Schleimhäuten, den Augen, den Genitalien oder offenen Hautstellen an. 
-  Waschen Sie sich im Anschluss an das Eincremen gründlich die Hände. 
-  Pflegen Sie Ihre Haut zusätzlich mit feuchtigkeitsspendenden Präparaten. Pausieren Sie nach dem Auftragen der Kortisonsalbe mindestens 15 Minuten, bevor sie das Pflegemittel auftragen. Lassen Sie sich hierzu von fachkundigem Personal in Ihrer Apotheke vor Ort beraten.  

„Bei weiteren Fragen wenden Sie sich am besten immer an Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtige zusätzliche Hinweise finden Sie auch in der Packungsbeilage“, rät Apotheker Dr. Matthias Wilken.

Weitere Tipps zur Selbstmedikation finden Sie hier.

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.

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Kontakt: Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de

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#RosaceaUnmasked: Neue Social-Media-Kampagne von Galderma ermutigt Patienten

08.04.2021 – 11:23

Galderma Laboratorium GmbH

#RosaceaUnmasked: Neue Social-Media-Kampagne von Galderma ermutigt Patienten


















#RosaceaUnmasked: Neue Social-Media-Kampagne von Galderma ermutigt Patienten
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Düsseldorf (ots)

Pünktlich zum Rosacea-Awareness-Monat diesen April hat Galderma zusammen mit prominenten Rosacea- und Skin-Positivity-Influencer*innen die Kampagne #RosaceaUmmasked ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, gerade während der aktuellen Pandemie, die öffentliche Diskussion zur wahren Belastung durch Rosacea – einer Hautkrankheit, von der in Deutschland schätzungsweise 10 Millionen Menschen betroffen sind [1] – zu intensivieren. Dabei wird die Rosacea-Community vereint und ermutigt, ihre Erfahrungen mit dem Tragen von Atemschutzmasken in Form von „Selfie“-Posts mit und ohne Maske in den sozialen Medien zu teilen. Hintergrund der Kampagne sind die Ergebnisse einer aktuellen Patientenbefragung, die zeigen, dass das Tragen der zurzeit unerlässlichen COVID-19-Masken nicht nur bei vielen Betroffenen die Symptome der Rosacea verschlimmert, sondern auch dazu führt, das Rosacea-Patienten seltener einen Arzt oder Dermatologen aufsuchen. [2,*]

„Die Kampagne #RosaceaUnmasked ist Teil des fortlaufenden Engagements von Galderma, die Bekanntheit von Rosacea zu erhöhen und die versteckte Belastung für Betroffene durch diese oft leidvolle, chronische Hauterkrankung aufzudecken„, erklärt Dr. Uwe Henrichs, Franchise Manager Rosacea GER/AT bei Galderma in Düsseldorf. „Galderma ist seit jeher bestrebt, Erkenntnisse zu sammeln, die es uns ermöglichen, die Bedürfnisse von Patienten mit Rosacea besser zu unterstützen und die klinischen Ergebnisse in diesem oft unterpriorisierten Krankheitsbereich zu verbessern. Mit #RosaceaUnmasked wollen wir Menschen mit Rosacea motivieren, ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tragen von Masken zu teilen und die sichtbaren und nicht sichtbaren Auswirkungen mit ihrem Arzt oder Dermatologen zu besprechen“, so Dr. Henrichs.

#RosaceaUnmasked gibt Betroffenen eine Stimme

Die Influencerin Ann-Christin Weber, auf Instagram bekannt als „fashionkitchen“, sagt: „In diesen besonderen Zeiten ist es sehr wichtig, dass wir Rosacea-Betroffenen offen über unsere Hautkrankheit sprechen. Dazu gehört auch, die sichtbaren und unsichtbaren Auswirkungen des Tragens der jetzt so wichtigen Masken auf die Rosacea aufzuzeigen. Für viele Betroffene, mich eingeschlossen, ist Rosacea mehr als nur eine sichtbare Hautkrankheit – sondern oft Auslöser für ein ständiges auf und ab der Gefühle. Der Rosacea-Awareness-Monat ist die perfekte Gelegenheit, um die Rosacea-Community zusammenzubringen. So können wir unsere gemeinsame Stimme nutzen, um mutig auf das wahre Leben mit Rosacea während der Pandemie aufmerksam zu machen. Indem wir unsere #RosaceaUnmasked-Selfies posten, motivieren wir auch andere, mit Selbstbewusstsein über die Herausforderungen des Maskentragens zu sprechen und können uns gegenseitig mit Ratschlägen unterstützen.“

Auch während der Pandemie im Gespräch mit dem Hautarzt bleiben

COVID-19-Maske sind für die öffentliche Gesundheit unerlässlich. Dennoch zeigt die aktuelle Online-Umfrage von Galderma mit 220 Befragten* aus Deutschland und Kanada, dass fast zwei Drittel (63 %) eine Verschlechterung ihrer Symptome wie Rötungen und Pickel und/oder Pusteln im Zusammenhang mit dem Maskentragen erleben. Trotzdem gab auch mehr als jeder zweite Befragte* (52 %) an, die Krankheit hinter der Maske zu verbergen. [2] Zudem hat nur ein Drittel (33 %) der Befragten hat seit Beginn der Pandemie einen Arzt oder Dermatologen persönlich aufgesucht und nur 8 % haben eine Videosprechstunde in Anspruch genommen. [2] In der Folge haben rund 51 % ein nicht verschreibungspflichtiges Produkt ausprobiert und nur 27 % wurde eine neue Behandlung von einem Arzt oder Dermatologen verschrieben.

Prof. Peter Arne Gerber, Dermatologe aus Düsseldorf, zu den Umfrageergebnissen: „Während der aktuellen Pandemie sind die Selbstmedikation und die unzureichende Anwendung von verschriebenen Rosacea-Behandlungen besorgniserregend. Viele Patienten verstecken ihre Rosacea unter einer Maske, um sich nicht zu schämen. Dies könnte die Rosacea jedoch auch verschlimmern. Es ist wichtig, sich an die verordneten Behandlungen zu halten und professionelle Unterstützung zu suchen, wenn sich die Symptome durch das Tragen der Maske verschlimmern.“

„Aktiv gegen Rosacea“ unterstützt Aufklärung und Dialog

Auch die Kampagne „Aktiv gegen Rosacea“ (rosacea-info.de) steht für Aufklärung und Information zu Rosacea. In Deutschlands größter Rosacea-Community bei Facebook (facebook.com/AktivGegenRosacea) sind inzwischen mehr als 12.000 Betroffene im täglichen Austausch. Die Kampagne bietet mit ihrem Blog unter blog.rosacea-info.de Hintergrundwissen zum Thema Rosacea und versucht mit Tipps den Alltag von Rosacea-Betroffenen einfacher zu gestalten. News von „Aktiv gegen Rosacea“ gibt es bei Instagram: instagram.com/aktivgegenrosacea und Facebook facebook.com/AktivGegenRosacea

*Basierend auf einer selbst durchgeführten Umfrage unter E-Mail-Abonnenten von www.FaceUpToRosacea.com und www.StellDichDeinerRosacea.de im Zeitraum Dezember 2020 – Januar 2021. 87 % von ihnen geben an, dass sie eine ärztliche Rosacea-Diagnose erhalten haben. 13 % glauben, dass sie Rosacea haben, wurden jedoch noch nicht ärztlich diagnostiziert.

Quellen:

1.  Tan J et al. J Eur Acad Dermatol Venerol 2016; 30: 428-434 
2.  Data on file. Online-Umfrage von faceuptorosacea.com und stelldichdeinerrosacea.de E-Mail-Abonnenten (220 Teilnehmer aus Deutschland und Kanada)  

Pressekontakt:

Galderma Pressekontakt
Antje Saßenberg
Communication & Congress Manager GER/AT
Galderma Laboratorium GmbH
Toulouser Allee 23a, D-40211 Düsseldorf
Telefon +49 211 58601-4243 Fax +49 211 9367 8811
E-mail antje.sassenberg@galderma.com

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#RosaceaUnmasked: Neue Social-Media-Kampagne von Galderma ermutigt Patienten

08.04.2021 – 11:23

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Pünktlich zum Rosacea-Awareness-Monat diesen April hat Galderma zusammen mit prominenten Rosacea- und Skin-Positivity-Influencer*innen die Kampagne #RosaceaUmmasked ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, gerade während der aktuellen Pandemie, die öffentliche Diskussion zur wahren Belastung durch Rosacea – einer Hautkrankheit, von der in Deutschland schätzungsweise 10 Millionen Menschen betroffen sind [1] – zu intensivieren. Dabei wird die Rosacea-Community vereint und ermutigt, ihre Erfahrungen mit dem Tragen von Atemschutzmasken in Form von „Selfie“-Posts mit und ohne Maske in den sozialen Medien zu teilen. Hintergrund der Kampagne sind die Ergebnisse einer aktuellen Patientenbefragung, die zeigen, dass das Tragen der zurzeit unerlässlichen COVID-19-Masken nicht nur bei vielen Betroffenen die Symptome der Rosacea verschlimmert, sondern auch dazu führt, das Rosacea-Patienten seltener einen Arzt oder Dermatologen aufsuchen. [2,*]

„Die Kampagne #RosaceaUnmasked ist Teil des fortlaufenden Engagements von Galderma, die Bekanntheit von Rosacea zu erhöhen und die versteckte Belastung für Betroffene durch diese oft leidvolle, chronische Hauterkrankung aufzudecken„, erklärt Dr. Uwe Henrichs, Franchise Manager Rosacea GER/AT bei Galderma in Düsseldorf. „Galderma ist seit jeher bestrebt, Erkenntnisse zu sammeln, die es uns ermöglichen, die Bedürfnisse von Patienten mit Rosacea besser zu unterstützen und die klinischen Ergebnisse in diesem oft unterpriorisierten Krankheitsbereich zu verbessern. Mit #RosaceaUnmasked wollen wir Menschen mit Rosacea motivieren, ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tragen von Masken zu teilen und die sichtbaren und nicht sichtbaren Auswirkungen mit ihrem Arzt oder Dermatologen zu besprechen“, so Dr. Henrichs.

#RosaceaUnmasked gibt Betroffenen eine Stimme

Die Influencerin Ann-Christin Weber, auf Instagram bekannt als „fashionkitchen“, sagt: „In diesen besonderen Zeiten ist es sehr wichtig, dass wir Rosacea-Betroffenen offen über unsere Hautkrankheit sprechen. Dazu gehört auch, die sichtbaren und unsichtbaren Auswirkungen des Tragens der jetzt so wichtigen Masken auf die Rosacea aufzuzeigen. Für viele Betroffene, mich eingeschlossen, ist Rosacea mehr als nur eine sichtbare Hautkrankheit – sondern oft Auslöser für ein ständiges auf und ab der Gefühle. Der Rosacea-Awareness-Monat ist die perfekte Gelegenheit, um die Rosacea-Community zusammenzubringen. So können wir unsere gemeinsame Stimme nutzen, um mutig auf das wahre Leben mit Rosacea während der Pandemie aufmerksam zu machen. Indem wir unsere #RosaceaUnmasked-Selfies posten, motivieren wir auch andere, mit Selbstbewusstsein über die Herausforderungen des Maskentragens zu sprechen und können uns gegenseitig mit Ratschlägen unterstützen.“

Auch während der Pandemie im Gespräch mit dem Hautarzt bleiben

COVID-19-Maske sind für die öffentliche Gesundheit unerlässlich. Dennoch zeigt die aktuelle Online-Umfrage von Galderma mit 220 Befragten* aus Deutschland und Kanada, dass fast zwei Drittel (63 %) eine Verschlechterung ihrer Symptome wie Rötungen und Pickel und/oder Pusteln im Zusammenhang mit dem Maskentragen erleben. Trotzdem gab auch mehr als jeder zweite Befragte* (52 %) an, die Krankheit hinter der Maske zu verbergen. [2] Zudem hat nur ein Drittel (33 %) der Befragten hat seit Beginn der Pandemie einen Arzt oder Dermatologen persönlich aufgesucht und nur 8 % haben eine Videosprechstunde in Anspruch genommen. [2] In der Folge haben rund 51 % ein nicht verschreibungspflichtiges Produkt ausprobiert und nur 27 % wurde eine neue Behandlung von einem Arzt oder Dermatologen verschrieben.

Prof. Peter Arne Gerber, Dermatologe aus Düsseldorf, zu den Umfrageergebnissen: „Während der aktuellen Pandemie sind die Selbstmedikation und die unzureichende Anwendung von verschriebenen Rosacea-Behandlungen besorgniserregend. Viele Patienten verstecken ihre Rosacea unter einer Maske, um sich nicht zu schämen. Dies könnte die Rosacea jedoch auch verschlimmern. Es ist wichtig, sich an die verordneten Behandlungen zu halten und professionelle Unterstützung zu suchen, wenn sich die Symptome durch das Tragen der Maske verschlimmern.“

„Aktiv gegen Rosacea“ unterstützt Aufklärung und Dialog

Auch die Kampagne „Aktiv gegen Rosacea“ (rosacea-info.de) steht für Aufklärung und Information zu Rosacea. In Deutschlands größter Rosacea-Community bei Facebook (facebook.com/AktivGegenRosacea) sind inzwischen mehr als 12.000 Betroffene im täglichen Austausch. Die Kampagne bietet mit ihrem Blog unter blog.rosacea-info.de Hintergrundwissen zum Thema Rosacea und versucht mit Tipps den Alltag von Rosacea-Betroffenen einfacher zu gestalten. News von „Aktiv gegen Rosacea“ gibt es bei Instagram: instagram.com/aktivgegenrosacea und Facebook facebook.com/AktivGegenRosacea

*Basierend auf einer selbst durchgeführten Umfrage unter E-Mail-Abonnenten von www.FaceUpToRosacea.com und www.StellDichDeinerRosacea.de im Zeitraum Dezember 2020 – Januar 2021. 87 % von ihnen geben an, dass sie eine ärztliche Rosacea-Diagnose erhalten haben. 13 % glauben, dass sie Rosacea haben, wurden jedoch noch nicht ärztlich diagnostiziert.

Quellen:

1.  Tan J et al. J Eur Acad Dermatol Venerol 2016; 30: 428-434 
2.  Data on file. Online-Umfrage von faceuptorosacea.com und stelldichdeinerrosacea.de E-Mail-Abonnenten (220 Teilnehmer aus Deutschland und Kanada)  

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Galderma Pressekontakt
Antje Saßenberg
Communication & Congress Manager GER/AT
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Toulouser Allee 23a, D-40211 Düsseldorf
Telefon +49 211 58601-4243 Fax +49 211 9367 8811
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„Die Kampagne #RosaceaUnmasked ist Teil des fortlaufenden Engagements von Galderma, die Bekanntheit von Rosacea zu erhöhen und die versteckte Belastung für Betroffene durch diese oft leidvolle, chronische Hauterkrankung aufzudecken„, erklärt Dr. Uwe Henrichs, Franchise Manager Rosacea GER/AT bei Galderma in Düsseldorf. „Galderma ist seit jeher bestrebt, Erkenntnisse zu sammeln, die es uns ermöglichen, die Bedürfnisse von Patienten mit Rosacea besser zu unterstützen und die klinischen Ergebnisse in diesem oft unterpriorisierten Krankheitsbereich zu verbessern. Mit #RosaceaUnmasked wollen wir Menschen mit Rosacea motivieren, ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tragen von Masken zu teilen und die sichtbaren und nicht sichtbaren Auswirkungen mit ihrem Arzt oder Dermatologen zu besprechen“, so Dr. Henrichs.

#RosaceaUnmasked gibt Betroffenen eine Stimme

Die Influencerin Ann-Christin Weber, auf Instagram bekannt als „fashionkitchen“, sagt: „In diesen besonderen Zeiten ist es sehr wichtig, dass wir Rosacea-Betroffenen offen über unsere Hautkrankheit sprechen. Dazu gehört auch, die sichtbaren und unsichtbaren Auswirkungen des Tragens der jetzt so wichtigen Masken auf die Rosacea aufzuzeigen. Für viele Betroffene, mich eingeschlossen, ist Rosacea mehr als nur eine sichtbare Hautkrankheit – sondern oft Auslöser für ein ständiges auf und ab der Gefühle. Der Rosacea-Awareness-Monat ist die perfekte Gelegenheit, um die Rosacea-Community zusammenzubringen. So können wir unsere gemeinsame Stimme nutzen, um mutig auf das wahre Leben mit Rosacea während der Pandemie aufmerksam zu machen. Indem wir unsere #RosaceaUnmasked-Selfies posten, motivieren wir auch andere, mit Selbstbewusstsein über die Herausforderungen des Maskentragens zu sprechen und können uns gegenseitig mit Ratschlägen unterstützen.“

Auch während der Pandemie im Gespräch mit dem Hautarzt bleiben

COVID-19-Maske sind für die öffentliche Gesundheit unerlässlich. Dennoch zeigt die aktuelle Online-Umfrage von Galderma mit 220 Befragten* aus Deutschland und Kanada, dass fast zwei Drittel (63 %) eine Verschlechterung ihrer Symptome wie Rötungen und Pickel und/oder Pusteln im Zusammenhang mit dem Maskentragen erleben. Trotzdem gab auch mehr als jeder zweite Befragte* (52 %) an, die Krankheit hinter der Maske zu verbergen. [2] Zudem hat nur ein Drittel (33 %) der Befragten hat seit Beginn der Pandemie einen Arzt oder Dermatologen persönlich aufgesucht und nur 8 % haben eine Videosprechstunde in Anspruch genommen. [2] In der Folge haben rund 51 % ein nicht verschreibungspflichtiges Produkt ausprobiert und nur 27 % wurde eine neue Behandlung von einem Arzt oder Dermatologen verschrieben.

Prof. Peter Arne Gerber, Dermatologe aus Düsseldorf, zu den Umfrageergebnissen: „Während der aktuellen Pandemie sind die Selbstmedikation und die unzureichende Anwendung von verschriebenen Rosacea-Behandlungen besorgniserregend. Viele Patienten verstecken ihre Rosacea unter einer Maske, um sich nicht zu schämen. Dies könnte die Rosacea jedoch auch verschlimmern. Es ist wichtig, sich an die verordneten Behandlungen zu halten und professionelle Unterstützung zu suchen, wenn sich die Symptome durch das Tragen der Maske verschlimmern.“

„Aktiv gegen Rosacea“ unterstützt Aufklärung und Dialog

Auch die Kampagne „Aktiv gegen Rosacea“ (rosacea-info.de) steht für Aufklärung und Information zu Rosacea. In Deutschlands größter Rosacea-Community bei Facebook (facebook.com/AktivGegenRosacea) sind inzwischen mehr als 12.000 Betroffene im täglichen Austausch. Die Kampagne bietet mit ihrem Blog unter blog.rosacea-info.de Hintergrundwissen zum Thema Rosacea und versucht mit Tipps den Alltag von Rosacea-Betroffenen einfacher zu gestalten. News von „Aktiv gegen Rosacea“ gibt es bei Instagram: instagram.com/aktivgegenrosacea und Facebook facebook.com/AktivGegenRosacea

*Basierend auf einer selbst durchgeführten Umfrage unter E-Mail-Abonnenten von www.FaceUpToRosacea.com und www.StellDichDeinerRosacea.de im Zeitraum Dezember 2020 – Januar 2021. 87 % von ihnen geben an, dass sie eine ärztliche Rosacea-Diagnose erhalten haben. 13 % glauben, dass sie Rosacea haben, wurden jedoch noch nicht ärztlich diagnostiziert.

Quellen:

1.  Tan J et al. J Eur Acad Dermatol Venerol 2016; 30: 428-434 
2.  Data on file. Online-Umfrage von faceuptorosacea.com und stelldichdeinerrosacea.de E-Mail-Abonnenten (220 Teilnehmer aus Deutschland und Kanada)  

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Communication & Congress Manager GER/AT
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Toulouser Allee 23a, D-40211 Düsseldorf
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Pünktlich zum Rosacea-Awareness-Monat diesen April hat Galderma zusammen mit prominenten Rosacea- und Skin-Positivity-Influencer*innen die Kampagne #RosaceaUmmasked ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, gerade während der aktuellen Pandemie, die öffentliche Diskussion zur wahren Belastung durch Rosacea – einer Hautkrankheit, von der in Deutschland schätzungsweise 10 Millionen Menschen betroffen sind [1] – zu intensivieren. Dabei wird die Rosacea-Community vereint und ermutigt, ihre Erfahrungen mit dem Tragen von Atemschutzmasken in Form von „Selfie“-Posts mit und ohne Maske in den sozialen Medien zu teilen. Hintergrund der Kampagne sind die Ergebnisse einer aktuellen Patientenbefragung, die zeigen, dass das Tragen der zurzeit unerlässlichen COVID-19-Masken nicht nur bei vielen Betroffenen die Symptome der Rosacea verschlimmert, sondern auch dazu führt, das Rosacea-Patienten seltener einen Arzt oder Dermatologen aufsuchen. [2,*]

„Die Kampagne #RosaceaUnmasked ist Teil des fortlaufenden Engagements von Galderma, die Bekanntheit von Rosacea zu erhöhen und die versteckte Belastung für Betroffene durch diese oft leidvolle, chronische Hauterkrankung aufzudecken„, erklärt Dr. Uwe Henrichs, Franchise Manager Rosacea GER/AT bei Galderma in Düsseldorf. „Galderma ist seit jeher bestrebt, Erkenntnisse zu sammeln, die es uns ermöglichen, die Bedürfnisse von Patienten mit Rosacea besser zu unterstützen und die klinischen Ergebnisse in diesem oft unterpriorisierten Krankheitsbereich zu verbessern. Mit #RosaceaUnmasked wollen wir Menschen mit Rosacea motivieren, ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tragen von Masken zu teilen und die sichtbaren und nicht sichtbaren Auswirkungen mit ihrem Arzt oder Dermatologen zu besprechen“, so Dr. Henrichs.

#RosaceaUnmasked gibt Betroffenen eine Stimme

Die Influencerin Ann-Christin Weber, auf Instagram bekannt als „fashionkitchen“, sagt: „In diesen besonderen Zeiten ist es sehr wichtig, dass wir Rosacea-Betroffenen offen über unsere Hautkrankheit sprechen. Dazu gehört auch, die sichtbaren und unsichtbaren Auswirkungen des Tragens der jetzt so wichtigen Masken auf die Rosacea aufzuzeigen. Für viele Betroffene, mich eingeschlossen, ist Rosacea mehr als nur eine sichtbare Hautkrankheit – sondern oft Auslöser für ein ständiges auf und ab der Gefühle. Der Rosacea-Awareness-Monat ist die perfekte Gelegenheit, um die Rosacea-Community zusammenzubringen. So können wir unsere gemeinsame Stimme nutzen, um mutig auf das wahre Leben mit Rosacea während der Pandemie aufmerksam zu machen. Indem wir unsere #RosaceaUnmasked-Selfies posten, motivieren wir auch andere, mit Selbstbewusstsein über die Herausforderungen des Maskentragens zu sprechen und können uns gegenseitig mit Ratschlägen unterstützen.“

Auch während der Pandemie im Gespräch mit dem Hautarzt bleiben

COVID-19-Maske sind für die öffentliche Gesundheit unerlässlich. Dennoch zeigt die aktuelle Online-Umfrage von Galderma mit 220 Befragten* aus Deutschland und Kanada, dass fast zwei Drittel (63 %) eine Verschlechterung ihrer Symptome wie Rötungen und Pickel und/oder Pusteln im Zusammenhang mit dem Maskentragen erleben. Trotzdem gab auch mehr als jeder zweite Befragte* (52 %) an, die Krankheit hinter der Maske zu verbergen. [2] Zudem hat nur ein Drittel (33 %) der Befragten hat seit Beginn der Pandemie einen Arzt oder Dermatologen persönlich aufgesucht und nur 8 % haben eine Videosprechstunde in Anspruch genommen. [2] In der Folge haben rund 51 % ein nicht verschreibungspflichtiges Produkt ausprobiert und nur 27 % wurde eine neue Behandlung von einem Arzt oder Dermatologen verschrieben.

Prof. Peter Arne Gerber, Dermatologe aus Düsseldorf, zu den Umfrageergebnissen: „Während der aktuellen Pandemie sind die Selbstmedikation und die unzureichende Anwendung von verschriebenen Rosacea-Behandlungen besorgniserregend. Viele Patienten verstecken ihre Rosacea unter einer Maske, um sich nicht zu schämen. Dies könnte die Rosacea jedoch auch verschlimmern. Es ist wichtig, sich an die verordneten Behandlungen zu halten und professionelle Unterstützung zu suchen, wenn sich die Symptome durch das Tragen der Maske verschlimmern.“

„Aktiv gegen Rosacea“ unterstützt Aufklärung und Dialog

Auch die Kampagne „Aktiv gegen Rosacea“ (rosacea-info.de) steht für Aufklärung und Information zu Rosacea. In Deutschlands größter Rosacea-Community bei Facebook (facebook.com/AktivGegenRosacea) sind inzwischen mehr als 12.000 Betroffene im täglichen Austausch. Die Kampagne bietet mit ihrem Blog unter blog.rosacea-info.de Hintergrundwissen zum Thema Rosacea und versucht mit Tipps den Alltag von Rosacea-Betroffenen einfacher zu gestalten. News von „Aktiv gegen Rosacea“ gibt es bei Instagram: instagram.com/aktivgegenrosacea und Facebook facebook.com/AktivGegenRosacea

*Basierend auf einer selbst durchgeführten Umfrage unter E-Mail-Abonnenten von www.FaceUpToRosacea.com und www.StellDichDeinerRosacea.de im Zeitraum Dezember 2020 – Januar 2021. 87 % von ihnen geben an, dass sie eine ärztliche Rosacea-Diagnose erhalten haben. 13 % glauben, dass sie Rosacea haben, wurden jedoch noch nicht ärztlich diagnostiziert.

Quellen:

1.  Tan J et al. J Eur Acad Dermatol Venerol 2016; 30: 428-434 
2.  Data on file. Online-Umfrage von faceuptorosacea.com und stelldichdeinerrosacea.de E-Mail-Abonnenten (220 Teilnehmer aus Deutschland und Kanada)  

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#RosaceaUnmasked: Neue Social-Media-Kampagne von Galderma ermutigt Patienten

08.04.2021 – 11:23

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Pünktlich zum Rosacea-Awareness-Monat diesen April hat Galderma zusammen mit prominenten Rosacea- und Skin-Positivity-Influencer*innen die Kampagne #RosaceaUmmasked ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, gerade während der aktuellen Pandemie, die öffentliche Diskussion zur wahren Belastung durch Rosacea – einer Hautkrankheit, von der in Deutschland schätzungsweise 10 Millionen Menschen betroffen sind [1] – zu intensivieren. Dabei wird die Rosacea-Community vereint und ermutigt, ihre Erfahrungen mit dem Tragen von Atemschutzmasken in Form von „Selfie“-Posts mit und ohne Maske in den sozialen Medien zu teilen. Hintergrund der Kampagne sind die Ergebnisse einer aktuellen Patientenbefragung, die zeigen, dass das Tragen der zurzeit unerlässlichen COVID-19-Masken nicht nur bei vielen Betroffenen die Symptome der Rosacea verschlimmert, sondern auch dazu führt, das Rosacea-Patienten seltener einen Arzt oder Dermatologen aufsuchen. [2,*]

„Die Kampagne #RosaceaUnmasked ist Teil des fortlaufenden Engagements von Galderma, die Bekanntheit von Rosacea zu erhöhen und die versteckte Belastung für Betroffene durch diese oft leidvolle, chronische Hauterkrankung aufzudecken„, erklärt Dr. Uwe Henrichs, Franchise Manager Rosacea GER/AT bei Galderma in Düsseldorf. „Galderma ist seit jeher bestrebt, Erkenntnisse zu sammeln, die es uns ermöglichen, die Bedürfnisse von Patienten mit Rosacea besser zu unterstützen und die klinischen Ergebnisse in diesem oft unterpriorisierten Krankheitsbereich zu verbessern. Mit #RosaceaUnmasked wollen wir Menschen mit Rosacea motivieren, ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tragen von Masken zu teilen und die sichtbaren und nicht sichtbaren Auswirkungen mit ihrem Arzt oder Dermatologen zu besprechen“, so Dr. Henrichs.

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Die Influencerin Ann-Christin Weber, auf Instagram bekannt als „fashionkitchen“, sagt: „In diesen besonderen Zeiten ist es sehr wichtig, dass wir Rosacea-Betroffenen offen über unsere Hautkrankheit sprechen. Dazu gehört auch, die sichtbaren und unsichtbaren Auswirkungen des Tragens der jetzt so wichtigen Masken auf die Rosacea aufzuzeigen. Für viele Betroffene, mich eingeschlossen, ist Rosacea mehr als nur eine sichtbare Hautkrankheit – sondern oft Auslöser für ein ständiges auf und ab der Gefühle. Der Rosacea-Awareness-Monat ist die perfekte Gelegenheit, um die Rosacea-Community zusammenzubringen. So können wir unsere gemeinsame Stimme nutzen, um mutig auf das wahre Leben mit Rosacea während der Pandemie aufmerksam zu machen. Indem wir unsere #RosaceaUnmasked-Selfies posten, motivieren wir auch andere, mit Selbstbewusstsein über die Herausforderungen des Maskentragens zu sprechen und können uns gegenseitig mit Ratschlägen unterstützen.“

Auch während der Pandemie im Gespräch mit dem Hautarzt bleiben

COVID-19-Maske sind für die öffentliche Gesundheit unerlässlich. Dennoch zeigt die aktuelle Online-Umfrage von Galderma mit 220 Befragten* aus Deutschland und Kanada, dass fast zwei Drittel (63 %) eine Verschlechterung ihrer Symptome wie Rötungen und Pickel und/oder Pusteln im Zusammenhang mit dem Maskentragen erleben. Trotzdem gab auch mehr als jeder zweite Befragte* (52 %) an, die Krankheit hinter der Maske zu verbergen. [2] Zudem hat nur ein Drittel (33 %) der Befragten hat seit Beginn der Pandemie einen Arzt oder Dermatologen persönlich aufgesucht und nur 8 % haben eine Videosprechstunde in Anspruch genommen. [2] In der Folge haben rund 51 % ein nicht verschreibungspflichtiges Produkt ausprobiert und nur 27 % wurde eine neue Behandlung von einem Arzt oder Dermatologen verschrieben.

Prof. Peter Arne Gerber, Dermatologe aus Düsseldorf, zu den Umfrageergebnissen: „Während der aktuellen Pandemie sind die Selbstmedikation und die unzureichende Anwendung von verschriebenen Rosacea-Behandlungen besorgniserregend. Viele Patienten verstecken ihre Rosacea unter einer Maske, um sich nicht zu schämen. Dies könnte die Rosacea jedoch auch verschlimmern. Es ist wichtig, sich an die verordneten Behandlungen zu halten und professionelle Unterstützung zu suchen, wenn sich die Symptome durch das Tragen der Maske verschlimmern.“

„Aktiv gegen Rosacea“ unterstützt Aufklärung und Dialog

Auch die Kampagne „Aktiv gegen Rosacea“ (rosacea-info.de) steht für Aufklärung und Information zu Rosacea. In Deutschlands größter Rosacea-Community bei Facebook (facebook.com/AktivGegenRosacea) sind inzwischen mehr als 12.000 Betroffene im täglichen Austausch. Die Kampagne bietet mit ihrem Blog unter blog.rosacea-info.de Hintergrundwissen zum Thema Rosacea und versucht mit Tipps den Alltag von Rosacea-Betroffenen einfacher zu gestalten. News von „Aktiv gegen Rosacea“ gibt es bei Instagram: instagram.com/aktivgegenrosacea und Facebook facebook.com/AktivGegenRosacea

*Basierend auf einer selbst durchgeführten Umfrage unter E-Mail-Abonnenten von www.FaceUpToRosacea.com und www.StellDichDeinerRosacea.de im Zeitraum Dezember 2020 – Januar 2021. 87 % von ihnen geben an, dass sie eine ärztliche Rosacea-Diagnose erhalten haben. 13 % glauben, dass sie Rosacea haben, wurden jedoch noch nicht ärztlich diagnostiziert.

Quellen:

1.  Tan J et al. J Eur Acad Dermatol Venerol 2016; 30: 428-434 
2.  Data on file. Online-Umfrage von faceuptorosacea.com und stelldichdeinerrosacea.de E-Mail-Abonnenten (220 Teilnehmer aus Deutschland und Kanada)  

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Veröffentlicht am

Umfrage von Galderma zu COVID-19-Masken bei RosaceaDas Tragen von Masken kann die Hauterkrankung Rosacea verschlimmern

08.03.2021 – 17:48

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Umfrage von Galderma zu COVID-19-Masken bei Rosacea
Das Tragen von Masken kann die Hauterkrankung Rosacea verschlimmern


















Umfrage von Galderma zu COVID-19-Masken bei Rosacea / Das Tragen von Masken kann die Hauterkrankung Rosacea verschlimmern
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Düsseldorf (ots)

Atemschutzmasken sind während der COVID-19-Pandemie für die öffentliche Gesundheit unerlässlich. Nun zeigen Ergebnisse einer neuen Online-Umfrage von Galderma, dass Menschen mit selbstberichteter Rosacea* durch das Tragen von Masken möglicherweise eine Verschlechterung ihrer Symptome erfahren. Die tägliche Belastung für Menschen, die mit dieser chronischen Hautkrankheit leben, wird dadurch weiter erhöht. Dabei hat weniger als die Hälfte (46 %) der Befragten seit Beginn der Pandemie deshalb einen Arzt oder Dermatologen persönlich aufgesucht – trotz Verschlechterung ihrer Symptome.

Mehr Krankheitsschübe, schlechtere Lebensqualität

Die COVID-19-Pandemie hat das Tragen von Masken in vielen Teilen der Welt zu einer Selbstverständlichkeit gemacht. Für Menschen, die an einer Hauterkrankung im Gesicht leiden, kann dies jedoch zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen. Die Ergebnisse einer kürzlich von Galderma durchgeführten Online-Umfrage deuten darauf hin, dass die Pandemie verschiedene Auswirkungen auf Rosacea-Patienten haben kann, von der Verschlimmerung der Symptome im Zusammenhang mit dem Maskentragen bis hin zu reduzierten Besuchen bei Arzt oder Ärztin. [1]

Obwohl für die öffentliche Gesundheit unerlässlich, zeigen die Umfrage-Ergebnisse mit 110 Befragten* aus Deutschland, dass fast zwei Drittel (60 %) eine Verschlimmerung ihrer Symptome im Zusammenhang mit dem Maskentragen erleben, einschließlich Rötungen (75 %), Pickel und/oder Pusteln (69 %) und mehr Krankheitsschüben (50 %). [1] Trotz der Verschlimmerung der Symptome gab jeder zweite Befragte* (51 %) an, die Krankheit hinter der Maske zu verbergen – und 44 % gehen nicht so oft aus, um das Tragen einer Maske zu vermeiden. [1] Die Umfrage ergab auch, dass ungefähr ein Viertel der Betroffenen (23 %) während der Pandemie mehr Zeit für ihre Hautpflegeroutine aufwendet. [1]

Eine kürzlich durchgeführte klinische Studie in Italien untersuchte ebenfalls die Auswirkungen des Maskentragens bei Patienten mit Rosacea und Akne vulgaris. Auch hier bestätigen die Studienergebnisse, dass eine längere Verwendung von Gesichtsmasken den Schweregrad der Erkrankung erhöht und die Lebensqualität von Rosacea- und Akne-Patienten erheblich beeinträchtigt. [2]

Experten blicken besorgt auf die Rosacea-Behandlung während der Pandemie

Darüber hinaus hat fast die Hälfte der Befragten (44 %) die Art und Weise, wie sie ihre Rosacea behandelt, seit dem Tragen der Maske geändert. Davon probierten 44 % ein nicht verschreibungspflichtiges Produkt aus und nur 36 % haben eine neue Behandlung von einem Arzt verschrieben bekommen. [1] Die Umfrage zeigt auch, dass weniger als die Hälfte der Befragten (46 %) ihren Arzt seit Beginn der Pandemie persönlich aufgesucht haben, nur 2 % hatten eine Videosprechstunde. Von denjenigen, die keinen Termin gebucht haben, gaben 45 % an, dass sie keinen Termin buchen wollten, während 17 % nicht in der Lage waren, einen zu buchen. [1]

Privatdozentin Dr. Maja Hofmann, Hautärztin an der Berliner Charité, kommentiert diese Ergebnisse: „Die Tatsache, dass weniger als die Hälfte der befragten Rosacea-Patienten während der Pandemie einen Termin bei ihrem Arzt buchten, gibt Anlass zur Sorge. Die Umfrage deutet darauf hin, dass mehr Patienten sich selbst behandeln, was bedeuten könnte, dass sie Produkte verwenden, die nicht speziell auf ihre Hauterkrankung zugeschnitten sind, und das könnte letztlich mehr schaden als nutzen.“ Auch Prof. Peter Arne Gerber, Dermatologe aus Düsseldorf, bestätigt: „Während der aktuellen Pandemie sind die Selbstmedikation und die unzureichende Anwendung von verschriebenen Rosacea-Behandlungen besorgniserregend. Viele Patienten verstecken ihre Rosacea unter einer Maske, um sich nicht zu schämen. Dies könnte die Rosacea jedoch auch verschlimmern. Wenn Sie unter Rosacea leiden, scheuen Sie sich nicht, einen Termin bei Ihrem Hautarzt zu vereinbaren, wenn möglich per Telefon, Video oder persönlich. Es ist wichtig, sich an die verordneten Behandlungen zu halten und professionelle Unterstützung zu suchen, wenn sich die Symptome durch das Tragen der Maske verschlimmern.“

* Basierend auf einer selbst durchgeführten Umfrage unter E-Mail-Abonnenten von www.FaceUpToRosacea.com und www.stelldichdeinerrosacea.de im Zeitraum Dezember 2020 bis Januar 2021. 87 % von ihnen geben an, dass sie eine Rosacea-Diagnose von einem Arzt haben. 13 % glauben, dass sie Rosacea haben, sind aber noch nicht diagnostiziert.

1.  Data on file. Online-Umfrage von faceuptorosacea.com und stelldichdeinerrosacea.de E-Mail-Abonnenten (220 Teilnehmer aus Deutschland und Kanada) 
2.  Damiani G, et al. Dermatol Ther. 2021 Feb. DOI: 10.1111/dth.14848. [Epub ahead of print].  

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