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Häuslebauern droht Preisschock beim BaumaterialEine beispiellose Welle von Materialpreiserhöhungen gefährdet zahlreiche Projekte in Neubau und Sanierung in Deutschland

07.04.2021 – 06:00

Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz

Häuslebauern droht Preisschock beim Baumaterial
Eine beispiellose Welle von Materialpreiserhöhungen gefährdet zahlreiche Projekte in Neubau und Sanierung in Deutschland


















Frankfurt/Main (ots)

Aktuell rollt eine beispiellose Welle von Preiserhöhungen bei Rohstoffen und Materialien für den Ausbau auf die deutschen Bauherren und Sanierer zu. Allein die Preise für Dämmstoffe wie EPS – Basis für die Wärmedämmung an Fassaden und landläufig bezeichnet als „Styropor“ – steigen im April um rund 50 Prozent.

Auch die Preise für Trockenbauprofile und OSB-Platten gehen durch die Decke, manche Hersteller von Rohstoffen und Vorprodukten kündigen bis Mai auch hier Erhöhungen bis zu 50 Prozent an. Die Preise für praktisch alle Baumaterialien, vom Sanitärsilikon bis zu Farben und Lacken, ziehen ebenfalls drastisch an. Selbst Farbeimer und andere Verpackungen werden von den Erhöhungen erfasst.

Märkte wie die Wärmedämmung und der Innenausbau, die die Branche in der Krise bisher stabilisiert haben, könnten abgewürgt werden. Das befürchtet der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, als Arbeitgeberverband zuständig für die rund 40.000 Betriebe und 206.000 Beschäftigten des Maler- und Lackiererhandwerks in Deutschland. Bei der Wärmedämmung droht ein herber Rückschlag für die Energiewende im Bau, mit entsprechenden Folgen für die Klimaziele.

„Diese heftigen Preiserhöhungen treffen das Handwerk völlig unerwartet. Unsere Betriebe können das nicht abpuffern, in den Verträgen mit den Kunden ist dafür kein Spielraum“, sagt das für Technik und Märkte zuständige Vorstandsmitglied des Bundesverbandes, Dietmar Ahle. Die Preiserhöhungen treffen die Branche in einer Phase, in der die Kapitaldecke bei Bauherren ebenso wie bei den Handwerksbetrieben ohnehin dünner werde. Die befürchtete Konsequenz: Stillstand auf den Baustellen und eine Pleitewelle bei den Betrieben.

Die Gründe, die die Rohstofflieferanten anführen, sind extrem vielfältig: Lieferengpässe durch Corona-bedingte Ausfälle in der Logistik, unerwartete Verschiebungen der internationalen Nachfrage, Stilllegungen und Unfälle in Fabriken. Das Malerhandwerk glaubt nicht an Zufälle: „Es mag Lieferprobleme geben. Aber wir haben den Verdacht, dass einige Produzenten von Rohstoffen und Vorprodukten die Pandemie nutzen, um ihre Rendite zu verbessern“, so Dietmar Ahle.

Das Handwerk befürchtet, dass die Preise auch nach der Krise nicht mehr auf den alten Stand zurückfallen werden. Die Bauherren müssen sich also auf langfristig deutlich höhere Baukosten einstellen.

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz umfasst 350 regionale Innungen und 16 Landesinnungsverbände. Er vertritt 40.403 Maler- und Lackiererbetriebe, davon ca. 3.500 Fahrzeuglackierbetriebe, mit einem Gesamtumsatz von 16,7 Mrd. EUR.

Pressekontakt:

V.i.S.d.P. Mathias Bucksteeg
Kontakt für weitere Infos:
bucksteeg@farbe.de,
Telefon +49 (069) 66575-314

Original-Content von: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, übermittelt

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Häuslebauern droht Preisschock beim BaumaterialEine beispiellose Welle von Materialpreiserhöhungen gefährdet zahlreiche Projekte in Neubau und Sanierung in Deutschland

07.04.2021 – 06:00

Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz

Häuslebauern droht Preisschock beim Baumaterial
Eine beispiellose Welle von Materialpreiserhöhungen gefährdet zahlreiche Projekte in Neubau und Sanierung in Deutschland


















Frankfurt/Main (ots)

Aktuell rollt eine beispiellose Welle von Preiserhöhungen bei Rohstoffen und Materialien für den Ausbau auf die deutschen Bauherren und Sanierer zu. Allein die Preise für Dämmstoffe wie EPS – Basis für die Wärmedämmung an Fassaden und landläufig bezeichnet als „Styropor“ – steigen im April um rund 50 Prozent.

Auch die Preise für Trockenbauprofile und OSB-Platten gehen durch die Decke, manche Hersteller von Rohstoffen und Vorprodukten kündigen bis Mai auch hier Erhöhungen bis zu 50 Prozent an. Die Preise für praktisch alle Baumaterialien, vom Sanitärsilikon bis zu Farben und Lacken, ziehen ebenfalls drastisch an. Selbst Farbeimer und andere Verpackungen werden von den Erhöhungen erfasst.

Märkte wie die Wärmedämmung und der Innenausbau, die die Branche in der Krise bisher stabilisiert haben, könnten abgewürgt werden. Das befürchtet der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, als Arbeitgeberverband zuständig für die rund 40.000 Betriebe und 206.000 Beschäftigten des Maler- und Lackiererhandwerks in Deutschland. Bei der Wärmedämmung droht ein herber Rückschlag für die Energiewende im Bau, mit entsprechenden Folgen für die Klimaziele.

„Diese heftigen Preiserhöhungen treffen das Handwerk völlig unerwartet. Unsere Betriebe können das nicht abpuffern, in den Verträgen mit den Kunden ist dafür kein Spielraum“, sagt das für Technik und Märkte zuständige Vorstandsmitglied des Bundesverbandes, Dietmar Ahle. Die Preiserhöhungen treffen die Branche in einer Phase, in der die Kapitaldecke bei Bauherren ebenso wie bei den Handwerksbetrieben ohnehin dünner werde. Die befürchtete Konsequenz: Stillstand auf den Baustellen und eine Pleitewelle bei den Betrieben.

Die Gründe, die die Rohstofflieferanten anführen, sind extrem vielfältig: Lieferengpässe durch Corona-bedingte Ausfälle in der Logistik, unerwartete Verschiebungen der internationalen Nachfrage, Stilllegungen und Unfälle in Fabriken. Das Malerhandwerk glaubt nicht an Zufälle: „Es mag Lieferprobleme geben. Aber wir haben den Verdacht, dass einige Produzenten von Rohstoffen und Vorprodukten die Pandemie nutzen, um ihre Rendite zu verbessern“, so Dietmar Ahle.

Das Handwerk befürchtet, dass die Preise auch nach der Krise nicht mehr auf den alten Stand zurückfallen werden. Die Bauherren müssen sich also auf langfristig deutlich höhere Baukosten einstellen.

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz umfasst 350 regionale Innungen und 16 Landesinnungsverbände. Er vertritt 40.403 Maler- und Lackiererbetriebe, davon ca. 3.500 Fahrzeuglackierbetriebe, mit einem Gesamtumsatz von 16,7 Mrd. EUR.

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Häuslebauern droht Preisschock beim BaumaterialEine beispiellose Welle von Materialpreiserhöhungen gefährdet zahlreiche Projekte in Neubau und Sanierung in Deutschland

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Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz

Häuslebauern droht Preisschock beim Baumaterial
Eine beispiellose Welle von Materialpreiserhöhungen gefährdet zahlreiche Projekte in Neubau und Sanierung in Deutschland


















Frankfurt/Main (ots)

Aktuell rollt eine beispiellose Welle von Preiserhöhungen bei Rohstoffen und Materialien für den Ausbau auf die deutschen Bauherren und Sanierer zu. Allein die Preise für Dämmstoffe wie EPS – Basis für die Wärmedämmung an Fassaden und landläufig bezeichnet als „Styropor“ – steigen im April um rund 50 Prozent.

Auch die Preise für Trockenbauprofile und OSB-Platten gehen durch die Decke, manche Hersteller von Rohstoffen und Vorprodukten kündigen bis Mai auch hier Erhöhungen bis zu 50 Prozent an. Die Preise für praktisch alle Baumaterialien, vom Sanitärsilikon bis zu Farben und Lacken, ziehen ebenfalls drastisch an. Selbst Farbeimer und andere Verpackungen werden von den Erhöhungen erfasst.

Märkte wie die Wärmedämmung und der Innenausbau, die die Branche in der Krise bisher stabilisiert haben, könnten abgewürgt werden. Das befürchtet der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, als Arbeitgeberverband zuständig für die rund 40.000 Betriebe und 206.000 Beschäftigten des Maler- und Lackiererhandwerks in Deutschland. Bei der Wärmedämmung droht ein herber Rückschlag für die Energiewende im Bau, mit entsprechenden Folgen für die Klimaziele.

„Diese heftigen Preiserhöhungen treffen das Handwerk völlig unerwartet. Unsere Betriebe können das nicht abpuffern, in den Verträgen mit den Kunden ist dafür kein Spielraum“, sagt das für Technik und Märkte zuständige Vorstandsmitglied des Bundesverbandes, Dietmar Ahle. Die Preiserhöhungen treffen die Branche in einer Phase, in der die Kapitaldecke bei Bauherren ebenso wie bei den Handwerksbetrieben ohnehin dünner werde. Die befürchtete Konsequenz: Stillstand auf den Baustellen und eine Pleitewelle bei den Betrieben.

Die Gründe, die die Rohstofflieferanten anführen, sind extrem vielfältig: Lieferengpässe durch Corona-bedingte Ausfälle in der Logistik, unerwartete Verschiebungen der internationalen Nachfrage, Stilllegungen und Unfälle in Fabriken. Das Malerhandwerk glaubt nicht an Zufälle: „Es mag Lieferprobleme geben. Aber wir haben den Verdacht, dass einige Produzenten von Rohstoffen und Vorprodukten die Pandemie nutzen, um ihre Rendite zu verbessern“, so Dietmar Ahle.

Das Handwerk befürchtet, dass die Preise auch nach der Krise nicht mehr auf den alten Stand zurückfallen werden. Die Bauherren müssen sich also auf langfristig deutlich höhere Baukosten einstellen.

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz umfasst 350 regionale Innungen und 16 Landesinnungsverbände. Er vertritt 40.403 Maler- und Lackiererbetriebe, davon ca. 3.500 Fahrzeuglackierbetriebe, mit einem Gesamtumsatz von 16,7 Mrd. EUR.

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Baugewerbe testet – gemeinsam mit der BG BAUGemeinsame Pressemitteilung Deutsches Baugewerbe und BG BAU

31.03.2021 – 15:39

BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

Baugewerbe testet – gemeinsam mit der BG BAU
Gemeinsame Pressemitteilung Deutsches Baugewerbe und BG BAU


















Baugewerbe testet - gemeinsam mit der BG BAU / Gemeinsame Pressemitteilung Deutsches Baugewerbe und BG BAU
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Berlin (ots)

Die Bauwirtschaft steht hinter der Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft, Beschäftigte und Auszubildende regelmäßig auf eine Infektion mit dem Coronavirus zu testen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) mit ihrem Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD) unterstützen sie dabei. Das haben Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des deutschen Baugewerbes (ZDB), und der stv. Hauptgeschäftsführer der BG BAU Hansjörg Schmidt-Kraepelin bekräftigt.

„Die Sicherheit der Beschäftigten hat bei unseren Unternehmen im Baugewerbe höchste Priorität! Gemeinsam haben wir uns mit den Sozialpartnern daher schon Anfang März auf weitere umfassende Schutzmaßnahmen geeinigt. Wir stehen ausdrücklich zu der Selbstverpflichtung, den Beschäftigten im Baugewerbe regelmäßig Corona-Tests zur Verfügung zu stellen. Aus vielen Gesprächen und Rückmeldungen unserer Mitgliedsunternehmen wissen wir, dass diese ihre Verantwortung auch an dieser Stelle sehr ernst nehmen“, erklärt Felix Pakleppa. „Gemeinsam mit der BG BAU sorgen wir dafür, dass die Arbeit auf den Baustellen sicher fortgeführt werden kann.“

Die BG BAU steht seit Beginn der Corona-Pandemie an der Seite der Unternehmen und Versicherten – so unterstützt sie nun auch mit einem umfassenden Informations- und Beratungsangebot zum Einsatz betrieblicher Corona-Tests. Auf einer Sonderwebsite zum Thema wird unter anderem über den Ablauf von betrieblichen Corona-Tests informiert und praxisnahe Tipps zu deren Einsatz gegeben. Über eine eigens eingerichtete Hotline können sich die Bauunternehmen von medizinischen Expertinnen und Experten beraten lassen. Der AMD bietet den Beschäftigten der Bauwirtschaft und baunaher Dienstleistungen im Rahmen seiner Vorsorgeuntersuchungen zudem die Durchführung eines Schnelltests an.

Dazu Hansjörg Schmidt-Kraepelin: „Das Angebot an Corona-Tests ist groß und unsere Mitgliedsunternehmen haben viele Fragen, den betrieblichen Einsatz betreffend. Genau da setzen wir mit unserem Informations- und Beratungsangebot an. Mit konsequenten Testungen, die selbst oder von geschultem Personal durchgeführt werden, lässt sich die Sicherheit aller am Bau Beschäftigten gewährleisten.“

Weitere Informationen:

Sonderwebsite der BG BAU zum betrieblichen Einsatz von Corona-Tests: www.bgbau.de/corona-tests

Informationen zum Thema Coronavirus: www.bgbau.de/coronavirus

Handlungshilfe zur Erstellung eines Hygienekonzepts für Unternehmen der Bauwirtschaft: www.bgbau.de/mitteilung/corona-hygienekonzept/

Pressekontakt ZDB

Dr. Ilona K. Klein, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail presse@zdb.de

Pressekontakt BG BAU

Susanne Diehr, Pressesprecherin, E-Mail presse@bgbau.de

Pressekontakt:

Susanne Diehr
Telefon: 030 85781-690
E-Mail: presse@bgbau.de

BG BAU – Pressestelle
Hildegardstraße 29/30
10715 Berlin

Original-Content von: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt

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Deutschland begrüßt „MADE IN PORTUGAL naturally“

31.03.2021 – 16:37

Made in Portugal

Deutschland begrüßt „MADE IN PORTUGAL naturally“


















Lissabon, Portugal (ots/PRNewswire)

Deutschland ist einer der sechs Zielmärkte für die neue internationale Werbekampagne für die Sektoren Heim und Baumaterialien, in einer Initiative von AICEP – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Portugals, die das Beste von Portugals Dekorations- und Lifestyle-Produkten präsentieren wird.

Ziel der digitalen „MADE IN PORTUGAL naturally“– Kampagne ist es, das Interesse internationaler Kunden zu wecken und die in Qualität und Tradition verankerte Innovation portugiesischer Produkte und ihr differenzierendes Wertangebot zu präsentieren. Die Kampagne startet zeitgleich in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, den USA und Kanada und wird bis 2021 laufen.

Die Kampagne informiert über die Qualität portugiesischer Produkte über einen 360° Virtual Showroom mit einem Muster der Produkte der beiden Sektoren und einem Werbevideo über MADE IN PORTUGAL. Alle Werbematerialien sind unter https://www.portugalnaturally.pt zu finden, wo auch ein Verzeichnis portugiesischer Unternehmen zur Förderung internationaler Partnerschaften und Geschäfte zu finden ist.

Deutschland ist einer der Hauptkunden Portugals in diesen Sektoren und schätzt Attribute wie Nachhaltigkeit, Kreativität, Tradition, Funktionalität, Authentizität und Qualität. Werte, die das Vertrauen dieses Marktes in portugiesische Produkte differenzieren und fördern, die natürlich ‚Premium‘ und maßgeschneidert sind, um anspruchsvolle Kunden zu befriedigen„, sagte der Vorsitzende der AICEP, Luís Castro Henriques.

Der Home-Cluster ist geprägt von Tradition in Handwerkskunst, Qualität und Kundenorientierung. Sie umfasst die Bereiche Möbel, Beleuchtung, Heimtextilien, Haushaltswaren, dekorative Keramik, Besteck, Glas und Kristall und ist anerkannt für ihre Fähigkeit, innovativ zu sein, Trends zu schaffen und vor allem für das Vertrauen, das ihr handwerkliches Erbe auf dem internationalen Markt weckt.

Portugiesische Baumaterialien setzen auf Innovation und Technologie, folgen neuen Trends und bieten ein vielfältiges, hochleistungsfähiges, anspruchsvolles und gut gestaltetes Sortiment. Dieser Sektor umfasst die folgenden Bereiche: Ziersteine, Keramik, Holz, Kork, Metalle, Zement, Gips, Beton und damit verbundene Arbeiten, Kunststoffe, Farben und Lacke sowie Glas.

Portugal ist ein Land, in dem Kultur und Tradition mit Design, Technologie und F&E koexistieren. Qualität, Authentizität und Exklusivität zeichnen die Produktion portugiesischer Waren aus und sind die Wahl führender internationaler Kunden. Mit einer fast neunhundertjährigen Geschichte ist Portugal ein innovatives, kultiviertes und zukunftsorientiertes Land, in dem Nachhaltigkeit eine Priorität ist.

AICEP – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Portugals ist die öffentliche Einrichtung, die produktive Investitionen, die Steigerung der Exporte und die Internationalisierung portugiesischer Unternehmen und der portugiesischen Wirtschaft durch ihre Büros in Portugal und ihr Netzwerk von Delegationen in mehr als 50 Ländern fördert.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1477246/AICEP_2021.jpg

Bilder hier. Credits © AICEP 2021 müssen erwähnt werden

Pressekontakt:

Sónia Cerdeira | sonia.cerdeira@portugalglobal.pt | Tel.: 351 967 843
516

Filipa Prenda | filipa@monstrosecompanhia.com | Tel.: 351 924 139 483

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Portugals |
aicep.berlin@portugalglobal.pt

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Deutschland begrüßt „MADE IN PORTUGAL naturally“

31.03.2021 – 16:37

Made in Portugal

Deutschland begrüßt „MADE IN PORTUGAL naturally“


















Lissabon, Portugal (ots/PRNewswire)

Deutschland ist einer der sechs Zielmärkte für die neue internationale Werbekampagne für die Sektoren Heim und Baumaterialien, in einer Initiative von AICEP – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Portugals, die das Beste von Portugals Dekorations- und Lifestyle-Produkten präsentieren wird.

Ziel der digitalen „MADE IN PORTUGAL naturally“– Kampagne ist es, das Interesse internationaler Kunden zu wecken und die in Qualität und Tradition verankerte Innovation portugiesischer Produkte und ihr differenzierendes Wertangebot zu präsentieren. Die Kampagne startet zeitgleich in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, den USA und Kanada und wird bis 2021 laufen.

Die Kampagne informiert über die Qualität portugiesischer Produkte über einen 360° Virtual Showroom mit einem Muster der Produkte der beiden Sektoren und einem Werbevideo über MADE IN PORTUGAL. Alle Werbematerialien sind unter https://www.portugalnaturally.pt zu finden, wo auch ein Verzeichnis portugiesischer Unternehmen zur Förderung internationaler Partnerschaften und Geschäfte zu finden ist.

Deutschland ist einer der Hauptkunden Portugals in diesen Sektoren und schätzt Attribute wie Nachhaltigkeit, Kreativität, Tradition, Funktionalität, Authentizität und Qualität. Werte, die das Vertrauen dieses Marktes in portugiesische Produkte differenzieren und fördern, die natürlich ‚Premium‘ und maßgeschneidert sind, um anspruchsvolle Kunden zu befriedigen„, sagte der Vorsitzende der AICEP, Luís Castro Henriques.

Der Home-Cluster ist geprägt von Tradition in Handwerkskunst, Qualität und Kundenorientierung. Sie umfasst die Bereiche Möbel, Beleuchtung, Heimtextilien, Haushaltswaren, dekorative Keramik, Besteck, Glas und Kristall und ist anerkannt für ihre Fähigkeit, innovativ zu sein, Trends zu schaffen und vor allem für das Vertrauen, das ihr handwerkliches Erbe auf dem internationalen Markt weckt.

Portugiesische Baumaterialien setzen auf Innovation und Technologie, folgen neuen Trends und bieten ein vielfältiges, hochleistungsfähiges, anspruchsvolles und gut gestaltetes Sortiment. Dieser Sektor umfasst die folgenden Bereiche: Ziersteine, Keramik, Holz, Kork, Metalle, Zement, Gips, Beton und damit verbundene Arbeiten, Kunststoffe, Farben und Lacke sowie Glas.

Portugal ist ein Land, in dem Kultur und Tradition mit Design, Technologie und F&E koexistieren. Qualität, Authentizität und Exklusivität zeichnen die Produktion portugiesischer Waren aus und sind die Wahl führender internationaler Kunden. Mit einer fast neunhundertjährigen Geschichte ist Portugal ein innovatives, kultiviertes und zukunftsorientiertes Land, in dem Nachhaltigkeit eine Priorität ist.

AICEP – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Portugals ist die öffentliche Einrichtung, die produktive Investitionen, die Steigerung der Exporte und die Internationalisierung portugiesischer Unternehmen und der portugiesischen Wirtschaft durch ihre Büros in Portugal und ihr Netzwerk von Delegationen in mehr als 50 Ländern fördert.

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Baugewerbe testet – gemeinsam mit der BG BAUGemeinsame Pressemitteilung Deutsches Baugewerbe und BG BAU

31.03.2021 – 15:39

BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

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Die Bauwirtschaft steht hinter der Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft, Beschäftigte und Auszubildende regelmäßig auf eine Infektion mit dem Coronavirus zu testen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) mit ihrem Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD) unterstützen sie dabei. Das haben Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des deutschen Baugewerbes (ZDB), und der stv. Hauptgeschäftsführer der BG BAU Hansjörg Schmidt-Kraepelin bekräftigt.

„Die Sicherheit der Beschäftigten hat bei unseren Unternehmen im Baugewerbe höchste Priorität! Gemeinsam haben wir uns mit den Sozialpartnern daher schon Anfang März auf weitere umfassende Schutzmaßnahmen geeinigt. Wir stehen ausdrücklich zu der Selbstverpflichtung, den Beschäftigten im Baugewerbe regelmäßig Corona-Tests zur Verfügung zu stellen. Aus vielen Gesprächen und Rückmeldungen unserer Mitgliedsunternehmen wissen wir, dass diese ihre Verantwortung auch an dieser Stelle sehr ernst nehmen“, erklärt Felix Pakleppa. „Gemeinsam mit der BG BAU sorgen wir dafür, dass die Arbeit auf den Baustellen sicher fortgeführt werden kann.“

Die BG BAU steht seit Beginn der Corona-Pandemie an der Seite der Unternehmen und Versicherten – so unterstützt sie nun auch mit einem umfassenden Informations- und Beratungsangebot zum Einsatz betrieblicher Corona-Tests. Auf einer Sonderwebsite zum Thema wird unter anderem über den Ablauf von betrieblichen Corona-Tests informiert und praxisnahe Tipps zu deren Einsatz gegeben. Über eine eigens eingerichtete Hotline können sich die Bauunternehmen von medizinischen Expertinnen und Experten beraten lassen. Der AMD bietet den Beschäftigten der Bauwirtschaft und baunaher Dienstleistungen im Rahmen seiner Vorsorgeuntersuchungen zudem die Durchführung eines Schnelltests an.

Dazu Hansjörg Schmidt-Kraepelin: „Das Angebot an Corona-Tests ist groß und unsere Mitgliedsunternehmen haben viele Fragen, den betrieblichen Einsatz betreffend. Genau da setzen wir mit unserem Informations- und Beratungsangebot an. Mit konsequenten Testungen, die selbst oder von geschultem Personal durchgeführt werden, lässt sich die Sicherheit aller am Bau Beschäftigten gewährleisten.“

Weitere Informationen:

Sonderwebsite der BG BAU zum betrieblichen Einsatz von Corona-Tests: www.bgbau.de/corona-tests

Informationen zum Thema Coronavirus: www.bgbau.de/coronavirus

Handlungshilfe zur Erstellung eines Hygienekonzepts für Unternehmen der Bauwirtschaft: www.bgbau.de/mitteilung/corona-hygienekonzept/

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Susanne Diehr
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E-Mail: presse@bgbau.de

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10715 Berlin

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Autostadt Story: Mit Liebe gebacken

30.03.2021 – 11:20

Autostadt GmbH

Autostadt Story: Mit Liebe gebacken


















Autostadt Story: Mit Liebe gebacken

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Wolfsburg (ots)

Die deutsche Brotkultur ist nicht nur weltberühmt, sie ist sogar von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt. In der Autostadt pflegt die Manufaktur „Das Brot.“ mit Hingabe das traditionelle Bäckerhandwerk. Wer Patrick Gerecke und seinem Team zusieht, erlebt, wie solch vielfältige Genusskultur entsteht. Der Text von Gabriele Gugetzer ist im Magazin AUTO STADT & LEBEN erschienen.

Wenn er die Tür zu seinem Arbeitsplatz aufschließt, schlummert der Rest der Republik. Um kurz vor 1 Uhr morgens wird „Das Brot.“ in anheimelndes Licht getaucht. Bäckermeister Patrick Gerecke gähnt ausgiebig und wirft einen Blick aus dem riesigen Fenster der Backstube auf den Mittellandkanal. Ja, alles schläft. Auf der tagsüber so geschäftigen Wasserstraße gibt es jetzt noch nicht mal Enten zu sehen. Er zieht den Ehering ab und steckt ihn in eine kleine Schatulle. Schaltet den Ofen an und schaut nach den Brotlaiben, die in der Ruhe der Nacht lange reifen konnten. Bald werden die ersten Brote und Brötchen, von den Innenlichtern des Ofens angeleuchtet wie Preziosen, fertig gebacken sein. Wenn hungrige Kunden kurz vor halb acht Uhr morgens vor der Tür warten, verströmen Krusten-Brot, Baguette oder Walnuss-Chia-Brot ihr appetitliches Aroma in der Bäckerei. Und ein neuer Tag kann kommen. Der 34-jährige Gerecke ist Bäckermeister im „Das Brot.“. Ihm zur Seite stehen sieben Gesellen und drei Lehrlinge. Gemeinsam backen sie in drei Schichten rund 300 Brote am Tag und bedienen damit eine erstaunliche Vielfalt an Gästen: Besucher und Mitarbeiter der Autostadt, Auto-Abholer und Stammkunden aus der ganzen Region. Die Qualität ihrer Brote und Brötchen, sämtlich von Hand geformt und in Ruhe gebacken, hat sich herumgesprochen. Denn auch im Brotkulturland Deutschland hat eine solche Manufaktur Seltenheitswert.

Biomehle mit Charakter

„Das Brot.“ verwendet keine Industriemehle. „Die liefern zwar Beständigkeit, da Teig und Brote immer gleich und obendrein schneller backfertig sind“, sagt Gerecke. Aber lieber stehen er und seine Kollegen zu nachtschlafener Zeit auf, um mit gesünderen Biomehlen zu arbeiten. „Das Brot.“ bezieht seine Auswahl von einer regionalen Bioland-Müllerei: „Solche Naturprodukte reagieren eben nicht immer gleich“, erklärt Gerecke weiter. Deshalb müsse jede Palette fertig geformter Brotlaibe (der Fachausdruck dafür ist „rundgewirkt“) vor und während des Backens im Auge behalten werden. Auch Saaten und besondere Getreide wie Lichtkornroggen finden Einsatz. Damit folgt „Das Brot.“ der Philosophie der Autostadt, die in ihren Restaurants auf gesunde, vitale Ernährung setzt. Leichter verdaulich sind die Brote und Brötchen allemal, weil der Teig Ruhe hatte und langsam geführt wurde. Sogar saisonal ist „Das Brot.“. Wer schon Lust auf Frühling verspürt, darf sich auf ein feinsüßes Rhabarberbrot freuen, das im März in den Regalen stehen soll.

Einzigartige Vielfalt und Qualität

Wieso gibt es in Deutschland eigentlich so viele Brotsorten – genauer gesagt rund 3.200? Brot besteht doch eigentlich nur aus Mehl, Wasser, einer Prise Salz, etwas Hefe oder Sauerteig. Das ist eine Frage, die Gerecke begeistert. Auch nach 18 Jahren in seinem Beruf fasziniert ihn „diese Vielfalt, die sich aus wenigen guten Zutaten zaubern lässt“. Sie entsteht durch klimatische Unterschiede sowie durch die Qualität und Beschaffenheit des jeweiligen Ackerbodens, der neben Einkorn, Roggen und Weizen zahlreiche unterschiedliche Süßgräser gedeihen lässt. Natürlich kommen auch kulturelle Unterschiede zum Tragen – ebenso wie persönliche, denn Güte und Bandbreite der Produkte hängen zu großen Teilen von den Fertigkeiten der Bäcker ab. Sind sie gut, dann haben sie ein Händchen für Teig und experimentieren gerne.

„Das Brot.“ ist eine gläserne Manufaktur. Den Zweierteams durch die Glasscheibe bei der Arbeit zuzuschauen, ist nicht nur etwas für Kinder, die sich neugierig die Nasen plattdrücken und die Bäcker mit Faxen vom Arbeiten ablenken wollen. Laut Gerecke sind es oftmals erwachsene Besucher aus Fernost, die begeistert ihre Kameras zücken. Kein Wunder, erinnert „Das Brot.“ doch im besten Sinne an die gute alte Zeit, als man noch wusste, wie lecker ein handgemachtes, frisch geschmiertes Butterbrot schmeckt.

Ein Tipp vom Meister

Sie backen selber gerne? Dann probieren Sie mal diese Empfehlung von Bäckermeister Patrick Gerecke aus. Einfach eine Mischung aus gleichen Teilen Paniermehl und Butter herstellen, wobei Letzterer 0,1 Prozent Gerstenmalz zugefügt wird. 30 Gramm dieser Mischung auf 1 Kilogramm Mehl machen Brötchen besonders schmackhaft. Reste gekühlt aufbewahren.

Pressekontakt:

Autostadt GmbH
Unternehmenskommunikation
Stadtbrücke
38440 Wolfsburg

Telefon +49 – (0) 5361 40-1444
Telefax +49 – (0) 5361 40-1419
E-Mail: pressestelle@autostadt.de

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Autostadt Story: Mit Liebe gebacken

30.03.2021 – 11:20

Autostadt GmbH

Autostadt Story: Mit Liebe gebacken


















Autostadt Story: Mit Liebe gebacken

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Die deutsche Brotkultur ist nicht nur weltberühmt, sie ist sogar von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt. In der Autostadt pflegt die Manufaktur „Das Brot.“ mit Hingabe das traditionelle Bäckerhandwerk. Wer Patrick Gerecke und seinem Team zusieht, erlebt, wie solch vielfältige Genusskultur entsteht. Der Text von Gabriele Gugetzer ist im Magazin AUTO STADT & LEBEN erschienen.

Wenn er die Tür zu seinem Arbeitsplatz aufschließt, schlummert der Rest der Republik. Um kurz vor 1 Uhr morgens wird „Das Brot.“ in anheimelndes Licht getaucht. Bäckermeister Patrick Gerecke gähnt ausgiebig und wirft einen Blick aus dem riesigen Fenster der Backstube auf den Mittellandkanal. Ja, alles schläft. Auf der tagsüber so geschäftigen Wasserstraße gibt es jetzt noch nicht mal Enten zu sehen. Er zieht den Ehering ab und steckt ihn in eine kleine Schatulle. Schaltet den Ofen an und schaut nach den Brotlaiben, die in der Ruhe der Nacht lange reifen konnten. Bald werden die ersten Brote und Brötchen, von den Innenlichtern des Ofens angeleuchtet wie Preziosen, fertig gebacken sein. Wenn hungrige Kunden kurz vor halb acht Uhr morgens vor der Tür warten, verströmen Krusten-Brot, Baguette oder Walnuss-Chia-Brot ihr appetitliches Aroma in der Bäckerei. Und ein neuer Tag kann kommen. Der 34-jährige Gerecke ist Bäckermeister im „Das Brot.“. Ihm zur Seite stehen sieben Gesellen und drei Lehrlinge. Gemeinsam backen sie in drei Schichten rund 300 Brote am Tag und bedienen damit eine erstaunliche Vielfalt an Gästen: Besucher und Mitarbeiter der Autostadt, Auto-Abholer und Stammkunden aus der ganzen Region. Die Qualität ihrer Brote und Brötchen, sämtlich von Hand geformt und in Ruhe gebacken, hat sich herumgesprochen. Denn auch im Brotkulturland Deutschland hat eine solche Manufaktur Seltenheitswert.

Biomehle mit Charakter

„Das Brot.“ verwendet keine Industriemehle. „Die liefern zwar Beständigkeit, da Teig und Brote immer gleich und obendrein schneller backfertig sind“, sagt Gerecke. Aber lieber stehen er und seine Kollegen zu nachtschlafener Zeit auf, um mit gesünderen Biomehlen zu arbeiten. „Das Brot.“ bezieht seine Auswahl von einer regionalen Bioland-Müllerei: „Solche Naturprodukte reagieren eben nicht immer gleich“, erklärt Gerecke weiter. Deshalb müsse jede Palette fertig geformter Brotlaibe (der Fachausdruck dafür ist „rundgewirkt“) vor und während des Backens im Auge behalten werden. Auch Saaten und besondere Getreide wie Lichtkornroggen finden Einsatz. Damit folgt „Das Brot.“ der Philosophie der Autostadt, die in ihren Restaurants auf gesunde, vitale Ernährung setzt. Leichter verdaulich sind die Brote und Brötchen allemal, weil der Teig Ruhe hatte und langsam geführt wurde. Sogar saisonal ist „Das Brot.“. Wer schon Lust auf Frühling verspürt, darf sich auf ein feinsüßes Rhabarberbrot freuen, das im März in den Regalen stehen soll.

Einzigartige Vielfalt und Qualität

Wieso gibt es in Deutschland eigentlich so viele Brotsorten – genauer gesagt rund 3.200? Brot besteht doch eigentlich nur aus Mehl, Wasser, einer Prise Salz, etwas Hefe oder Sauerteig. Das ist eine Frage, die Gerecke begeistert. Auch nach 18 Jahren in seinem Beruf fasziniert ihn „diese Vielfalt, die sich aus wenigen guten Zutaten zaubern lässt“. Sie entsteht durch klimatische Unterschiede sowie durch die Qualität und Beschaffenheit des jeweiligen Ackerbodens, der neben Einkorn, Roggen und Weizen zahlreiche unterschiedliche Süßgräser gedeihen lässt. Natürlich kommen auch kulturelle Unterschiede zum Tragen – ebenso wie persönliche, denn Güte und Bandbreite der Produkte hängen zu großen Teilen von den Fertigkeiten der Bäcker ab. Sind sie gut, dann haben sie ein Händchen für Teig und experimentieren gerne.

„Das Brot.“ ist eine gläserne Manufaktur. Den Zweierteams durch die Glasscheibe bei der Arbeit zuzuschauen, ist nicht nur etwas für Kinder, die sich neugierig die Nasen plattdrücken und die Bäcker mit Faxen vom Arbeiten ablenken wollen. Laut Gerecke sind es oftmals erwachsene Besucher aus Fernost, die begeistert ihre Kameras zücken. Kein Wunder, erinnert „Das Brot.“ doch im besten Sinne an die gute alte Zeit, als man noch wusste, wie lecker ein handgemachtes, frisch geschmiertes Butterbrot schmeckt.

Ein Tipp vom Meister

Sie backen selber gerne? Dann probieren Sie mal diese Empfehlung von Bäckermeister Patrick Gerecke aus. Einfach eine Mischung aus gleichen Teilen Paniermehl und Butter herstellen, wobei Letzterer 0,1 Prozent Gerstenmalz zugefügt wird. 30 Gramm dieser Mischung auf 1 Kilogramm Mehl machen Brötchen besonders schmackhaft. Reste gekühlt aufbewahren.

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Autostadt Story: Mit Liebe gebacken

30.03.2021 – 11:20

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Autostadt Story: Mit Liebe gebacken


















Autostadt Story: Mit Liebe gebacken

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Wolfsburg (ots)

Die deutsche Brotkultur ist nicht nur weltberühmt, sie ist sogar von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt. In der Autostadt pflegt die Manufaktur „Das Brot.“ mit Hingabe das traditionelle Bäckerhandwerk. Wer Patrick Gerecke und seinem Team zusieht, erlebt, wie solch vielfältige Genusskultur entsteht. Der Text von Gabriele Gugetzer ist im Magazin AUTO STADT & LEBEN erschienen.

Wenn er die Tür zu seinem Arbeitsplatz aufschließt, schlummert der Rest der Republik. Um kurz vor 1 Uhr morgens wird „Das Brot.“ in anheimelndes Licht getaucht. Bäckermeister Patrick Gerecke gähnt ausgiebig und wirft einen Blick aus dem riesigen Fenster der Backstube auf den Mittellandkanal. Ja, alles schläft. Auf der tagsüber so geschäftigen Wasserstraße gibt es jetzt noch nicht mal Enten zu sehen. Er zieht den Ehering ab und steckt ihn in eine kleine Schatulle. Schaltet den Ofen an und schaut nach den Brotlaiben, die in der Ruhe der Nacht lange reifen konnten. Bald werden die ersten Brote und Brötchen, von den Innenlichtern des Ofens angeleuchtet wie Preziosen, fertig gebacken sein. Wenn hungrige Kunden kurz vor halb acht Uhr morgens vor der Tür warten, verströmen Krusten-Brot, Baguette oder Walnuss-Chia-Brot ihr appetitliches Aroma in der Bäckerei. Und ein neuer Tag kann kommen. Der 34-jährige Gerecke ist Bäckermeister im „Das Brot.“. Ihm zur Seite stehen sieben Gesellen und drei Lehrlinge. Gemeinsam backen sie in drei Schichten rund 300 Brote am Tag und bedienen damit eine erstaunliche Vielfalt an Gästen: Besucher und Mitarbeiter der Autostadt, Auto-Abholer und Stammkunden aus der ganzen Region. Die Qualität ihrer Brote und Brötchen, sämtlich von Hand geformt und in Ruhe gebacken, hat sich herumgesprochen. Denn auch im Brotkulturland Deutschland hat eine solche Manufaktur Seltenheitswert.

Biomehle mit Charakter

„Das Brot.“ verwendet keine Industriemehle. „Die liefern zwar Beständigkeit, da Teig und Brote immer gleich und obendrein schneller backfertig sind“, sagt Gerecke. Aber lieber stehen er und seine Kollegen zu nachtschlafener Zeit auf, um mit gesünderen Biomehlen zu arbeiten. „Das Brot.“ bezieht seine Auswahl von einer regionalen Bioland-Müllerei: „Solche Naturprodukte reagieren eben nicht immer gleich“, erklärt Gerecke weiter. Deshalb müsse jede Palette fertig geformter Brotlaibe (der Fachausdruck dafür ist „rundgewirkt“) vor und während des Backens im Auge behalten werden. Auch Saaten und besondere Getreide wie Lichtkornroggen finden Einsatz. Damit folgt „Das Brot.“ der Philosophie der Autostadt, die in ihren Restaurants auf gesunde, vitale Ernährung setzt. Leichter verdaulich sind die Brote und Brötchen allemal, weil der Teig Ruhe hatte und langsam geführt wurde. Sogar saisonal ist „Das Brot.“. Wer schon Lust auf Frühling verspürt, darf sich auf ein feinsüßes Rhabarberbrot freuen, das im März in den Regalen stehen soll.

Einzigartige Vielfalt und Qualität

Wieso gibt es in Deutschland eigentlich so viele Brotsorten – genauer gesagt rund 3.200? Brot besteht doch eigentlich nur aus Mehl, Wasser, einer Prise Salz, etwas Hefe oder Sauerteig. Das ist eine Frage, die Gerecke begeistert. Auch nach 18 Jahren in seinem Beruf fasziniert ihn „diese Vielfalt, die sich aus wenigen guten Zutaten zaubern lässt“. Sie entsteht durch klimatische Unterschiede sowie durch die Qualität und Beschaffenheit des jeweiligen Ackerbodens, der neben Einkorn, Roggen und Weizen zahlreiche unterschiedliche Süßgräser gedeihen lässt. Natürlich kommen auch kulturelle Unterschiede zum Tragen – ebenso wie persönliche, denn Güte und Bandbreite der Produkte hängen zu großen Teilen von den Fertigkeiten der Bäcker ab. Sind sie gut, dann haben sie ein Händchen für Teig und experimentieren gerne.

„Das Brot.“ ist eine gläserne Manufaktur. Den Zweierteams durch die Glasscheibe bei der Arbeit zuzuschauen, ist nicht nur etwas für Kinder, die sich neugierig die Nasen plattdrücken und die Bäcker mit Faxen vom Arbeiten ablenken wollen. Laut Gerecke sind es oftmals erwachsene Besucher aus Fernost, die begeistert ihre Kameras zücken. Kein Wunder, erinnert „Das Brot.“ doch im besten Sinne an die gute alte Zeit, als man noch wusste, wie lecker ein handgemachtes, frisch geschmiertes Butterbrot schmeckt.

Ein Tipp vom Meister

Sie backen selber gerne? Dann probieren Sie mal diese Empfehlung von Bäckermeister Patrick Gerecke aus. Einfach eine Mischung aus gleichen Teilen Paniermehl und Butter herstellen, wobei Letzterer 0,1 Prozent Gerstenmalz zugefügt wird. 30 Gramm dieser Mischung auf 1 Kilogramm Mehl machen Brötchen besonders schmackhaft. Reste gekühlt aufbewahren.

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