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@ichbinsophiescholl: Instagram-Projekt startet am 4. Mai

21.04.2021 – 16:25

SWR – Südwestrundfunk

@ichbinsophiescholl: Instagram-Projekt startet am 4. Mai


















@ichbinsophiescholl: Instagram-Projekt startet am 4. Mai
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Baden-Baden (ots)

Anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl holt das Instagram-Projekt von SWR und BR die Widerstandskämpferin aus den Geschichtsbüchern ins Hier und Jetzt. Im Kanal @ichbinsophiescholl lässt die 21-jährige Sophie Scholl, gespielt von Luna Wedler, ihre User*innen hautnah, emotional und in nachempfundener Echtzeit an den letzten zehn Monaten ihres Lebens teilhaben.

Radikal persönlich

Erwachsenwerden mitten im Krieg, zwischen erster großer Liebe und den Zwängen der Diktatur: Luna Wedler als Sophie Scholl lässt die User*innen ganz direkt (ausgehend von Sophie Scholls originalen Briefen und Aufzeichnungen) in ihren Alltag als Studentin in München und nimmt sie mit auf ihre Reise in den Widerstand gegen Krieg und Gewaltherrschaft. Der Kanal @ichbinsophiescholl startet am 4. Mai. Das ist der Kalendertag, an dem sich Sophie auf die Zugfahrt nach München zum Studium begibt. Und es ist der erste Tag, an dem sie ihre Stories postet, über das ganze Jahr bis hin zu ihrer Verhaftung im Februar 1943.

Auf Zeitreise mit den Digital Natives

Via Instagram werden die User Zeug*innen der Überraschungsparty, die Sophies Bruder Hans zu deren 21. Geburtstag veranstaltet. Erleben, wie sie in den jungen Widerstandskreis der Weißen Rose eintaucht. Durchleiden mit ihr den Zweifel an ihrer Liebesbeziehung mit ihrem Freund Fritz, der als Offizier im Russlandfeldzug dient. Dabei nutzt Sophie auf ihrem Kanal @ichbinsophiescholl alle Tools, die Instagram bietet, zeitversetzt in die NS-Diktatur. Eine junge Frau, mit der sich Digital Natives von heute auf eine besondere Zeitreise begeben. Der Kanal gewährt einen intimen Einblick in Sophie Scholls Alltag und erzählt unter Einbeziehung von historischem Originalmaterial ihren Weg zu beispielhafter Zivilcourage im Widerstand.

Spielszenen und Bilder im Kasten

Die szenischen Teile für @ichbinsophiescholl wurden in der Regie von Tom Lass für die Spielszenen und Social-Media-Regie von Suli Kurban in Berlin und München gedreht. Neben Luna Wedler standen dabei Max Hubacher als Hans Scholl, Maria Dragus als Inge Scholl, David Hugo Schmitz als Alexander Schmorell, Thomas Prenn als Christoph Probst, Caroline Hartig als Traute Lafrenz und Leonard Scheicher als Fritz Hartnagel vor der Kamera. Die Autorinnen sind Ira Wedel und Rebecca Martin.

Das Team

Im Auftrag von SWR und BR wird @ichbinsophiescholl von der der in Ludwigsburg und Berlin ansässigen Sommerhaus Serien GmbH produziert, in Kooperation mit Vice Media und Unframed Productions. Für die Produktion stehen Jochen Laube und Fabian Maubach (Produzenten Sommerhaus), die Creative Producer Manuel Freundt (Vice) und Melina Voss (unframed) und die Executive Producer Leif Alexis (Sommerhaus) und Katja Siegel (Vice). Die Redaktion liegt bei Susanne Gebhardt, Ulrich Herrmann (SWR) und Lydia Leipert (BR).

Online ab 4.5.2021

Weitere Informationen unter: http://swr.li/instagramprojekt-ichbinsophiescholl

Fotos über ARD-Foto.de

Newsletter: „SWR vernetzt“, http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt: Annette Gilcher, Tel. 07221 929 2 40 16, annette.gilcher@SWR.de

filmcontact, Julia Kainz, Tel. 030 27 90 87 00, info@filmcontact.de

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Anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl holt das Instagram-Projekt von SWR und BR die Widerstandskämpferin aus den Geschichtsbüchern ins Hier und Jetzt. Im Kanal @ichbinsophiescholl lässt die 21-jährige Sophie Scholl, gespielt von Luna Wedler, ihre User*innen hautnah, emotional und in nachempfundener Echtzeit an den letzten zehn Monaten ihres Lebens teilhaben.

Radikal persönlich

Erwachsenwerden mitten im Krieg, zwischen erster großer Liebe und den Zwängen der Diktatur: Luna Wedler als Sophie Scholl lässt die User*innen ganz direkt (ausgehend von Sophie Scholls originalen Briefen und Aufzeichnungen) in ihren Alltag als Studentin in München und nimmt sie mit auf ihre Reise in den Widerstand gegen Krieg und Gewaltherrschaft. Der Kanal @ichbinsophiescholl startet am 4. Mai. Das ist der Kalendertag, an dem sich Sophie auf die Zugfahrt nach München zum Studium begibt. Und es ist der erste Tag, an dem sie ihre Stories postet, über das ganze Jahr bis hin zu ihrer Verhaftung im Februar 1943.

Auf Zeitreise mit den Digital Natives

Via Instagram werden die User Zeug*innen der Überraschungsparty, die Sophies Bruder Hans zu deren 21. Geburtstag veranstaltet. Erleben, wie sie in den jungen Widerstandskreis der Weißen Rose eintaucht. Durchleiden mit ihr den Zweifel an ihrer Liebesbeziehung mit ihrem Freund Fritz, der als Offizier im Russlandfeldzug dient. Dabei nutzt Sophie auf ihrem Kanal @ichbinsophiescholl alle Tools, die Instagram bietet, zeitversetzt in die NS-Diktatur. Eine junge Frau, mit der sich Digital Natives von heute auf eine besondere Zeitreise begeben. Der Kanal gewährt einen intimen Einblick in Sophie Scholls Alltag und erzählt unter Einbeziehung von historischem Originalmaterial ihren Weg zu beispielhafter Zivilcourage im Widerstand.

Spielszenen und Bilder im Kasten

Die szenischen Teile für @ichbinsophiescholl wurden in der Regie von Tom Lass für die Spielszenen und Social-Media-Regie von Suli Kurban in Berlin und München gedreht. Neben Luna Wedler standen dabei Max Hubacher als Hans Scholl, Maria Dragus als Inge Scholl, David Hugo Schmitz als Alexander Schmorell, Thomas Prenn als Christoph Probst, Caroline Hartig als Traute Lafrenz und Leonard Scheicher als Fritz Hartnagel vor der Kamera. Die Autorinnen sind Ira Wedel und Rebecca Martin.

Das Team

Im Auftrag von SWR und BR wird @ichbinsophiescholl von der der in Ludwigsburg und Berlin ansässigen Sommerhaus Serien GmbH produziert, in Kooperation mit Vice Media und Unframed Productions. Für die Produktion stehen Jochen Laube und Fabian Maubach (Produzenten Sommerhaus), die Creative Producer Manuel Freundt (Vice) und Melina Voss (unframed) und die Executive Producer Leif Alexis (Sommerhaus) und Katja Siegel (Vice). Die Redaktion liegt bei Susanne Gebhardt, Ulrich Herrmann (SWR) und Lydia Leipert (BR).

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Doku-Reihe „Meilensteine der Technik“ in ZDFinfo

16.04.2021 – 11:31

ZDFinfo

Doku-Reihe „Meilensteine der Technik“ in ZDFinfo


















Doku-Reihe "Meilensteine der Technik" in ZDFinfo
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Mainz (ots)

Ob Aufzüge, Beton oder Blue Jeans – die zehnteilige ZDFinfo-Reihe „Meilensteine der Technik“ gewährt Einblicke in die Entstehung und Funktionsweise bahnbrechender Erfindungen, die aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Am Dienstag, 20. April 2021, ab 9.00 Uhr, zeigt ZDFinfo die ersten fünf Folgen. Eine Woche später, am Dienstag, 27. April 2021, ab 9.00 Uhr, sind fünf weitere Folgen zu sehen. Die Filme stehen jeweils am Tag ihrer Ausstrahlung bereits ab 5.00 Uhr in der ZDFmediathek zum Abruf bereit.

Vor der Mitte des 19. Jahrhunderts wohnte die Oberschicht nicht in den oberen Etagen – Treppensteigen galt als zu unschicklich und anstrengend. Erst die Erfindung des Aufzugs änderte das. Die Auftaktfolge „Aufzüge“ (9.00 Uhr) der Dokureihe „Meilensteine der Technik“ erklärt, welche Einschnitte diese bedeutende Erfindung mit sich brachte. Im Anschluss nehmen vier weitere Folgen „Satelliten“ (9.45 Uhr), „U-Bahnen“ (10.30 Uhr), „Hängebrücken“ (11.15 Uhr) und „Kreuzfahrtschiffe“ (12.00 Uhr) in den Fokus. Eine Woche später sind die Folgen „Kriminaltechnik“ (9.00 Uhr), „Blue Jeans“ (9.45 Uhr), „Der Hafen“ (10.30 Uhr), „Staudämme“ (11.15 Uhr) und „Beton“ (12.00 Uhr) zu sehen.

Ansprechpartnerin: Anja Scherer, Telefon: 06131 - 70-12154;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/meilensteinedertechnik

Für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten stehen die beiden Folgen „Aufzüge“ und „Satelliten“ aus der Reihe „Meilensteine der Technik“ im Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Verfügung.

ZDFinfo in der ZDFmediathek: https://zdfinfo.de

https://facebook.com/ZDFinfo

https://twitter.com/ZDFinfo

https://twitter.com/ZDFpresse

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

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„Die Rastatter Prozesse – Kriegsverbrecher vor Gericht“

16.04.2021 – 11:23

SWR – Das Erste

„Die Rastatter Prozesse – Kriegsverbrecher vor Gericht“


















"Die Rastatter Prozesse - Kriegsverbrecher vor Gericht"

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Baden-Baden (ots)

Dokumentation erst durch vorzeitige Aufhebung der Sperrfrist für Akten möglich / Montag, 17.05.2021 um 23:35 Uhr in Geschichte im Ersten

Rastatt, im Frühjahr 1946: Das Tribunal Général der französischen Besatzungszone wird eröffnet. Während der nächsten drei Jahre finden vor dem Gericht im Ahnensaal des Rastatter Schlosses 235 Prozesse statt. 2130 Mal wird Anklage erhoben, hauptsächlich gegen das Personal der NS-Lager auf dem Gebiet der französischen Besatzungszone. Damit gehören die Rastatter Prozesse zu den größten alliierten Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg. Nachdem die 100-jährige Sperrfrist vorzeitig aufgehoben wurde, konnten die Geschehnisse im Gerichtssaal nachvollzogen werden. Die 45-minütige Doku „Die Rastatter Prozesse“ von Judith Voelker wird am 17.05.2021 um 23:35 Uhr im Ersten gezeigt und ist danach für 90 Tage in der ARD Mediathek abrufbar (eine 90-minütige Fassung des Films wird am 4.5. um 20:15 Uhr auf ARTE erstausgestrahlt).

Trotz ihres gewaltigen Ausmaßes sind die Rastatter Prozesse weitgehend in Vergessenheit geraten. Das liegt nicht nur an der 100-jährigen Sperrfrist, der die Gerichtsakten bis vor kurzem unterlagen, sondern auch daran, dass die Verfahren jahrzehntelang im Schatten der großen Nürnberger Prozesse standen. Nachdem die Sperrfrist vorzeitig aufgehoben wurde, waren große Teile der Prozessakten zum ersten Mal einsehbar. Zusammen mit den wertvollen Nachlässen von Prozessbeteiligten gewährten sie einen besonderen Blick auf das Geschehen im Gerichtssaal und ermöglichten es, den Verlauf der Prozesse zu rekonstruieren. Damit konnte diesem wichtigen, aber vergessenen Kapitel der deutsch-französischen Nachkriegsgeschichte eine Dokumentation gewidmet werden.

Spielszenen am Originalschauplatz

Im Mittelpunkt des Films stehen aufwändige Spielszenen, die auf den Gerichtsprotokollen beruhen und am Originalschauplatz im Ahnensaal des Rastatter Schlosses gedreht wurden. Sie zeigen exemplarisch ausgewählte Prozesse und die daran Beteiligten wie den französischen Staatsanwalt Joseph Granier sowie die junge deutsche Pflichtverteidigerin Helga Kloninger. Neben selten gesehenem Archivmaterial fördern Historiker*innen Zeugnisse und historisches Beweismaterial aus den Gerichtsakten zutage und ordnen das Geschehen im Gerichtssaal ein.

Produktion

„Die Rastatter Prozesse“ ist eine Produktion von moving story productions im Auftrag von SWR/SR/ARTE, gefördert mit Mitteln der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg.

Sendung

Die 45-minütige Doku „Die Rastatter Prozesse“ von Judith Voelker wird am 17.05.2021 um 23:35 Uhr im Ersten gezeigt und ist danach für 90 Tage in der ARD Mediathek abrufbar. Eine 90-minütige Fassung wird am 4.5. um 20:15 Uhr auf ARTE erstausgestrahlt.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter:

http://swr.li/die-rastatter-prozesse-kriegsverbrecher-vor-gericht

Akkreditierte Journalisten können die Produktion in den Vorführräumen Das Erste und im SWR Presseportal abrufen.

Fotos über www.ARD-foto.de.

Pressekontakt: Daniela Kress, Tel. 07221 929 23800, Daniela.Kress@SWR.de

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ZDF zeigt die Dokumentation „Wir Deutschen und die USA“

09.04.2021 – 10:46

ZDF

ZDF zeigt die Dokumentation „Wir Deutschen und die USA“


















ZDF zeigt die Dokumentation "Wir Deutschen und die USA"
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Mainz (ots)

Seit Joe Biden Präsident der USA ist, besteht die Hoffnung, dass sich das deutsch-amerikanische Verhältnis wieder erholt. Die „ZDFzeit“-Dokumentation „Wir Deutschen und die USA“ am Dienstag, 13. April 2021, 20.15 Uhr, schaut aus heutiger Perspektive auf die Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Autoren Stefan Gierer und Stefan Brauburger liefern eine Bestandsaufnahme zu Beginn der Präsidentschaft Bidens.

Schwankungen in den gegenseitigen Interessen und Erwartungen gab es immer wieder im Verhältnis der Deutschen zu den USA. Dies lehrt der Blick auf die wichtigsten Wegmarken der gemeinsamen Geschichte: auf Marshallplan und Luftbrücke, als aus ehemaligen Gegnern Partner im Zeichen der Freiheit werden, auf die Höhepunkte des Kalten Krieges, als die uneingeschränkte nukleare Sicherheitsgarantie der USA in Westdeutschland für Vertrauen sorgt, aber auch auf die Zeit des Vietnamkriegs und der Nachrüstung, als in der Bundesrepublik Widerstand gegen die USA spürbar wird. In der Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands erweisen sich die USA als wichtiger Unterstützer zum großen Staatsziel. In den Anti-Terrorkriegen nach dem 11. September kühlte das Verhältnis ab, uneingeschränkte Solidarität weicht Ablehnung – etwa einer deutschen Beteiligung am Irak-Krieg. Die zurückliegenden Jahre schwanken zwischen Obama-Romantik und Trump-Frustration. Wo werden sich die Stimmungen und Interessenlagen unter Biden einpendeln?

Expertinnen und Experten – darunter Historiker Rolf Steiniger, Harvard-Politologin Cathryn Clüver Ashbrook, Politikberater Peter Rough und die ehemaligen Außenminister Joschka Fischer und Sigmar Gabriel – blicken zurück und nach vorne.

Ansprechpartnerin: Dr. Birgit-Nicole Krebs, Telefon: 030 - 2099-1096;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdfzeit

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„ZDFzeit“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/dokumentation/zdfzeit

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ZDF zeigt die Dokumentation „Wir Deutschen und die USA“

09.04.2021 – 10:46

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Seit Joe Biden Präsident der USA ist, besteht die Hoffnung, dass sich das deutsch-amerikanische Verhältnis wieder erholt. Die „ZDFzeit“-Dokumentation „Wir Deutschen und die USA“ am Dienstag, 13. April 2021, 20.15 Uhr, schaut aus heutiger Perspektive auf die Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Autoren Stefan Gierer und Stefan Brauburger liefern eine Bestandsaufnahme zu Beginn der Präsidentschaft Bidens.

Schwankungen in den gegenseitigen Interessen und Erwartungen gab es immer wieder im Verhältnis der Deutschen zu den USA. Dies lehrt der Blick auf die wichtigsten Wegmarken der gemeinsamen Geschichte: auf Marshallplan und Luftbrücke, als aus ehemaligen Gegnern Partner im Zeichen der Freiheit werden, auf die Höhepunkte des Kalten Krieges, als die uneingeschränkte nukleare Sicherheitsgarantie der USA in Westdeutschland für Vertrauen sorgt, aber auch auf die Zeit des Vietnamkriegs und der Nachrüstung, als in der Bundesrepublik Widerstand gegen die USA spürbar wird. In der Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands erweisen sich die USA als wichtiger Unterstützer zum großen Staatsziel. In den Anti-Terrorkriegen nach dem 11. September kühlte das Verhältnis ab, uneingeschränkte Solidarität weicht Ablehnung – etwa einer deutschen Beteiligung am Irak-Krieg. Die zurückliegenden Jahre schwanken zwischen Obama-Romantik und Trump-Frustration. Wo werden sich die Stimmungen und Interessenlagen unter Biden einpendeln?

Expertinnen und Experten – darunter Historiker Rolf Steiniger, Harvard-Politologin Cathryn Clüver Ashbrook, Politikberater Peter Rough und die ehemaligen Außenminister Joschka Fischer und Sigmar Gabriel – blicken zurück und nach vorne.

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ZDF zeigt die Dokumentation „Wir Deutschen und die USA“

09.04.2021 – 10:46

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Seit Joe Biden Präsident der USA ist, besteht die Hoffnung, dass sich das deutsch-amerikanische Verhältnis wieder erholt. Die „ZDFzeit“-Dokumentation „Wir Deutschen und die USA“ am Dienstag, 13. April 2021, 20.15 Uhr, schaut aus heutiger Perspektive auf die Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Autoren Stefan Gierer und Stefan Brauburger liefern eine Bestandsaufnahme zu Beginn der Präsidentschaft Bidens.

Schwankungen in den gegenseitigen Interessen und Erwartungen gab es immer wieder im Verhältnis der Deutschen zu den USA. Dies lehrt der Blick auf die wichtigsten Wegmarken der gemeinsamen Geschichte: auf Marshallplan und Luftbrücke, als aus ehemaligen Gegnern Partner im Zeichen der Freiheit werden, auf die Höhepunkte des Kalten Krieges, als die uneingeschränkte nukleare Sicherheitsgarantie der USA in Westdeutschland für Vertrauen sorgt, aber auch auf die Zeit des Vietnamkriegs und der Nachrüstung, als in der Bundesrepublik Widerstand gegen die USA spürbar wird. In der Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands erweisen sich die USA als wichtiger Unterstützer zum großen Staatsziel. In den Anti-Terrorkriegen nach dem 11. September kühlte das Verhältnis ab, uneingeschränkte Solidarität weicht Ablehnung – etwa einer deutschen Beteiligung am Irak-Krieg. Die zurückliegenden Jahre schwanken zwischen Obama-Romantik und Trump-Frustration. Wo werden sich die Stimmungen und Interessenlagen unter Biden einpendeln?

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„ZDF-History“-Dokumentation über „Auguste Victoria – Deutschlands letzte Kaiserin“

06.04.2021 – 14:03

ZDF

„ZDF-History“-Dokumentation über „Auguste Victoria – Deutschlands letzte Kaiserin“


















"ZDF-History"-Dokumentation über "Auguste Victoria - Deutschlands letzte Kaiserin"
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Auguste Victoria war 30 Jahre lang deutsche Kaiserin. Zu ihrem 100. Todestag zeigt das ZDF am Sonntag, 11. April 2021, 23.45 Uhr, „ZDF-History: Auguste Victoria – Deutschlands letzte Kaiserin“. Der Film von Annette von der Heyde erzählt Auguste Victorias Weg von der verhöhnten Provinzprinzessin zur einflussreichen Monarchin bis zu ihrem frühen Tod am 11. April 1921. Interviews mit Preußenkenner und Biograf Jörg Kirschstein, Biografin Angelika Obert und Historiker Lothar Machtan erklären den Kontext. Sunnyi Melles und ihre Tochter Leonille Wittgenstein verkörpern in den Spielszenen die Kaiserin in verschiedenen Altersstufen.

Von 1888 bis 1918 war Auguste Victoria die erste Dame im Staat, deutsche Kaiserin und Landesmutter eines Reichs, das mit ihr und Wilhelm II. unterging. Ihr Weg an die Spitze dieses Kaiserreichs war indes schwierig. Ihre Familie galt als nicht standesgemäß. Der Großvater hatte sein Fürstentum Schleswig-Holstein erst an Dänemark, dann an Preußen verloren. Bismarck war „außerordentlich überrascht“, als man ihm von dem Heiratsbegehren des Prinzen berichtete. Die Hochzeit fand 1881 statt. Die Berliner Hofgesellschaft lästerte über Auguste Victoria, die Öffentlichkeit aber war begeistert von der schüchternen Prinzessin, die 1888 – nach dem überraschenden Krebstod ihres Schwiegervaters – Kaiserin wurde. Auguste Victoria sah sich zuallererst als leidenschaftliche Ehefrau und Mutter. Doch an der Seite ihres sprunghaften und gelegentlich depressiven Mannes, Kaiser Wilhelm II., gewann sie zunehmend an Einfluss. Je mehr dem Kaiser die Fäden entglitten, desto mehr kämpfte die erzkonservative, bibelfeste Frau an seiner Seite für den Erhalt der in ihren Augen gottgewollten und -begnadeten Königsherrschaft und des dazugehörigen Gesellschaftsmodells. Daneben engagierte sie sich in besonderem Maße für kirchliche Einrichtungen, karitative Vereine und Institutionen. Auguste Victoria gründete die Evangelische Frauenhilfe und startete ein gigantisches Kirchenbau-Programm.

Vorab ist der Film ab Samstag, 10. April 2021, 23.45 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar und auf Arte am Donnerstag, 8. April 2021, 20.15 Uhr, zu sehen.

Ansprechpartnerin: Dr. Birgit-Nicole Krebs, Telefon: 030 - 2099-1096;
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