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ZVA-Branchenbericht: Inhabergeführte Augenoptikbetriebe trotzen Corona-Krise

12.04.2021 – 12:00

Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen – ZVA

ZVA-Branchenbericht: Inhabergeführte Augenoptikbetriebe trotzen Corona-Krise


















ZVA-Branchenbericht: Inhabergeführte Augenoptikbetriebe trotzen Corona-Krise
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Düsseldorf (ots)

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) hat den Branchenbericht 2020/21 veröffentlicht. Er steht ab sofort auf der ZVA-Website zum Download bereit und bietet der interessierten Öffentlichkeit spannende Einblicke in ein auch für die Augenoptik ungewöhnliches Jahr.

Minus 27 Prozent im März, minus 61 Prozent im April, minus 19 Prozent im Mai – die monatlichen Rückgänge bei den verkauften Brillen boten den deutschen Augenoptikern im Frühjahr des vergangenen Jahres zunächst wenig Anlass zur Hoffnung. Doch so stark die Zahlen zunächst einbrachen, so entschlossen holten die Kunden zumindest einen Teil ihrer versäumten Käufe in der zweiten Jahreshälfte dann nach: So lagen die absoluten Absatzahlen für Korrektionsbrillen in den Monaten Juli bis Oktober sogar über den Werten der Vergleichsmonate aus dem Vorkrisenjahr 2019.

Letztlich verzeichnete die Branche 2020 über alle Vertriebskanäle hinweg am Ende ein Umsatzminus von 7,4 Prozent, wobei sich die Verhältnisse dabei etwas verschoben: Während in den vergangenen Jahren die Umsätze der zehn größten Augenoptikunternehmen regelmäßig stärker wuchsen als die der restlichen Markteilnehmer, hatten während der Pandemie gerade die kleinen und mittelgroßen Betriebe vielfach einen Vorteil und mit durchschnittlich etwa minus drei Prozent den wesentlich geringeren Umsatzdämpfer zu verkraften.

Seit Januar 2021 jedoch scheint sich die Situation tendenziell wieder zu verschlechtern, wie eine Umfrage des ZVA offenbart. So gab im Februar 2021 gut ein Drittel der Betriebe an, die Öffnungszeiten wieder verkürzt zu haben. Im Monat Oktober 2020 hatten diesen Schritt lediglich elf Prozent der Betriebe ergriffen. Auch die Frage, ob sie seit Anfang 2021 Kurzarbeit angemeldet hätten bzw. planten, dies in Kürze zu tun, bejahten im Februar 40 Prozent der Umfrageteilnehmer.

„Wir müssen diese Situation sehr ernst nehmen“, so ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod. „Das Hin und Her bei Lockerungen und Lockdowns hat die Verbraucher irritiert zurückgelassen – und die Innenstädte leer. Wir brauchen hier seitens der Politik dringend tragfähige Konzepte, sonst wird der ökonomische Flurschaden die Nahversorgung, wie wir sie kennen und brauchen, nachhaltig beschädigen.“

Neben den Ergebnissen der jüngsten Online-Befragung enthält der ZVA-Branchenbericht 2020/21 wie gewohnt sämtliche Zahlen und Fakten zur allgemeinen Marktlage in der Augenoptik sowie zur Situation der stationären Betriebe. Der Bericht bietet auf 40 Seiten grafisch aufbereitete Daten zu Einkaufsgruppen, Umsatz- und Kostenstrukturen, zum Brillen-, Kontaktlinsen- und Sonnenbrillenmarkt und kann ab sofort unter www.zva.de/branchenberichte als PDF heruntergeladen werden.

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen
Sarah Köster
Alexanderstraße 25a, 40210 Düsseldorf,
Tel.: 0211/863235-0, Fax: 0211/863235-35
www.zva.de, presse@zva.de

Original-Content von: Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen – ZVA, übermittelt

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Minus 27 Prozent im März, minus 61 Prozent im April, minus 19 Prozent im Mai – die monatlichen Rückgänge bei den verkauften Brillen boten den deutschen Augenoptikern im Frühjahr des vergangenen Jahres zunächst wenig Anlass zur Hoffnung. Doch so stark die Zahlen zunächst einbrachen, so entschlossen holten die Kunden zumindest einen Teil ihrer versäumten Käufe in der zweiten Jahreshälfte dann nach: So lagen die absoluten Absatzahlen für Korrektionsbrillen in den Monaten Juli bis Oktober sogar über den Werten der Vergleichsmonate aus dem Vorkrisenjahr 2019.

Letztlich verzeichnete die Branche 2020 über alle Vertriebskanäle hinweg am Ende ein Umsatzminus von 7,4 Prozent, wobei sich die Verhältnisse dabei etwas verschoben: Während in den vergangenen Jahren die Umsätze der zehn größten Augenoptikunternehmen regelmäßig stärker wuchsen als die der restlichen Markteilnehmer, hatten während der Pandemie gerade die kleinen und mittelgroßen Betriebe vielfach einen Vorteil und mit durchschnittlich etwa minus drei Prozent den wesentlich geringeren Umsatzdämpfer zu verkraften.

Seit Januar 2021 jedoch scheint sich die Situation tendenziell wieder zu verschlechtern, wie eine Umfrage des ZVA offenbart. So gab im Februar 2021 gut ein Drittel der Betriebe an, die Öffnungszeiten wieder verkürzt zu haben. Im Monat Oktober 2020 hatten diesen Schritt lediglich elf Prozent der Betriebe ergriffen. Auch die Frage, ob sie seit Anfang 2021 Kurzarbeit angemeldet hätten bzw. planten, dies in Kürze zu tun, bejahten im Februar 40 Prozent der Umfrageteilnehmer.

„Wir müssen diese Situation sehr ernst nehmen“, so ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod. „Das Hin und Her bei Lockerungen und Lockdowns hat die Verbraucher irritiert zurückgelassen – und die Innenstädte leer. Wir brauchen hier seitens der Politik dringend tragfähige Konzepte, sonst wird der ökonomische Flurschaden die Nahversorgung, wie wir sie kennen und brauchen, nachhaltig beschädigen.“

Neben den Ergebnissen der jüngsten Online-Befragung enthält der ZVA-Branchenbericht 2020/21 wie gewohnt sämtliche Zahlen und Fakten zur allgemeinen Marktlage in der Augenoptik sowie zur Situation der stationären Betriebe. Der Bericht bietet auf 40 Seiten grafisch aufbereitete Daten zu Einkaufsgruppen, Umsatz- und Kostenstrukturen, zum Brillen-, Kontaktlinsen- und Sonnenbrillenmarkt und kann ab sofort unter www.zva.de/branchenberichte als PDF heruntergeladen werden.

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Minus 27 Prozent im März, minus 61 Prozent im April, minus 19 Prozent im Mai – die monatlichen Rückgänge bei den verkauften Brillen boten den deutschen Augenoptikern im Frühjahr des vergangenen Jahres zunächst wenig Anlass zur Hoffnung. Doch so stark die Zahlen zunächst einbrachen, so entschlossen holten die Kunden zumindest einen Teil ihrer versäumten Käufe in der zweiten Jahreshälfte dann nach: So lagen die absoluten Absatzahlen für Korrektionsbrillen in den Monaten Juli bis Oktober sogar über den Werten der Vergleichsmonate aus dem Vorkrisenjahr 2019.

Letztlich verzeichnete die Branche 2020 über alle Vertriebskanäle hinweg am Ende ein Umsatzminus von 7,4 Prozent, wobei sich die Verhältnisse dabei etwas verschoben: Während in den vergangenen Jahren die Umsätze der zehn größten Augenoptikunternehmen regelmäßig stärker wuchsen als die der restlichen Markteilnehmer, hatten während der Pandemie gerade die kleinen und mittelgroßen Betriebe vielfach einen Vorteil und mit durchschnittlich etwa minus drei Prozent den wesentlich geringeren Umsatzdämpfer zu verkraften.

Seit Januar 2021 jedoch scheint sich die Situation tendenziell wieder zu verschlechtern, wie eine Umfrage des ZVA offenbart. So gab im Februar 2021 gut ein Drittel der Betriebe an, die Öffnungszeiten wieder verkürzt zu haben. Im Monat Oktober 2020 hatten diesen Schritt lediglich elf Prozent der Betriebe ergriffen. Auch die Frage, ob sie seit Anfang 2021 Kurzarbeit angemeldet hätten bzw. planten, dies in Kürze zu tun, bejahten im Februar 40 Prozent der Umfrageteilnehmer.

„Wir müssen diese Situation sehr ernst nehmen“, so ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod. „Das Hin und Her bei Lockerungen und Lockdowns hat die Verbraucher irritiert zurückgelassen – und die Innenstädte leer. Wir brauchen hier seitens der Politik dringend tragfähige Konzepte, sonst wird der ökonomische Flurschaden die Nahversorgung, wie wir sie kennen und brauchen, nachhaltig beschädigen.“

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Minus 27 Prozent im März, minus 61 Prozent im April, minus 19 Prozent im Mai – die monatlichen Rückgänge bei den verkauften Brillen boten den deutschen Augenoptikern im Frühjahr des vergangenen Jahres zunächst wenig Anlass zur Hoffnung. Doch so stark die Zahlen zunächst einbrachen, so entschlossen holten die Kunden zumindest einen Teil ihrer versäumten Käufe in der zweiten Jahreshälfte dann nach: So lagen die absoluten Absatzahlen für Korrektionsbrillen in den Monaten Juli bis Oktober sogar über den Werten der Vergleichsmonate aus dem Vorkrisenjahr 2019.

Letztlich verzeichnete die Branche 2020 über alle Vertriebskanäle hinweg am Ende ein Umsatzminus von 7,4 Prozent, wobei sich die Verhältnisse dabei etwas verschoben: Während in den vergangenen Jahren die Umsätze der zehn größten Augenoptikunternehmen regelmäßig stärker wuchsen als die der restlichen Markteilnehmer, hatten während der Pandemie gerade die kleinen und mittelgroßen Betriebe vielfach einen Vorteil und mit durchschnittlich etwa minus drei Prozent den wesentlich geringeren Umsatzdämpfer zu verkraften.

Seit Januar 2021 jedoch scheint sich die Situation tendenziell wieder zu verschlechtern, wie eine Umfrage des ZVA offenbart. So gab im Februar 2021 gut ein Drittel der Betriebe an, die Öffnungszeiten wieder verkürzt zu haben. Im Monat Oktober 2020 hatten diesen Schritt lediglich elf Prozent der Betriebe ergriffen. Auch die Frage, ob sie seit Anfang 2021 Kurzarbeit angemeldet hätten bzw. planten, dies in Kürze zu tun, bejahten im Februar 40 Prozent der Umfrageteilnehmer.

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Letztlich verzeichnete die Branche 2020 über alle Vertriebskanäle hinweg am Ende ein Umsatzminus von 7,4 Prozent, wobei sich die Verhältnisse dabei etwas verschoben: Während in den vergangenen Jahren die Umsätze der zehn größten Augenoptikunternehmen regelmäßig stärker wuchsen als die der restlichen Markteilnehmer, hatten während der Pandemie gerade die kleinen und mittelgroßen Betriebe vielfach einen Vorteil und mit durchschnittlich etwa minus drei Prozent den wesentlich geringeren Umsatzdämpfer zu verkraften.

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Letztlich verzeichnete die Branche 2020 über alle Vertriebskanäle hinweg am Ende ein Umsatzminus von 7,4 Prozent, wobei sich die Verhältnisse dabei etwas verschoben: Während in den vergangenen Jahren die Umsätze der zehn größten Augenoptikunternehmen regelmäßig stärker wuchsen als die der restlichen Markteilnehmer, hatten während der Pandemie gerade die kleinen und mittelgroßen Betriebe vielfach einen Vorteil und mit durchschnittlich etwa minus drei Prozent den wesentlich geringeren Umsatzdämpfer zu verkraften.

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„Wir müssen diese Situation sehr ernst nehmen“, so ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod. „Das Hin und Her bei Lockerungen und Lockdowns hat die Verbraucher irritiert zurückgelassen – und die Innenstädte leer. Wir brauchen hier seitens der Politik dringend tragfähige Konzepte, sonst wird der ökonomische Flurschaden die Nahversorgung, wie wir sie kennen und brauchen, nachhaltig beschädigen.“

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Ein Jahr nach Marktstart: CLARK betreut über 10.000 Kunden in Österreich

12.04.2021 – 07:35

CLARK

Ein Jahr nach Marktstart: CLARK betreut über 10.000 Kunden in Österreich


















Wien (ots)

Ein Jahr nach seiner Expansion in den österreichischen Markt kann der digitale Versicherungsmanager CLARK einen ersten Meilenstein vorweisen: Bereits jetzt betreut das Insurtech über 10.000 Kunden in Österreich. Während der anhaltenden Corona-Pandemie konnte das junge Unternehmen damit einen erfolgreichen Marktstart verzeichnen. Besonders erfreulich sind die räumliche Verbreitung und die Altersstruktur der CLARK-Nutzer: Der wachsende Kundenstamm verteilt sich gleichermaßen auf ländliche wie urbane Regionen Österreichs und die CLARK-User sind zwischen 20 und 70 Jahren alt.

Expansion trotz Corona

Im April des letzten Jahres hat das Frankfurter Insturtech CLARK seine App in Österreich gelauncht. Trotz der unsicheren Marktlage aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie blickt Dr. Philip Steiner, Geschäftsführer von CLARK Österreich, auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück: „Unser Geschäftsmodell hat keine Abhängigkeiten von physischem Kundenkontakt. Das erlaubt uns maximale Flexibilität und wir können unseren Kunden auch in der aktuellen Situation den gleichen Service gewährleisten. Und bereits jetzt übertrifft die positive Resonanz im österreichischen Markt unsere Erwartungen. Für uns ist dies das klare Zeichen, dass viele Österreicher bereit für eine digitale Versicherungsexperience sind. Eine besonders hohe Nachfrage verzeichnen wird derzeit bei Gesundheitsvorsorgeprodukten und Berufsunfähigkeitsversicherungen.“

Kooperationspartner stärken Marktpräsenz

Bereits im Juni 2020 konnte CLARK in Österreich mit N26 einen namhaften Kooperationspartner gewinnen, der seine Kunden zur Versicherungsapp des Insurtechs weiterleitet. In den letzten Monaten kamen mit Drei Österreich, PAYBACK und der Neobank bunq weitere strategische Partner dazu. „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir weiter wachsen“, so Steiner. „Und natürlich werden wir unsere App kontinuierlich weiterentwickeln, um die Bedürfnisse unserer österreichischen Kunden bestmöglich adressieren zu können.“

Ganz Österreich versichert sich digital

„Unsere Kundenstatistik zeigt, dass nicht nur die ‚Digital Natives‘ in den großen Städten ihre Versicherungen mit CLARK managen, sondern gerade auch Menschen höheren Alters oder auch Bewohner ländlicherer Gegenden an unserer App interessiert sind“, so Steiner. Neben den Großstädten Wien, Graz und Linz zählt Clark beispielsweise auch Kunden in vielen kleineren Gemeinden wie Feldkirchen, Maria Enzersdorf oder Schwarzach. Sogar in Rattenberg, das mit 0,11 km² flächenmäßig die kleinste Gemeinde Österreichs ist, managen bereits Kunden ihre Versicherungen digital über die CLARK App. Die Altersstruktur der Kunden verteilt sich dabei mit rund 60 Prozent auf 20- bis 40-jährige und weiteren 35 Prozent auf 40- bis 70-jährige Österreicher. „CLARK bietet allen Österreichern eine Lösung dafür, ihre Versicherungen modern und selbstständig zu managen: nämlich digital und papierlos, ohne dabei auf eine persönliche Beratung verzichten zu müssen“, so Steiner abschließend.

Pressekontakt:

Presse CLARK
Vivian Weitz
presse@clark.de

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BayBG veröffentlicht Jahresergebnisse 2019/20Neuinvestitionen von 34,5 Mio. EuroPeter Pauli: „Wir haben uns erneut als Partner von Mittelstand und Startups bewährt.“

11.04.2021 – 10:09

BayBG

BayBG veröffentlicht Jahresergebnisse 2019/20
Neuinvestitionen von 34,5 Mio. Euro
Peter Pauli: „Wir haben uns erneut als Partner von Mittelstand und Startups bewährt.“


















BayBG veröffentlicht Jahresergebnisse 2019/20 / Neuinvestitionen von 34,5 Mio. Euro / Peter Pauli: "Wir haben uns erneut als Partner von Mittelstand und Startups bewährt."
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München (ots)

34,5 Mio. Euro hat die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft in ihrem Geschäftsjahr 2019/20 in mittelständische Unternehmen und Startups investiert. „Wir haben damit die Krisenresistenz von zahlreichen Unternehmen erhöht und gleichzeitig die Basis für deren langfristig positive Entwicklung geschaffen“, so Peter Pauli, Sprecher der BayBG-Geschäftsführung bei der Veröffentlichung des Jahresabschlusses. Der gesamte Beteiligungsbestand der BayBG beträgt 300,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 2,3 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 rechnet die BayBG mit Neuinvestment von 50 Mio. Euro und einem erneut positiven Jahresüberschuss.

Die Stabilisierung der Portfolio-Unternehmen, die mit rund 50.000 Mitarbeitern jährlich 11 Mrd. Euro umsetzen, war im abgelaufenen Geschäftsjahr ein weiterer Schwerpunkt der Geschäftsaktivität. „Die BayBG unterstützte die Unternehmen mit Kapital, aber auch Beratungsleistungen und Netzwerk. Wir haben uns als Partner von Mittelstand und Startups bewährt“, so Peter Pauli. Die BayBG investierte bei der Umsetzung unternehmerischer Wachstumsmaßnahmen in mittelständische Unternehmen, ebenso bei der Regelung der Unternehmensnachfolge oder in Turnaround- und Restrukturierungssituationen. Mit zahlreichen Venture-Capital-Investments finanzierte die BayBG technologieorientierte Startups.

Unabhängig von diesem Standardgeschäft setzt die BayBG seit Sommer 2020 gemeinsam mit Bayern Kapital die so genannte Säule 2 der Corona-Eigenkapitalhilfen von Bund und Land für den Freistaat als Intermediär um. Insgesamt wurden bereits über 50 Mio. Euro an zahlreiche Startups und Mittelstandsunternehmen ausbezahlt bzw. zugesagt.

Beteiligungskapital ermöglicht Umsetzung von Vorwärtsstrategien

Die aktuelle Krise hat bei vielen Unternehmen zu einem Rückgang des Eigenkapitals geführt. Da Eigenkapital aber ein wichtiger Baustein zur Krisenbewältigung und zur Finanzierung von Investitionen und Vorwärtsstrategien ist, rechnet die BayBG mit einer deutlichen Zunahme der Nachfrage. In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2020/21 wurden bereits mehr als 27 Mio. Euro neu investiert. In den kommenden Monaten und Jahren werde die Digitalisierung, der Einsatz und Entwicklung neuer Technologien, die Energiewende sowie die Transformation der Geschäftsmodelle im unternehmerischen Fokus stehen. „Die BayBG ist für die Begleitung dieser Finanzierungsanlässe mit Risikokapital gut gerüstet“, betont Peter Pauli.

Pressekontakt:

Josef.Krumbachner@baybg.de
Tel. 089 122280-172

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BayBG veröffentlicht Jahresergebnisse 2019/20Neuinvestitionen von 34,5 Mio. EuroPeter Pauli: „Wir haben uns erneut als Partner von Mittelstand und Startups bewährt.“

11.04.2021 – 10:09

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BayBG veröffentlicht Jahresergebnisse 2019/20
Neuinvestitionen von 34,5 Mio. Euro
Peter Pauli: „Wir haben uns erneut als Partner von Mittelstand und Startups bewährt.“


















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34,5 Mio. Euro hat die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft in ihrem Geschäftsjahr 2019/20 in mittelständische Unternehmen und Startups investiert. „Wir haben damit die Krisenresistenz von zahlreichen Unternehmen erhöht und gleichzeitig die Basis für deren langfristig positive Entwicklung geschaffen“, so Peter Pauli, Sprecher der BayBG-Geschäftsführung bei der Veröffentlichung des Jahresabschlusses. Der gesamte Beteiligungsbestand der BayBG beträgt 300,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 2,3 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 rechnet die BayBG mit Neuinvestment von 50 Mio. Euro und einem erneut positiven Jahresüberschuss.

Die Stabilisierung der Portfolio-Unternehmen, die mit rund 50.000 Mitarbeitern jährlich 11 Mrd. Euro umsetzen, war im abgelaufenen Geschäftsjahr ein weiterer Schwerpunkt der Geschäftsaktivität. „Die BayBG unterstützte die Unternehmen mit Kapital, aber auch Beratungsleistungen und Netzwerk. Wir haben uns als Partner von Mittelstand und Startups bewährt“, so Peter Pauli. Die BayBG investierte bei der Umsetzung unternehmerischer Wachstumsmaßnahmen in mittelständische Unternehmen, ebenso bei der Regelung der Unternehmensnachfolge oder in Turnaround- und Restrukturierungssituationen. Mit zahlreichen Venture-Capital-Investments finanzierte die BayBG technologieorientierte Startups.

Unabhängig von diesem Standardgeschäft setzt die BayBG seit Sommer 2020 gemeinsam mit Bayern Kapital die so genannte Säule 2 der Corona-Eigenkapitalhilfen von Bund und Land für den Freistaat als Intermediär um. Insgesamt wurden bereits über 50 Mio. Euro an zahlreiche Startups und Mittelstandsunternehmen ausbezahlt bzw. zugesagt.

Beteiligungskapital ermöglicht Umsetzung von Vorwärtsstrategien

Die aktuelle Krise hat bei vielen Unternehmen zu einem Rückgang des Eigenkapitals geführt. Da Eigenkapital aber ein wichtiger Baustein zur Krisenbewältigung und zur Finanzierung von Investitionen und Vorwärtsstrategien ist, rechnet die BayBG mit einer deutlichen Zunahme der Nachfrage. In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2020/21 wurden bereits mehr als 27 Mio. Euro neu investiert. In den kommenden Monaten und Jahren werde die Digitalisierung, der Einsatz und Entwicklung neuer Technologien, die Energiewende sowie die Transformation der Geschäftsmodelle im unternehmerischen Fokus stehen. „Die BayBG ist für die Begleitung dieser Finanzierungsanlässe mit Risikokapital gut gerüstet“, betont Peter Pauli.

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BayBG veröffentlicht Jahresergebnisse 2019/20Neuinvestitionen von 34,5 Mio. EuroPeter Pauli: „Wir haben uns erneut als Partner von Mittelstand und Startups bewährt.“

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BayBG veröffentlicht Jahresergebnisse 2019/20
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Peter Pauli: „Wir haben uns erneut als Partner von Mittelstand und Startups bewährt.“


















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34,5 Mio. Euro hat die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft in ihrem Geschäftsjahr 2019/20 in mittelständische Unternehmen und Startups investiert. „Wir haben damit die Krisenresistenz von zahlreichen Unternehmen erhöht und gleichzeitig die Basis für deren langfristig positive Entwicklung geschaffen“, so Peter Pauli, Sprecher der BayBG-Geschäftsführung bei der Veröffentlichung des Jahresabschlusses. Der gesamte Beteiligungsbestand der BayBG beträgt 300,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 2,3 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 rechnet die BayBG mit Neuinvestment von 50 Mio. Euro und einem erneut positiven Jahresüberschuss.

Die Stabilisierung der Portfolio-Unternehmen, die mit rund 50.000 Mitarbeitern jährlich 11 Mrd. Euro umsetzen, war im abgelaufenen Geschäftsjahr ein weiterer Schwerpunkt der Geschäftsaktivität. „Die BayBG unterstützte die Unternehmen mit Kapital, aber auch Beratungsleistungen und Netzwerk. Wir haben uns als Partner von Mittelstand und Startups bewährt“, so Peter Pauli. Die BayBG investierte bei der Umsetzung unternehmerischer Wachstumsmaßnahmen in mittelständische Unternehmen, ebenso bei der Regelung der Unternehmensnachfolge oder in Turnaround- und Restrukturierungssituationen. Mit zahlreichen Venture-Capital-Investments finanzierte die BayBG technologieorientierte Startups.

Unabhängig von diesem Standardgeschäft setzt die BayBG seit Sommer 2020 gemeinsam mit Bayern Kapital die so genannte Säule 2 der Corona-Eigenkapitalhilfen von Bund und Land für den Freistaat als Intermediär um. Insgesamt wurden bereits über 50 Mio. Euro an zahlreiche Startups und Mittelstandsunternehmen ausbezahlt bzw. zugesagt.

Beteiligungskapital ermöglicht Umsetzung von Vorwärtsstrategien

Die aktuelle Krise hat bei vielen Unternehmen zu einem Rückgang des Eigenkapitals geführt. Da Eigenkapital aber ein wichtiger Baustein zur Krisenbewältigung und zur Finanzierung von Investitionen und Vorwärtsstrategien ist, rechnet die BayBG mit einer deutlichen Zunahme der Nachfrage. In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2020/21 wurden bereits mehr als 27 Mio. Euro neu investiert. In den kommenden Monaten und Jahren werde die Digitalisierung, der Einsatz und Entwicklung neuer Technologien, die Energiewende sowie die Transformation der Geschäftsmodelle im unternehmerischen Fokus stehen. „Die BayBG ist für die Begleitung dieser Finanzierungsanlässe mit Risikokapital gut gerüstet“, betont Peter Pauli.

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