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Bangladesch: Verheerendes Feuer in Rohingya-CampNothilfe und Schutz der Geflüchteten dringend erforderlich

24.03.2021 – 10:58

Aktion gegen den Hunger gGmbH

Bangladesch: Verheerendes Feuer in Rohingya-Camp
Nothilfe und Schutz der Geflüchteten dringend erforderlich


















Berlin (ots)

Nach dem Großbrand im Rohingya-Camp in Cox’s Bazar in Bangladesch ist die Lage für die Geflüchteten dramatisch. Mindestens 15 Menschen kamen in den Flammen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. Mehr als 45.000 Frauen, Männer und Kinder wurden obdachlos. Teams von Aktion gegen den Hunger sind vor Ort und leisten Nothilfe.

Die Versorgung mit sauberem Wasser und warmen Mahlzeiten sowie die Bereitstellung von sanitären Einrichtungen und Hygienekits hat oberste Priorität. Die Helferinnen und Helfer von Aktion gegen den Hunger vor Ort reagieren umgehend. Derzeit verteilen sie zweimal täglich 6.000 warme Mahlzeiten durch Gemeinschaftsküchen und stellen zehntausende Hygienesets bereit. Zudem unterstützen sie den Aufbau von Notunterkünften.

Nach fast vier Jahren in überfüllten Lagern ist die Situation von hunderttausenden Geflüchteten in den Rohingya-Camps prekärer und unsicherer denn je. Bereits im Januar zerstörte ein schweres Feuer mehr als 500 Unterkünfte. Etwa 3.500 Menschen wurden obdachlos. Aktion gegen den Hunger zeigt sich auch besorgt über seelische Verfassung und die anhaltenden Traumata der Geflüchteten. Speziell ausgebildete Teams leisten psychologische Erste Hilfe für die Betroffenen.

„Die aktuelle Notsituation ist ein weiteres tragisches Kapitel über das Leid, das die Rohingya seit der Vertreibung aus Myanmar erdulden müssen. Neben der jetzt umgehend erforderlichen Nothilfe ist es entscheidend, dass die internationale Gemeinschaft sich für eine menschenwürdige, sichere und nachhaltige Lösung einsetzt, die auf die Bedürfnisse der Rohingya eingeht“, sagt Rebecca Zorn, stellvertretende Landesdirektorin von Aktion gegen den Hunger.

Hinweis an die Redaktionen: Rebecca Zorn und Mahmud Patwary von Aktion gegen den Hunger in Bangladesch stehen für Interviews zur Verfügung.

Über Aktion gegen den Hunger

Aktion gegen den Hunger ist eine humanitäre und entwicklungspolitische Hilfsorganisation, die weltweit in 50 Ländern und Regionen aktiv ist und über 17 Millionen Menschen unterstützt. Seit mehr als 40 Jahren kämpft Aktion gegen den Hunger gegen Mangelernährung, schafft Zugang zu sauberem Wasser und gesundheitlicher Versorgung. 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Nothilfe und unterstützen Menschen beim Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen.

Pressekontakt:

Vassilios Saroglou
Tel. 030 – 279 099 776
E-Mail presse@aktiongegendenhunger.de
Website www.aktiongegendenhunger.de

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Bangladesch: Verheerendes Feuer in Rohingya-CampNothilfe und Schutz der Geflüchteten dringend erforderlich

24.03.2021 – 10:58

Aktion gegen den Hunger gGmbH

Bangladesch: Verheerendes Feuer in Rohingya-Camp
Nothilfe und Schutz der Geflüchteten dringend erforderlich


















Berlin (ots)

Nach dem Großbrand im Rohingya-Camp in Cox’s Bazar in Bangladesch ist die Lage für die Geflüchteten dramatisch. Mindestens 15 Menschen kamen in den Flammen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. Mehr als 45.000 Frauen, Männer und Kinder wurden obdachlos. Teams von Aktion gegen den Hunger sind vor Ort und leisten Nothilfe.

Die Versorgung mit sauberem Wasser und warmen Mahlzeiten sowie die Bereitstellung von sanitären Einrichtungen und Hygienekits hat oberste Priorität. Die Helferinnen und Helfer von Aktion gegen den Hunger vor Ort reagieren umgehend. Derzeit verteilen sie zweimal täglich 6.000 warme Mahlzeiten durch Gemeinschaftsküchen und stellen zehntausende Hygienesets bereit. Zudem unterstützen sie den Aufbau von Notunterkünften.

Nach fast vier Jahren in überfüllten Lagern ist die Situation von hunderttausenden Geflüchteten in den Rohingya-Camps prekärer und unsicherer denn je. Bereits im Januar zerstörte ein schweres Feuer mehr als 500 Unterkünfte. Etwa 3.500 Menschen wurden obdachlos. Aktion gegen den Hunger zeigt sich auch besorgt über seelische Verfassung und die anhaltenden Traumata der Geflüchteten. Speziell ausgebildete Teams leisten psychologische Erste Hilfe für die Betroffenen.

„Die aktuelle Notsituation ist ein weiteres tragisches Kapitel über das Leid, das die Rohingya seit der Vertreibung aus Myanmar erdulden müssen. Neben der jetzt umgehend erforderlichen Nothilfe ist es entscheidend, dass die internationale Gemeinschaft sich für eine menschenwürdige, sichere und nachhaltige Lösung einsetzt, die auf die Bedürfnisse der Rohingya eingeht“, sagt Rebecca Zorn, stellvertretende Landesdirektorin von Aktion gegen den Hunger.

Hinweis an die Redaktionen: Rebecca Zorn und Mahmud Patwary von Aktion gegen den Hunger in Bangladesch stehen für Interviews zur Verfügung.

Über Aktion gegen den Hunger

Aktion gegen den Hunger ist eine humanitäre und entwicklungspolitische Hilfsorganisation, die weltweit in 50 Ländern und Regionen aktiv ist und über 17 Millionen Menschen unterstützt. Seit mehr als 40 Jahren kämpft Aktion gegen den Hunger gegen Mangelernährung, schafft Zugang zu sauberem Wasser und gesundheitlicher Versorgung. 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Nothilfe und unterstützen Menschen beim Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen.

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Bangladesch: Verheerendes Feuer in Rohingya-CampNothilfe und Schutz der Geflüchteten dringend erforderlich

24.03.2021 – 10:58

Aktion gegen den Hunger gGmbH

Bangladesch: Verheerendes Feuer in Rohingya-Camp
Nothilfe und Schutz der Geflüchteten dringend erforderlich


















Berlin (ots)

Nach dem Großbrand im Rohingya-Camp in Cox’s Bazar in Bangladesch ist die Lage für die Geflüchteten dramatisch. Mindestens 15 Menschen kamen in den Flammen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. Mehr als 45.000 Frauen, Männer und Kinder wurden obdachlos. Teams von Aktion gegen den Hunger sind vor Ort und leisten Nothilfe.

Die Versorgung mit sauberem Wasser und warmen Mahlzeiten sowie die Bereitstellung von sanitären Einrichtungen und Hygienekits hat oberste Priorität. Die Helferinnen und Helfer von Aktion gegen den Hunger vor Ort reagieren umgehend. Derzeit verteilen sie zweimal täglich 6.000 warme Mahlzeiten durch Gemeinschaftsküchen und stellen zehntausende Hygienesets bereit. Zudem unterstützen sie den Aufbau von Notunterkünften.

Nach fast vier Jahren in überfüllten Lagern ist die Situation von hunderttausenden Geflüchteten in den Rohingya-Camps prekärer und unsicherer denn je. Bereits im Januar zerstörte ein schweres Feuer mehr als 500 Unterkünfte. Etwa 3.500 Menschen wurden obdachlos. Aktion gegen den Hunger zeigt sich auch besorgt über seelische Verfassung und die anhaltenden Traumata der Geflüchteten. Speziell ausgebildete Teams leisten psychologische Erste Hilfe für die Betroffenen.

„Die aktuelle Notsituation ist ein weiteres tragisches Kapitel über das Leid, das die Rohingya seit der Vertreibung aus Myanmar erdulden müssen. Neben der jetzt umgehend erforderlichen Nothilfe ist es entscheidend, dass die internationale Gemeinschaft sich für eine menschenwürdige, sichere und nachhaltige Lösung einsetzt, die auf die Bedürfnisse der Rohingya eingeht“, sagt Rebecca Zorn, stellvertretende Landesdirektorin von Aktion gegen den Hunger.

Hinweis an die Redaktionen: Rebecca Zorn und Mahmud Patwary von Aktion gegen den Hunger in Bangladesch stehen für Interviews zur Verfügung.

Über Aktion gegen den Hunger

Aktion gegen den Hunger ist eine humanitäre und entwicklungspolitische Hilfsorganisation, die weltweit in 50 Ländern und Regionen aktiv ist und über 17 Millionen Menschen unterstützt. Seit mehr als 40 Jahren kämpft Aktion gegen den Hunger gegen Mangelernährung, schafft Zugang zu sauberem Wasser und gesundheitlicher Versorgung. 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Nothilfe und unterstützen Menschen beim Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen.

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Bangladesch: Verheerendes Feuer in Rohingya-CampNothilfe und Schutz der Geflüchteten dringend erforderlich

24.03.2021 – 10:58

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Bangladesch: Verheerendes Feuer in Rohingya-Camp
Nothilfe und Schutz der Geflüchteten dringend erforderlich


















Berlin (ots)

Nach dem Großbrand im Rohingya-Camp in Cox’s Bazar in Bangladesch ist die Lage für die Geflüchteten dramatisch. Mindestens 15 Menschen kamen in den Flammen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. Mehr als 45.000 Frauen, Männer und Kinder wurden obdachlos. Teams von Aktion gegen den Hunger sind vor Ort und leisten Nothilfe.

Die Versorgung mit sauberem Wasser und warmen Mahlzeiten sowie die Bereitstellung von sanitären Einrichtungen und Hygienekits hat oberste Priorität. Die Helferinnen und Helfer von Aktion gegen den Hunger vor Ort reagieren umgehend. Derzeit verteilen sie zweimal täglich 6.000 warme Mahlzeiten durch Gemeinschaftsküchen und stellen zehntausende Hygienesets bereit. Zudem unterstützen sie den Aufbau von Notunterkünften.

Nach fast vier Jahren in überfüllten Lagern ist die Situation von hunderttausenden Geflüchteten in den Rohingya-Camps prekärer und unsicherer denn je. Bereits im Januar zerstörte ein schweres Feuer mehr als 500 Unterkünfte. Etwa 3.500 Menschen wurden obdachlos. Aktion gegen den Hunger zeigt sich auch besorgt über seelische Verfassung und die anhaltenden Traumata der Geflüchteten. Speziell ausgebildete Teams leisten psychologische Erste Hilfe für die Betroffenen.

„Die aktuelle Notsituation ist ein weiteres tragisches Kapitel über das Leid, das die Rohingya seit der Vertreibung aus Myanmar erdulden müssen. Neben der jetzt umgehend erforderlichen Nothilfe ist es entscheidend, dass die internationale Gemeinschaft sich für eine menschenwürdige, sichere und nachhaltige Lösung einsetzt, die auf die Bedürfnisse der Rohingya eingeht“, sagt Rebecca Zorn, stellvertretende Landesdirektorin von Aktion gegen den Hunger.

Hinweis an die Redaktionen: Rebecca Zorn und Mahmud Patwary von Aktion gegen den Hunger in Bangladesch stehen für Interviews zur Verfügung.

Über Aktion gegen den Hunger

Aktion gegen den Hunger ist eine humanitäre und entwicklungspolitische Hilfsorganisation, die weltweit in 50 Ländern und Regionen aktiv ist und über 17 Millionen Menschen unterstützt. Seit mehr als 40 Jahren kämpft Aktion gegen den Hunger gegen Mangelernährung, schafft Zugang zu sauberem Wasser und gesundheitlicher Versorgung. 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Nothilfe und unterstützen Menschen beim Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen.

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Brand in Rohingya-Camp: Caritas stellt 50.000 Euro bereit

23.03.2021 – 18:07

Caritas international

Brand in Rohingya-Camp: Caritas stellt 50.000 Euro bereit


















Brand in Rohingya-Camp: Caritas stellt 50.000 Euro bereit
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Freiburg (ots)

Großbrand im Rohingya Flüchtlingscamp fordert mindestens elf Tote – über 400 Menschen werden noch vermisst – 90.000 wurden obdachlos – Caritas Bangladesch leistet Nothilfe

Caritas international hat 50.000 EUR für Soforthilfe nach dem Großbrand im Rohingya-Flüchtlingscamp bereitgestellt. Damit können die Mitarbeitenden der Caritas Bangladesch Nothilfe an die Menschen verteilen, die durch den Brand ihr Obdach verloren haben. Die Caritas Bangladesch verteilt vor allem Material für den Bau von Notunterkünften. „Die Menschen benötigen wieder ein Dach über ihrem Kopf“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Die Folgen des Feuers im Rohingya-Flüchtlingscamp Kutupalong sind verheerend. „Wir sind sehr beunruhigt über Mitteilungen, die uns von der Caritas Bangladesch erreichen“, sagt Müller weiter. „Die Menschen haben nach ihrer Vertreibung 2017 aus Myanmar nun zum wiederholten Male alles verloren. Eine Tragödie.“

Woran es nach dem Brand genau mangelt, stellen die Nothilfeteams aktuell fest. „Die Situation ist noch relativ unübersichtlich“, erklärt Müller vom Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Klar ist, dass das Feuer in den betroffenen vier Campabschnitten stark gewütet hat. Mehr als die Hälfte aller Unterkünfte sind in Feuer aufgegangen, abgebrannt ist auch eine Klinik. Von der Katastrophe betroffen sind über 130.000 Menschen. „Die Hütten sind hauptsächlich aus Bambus und Plastikplanen, da haben die Flammen ein leichtes Spiel.“ Verhängnisvoll hätten zudem feste Zäune innerhalb des Camps gewirkt, die die Flucht der Menschen vor den Flammen behindert, und die Löscharbeiten erschwert haben sollen.

Das Feuer, das gestern im Camp wütete, hat mindesten elf Menschenleben gefordert. Über 400 gelten noch als vermisst, mehr als 560 Personen wurden verletzt, an die 90.000 Menschen wurden durch das Feuer obdachlos.

Im Rohingya Flüchtlingscamp leben an die eine Million Menschen, die 2017 vor dem myanmarischen Militär nach Bangladesch fliehen mussten. Auf den Hügeln um Cox´s Bazar haben sich die Geflüchteten niedergelassen, nach und nach entstand so Kutupalong, eines der größten Flüchtlingslager der Welt.

Caritas international hilft seit Beginn der Rohingya-Krise über die Caritas Bangladesch den geflüchteten Menschen. Für tausende Familien wurden Unterkünfte gebaut, Sanitäranlagen errichtet, Schulen für Kinder eröffnet und psycho-soziale Betreuung für die traumatisierten Geflüchteten organisiert.

Caritas international bittet um Spenden:

Caritas international, Freiburg

https://www.caritas-international.de/spenden/

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Dieser gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

Pressekontakt:

Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Achim Reinke (Durchwahl -510).
www.caritas-international.de

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CARE: Luftangriffe zerstören Warenhaus mit lebenswichtigen Hilfsgütern im Nordwesten von SyrienKrankenhaus bei Aleppo von Artillerie-Angriffen schwer beschädigt

23.03.2021 – 13:43

CARE Deutschland e.V.

CARE: Luftangriffe zerstören Warenhaus mit lebenswichtigen Hilfsgütern im Nordwesten von Syrien
Krankenhaus bei Aleppo von Artillerie-Angriffen schwer beschädigt


















Bonn (ots)

Die Hilfsorganisation CARE ist bestürzt über jüngste Luftangriffe in Syrien. Am vergangenen Sonntag zerstörten mehrere schwere Luftangriffe in Nord-Idlib ein Warenhaus mit lebenswichtigen Hilfsgütern. Bei dem Angriff auf das Warenhaus, das auch von CARE unterstützt wird, wurden Hilfsgüter für fast 25.000 Menschen zerstört, darunter Hygieneartikel für vertriebene Familien. Einige Stunden zuvor hatten bereits drei Artillerie-Angriffe das Al-Atareb Surgical Hospital im Westen von Aleppo schwer beschädigt. Infolgedessen musste das Krankenhaus geschlossen werden. Sechs Menschen kamen ums Leben, darunter auch ein Kind.

Sherine Ibrahim, CARE-Länderdirektorin in der Türkei:

„Ein Jahrzehnt des Kriegs hat den Menschen alles genommen und sie haben keinen Zufluchtsort mehr. Trotzdem werden sie weiter beschossen und bombardiert. Diese wahllosen Angriffe auf Zivilisten und die zivile Infrastruktur sind ungeheure Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und müssen aufhören. CARE fordert daher alle Konfliktparteien dazu auf, alles zu unternehmen, um die Zivilbevölkerung zu schützen.“

Die Luftangriffe in Nord-Idlib ereigneten sich in einem Gebiet, das als Transportweg für humanitäre Hilfsgüter genutzt wird und allgemein als sicher gilt. Seit sechs Jahren ist dies der erste Luftangriff dort. Die Angriffe haben zur kompletten Einstellung der Hilfslieferungen an zehntausende Menschen in Not geführt. Eine katastrophale Situation, schließlich war die syrische Bevölkerung selten so dringend auf Hilfe angewiesen wie aktuell. Die angespannte finanzielle Unterstützung für Syrien spitzt die Lage weiter zu.

CARE verurteilt die Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur aufs Schärfste. Angesichts der Verschlechterung der humanitären Lage in den letzten Monaten ist es unerlässlich, das humanitäre Völkerrecht einzuhalten und humanitäre Helferinnen und Helfer sowie humanitäre Aktivitäten zu schützen. Zudem muss ein dauerhafter und ungehinderter Zugang zu Millionen notleidenden Menschen im Nordwesten von Syrien gewährleistet sein.

Unterstützen Sie die CARE-Hilfe in Syrien mit Ihrer Spende:

Sparkasse KölnBonn

IBAN: DE93 3705 0198 0000 0440 40

BIC: COLSDE33

care.de/spenden

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland e.V.
Stefan Brand
Tel.: +49 (0) 228 975 63 -42
Mobil: +49 (0) 170 74 48 600
E-Mail: brand@care.de

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Stefan Brand
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Brand in Rohingya-Camp: Caritas stellt 50.000 Euro bereit

23.03.2021 – 18:07

Caritas international

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Brand in Rohingya-Camp: Caritas stellt 50.000 Euro bereit
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Großbrand im Rohingya Flüchtlingscamp fordert mindestens elf Tote – über 400 Menschen werden noch vermisst – 90.000 wurden obdachlos – Caritas Bangladesch leistet Nothilfe

Caritas international hat 50.000 EUR für Soforthilfe nach dem Großbrand im Rohingya-Flüchtlingscamp bereitgestellt. Damit können die Mitarbeitenden der Caritas Bangladesch Nothilfe an die Menschen verteilen, die durch den Brand ihr Obdach verloren haben. Die Caritas Bangladesch verteilt vor allem Material für den Bau von Notunterkünften. „Die Menschen benötigen wieder ein Dach über ihrem Kopf“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Die Folgen des Feuers im Rohingya-Flüchtlingscamp Kutupalong sind verheerend. „Wir sind sehr beunruhigt über Mitteilungen, die uns von der Caritas Bangladesch erreichen“, sagt Müller weiter. „Die Menschen haben nach ihrer Vertreibung 2017 aus Myanmar nun zum wiederholten Male alles verloren. Eine Tragödie.“

Woran es nach dem Brand genau mangelt, stellen die Nothilfeteams aktuell fest. „Die Situation ist noch relativ unübersichtlich“, erklärt Müller vom Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Klar ist, dass das Feuer in den betroffenen vier Campabschnitten stark gewütet hat. Mehr als die Hälfte aller Unterkünfte sind in Feuer aufgegangen, abgebrannt ist auch eine Klinik. Von der Katastrophe betroffen sind über 130.000 Menschen. „Die Hütten sind hauptsächlich aus Bambus und Plastikplanen, da haben die Flammen ein leichtes Spiel.“ Verhängnisvoll hätten zudem feste Zäune innerhalb des Camps gewirkt, die die Flucht der Menschen vor den Flammen behindert, und die Löscharbeiten erschwert haben sollen.

Das Feuer, das gestern im Camp wütete, hat mindesten elf Menschenleben gefordert. Über 400 gelten noch als vermisst, mehr als 560 Personen wurden verletzt, an die 90.000 Menschen wurden durch das Feuer obdachlos.

Im Rohingya Flüchtlingscamp leben an die eine Million Menschen, die 2017 vor dem myanmarischen Militär nach Bangladesch fliehen mussten. Auf den Hügeln um Cox´s Bazar haben sich die Geflüchteten niedergelassen, nach und nach entstand so Kutupalong, eines der größten Flüchtlingslager der Welt.

Caritas international hilft seit Beginn der Rohingya-Krise über die Caritas Bangladesch den geflüchteten Menschen. Für tausende Familien wurden Unterkünfte gebaut, Sanitäranlagen errichtet, Schulen für Kinder eröffnet und psycho-soziale Betreuung für die traumatisierten Geflüchteten organisiert.

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Großbrand im Rohingya Flüchtlingscamp fordert mindestens elf Tote – über 400 Menschen werden noch vermisst – 90.000 wurden obdachlos – Caritas Bangladesch leistet Nothilfe

Caritas international hat 50.000 EUR für Soforthilfe nach dem Großbrand im Rohingya-Flüchtlingscamp bereitgestellt. Damit können die Mitarbeitenden der Caritas Bangladesch Nothilfe an die Menschen verteilen, die durch den Brand ihr Obdach verloren haben. Die Caritas Bangladesch verteilt vor allem Material für den Bau von Notunterkünften. „Die Menschen benötigen wieder ein Dach über ihrem Kopf“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Die Folgen des Feuers im Rohingya-Flüchtlingscamp Kutupalong sind verheerend. „Wir sind sehr beunruhigt über Mitteilungen, die uns von der Caritas Bangladesch erreichen“, sagt Müller weiter. „Die Menschen haben nach ihrer Vertreibung 2017 aus Myanmar nun zum wiederholten Male alles verloren. Eine Tragödie.“

Woran es nach dem Brand genau mangelt, stellen die Nothilfeteams aktuell fest. „Die Situation ist noch relativ unübersichtlich“, erklärt Müller vom Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Klar ist, dass das Feuer in den betroffenen vier Campabschnitten stark gewütet hat. Mehr als die Hälfte aller Unterkünfte sind in Feuer aufgegangen, abgebrannt ist auch eine Klinik. Von der Katastrophe betroffen sind über 130.000 Menschen. „Die Hütten sind hauptsächlich aus Bambus und Plastikplanen, da haben die Flammen ein leichtes Spiel.“ Verhängnisvoll hätten zudem feste Zäune innerhalb des Camps gewirkt, die die Flucht der Menschen vor den Flammen behindert, und die Löscharbeiten erschwert haben sollen.

Das Feuer, das gestern im Camp wütete, hat mindesten elf Menschenleben gefordert. Über 400 gelten noch als vermisst, mehr als 560 Personen wurden verletzt, an die 90.000 Menschen wurden durch das Feuer obdachlos.

Im Rohingya Flüchtlingscamp leben an die eine Million Menschen, die 2017 vor dem myanmarischen Militär nach Bangladesch fliehen mussten. Auf den Hügeln um Cox´s Bazar haben sich die Geflüchteten niedergelassen, nach und nach entstand so Kutupalong, eines der größten Flüchtlingslager der Welt.

Caritas international hilft seit Beginn der Rohingya-Krise über die Caritas Bangladesch den geflüchteten Menschen. Für tausende Familien wurden Unterkünfte gebaut, Sanitäranlagen errichtet, Schulen für Kinder eröffnet und psycho-soziale Betreuung für die traumatisierten Geflüchteten organisiert.

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0761/200-0. Achim Reinke (Durchwahl -510).
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Weltwassertag am 22. März: Menschenrechte von Flüchtlingen gefährdet

21.03.2021 – 07:40

UNO-Flüchtlingshilfe e.V.

Weltwassertag am 22. März: Menschenrechte von Flüchtlingen gefährdet


















Bonn (ots)

Wasser ist lebenswichtig und ein unverzichtbares Gut für alle Menschen. Aber auch eine begrenzte Ressource, die es zu schützen gilt. Darauf wird am Weltwassertag (22. März) aufmerksam gemacht. Besonders für Menschen auf der Flucht ist laut UNO-Flüchtlingshilfe eine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser oft nicht gewährleistet.

„Ein angemessener Zugang zu Wasser, zu sanitären Einrichtungen und Hygienemaßnahmen sind überlebenswichtig für Flüchtlinge. Ihre Lebenssituation ist schon schwierig genug. Häufig in soziale Randbereiche abgedrängt, müssen sie um ihre Gesundheit kämpfen. Werden diese fundamentalen Rechte nicht beachtet, sind auch andere Menschenrechte und ein Leben in Würde gefährdet“, betont Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, der nationale Partner des UNHCR.

Die Wasserversorgung und der Bau sanitärer Einrichtungen sind daher ein zentraler Bestandteil der Arbeit des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und spielen eine wichtige Rolle, um nachhaltige Lösungen für Flüchtlinge zu realisieren. Gerade im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels – Dürren, Wüstenausbreitung, Bodenversalzung oder Überflutungen – die zu Fluchtbewegungen und Vertreibungen führen können, sind verstärkte Maßnahmen in diesem Bereich dringend erforderlich.

Wasser und Hygiene in Kutupalong, Bangladesch

Das Flüchtlingscamp Kutupalong in Bangladesch ist das größte der Welt. Mehr als 600.000 Rohingya, Flüchtlinge aus dem benachbarten Myanmar, leben dort dicht gedrängt auf nur 13 Quadratkilometern und mit unzureichender Infrastruktur.

In Kutupalong stehen der UNHCR und seine Partner vor riesigen Herausforderungen, die Flüchtlinge mit sauberem Wasser, angemessenen Sanitär- und Hygieneeinrichtungen zu versorgen. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Rohingya-Krise, die im August 2017 begann, führten dazu, dass die meisten Flüchtlingsunterkünfte spontan in Gebieten gebaut wurden, die für Latrinengruben und Abwasserbehandlung ungeeignet waren. Die Abfallbewirtschaftung in diesem Gebiet erfordert innovative Ansätze, denn die großen Abfallmengen sollen vor Ort behandelt werden. So errichteten der UNHCR und Partner in Kutupalong neben 5.200 Wasserstellen die größte Wasser- und Fäkalschlamm-Aufbereitungsanagen, die jemals in einer Flüchtlingssiedlung gebaut wurde. Damit konnte das Risiko etwa von Durchfallerkrankungen deutlich verringert werden.

Unterstützungsmöglichkeiten unter: www.uno-fluechtlingshilfe.de

Pressekontakt:

Marius Tünte
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de

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Weltwassertag am 22. März: Menschenrechte von Flüchtlingen gefährdet

21.03.2021 – 07:40

UNO-Flüchtlingshilfe e.V.

Weltwassertag am 22. März: Menschenrechte von Flüchtlingen gefährdet


















Bonn (ots)

Wasser ist lebenswichtig und ein unverzichtbares Gut für alle Menschen. Aber auch eine begrenzte Ressource, die es zu schützen gilt. Darauf wird am Weltwassertag (22. März) aufmerksam gemacht. Besonders für Menschen auf der Flucht ist laut UNO-Flüchtlingshilfe eine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser oft nicht gewährleistet.

„Ein angemessener Zugang zu Wasser, zu sanitären Einrichtungen und Hygienemaßnahmen sind überlebenswichtig für Flüchtlinge. Ihre Lebenssituation ist schon schwierig genug. Häufig in soziale Randbereiche abgedrängt, müssen sie um ihre Gesundheit kämpfen. Werden diese fundamentalen Rechte nicht beachtet, sind auch andere Menschenrechte und ein Leben in Würde gefährdet“, betont Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, der nationale Partner des UNHCR.

Die Wasserversorgung und der Bau sanitärer Einrichtungen sind daher ein zentraler Bestandteil der Arbeit des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und spielen eine wichtige Rolle, um nachhaltige Lösungen für Flüchtlinge zu realisieren. Gerade im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels – Dürren, Wüstenausbreitung, Bodenversalzung oder Überflutungen – die zu Fluchtbewegungen und Vertreibungen führen können, sind verstärkte Maßnahmen in diesem Bereich dringend erforderlich.

Wasser und Hygiene in Kutupalong, Bangladesch

Das Flüchtlingscamp Kutupalong in Bangladesch ist das größte der Welt. Mehr als 600.000 Rohingya, Flüchtlinge aus dem benachbarten Myanmar, leben dort dicht gedrängt auf nur 13 Quadratkilometern und mit unzureichender Infrastruktur.

In Kutupalong stehen der UNHCR und seine Partner vor riesigen Herausforderungen, die Flüchtlinge mit sauberem Wasser, angemessenen Sanitär- und Hygieneeinrichtungen zu versorgen. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Rohingya-Krise, die im August 2017 begann, führten dazu, dass die meisten Flüchtlingsunterkünfte spontan in Gebieten gebaut wurden, die für Latrinengruben und Abwasserbehandlung ungeeignet waren. Die Abfallbewirtschaftung in diesem Gebiet erfordert innovative Ansätze, denn die großen Abfallmengen sollen vor Ort behandelt werden. So errichteten der UNHCR und Partner in Kutupalong neben 5.200 Wasserstellen die größte Wasser- und Fäkalschlamm-Aufbereitungsanagen, die jemals in einer Flüchtlingssiedlung gebaut wurde. Damit konnte das Risiko etwa von Durchfallerkrankungen deutlich verringert werden.

Unterstützungsmöglichkeiten unter: www.uno-fluechtlingshilfe.de

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Marius Tünte
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