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Zurück in Kindergarten und Schule: Gesunde Ernährung für die Kleinsten oft eine Herausforderung

11.03.2021 – 12:44

Danone GmbH

Zurück in Kindergarten und Schule: Gesunde Ernährung für die Kleinsten oft eine Herausforderung


















Zurück in Kindergarten und Schule: Gesunde Ernährung für die Kleinsten oft eine Herausforderung
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Haar (ots)

Viele Kinder haben in den Monaten der Betreuung zu Hause mehr Süßigkeiten konsumiert als vor der Pandemie.[1] Nun sind die meisten Kindergärten und Schulen wieder geöffnet. Eine Rückkehr zur gesunden Ernährung also? Nicht unbedingt: Eine von Danone beauftragte Studie zum Thema Lunchbox zeigt, dass viele Eltern falsch einschätzen, wie gesund oder ungesund die Zusammenstellung der Lunchboxen ist, die sie ihren Kindern mitgeben.[2] Und: Eltern stehen oft vor der Herausforderung, eine möglichst gesunde Lunchbox zusammenzustellen, die den Kindern aber auch schmecken soll. Dabei können ein paar Tipps helfen, mehr Abwechslung in die Lunchbox zu bringen.

Süßigkeiten bei Kindern während Corona hoch im Kurs

Corona hat manches verändert – zum Beispiel, wie Kinder in Deutschland sich ernähren. Von den Eltern, die eine Veränderung der Essgewohnheiten ihrer Kinder im Kita- oder Grundschulalter bemerkten, gaben rund 28 Prozent an, dass mehr Süßigkeiten auf dem Speiseplan standen. Das gilt insbesondere für junge Eltern (18-29 Jahre). Von ihnen erlaubten 78 Prozent ihren Kindern mehr Süßes. Dicht gefolgt von 40-49-jährigen Eltern, bei denen der Süßigkeiten-Konsum des Nachwuchses immerhin bei 36 Prozent über der Zeit vor der Pandemie lag.[1]

Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm sieht diesen Trend kritisch. Als Ursache sieht sie vor allem fehlende Strukturen: „Die Pandemie hat bei vielen den Alltag durcheinandergebracht. Feste Zeiteinteilungen, die gerade für Kinder wichtig sind, sind weggefallen. Süßigkeiten scheinen hier eine schnelle Ablenkung zu sein. Stehen Eltern dann noch unter Stress, was während des Homeschoolings, der parallelen Betreuung der kleineren Geschwister und der Arbeit im Homeoffice oft vorkam, geben sie den Bitten ihrer Kleinen schneller nach.“ Besonders wichtig sei es, so von Cramm, mit der Rückkehr in den Kindergarten beziehungsweise zum Präsenzunterricht auch zu einer gesünderen Ernährung zurückzukehren.

Gar nicht mal so einfach: gesunde Lunchboxen

Doch bei der Qualität der Lunchboxen vieler Eltern sind Zweifel angebracht. Während 90 Prozent der Eltern sagen, dass sie ihren Kindern regelmäßig Obst mitgeben, ist dies laut Erzieher*innen im Kindergarten und Grundschullehr*innen nur in Zwei Drittel der Fälle zutreffend. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Thema Gemüse: Rund 80 Prozent der Eltern geben an, die Lunchboxen ihrer Kinder damit auszustatten – laut Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen ist Gemüse aber nur in etwa der Hälfte der Lunchboxen enthalten.[2]

Auch beim Thema Zucker nehmen viele Eltern es offenbar nicht so genau. Besonders Väter drücken öfter ein Auge zu: Über 88 Prozent geben an, dass Schokolade mindestens ab und an Bestandteil der Lunchbox ist. Dies ist insofern überraschend, da Eltern ein geringer Zuckeranteil in der Lunchbox besonders wichtig ist. Auf einer Skala von 1-10 gaben Eltern diesem Punkt mit 8,08 Punkten die höchste Gewichtung.[2]

Kinder entscheiden mit

Rund 34 Prozent der Eltern gaben an, dass die Vorlieben ihrer Kinder die größte Herausforderung bei gesunden Lunchboxen seien. [1] Auch wenn Eltern sich vollwertige und gesunde Inhalte wünschen, entscheiden am Ende die Kinder: was ihnen nicht schmeckt, bleibt unberührt in der Lunchbox zurück. Eltern gehen deshalb oftmals einen Kompromiss ein und bereiten ihren Kleinen mit etwas Süßem eine Freude.

Zurück in Kindergarten und Schule und zurück zu gesunden Lunchboxen

Aber es muss nicht unbedingt etwas Süßes sein: Bunte und abwechslungsreiche Inhalte kommen bei Kindern ebenfalls gut an – Paprikasterne, Radieschenmäuse oder Brotgesichter sind wahre Hingucker. Kleine Portionen empfinden Kinder zudem als genau richtig. „Hier sind Milchprodukte die perfekte Ergänzung“, rät Dagmar von Cramm, die nicht nur Ernährungsexpertin ist, sondern selbst Mutter dreier Kinder, „dabei kommt es auf kleine Portionsgrößen an – und einen niedrigen Zuckeranteil von möglichst unter 10 g pro 100 g. Eine gute Orientierung im großen Angebot gibt der aktuelle Test von Stiftung Warentest 10/2020.“ Abschließend hat Dagmar von Cramm noch einen Tipp für Eltern mit wenig Zeit: „Es ist eine gute Idee, die Lunchboxen schon am Abend zuvor vorzubereiten. So bleibt genug Zeit, um ein gesundes und abwechslungsreiches Paket zusammenzustellen – und ab und zu auch die Kinder selbst zu beteiligen.“

NEU von FruchtZwerge:

Mit dem „FruchtZwerge Bio Milch-Drink“ bietet Danone ernährungsbewussten Eltern erstmals einen biozertifizierten FruchtZwerge Kinder-Drink für unterwegs an. Der „FruchtZwerge Bio Milch-Drink“ enthält keinen Zuckerzusatz oder Süßungsmittel und trägt ein grünes Nutri-Score „B“. Er ist im wiederverschließbaren 200-ML-Tetrapak in den beiden Sorten Kakao und Vanille erhältlich und auch ungekühlt haltbar. Für die Lunchbox bietet sich darüber hinaus auch ein FruchtZwerge „Weniger süß“ in der Portion von 50 g pro Becher an.

[1] Repräsentative Umfrage der Civey GmbH im Auftrag von Danone mit 1000 befragten Deutschen im Februar 2021, in Ergänzung zur Naether Marktforschung GmbH Studie.

[2] Studie der Naether Marktforschung GmbH im Auftrag von Danone mit 200 befragten Eltern mit Kindern in Kita- oder Grundschulalter sowie Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen, Juli bis September 2020.

Danone

Die Danone GmbH mit Sitz in Haar bei München produziert Joghurt- und andere Milchfrischeprodukte in den Molkereien Rosenheim und Ochsenfurt. Beliebte Marken von Danone sind Actimel, Activia, Dany und FruchtZwerge. Seit Kurzem gibt es einige Danone Marken auch als Pflanzenbasierte Produkte. Ab sofort ist mit FruchtZwerge Bio Milch-Drink die zweite Produktrange in Bio-Qualität der Marke FruchtZwerge erhältlich!

Pressekontakt:

Dr. Susanne Knittel, Unternehmenskommunikation, Tel: +49 160 97243025, susanne.knittel@danone.com

Linda Schumacher, Unternehmenskommunikation, Tel: +49 162 2459284, linda.schumacher@danone.com

Die aktuellen Presseinformationen finden Sie auch in unserem Newsroom: www.danone.de/media/pressemeldungen.html

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Kritik an Studie zu Online- und TV-Werbung: Fokus auf einzelne Lebensmittel nicht zielführend im Kampf gegen Übergewicht

11.03.2021 – 13:35

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Kritik an Studie zu Online- und TV-Werbung: Fokus auf einzelne Lebensmittel nicht zielführend im Kampf gegen Übergewicht


















Berlin (ots)

Mit Blick auf die heute von der Deutschen AllianzNichtübertragbare Krankheiten (DANK) vorgestellten Studie der Universität Hamburg zu Lebensmittelwerbung in Fernsehen und Internet, die sich laut dieser an Kinder richtet, warnt der Lebensmittelverband Deutschland vor einem einseitigen Fokus im Kampf gegen Übergewicht und nicht übertragbare Erkrankungen. „Die Entwicklung von Übergewicht und Adipositas und nicht übertragbaren Erkrankungen ist multikausal bedingt. Die einseitige Fokussierung auf einzelne Faktoren wie den Konsum bestimmter Lebensmittel ist nicht zielführend und wissenschaftlich belegt der falsche Weg. Ein Werbeverbot für einzelne Lebensmittel macht die Menschen nicht schlank“, so Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer beim Lebensmittelverband Deutschland. „Entscheidend sind eine ausgewogene Ernährung, die Kalorienaufnahme und auch das Thema Bewegung, vor allem im Alltag, also der gesamte Lebensstil betrachtet über einen längeren Zeitraum. Einzelne Nährstoffe beziehungsweise einzelne Lebensmittel können demnach nicht verantwortlich gemacht werden. Lebensmittel sind nicht per se gesund oder ungesund, vielmehr finden alle Lebensmittel in einer ausgewogenen Ernährung ihren Platz.“

Die Bekämpfung von Übergewicht, Adipositas und nicht übertragbaren Erkrankungen sei hingegen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. „Die Lebensmittelwirtschaft nimmt ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und ist bereit, eine konstruktive Rolle zu spielen. Hierzu zählen zum Beispiel die ständige Weiterentwicklung der Produktpalette, eine Reihe Selbstverpflichtungen und ein starkes Engagement für einen aktiven Lebensstil.“

Daneben verweist der Lebensmittelverband Deutschland auf die strengen gesetzlichen Vorgaben für Werbung gegenüber Kindern sowie die Selbstverpflichtung der Lebensmittel- und Werbewirtschaft. Der Bereich der Werbung ist in Deutschland durch eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen detailliert geregelt. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus übernimmt die Lebensmittelwirtschaft seit vielen Jahren aktiv Verantwortung. Im Jahr 2009 hat die Lebensmittelwirtschaft mit den im Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e. V. (ZAW) zusammengeschlossenen Organisationen gemeinsame Verhaltensregeln für die kommerzielle Kommunikation für Lebensmittel aufgestellt. Demnach ist in der Markt-Kommunikation der Lebensmittelwirtschaft alles zu unterlassen, was als Aufforderung zu einer übermäßigen und einseitigen Ernährung verstanden werden könnte. Dies betrifft jede Form von Werbung, auch Online- und TV-Werbung. Bei der Gestaltung und Durchführung von Werbemaßnahmen gilt in Bezug auf die besonders schützenswerte Gruppe der Kinder und Jugendlichen ein besonders strenger Maßstab.

Darüber hinaus haben sich auf EU-Ebene eine Reihe von Unternehmen im Rahmen des sogenannten EU-Pledge weitergehende Werbebeschränkungen auferlegt. Die Hersteller haben sich im Rahmen dieser Initiative beispielsweise freiwillig verpflichtet, die Werbung an Kinder unter zwölf Jahren zu beschränken. Ein Produkt darf nur dann gegenüber Kindern unter zwölf Jahren beworben werden, wenn es alle Nährwertkriterien des EU-Pledges für die entsprechende Produktkategorie einhält. Einige Unternehmen verpflichten sich zudem, generell keine Werbung an Kinder unter sechs Jahren bzw. an Kinder unter zwölf Jahren zu richten.

Betreiber von Social-Media-Plattformen wie YouTube (Google), Instagram (Facebook) oder TikTok (Bytedance) machen umfangreiche Vorgaben zur Nutzung der Plattformen. Gemäß der AGBs von Instagram und TikTok ist die Altersgruppe der Kinder unter 13 Jahren grundsätzlich von der Nutzung der Plattformen ausgeschlossen, eine Nutzung ist erst ab 13 Jahren gestattet. Die Nutzung von YouTube ist erst ab 16 Jahren gestattet, außer sie geschieht im Rahmen eines Familienkontos unter elterlicher Aufsicht, dann ab 13 Jahren. Jüngere Nutzer – und damit der Großteil der von der Universität Hamburg untersuchten Gruppe der Drei- bis 13-Jährigen – befinden sich somit entgegen der Nutzungsbedingungen auf den Plattformen. Hier liegt eine besondere Verantwortung bei den Eltern, den Social-Media-Konsum der Kinder entsprechend zu kontrollieren und zu begleiten. Daneben sollte die Entwicklung von Medienkompetenz auch Thema in Schulen und Bildungseinrichtungen sein.

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette „von Acker bis Teller“, aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.

Für weitere Informationen:

Lebensmittelverband Deutschland e. V.
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 30 206143-127
presse@lebensmittelverband.de
lebensmittelverband.de
twitter.com/lmverband
facebook.com/unserelebensmittel
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Ostereier genießen dank Luvos-HeilerdeBindet Nahrungsfette, wirkt Cholesterin entgegen

11.03.2021 – 13:23

Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG

Ostereier genießen dank Luvos-Heilerde
Bindet Nahrungsfette, wirkt Cholesterin entgegen


















Ostereier genießen dank Luvos-Heilerde / Bindet Nahrungsfette, wirkt Cholesterin entgegen
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Friedrichsdorf (ots)

Viele Menschen überlegen dreimal, ob sie bei den bunt angemalten Ostereiern zugreifen – aus Furcht vor erhöhten Cholesterinwerten. Luvos-Heilerde sorgt hier für Entspannung: Das Naturheilmittel mit der außergewöhnlichen Bindungsfähigkeit kann die Blutfettwerte auf ganz natürliche Weise positiv beeinflussen.

Oft ist es eine Routine-Untersuchung, die das Übel aufdeckt: einen Gesamtcholesterinwert über 200 mg/dl und damit eine erhöhte Gefahr für verkalkte Adern (Arteriosklerose). Weil dies das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht, rät der Arzt zu einer fettreduzierten Kost. Eier gehören nicht unbedingt dazu – doch wer möchte an Ostern schon darauf verzichten? Mit Luvos-Heilerde mikrofein steht ein natürliches Mittel zur Verfügung, das den Cholesterinspiegel auf ganz natürliche Weise positiv beeinflussen kann.

Bindet Fette wie ein Schwamm

Die Heilerde ist in der Lage, Cholesterin und Fette wie ein Schwamm direkt aus der Nahrung zu binden und aus dem Körper zu transportieren. Das besondere Bindungsvermögen von Luvos-Heilerde mikrofein wird durch ein schonendes Mahl- und Siebverfahren mit moderner Ultraschall-Technik erzielt. Das verleiht ihr eine große „innere Oberfläche“, womit sie besonders gut mit anderen Stoffen in Wechselwirkung treten kann. Untersuchungen haben gezeigt, dass 1,5 Messlöffel Luvos-Heilerde mikrofein im Magenmilieu 178 Milligramm Cholesterin binden können – das entspricht etwa dem Cholesteringehalt von einem großen Hühnerei.

So hilft Luvos-Heilerde, den Körper vor einer erhöhten Cholesterinzufuhr durch die Nahrung zu schützen. Und die Heilerde hat noch einen weiteren nützlichen Effekt: Sie kann Gallensäuren binden, sodass diese vermehrt ausgeschieden werden. Als Folge wird die Neubildung der Säuren angeregt, wofür Cholesterin verbraucht wird. Damit lässt sich der positive Einfluss auf den Cholesterinspiegel noch verstärken.

Reines Naturprodukt ohne chemische Zusätze

Das Naturheilmittel Luvos-Heilerde mikrofein kann über längere Zeit ohne bekannte Nebenwirkungen eingenommen werden. Als reines Naturprodukt wird Luvos-Heilerde aus eiszeitlichem Löss ohne chemische Zusätze wie Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe hergestellt. Sie verfügt über eine einzigartige natürliche Mischung von wertvollen Mineralien und Spurenelementen.

Fettarm essen leicht gemacht

Laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten wir maximal 60 – 80 Gramm Fett pro Tag zu uns nehmen. Dazu ist es sinnvoll, tierische Fette zu meiden und fettarme Milchprodukte auf den Speiseplan zu setzen. Pflanzliche Fette wie Olivenöl und fette Fische wie Lachs sind dagegen ratsam, denn sie enthalten ungesättigte Fettsäuren, die cholesterinsenkend wirken. Hilfreich sind auch Ballaststoffe aus Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.

Mehr Informationen unter www.luvos.de

Preise und Bezugsquellen: Luvos-Heilerde mikrofein ist in Apotheken, Reformhäusern, ausgewählten Drogerien und Bio-Fachgeschäften erhältlich. Pulver: 380 Gramm ca. 9,99 Euro, 750 Gramm ca. 15,99 Euro. Kapseln: 60 Stück ca. 9,99 Euro, 100 Stück ca. 15,99 Euro.

Pressekontakt:

Ariane Kaestner, Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG, Fon:
+49 (0) 6175 – 93 23 0, Fax: +49 (0) 6175 – 93 23 20, E-Mail:
presse@luvos.de, www.luvos.de

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Neue Studie: Kinder sehen pro Tag 15 Werbungen für ungesundes Essen – Kinderärzte, Wissenschaftler und AOK fordern Verbot von Kindermarketing für Dickmacher

11.03.2021 – 11:56

AOK-Bundesverband

Neue Studie: Kinder sehen pro Tag 15 Werbungen für ungesundes Essen – Kinderärzte, Wissenschaftler und AOK fordern Verbot von Kindermarketing für Dickmacher


















Berlin (ots)

Ein mediennutzendes Kind sieht in Deutschland durchschnittlich pro Tag 15,48 Werbespots oder -anzeigen für ungesunde Lebensmittel. Davon entfallen 5,14 auf das Internet und 10,34 auf das Fernsehen. Zugleich ist die Zahl der TV-Spots pro Stunde um 29 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg, die heute vorgestellt wurde, basierend auf Daten noch vor der Corona-Krise. Durchschnittlich 92 Prozent der Lebensmittelwerbung, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, bezogen sich auf ungesunde Produkte wie Fast Food, Snacks oder Süßigkeiten (Fernsehen 89 Prozent, Internet 98 Prozent). Ein Bündnis aus Wissenschaftlern, Kinderärzten und dem AOK-Bundesverband erneuert angesichts dieser Zahlen die Forderung, Kindermarketing für ungesunde Produkte in allen Medienarten zu untersagen – wie es in vielen Ländern bereits Standard ist.

Die Studie von Wirtschaftswissenschaftler Dr. Tobias Effertz analysiert die Werbekontakte von Kindern von 3 bis 13 Jahren für den Zeitraum März 2019 bis Februar 2020 für Internet und von Juni bis September 2019 für TV. Grundlagen waren neben eigenen Erhebungen unter anderem Daten von Nielsen Media Research zum Internetsurfverhalten von Kindern und zur Reichweite von Webseiten sowie Daten über rezipierte Werbung. Die Bewertung der Produkte als gesund oder ungesund erfolgte nach dem Nutrition Profile Model der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das eigens für den Bereich Kinder entwickelt wurde. Die Auswertung bezog sich auf die Kinder, die Internet bzw. TV nutzen.

Die Ergebnisse sind erschreckend: So richten sich 70 Prozent der untersuchten Lebensmittelwerbespots im Fernsehen durch ihre Aufmachung oder Sendeumfeld speziell an Kinder. 89 Prozent aller TV-Spots werben für ungesunde Produkte. Die Zahl der von Kindern gesehenen Spots pro Tag ist zwar seit 2007 etwa gleichgeblieben. Aber Kinder sehen heute 30 Minuten weniger fern. Pro Stunde werden also 29 Prozent mehr ungesunde Spots ausgestrahlt als früher. „Die Unternehmen haben den Werbedruck auf Kinder bewusst erhöht“, kritisiert Dr. med. Sigrid Peter, Kinderärztin in Berlin und stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVJK). „Die schädlichen gesundheitlichen Folgen davon sehen wir täglich in unseren Praxen. Wir müssen endlich die Ursachen angehen für Übergewicht bei Kindern – und Werbung ist dabei ein wichtiger Faktor.“

Im Internet werden Kinder vor allem über Facebook mit Werbepostings zu ungesunden Produkten erreicht – über zehn Milliarden Mal pro Jahr in Deutschland. Zudem locken die Unternehmen Kinder gezielt auf ihre Webseiten zu ungesunden Produkten und versuchen sie dort durch Spiele oder ähnliches lange zu halten. Auf YouTube erfolgt die Werbung für Ungesundes mit Kindermarketing zu zwei Dritteln durch Influencer.

„Über 15 mal am Tag werden unsere Kinder von der Industrie dazu animiert, mehr Zucker, Salz und Fett zu essen“, kritisiert Professor Dr. Hans Hauner, Leiter des Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin der TU München und Vorsitzender der Deutschen Diabetes Stiftung (DDS). „Das macht alle Bemühungen um eine Erziehung zur gesunden Ernährung zunichte und darf nicht weiter toleriert werden. Diese Werbeaktivitäten in den digitalen Medien nehmen rasch zu und sind besonders wirksam.“ Zumal es Nachweise gebe, dass Werbung sogar stärker wirken kann als ein gutes Vorbild der Eltern.

„Die Studie zeigt erneut, dass seitens der Lebensmittelindustrie offenkundig keine Übernahme von Verantwortung oder Unterstützung zu erwarten ist“, sagt Dr. Kai Kolpatzik, Leiter der Abteilung Prävention beim AOK-Bundesverband. „Es wird daher höchste Zeit, diese Branche in die Pflicht zu nehmen. Denn freiwillige Selbstverpflichtungen, ganz egal ob im Rahmen der Nationalen Reduktionsstrategie oder beim Werbeverbot für Kinderlebensmittel, liefen bisher ins Leere.“ Ein gesetzlich verankertes Werbeverbot fordert auch das Wissenschaftsbündnis Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK): „Ernährungsbedingte Krankheiten haben sich auch bei Covid-19 als verhängnisvolle Risikofaktoren für schwere Verläufe und Versterben gezeigt“, sagt DANK-Sprecherin Barbara Bitzer. „Viele Todesfälle hätten verhindert werden können, wenn die Politik früher Maßnahmen gegen Übergewicht ergriffen hätte. Deshalb ist ein Werbeverbot jetzt mehr als überfällig.“

Die Studie wurde von der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), dem AOK-Bundesverband sowie sechs medizinischen Fachgesellschaften und Organisationen finanziert.

Die Kurzfassung der Studie finden Sie auf der Website der DANK oder des AOK-Bundesverbandes.

Die Langfassung finden Sie unter www.bwl.uni-hamburg.de/irdw/forschung.html

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Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle:
Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
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Kritik an Studie zu Online- und TV-Werbung: Fokus auf einzelne Lebensmittel nicht zielführend im Kampf gegen Übergewicht

11.03.2021 – 13:35

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Kritik an Studie zu Online- und TV-Werbung: Fokus auf einzelne Lebensmittel nicht zielführend im Kampf gegen Übergewicht


















Berlin (ots)

Mit Blick auf die heute von der Deutschen AllianzNichtübertragbare Krankheiten (DANK) vorgestellten Studie der Universität Hamburg zu Lebensmittelwerbung in Fernsehen und Internet, die sich laut dieser an Kinder richtet, warnt der Lebensmittelverband Deutschland vor einem einseitigen Fokus im Kampf gegen Übergewicht und nicht übertragbare Erkrankungen. „Die Entwicklung von Übergewicht und Adipositas und nicht übertragbaren Erkrankungen ist multikausal bedingt. Die einseitige Fokussierung auf einzelne Faktoren wie den Konsum bestimmter Lebensmittel ist nicht zielführend und wissenschaftlich belegt der falsche Weg. Ein Werbeverbot für einzelne Lebensmittel macht die Menschen nicht schlank“, so Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer beim Lebensmittelverband Deutschland. „Entscheidend sind eine ausgewogene Ernährung, die Kalorienaufnahme und auch das Thema Bewegung, vor allem im Alltag, also der gesamte Lebensstil betrachtet über einen längeren Zeitraum. Einzelne Nährstoffe beziehungsweise einzelne Lebensmittel können demnach nicht verantwortlich gemacht werden. Lebensmittel sind nicht per se gesund oder ungesund, vielmehr finden alle Lebensmittel in einer ausgewogenen Ernährung ihren Platz.“

Die Bekämpfung von Übergewicht, Adipositas und nicht übertragbaren Erkrankungen sei hingegen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. „Die Lebensmittelwirtschaft nimmt ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und ist bereit, eine konstruktive Rolle zu spielen. Hierzu zählen zum Beispiel die ständige Weiterentwicklung der Produktpalette, eine Reihe Selbstverpflichtungen und ein starkes Engagement für einen aktiven Lebensstil.“

Daneben verweist der Lebensmittelverband Deutschland auf die strengen gesetzlichen Vorgaben für Werbung gegenüber Kindern sowie die Selbstverpflichtung der Lebensmittel- und Werbewirtschaft. Der Bereich der Werbung ist in Deutschland durch eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen detailliert geregelt. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus übernimmt die Lebensmittelwirtschaft seit vielen Jahren aktiv Verantwortung. Im Jahr 2009 hat die Lebensmittelwirtschaft mit den im Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e. V. (ZAW) zusammengeschlossenen Organisationen gemeinsame Verhaltensregeln für die kommerzielle Kommunikation für Lebensmittel aufgestellt. Demnach ist in der Markt-Kommunikation der Lebensmittelwirtschaft alles zu unterlassen, was als Aufforderung zu einer übermäßigen und einseitigen Ernährung verstanden werden könnte. Dies betrifft jede Form von Werbung, auch Online- und TV-Werbung. Bei der Gestaltung und Durchführung von Werbemaßnahmen gilt in Bezug auf die besonders schützenswerte Gruppe der Kinder und Jugendlichen ein besonders strenger Maßstab.

Darüber hinaus haben sich auf EU-Ebene eine Reihe von Unternehmen im Rahmen des sogenannten EU-Pledge weitergehende Werbebeschränkungen auferlegt. Die Hersteller haben sich im Rahmen dieser Initiative beispielsweise freiwillig verpflichtet, die Werbung an Kinder unter zwölf Jahren zu beschränken. Ein Produkt darf nur dann gegenüber Kindern unter zwölf Jahren beworben werden, wenn es alle Nährwertkriterien des EU-Pledges für die entsprechende Produktkategorie einhält. Einige Unternehmen verpflichten sich zudem, generell keine Werbung an Kinder unter sechs Jahren bzw. an Kinder unter zwölf Jahren zu richten.

Betreiber von Social-Media-Plattformen wie YouTube (Google), Instagram (Facebook) oder TikTok (Bytedance) machen umfangreiche Vorgaben zur Nutzung der Plattformen. Gemäß der AGBs von Instagram und TikTok ist die Altersgruppe der Kinder unter 13 Jahren grundsätzlich von der Nutzung der Plattformen ausgeschlossen, eine Nutzung ist erst ab 13 Jahren gestattet. Die Nutzung von YouTube ist erst ab 16 Jahren gestattet, außer sie geschieht im Rahmen eines Familienkontos unter elterlicher Aufsicht, dann ab 13 Jahren. Jüngere Nutzer – und damit der Großteil der von der Universität Hamburg untersuchten Gruppe der Drei- bis 13-Jährigen – befinden sich somit entgegen der Nutzungsbedingungen auf den Plattformen. Hier liegt eine besondere Verantwortung bei den Eltern, den Social-Media-Konsum der Kinder entsprechend zu kontrollieren und zu begleiten. Daneben sollte die Entwicklung von Medienkompetenz auch Thema in Schulen und Bildungseinrichtungen sein.

Lebensmittelverband Deutschland e. V.

Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette „von Acker bis Teller“, aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.

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ALDI startet mit dem Nutri-Score

11.03.2021 – 09:05

ALDI

ALDI startet mit dem Nutri-Score


















ALDI startet mit dem Nutri-Score

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Essen/Mülheim a. d. Ruhr (ots)

- Discounter kennzeichnen erste Eigenmarken
- Mehr Transparenz bei verarbeiteten Lebensmitteln
- Bewusste Ernährung in den Alltag integrieren 

ALDI Nord und ALDI SÜD kennzeichnen erste Eigenmarken mit dem Nutri-Score. Die erweiterte Nährwertkennzeichnung ist zunächst auf der Vorderseite von Produkten der gemeinsamen Eigenmarken SWEET VALLEY, KING’S CROWN, PIZZ’AH und All Seasons zu finden. Der Nutri-Score erleichtert es den Kunden, die Nährstoffzusammensetzung eines Produktes auf den ersten Blick zu erkennen und unterstützt so bei einer ausgewogenen Ernährung.

Mithilfe einer fünfstufigen Farb- und Buchstabenskala bewertet der Nutri-Score das gesamte Nährwertprofil eines Produktes – vom dunkelgrünen A über das gelbe C bis zum dunkelroten E.“Der Nutri-Score macht es für unsere Kunden einfacher, Produkte innerhalb einer Kategorie miteinander zu vergleichen und hilft dabei, eine bewusste Ernährungsweise in den Alltag zu integrieren“, sagt Lars Klein, Managing Director Buying/Customer Interaction bei ALDI SÜD. „Für uns ist der Nutri-Score eine Chance, die Rezepturen unserer Produkte nochmals zu prüfen und weiter zu optimieren. Erfolge durch Rezepturveränderungen können wir für unsere Kunden mit der neuen Kennzeichnung direkt am Produkt sichtbarer machen“, erklärt Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord.

Unter den Eigenmarken SWEET VALLEY und KING’S CROWN finden ALDI Kunden verschiedene Obst- und Gemüsekonserven. Unter PIZZ’AH sind zahlreiche Pizza-Produkte zusammengefasst. All Seasons steht u.a. für Tiefkühl-Gemüseprodukte wie Pfannen-, Butter- und Rahmgemüse. Die mit dem Nutri-Score gekennzeichneten Produkte sind nach und nach in den ALDI Filialen erhältlich.

Einfache und schnelle Verbraucherinformationen

Die neue Kennzeichnung soll dem Kunden auf einen Blick und leicht verständlich mehr Transparenz über die Nähr- und Inhaltsstoffe eines Produktes liefern. Die Discounter haben für die Einführung des Nutri-Scores daher Eigenmarken aus relevanten Warenbereichen ausgewählt. Dazu gehören insbesondere verarbeitete Produkte, bei denen ALDI dem Verbraucher eine bessere Vergleichbarkeit ermöglichen möchten. ALDI begleitet die Einführung des Nutri-Scores mit einer umfassenden Verbraucheraufklärung auf den digitalen Kanälen u.a. über Social Media oder den ALDI SÜD Unternehmensblog. Verbraucher können sich hier über den Nutri-Score informieren. Ein Erklärvideo erläutert transparent die Berechnungsgrundlage.

Salz- und Zuckerreduktion bei ALDI

ALDI Nord und ALDI SÜD arbeiten bereits seit 2014 daran, den Anteil von Zucker, Salz und Fett in den Eigenmarken zu reduzieren. Dafür schauen sich die Discounter die Rezeptur jedes ihrer Produkte an und prüfen, inwiefern der Anteil an Zucker oder Salz reduziert werden kann – ohne Verzicht auf guten Geschmack. Ein Beispiel: Bei dem Knusperone Schoko Knusper Müsli von ALDI Nord konnte so der Zuckergehalt um 30 Prozent verringert werden. Auch viele Backwaren, alkoholfreie Getränke, Joghurtzubereitungen und Fertiggerichte bei ALDI enthalten heute deutlich weniger Salz und Zucker als noch vor ein paar Jahren. Allein ALDI SÜD hat durch diese verbesserten Rezepturen in den vergangenen Jahren insgesamt rund 450 Tonnen Salz und rund 8500 Tonnen Zucker eingespart.

Pressekontakt:

Unternehmensgruppe ALDI Nord: Christian Salmen, presse@aldi-nord.de
Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Nastaran Amirhaji, presse@aldi-sued.de

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ALDI startet mit dem Nutri-Score

11.03.2021 – 09:05

ALDI

ALDI startet mit dem Nutri-Score


















ALDI startet mit dem Nutri-Score

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Essen/Mülheim a. d. Ruhr (ots)

- Discounter kennzeichnen erste Eigenmarken
- Mehr Transparenz bei verarbeiteten Lebensmitteln
- Bewusste Ernährung in den Alltag integrieren 

ALDI Nord und ALDI SÜD kennzeichnen erste Eigenmarken mit dem Nutri-Score. Die erweiterte Nährwertkennzeichnung ist zunächst auf der Vorderseite von Produkten der gemeinsamen Eigenmarken SWEET VALLEY, KING’S CROWN, PIZZ’AH und All Seasons zu finden. Der Nutri-Score erleichtert es den Kunden, die Nährstoffzusammensetzung eines Produktes auf den ersten Blick zu erkennen und unterstützt so bei einer ausgewogenen Ernährung.

Mithilfe einer fünfstufigen Farb- und Buchstabenskala bewertet der Nutri-Score das gesamte Nährwertprofil eines Produktes – vom dunkelgrünen A über das gelbe C bis zum dunkelroten E.“Der Nutri-Score macht es für unsere Kunden einfacher, Produkte innerhalb einer Kategorie miteinander zu vergleichen und hilft dabei, eine bewusste Ernährungsweise in den Alltag zu integrieren“, sagt Lars Klein, Managing Director Buying/Customer Interaction bei ALDI SÜD. „Für uns ist der Nutri-Score eine Chance, die Rezepturen unserer Produkte nochmals zu prüfen und weiter zu optimieren. Erfolge durch Rezepturveränderungen können wir für unsere Kunden mit der neuen Kennzeichnung direkt am Produkt sichtbarer machen“, erklärt Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord.

Unter den Eigenmarken SWEET VALLEY und KING’S CROWN finden ALDI Kunden verschiedene Obst- und Gemüsekonserven. Unter PIZZ’AH sind zahlreiche Pizza-Produkte zusammengefasst. All Seasons steht u.a. für Tiefkühl-Gemüseprodukte wie Pfannen-, Butter- und Rahmgemüse. Die mit dem Nutri-Score gekennzeichneten Produkte sind nach und nach in den ALDI Filialen erhältlich.

Einfache und schnelle Verbraucherinformationen

Die neue Kennzeichnung soll dem Kunden auf einen Blick und leicht verständlich mehr Transparenz über die Nähr- und Inhaltsstoffe eines Produktes liefern. Die Discounter haben für die Einführung des Nutri-Scores daher Eigenmarken aus relevanten Warenbereichen ausgewählt. Dazu gehören insbesondere verarbeitete Produkte, bei denen ALDI dem Verbraucher eine bessere Vergleichbarkeit ermöglichen möchten. ALDI begleitet die Einführung des Nutri-Scores mit einer umfassenden Verbraucheraufklärung auf den digitalen Kanälen u.a. über Social Media oder den ALDI SÜD Unternehmensblog. Verbraucher können sich hier über den Nutri-Score informieren. Ein Erklärvideo erläutert transparent die Berechnungsgrundlage.

Salz- und Zuckerreduktion bei ALDI

ALDI Nord und ALDI SÜD arbeiten bereits seit 2014 daran, den Anteil von Zucker, Salz und Fett in den Eigenmarken zu reduzieren. Dafür schauen sich die Discounter die Rezeptur jedes ihrer Produkte an und prüfen, inwiefern der Anteil an Zucker oder Salz reduziert werden kann – ohne Verzicht auf guten Geschmack. Ein Beispiel: Bei dem Knusperone Schoko Knusper Müsli von ALDI Nord konnte so der Zuckergehalt um 30 Prozent verringert werden. Auch viele Backwaren, alkoholfreie Getränke, Joghurtzubereitungen und Fertiggerichte bei ALDI enthalten heute deutlich weniger Salz und Zucker als noch vor ein paar Jahren. Allein ALDI SÜD hat durch diese verbesserten Rezepturen in den vergangenen Jahren insgesamt rund 450 Tonnen Salz und rund 8500 Tonnen Zucker eingespart.

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Unternehmensgruppe ALDI Nord: Christian Salmen, presse@aldi-nord.de
Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Nastaran Amirhaji, presse@aldi-sued.de

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Weltnierentag 2021 – Bei eingeschränkter Nierenfunktion auch auf den Mineralstoffwechsel achten

10.03.2021 – 07:30

Vifor Pharma GmbH

Weltnierentag 2021 – Bei eingeschränkter Nierenfunktion auch auf den Mineralstoffwechsel achten


















Weltnierentag 2021 - Bei eingeschränkter Nierenfunktion auch auf den Mineralstoffwechsel achten
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München (ots)

Unter dem Motto „Nieren-Gesundheit für jeden und überall – Lebensqualität mit einer Nierenerkrankung“ findet 2021 am 11. März der jährliche Weltnierentag statt. Für die weltweite Organisation zeichnen die International Society of Nephrology (ISN) und die International Federation of Kidney Foundations (IFKF) verantwortlich, die Koordination in Deutschland liegt bei der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) und der Deutschen Nierenstiftung.

Der Weltnierentag rückt Nierengesundheit und Nierenerkrankungen ins öffentliche Bewusstsein. Viele Nephrologie-Praxen und Krankenhäuser machen mit Informationen und Veranstaltungen darauf aufmerksam, wie wichtig die Gesundheit der Nieren ist und welche Behandlungsmethoden bei Einschränkungen der Nierenfunktion eine möglichst hohe Lebensqualität ermöglichen.

Hauptaufgaben der Nieren

Die beiden Nieren filtern und entgiften pausenlos das Blut. Pro Tag strömt das gesamte Blutvolumen des Körpers etwa 300-mal durch sie hindurch. Endprodukte des Stoffwechsels und giftige Substanzen werden mit dem Harn ausgeschieden. Die Nieren regulieren außerdem den pH-Wert im Körper und den Wasser- und Elektrolythaushalt sowie das Säure-Basen-Gleichgewicht. Daneben bilden die Nieren Hormone, so zum Beispiel Renin, das an der Regelung des Blutdrucks beteiligt ist, oder Erythropoetin (EPO) als Wachstumsfaktor für rote Blutkörperchen. In den Nieren wandelt sich auch inaktives in aktives Vitamin D um.

Bluthochdruck und Diabetes: Risiko für die Nieren

Eine häufige Ursache für Nierenerkrankungen ist zu hoher Blutdruck, der langfristig die feinen Strukturen der Nierengefäße in Mitleidenschaft zieht. Bluthochdruck kann andererseits aber auch die Folge einer Nierenerkrankung sein. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung ist besonders wichtig, denn ein schleichendes Nachlassen der Nierenfunktion erhöht auf Dauer die Risiken für Folgeerkrankungen. Das können Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) sein, Störungen des Knochenstoffwechsels, Blutarmut, Herzschwäche oder Probleme mit der Nebenschilddrüse.

Ein weiterer Verursacher von Nierenschäden ist unbehandelter Diabetes mellitus. Neben Bluthochdruck und Rauchen stellt Diabetes ein großes Risiko für die Nieren dar.

Mineralstoffwechsel aus dem Gleichgewicht

Über zehn Prozent der Erwachsenen leiden unter einer eingeschränkten Nierenfunktion. Davon ist unter anderem auch der Mineralstoffhaushalt betroffen. Nahrungsmittel wie Milch, Bananen, Nüsse, Gemüse, Brot oder Fisch liefern Mineralstoffe, so auch Kalium, Natrium oder Phosphat. Für jeden dieser Mineralstoffe gibt es eine ideale Menge, die ein Mensch täglich zu sich nehmen sollte. Ein Zuviel ist normalerweise kein Problem, da es der Körper einfach über den Urin wieder ausscheidet. Funktionieren allerdings die Nieren nur noch eingeschränkt, kann ihre regulierende Wirkung und damit der Mineralstoffhaushalt des Körpers aus der Balance kommen.

Deshalb benötigen Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung neben der Therapie ihrer Haupterkrankung oft auch eine Behandlung im Hinblick auf ihren Mineralstoffhaushalt – um einen Überschuss an Natrium, Kalium oder Phosphat einzuregulieren. Mit den heute zur Verfügung stehenden Therapeutika ist meist eine individuelle Therapie mit häufig guter Effektivität möglich.

Tipps, um die Nierenfunktion zu unterstützen

Um die Nieren gesund zu erhalten oder die Behandlung einer Nierenkrankheit zu unterstützen, sind die wichtigsten Maßnahmen:

-  nicht rauchen 
-  ausgewogene Ernährung 
-  viel Bewegung 
-  Blutzucker und Blutdruck regelmäßig messen und ggf. einstellen 
-  alle ein bis zwei Jahre zum Gesundheitscheck und den Vitamin D-Spiegel prüfen lassen 
-  viel trinken, am besten Wasser und Kräutertees  

Mit freundlicher Unterstützung der Vifor Pharma GmbH

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Claudia Paproth, E-Mail: paproth@medizin-und-markt.de
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SynBiotic SE und The Hempany wollen mit Hanfmilch „hemi“ den Markt für pflanzenbasierte Milchalternativen erobern

09.03.2021 – 12:00

SynBiotic SE

SynBiotic SE und The Hempany wollen mit Hanfmilch „hemi“ den Markt für pflanzenbasierte Milchalternativen erobern


















SynBiotic SE und The Hempany wollen mit Hanfmilch "hemi" den Markt für pflanzenbasierte Milchalternativen erobern
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München (ots)

Seit vielen Jahren suchen Verbraucher nach Alternativen zu klassischer Kuhmilch. Populär ist hier vor allem Hafermilch geworden. Jetzt kommt die nächste Innovation auf den Markt, die nur dem Namen nach ähnlich klingt: Hanfmilch. In das dynamische Wachstumssegment steigt das erste deutsche börsengelistete Cannabis-Unternehmen SynBiotic SE mit seiner Beteiligung an The Hempany ein und bietet nun gemeinsam die Hanfmilch „hemi“ an. Von Ende März an wird das Produkt aus Bio-Hanfsamen in allen Filialen von Rossmann und Alnatura gelistet sein.

„Ein sehr starkes Gründerteam trifft auf einen Milliardenmarkt. Die Marke hemi hat das Potential, deutlich größer zu werden als ihr starker Konkurrent OATLY. Ich selbst bin ein großer Fan von pflanzlichen Milchalternativen. Seit knapp zwei Jahren konsumiere ich keine Kuhmilchprodukte mehr und freue mich somit umso mehr, das Team hinter hemi mit unserer SynBiotic Plattform bei ihrer Expansion begleiten zu dürfen“, erzählt Lars Müller, CEO der SynBiotic SE.

Dave Tjiok, Gründer und CEO von The Hempany, sagt zu der Kooperation mit SynBiotic: „Wir freuen uns, dass wir mit SynBiotic den perfekten Partner gefunden haben. Sie verfügen über eine große Expertise, ein starkes Vertriebsnetzwerk und Leidenschaft für neue Produkte wie unsere hemi. Für hemi melken wir Hanfsamen statt Kühe – und unsere pflanzliche Milch bietet noch viele andere Vorteile. hemi ist bio, low-carb und von Natur aus frei von den größten Unverträglichkeiten: Gluten, Nüsse, Soja und Laktose.“

Aus der Hanfpflanze lassen sich auf Basis ihrer wertvollen Inhaltsstoffe neben Cannabinoiden viele moderne Erzeugnisse herstellen – die legal und frei verkäuflich sind, da sie keinerlei berauschende Bestandteile enthalten. „Auch für Aktieninteressierte ist diese Entwicklung spannend. Denn Anleger warten seit ‚Beyond Meat‘ gespannt auf den nächsten Veggie-Börsengang. Durch unsere Beteiligung an The Hempany wird dieser Bedarf nun bedient. Da die SynBiotic SE als Plattform-Unternehmen bereits in XETRA und an verschiedenen Börsen gelistet ist, können Investoren nun auch an der Entwicklung von The Hempany und hemi teilhaben. Somit ermöglichen wir Anlegern das erste Investment in den Pflanzenmilchmarkt“, so Müller abschließend.

Über die SynBiotic SE

Die SynBiotic SE ist ein Plattform-Unternehmen mit einem auf die EU fokussierten Buy & Build Investmentansatz. Im Fokus stehen die alternative Produktion von funktionell überlegenen Cannabinoiden sowie die Entwicklung von Wellness- & pharmazeutischen Produktformulierungen für den Endkunden unter eigenen Marken. Außerdem steht das Unternehmen für die synthetische Produktion von Cannabinoiden, die Entwicklung von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln sowie von Kosmetikprodukten.

Pressekontakt:

SynBiotic SE
Lucas Neurauter c/o BETTERTRUST GmbH, Luisenstraße 40, 10117 Berlin
Tel: 30 / 340 60 10 – 93, Mobil: 0176 / 619 111 76,
l.neurauter@bettertrust.de

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09.03.2021 – 12:00

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Seit vielen Jahren suchen Verbraucher nach Alternativen zu klassischer Kuhmilch. Populär ist hier vor allem Hafermilch geworden. Jetzt kommt die nächste Innovation auf den Markt, die nur dem Namen nach ähnlich klingt: Hanfmilch. In das dynamische Wachstumssegment steigt das erste deutsche börsengelistete Cannabis-Unternehmen SynBiotic SE mit seiner Beteiligung an The Hempany ein und bietet nun gemeinsam die Hanfmilch „hemi“ an. Von Ende März an wird das Produkt aus Bio-Hanfsamen in allen Filialen von Rossmann und Alnatura gelistet sein.

„Ein sehr starkes Gründerteam trifft auf einen Milliardenmarkt. Die Marke hemi hat das Potential, deutlich größer zu werden als ihr starker Konkurrent OATLY. Ich selbst bin ein großer Fan von pflanzlichen Milchalternativen. Seit knapp zwei Jahren konsumiere ich keine Kuhmilchprodukte mehr und freue mich somit umso mehr, das Team hinter hemi mit unserer SynBiotic Plattform bei ihrer Expansion begleiten zu dürfen“, erzählt Lars Müller, CEO der SynBiotic SE.

Dave Tjiok, Gründer und CEO von The Hempany, sagt zu der Kooperation mit SynBiotic: „Wir freuen uns, dass wir mit SynBiotic den perfekten Partner gefunden haben. Sie verfügen über eine große Expertise, ein starkes Vertriebsnetzwerk und Leidenschaft für neue Produkte wie unsere hemi. Für hemi melken wir Hanfsamen statt Kühe – und unsere pflanzliche Milch bietet noch viele andere Vorteile. hemi ist bio, low-carb und von Natur aus frei von den größten Unverträglichkeiten: Gluten, Nüsse, Soja und Laktose.“

Aus der Hanfpflanze lassen sich auf Basis ihrer wertvollen Inhaltsstoffe neben Cannabinoiden viele moderne Erzeugnisse herstellen – die legal und frei verkäuflich sind, da sie keinerlei berauschende Bestandteile enthalten. „Auch für Aktieninteressierte ist diese Entwicklung spannend. Denn Anleger warten seit ‚Beyond Meat‘ gespannt auf den nächsten Veggie-Börsengang. Durch unsere Beteiligung an The Hempany wird dieser Bedarf nun bedient. Da die SynBiotic SE als Plattform-Unternehmen bereits in XETRA und an verschiedenen Börsen gelistet ist, können Investoren nun auch an der Entwicklung von The Hempany und hemi teilhaben. Somit ermöglichen wir Anlegern das erste Investment in den Pflanzenmilchmarkt“, so Müller abschließend.

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Die SynBiotic SE ist ein Plattform-Unternehmen mit einem auf die EU fokussierten Buy & Build Investmentansatz. Im Fokus stehen die alternative Produktion von funktionell überlegenen Cannabinoiden sowie die Entwicklung von Wellness- & pharmazeutischen Produktformulierungen für den Endkunden unter eigenen Marken. Außerdem steht das Unternehmen für die synthetische Produktion von Cannabinoiden, die Entwicklung von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln sowie von Kosmetikprodukten.

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