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Trotz Coronakrise im eigenen Land: Mehrheit der Deutschen solidarisch mit Menschen in ärmeren Ländern

23.03.2021 – 14:00

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Trotz Coronakrise im eigenen Land: Mehrheit der Deutschen solidarisch mit Menschen in ärmeren Ländern


















Bonn/Berlin (ots)

Die Welthungerhilfe ermutigt die Bundesregierung vor dem Kabinettsbeschluss zum Bundeshaushalt am Mittwoch, die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe für die kommenden Jahre weiterhin auf hohem Niveau zu halten. Nur so wird Deutschland seiner globalen Verantwortung sowie den großen Herausforderungen von Corona-Pandemie, Klimakrise und Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) gerecht. Auch eine Mehrheit von Bundesbürger*innen befürwortet nach einer aktuellen Umfrage Kontinuität bei der Solidarität mit und Verantwortung für Menschen in armen Ländern.

„Die Corona-Pandemie hat viele Entwicklungserfolge zunichte gemacht. Extreme Armut und Hunger sind wieder auf dem Vormarsch. In vielen Ländern mutiert Corona zum Hungervirus. Die Schulschließungen in vielen Ländern hat gravierende Folgen auf die Bildungslage einer ganzen Generation“, sagt Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe. „Corona zeigt der Welt wie unter einem Brennglas auf, dass wir die globalen Herausforderungen nur gemeinsam meistern oder gar nicht. Die Bundesregierung muss daher den bisherigen Aufwärtstrend beibehalten und weiterhin zusätzliche Gelder zur Verfügung stellen“, so Mogge weiter.

Eine Mehrheit der Bürger*innen in Deutschland lehnt eine Kürzung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit ab, wie eine repräsentative Allensbach-Befragung im Auftrag der Welthungerhilfe zeigt. Drei von vier Befragten befürworten ausdrücklich, dass Deutschland Hilfe für ärmere Länder leistet. Auf die Frage, ob und wie Deutschland angesichts der Corona-Pandemie seine Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit verändern sollte, plädieren mehr Bürger*innen dafür, die Budgets auszuweiten (29 %) oder beizubehalten (40 %) als zu kürzen (23 %).

Für globale Solidarität ist auch Neuverschuldung kein Tabu: Rund die Hälfte der Bevölkerung befürwortet ausdrücklich, dass von den schuldenfinanzierten Corona-Hilfsgeldern auch ein Teil an ärmere Länder z.B. in Afrika geflossen ist. Nur 26 % finden das nicht gut. Für die Umfrage hat das Institut für Demoskopie Allensbach zwischen dem 4. und 17. Februar 2021 1.082 repräsentativ ausgewählte Bürger*innen befragt.

Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, steht für Interviews zur Verfügung.

Weitere Informationen sowie Umfrage-Grafiken zur kostenfreien Nutzung finden Sie unter www.welthungerhilfe.de/presse

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 9.830 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,95 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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Herausgeber:
Deutsche Welthungerhilfe e. V.

Ansprechpartner:
Simone Pott
Pressesprecherin
Telefon 0228-2288-132
Mobil 0172-2525962
simone.pott@welthungerhilfe.de

Assistenz: Catherine Briones
Telefon 0228-2288-640
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Mehr Unterstützung für den Erhalt der Biodiversität in Lateinamerika und Subsahara-Afrika: Sicherung unserer Lebensgrundlagen

21.03.2021 – 10:00

KfW

Mehr Unterstützung für den Erhalt der Biodiversität in Lateinamerika und Subsahara-Afrika: Sicherung unserer Lebensgrundlagen


















Frankfurt am Main (ots)

- KfW stellt eco.business Fund weitere 88 Mio. EUR zur Verfügung
- Neue Wirtschaftspraktiken zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Öko-Tourismus
- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem Öko-Tourismus – insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Gefördert wird beispielsweise Blumenzucht in Kolumbien, die weniger Pestizide einsetzt oder nachhaltiger Kaffeeanbau in Kenia unter schattenspendenden Bäumen, die CO2 speichern. Ein weiteres Beispiel ist der Ananasanbau in Costa Rica, der mittels chemikalienfreier Pufferzonen die natürlichen Wasserquellen schont.

Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.kfw-entwicklungsbank.de/eco_business_Fund

Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 – 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de

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21.03.2021 – 10:00

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Mehr Unterstützung für den Erhalt der Biodiversität in Lateinamerika und Subsahara-Afrika: Sicherung unserer Lebensgrundlagen


















Frankfurt am Main (ots)

- KfW stellt eco.business Fund weitere 88 Mio. EUR zur Verfügung
- Neue Wirtschaftspraktiken zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Öko-Tourismus
- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem Öko-Tourismus – insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Gefördert wird beispielsweise Blumenzucht in Kolumbien, die weniger Pestizide einsetzt oder nachhaltiger Kaffeeanbau in Kenia unter schattenspendenden Bäumen, die CO2 speichern. Ein weiteres Beispiel ist der Ananasanbau in Costa Rica, der mittels chemikalienfreier Pufferzonen die natürlichen Wasserquellen schont.

Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

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Frankfurt am Main (ots)

- KfW stellt eco.business Fund weitere 88 Mio. EUR zur Verfügung
- Neue Wirtschaftspraktiken zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Öko-Tourismus
- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem Öko-Tourismus – insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Gefördert wird beispielsweise Blumenzucht in Kolumbien, die weniger Pestizide einsetzt oder nachhaltiger Kaffeeanbau in Kenia unter schattenspendenden Bäumen, die CO2 speichern. Ein weiteres Beispiel ist der Ananasanbau in Costa Rica, der mittels chemikalienfreier Pufferzonen die natürlichen Wasserquellen schont.

Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

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- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem Öko-Tourismus – insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Gefördert wird beispielsweise Blumenzucht in Kolumbien, die weniger Pestizide einsetzt oder nachhaltiger Kaffeeanbau in Kenia unter schattenspendenden Bäumen, die CO2 speichern. Ein weiteres Beispiel ist der Ananasanbau in Costa Rica, der mittels chemikalienfreier Pufferzonen die natürlichen Wasserquellen schont.

Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

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- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

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Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

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- Neue Wirtschaftspraktiken zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Öko-Tourismus
- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem Öko-Tourismus – insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Gefördert wird beispielsweise Blumenzucht in Kolumbien, die weniger Pestizide einsetzt oder nachhaltiger Kaffeeanbau in Kenia unter schattenspendenden Bäumen, die CO2 speichern. Ein weiteres Beispiel ist der Ananasanbau in Costa Rica, der mittels chemikalienfreier Pufferzonen die natürlichen Wasserquellen schont.

Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

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- KfW stellt eco.business Fund weitere 88 Mio. EUR zur Verfügung
- Neue Wirtschaftspraktiken zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Öko-Tourismus
- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem Öko-Tourismus – insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Gefördert wird beispielsweise Blumenzucht in Kolumbien, die weniger Pestizide einsetzt oder nachhaltiger Kaffeeanbau in Kenia unter schattenspendenden Bäumen, die CO2 speichern. Ein weiteres Beispiel ist der Ananasanbau in Costa Rica, der mittels chemikalienfreier Pufferzonen die natürlichen Wasserquellen schont.

Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.kfw-entwicklungsbank.de/eco_business_Fund

Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 – 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de

Kontaktdaten anzeigen

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Veröffentlicht am

Mehr Unterstützung für den Erhalt der Biodiversität in Lateinamerika und Subsahara-Afrika: Sicherung unserer Lebensgrundlagen

21.03.2021 – 10:00

KfW

Mehr Unterstützung für den Erhalt der Biodiversität in Lateinamerika und Subsahara-Afrika: Sicherung unserer Lebensgrundlagen


















Frankfurt am Main (ots)

- KfW stellt eco.business Fund weitere 88 Mio. EUR zur Verfügung
- Neue Wirtschaftspraktiken zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Öko-Tourismus
- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem Öko-Tourismus – insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Gefördert wird beispielsweise Blumenzucht in Kolumbien, die weniger Pestizide einsetzt oder nachhaltiger Kaffeeanbau in Kenia unter schattenspendenden Bäumen, die CO2 speichern. Ein weiteres Beispiel ist der Ananasanbau in Costa Rica, der mittels chemikalienfreier Pufferzonen die natürlichen Wasserquellen schont.

Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.kfw-entwicklungsbank.de/eco_business_Fund

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21.03.2021 – 10:00

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Mehr Unterstützung für den Erhalt der Biodiversität in Lateinamerika und Subsahara-Afrika: Sicherung unserer Lebensgrundlagen


















Frankfurt am Main (ots)

- KfW stellt eco.business Fund weitere 88 Mio. EUR zur Verfügung
- Neue Wirtschaftspraktiken zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltiger Nutzung natürlicher Ressourcen in Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Öko-Tourismus
- Bisher mehr als 160.000 Hektar Fläche vor Entwaldung geschützt und 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart 

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weitere 88 Mio. EUR in den eco.business Fund für Lateinamerika und Subsahara-Afrika gegeben. Der grüne Fonds unterstützt Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Er leitet Kredite über lokale Banken an forst- und landwirtschaftliche Unternehmen und Genossenschaften in Lateinamerika und Afrika weiter oder zahlt sie direkt aus. 63 Mio. EUR sind für Vorhaben in Lateinamerika und der Karibik bestimmt, 25 Mio. EUR für Projekte in Subsahara-Afrika. Für die Beratung des Fonds ist Finance in Motion zuständig.

Voraussetzung für die Finanzierung sind nachhaltige Produktionsmethoden in der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und dem Öko-Tourismus – insbesondere der Verzicht auf Entwaldung. Gefördert wird beispielsweise Blumenzucht in Kolumbien, die weniger Pestizide einsetzt oder nachhaltiger Kaffeeanbau in Kenia unter schattenspendenden Bäumen, die CO2 speichern. Ein weiteres Beispiel ist der Ananasanbau in Costa Rica, der mittels chemikalienfreier Pufferzonen die natürlichen Wasserquellen schont.

Der Fonds basiert auf einem Konzept, bei dem neben öffentlichen Mitteln auch privates Kapital mobilisiert wird.

Der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle: „Der eco.business Fonds hat sich als Instrument bewährt, um positive Wirkung in einigen der biologisch vielfältigsten Regionen der Welt zu erzielen. Der Schutz von Biodiversität und die verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen sind zentrale Schwerpunkte für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Wir sind stolz darauf, diesen innovativen Fonds von Anfang an unterstützt zu haben. Wir sind fest überzeugt, dass Kommunen, Länder, Sektoren und Investoren sich zusammen engagieren müssen, wenn wir nachhaltige Entwicklung erreichen wollen.“

„Die Natur sichert unsere Lebensgrundlage und bildet die Basis für wirtschaftliches Handeln. Der eco.business Fund leistet einen großen Beitrag dazu, den Druck auf die Natur abzumildern und die Folgen der intensiven Landwirtschaft, der Abholzung von Wäldern und des unkontrollierten Fischfangs einzudämmen. Die Auswirkungen dieser Bewirtschaftung sind gravierend: Böden degradieren, Wälder verschwinden und Wasser wird verschmutzt. Um diesen Trend zu stoppen, bedarf es innovativer Wirtschaftspraktiken, die auf Nachhaltigkeit statt auf Raubbau setzen“, sagte Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

Seit Gründung des Fonds 2014 wurde in Lateinamerika schon viel erreicht: Mehr als 160.000 Hektar Fläche wurden vor Entwaldung geschützt, mehr als 4 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, 117.000 Hektar Böden konnten vor Degradierung bewahrt und 380.000 Arbeitsplätze in der Öko-Branche erhalten werden. Durch die Kombination von Land- und Forstwirtschaft wurden über 8 Mio. Tonnen CO2 eingespart.

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