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Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informierenDer kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien

09.03.2021 – 11:06

Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH

Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informieren
Der kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien


















Berlin (ots)

In den kommenden Wochen beginnt das neue Sommersemester. Da viele Studierende ihren Nebenjobs immer noch nicht nachgehen können, steht die Frage nach der Studienfinanzierung häufig im Vordergrund.

Gesellschaftliches Engagement und biografische Hürden spielen bei Stipendienbewerbungen eine genauso wichtige Rolle wie die Studienleistungen. Deshalb haben nicht nur Einserkandidatinnen und -kandidaten eine realistische Chance gefördert zu werden. Stipendien sollten also durchaus als mögliche Studienfinanzierung in Betracht gezogen werden.

Über 2.500 Stipendiengeber unterstützen bedürftige und begabte Studierende regional, fachspezifisch oder bundesweit mit finanzieller und ideeller Förderung. Die Stiftungen und Förderwerke entscheiden nicht nur nach Leistungen in Abitur und Studium, sondern achten auch besonders auf ehrenamtliches Engagement und familiären Hintergrund oder biographische Besonderheiten der Bewerberinnen und Bewerber, wie Migrationsgeschichte, Schicksalsschläge, körperliche Einschränkungen und Krankheiten.

Über die Möglichkeiten und Auswahlkriterien informiert der Elternkompass. Das Beratungsteam ist unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können darüber hinaus per E-Mail an service@elternkompass.info gestellt werden.

Als zusätzliches Angebot bietet der Elternkompass kostenfreie und frei zugängliche Onlineseminare über verschiedene Stipendien an. Die Seminare richten sich an Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie an Eltern, die ihre Kinder bei der Stipendiensuche unterstützen möchten.

Das nächste Onlineseminar „Chancen nutzen – Studieren mit Stipendien“ findet am 14. April um 18:00 Uhr statt. Dabei werden verschiedene Stipendienmöglichkeiten, Auswahlkriterien und Bewerbungstipps vorgestellt. Die Veranstaltung erfolgt ohne Registrierung und wird über zoom durchgeführt – der Link ist auf der Website www.elternkompass.info zu finden.

Über den Elternkompass

Der Elternkompass ist ein unabhängiges, kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Er wird von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn Franken und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. Das Team des Elternkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Stipendienmöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren. Mehr Informationen zum Elternkompass sowie den kostenlosen Informationsflyer finden Sie unter www.elternkompass.info.

Pressekontakt:

Lina Adomaityte, Elternkompass, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-51, E-Mail: l.adomaityte@sdw.org

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LIVE am 8. März ab 20.15 UhrRTL Spezial: Angriff auf unsere Kinder und was WIR dagegen machen können!

07.03.2021 – 10:10

RTL Television GmbH

LIVE am 8. März ab 20.15 Uhr
RTL Spezial: Angriff auf unsere Kinder und was WIR dagegen machen können!


















Köln (ots)

Das RTL Spezial mit Moderator Steffen Hallaschka thematisiert ein hochsensibles und gleichzeitig massiv unterschätztes Thema, das uns alle angeht: die Sicherheit unserer Kinder im Internet. Denn selbst auf scheinbar harmlosen Portalen kann binnen weniger Minuten Gefahr lauern. In einem Experiment hat RTL drei Schauspieler als angeblich minderjährige Lockvögel mit jugendlicher Erscheinung platziert. Innerhalb von nur drei Tagen erhalten diese Lockvögel über 500 übergriffige Chat-Anfragen, sind massiven Manipulationsversuchen erwachsener Männer ausgeliefert und sehen sich schließlich konfrontiert mit der unmittelbaren Gefahr des sexuellen Missbrauchs. Wie können wir unsere Kinder effektiver schützen? Wie bringen wir sie dazu, uns zu erzählen, was sie im digitalen Raum erleben? Was tun wir, wenn unsere Kinder bereits Opfer von Manipulation und sexualisierter Gewalt im Netz geworden sind? Und wie kann es gelingen, Plattformbetreiber verstärkt in die Verantwortung zu nehmen?

Steffen Hallaschka begrüßt am 8. März ab 20.15 Uhr unter anderem Lydia Benecke, Kriminalpsychologin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Sexualstraftaten, Julia von Weiler, Diplom-Psychologin und Leiterin „Innocence in Danger e.V.“, Emmaly Baecker, Kriminalhauptkommissarin LKA Berlin, Vertreter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW), sowie den Vater eines Opfers im Studio. Zudem stehen Vertreter der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) den Zuschauerinnen und Zuschauern unter der Telefonnummer 0800 2008008 für Rückfragen zur Verfügung.

Das Experiment übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der Redaktion. Die Lockvögel Hanna, Lea und Paul sind Schauspieler und können sich durch ihr jugendliches Äußeres in Videochats glaubhaft als zwölfjährige Kinder ausgeben. In zahlreichen Fällen werden sie schon binnen weniger Minuten und unmittelbar nach gegenseitiger Begrüßung von ihrem Gegenüber auf andere Kommunikationsplattformen gelockt. Im verschlüsselten WhatsApp-Chat wird Hanna von einem 27-Jährigen sofort zum Videochat aufgefordert. Er bittet um ein Treffen, spricht davon, einen 33-jährigen Freund mitbringen zu wollen, entblößt sein Geschlechtsteil vor der Kamera und kündigt an, „wenn wir zu dir kommen, werden wir, glaube ich, nicht angezogen bleiben“. In einem weiteren Beispiel sagt ein Mann, dass er seine Nichte sexuell belästigt und offenbart dem vermeintlichen Opfer sogar seinen vollen Namen und Wohnort. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

Henning Tewes, RTL-Geschäftsführer: „Mit dem RTL Spezial wollen wir am Montagabend und den Tagen darauf dringend nötige Aufmerksamkeit auf ein in der Öffentlichkeit völlig unterschätztes Thema lenken und zugleich zeigen, wie Eltern ihre Kinder im Netz schützen können. Das Ausmaß der übergriffigen Belästigungen im Experiment, bei dem wir eng mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben, ist alarmierend und macht zugleich betroffen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das RTL Spezial ohne Werbung zu senden, um der besonderen Brisanz des Themas Rechnung zu tragen, welches wir weiter verfolgen werden.“

Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Pressekontakt:

Thomas Steuer
T: +49 221 456-74102
thomas.steuer@mediengruppe-rtl.de

Bettina Klauser
T: +49 221 456-74100
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LIVE am 8. März ab 20.15 UhrRTL Spezial: Angriff auf unsere Kinder und was WIR dagegen machen können!

07.03.2021 – 10:10

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Köln (ots)

Das RTL Spezial mit Moderator Steffen Hallaschka thematisiert ein hochsensibles und gleichzeitig massiv unterschätztes Thema, das uns alle angeht: die Sicherheit unserer Kinder im Internet. Denn selbst auf scheinbar harmlosen Portalen kann binnen weniger Minuten Gefahr lauern. In einem Experiment hat RTL drei Schauspieler als angeblich minderjährige Lockvögel mit jugendlicher Erscheinung platziert. Innerhalb von nur drei Tagen erhalten diese Lockvögel über 500 übergriffige Chat-Anfragen, sind massiven Manipulationsversuchen erwachsener Männer ausgeliefert und sehen sich schließlich konfrontiert mit der unmittelbaren Gefahr des sexuellen Missbrauchs. Wie können wir unsere Kinder effektiver schützen? Wie bringen wir sie dazu, uns zu erzählen, was sie im digitalen Raum erleben? Was tun wir, wenn unsere Kinder bereits Opfer von Manipulation und sexualisierter Gewalt im Netz geworden sind? Und wie kann es gelingen, Plattformbetreiber verstärkt in die Verantwortung zu nehmen?

Steffen Hallaschka begrüßt am 8. März ab 20.15 Uhr unter anderem Lydia Benecke, Kriminalpsychologin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Sexualstraftaten, Julia von Weiler, Diplom-Psychologin und Leiterin „Innocence in Danger e.V.“, Emmaly Baecker, Kriminalhauptkommissarin LKA Berlin, Vertreter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW), sowie den Vater eines Opfers im Studio. Zudem stehen Vertreter der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) den Zuschauerinnen und Zuschauern unter der Telefonnummer 0800 2008008 für Rückfragen zur Verfügung.

Das Experiment übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der Redaktion. Die Lockvögel Hanna, Lea und Paul sind Schauspieler und können sich durch ihr jugendliches Äußeres in Videochats glaubhaft als zwölfjährige Kinder ausgeben. In zahlreichen Fällen werden sie schon binnen weniger Minuten und unmittelbar nach gegenseitiger Begrüßung von ihrem Gegenüber auf andere Kommunikationsplattformen gelockt. Im verschlüsselten WhatsApp-Chat wird Hanna von einem 27-Jährigen sofort zum Videochat aufgefordert. Er bittet um ein Treffen, spricht davon, einen 33-jährigen Freund mitbringen zu wollen, entblößt sein Geschlechtsteil vor der Kamera und kündigt an, „wenn wir zu dir kommen, werden wir, glaube ich, nicht angezogen bleiben“. In einem weiteren Beispiel sagt ein Mann, dass er seine Nichte sexuell belästigt und offenbart dem vermeintlichen Opfer sogar seinen vollen Namen und Wohnort. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

Henning Tewes, RTL-Geschäftsführer: „Mit dem RTL Spezial wollen wir am Montagabend und den Tagen darauf dringend nötige Aufmerksamkeit auf ein in der Öffentlichkeit völlig unterschätztes Thema lenken und zugleich zeigen, wie Eltern ihre Kinder im Netz schützen können. Das Ausmaß der übergriffigen Belästigungen im Experiment, bei dem wir eng mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben, ist alarmierend und macht zugleich betroffen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das RTL Spezial ohne Werbung zu senden, um der besonderen Brisanz des Themas Rechnung zu tragen, welches wir weiter verfolgen werden.“

Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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07.03.2021 – 10:10

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Das RTL Spezial mit Moderator Steffen Hallaschka thematisiert ein hochsensibles und gleichzeitig massiv unterschätztes Thema, das uns alle angeht: die Sicherheit unserer Kinder im Internet. Denn selbst auf scheinbar harmlosen Portalen kann binnen weniger Minuten Gefahr lauern. In einem Experiment hat RTL drei Schauspieler als angeblich minderjährige Lockvögel mit jugendlicher Erscheinung platziert. Innerhalb von nur drei Tagen erhalten diese Lockvögel über 500 übergriffige Chat-Anfragen, sind massiven Manipulationsversuchen erwachsener Männer ausgeliefert und sehen sich schließlich konfrontiert mit der unmittelbaren Gefahr des sexuellen Missbrauchs. Wie können wir unsere Kinder effektiver schützen? Wie bringen wir sie dazu, uns zu erzählen, was sie im digitalen Raum erleben? Was tun wir, wenn unsere Kinder bereits Opfer von Manipulation und sexualisierter Gewalt im Netz geworden sind? Und wie kann es gelingen, Plattformbetreiber verstärkt in die Verantwortung zu nehmen?

Steffen Hallaschka begrüßt am 8. März ab 20.15 Uhr unter anderem Lydia Benecke, Kriminalpsychologin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Sexualstraftaten, Julia von Weiler, Diplom-Psychologin und Leiterin „Innocence in Danger e.V.“, Emmaly Baecker, Kriminalhauptkommissarin LKA Berlin, Vertreter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW), sowie den Vater eines Opfers im Studio. Zudem stehen Vertreter der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) den Zuschauerinnen und Zuschauern unter der Telefonnummer 0800 2008008 für Rückfragen zur Verfügung.

Das Experiment übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der Redaktion. Die Lockvögel Hanna, Lea und Paul sind Schauspieler und können sich durch ihr jugendliches Äußeres in Videochats glaubhaft als zwölfjährige Kinder ausgeben. In zahlreichen Fällen werden sie schon binnen weniger Minuten und unmittelbar nach gegenseitiger Begrüßung von ihrem Gegenüber auf andere Kommunikationsplattformen gelockt. Im verschlüsselten WhatsApp-Chat wird Hanna von einem 27-Jährigen sofort zum Videochat aufgefordert. Er bittet um ein Treffen, spricht davon, einen 33-jährigen Freund mitbringen zu wollen, entblößt sein Geschlechtsteil vor der Kamera und kündigt an, „wenn wir zu dir kommen, werden wir, glaube ich, nicht angezogen bleiben“. In einem weiteren Beispiel sagt ein Mann, dass er seine Nichte sexuell belästigt und offenbart dem vermeintlichen Opfer sogar seinen vollen Namen und Wohnort. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

Henning Tewes, RTL-Geschäftsführer: „Mit dem RTL Spezial wollen wir am Montagabend und den Tagen darauf dringend nötige Aufmerksamkeit auf ein in der Öffentlichkeit völlig unterschätztes Thema lenken und zugleich zeigen, wie Eltern ihre Kinder im Netz schützen können. Das Ausmaß der übergriffigen Belästigungen im Experiment, bei dem wir eng mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben, ist alarmierend und macht zugleich betroffen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das RTL Spezial ohne Werbung zu senden, um der besonderen Brisanz des Themas Rechnung zu tragen, welches wir weiter verfolgen werden.“

Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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07.03.2021 – 10:10

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Steffen Hallaschka begrüßt am 8. März ab 20.15 Uhr unter anderem Lydia Benecke, Kriminalpsychologin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Sexualstraftaten, Julia von Weiler, Diplom-Psychologin und Leiterin „Innocence in Danger e.V.“, Emmaly Baecker, Kriminalhauptkommissarin LKA Berlin, Vertreter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW), sowie den Vater eines Opfers im Studio. Zudem stehen Vertreter der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) den Zuschauerinnen und Zuschauern unter der Telefonnummer 0800 2008008 für Rückfragen zur Verfügung.

Das Experiment übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der Redaktion. Die Lockvögel Hanna, Lea und Paul sind Schauspieler und können sich durch ihr jugendliches Äußeres in Videochats glaubhaft als zwölfjährige Kinder ausgeben. In zahlreichen Fällen werden sie schon binnen weniger Minuten und unmittelbar nach gegenseitiger Begrüßung von ihrem Gegenüber auf andere Kommunikationsplattformen gelockt. Im verschlüsselten WhatsApp-Chat wird Hanna von einem 27-Jährigen sofort zum Videochat aufgefordert. Er bittet um ein Treffen, spricht davon, einen 33-jährigen Freund mitbringen zu wollen, entblößt sein Geschlechtsteil vor der Kamera und kündigt an, „wenn wir zu dir kommen, werden wir, glaube ich, nicht angezogen bleiben“. In einem weiteren Beispiel sagt ein Mann, dass er seine Nichte sexuell belästigt und offenbart dem vermeintlichen Opfer sogar seinen vollen Namen und Wohnort. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

Henning Tewes, RTL-Geschäftsführer: „Mit dem RTL Spezial wollen wir am Montagabend und den Tagen darauf dringend nötige Aufmerksamkeit auf ein in der Öffentlichkeit völlig unterschätztes Thema lenken und zugleich zeigen, wie Eltern ihre Kinder im Netz schützen können. Das Ausmaß der übergriffigen Belästigungen im Experiment, bei dem wir eng mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben, ist alarmierend und macht zugleich betroffen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das RTL Spezial ohne Werbung zu senden, um der besonderen Brisanz des Themas Rechnung zu tragen, welches wir weiter verfolgen werden.“

Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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Steffen Hallaschka begrüßt am 8. März ab 20.15 Uhr unter anderem Lydia Benecke, Kriminalpsychologin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Sexualstraftaten, Julia von Weiler, Diplom-Psychologin und Leiterin „Innocence in Danger e.V.“, Emmaly Baecker, Kriminalhauptkommissarin LKA Berlin, Vertreter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW), sowie den Vater eines Opfers im Studio. Zudem stehen Vertreter der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) den Zuschauerinnen und Zuschauern unter der Telefonnummer 0800 2008008 für Rückfragen zur Verfügung.

Das Experiment übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der Redaktion. Die Lockvögel Hanna, Lea und Paul sind Schauspieler und können sich durch ihr jugendliches Äußeres in Videochats glaubhaft als zwölfjährige Kinder ausgeben. In zahlreichen Fällen werden sie schon binnen weniger Minuten und unmittelbar nach gegenseitiger Begrüßung von ihrem Gegenüber auf andere Kommunikationsplattformen gelockt. Im verschlüsselten WhatsApp-Chat wird Hanna von einem 27-Jährigen sofort zum Videochat aufgefordert. Er bittet um ein Treffen, spricht davon, einen 33-jährigen Freund mitbringen zu wollen, entblößt sein Geschlechtsteil vor der Kamera und kündigt an, „wenn wir zu dir kommen, werden wir, glaube ich, nicht angezogen bleiben“. In einem weiteren Beispiel sagt ein Mann, dass er seine Nichte sexuell belästigt und offenbart dem vermeintlichen Opfer sogar seinen vollen Namen und Wohnort. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

Henning Tewes, RTL-Geschäftsführer: „Mit dem RTL Spezial wollen wir am Montagabend und den Tagen darauf dringend nötige Aufmerksamkeit auf ein in der Öffentlichkeit völlig unterschätztes Thema lenken und zugleich zeigen, wie Eltern ihre Kinder im Netz schützen können. Das Ausmaß der übergriffigen Belästigungen im Experiment, bei dem wir eng mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben, ist alarmierend und macht zugleich betroffen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das RTL Spezial ohne Werbung zu senden, um der besonderen Brisanz des Themas Rechnung zu tragen, welches wir weiter verfolgen werden.“

Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

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Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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Köln (ots)

Das RTL Spezial mit Moderator Steffen Hallaschka thematisiert ein hochsensibles und gleichzeitig massiv unterschätztes Thema, das uns alle angeht: die Sicherheit unserer Kinder im Internet. Denn selbst auf scheinbar harmlosen Portalen kann binnen weniger Minuten Gefahr lauern. In einem Experiment hat RTL drei Schauspieler als angeblich minderjährige Lockvögel mit jugendlicher Erscheinung platziert. Innerhalb von nur drei Tagen erhalten diese Lockvögel über 500 übergriffige Chat-Anfragen, sind massiven Manipulationsversuchen erwachsener Männer ausgeliefert und sehen sich schließlich konfrontiert mit der unmittelbaren Gefahr des sexuellen Missbrauchs. Wie können wir unsere Kinder effektiver schützen? Wie bringen wir sie dazu, uns zu erzählen, was sie im digitalen Raum erleben? Was tun wir, wenn unsere Kinder bereits Opfer von Manipulation und sexualisierter Gewalt im Netz geworden sind? Und wie kann es gelingen, Plattformbetreiber verstärkt in die Verantwortung zu nehmen?

Steffen Hallaschka begrüßt am 8. März ab 20.15 Uhr unter anderem Lydia Benecke, Kriminalpsychologin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Sexualstraftaten, Julia von Weiler, Diplom-Psychologin und Leiterin „Innocence in Danger e.V.“, Emmaly Baecker, Kriminalhauptkommissarin LKA Berlin, Vertreter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW), sowie den Vater eines Opfers im Studio. Zudem stehen Vertreter der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) den Zuschauerinnen und Zuschauern unter der Telefonnummer 0800 2008008 für Rückfragen zur Verfügung.

Das Experiment übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der Redaktion. Die Lockvögel Hanna, Lea und Paul sind Schauspieler und können sich durch ihr jugendliches Äußeres in Videochats glaubhaft als zwölfjährige Kinder ausgeben. In zahlreichen Fällen werden sie schon binnen weniger Minuten und unmittelbar nach gegenseitiger Begrüßung von ihrem Gegenüber auf andere Kommunikationsplattformen gelockt. Im verschlüsselten WhatsApp-Chat wird Hanna von einem 27-Jährigen sofort zum Videochat aufgefordert. Er bittet um ein Treffen, spricht davon, einen 33-jährigen Freund mitbringen zu wollen, entblößt sein Geschlechtsteil vor der Kamera und kündigt an, „wenn wir zu dir kommen, werden wir, glaube ich, nicht angezogen bleiben“. In einem weiteren Beispiel sagt ein Mann, dass er seine Nichte sexuell belästigt und offenbart dem vermeintlichen Opfer sogar seinen vollen Namen und Wohnort. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

Henning Tewes, RTL-Geschäftsführer: „Mit dem RTL Spezial wollen wir am Montagabend und den Tagen darauf dringend nötige Aufmerksamkeit auf ein in der Öffentlichkeit völlig unterschätztes Thema lenken und zugleich zeigen, wie Eltern ihre Kinder im Netz schützen können. Das Ausmaß der übergriffigen Belästigungen im Experiment, bei dem wir eng mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben, ist alarmierend und macht zugleich betroffen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das RTL Spezial ohne Werbung zu senden, um der besonderen Brisanz des Themas Rechnung zu tragen, welches wir weiter verfolgen werden.“

Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Pressekontakt:

Thomas Steuer
T: +49 221 456-74102
thomas.steuer@mediengruppe-rtl.de

Bettina Klauser
T: +49 221 456-74100
bettina.klauser@mediengruppe-rtl.de

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Original-Content von: RTL Television GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

LIVE am 8. März ab 20.15 UhrRTL Spezial: Angriff auf unsere Kinder und was WIR dagegen machen können!

07.03.2021 – 10:10

RTL Television GmbH

LIVE am 8. März ab 20.15 Uhr
RTL Spezial: Angriff auf unsere Kinder und was WIR dagegen machen können!


















Köln (ots)

Das RTL Spezial mit Moderator Steffen Hallaschka thematisiert ein hochsensibles und gleichzeitig massiv unterschätztes Thema, das uns alle angeht: die Sicherheit unserer Kinder im Internet. Denn selbst auf scheinbar harmlosen Portalen kann binnen weniger Minuten Gefahr lauern. In einem Experiment hat RTL drei Schauspieler als angeblich minderjährige Lockvögel mit jugendlicher Erscheinung platziert. Innerhalb von nur drei Tagen erhalten diese Lockvögel über 500 übergriffige Chat-Anfragen, sind massiven Manipulationsversuchen erwachsener Männer ausgeliefert und sehen sich schließlich konfrontiert mit der unmittelbaren Gefahr des sexuellen Missbrauchs. Wie können wir unsere Kinder effektiver schützen? Wie bringen wir sie dazu, uns zu erzählen, was sie im digitalen Raum erleben? Was tun wir, wenn unsere Kinder bereits Opfer von Manipulation und sexualisierter Gewalt im Netz geworden sind? Und wie kann es gelingen, Plattformbetreiber verstärkt in die Verantwortung zu nehmen?

Steffen Hallaschka begrüßt am 8. März ab 20.15 Uhr unter anderem Lydia Benecke, Kriminalpsychologin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Sexualstraftaten, Julia von Weiler, Diplom-Psychologin und Leiterin „Innocence in Danger e.V.“, Emmaly Baecker, Kriminalhauptkommissarin LKA Berlin, Vertreter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW), sowie den Vater eines Opfers im Studio. Zudem stehen Vertreter der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) den Zuschauerinnen und Zuschauern unter der Telefonnummer 0800 2008008 für Rückfragen zur Verfügung.

Das Experiment übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der Redaktion. Die Lockvögel Hanna, Lea und Paul sind Schauspieler und können sich durch ihr jugendliches Äußeres in Videochats glaubhaft als zwölfjährige Kinder ausgeben. In zahlreichen Fällen werden sie schon binnen weniger Minuten und unmittelbar nach gegenseitiger Begrüßung von ihrem Gegenüber auf andere Kommunikationsplattformen gelockt. Im verschlüsselten WhatsApp-Chat wird Hanna von einem 27-Jährigen sofort zum Videochat aufgefordert. Er bittet um ein Treffen, spricht davon, einen 33-jährigen Freund mitbringen zu wollen, entblößt sein Geschlechtsteil vor der Kamera und kündigt an, „wenn wir zu dir kommen, werden wir, glaube ich, nicht angezogen bleiben“. In einem weiteren Beispiel sagt ein Mann, dass er seine Nichte sexuell belästigt und offenbart dem vermeintlichen Opfer sogar seinen vollen Namen und Wohnort. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

Henning Tewes, RTL-Geschäftsführer: „Mit dem RTL Spezial wollen wir am Montagabend und den Tagen darauf dringend nötige Aufmerksamkeit auf ein in der Öffentlichkeit völlig unterschätztes Thema lenken und zugleich zeigen, wie Eltern ihre Kinder im Netz schützen können. Das Ausmaß der übergriffigen Belästigungen im Experiment, bei dem wir eng mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben, ist alarmierend und macht zugleich betroffen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das RTL Spezial ohne Werbung zu senden, um der besonderen Brisanz des Themas Rechnung zu tragen, welches wir weiter verfolgen werden.“

Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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Das RTL Spezial mit Moderator Steffen Hallaschka thematisiert ein hochsensibles und gleichzeitig massiv unterschätztes Thema, das uns alle angeht: die Sicherheit unserer Kinder im Internet. Denn selbst auf scheinbar harmlosen Portalen kann binnen weniger Minuten Gefahr lauern. In einem Experiment hat RTL drei Schauspieler als angeblich minderjährige Lockvögel mit jugendlicher Erscheinung platziert. Innerhalb von nur drei Tagen erhalten diese Lockvögel über 500 übergriffige Chat-Anfragen, sind massiven Manipulationsversuchen erwachsener Männer ausgeliefert und sehen sich schließlich konfrontiert mit der unmittelbaren Gefahr des sexuellen Missbrauchs. Wie können wir unsere Kinder effektiver schützen? Wie bringen wir sie dazu, uns zu erzählen, was sie im digitalen Raum erleben? Was tun wir, wenn unsere Kinder bereits Opfer von Manipulation und sexualisierter Gewalt im Netz geworden sind? Und wie kann es gelingen, Plattformbetreiber verstärkt in die Verantwortung zu nehmen?

Steffen Hallaschka begrüßt am 8. März ab 20.15 Uhr unter anderem Lydia Benecke, Kriminalpsychologin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gewalt- und Sexualstraftaten, Julia von Weiler, Diplom-Psychologin und Leiterin „Innocence in Danger e.V.“, Emmaly Baecker, Kriminalhauptkommissarin LKA Berlin, Vertreter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW), sowie den Vater eines Opfers im Studio. Zudem stehen Vertreter der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) den Zuschauerinnen und Zuschauern unter der Telefonnummer 0800 2008008 für Rückfragen zur Verfügung.

Das Experiment übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der Redaktion. Die Lockvögel Hanna, Lea und Paul sind Schauspieler und können sich durch ihr jugendliches Äußeres in Videochats glaubhaft als zwölfjährige Kinder ausgeben. In zahlreichen Fällen werden sie schon binnen weniger Minuten und unmittelbar nach gegenseitiger Begrüßung von ihrem Gegenüber auf andere Kommunikationsplattformen gelockt. Im verschlüsselten WhatsApp-Chat wird Hanna von einem 27-Jährigen sofort zum Videochat aufgefordert. Er bittet um ein Treffen, spricht davon, einen 33-jährigen Freund mitbringen zu wollen, entblößt sein Geschlechtsteil vor der Kamera und kündigt an, „wenn wir zu dir kommen, werden wir, glaube ich, nicht angezogen bleiben“. In einem weiteren Beispiel sagt ein Mann, dass er seine Nichte sexuell belästigt und offenbart dem vermeintlichen Opfer sogar seinen vollen Namen und Wohnort. Von Unrechtsbewusstsein keine Spur.

„Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie groß die Gefahren für Kinder im Internet sind. Es war absolut erschreckend, wie zahlreich die Übergriffe im Chat waren und wie zielstrebig die Täter dabei vorgegangen sind. Viele der Männer haben keinen Zweifel daran gelassen, dass ihre sexuellen Übergriffe im Netz häufig auch eine Fortsetzung im realen Leben finden“, so Moderator Steffen Hallaschka. „Ich bin voller Hoffnung, dass dieser ungewöhnliche Fernsehabend bei RTL wirklich etwas zum Besseren verändern wird.“

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Im Zuge der Recherchen hat der Kölner Sender eng mit der Staatsanwaltschaft und der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) zusammengearbeitet, einem Portal der Staatsanwaltschaft Köln, das es Medienhäusern ermöglicht, per Drag and Drop Hassbotschaften aus dem Internet umgehend zur Anzeige zu bringen. Aufgrund der Recherchen für das RTL Spezial wurden bereits gegen 19 Männer, die im Zuge des Experiments identifiziert wurden, Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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