Veröffentlicht am

Der Wettbewerb für ein besseres MiteinanderMitwirken Crowdfunding-Contest startet mit 46 Projekten

21.04.2021 – 12:17

Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Der Wettbewerb für ein besseres Miteinander
Mitwirken Crowdfunding-Contest startet mit 46 Projekten


















Frankfurt/Main (ots)

46 Demokratie-Projekte sind heute in den vierwöchigen Crowdfunding-Contest von MITWIRKEN – dem Hertie-Förderprogramm für gelebte Demokratie gestartet. Bis zum 19. Mai 2021 können sie auf der Crowdfunding-Plattform Startnext finanziell unterstützt werden, um ihre Ideen für ein besseres gesellschaftliches Miteinander umzusetzen.

Von Sport- sowie Bildungsangeboten über Dialog- und Begegnungsformate bis hin zu Beteiligungsmodellen: Das Spektrum der teilnehmenden Projekte ist breit. „Die vielfältigen Ideen, die die Teilnehmenden durch das Crowdfunding realisieren wollen, zeigen, dass es unglaublich viele Möglichkeiten gibt, um unsere Gemeinschaft und unsere Demokratie zu stärken. Und wir alle können dazu beitragen – ob mit eigenen Ideen oder mit einer Unterstützung von 5 Euro. Wichtig ist, dass man ins Tun kommt“, sagt Nico Hofmann, Jurymitglied bei MITWIRKEN und UFA-Geschäftsführer.

Die Macht der Crowd

Beim MITWIRKEN Crowdfunding-Contest entscheiden die Unterstützenden nicht nur darüber, welches Projekt sie selbst finanziell unterstützen möchten, sondern auch darüber, welche Projekte zusätzlich die 200.000 Euro Preisgeld von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung erhalten. Denn jede Spende ab einem Mindestbetrag von 5 Euro zählt gleichzeitig als eine abgegebene Stimme. So können sich nach erfolgreichem Abschluss des Crowdfundings die 20 Projekte mit den meisten Unterstützenden über die gestaffelten Preisgelder freuen.

Über MITWIRKEN – Das Hertie-Förderprogramm für gelebte Demokratie

MITWIRKEN ist das neue Förderprogramm für gelebte Demokratie, das 2020 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung initiiert wurde. Mit einer Kombination aus Fördergeldern, Crowdfunding und bedarfsorientierter Projektbegleitung werden wirksame Projekte und Projektideen, die sich für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, identifiziert, gefördert, finanziert und bis zur Verstetigung begleitet. Dabei greift die Hertie-Stiftung auf die Erfahrungen aus dem Deutschen Integrationspreis zurück und ergänzt ihr Förderangebot mit MITWIRKEN um weitere Programmteile zur Projektförderung, um inhaltlich wie methodisch erweitert Projekte noch nachhaltiger fördern zu können.

www.jetzt-mitwirken.de

www.facebook.com/jetztmitwirken

Pressekontakt:

Kornelia Hrgovic
Gemeinnützige Hertie-Stiftung
MITWIRKEN
Tel.: +49 69 660756 – 171
HrgovicK@ghst.de

Original-Content von: Gemeinnützige Hertie-Stiftung, übermittelt

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Der Wettbewerb für ein besseres MiteinanderMitwirken Crowdfunding-Contest startet mit 46 Projekten

21.04.2021 – 12:17

Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Der Wettbewerb für ein besseres Miteinander
Mitwirken Crowdfunding-Contest startet mit 46 Projekten


















Frankfurt/Main (ots)

46 Demokratie-Projekte sind heute in den vierwöchigen Crowdfunding-Contest von MITWIRKEN – dem Hertie-Förderprogramm für gelebte Demokratie gestartet. Bis zum 19. Mai 2021 können sie auf der Crowdfunding-Plattform Startnext finanziell unterstützt werden, um ihre Ideen für ein besseres gesellschaftliches Miteinander umzusetzen.

Von Sport- sowie Bildungsangeboten über Dialog- und Begegnungsformate bis hin zu Beteiligungsmodellen: Das Spektrum der teilnehmenden Projekte ist breit. „Die vielfältigen Ideen, die die Teilnehmenden durch das Crowdfunding realisieren wollen, zeigen, dass es unglaublich viele Möglichkeiten gibt, um unsere Gemeinschaft und unsere Demokratie zu stärken. Und wir alle können dazu beitragen – ob mit eigenen Ideen oder mit einer Unterstützung von 5 Euro. Wichtig ist, dass man ins Tun kommt“, sagt Nico Hofmann, Jurymitglied bei MITWIRKEN und UFA-Geschäftsführer.

Die Macht der Crowd

Beim MITWIRKEN Crowdfunding-Contest entscheiden die Unterstützenden nicht nur darüber, welches Projekt sie selbst finanziell unterstützen möchten, sondern auch darüber, welche Projekte zusätzlich die 200.000 Euro Preisgeld von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung erhalten. Denn jede Spende ab einem Mindestbetrag von 5 Euro zählt gleichzeitig als eine abgegebene Stimme. So können sich nach erfolgreichem Abschluss des Crowdfundings die 20 Projekte mit den meisten Unterstützenden über die gestaffelten Preisgelder freuen.

Über MITWIRKEN – Das Hertie-Förderprogramm für gelebte Demokratie

MITWIRKEN ist das neue Förderprogramm für gelebte Demokratie, das 2020 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung initiiert wurde. Mit einer Kombination aus Fördergeldern, Crowdfunding und bedarfsorientierter Projektbegleitung werden wirksame Projekte und Projektideen, die sich für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, identifiziert, gefördert, finanziert und bis zur Verstetigung begleitet. Dabei greift die Hertie-Stiftung auf die Erfahrungen aus dem Deutschen Integrationspreis zurück und ergänzt ihr Förderangebot mit MITWIRKEN um weitere Programmteile zur Projektförderung, um inhaltlich wie methodisch erweitert Projekte noch nachhaltiger fördern zu können.

www.jetzt-mitwirken.de

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Kornelia Hrgovic
Gemeinnützige Hertie-Stiftung
MITWIRKEN
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HrgovicK@ghst.de

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PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie

11.04.2021 – 10:30

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie


















Hannover, Berlin (ots)

In Anbetracht des Doppelwahljahres 2021 mit Kommunalwahlen am 12.09. und Bundestagswahlen zwei Wochen später am 24.09., starten die PIRATEN Niedersachsen eine Spendenseite [1]. Hierzu erklärt Ullrich Slusarczyk, stellvertretender Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Wahlkampfverantwortlicher:

„Demokratie ist ein wertvolles, aber auch teures Gut. Um zumindest ansatzweise die Nachteile aus der Parteienfinanzierung [2] auszugleichen, sind Parteien wie wir PIRATEN weit mehr auf Spenden angewiesen, als die Parteien, die damit wirtschaftlichen Lobbyinteressen dienen [3 – 6]. Denn sieht man sich an, was die Parteien z.B. 2017 für den Wahlkampf ausgegeben haben [7], mutet der Etat der Piratenpartei mit 54.000 Euro für den Bundeswahlkampf 2021 auf Bundesebene eher bescheiden an.

Hinzu kommt, dass Parteien, die als nicht „etabliert“ [8] gelten, in ihrer Arbeit einer vielfältigen Behinderung ausgesetzt sind. Das fängt mit dem Sammeln von Unterschriften für die Zulassung zur Wahl an [9 – 11], geht über die „abgestufte Chancengleichheit“ [12] weiter und findet ihre größte Benachteiligung in der 5%-Hürde beispielsweise bei der Bundestagswahl [13].

Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, hat sich zuvorderst erst einmal niemand Gedanken darüber gemacht, dass eine Demokratie auch Geld kosten kann. Zu froh war man, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt zu haben. Entstanden ist eine Republik, der man viele aus der Geschichte herrührende Ängste anmerkt. Und viele Gesetze, auch im Bereich der Parteien, sind zum einen auf Sicherheit bedacht, und zum anderen auf höchstmöglichen Schutz der Bürger. Aber wie so oft schreitet das Leben unbarmherzig weiter. Und was 1949 noch das Nonplusultra gewesen ist, ist heute veraltet, um nicht zu sagen, antiquiert.

So sind zur letzten Europawahl allein in Deutschland 41 Parteien mit 1.380 Kandidatinnen und Kandidaten [14] angetreten. Wer noch nicht mit wenigstens fünf Personen im europäischen Parlament vertreten war und bundesweit antreten wollte, musste 4000 Unterschriften sammeln. [15] Geschadet hat es dem Europäischen Parlament nicht. Im Gegenteil, so manches im Bereich der Internetpolitik [16], aber auch im Bereich der inneren Sicherheit [17], wäre ohne das Fehlen von PIRATEN zum Nachteil der Bevölkerung ausgefallen. Und dieses regulatorische Handeln muss auf allen politischen Ebenen sichergestellt werden. Dafür bitten wir um Unterstützung.“

[1] https://www.spendenseite.de/bundestags-und-kommunalwahl-2021/-34259

[2] https://bit.ly/3uwnb7N

[3] https://www.lobbycontrol.de/2012/09/gauselmann-raumt-zahlungen-an-die-fdp-ein/

[4] https://ots.de/of5u9Y

[5] https://ots.de/OlDdFP

[6] https://ots.de/X93EsA

[7] https://ots.de/nGZ684

[8] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/demokratie-braucht-keine-huerde/seite-2

[9] https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

[10] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[11] https://ots.de/mlpfyp

[12] https://ots.de/NYsgfE 3.2

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel

[14] https://ots.de/eElnnA

[15] https://elzpiraten.de/2018/12/23/unterstuetzungsunterschriften-fuer-die-europawahl-2019/

[16] https://juliareda.eu/2018/06/saveyourinternet-de/

[17] https://ots.de/PxEjmJ

Pressekontakt:

Piratenpartei Niedersachsen
Ullrich Slusarczyk
Haltenhoffstr. 50
30167 Hannover

Web: https://piraten-nds.de/
Mail: vorstand@piraten-nds.de
Tel.: 0511-64692599

Alle unsere Pressemitteilungen finden Sie unter
https://piraten-nds.de/category/pressemitteilung/

Wir benötigen Unterstützung bei der Zulassung zur Bundestagswahl 2021
https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften
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PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie

11.04.2021 – 10:30

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie


















Hannover, Berlin (ots)

In Anbetracht des Doppelwahljahres 2021 mit Kommunalwahlen am 12.09. und Bundestagswahlen zwei Wochen später am 24.09., starten die PIRATEN Niedersachsen eine Spendenseite [1]. Hierzu erklärt Ullrich Slusarczyk, stellvertretender Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Wahlkampfverantwortlicher:

„Demokratie ist ein wertvolles, aber auch teures Gut. Um zumindest ansatzweise die Nachteile aus der Parteienfinanzierung [2] auszugleichen, sind Parteien wie wir PIRATEN weit mehr auf Spenden angewiesen, als die Parteien, die damit wirtschaftlichen Lobbyinteressen dienen [3 – 6]. Denn sieht man sich an, was die Parteien z.B. 2017 für den Wahlkampf ausgegeben haben [7], mutet der Etat der Piratenpartei mit 54.000 Euro für den Bundeswahlkampf 2021 auf Bundesebene eher bescheiden an.

Hinzu kommt, dass Parteien, die als nicht „etabliert“ [8] gelten, in ihrer Arbeit einer vielfältigen Behinderung ausgesetzt sind. Das fängt mit dem Sammeln von Unterschriften für die Zulassung zur Wahl an [9 – 11], geht über die „abgestufte Chancengleichheit“ [12] weiter und findet ihre größte Benachteiligung in der 5%-Hürde beispielsweise bei der Bundestagswahl [13].

Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, hat sich zuvorderst erst einmal niemand Gedanken darüber gemacht, dass eine Demokratie auch Geld kosten kann. Zu froh war man, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt zu haben. Entstanden ist eine Republik, der man viele aus der Geschichte herrührende Ängste anmerkt. Und viele Gesetze, auch im Bereich der Parteien, sind zum einen auf Sicherheit bedacht, und zum anderen auf höchstmöglichen Schutz der Bürger. Aber wie so oft schreitet das Leben unbarmherzig weiter. Und was 1949 noch das Nonplusultra gewesen ist, ist heute veraltet, um nicht zu sagen, antiquiert.

So sind zur letzten Europawahl allein in Deutschland 41 Parteien mit 1.380 Kandidatinnen und Kandidaten [14] angetreten. Wer noch nicht mit wenigstens fünf Personen im europäischen Parlament vertreten war und bundesweit antreten wollte, musste 4000 Unterschriften sammeln. [15] Geschadet hat es dem Europäischen Parlament nicht. Im Gegenteil, so manches im Bereich der Internetpolitik [16], aber auch im Bereich der inneren Sicherheit [17], wäre ohne das Fehlen von PIRATEN zum Nachteil der Bevölkerung ausgefallen. Und dieses regulatorische Handeln muss auf allen politischen Ebenen sichergestellt werden. Dafür bitten wir um Unterstützung.“

[1] https://www.spendenseite.de/bundestags-und-kommunalwahl-2021/-34259

[2] https://bit.ly/3uwnb7N

[3] https://www.lobbycontrol.de/2012/09/gauselmann-raumt-zahlungen-an-die-fdp-ein/

[4] https://ots.de/of5u9Y

[5] https://ots.de/OlDdFP

[6] https://ots.de/X93EsA

[7] https://ots.de/nGZ684

[8] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/demokratie-braucht-keine-huerde/seite-2

[9] https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

[10] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[11] https://ots.de/mlpfyp

[12] https://ots.de/NYsgfE 3.2

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel

[14] https://ots.de/eElnnA

[15] https://elzpiraten.de/2018/12/23/unterstuetzungsunterschriften-fuer-die-europawahl-2019/

[16] https://juliareda.eu/2018/06/saveyourinternet-de/

[17] https://ots.de/PxEjmJ

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PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie

11.04.2021 – 10:30

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In Anbetracht des Doppelwahljahres 2021 mit Kommunalwahlen am 12.09. und Bundestagswahlen zwei Wochen später am 24.09., starten die PIRATEN Niedersachsen eine Spendenseite [1]. Hierzu erklärt Ullrich Slusarczyk, stellvertretender Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Wahlkampfverantwortlicher:

„Demokratie ist ein wertvolles, aber auch teures Gut. Um zumindest ansatzweise die Nachteile aus der Parteienfinanzierung [2] auszugleichen, sind Parteien wie wir PIRATEN weit mehr auf Spenden angewiesen, als die Parteien, die damit wirtschaftlichen Lobbyinteressen dienen [3 – 6]. Denn sieht man sich an, was die Parteien z.B. 2017 für den Wahlkampf ausgegeben haben [7], mutet der Etat der Piratenpartei mit 54.000 Euro für den Bundeswahlkampf 2021 auf Bundesebene eher bescheiden an.

Hinzu kommt, dass Parteien, die als nicht „etabliert“ [8] gelten, in ihrer Arbeit einer vielfältigen Behinderung ausgesetzt sind. Das fängt mit dem Sammeln von Unterschriften für die Zulassung zur Wahl an [9 – 11], geht über die „abgestufte Chancengleichheit“ [12] weiter und findet ihre größte Benachteiligung in der 5%-Hürde beispielsweise bei der Bundestagswahl [13].

Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, hat sich zuvorderst erst einmal niemand Gedanken darüber gemacht, dass eine Demokratie auch Geld kosten kann. Zu froh war man, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt zu haben. Entstanden ist eine Republik, der man viele aus der Geschichte herrührende Ängste anmerkt. Und viele Gesetze, auch im Bereich der Parteien, sind zum einen auf Sicherheit bedacht, und zum anderen auf höchstmöglichen Schutz der Bürger. Aber wie so oft schreitet das Leben unbarmherzig weiter. Und was 1949 noch das Nonplusultra gewesen ist, ist heute veraltet, um nicht zu sagen, antiquiert.

So sind zur letzten Europawahl allein in Deutschland 41 Parteien mit 1.380 Kandidatinnen und Kandidaten [14] angetreten. Wer noch nicht mit wenigstens fünf Personen im europäischen Parlament vertreten war und bundesweit antreten wollte, musste 4000 Unterschriften sammeln. [15] Geschadet hat es dem Europäischen Parlament nicht. Im Gegenteil, so manches im Bereich der Internetpolitik [16], aber auch im Bereich der inneren Sicherheit [17], wäre ohne das Fehlen von PIRATEN zum Nachteil der Bevölkerung ausgefallen. Und dieses regulatorische Handeln muss auf allen politischen Ebenen sichergestellt werden. Dafür bitten wir um Unterstützung.“

[1] https://www.spendenseite.de/bundestags-und-kommunalwahl-2021/-34259

[2] https://bit.ly/3uwnb7N

[3] https://www.lobbycontrol.de/2012/09/gauselmann-raumt-zahlungen-an-die-fdp-ein/

[4] https://ots.de/of5u9Y

[5] https://ots.de/OlDdFP

[6] https://ots.de/X93EsA

[7] https://ots.de/nGZ684

[8] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/demokratie-braucht-keine-huerde/seite-2

[9] https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

[10] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[11] https://ots.de/mlpfyp

[12] https://ots.de/NYsgfE 3.2

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel

[14] https://ots.de/eElnnA

[15] https://elzpiraten.de/2018/12/23/unterstuetzungsunterschriften-fuer-die-europawahl-2019/

[16] https://juliareda.eu/2018/06/saveyourinternet-de/

[17] https://ots.de/PxEjmJ

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PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie

11.04.2021 – 10:30

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie


















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In Anbetracht des Doppelwahljahres 2021 mit Kommunalwahlen am 12.09. und Bundestagswahlen zwei Wochen später am 24.09., starten die PIRATEN Niedersachsen eine Spendenseite [1]. Hierzu erklärt Ullrich Slusarczyk, stellvertretender Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Wahlkampfverantwortlicher:

„Demokratie ist ein wertvolles, aber auch teures Gut. Um zumindest ansatzweise die Nachteile aus der Parteienfinanzierung [2] auszugleichen, sind Parteien wie wir PIRATEN weit mehr auf Spenden angewiesen, als die Parteien, die damit wirtschaftlichen Lobbyinteressen dienen [3 – 6]. Denn sieht man sich an, was die Parteien z.B. 2017 für den Wahlkampf ausgegeben haben [7], mutet der Etat der Piratenpartei mit 54.000 Euro für den Bundeswahlkampf 2021 auf Bundesebene eher bescheiden an.

Hinzu kommt, dass Parteien, die als nicht „etabliert“ [8] gelten, in ihrer Arbeit einer vielfältigen Behinderung ausgesetzt sind. Das fängt mit dem Sammeln von Unterschriften für die Zulassung zur Wahl an [9 – 11], geht über die „abgestufte Chancengleichheit“ [12] weiter und findet ihre größte Benachteiligung in der 5%-Hürde beispielsweise bei der Bundestagswahl [13].

Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, hat sich zuvorderst erst einmal niemand Gedanken darüber gemacht, dass eine Demokratie auch Geld kosten kann. Zu froh war man, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt zu haben. Entstanden ist eine Republik, der man viele aus der Geschichte herrührende Ängste anmerkt. Und viele Gesetze, auch im Bereich der Parteien, sind zum einen auf Sicherheit bedacht, und zum anderen auf höchstmöglichen Schutz der Bürger. Aber wie so oft schreitet das Leben unbarmherzig weiter. Und was 1949 noch das Nonplusultra gewesen ist, ist heute veraltet, um nicht zu sagen, antiquiert.

So sind zur letzten Europawahl allein in Deutschland 41 Parteien mit 1.380 Kandidatinnen und Kandidaten [14] angetreten. Wer noch nicht mit wenigstens fünf Personen im europäischen Parlament vertreten war und bundesweit antreten wollte, musste 4000 Unterschriften sammeln. [15] Geschadet hat es dem Europäischen Parlament nicht. Im Gegenteil, so manches im Bereich der Internetpolitik [16], aber auch im Bereich der inneren Sicherheit [17], wäre ohne das Fehlen von PIRATEN zum Nachteil der Bevölkerung ausgefallen. Und dieses regulatorische Handeln muss auf allen politischen Ebenen sichergestellt werden. Dafür bitten wir um Unterstützung.“

[1] https://www.spendenseite.de/bundestags-und-kommunalwahl-2021/-34259

[2] https://bit.ly/3uwnb7N

[3] https://www.lobbycontrol.de/2012/09/gauselmann-raumt-zahlungen-an-die-fdp-ein/

[4] https://ots.de/of5u9Y

[5] https://ots.de/OlDdFP

[6] https://ots.de/X93EsA

[7] https://ots.de/nGZ684

[8] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/demokratie-braucht-keine-huerde/seite-2

[9] https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

[10] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[11] https://ots.de/mlpfyp

[12] https://ots.de/NYsgfE 3.2

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel

[14] https://ots.de/eElnnA

[15] https://elzpiraten.de/2018/12/23/unterstuetzungsunterschriften-fuer-die-europawahl-2019/

[16] https://juliareda.eu/2018/06/saveyourinternet-de/

[17] https://ots.de/PxEjmJ

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In Anbetracht des Doppelwahljahres 2021 mit Kommunalwahlen am 12.09. und Bundestagswahlen zwei Wochen später am 24.09., starten die PIRATEN Niedersachsen eine Spendenseite [1]. Hierzu erklärt Ullrich Slusarczyk, stellvertretender Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Wahlkampfverantwortlicher:

„Demokratie ist ein wertvolles, aber auch teures Gut. Um zumindest ansatzweise die Nachteile aus der Parteienfinanzierung [2] auszugleichen, sind Parteien wie wir PIRATEN weit mehr auf Spenden angewiesen, als die Parteien, die damit wirtschaftlichen Lobbyinteressen dienen [3 – 6]. Denn sieht man sich an, was die Parteien z.B. 2017 für den Wahlkampf ausgegeben haben [7], mutet der Etat der Piratenpartei mit 54.000 Euro für den Bundeswahlkampf 2021 auf Bundesebene eher bescheiden an.

Hinzu kommt, dass Parteien, die als nicht „etabliert“ [8] gelten, in ihrer Arbeit einer vielfältigen Behinderung ausgesetzt sind. Das fängt mit dem Sammeln von Unterschriften für die Zulassung zur Wahl an [9 – 11], geht über die „abgestufte Chancengleichheit“ [12] weiter und findet ihre größte Benachteiligung in der 5%-Hürde beispielsweise bei der Bundestagswahl [13].

Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, hat sich zuvorderst erst einmal niemand Gedanken darüber gemacht, dass eine Demokratie auch Geld kosten kann. Zu froh war man, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt zu haben. Entstanden ist eine Republik, der man viele aus der Geschichte herrührende Ängste anmerkt. Und viele Gesetze, auch im Bereich der Parteien, sind zum einen auf Sicherheit bedacht, und zum anderen auf höchstmöglichen Schutz der Bürger. Aber wie so oft schreitet das Leben unbarmherzig weiter. Und was 1949 noch das Nonplusultra gewesen ist, ist heute veraltet, um nicht zu sagen, antiquiert.

So sind zur letzten Europawahl allein in Deutschland 41 Parteien mit 1.380 Kandidatinnen und Kandidaten [14] angetreten. Wer noch nicht mit wenigstens fünf Personen im europäischen Parlament vertreten war und bundesweit antreten wollte, musste 4000 Unterschriften sammeln. [15] Geschadet hat es dem Europäischen Parlament nicht. Im Gegenteil, so manches im Bereich der Internetpolitik [16], aber auch im Bereich der inneren Sicherheit [17], wäre ohne das Fehlen von PIRATEN zum Nachteil der Bevölkerung ausgefallen. Und dieses regulatorische Handeln muss auf allen politischen Ebenen sichergestellt werden. Dafür bitten wir um Unterstützung.“

[1] https://www.spendenseite.de/bundestags-und-kommunalwahl-2021/-34259

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[3] https://www.lobbycontrol.de/2012/09/gauselmann-raumt-zahlungen-an-die-fdp-ein/

[4] https://ots.de/of5u9Y

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[8] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/demokratie-braucht-keine-huerde/seite-2

[9] https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

[10] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[11] https://ots.de/mlpfyp

[12] https://ots.de/NYsgfE 3.2

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel

[14] https://ots.de/eElnnA

[15] https://elzpiraten.de/2018/12/23/unterstuetzungsunterschriften-fuer-die-europawahl-2019/

[16] https://juliareda.eu/2018/06/saveyourinternet-de/

[17] https://ots.de/PxEjmJ

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In Anbetracht des Doppelwahljahres 2021 mit Kommunalwahlen am 12.09. und Bundestagswahlen zwei Wochen später am 24.09., starten die PIRATEN Niedersachsen eine Spendenseite [1]. Hierzu erklärt Ullrich Slusarczyk, stellvertretender Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Wahlkampfverantwortlicher:

„Demokratie ist ein wertvolles, aber auch teures Gut. Um zumindest ansatzweise die Nachteile aus der Parteienfinanzierung [2] auszugleichen, sind Parteien wie wir PIRATEN weit mehr auf Spenden angewiesen, als die Parteien, die damit wirtschaftlichen Lobbyinteressen dienen [3 – 6]. Denn sieht man sich an, was die Parteien z.B. 2017 für den Wahlkampf ausgegeben haben [7], mutet der Etat der Piratenpartei mit 54.000 Euro für den Bundeswahlkampf 2021 auf Bundesebene eher bescheiden an.

Hinzu kommt, dass Parteien, die als nicht „etabliert“ [8] gelten, in ihrer Arbeit einer vielfältigen Behinderung ausgesetzt sind. Das fängt mit dem Sammeln von Unterschriften für die Zulassung zur Wahl an [9 – 11], geht über die „abgestufte Chancengleichheit“ [12] weiter und findet ihre größte Benachteiligung in der 5%-Hürde beispielsweise bei der Bundestagswahl [13].

Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, hat sich zuvorderst erst einmal niemand Gedanken darüber gemacht, dass eine Demokratie auch Geld kosten kann. Zu froh war man, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt zu haben. Entstanden ist eine Republik, der man viele aus der Geschichte herrührende Ängste anmerkt. Und viele Gesetze, auch im Bereich der Parteien, sind zum einen auf Sicherheit bedacht, und zum anderen auf höchstmöglichen Schutz der Bürger. Aber wie so oft schreitet das Leben unbarmherzig weiter. Und was 1949 noch das Nonplusultra gewesen ist, ist heute veraltet, um nicht zu sagen, antiquiert.

So sind zur letzten Europawahl allein in Deutschland 41 Parteien mit 1.380 Kandidatinnen und Kandidaten [14] angetreten. Wer noch nicht mit wenigstens fünf Personen im europäischen Parlament vertreten war und bundesweit antreten wollte, musste 4000 Unterschriften sammeln. [15] Geschadet hat es dem Europäischen Parlament nicht. Im Gegenteil, so manches im Bereich der Internetpolitik [16], aber auch im Bereich der inneren Sicherheit [17], wäre ohne das Fehlen von PIRATEN zum Nachteil der Bevölkerung ausgefallen. Und dieses regulatorische Handeln muss auf allen politischen Ebenen sichergestellt werden. Dafür bitten wir um Unterstützung.“

[1] https://www.spendenseite.de/bundestags-und-kommunalwahl-2021/-34259

[2] https://bit.ly/3uwnb7N

[3] https://www.lobbycontrol.de/2012/09/gauselmann-raumt-zahlungen-an-die-fdp-ein/

[4] https://ots.de/of5u9Y

[5] https://ots.de/OlDdFP

[6] https://ots.de/X93EsA

[7] https://ots.de/nGZ684

[8] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/demokratie-braucht-keine-huerde/seite-2

[9] https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

[10] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[11] https://ots.de/mlpfyp

[12] https://ots.de/NYsgfE 3.2

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel

[14] https://ots.de/eElnnA

[15] https://elzpiraten.de/2018/12/23/unterstuetzungsunterschriften-fuer-die-europawahl-2019/

[16] https://juliareda.eu/2018/06/saveyourinternet-de/

[17] https://ots.de/PxEjmJ

Pressekontakt:

Piratenpartei Niedersachsen
Ullrich Slusarczyk
Haltenhoffstr. 50
30167 Hannover

Web: https://piraten-nds.de/
Mail: vorstand@piraten-nds.de
Tel.: 0511-64692599

Alle unsere Pressemitteilungen finden Sie unter
https://piraten-nds.de/category/pressemitteilung/

Wir benötigen Unterstützung bei der Zulassung zur Bundestagswahl 2021
https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften
/

Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie

11.04.2021 – 10:30

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie


















Hannover, Berlin (ots)

In Anbetracht des Doppelwahljahres 2021 mit Kommunalwahlen am 12.09. und Bundestagswahlen zwei Wochen später am 24.09., starten die PIRATEN Niedersachsen eine Spendenseite [1]. Hierzu erklärt Ullrich Slusarczyk, stellvertretender Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Wahlkampfverantwortlicher:

„Demokratie ist ein wertvolles, aber auch teures Gut. Um zumindest ansatzweise die Nachteile aus der Parteienfinanzierung [2] auszugleichen, sind Parteien wie wir PIRATEN weit mehr auf Spenden angewiesen, als die Parteien, die damit wirtschaftlichen Lobbyinteressen dienen [3 – 6]. Denn sieht man sich an, was die Parteien z.B. 2017 für den Wahlkampf ausgegeben haben [7], mutet der Etat der Piratenpartei mit 54.000 Euro für den Bundeswahlkampf 2021 auf Bundesebene eher bescheiden an.

Hinzu kommt, dass Parteien, die als nicht „etabliert“ [8] gelten, in ihrer Arbeit einer vielfältigen Behinderung ausgesetzt sind. Das fängt mit dem Sammeln von Unterschriften für die Zulassung zur Wahl an [9 – 11], geht über die „abgestufte Chancengleichheit“ [12] weiter und findet ihre größte Benachteiligung in der 5%-Hürde beispielsweise bei der Bundestagswahl [13].

Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, hat sich zuvorderst erst einmal niemand Gedanken darüber gemacht, dass eine Demokratie auch Geld kosten kann. Zu froh war man, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt zu haben. Entstanden ist eine Republik, der man viele aus der Geschichte herrührende Ängste anmerkt. Und viele Gesetze, auch im Bereich der Parteien, sind zum einen auf Sicherheit bedacht, und zum anderen auf höchstmöglichen Schutz der Bürger. Aber wie so oft schreitet das Leben unbarmherzig weiter. Und was 1949 noch das Nonplusultra gewesen ist, ist heute veraltet, um nicht zu sagen, antiquiert.

So sind zur letzten Europawahl allein in Deutschland 41 Parteien mit 1.380 Kandidatinnen und Kandidaten [14] angetreten. Wer noch nicht mit wenigstens fünf Personen im europäischen Parlament vertreten war und bundesweit antreten wollte, musste 4000 Unterschriften sammeln. [15] Geschadet hat es dem Europäischen Parlament nicht. Im Gegenteil, so manches im Bereich der Internetpolitik [16], aber auch im Bereich der inneren Sicherheit [17], wäre ohne das Fehlen von PIRATEN zum Nachteil der Bevölkerung ausgefallen. Und dieses regulatorische Handeln muss auf allen politischen Ebenen sichergestellt werden. Dafür bitten wir um Unterstützung.“

[1] https://www.spendenseite.de/bundestags-und-kommunalwahl-2021/-34259

[2] https://bit.ly/3uwnb7N

[3] https://www.lobbycontrol.de/2012/09/gauselmann-raumt-zahlungen-an-die-fdp-ein/

[4] https://ots.de/of5u9Y

[5] https://ots.de/OlDdFP

[6] https://ots.de/X93EsA

[7] https://ots.de/nGZ684

[8] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/demokratie-braucht-keine-huerde/seite-2

[9] https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

[10] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[11] https://ots.de/mlpfyp

[12] https://ots.de/NYsgfE 3.2

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel

[14] https://ots.de/eElnnA

[15] https://elzpiraten.de/2018/12/23/unterstuetzungsunterschriften-fuer-die-europawahl-2019/

[16] https://juliareda.eu/2018/06/saveyourinternet-de/

[17] https://ots.de/PxEjmJ

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Tel.: 0511-64692599

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PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie

11.04.2021 – 10:30

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen starten Spendenseite für Demokratie


















Hannover, Berlin (ots)

In Anbetracht des Doppelwahljahres 2021 mit Kommunalwahlen am 12.09. und Bundestagswahlen zwei Wochen später am 24.09., starten die PIRATEN Niedersachsen eine Spendenseite [1]. Hierzu erklärt Ullrich Slusarczyk, stellvertretender Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Wahlkampfverantwortlicher:

„Demokratie ist ein wertvolles, aber auch teures Gut. Um zumindest ansatzweise die Nachteile aus der Parteienfinanzierung [2] auszugleichen, sind Parteien wie wir PIRATEN weit mehr auf Spenden angewiesen, als die Parteien, die damit wirtschaftlichen Lobbyinteressen dienen [3 – 6]. Denn sieht man sich an, was die Parteien z.B. 2017 für den Wahlkampf ausgegeben haben [7], mutet der Etat der Piratenpartei mit 54.000 Euro für den Bundeswahlkampf 2021 auf Bundesebene eher bescheiden an.

Hinzu kommt, dass Parteien, die als nicht „etabliert“ [8] gelten, in ihrer Arbeit einer vielfältigen Behinderung ausgesetzt sind. Das fängt mit dem Sammeln von Unterschriften für die Zulassung zur Wahl an [9 – 11], geht über die „abgestufte Chancengleichheit“ [12] weiter und findet ihre größte Benachteiligung in der 5%-Hürde beispielsweise bei der Bundestagswahl [13].

Als 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, hat sich zuvorderst erst einmal niemand Gedanken darüber gemacht, dass eine Demokratie auch Geld kosten kann. Zu froh war man, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg überlebt zu haben. Entstanden ist eine Republik, der man viele aus der Geschichte herrührende Ängste anmerkt. Und viele Gesetze, auch im Bereich der Parteien, sind zum einen auf Sicherheit bedacht, und zum anderen auf höchstmöglichen Schutz der Bürger. Aber wie so oft schreitet das Leben unbarmherzig weiter. Und was 1949 noch das Nonplusultra gewesen ist, ist heute veraltet, um nicht zu sagen, antiquiert.

So sind zur letzten Europawahl allein in Deutschland 41 Parteien mit 1.380 Kandidatinnen und Kandidaten [14] angetreten. Wer noch nicht mit wenigstens fünf Personen im europäischen Parlament vertreten war und bundesweit antreten wollte, musste 4000 Unterschriften sammeln. [15] Geschadet hat es dem Europäischen Parlament nicht. Im Gegenteil, so manches im Bereich der Internetpolitik [16], aber auch im Bereich der inneren Sicherheit [17], wäre ohne das Fehlen von PIRATEN zum Nachteil der Bevölkerung ausgefallen. Und dieses regulatorische Handeln muss auf allen politischen Ebenen sichergestellt werden. Dafür bitten wir um Unterstützung.“

[1] https://www.spendenseite.de/bundestags-und-kommunalwahl-2021/-34259

[2] https://bit.ly/3uwnb7N

[3] https://www.lobbycontrol.de/2012/09/gauselmann-raumt-zahlungen-an-die-fdp-ein/

[4] https://ots.de/of5u9Y

[5] https://ots.de/OlDdFP

[6] https://ots.de/X93EsA

[7] https://ots.de/nGZ684

[8] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/demokratie-braucht-keine-huerde/seite-2

[9] https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

[10] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[11] https://ots.de/mlpfyp

[12] https://ots.de/NYsgfE 3.2

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Sperrklausel

[14] https://ots.de/eElnnA

[15] https://elzpiraten.de/2018/12/23/unterstuetzungsunterschriften-fuer-die-europawahl-2019/

[16] https://juliareda.eu/2018/06/saveyourinternet-de/

[17] https://ots.de/PxEjmJ

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