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PIRATEN Niedersachsen fordern Verzicht auf luca-App

16.04.2021 – 12:44

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen fordern Verzicht auf luca-App


















Hannover (ots)

Die PIRATEN Niedersachsen fordern den Niedersächsischen Landkreistag sowie den Niedersächsischen Städtetag auf, alle Planungen und Prüfungen zur Einführung der luca-App einzustellen und bereits eingegangene Zusagen zurückzunehmen. Gleichzeitig muss das Land Niedersachsen alles unternehmen, um den Vertrag mit dem Entwicklerunternehmen rückabzuwickeln.

Dazu Richard Klaus, Mitglied im Landesvorstand der PIRATEN Niedersachsen und deren Vertreter im Kreistag Stade: „Unsere örtliche Verwaltung haben wir diesbezüglich schon konkret aufgefordert. [1] Nun ist es an der Zeit, dass dieses unter Vortäuschung falscher Tatsachen als Wunderwerk der „Rückkehr zur Normalität“ gehypte Produkt überall in Niedersachsen aus dem Verkehr gezogen wird. Der Kritik der Landesdatenschutzbeauftragten Barbara Thiel [2] schließen wir uns nahtlos an und erweitern diese um die Punkte, die der ChaosComputerClub benannt hat [3].

Hier nicht einfach auf die Erweiterung der datenschutzrechtlich weitestgehend unbedenklichen Corona-Warn-App zu vertrauen [4] [5], die ohne großen Aufwand, um eine automatische Einbuchungsfunktion erweitert werden kann, ist wieder einmal ein Zeichen der völligen Inkompetenz in der Verwaltung. Und ein Blick in die Schweiz zeigt, wie man es macht [6].“

Werbung muss nicht der Realität entsprechen

„Die Idee, Veranstaltungen und Restaurantbesuche wieder durch eine Kontaktnachverfolgungsapp zu ermöglichen, ist gut und richtig. Leider ist die technische Umsetzung in der luca-App misslungen. Der Hersteller der App, die culture4life GmbH, die zu 22 % der Fantastic Capital Beteiligungsgesellschaft UG der Fantastischen Vier um den Rapper Smudo gehört [7], ist ein weiterer Covid-19 Glücksritter, der sich auf Steuerzahlerkosten an einem gut präsentierten, aber untauglichen Produkt bereichern will.

Dass Niedersachsen wieder einmal sämtliche Vergaberegeln über den Haufen wirft [8], zeigt, wie wenig die Entscheidungsträger aus der Maskenaffäre gelernt haben. Hier sollte der Landesrechnungshof mal ganz genau hinschauen. Dass bereits mehrere Bundesländer auf die professionell vermarktete App, von der weder die einwandfreie Funktion noch der Datenschutz nachgewiesen ist, hereingefallen sind, lässt für die weitere Bekämpfung der Pandemie nichts Gutes erahnen,“ so Klaus weiter, der auch Kandidat der PIRATEN Niedersachsen zur Bundestagswahl 2021 [9] ist. „Gute Werbung muss eben nicht bedeuten, dass ein gutes Produkt dahinter steht.“

3 Millionen hätten sinnvoller investiert werden sollen

„Die drei Millionen, die sich das Land Niedersachsen diesen fragwürdigen Spaß hat kosten lassen [10], wären besser in den Erwerb von Luftreinigungsgeräten in Schulen oder, wie von den kommunalen Spitzenverbänden gefordert, die vollständige Kostenübernahme für Schnelltests in Kitas [11] investiert gewesen, wenn man diese schon auf Teufel komm raus offen halten möchte“, beklagt Thomas Ganskow [12], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021, abschließend.

Quellen

[1] https://www.facebook.com/125212510880837/posts/3768840263184692/

[2] https://ots.de/H9JCMq

[3] https://www.ccc.de/de/updates/2021/luca-app-ccc-fordert-bundesnotbremse

[4] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-app-launch-100.html

[5] https://ots.de/WQWNQt

[6] https://ots.de/f5odAb

[7] https://ots.de/5aSON6

[8] https://ots.de/g7nA6Z

[9] https://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2021/Landesliste_NDS

[10] https://ots.de/EDYtN8

[11] http://www.nlt.de/magazin/artikel.php?artikel=684&menuid=19&topmenu=19

[12] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

Pressekontakt:

Piratenpartei Niedersachsen
Haltenhoffstrasse 50
30167 Hannover

Web: https://piraten-nds.de/
Mail: vorstand@piraten-nds.de
Tel.: 0511-64692599

Alle unsere Pressemitteilungen finden Sie unter
https://piraten-nds.de/category/pressemitteilung/

Wir benötigen Unterstützung bei der Zulassung zur Bundestagswahl 2021
https://www.piratenpartei.de/2021/03/22/unterstuetzungsunterschriften/

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Der KnowBe4 Phishing Report Q1 2021 zeigt: Die Nutzer sind besser gegen COVID-19-bezogene Phishing-Angriffe gewappnet

15.04.2021 – 12:48

KnowBe4

Der KnowBe4 Phishing Report Q1 2021 zeigt: Die Nutzer sind besser gegen COVID-19-bezogene Phishing-Angriffe gewappnet


















Tampa Bay, Berlin (ots)

KnowBe4, Anbieter der weltweit größten Plattform für Security Awareness Training und Phishing-Simulationen, gab heute die Ergebnisse seiner Phishing-Untersuchungen für das 1. Quartal 2021 bekannt.

Wenngleich immer noch einige Phishing-Mail-Angriffe im Zusammenhang mit COVID-19 zu beobachten waren, haben die Benutzer ein besseres Gespür für diese Art von Betrug entwickelt. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich bei den Angreifern jetzt offenbar Phishing-Mails zu Passwort-Überprüfungen – immer häufiger werden den IT-Abteilungen reale E-Mails dieser Art gemeldet. Ein weiteres Problemfeld, wenn es um Phishing geht, sind E-Mails zu Social-Media-Themen. Dabei dominierten Nachrichten rund um LinkedIn: Unter den Phishing-Mails mit Social-Media-Betreff nahmen sie mit 42 % den ersten Platz ein.

„Da die COVID-19-Krise schon mehr als ein Jahr andauert und die Beschäftigten Betrügereien im Zusammenhang mit der Pandemie leichter erkennen, haben Cyberkriminelle mit entsprechenden Phishing-Angriffen weniger Erfolg“, erklärt Stu Sjouwerman, CEO von KnowBe4. „Während die Benutzer aber gegen COVID-19-Phishing-Attacken inzwischen besser gewappnet sind, steigt stetig die Zahl derjenigen, die auf sicherheitsbezogene E-Mail-Betrügereien hereinfallen. Die Angreifer machen immer das, was gut funktioniert, und im ersten Quartal hatte fast ein Drittel der Nutzer, die auf Phishing-Mails hereinfielen, eine Nachricht angeklickt, die die Überprüfung von Passwörtern betraf. Erkundigen Sie sich immer bei Ihrer IT-Abteilung – über eine Ihnen bekannte E-Mail-Adresse -, bevor Sie eine E-Mail anklicken. Schon ein einziger falscher Mausklick kann ausreichen, um riesigen Schaden zu verursachen.“

Im ersten Quartal 2021 untersuchte KnowBe4 Zehntausende von E-Mail-Betreffzeilen aus Phishing-Tests. Zudem überprüfte das Unternehmen auch Betreffzeilen aus der Praxis. Diese stammten aus echten E-Mails, die Benutzer erhalten und ihrer IT-Abteilung als verdächtig gemeldet hatten. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt.

Top 10 der generellen E-Mail-Themen:

– Überprüfen Sie sofort Ihr Passwort

– Änderungen der Richtlinien für Urlaube und Krankmeldungen

– Update zu den Richtlinien für Fernarbeit wegen COVID-19

– Umfrage zum Interesse an einer COVID-19-Impfung

– Wichtig: Änderung des Dress Codes

– Planmäßige Serverwartung – kein Internetzugang

– [[E-Mail]] wird deaktiviert

-Test des [[Firmenname]] Notfall-Meldesystems

**Die E-Mail-Betreffzeilen sind eine Kombination aus simulierten Phishing-Vorlagen, die KnowBe4 für die Kunden erstellt hat, und maßgeschneiderten Tests, die von KnowBe4-Kunden entworfen wurden.

Bei der Untersuchung von E-Mail-Betreffzeilen aus der Praxis stellte KnowBe4 fest, dass im 1. Quartal 2021 folgende am häufigsten vorkamen:

– Microsoft 365: Planmäßiges Server-Backup

– IT: Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage zu Hilfe-Tickets

– Warnung: Von Ihrem E-Mail-Konto wurden gerade 260 E-Mails gesendet

– Amazon Prime: Aktion erforderlich – die hinterlegte Karte wurde nicht akzeptiert

– Lizenz-Update

– Google: Ergreifen Sie Maßnahmen, um Ihre kompromittierten Passwörter zu schützen

– Apple: Sie haben gewonnen! Wir brauchen Ihre Bestätigung

– Zoom: Sie haben ein Zoom-Meeting verpasst

– Personalabteilung: Ihre Gehaltsabrechnungsdaten müssen aktualisiert werden

– Facebook: Wichtige Nachricht zu Ihrem Facebook-Profil

* Die Betreffzeilen der E-Mails aus der Praxis stammen von tatsächlichen E-Mails, die Benutzer bekommen und ihrer IT-Abteilung als verdächtig gemeldet hatten. Es handelt sich dabei also nicht um simulierte Mails zu Phishing-Test-Zwecken.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
KnowBe4@kafka-kommunikation.de
089 747470580

Original-Content von: KnowBe4, übermittelt

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Der KnowBe4 Phishing Report Q1 2021 zeigt: Die Nutzer sind besser gegen COVID-19-bezogene Phishing-Angriffe gewappnet

15.04.2021 – 12:48

KnowBe4

Der KnowBe4 Phishing Report Q1 2021 zeigt: Die Nutzer sind besser gegen COVID-19-bezogene Phishing-Angriffe gewappnet


















Tampa Bay, Berlin (ots)

KnowBe4, Anbieter der weltweit größten Plattform für Security Awareness Training und Phishing-Simulationen, gab heute die Ergebnisse seiner Phishing-Untersuchungen für das 1. Quartal 2021 bekannt.

Wenngleich immer noch einige Phishing-Mail-Angriffe im Zusammenhang mit COVID-19 zu beobachten waren, haben die Benutzer ein besseres Gespür für diese Art von Betrug entwickelt. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich bei den Angreifern jetzt offenbar Phishing-Mails zu Passwort-Überprüfungen – immer häufiger werden den IT-Abteilungen reale E-Mails dieser Art gemeldet. Ein weiteres Problemfeld, wenn es um Phishing geht, sind E-Mails zu Social-Media-Themen. Dabei dominierten Nachrichten rund um LinkedIn: Unter den Phishing-Mails mit Social-Media-Betreff nahmen sie mit 42 % den ersten Platz ein.

„Da die COVID-19-Krise schon mehr als ein Jahr andauert und die Beschäftigten Betrügereien im Zusammenhang mit der Pandemie leichter erkennen, haben Cyberkriminelle mit entsprechenden Phishing-Angriffen weniger Erfolg“, erklärt Stu Sjouwerman, CEO von KnowBe4. „Während die Benutzer aber gegen COVID-19-Phishing-Attacken inzwischen besser gewappnet sind, steigt stetig die Zahl derjenigen, die auf sicherheitsbezogene E-Mail-Betrügereien hereinfallen. Die Angreifer machen immer das, was gut funktioniert, und im ersten Quartal hatte fast ein Drittel der Nutzer, die auf Phishing-Mails hereinfielen, eine Nachricht angeklickt, die die Überprüfung von Passwörtern betraf. Erkundigen Sie sich immer bei Ihrer IT-Abteilung – über eine Ihnen bekannte E-Mail-Adresse -, bevor Sie eine E-Mail anklicken. Schon ein einziger falscher Mausklick kann ausreichen, um riesigen Schaden zu verursachen.“

Im ersten Quartal 2021 untersuchte KnowBe4 Zehntausende von E-Mail-Betreffzeilen aus Phishing-Tests. Zudem überprüfte das Unternehmen auch Betreffzeilen aus der Praxis. Diese stammten aus echten E-Mails, die Benutzer erhalten und ihrer IT-Abteilung als verdächtig gemeldet hatten. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt.

Top 10 der generellen E-Mail-Themen:

– Überprüfen Sie sofort Ihr Passwort

– Änderungen der Richtlinien für Urlaube und Krankmeldungen

– Update zu den Richtlinien für Fernarbeit wegen COVID-19

– Umfrage zum Interesse an einer COVID-19-Impfung

– Wichtig: Änderung des Dress Codes

– Planmäßige Serverwartung – kein Internetzugang

– [[E-Mail]] wird deaktiviert

-Test des [[Firmenname]] Notfall-Meldesystems

**Die E-Mail-Betreffzeilen sind eine Kombination aus simulierten Phishing-Vorlagen, die KnowBe4 für die Kunden erstellt hat, und maßgeschneiderten Tests, die von KnowBe4-Kunden entworfen wurden.

Bei der Untersuchung von E-Mail-Betreffzeilen aus der Praxis stellte KnowBe4 fest, dass im 1. Quartal 2021 folgende am häufigsten vorkamen:

– Microsoft 365: Planmäßiges Server-Backup

– IT: Einladung zur Teilnahme an einer Umfrage zu Hilfe-Tickets

– Warnung: Von Ihrem E-Mail-Konto wurden gerade 260 E-Mails gesendet

– Amazon Prime: Aktion erforderlich – die hinterlegte Karte wurde nicht akzeptiert

– Lizenz-Update

– Google: Ergreifen Sie Maßnahmen, um Ihre kompromittierten Passwörter zu schützen

– Apple: Sie haben gewonnen! Wir brauchen Ihre Bestätigung

– Zoom: Sie haben ein Zoom-Meeting verpasst

– Personalabteilung: Ihre Gehaltsabrechnungsdaten müssen aktualisiert werden

– Facebook: Wichtige Nachricht zu Ihrem Facebook-Profil

* Die Betreffzeilen der E-Mails aus der Praxis stammen von tatsächlichen E-Mails, die Benutzer bekommen und ihrer IT-Abteilung als verdächtig gemeldet hatten. Es handelt sich dabei also nicht um simulierte Mails zu Phishing-Test-Zwecken.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
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Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen

15.04.2021 – 09:30

Standard Systeme GmbH

Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen


















Hamburg (ots)

Mit Inkrafttreten des „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“, kurz Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), am 19. Dezember 2019, soll die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorangetrieben werden. Wesentlicher Bestandteil ist die bundesweite und flächendeckende Vernetzung aller Akteure und Partner im Gesundheitsbereich – ob Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken oder Krankenkassen. Die Telematikinfrastruktur (TI) ist hierfür das zentrale Netzwerk und soll über eine sichere Datenverbindung im Internet die Kommunikation und den Austausch medizinischer Informationen von Ärzten und Leistungserbringern schneller und einfacher gestalten.

„Standard Systeme und curenect haben den steigenden Bedarf nach technischen Soft- und Hardware-Komponenten im Zuge der TI-Anbindung erkannt und bieten dafür ein einzigartiges Kombi-Angebot an“, erklärt Oliver Theißen, Geschäftsführer der Standard Systeme GmbH. Bereits 70.000 Vertragsärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheken sind mit curenect an die TI angeschlossen. „Damit gehört curenect zu den Marktführern bei der TI-Anbindung und verfügt über ein umfassendes Know-how und umfangreiches Branchenwissen“, ergänzt Oliver Theißen. Dafür setzt Standard Systeme nicht nur auf die beste, aktuell am Markt verfügbare Technologie, sondern auch auf hauseigene Softwareprogrammierung und -entwicklung sowie den direkten Kontakt zur gematik.

TI-Anschluss nur mit technischer Grundausstattung möglich

Das Management der Versichertenstammdaten (VDSM), die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind und stets aktuell gehalten werden müssen, waren der erste Schritt hin zu mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Elektronische Medikationspläne (eMP), die direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können, gibt es bereits seit 2020. Seit Januar 2021 führen die Krankenkassen nun für alle Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ein, die ab dem 1. Juli 2021 verpflichtend ist. Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser sind bereits an die TI angebunden. Ab 1. Juli 2021 startet die freiwillige TI-Anbindung von Pflegebetrieben, Hebammen und Physiotherapeuten und ab dem 1. Januar 2022 der Live-Betrieb des eRezepts.

Der Einstieg in die Telematikinfrastruktur erfolgt auf Basis einer entsprechenden technischen Ausrüstung. Diese besteht aus einem Konnektor, der mit einem WLAN-Router vergleichbar ist und einen sicheren Zugang zum VPN-Netzwerk herstellt, einem E-Health-Kartenterminal zum Auslesen der elektronischen Gesundheitskarte, einem SMC-B Praxisausweis und einem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) zur Identifikation sowie einer kompatible Branchensoftware.

curenect beschreitet neue Wege bei der Vernetzung im Gesundheitswesen

Als Hersteller bietet curenect mit „TI as a Service“ (TIaaS) einen völlig neuen Ansatz. Die von der gematik zertifizierten secunet Konnektoren ermöglichen einen sicheren VPN-Zugang an die Telematikinfrastruktur, wobei die Sicherheit der sensiblen Daten an oberster Stelle steht. Hierbei erfolgt die Administration des eHealth-Konnektors per Fernwartung über eine Konnektor-Management-Software (KMS) – eine Installation vor Ort ist nicht notwendig. Mittels der easyTI-Schnittstellensoftware können die Telematikprofis die TI-Anwendungen direkt mit der bestehenden Branchensoftware verknüpfen, ganz egal um welches Programm es sich dabei handelt. So sind die TI-Anwendungen sofort verfügbar und direkt einsetzbar. Vor dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur überprüfen die Profis allerdings nicht nur die vorhandene Infrastruktur, sondern auch die gesetzliche Konformität des Leistungserbringers.

Neue technische Lösungen für die einfache Anbindung an die Telematikinfrastruktur

Oliver Theißen: „Neben der monatlichen Wartung, dem technischen Service und Support wird die Aktualität der Systeme durch regelmäßige Updates und Anpassungen sichergestellt. Der enge Kontakt mit allen wichtigen Schnittstellen im Gesundheitswesen gewährleistet im Falle neuer gesetzlicher Entwicklungen ein schnelles Reagieren und Erarbeiten von entsprechenden Lösungen, die speziell auf die Kunden zugeschnitten sind.“ So lassen sich zum Beispiel neue Fachdienste automatisch freischalten, wie etwa die eVerordnung oder der elektronische Impfpass. Darüber hinaus arbeiten die Telematikprofis an neuen technischen Erweiterungen und Optionen der TI-Anbindung. Aktuell werden etwa hochmoderne High-Speed-Konnektoren entwickelt, die künftig als Cloudlösung und ohne Hardware funktionieren sollen. Geplant ist darüber hinaus die Nutzung eines Online-Portals, um die benötigten SMC-B und eHBA Karten zu beantragen. In einem aktuellen Pilotprojekt mit Hebammen testet curenect mit curemobil den TI-Zugriff von mobilen Endgeräten. „Unser Ziel ist es, die Telematik in allen Bereichen des Gesundheitswesens für alle Akteure leicht zugänglich zu machen – so auch für kleinere Leistungserbringer, die ambulant tätig sind“, meint Oliver Theißen abschließend.

Über Standard Systeme

Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort. Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe.

Pressekontakt:

Standard Systeme GmbH
Großmoorring 7
21079 Hamburg

Telefon: +49 40 76 73 19-0
Fax: +49 40 76 73 19-60

www.standardsysteme.de
info@standardsysteme.de

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Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen

15.04.2021 – 09:30

Standard Systeme GmbH

Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen


















Hamburg (ots)

Mit Inkrafttreten des „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“, kurz Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), am 19. Dezember 2019, soll die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorangetrieben werden. Wesentlicher Bestandteil ist die bundesweite und flächendeckende Vernetzung aller Akteure und Partner im Gesundheitsbereich – ob Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken oder Krankenkassen. Die Telematikinfrastruktur (TI) ist hierfür das zentrale Netzwerk und soll über eine sichere Datenverbindung im Internet die Kommunikation und den Austausch medizinischer Informationen von Ärzten und Leistungserbringern schneller und einfacher gestalten.

„Standard Systeme und curenect haben den steigenden Bedarf nach technischen Soft- und Hardware-Komponenten im Zuge der TI-Anbindung erkannt und bieten dafür ein einzigartiges Kombi-Angebot an“, erklärt Oliver Theißen, Geschäftsführer der Standard Systeme GmbH. Bereits 70.000 Vertragsärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheken sind mit curenect an die TI angeschlossen. „Damit gehört curenect zu den Marktführern bei der TI-Anbindung und verfügt über ein umfassendes Know-how und umfangreiches Branchenwissen“, ergänzt Oliver Theißen. Dafür setzt Standard Systeme nicht nur auf die beste, aktuell am Markt verfügbare Technologie, sondern auch auf hauseigene Softwareprogrammierung und -entwicklung sowie den direkten Kontakt zur gematik.

TI-Anschluss nur mit technischer Grundausstattung möglich

Das Management der Versichertenstammdaten (VDSM), die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind und stets aktuell gehalten werden müssen, waren der erste Schritt hin zu mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Elektronische Medikationspläne (eMP), die direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können, gibt es bereits seit 2020. Seit Januar 2021 führen die Krankenkassen nun für alle Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ein, die ab dem 1. Juli 2021 verpflichtend ist. Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser sind bereits an die TI angebunden. Ab 1. Juli 2021 startet die freiwillige TI-Anbindung von Pflegebetrieben, Hebammen und Physiotherapeuten und ab dem 1. Januar 2022 der Live-Betrieb des eRezepts.

Der Einstieg in die Telematikinfrastruktur erfolgt auf Basis einer entsprechenden technischen Ausrüstung. Diese besteht aus einem Konnektor, der mit einem WLAN-Router vergleichbar ist und einen sicheren Zugang zum VPN-Netzwerk herstellt, einem E-Health-Kartenterminal zum Auslesen der elektronischen Gesundheitskarte, einem SMC-B Praxisausweis und einem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) zur Identifikation sowie einer kompatible Branchensoftware.

curenect beschreitet neue Wege bei der Vernetzung im Gesundheitswesen

Als Hersteller bietet curenect mit „TI as a Service“ (TIaaS) einen völlig neuen Ansatz. Die von der gematik zertifizierten secunet Konnektoren ermöglichen einen sicheren VPN-Zugang an die Telematikinfrastruktur, wobei die Sicherheit der sensiblen Daten an oberster Stelle steht. Hierbei erfolgt die Administration des eHealth-Konnektors per Fernwartung über eine Konnektor-Management-Software (KMS) – eine Installation vor Ort ist nicht notwendig. Mittels der easyTI-Schnittstellensoftware können die Telematikprofis die TI-Anwendungen direkt mit der bestehenden Branchensoftware verknüpfen, ganz egal um welches Programm es sich dabei handelt. So sind die TI-Anwendungen sofort verfügbar und direkt einsetzbar. Vor dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur überprüfen die Profis allerdings nicht nur die vorhandene Infrastruktur, sondern auch die gesetzliche Konformität des Leistungserbringers.

Neue technische Lösungen für die einfache Anbindung an die Telematikinfrastruktur

Oliver Theißen: „Neben der monatlichen Wartung, dem technischen Service und Support wird die Aktualität der Systeme durch regelmäßige Updates und Anpassungen sichergestellt. Der enge Kontakt mit allen wichtigen Schnittstellen im Gesundheitswesen gewährleistet im Falle neuer gesetzlicher Entwicklungen ein schnelles Reagieren und Erarbeiten von entsprechenden Lösungen, die speziell auf die Kunden zugeschnitten sind.“ So lassen sich zum Beispiel neue Fachdienste automatisch freischalten, wie etwa die eVerordnung oder der elektronische Impfpass. Darüber hinaus arbeiten die Telematikprofis an neuen technischen Erweiterungen und Optionen der TI-Anbindung. Aktuell werden etwa hochmoderne High-Speed-Konnektoren entwickelt, die künftig als Cloudlösung und ohne Hardware funktionieren sollen. Geplant ist darüber hinaus die Nutzung eines Online-Portals, um die benötigten SMC-B und eHBA Karten zu beantragen. In einem aktuellen Pilotprojekt mit Hebammen testet curenect mit curemobil den TI-Zugriff von mobilen Endgeräten. „Unser Ziel ist es, die Telematik in allen Bereichen des Gesundheitswesens für alle Akteure leicht zugänglich zu machen – so auch für kleinere Leistungserbringer, die ambulant tätig sind“, meint Oliver Theißen abschließend.

Über Standard Systeme

Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort. Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe.

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Standard Systeme GmbH
Großmoorring 7
21079 Hamburg

Telefon: +49 40 76 73 19-0
Fax: +49 40 76 73 19-60

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15.04.2021 – 09:30

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Anbindung an Telematikinfrastruktur (TI): Standard Systeme und curenect gehen neue Wege bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen


















Hamburg (ots)

Mit Inkrafttreten des „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“, kurz Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), am 19. Dezember 2019, soll die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorangetrieben werden. Wesentlicher Bestandteil ist die bundesweite und flächendeckende Vernetzung aller Akteure und Partner im Gesundheitsbereich – ob Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken oder Krankenkassen. Die Telematikinfrastruktur (TI) ist hierfür das zentrale Netzwerk und soll über eine sichere Datenverbindung im Internet die Kommunikation und den Austausch medizinischer Informationen von Ärzten und Leistungserbringern schneller und einfacher gestalten.

„Standard Systeme und curenect haben den steigenden Bedarf nach technischen Soft- und Hardware-Komponenten im Zuge der TI-Anbindung erkannt und bieten dafür ein einzigartiges Kombi-Angebot an“, erklärt Oliver Theißen, Geschäftsführer der Standard Systeme GmbH. Bereits 70.000 Vertragsärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheken sind mit curenect an die TI angeschlossen. „Damit gehört curenect zu den Marktführern bei der TI-Anbindung und verfügt über ein umfassendes Know-how und umfangreiches Branchenwissen“, ergänzt Oliver Theißen. Dafür setzt Standard Systeme nicht nur auf die beste, aktuell am Markt verfügbare Technologie, sondern auch auf hauseigene Softwareprogrammierung und -entwicklung sowie den direkten Kontakt zur gematik.

TI-Anschluss nur mit technischer Grundausstattung möglich

Das Management der Versichertenstammdaten (VDSM), die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind und stets aktuell gehalten werden müssen, waren der erste Schritt hin zu mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Elektronische Medikationspläne (eMP), die direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können, gibt es bereits seit 2020. Seit Januar 2021 führen die Krankenkassen nun für alle Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ein, die ab dem 1. Juli 2021 verpflichtend ist. Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser sind bereits an die TI angebunden. Ab 1. Juli 2021 startet die freiwillige TI-Anbindung von Pflegebetrieben, Hebammen und Physiotherapeuten und ab dem 1. Januar 2022 der Live-Betrieb des eRezepts.

Der Einstieg in die Telematikinfrastruktur erfolgt auf Basis einer entsprechenden technischen Ausrüstung. Diese besteht aus einem Konnektor, der mit einem WLAN-Router vergleichbar ist und einen sicheren Zugang zum VPN-Netzwerk herstellt, einem E-Health-Kartenterminal zum Auslesen der elektronischen Gesundheitskarte, einem SMC-B Praxisausweis und einem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) zur Identifikation sowie einer kompatible Branchensoftware.

curenect beschreitet neue Wege bei der Vernetzung im Gesundheitswesen

Als Hersteller bietet curenect mit „TI as a Service“ (TIaaS) einen völlig neuen Ansatz. Die von der gematik zertifizierten secunet Konnektoren ermöglichen einen sicheren VPN-Zugang an die Telematikinfrastruktur, wobei die Sicherheit der sensiblen Daten an oberster Stelle steht. Hierbei erfolgt die Administration des eHealth-Konnektors per Fernwartung über eine Konnektor-Management-Software (KMS) – eine Installation vor Ort ist nicht notwendig. Mittels der easyTI-Schnittstellensoftware können die Telematikprofis die TI-Anwendungen direkt mit der bestehenden Branchensoftware verknüpfen, ganz egal um welches Programm es sich dabei handelt. So sind die TI-Anwendungen sofort verfügbar und direkt einsetzbar. Vor dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur überprüfen die Profis allerdings nicht nur die vorhandene Infrastruktur, sondern auch die gesetzliche Konformität des Leistungserbringers.

Neue technische Lösungen für die einfache Anbindung an die Telematikinfrastruktur

Oliver Theißen: „Neben der monatlichen Wartung, dem technischen Service und Support wird die Aktualität der Systeme durch regelmäßige Updates und Anpassungen sichergestellt. Der enge Kontakt mit allen wichtigen Schnittstellen im Gesundheitswesen gewährleistet im Falle neuer gesetzlicher Entwicklungen ein schnelles Reagieren und Erarbeiten von entsprechenden Lösungen, die speziell auf die Kunden zugeschnitten sind.“ So lassen sich zum Beispiel neue Fachdienste automatisch freischalten, wie etwa die eVerordnung oder der elektronische Impfpass. Darüber hinaus arbeiten die Telematikprofis an neuen technischen Erweiterungen und Optionen der TI-Anbindung. Aktuell werden etwa hochmoderne High-Speed-Konnektoren entwickelt, die künftig als Cloudlösung und ohne Hardware funktionieren sollen. Geplant ist darüber hinaus die Nutzung eines Online-Portals, um die benötigten SMC-B und eHBA Karten zu beantragen. In einem aktuellen Pilotprojekt mit Hebammen testet curenect mit curemobil den TI-Zugriff von mobilen Endgeräten. „Unser Ziel ist es, die Telematik in allen Bereichen des Gesundheitswesens für alle Akteure leicht zugänglich zu machen – so auch für kleinere Leistungserbringer, die ambulant tätig sind“, meint Oliver Theißen abschließend.

Über Standard Systeme

Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort. Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe.

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Telefon: +49 40 76 73 19-0
Fax: +49 40 76 73 19-60

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Mit Inkrafttreten des „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“, kurz Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), am 19. Dezember 2019, soll die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorangetrieben werden. Wesentlicher Bestandteil ist die bundesweite und flächendeckende Vernetzung aller Akteure und Partner im Gesundheitsbereich – ob Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken oder Krankenkassen. Die Telematikinfrastruktur (TI) ist hierfür das zentrale Netzwerk und soll über eine sichere Datenverbindung im Internet die Kommunikation und den Austausch medizinischer Informationen von Ärzten und Leistungserbringern schneller und einfacher gestalten.

„Standard Systeme und curenect haben den steigenden Bedarf nach technischen Soft- und Hardware-Komponenten im Zuge der TI-Anbindung erkannt und bieten dafür ein einzigartiges Kombi-Angebot an“, erklärt Oliver Theißen, Geschäftsführer der Standard Systeme GmbH. Bereits 70.000 Vertragsärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheken sind mit curenect an die TI angeschlossen. „Damit gehört curenect zu den Marktführern bei der TI-Anbindung und verfügt über ein umfassendes Know-how und umfangreiches Branchenwissen“, ergänzt Oliver Theißen. Dafür setzt Standard Systeme nicht nur auf die beste, aktuell am Markt verfügbare Technologie, sondern auch auf hauseigene Softwareprogrammierung und -entwicklung sowie den direkten Kontakt zur gematik.

TI-Anschluss nur mit technischer Grundausstattung möglich

Das Management der Versichertenstammdaten (VDSM), die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind und stets aktuell gehalten werden müssen, waren der erste Schritt hin zu mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Elektronische Medikationspläne (eMP), die direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden können, gibt es bereits seit 2020. Seit Januar 2021 führen die Krankenkassen nun für alle Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) ein, die ab dem 1. Juli 2021 verpflichtend ist. Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Krankenhäuser sind bereits an die TI angebunden. Ab 1. Juli 2021 startet die freiwillige TI-Anbindung von Pflegebetrieben, Hebammen und Physiotherapeuten und ab dem 1. Januar 2022 der Live-Betrieb des eRezepts.

Der Einstieg in die Telematikinfrastruktur erfolgt auf Basis einer entsprechenden technischen Ausrüstung. Diese besteht aus einem Konnektor, der mit einem WLAN-Router vergleichbar ist und einen sicheren Zugang zum VPN-Netzwerk herstellt, einem E-Health-Kartenterminal zum Auslesen der elektronischen Gesundheitskarte, einem SMC-B Praxisausweis und einem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) zur Identifikation sowie einer kompatible Branchensoftware.

curenect beschreitet neue Wege bei der Vernetzung im Gesundheitswesen

Als Hersteller bietet curenect mit „TI as a Service“ (TIaaS) einen völlig neuen Ansatz. Die von der gematik zertifizierten secunet Konnektoren ermöglichen einen sicheren VPN-Zugang an die Telematikinfrastruktur, wobei die Sicherheit der sensiblen Daten an oberster Stelle steht. Hierbei erfolgt die Administration des eHealth-Konnektors per Fernwartung über eine Konnektor-Management-Software (KMS) – eine Installation vor Ort ist nicht notwendig. Mittels der easyTI-Schnittstellensoftware können die Telematikprofis die TI-Anwendungen direkt mit der bestehenden Branchensoftware verknüpfen, ganz egal um welches Programm es sich dabei handelt. So sind die TI-Anwendungen sofort verfügbar und direkt einsetzbar. Vor dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur überprüfen die Profis allerdings nicht nur die vorhandene Infrastruktur, sondern auch die gesetzliche Konformität des Leistungserbringers.

Neue technische Lösungen für die einfache Anbindung an die Telematikinfrastruktur

Oliver Theißen: „Neben der monatlichen Wartung, dem technischen Service und Support wird die Aktualität der Systeme durch regelmäßige Updates und Anpassungen sichergestellt. Der enge Kontakt mit allen wichtigen Schnittstellen im Gesundheitswesen gewährleistet im Falle neuer gesetzlicher Entwicklungen ein schnelles Reagieren und Erarbeiten von entsprechenden Lösungen, die speziell auf die Kunden zugeschnitten sind.“ So lassen sich zum Beispiel neue Fachdienste automatisch freischalten, wie etwa die eVerordnung oder der elektronische Impfpass. Darüber hinaus arbeiten die Telematikprofis an neuen technischen Erweiterungen und Optionen der TI-Anbindung. Aktuell werden etwa hochmoderne High-Speed-Konnektoren entwickelt, die künftig als Cloudlösung und ohne Hardware funktionieren sollen. Geplant ist darüber hinaus die Nutzung eines Online-Portals, um die benötigten SMC-B und eHBA Karten zu beantragen. In einem aktuellen Pilotprojekt mit Hebammen testet curenect mit curemobil den TI-Zugriff von mobilen Endgeräten. „Unser Ziel ist es, die Telematik in allen Bereichen des Gesundheitswesens für alle Akteure leicht zugänglich zu machen – so auch für kleinere Leistungserbringer, die ambulant tätig sind“, meint Oliver Theißen abschließend.

Über Standard Systeme

Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort. Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe.

Pressekontakt:

Standard Systeme GmbH
Großmoorring 7
21079 Hamburg

Telefon: +49 40 76 73 19-0
Fax: +49 40 76 73 19-60

www.standardsysteme.de
info@standardsysteme.de

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Veröffentlicht am

COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-KriminalitätNeue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität

13.04.2021 – 12:00

NortonLifeLock

COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-Kriminalität
Neue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität


















München (ots)

Fast ein Drittel der Deutschen (30 Prozent) fühlt sich aktuell verwundbarer in Sachen Cyber-Kriminalität als noch vor der Pandemie – dies ergab der 2021 Norton Cyber Safety Insights Report. Fast drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) geht davon aus, dass Hacker und Cyber-Kriminelle es aufgrund der momentan verbreiteten Remote-Arbeit einfacher haben, Menschen Schaden zuzusetzen. Zwei von fünf (44 Prozent) sind besorgter als jemals zuvor, Opfer eines Cyber-Verbrechens zu werden, während 56 Prozent gar große Bedenken haben, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Ebenfalls fast die Hälfte der Deutschen weiß nicht, wie sich gegen Cyber-Kriminalität schützen kann (49 Prozent). Der sechste jährlich erscheinende Norton Cyber Safety Insights Report wurde in Kooperation mit The Harris Poll durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 10.000 Erwachsene in zehn Ländern befragt, davon circa 1.001 Erwachsene in Deutschland. Eine wichtige Erkenntnis: Verbraucher in ganz Europa sind besorgter bezüglich Datenschutz als noch vor der Pandemie (46 Prozent in Deutschland, 51 Prozent in Frankreich und 62 Prozent in Großbritannien).

„Aufgrund der aktuellen Einschränkungen verbringen viele Deutsche (51 Prozent) mehr Zeit online als je zuvor. Cyber-Kriminelle haben dies mit koordinierten Angriffen und überzeugenden Scams ausgenutzt sowie mit dem Diebstahl von persönlichen Daten und hart verdientem Geld. Damit haben Cyber-Kriminelle Millionen verdient“, sagt Steve Wilson, Director bei NortonLifeLock. „Der Silberstreif an der erhöhten Besorgnis ist, dass die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen möchten, da sie sich vor Cyber-Kriminalität sorgen.“

Alleine während der vergangenen zwölf Monate waren fast 18 Millionen Menschen in Deutschland Opfer von Cyber-Kriminalität. Opfer von Cyber-Kriminalität aus Deutschland gaben zudem an, im Durchschnitt 9,1 Stunden[1] für die Bewältigung der Folgen aufgebracht zu haben, dazu kann das Wipen von Endgeräten oder die Wiederbeschaffung gestohlener Daten und Geld zählen. Insgesamt verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr mehr als 166 Millionen Stunden mit „Aufräumen“ nach einem Cyber-Verbrechen, damit einher gehen schätzungsweise 5,9 Milliarden Euro an finanziellen Einbußen.

Neben dem Zeit- und Geldverlust sind auch die emotionalen Auswirkungen von Cyber-Kriminalität zu berücksichtigen. 18 Prozent der Deutschen stellten in den vergangenen zwölf Monaten unbefugten Zugriff auf einen Account oder Endgerät fest. Die Betroffenen gaben an, sich wütend (51 Prozent), gestresst (47 Prozent), verletzlich (37 Prozent), ängstlich (37 Prozent) und verletzt (25 Prozent) gefühlt zu haben.

„Der Stress, der durch Cyber-Kriminalität entsteht, summiert sich mit der Zeit. Dies gilt insbesondere für Identitätsdiebstahl, bei dem Betrüger persönliche Daten stehlen, um bestehende oder neue Bankkonten zu übernehmen oder unter falschem Namen schwere Straftaten zu begehen. Opfer von Identitätsdiebstahl leiden oft jahrelang unter den Folgen. Für 2 Millionen Deutschen, die allein in den letzten 12 Monaten von Identitätsdiebstahl betroffen waren, bedeutet dies, dass sie ein Leben lang auf verdächtige Aktivitäten auf ihren Konten oder gegen ihren Namen achten müssen“, erklärt Wilson.

Wenn es um Identitätsdiebstahl geht, sind die Deutschen zu sehr von ihrer Fähigkeit überzeugt, sich zu schützen. 56 Prozent sind sehr besorgt, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Obwohl sich 54 Prozent gut geschützt gegen Identitätsdiebstahl fühlen, gaben 57 Prozent zu, dass sie keine Ahnung hätten, was zu tun wäre, wenn ihre Identität gestohlen würde. Wichtig ist, dass fast zwei Drittel der Befragten (77 Prozent) sich wünschen, sie hätten mehr Informationen darüber, was zu tun ist.

Zusätzlich zu den Sorgen um Cyber-Kriminalität und Identität hat COVID-19 die Online-Privatsphäre in den Vordergrund gerückt, da viele Menschen ihr Arbeits-, Schul- und Sozialleben zunehmend digitalisiert haben. 84 Prozent der Deutschen haben aktiv Schritte unternommen, um ihren Online-Fußabdruck zu verbergen, wobei 29 Prozent dies aufgrund von Veränderungen in ihrem Lebensstil oder Arbeitsumfeld seit Beginn der Pandemie getan haben. Viele sind überfordert, Maßnahmen zu ergreifen: 50 Prozent geben an, dass sie es für unmöglich halten, ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. 42 Prozent geben zu, nicht zu wissen, wie sie es überhaupt tun sollen.

Cyber-Kriminalität ist eine ständige Bedrohung. Zwar kann niemand alle Fälle von Cyber-Kriminalität oder Identitätsdiebstahl verhindern, aber Verbraucher können Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um ihre Identität und Ihre Privatsphäre online zu schützen:

-  Über die Online-Präsenz informieren. Verbraucher sollten die Geschäftsbedingungen sorgfältig lesen, bevor sie ein Konto eröffnen, eine App herunterladen oder ein Social Media-Profil erstellen. Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen sollten so konfiguriert sein, wie Verbraucher es für richtig halten. Um die Kontrolle über ihre Privatsphäre zu behalten, sollten sie sich darüber im Klaren sein, wann, wie und welche Informationen sie weitergeben - unabhängig davon, ob es sich um den Standort, finanzielle Informationen oder die Handynummer handelt. 
-  Erst denken, dann klicken. Verbraucher sollten misstrauisch bei ungewöhnlichen E-Mails, Texten oder Direktnachrichten in sozialen Medien. Darüber hinaus sollten sie bei allen Nachrichten, die ausdrücklich auffordern, sofort zu handeln, die etwas anbieten, das zu gut klingt, um wahr zu sein, oder die verlangen, persönliche Daten anzugeben, wachsam sein. 
-  Prävention ist der beste Schutz vor Identitätsdiebstahl. Verbraucher sollten jederzeit ihre Bankkonten, Kreditkartenberichte und alle anderen Finanzkonten genau im Auge behalten und regelmäßig Rechnungen und Kontoauszüge prüfen. Darüber hinaus sollten sie sicherstellen, alle ungewöhnlichen Aktivitäten, wie beispielsweise nicht bekannte Transaktionen, zu überprüfen und direkt bei ihrer Bank oder ihrem Versorgungsunternehmen nachfragen, wenn sie eine unerwartete Rechnung erhalten haben. Ebenfalls sollten Verbraucher in Erwägung ziehen, eine Betrugswarnung für ihre Kreditwürdigkeit einzurichten oder eine Überwachung gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten im Internet einzurichten. 
-  Wissen, was zu tun ist, wenn man ein Opfer von Cyber-Kriminalität wird. Wenn Verbraucher glauben, Opfer eines Internetverbrechens geworden zu sein, sollten sie dies den örtlichen Behörden und Organisationen melden. Dies ist wichtig, auch wenn das Verbrechen geringfügig erscheint. Eine Meldung kann den Behörden bei ihren Ermittlungen helfen oder dazu beitragen, dass Kriminelle in Zukunft andere Menschen nicht mehr ausnutzen. 
-  Nutzung einer Sicherheitssoftware von einer vertrauenswürdigen, seriösen Marke. Verbraucher können unter anderem ihre Informationen online schützen, indem sie sichere Passwörter verwenden, es vermeiden, auf verdächtige Links zu klicken und vieles mehr. Allerdings ist es wichtig, den Geräteschutz durch eine mehrschichtige Sicherheitssoftware wie Norton 360 in Betracht zu ziehen. Wichtig ist dabei, dass die Sicherheitssoftware immer auf dem neuesten Stand ist und dass das Betriebssystem des Geräts mit der neuesten Version läuft. Dies hilft, potenzielle Schwachstellen auf Geräten zu beheben und Cyber-Kriminelle in Schach zu halten.  

Weitere Informationen darüber, wie Verbraucher ihr digitales Leben schützen können, finden Sie im Norton Internet Security Center.

Über den Norton Cyber Safety Insights Report

Die Untersuchung basiert auf einer Online-Umfrage von The Harris Poll in Auftrag von NortonLifeLock und wurde bei 10.030 Erwachsenen (18 Jahre oder älter) in 10 Ländern durchgeführt. Die Studie wurde im Zeitraum vom 15.-28. Februar in folgenden Ländern durchgeführt: Australien (n=1,005), Frankreich (n=1,000), Deutschland (n=1,001), Indien (n=1,000), Italien (n=1,000), Japan (n=1,020), Niederlande (n=1,000), Neuseeland (n=1,004), Vereinigtes Britisches Königreich (n=1,000) und den Vereinigten Staaten von Amerika (n=1,000). Die bewerteten Variablen variierten je nach Land und beinhalteten eine oder mehrere der folgenden Variablen: Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Region, Bildungsgrad, Familienstand, Internet-Nutzungsverhalten, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, Haushaltsgröße und die Tendenz, online zu sein. Die zu Grunde liegenden Bevölkerungsprognosen sind auf Grundlage der Zahlen der erwachsenen Bevölkerung (ab 18 Jahren) aus der 2021 International Data Base des U.S: Census Bureau und der 2017 Global Attitudes Survey des Pew Reseach Center 2017 Global Attitudes Survey. Es können keine Schätzungen des theoretischen Stichprobenfehlers berechnet werden.

Über NortonLifeLock Inc.

NortonLifeLock Inc. (NASDAQ: NLOK) ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheit für Endverbraucher. Als zuverlässiger Partner in einer zunehmend komplexen digitalen Welt, schützt NortonLifeLock Menschen und hilft Ihnen, ihr digitales Leben sicher zu gestalten. Weitere Informationen zu NortonLifeLock finden Sie unter www.NortonLifeLock.com.

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[1] Der Durchschnitt wurde gekürzt, um Ausreißer zu entfernen.

Pressekontakt:

Sarah Helmhold
Telefon: +49 (0) 30 221 829 041
Edelman GmbH Schöneberger Straße 15, 10963 Berlin
www.edelman.de

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COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-KriminalitätNeue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität

13.04.2021 – 12:00

NortonLifeLock

COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-Kriminalität
Neue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität


















München (ots)

Fast ein Drittel der Deutschen (30 Prozent) fühlt sich aktuell verwundbarer in Sachen Cyber-Kriminalität als noch vor der Pandemie – dies ergab der 2021 Norton Cyber Safety Insights Report. Fast drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) geht davon aus, dass Hacker und Cyber-Kriminelle es aufgrund der momentan verbreiteten Remote-Arbeit einfacher haben, Menschen Schaden zuzusetzen. Zwei von fünf (44 Prozent) sind besorgter als jemals zuvor, Opfer eines Cyber-Verbrechens zu werden, während 56 Prozent gar große Bedenken haben, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Ebenfalls fast die Hälfte der Deutschen weiß nicht, wie sich gegen Cyber-Kriminalität schützen kann (49 Prozent). Der sechste jährlich erscheinende Norton Cyber Safety Insights Report wurde in Kooperation mit The Harris Poll durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 10.000 Erwachsene in zehn Ländern befragt, davon circa 1.001 Erwachsene in Deutschland. Eine wichtige Erkenntnis: Verbraucher in ganz Europa sind besorgter bezüglich Datenschutz als noch vor der Pandemie (46 Prozent in Deutschland, 51 Prozent in Frankreich und 62 Prozent in Großbritannien).

„Aufgrund der aktuellen Einschränkungen verbringen viele Deutsche (51 Prozent) mehr Zeit online als je zuvor. Cyber-Kriminelle haben dies mit koordinierten Angriffen und überzeugenden Scams ausgenutzt sowie mit dem Diebstahl von persönlichen Daten und hart verdientem Geld. Damit haben Cyber-Kriminelle Millionen verdient“, sagt Steve Wilson, Director bei NortonLifeLock. „Der Silberstreif an der erhöhten Besorgnis ist, dass die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen möchten, da sie sich vor Cyber-Kriminalität sorgen.“

Alleine während der vergangenen zwölf Monate waren fast 18 Millionen Menschen in Deutschland Opfer von Cyber-Kriminalität. Opfer von Cyber-Kriminalität aus Deutschland gaben zudem an, im Durchschnitt 9,1 Stunden[1] für die Bewältigung der Folgen aufgebracht zu haben, dazu kann das Wipen von Endgeräten oder die Wiederbeschaffung gestohlener Daten und Geld zählen. Insgesamt verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr mehr als 166 Millionen Stunden mit „Aufräumen“ nach einem Cyber-Verbrechen, damit einher gehen schätzungsweise 5,9 Milliarden Euro an finanziellen Einbußen.

Neben dem Zeit- und Geldverlust sind auch die emotionalen Auswirkungen von Cyber-Kriminalität zu berücksichtigen. 18 Prozent der Deutschen stellten in den vergangenen zwölf Monaten unbefugten Zugriff auf einen Account oder Endgerät fest. Die Betroffenen gaben an, sich wütend (51 Prozent), gestresst (47 Prozent), verletzlich (37 Prozent), ängstlich (37 Prozent) und verletzt (25 Prozent) gefühlt zu haben.

„Der Stress, der durch Cyber-Kriminalität entsteht, summiert sich mit der Zeit. Dies gilt insbesondere für Identitätsdiebstahl, bei dem Betrüger persönliche Daten stehlen, um bestehende oder neue Bankkonten zu übernehmen oder unter falschem Namen schwere Straftaten zu begehen. Opfer von Identitätsdiebstahl leiden oft jahrelang unter den Folgen. Für 2 Millionen Deutschen, die allein in den letzten 12 Monaten von Identitätsdiebstahl betroffen waren, bedeutet dies, dass sie ein Leben lang auf verdächtige Aktivitäten auf ihren Konten oder gegen ihren Namen achten müssen“, erklärt Wilson.

Wenn es um Identitätsdiebstahl geht, sind die Deutschen zu sehr von ihrer Fähigkeit überzeugt, sich zu schützen. 56 Prozent sind sehr besorgt, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Obwohl sich 54 Prozent gut geschützt gegen Identitätsdiebstahl fühlen, gaben 57 Prozent zu, dass sie keine Ahnung hätten, was zu tun wäre, wenn ihre Identität gestohlen würde. Wichtig ist, dass fast zwei Drittel der Befragten (77 Prozent) sich wünschen, sie hätten mehr Informationen darüber, was zu tun ist.

Zusätzlich zu den Sorgen um Cyber-Kriminalität und Identität hat COVID-19 die Online-Privatsphäre in den Vordergrund gerückt, da viele Menschen ihr Arbeits-, Schul- und Sozialleben zunehmend digitalisiert haben. 84 Prozent der Deutschen haben aktiv Schritte unternommen, um ihren Online-Fußabdruck zu verbergen, wobei 29 Prozent dies aufgrund von Veränderungen in ihrem Lebensstil oder Arbeitsumfeld seit Beginn der Pandemie getan haben. Viele sind überfordert, Maßnahmen zu ergreifen: 50 Prozent geben an, dass sie es für unmöglich halten, ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. 42 Prozent geben zu, nicht zu wissen, wie sie es überhaupt tun sollen.

Cyber-Kriminalität ist eine ständige Bedrohung. Zwar kann niemand alle Fälle von Cyber-Kriminalität oder Identitätsdiebstahl verhindern, aber Verbraucher können Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um ihre Identität und Ihre Privatsphäre online zu schützen:

-  Über die Online-Präsenz informieren. Verbraucher sollten die Geschäftsbedingungen sorgfältig lesen, bevor sie ein Konto eröffnen, eine App herunterladen oder ein Social Media-Profil erstellen. Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen sollten so konfiguriert sein, wie Verbraucher es für richtig halten. Um die Kontrolle über ihre Privatsphäre zu behalten, sollten sie sich darüber im Klaren sein, wann, wie und welche Informationen sie weitergeben - unabhängig davon, ob es sich um den Standort, finanzielle Informationen oder die Handynummer handelt. 
-  Erst denken, dann klicken. Verbraucher sollten misstrauisch bei ungewöhnlichen E-Mails, Texten oder Direktnachrichten in sozialen Medien. Darüber hinaus sollten sie bei allen Nachrichten, die ausdrücklich auffordern, sofort zu handeln, die etwas anbieten, das zu gut klingt, um wahr zu sein, oder die verlangen, persönliche Daten anzugeben, wachsam sein. 
-  Prävention ist der beste Schutz vor Identitätsdiebstahl. Verbraucher sollten jederzeit ihre Bankkonten, Kreditkartenberichte und alle anderen Finanzkonten genau im Auge behalten und regelmäßig Rechnungen und Kontoauszüge prüfen. Darüber hinaus sollten sie sicherstellen, alle ungewöhnlichen Aktivitäten, wie beispielsweise nicht bekannte Transaktionen, zu überprüfen und direkt bei ihrer Bank oder ihrem Versorgungsunternehmen nachfragen, wenn sie eine unerwartete Rechnung erhalten haben. Ebenfalls sollten Verbraucher in Erwägung ziehen, eine Betrugswarnung für ihre Kreditwürdigkeit einzurichten oder eine Überwachung gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten im Internet einzurichten. 
-  Wissen, was zu tun ist, wenn man ein Opfer von Cyber-Kriminalität wird. Wenn Verbraucher glauben, Opfer eines Internetverbrechens geworden zu sein, sollten sie dies den örtlichen Behörden und Organisationen melden. Dies ist wichtig, auch wenn das Verbrechen geringfügig erscheint. Eine Meldung kann den Behörden bei ihren Ermittlungen helfen oder dazu beitragen, dass Kriminelle in Zukunft andere Menschen nicht mehr ausnutzen. 
-  Nutzung einer Sicherheitssoftware von einer vertrauenswürdigen, seriösen Marke. Verbraucher können unter anderem ihre Informationen online schützen, indem sie sichere Passwörter verwenden, es vermeiden, auf verdächtige Links zu klicken und vieles mehr. Allerdings ist es wichtig, den Geräteschutz durch eine mehrschichtige Sicherheitssoftware wie Norton 360 in Betracht zu ziehen. Wichtig ist dabei, dass die Sicherheitssoftware immer auf dem neuesten Stand ist und dass das Betriebssystem des Geräts mit der neuesten Version läuft. Dies hilft, potenzielle Schwachstellen auf Geräten zu beheben und Cyber-Kriminelle in Schach zu halten.  

Weitere Informationen darüber, wie Verbraucher ihr digitales Leben schützen können, finden Sie im Norton Internet Security Center.

Über den Norton Cyber Safety Insights Report

Die Untersuchung basiert auf einer Online-Umfrage von The Harris Poll in Auftrag von NortonLifeLock und wurde bei 10.030 Erwachsenen (18 Jahre oder älter) in 10 Ländern durchgeführt. Die Studie wurde im Zeitraum vom 15.-28. Februar in folgenden Ländern durchgeführt: Australien (n=1,005), Frankreich (n=1,000), Deutschland (n=1,001), Indien (n=1,000), Italien (n=1,000), Japan (n=1,020), Niederlande (n=1,000), Neuseeland (n=1,004), Vereinigtes Britisches Königreich (n=1,000) und den Vereinigten Staaten von Amerika (n=1,000). Die bewerteten Variablen variierten je nach Land und beinhalteten eine oder mehrere der folgenden Variablen: Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Region, Bildungsgrad, Familienstand, Internet-Nutzungsverhalten, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, Haushaltsgröße und die Tendenz, online zu sein. Die zu Grunde liegenden Bevölkerungsprognosen sind auf Grundlage der Zahlen der erwachsenen Bevölkerung (ab 18 Jahren) aus der 2021 International Data Base des U.S: Census Bureau und der 2017 Global Attitudes Survey des Pew Reseach Center 2017 Global Attitudes Survey. Es können keine Schätzungen des theoretischen Stichprobenfehlers berechnet werden.

Über NortonLifeLock Inc.

NortonLifeLock Inc. (NASDAQ: NLOK) ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheit für Endverbraucher. Als zuverlässiger Partner in einer zunehmend komplexen digitalen Welt, schützt NortonLifeLock Menschen und hilft Ihnen, ihr digitales Leben sicher zu gestalten. Weitere Informationen zu NortonLifeLock finden Sie unter www.NortonLifeLock.com.

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[1] Der Durchschnitt wurde gekürzt, um Ausreißer zu entfernen.

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13.04.2021 – 12:00

NortonLifeLock

COVID-19-Pandemie: Deutschen fühlen sich angreifbarer bei Cyber-Kriminalität
Neue Studie von NortonLifeLock: Mehr als 18 Millionen Deutsche in den vergangen zwölf Monaten Opfer von Cyber-Kriminalität


















München (ots)

Fast ein Drittel der Deutschen (30 Prozent) fühlt sich aktuell verwundbarer in Sachen Cyber-Kriminalität als noch vor der Pandemie – dies ergab der 2021 Norton Cyber Safety Insights Report. Fast drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) geht davon aus, dass Hacker und Cyber-Kriminelle es aufgrund der momentan verbreiteten Remote-Arbeit einfacher haben, Menschen Schaden zuzusetzen. Zwei von fünf (44 Prozent) sind besorgter als jemals zuvor, Opfer eines Cyber-Verbrechens zu werden, während 56 Prozent gar große Bedenken haben, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Ebenfalls fast die Hälfte der Deutschen weiß nicht, wie sich gegen Cyber-Kriminalität schützen kann (49 Prozent). Der sechste jährlich erscheinende Norton Cyber Safety Insights Report wurde in Kooperation mit The Harris Poll durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 10.000 Erwachsene in zehn Ländern befragt, davon circa 1.001 Erwachsene in Deutschland. Eine wichtige Erkenntnis: Verbraucher in ganz Europa sind besorgter bezüglich Datenschutz als noch vor der Pandemie (46 Prozent in Deutschland, 51 Prozent in Frankreich und 62 Prozent in Großbritannien).

„Aufgrund der aktuellen Einschränkungen verbringen viele Deutsche (51 Prozent) mehr Zeit online als je zuvor. Cyber-Kriminelle haben dies mit koordinierten Angriffen und überzeugenden Scams ausgenutzt sowie mit dem Diebstahl von persönlichen Daten und hart verdientem Geld. Damit haben Cyber-Kriminelle Millionen verdient“, sagt Steve Wilson, Director bei NortonLifeLock. „Der Silberstreif an der erhöhten Besorgnis ist, dass die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen möchten, da sie sich vor Cyber-Kriminalität sorgen.“

Alleine während der vergangenen zwölf Monate waren fast 18 Millionen Menschen in Deutschland Opfer von Cyber-Kriminalität. Opfer von Cyber-Kriminalität aus Deutschland gaben zudem an, im Durchschnitt 9,1 Stunden[1] für die Bewältigung der Folgen aufgebracht zu haben, dazu kann das Wipen von Endgeräten oder die Wiederbeschaffung gestohlener Daten und Geld zählen. Insgesamt verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr mehr als 166 Millionen Stunden mit „Aufräumen“ nach einem Cyber-Verbrechen, damit einher gehen schätzungsweise 5,9 Milliarden Euro an finanziellen Einbußen.

Neben dem Zeit- und Geldverlust sind auch die emotionalen Auswirkungen von Cyber-Kriminalität zu berücksichtigen. 18 Prozent der Deutschen stellten in den vergangenen zwölf Monaten unbefugten Zugriff auf einen Account oder Endgerät fest. Die Betroffenen gaben an, sich wütend (51 Prozent), gestresst (47 Prozent), verletzlich (37 Prozent), ängstlich (37 Prozent) und verletzt (25 Prozent) gefühlt zu haben.

„Der Stress, der durch Cyber-Kriminalität entsteht, summiert sich mit der Zeit. Dies gilt insbesondere für Identitätsdiebstahl, bei dem Betrüger persönliche Daten stehlen, um bestehende oder neue Bankkonten zu übernehmen oder unter falschem Namen schwere Straftaten zu begehen. Opfer von Identitätsdiebstahl leiden oft jahrelang unter den Folgen. Für 2 Millionen Deutschen, die allein in den letzten 12 Monaten von Identitätsdiebstahl betroffen waren, bedeutet dies, dass sie ein Leben lang auf verdächtige Aktivitäten auf ihren Konten oder gegen ihren Namen achten müssen“, erklärt Wilson.

Wenn es um Identitätsdiebstahl geht, sind die Deutschen zu sehr von ihrer Fähigkeit überzeugt, sich zu schützen. 56 Prozent sind sehr besorgt, dass ihre Identität gestohlen werden könnte. Obwohl sich 54 Prozent gut geschützt gegen Identitätsdiebstahl fühlen, gaben 57 Prozent zu, dass sie keine Ahnung hätten, was zu tun wäre, wenn ihre Identität gestohlen würde. Wichtig ist, dass fast zwei Drittel der Befragten (77 Prozent) sich wünschen, sie hätten mehr Informationen darüber, was zu tun ist.

Zusätzlich zu den Sorgen um Cyber-Kriminalität und Identität hat COVID-19 die Online-Privatsphäre in den Vordergrund gerückt, da viele Menschen ihr Arbeits-, Schul- und Sozialleben zunehmend digitalisiert haben. 84 Prozent der Deutschen haben aktiv Schritte unternommen, um ihren Online-Fußabdruck zu verbergen, wobei 29 Prozent dies aufgrund von Veränderungen in ihrem Lebensstil oder Arbeitsumfeld seit Beginn der Pandemie getan haben. Viele sind überfordert, Maßnahmen zu ergreifen: 50 Prozent geben an, dass sie es für unmöglich halten, ihre Privatsphäre im Internet zu schützen. 42 Prozent geben zu, nicht zu wissen, wie sie es überhaupt tun sollen.

Cyber-Kriminalität ist eine ständige Bedrohung. Zwar kann niemand alle Fälle von Cyber-Kriminalität oder Identitätsdiebstahl verhindern, aber Verbraucher können Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um ihre Identität und Ihre Privatsphäre online zu schützen:

-  Über die Online-Präsenz informieren. Verbraucher sollten die Geschäftsbedingungen sorgfältig lesen, bevor sie ein Konto eröffnen, eine App herunterladen oder ein Social Media-Profil erstellen. Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen sollten so konfiguriert sein, wie Verbraucher es für richtig halten. Um die Kontrolle über ihre Privatsphäre zu behalten, sollten sie sich darüber im Klaren sein, wann, wie und welche Informationen sie weitergeben - unabhängig davon, ob es sich um den Standort, finanzielle Informationen oder die Handynummer handelt. 
-  Erst denken, dann klicken. Verbraucher sollten misstrauisch bei ungewöhnlichen E-Mails, Texten oder Direktnachrichten in sozialen Medien. Darüber hinaus sollten sie bei allen Nachrichten, die ausdrücklich auffordern, sofort zu handeln, die etwas anbieten, das zu gut klingt, um wahr zu sein, oder die verlangen, persönliche Daten anzugeben, wachsam sein. 
-  Prävention ist der beste Schutz vor Identitätsdiebstahl. Verbraucher sollten jederzeit ihre Bankkonten, Kreditkartenberichte und alle anderen Finanzkonten genau im Auge behalten und regelmäßig Rechnungen und Kontoauszüge prüfen. Darüber hinaus sollten sie sicherstellen, alle ungewöhnlichen Aktivitäten, wie beispielsweise nicht bekannte Transaktionen, zu überprüfen und direkt bei ihrer Bank oder ihrem Versorgungsunternehmen nachfragen, wenn sie eine unerwartete Rechnung erhalten haben. Ebenfalls sollten Verbraucher in Erwägung ziehen, eine Betrugswarnung für ihre Kreditwürdigkeit einzurichten oder eine Überwachung gegen die Veröffentlichung persönlicher Daten im Internet einzurichten. 
-  Wissen, was zu tun ist, wenn man ein Opfer von Cyber-Kriminalität wird. Wenn Verbraucher glauben, Opfer eines Internetverbrechens geworden zu sein, sollten sie dies den örtlichen Behörden und Organisationen melden. Dies ist wichtig, auch wenn das Verbrechen geringfügig erscheint. Eine Meldung kann den Behörden bei ihren Ermittlungen helfen oder dazu beitragen, dass Kriminelle in Zukunft andere Menschen nicht mehr ausnutzen. 
-  Nutzung einer Sicherheitssoftware von einer vertrauenswürdigen, seriösen Marke. Verbraucher können unter anderem ihre Informationen online schützen, indem sie sichere Passwörter verwenden, es vermeiden, auf verdächtige Links zu klicken und vieles mehr. Allerdings ist es wichtig, den Geräteschutz durch eine mehrschichtige Sicherheitssoftware wie Norton 360 in Betracht zu ziehen. Wichtig ist dabei, dass die Sicherheitssoftware immer auf dem neuesten Stand ist und dass das Betriebssystem des Geräts mit der neuesten Version läuft. Dies hilft, potenzielle Schwachstellen auf Geräten zu beheben und Cyber-Kriminelle in Schach zu halten.  

Weitere Informationen darüber, wie Verbraucher ihr digitales Leben schützen können, finden Sie im Norton Internet Security Center.

Über den Norton Cyber Safety Insights Report

Die Untersuchung basiert auf einer Online-Umfrage von The Harris Poll in Auftrag von NortonLifeLock und wurde bei 10.030 Erwachsenen (18 Jahre oder älter) in 10 Ländern durchgeführt. Die Studie wurde im Zeitraum vom 15.-28. Februar in folgenden Ländern durchgeführt: Australien (n=1,005), Frankreich (n=1,000), Deutschland (n=1,001), Indien (n=1,000), Italien (n=1,000), Japan (n=1,020), Niederlande (n=1,000), Neuseeland (n=1,004), Vereinigtes Britisches Königreich (n=1,000) und den Vereinigten Staaten von Amerika (n=1,000). Die bewerteten Variablen variierten je nach Land und beinhalteten eine oder mehrere der folgenden Variablen: Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Region, Bildungsgrad, Familienstand, Internet-Nutzungsverhalten, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, Haushaltsgröße und die Tendenz, online zu sein. Die zu Grunde liegenden Bevölkerungsprognosen sind auf Grundlage der Zahlen der erwachsenen Bevölkerung (ab 18 Jahren) aus der 2021 International Data Base des U.S: Census Bureau und der 2017 Global Attitudes Survey des Pew Reseach Center 2017 Global Attitudes Survey. Es können keine Schätzungen des theoretischen Stichprobenfehlers berechnet werden.

Über NortonLifeLock Inc.

NortonLifeLock Inc. (NASDAQ: NLOK) ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheit für Endverbraucher. Als zuverlässiger Partner in einer zunehmend komplexen digitalen Welt, schützt NortonLifeLock Menschen und hilft Ihnen, ihr digitales Leben sicher zu gestalten. Weitere Informationen zu NortonLifeLock finden Sie unter www.NortonLifeLock.com.

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