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Branchenweit hoher Wirkungsgrad von 98 % von AImotive und Nextchip demonstriert

15.04.2021 – 10:04

AImotive

Branchenweit hoher Wirkungsgrad von 98 % von AImotive und Nextchip demonstriert


















Budapest, Ungarn und Seoul, Südkorea (ots/PRNewswire)

Demonstration der branchenführenden NPU-Effizienz für anspruchsvolle Automotive Vision NN-Workloads, während erste Muster an führende Kunden ausgeliefert wurden

AImotive, der weltweit führende Anbieter von skalierbaren Technologien für automatisiertes Fahren und Nextchip Co, ein Unternehmen, das sich auf Bildverarbeitungstechnologien für Automobile spezialisiert hat, gaben heute bekannt, dass AImotive erfolgreich demonstriert hat, dass Bildverarbeitungsanwendungen für Automobile NN (Neural Network) mit einer Effizienz von bis zu 98 % auf der aiWare3P(TM) NPU (Neural Network Processor Unit) ausgeführt werden, die auf dem neuesten Apache5 IEP (Imaging Edge Processor) von Nextchip verwendet wird. Mit einem fortschrittlichen ISP, der Bildsensoren mit einer Auflösung von bis zu 5,7 Megapixeln unterstützt, einer Quad-Core Arm A53 CPU und einer geringen Gehäusegröße von nur 9 mm x 9 mm ist der Apache5 von Nextchip für anspruchsvolle Edge-Vision-Anwendungen im Automobilbereich gemäß AEC-Q100 Grade 2 konzipiert.

Dank der schnellen Inbetriebnahme aller Schlüsselfunktionen auf dem Apache5, ergänzt durch die einzigartigen Offline-NN-Optimierungstools von aiWare Studio, waren AImotive und Nextchip in der Lage, führenden Kunden das Apache5 IEP bei der Ausführung anspruchsvoller Automotive-KI-Anwendungen unter Verwendung der aiWare NPU innerhalb weniger Wochen nach Erhalt der ersten Muster zu demonstrieren. Diese bestätigen, dass Apache5s aiWare3P 1.6 TOPS NPU bis zu 98 % anhaltende Echtzeit-Effizienz für eine breite Palette von NN-Workloads liefern kann. Es war nur ein minimaler Optimierungsaufwand erforderlich, der bereits vor dem Erhalt der ersten Geräte abgeschlossen war.

„Wir sind begeistert, dass wir dank der engen Zusammenarbeit zwischen Nextchip und AImotive in der Lage waren, den Apache5 vorzustellen, der innerhalb weniger Wochen nach Erhalt der ersten Muster überzeugende KI-Anwendungen im Automobilbereich mit außergewöhnlicher Effizienz ausführt“, sagte Young Jun Yoo, CMO bei Nextchip.

„Mit Apache5 haben wir gezeigt, dass wir für die gleichen beanspruchten TOPS anderer NPUs eine zwei- bis dreifach höhere CNN-Leistung liefern können“, so Márton Fehér, Senior Vice-President Hardware Engineering bei AImotive. „Darüber hinaus ermöglichte unser aiWare Studio SDK unserem aiDrive-Team, mehrere gut optimierte NNs innerhalb weniger Tage nach Erhalt des Apache5-Siliziums aufzusetzen.“

Nextchip hat mit der Auslieferung von Mustern des Apache5 an führende Kunden begonnen und nimmt nun Produktionsanfragen entgegen.

Besuchen Sie https://aimotive.com/aiware-apache5 für weitere Details zu Apache5 und um unser neuestes Benchmark-Dokument herunterzuladen.

Informationen zu AImotive:

Für weitere Informationen über:

aiWare: aimotive.com/aiware

AImotive: aimotive.com/about-us

 Kontakt:Bence BodaAImotive Kommunikationsmanagerbence.boda@aimotive.com Informationen zu
 Nextchip: Für weitere Informationen über:Apache5: Nextchip Apache5 IEP (https://c212.net/c/li
 nk/?t=0&l=de&o=3127677-1&h=2430806373&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den
 %26o%3D3127677-1%26h%3D474163948%26u%3Dhttp%253A%252F%252Fwww.nextchip.com%252Feng%252Fproduc
 ts%252Fproduct.asp%253FhGubun%253DADAS%2526seq%253D210%26a%3DNextchip%2BApache5%2BIEP&a=Nextc
 hip+Apache5+IEP) Nextchip: https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=3127677-1&h=3644322280&u=https
 %3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26l%3Den%26o%3D3127677-1%26h%3D1440704732%26u%3Dhttp%
 253A%252F%252Fwww.nextchip.com%252F%26a%3Dwww.nextchip.com&a=www.nextchip.com Kontakt:Julie
 KimNextchip Automotive Business Developmentkjo@nextchip.com
 

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Sprachspezialist Spitch begrüßt Übernahme von Nuance durch Microsoft für 20 Milliarden Dollar

15.04.2021 – 10:15

Spitch AG

Sprachspezialist Spitch begrüßt Übernahme von Nuance durch Microsoft für 20 Milliarden Dollar


















Frankfurt (ots)

Spitch-CEO Alexey Popov: „Das ist ein eindeutiges Signal, dass der Markt für Sprachverarbeitung jetzt richtig los geht.“

Die Schweizer Spitch AG, Spezialist für Sprachdialogsysteme, begrüßt die Übernahme ihres Wettbewerbers Nuance durch Microsoft für 20 Milliarden Dollar. „Das ist ein eindeutiges Signal, dass der Markt für Sprachverarbeitung jetzt richtig losgeht“, sagt der Spitch-CEO Alexey Popov. Die Akquisition von Nuance stellt für Microsoft die zweitgrößte Firmenübernahme in der Konzerngeschichte dar.

Eine Konkurrenzsituation sieht Spitch-Chef Alexey Popov aus zwei Gründen nicht gegeben: Erstens sei Spitch auf firmenspezifische Sprachsysteme fokussiert und nicht auf Consumerlösungen, und zweitens komme die bevorstehende Marktausweitung allen Mitspielern zugute. Er verweist auf eine Studie seines Unternehmens, wonach das Telefonieren mit einem Computer künftig so alltäglich werden soll wie der Griff zum Smartphone. Bei einer Expertenbefragung gaben sich zwei Drittel der Fachleute fest davon überzeugt, dass das Sprechen mit Computern schon in naher Zukunft zum Alltag gehören wird. Bei derselben Umfrage gingen 45 Prozent der Experten davon aus, dass künftig immer mehr Menschen erwarten werden, ihre Anliegen am Telefon erledigen zu können, statt im Internet selbst nach Antworten suchen zu müssen. „Über alle Branchen hinweg erleben wir, dass etwa ein Drittel aller Menschen lieber eine Telefonnummer wählt, um eine klare Antwort auf eine Frage zu erhalten, statt selbst im Internet recherchieren zu müssen“, gibt Alexey Popov Erfahrungen von Spitch weiter. Er erklärt: „Unternehmen, die dieses Drittel nicht verlieren wollen, sind gut beraten, ihren Kunden ein modernes Sprachdialogsystem am Telefon anzubieten.“

Moderne Sprachsysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sie natürlich gesprochene Sprache verstehen, also nicht etwa über ein lästiges Drücken-Sie-1-2-3-Menü gesteuert werden. Bei Spitch hingegen meldet sich das System mit „Herzlich willkommen. Bitte schildern Sie uns Ihr Anliegen“ oder ähnlich und man kann „frei von der Leber“ sagen, was man will. Das System versteht gesprochene Sätze wie „Kann ich mit Kreditkarte zahlen?“, „Haben Sie einen Lieferservice?“, „Wie funktioniert der Umtausch bei Ihnen?“, „Ist das Testcenter am Wochenende geöffnet?“ oder welche Fragen je nach Firma oder Verwaltung und Branche am gängigsten sind und der Computer antwortet mit einer Sprachausgabe. Nach wenigen Wochen Trainingszeitraum versteht ein Sprachsystem etwa 90 Prozent aller Anfragen selbstständig.

Sprachdialogsysteme steigern die Zufriedenheit bei den Anrufern und senken die Kosten. Die höhere Zufriedenheit resultiert daraus, dass nach dem ersten Klingeln sofort abgehoben wird und durch den Sprachdialog die Anfrage entweder unmittelbar beantwortet wird oder man gezielt zum richtigen Ansprechpartner durchgestellt wird. Die Kostensenkung ergibt sich aus dem hohen Automatisierungsgrad durch den Einsatz von Sprachdialogsystemen.

Spitch: Das Schweizer Unternehmen Spitch gehört zu den technologisch führenden Entwicklern und Anbietern von Sprachsystemen für Unternehmen und Behörden. Spitch-Systeme verstehen nicht nur Wörter und Sätze, sondern insbesondere auch den Sinn des Gesagten. Hierzu setzt Spitch auf durchgängig eigenentwickelte Software, die Natural Language Processing (NLP), Artificial Intelligence (AI) und Machine Learning (ML) kombiniert. Die Systeme von Spitch können in der Cloud oder im Rechenzentrum des Kunden zum Einsatz kommen. Sie sind heute schon in allen wesentlichen Branchen in Verwendung, in denen sich Sprachtechnologien besonders anbieten. Dazu gehören Call- und Contact-Center, Banken und Versicherungen, Telekommunikationsfirmen, die Automobil- und Transportbranche, das Gesundheitswesen sowie der öffentliche Dienst. Der Einsatz professioneller Sprachsysteme ermöglicht Kosteneinsparungen bis zu 80 Prozent und führt mit immer besserer Technologie zu einer Steigerung der Kundenzufriedenheit. Auf der Kundenliste von Spitch stehen bspw. die Schweizer Bundesbahnen SBB, Swisscom, Swisscard und Amag, der größte Automobilhändler in der Schweiz.

Pressekontakt:

Weitere Informationen:
Spitch AG, Kreuzstrasse 54, 8008 Zürich, Schweiz.
Tel. + 41 44 542 82 66, E-Mail: info@spitch.ch,
Web: www.spitch.ch

Ansprechpartnerin für Presse: Carmen Keller,
Tel + 41 44 542 82 66, E-Mail: carmen.keller@spitch.ch

PR-Agentur: euromarcom public relations, Tel. +49 611 – 973150,
E-Mail: team@euromarcom.de , Web: www.euromarcom.de,
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Die aktuelle WeTransfer-Phishing-Kampagne kann Daten von Empfängern gefährden

14.04.2021 – 12:23

KnowBe4

Die aktuelle WeTransfer-Phishing-Kampagne kann Daten von Empfängern gefährden


















Amsterdam, Niederlande (ots)

Avanan hat aktuell eine Phishing-Kampagne beobachtet, die sich als WeTransfer ausgibt, um die Anmeldedaten der Benutzer zu stehlen. In der Betreffzeile der E-Mail heißt es: „Sie haben einige wichtige Dateien über WeTransfer erhalten!“ Im Hauptteil der E-Mail werden die Empfänger darüber informiert, dass sie drei Dateien über den Dienst erhalten haben, mit einem Link zum „Abrufen Ihrer Dateien“. Auch in Deutschland nutzen viele den Dienst von WeTransfer. Grund dafür ist, dass darüber Daten ausgetauscht werden, welche für eine einfache E-Mail zu groß sind.

Der Text der E-Mail ist unglücklich formuliert, was Benutzer merken sollten:

„Sehr geehrter Herr/Frau,

im Anhang finden Sie unseren Bestellkatalog und PO-209-2021 sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, bitte prüfen Sie, ob Sie uns diese zur Verfügung stellen können, und erstellen Sie ein Angebot.

Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen, danke.“

In der E-Mail heißt es außerdem „Wird bis zum 5. April 2021 gelöscht“, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln und die Benutzer zu motivieren, auf den Link zu klicken. Dieser führt zu einer gefälschten Version der Website von WeTransfer mit einem Popup, das eine Schaltfläche zum Herunterladen seiner neuen Dateien präsentiert.

Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt, wird er zu einer Anmeldeseite weitergeleitet, um seine Anmeldedaten zu überprüfen. Wenn man versucht, sich anzumelden, werden die Anmeldedaten an den Angreifer gesendet. Dem Opfer wird mitgeteilt, dass ein Fehler aufgetreten ist und die Seite fordert ihn auf, sein Passwort erneut einzugeben. Ein guter Tipp ist, die Seite WeTransfer eigens im Browserfeld einzutippen und keinem Link zu folgen.

WeTransfer selbst bietet auf der Internetseite Tipps an, um potentiell gefährliche Dateien zu erkennen. Darin heißt es: „Wenn Sie die Datei versehentlich herunterladen und es sich um ein PDF- oder Word-Dokument handelt, werden Sie aufgefordert, Eingabeaufforderungen zu aktivieren. Dadurch geben Sie diesen Spammern möglicherweise Zugriff auf Ihre Daten. Geben Sie keine persönlichen Daten wie E-Mail-Passwörter ein“.

Obwohl dieser Phishing-Angriff nicht sehr ausgeklügelt ist, werden User darauf hereinfallen. Avanan merkt an, dass die URL der Phishing-Site eindeutig nicht der legitimen URL von WeTransfer ähnelte, so dass Benutzer den Betrug erkennen können. Durch Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein können Mitarbeiter lernen, Phishing-Angriffe leichter zu erkennen.

Grundsätzlich gilt, wie WeTransfer auf seiner Homepage schreibt, Folgendes, um einen Phishing-Angriff zu bemerken:

1.  Erwarten Sie eine Mail, oder ist diese aus dem Nichts in Ihrem Posteingang gelandet? Wenn die Mail unerwartet ist, gehen Sie mit Vorsicht vor. 
2.  Sie haben keine Ahnung, wer der Absender ist. Seien Sie vorsichtig. 
3.  Sie erkennen den Absender, aber die Adresse ist anders oder Sie haben nicht erwartet, Dateien von ihm zu erhalten. Fragen Sie immer zuerst bei Ihrem bekannten Kontakt nach! 
4.  Die übertragenen Dateien sind verdächtig klein. Oft nicht größer als ein paar hundert KB. In dieser kleinen Datei kann eine ziemlich große und böse Überraschung versteckt sein. 
5.  Bezieht sich der Dateiname in der E-Mail auf eine Rechnung oder eine Zahlung? Oder werden Sie aufgefordert, ein "Angebot" herunterzuladen? Oder irgendetwas Verdächtiges, das mit Geld zu tun hat? 
6.  Das Nachrichtenfeld enthält eine URL, die Sie weg von Ihrem Posteingang und weg von unserer Homepage zu einer völlig anderen URL-Adresse mit Ihrer E-Mail-Adresse am Ende des Links führt. Öffnen Sie diese Seite nicht. 
7.  Bei den übertragenen Dateien handelt es sich um .jpg-, .scr-, .exe-, .doc-, .html-Dateien, die wie eine harmlose JPG-Datei aussehen sollen, in Wirklichkeit aber mehr bösartigen Inhalt enthalten.  

Jelle Wieringa, Senior Security Awareness Advocate bei KnowBe4: „Um sich gegen solche Betrügereien zu schützen, sollten Unternehmen dringend in den Aufbau einer menschlichen Firewall investieren. Dafür müssen alle Mitarbeiter durch ein fortschrittliches New-School-Security-Awareness-Training und regelmäßig durchgeführte Phishing-Tests geschult werden, um Phishing zu erkennen. Ein Plug-In namens Phish-Alert-Button kann außerdem in das Firmen-Outlook installiert werden, um den Angestellten beim Umgang mit Phishing zu helfen. Über diesen Knopf können die Mitarbeiter seltsam aussehende und von unbekannten Absendern stammende E-Mails, hinter denen sie Phishing vermuten, direkt und einfach an die IT-Abteilung melden. Es lohnt sich also, in diese Maßnahmen zu investieren, denn niemand möchte in den Schlagzeilen wegen eines IT-Zwischenfalles landen und so das Vertrauen der Kunden und Partner einbüßen“.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
KnowBe4@kafka-kommunikation.de
089 747470580

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Die aktuelle WeTransfer-Phishing-Kampagne kann Daten von Empfängern gefährden

14.04.2021 – 12:23

KnowBe4

Die aktuelle WeTransfer-Phishing-Kampagne kann Daten von Empfängern gefährden


















Amsterdam, Niederlande (ots)

Avanan hat aktuell eine Phishing-Kampagne beobachtet, die sich als WeTransfer ausgibt, um die Anmeldedaten der Benutzer zu stehlen. In der Betreffzeile der E-Mail heißt es: „Sie haben einige wichtige Dateien über WeTransfer erhalten!“ Im Hauptteil der E-Mail werden die Empfänger darüber informiert, dass sie drei Dateien über den Dienst erhalten haben, mit einem Link zum „Abrufen Ihrer Dateien“. Auch in Deutschland nutzen viele den Dienst von WeTransfer. Grund dafür ist, dass darüber Daten ausgetauscht werden, welche für eine einfache E-Mail zu groß sind.

Der Text der E-Mail ist unglücklich formuliert, was Benutzer merken sollten:

„Sehr geehrter Herr/Frau,

im Anhang finden Sie unseren Bestellkatalog und PO-209-2021 sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, bitte prüfen Sie, ob Sie uns diese zur Verfügung stellen können, und erstellen Sie ein Angebot.

Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen, danke.“

In der E-Mail heißt es außerdem „Wird bis zum 5. April 2021 gelöscht“, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln und die Benutzer zu motivieren, auf den Link zu klicken. Dieser führt zu einer gefälschten Version der Website von WeTransfer mit einem Popup, das eine Schaltfläche zum Herunterladen seiner neuen Dateien präsentiert.

Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt, wird er zu einer Anmeldeseite weitergeleitet, um seine Anmeldedaten zu überprüfen. Wenn man versucht, sich anzumelden, werden die Anmeldedaten an den Angreifer gesendet. Dem Opfer wird mitgeteilt, dass ein Fehler aufgetreten ist und die Seite fordert ihn auf, sein Passwort erneut einzugeben. Ein guter Tipp ist, die Seite WeTransfer eigens im Browserfeld einzutippen und keinem Link zu folgen.

WeTransfer selbst bietet auf der Internetseite Tipps an, um potentiell gefährliche Dateien zu erkennen. Darin heißt es: „Wenn Sie die Datei versehentlich herunterladen und es sich um ein PDF- oder Word-Dokument handelt, werden Sie aufgefordert, Eingabeaufforderungen zu aktivieren. Dadurch geben Sie diesen Spammern möglicherweise Zugriff auf Ihre Daten. Geben Sie keine persönlichen Daten wie E-Mail-Passwörter ein“.

Obwohl dieser Phishing-Angriff nicht sehr ausgeklügelt ist, werden User darauf hereinfallen. Avanan merkt an, dass die URL der Phishing-Site eindeutig nicht der legitimen URL von WeTransfer ähnelte, so dass Benutzer den Betrug erkennen können. Durch Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein können Mitarbeiter lernen, Phishing-Angriffe leichter zu erkennen.

Grundsätzlich gilt, wie WeTransfer auf seiner Homepage schreibt, Folgendes, um einen Phishing-Angriff zu bemerken:

1.  Erwarten Sie eine Mail, oder ist diese aus dem Nichts in Ihrem Posteingang gelandet? Wenn die Mail unerwartet ist, gehen Sie mit Vorsicht vor. 
2.  Sie haben keine Ahnung, wer der Absender ist. Seien Sie vorsichtig. 
3.  Sie erkennen den Absender, aber die Adresse ist anders oder Sie haben nicht erwartet, Dateien von ihm zu erhalten. Fragen Sie immer zuerst bei Ihrem bekannten Kontakt nach! 
4.  Die übertragenen Dateien sind verdächtig klein. Oft nicht größer als ein paar hundert KB. In dieser kleinen Datei kann eine ziemlich große und böse Überraschung versteckt sein. 
5.  Bezieht sich der Dateiname in der E-Mail auf eine Rechnung oder eine Zahlung? Oder werden Sie aufgefordert, ein "Angebot" herunterzuladen? Oder irgendetwas Verdächtiges, das mit Geld zu tun hat? 
6.  Das Nachrichtenfeld enthält eine URL, die Sie weg von Ihrem Posteingang und weg von unserer Homepage zu einer völlig anderen URL-Adresse mit Ihrer E-Mail-Adresse am Ende des Links führt. Öffnen Sie diese Seite nicht. 
7.  Bei den übertragenen Dateien handelt es sich um .jpg-, .scr-, .exe-, .doc-, .html-Dateien, die wie eine harmlose JPG-Datei aussehen sollen, in Wirklichkeit aber mehr bösartigen Inhalt enthalten.  

Jelle Wieringa, Senior Security Awareness Advocate bei KnowBe4: „Um sich gegen solche Betrügereien zu schützen, sollten Unternehmen dringend in den Aufbau einer menschlichen Firewall investieren. Dafür müssen alle Mitarbeiter durch ein fortschrittliches New-School-Security-Awareness-Training und regelmäßig durchgeführte Phishing-Tests geschult werden, um Phishing zu erkennen. Ein Plug-In namens Phish-Alert-Button kann außerdem in das Firmen-Outlook installiert werden, um den Angestellten beim Umgang mit Phishing zu helfen. Über diesen Knopf können die Mitarbeiter seltsam aussehende und von unbekannten Absendern stammende E-Mails, hinter denen sie Phishing vermuten, direkt und einfach an die IT-Abteilung melden. Es lohnt sich also, in diese Maßnahmen zu investieren, denn niemand möchte in den Schlagzeilen wegen eines IT-Zwischenfalles landen und so das Vertrauen der Kunden und Partner einbüßen“.

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KDDI arbeitet mit Cato Networks zusammen, um weltweit Cloud-native SASE Services zu erbringen

14.04.2021 – 14:30

Cato Networks

KDDI arbeitet mit Cato Networks zusammen, um weltweit Cloud-native SASE Services zu erbringen


















Tel Aviv, Israel (ots/PRNewswire)

Die Vereinbarung zeigt, wie CSPs SASE nutzen können, um die Anforderungen digitaler Unternehmen für einen umfassenden sicheren Zugriff zu erfüllen.

Cato Networks, der Anbieter der weltweit ersten SASE-Plattform, gab heute eine Partnerschaft mit KDDI Corp. bekannt, um Cato SASE-Dienste in Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum zu liefern. Die Vereinbarung zeigt, wie Kommunikationsdienstleister (CSPs) wie KDDI die aus der Cloud bereitgestellte SASE Plattform nutzen können, um die Unternehmensanforderungen für umfassende Sicherheit und optimierten Zugriff aus Filialen, Niederlassungen, unterwegs und dem Büro auf jede Anwendung schnell zu erfüllen.

„Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit KDDI und helfen IT-Führungskräften überall, von der Leistungsfähigkeit von SASE zu profitieren“, sagt Shlomo Kramer, CEO und Mitbegründer von Cato Networks. „Mit der Cato Cloud SASE-Plattform können CSPs ihren Kunden einen weltweit gesicherten Zugriff auf Unternehmensressourcen bieten, ohne Kompromisse bei Leistung, Sichtbarkeit oder Kontrolle einzugehen.“

„KDDI ist sehr glücklich über diese Partnerschaft mit Cato und freut sich, Unternehmenskunden sichere Netzwerkfunktionen zur Verfügung stellen zu können“, sagt Toru Maruta, Executive Officer und Leiter Produktmanagement im Bereich Lösungsgeschäft von KDDI.

KDDI nutzt Cato SASE-Plattform, um digitale Anforderungen zu erfüllen

Da Unternehmen Daten in die Cloud verschieben und Benutzer von überall arbeiten, müssen CSPs IT- und Sicherheitsverantwortlichen umfassende Lösungen für sicheren Zugriff bieten, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen.

„Unsere Kunden suchen nach einer Lösung, die es ihren Mitarbeitern ermöglicht, ‚von zu Hause aus zu arbeiten‘, aber sie haben große Bedenken hinsichtlich der Sicherheit solcher Lösungen“, sagte Maruta.

Die globale SASE-Plattform von Cato erfüllt diesen Bedarf an CSPs, die den Zugriff und die Netzwerksicherheit zu einem globalen, Cloud-nativen Dienst zusammenführen. Mit einer vollumfänglichen, konvergenten Lösung können CSPs Unternehmenskunden eine sichere Zugriffslösung anbieten, ohne den betrieblichen Overhead der Integration und Verwaltung mehrerer Appliances und Virtual Network Functions (VNFs) von Drittanbietern.

Die konvergente, von der Cloud bereitgestellte Plattform von Cato bietet CSPs ein globales privates Netzwerk mit mehr als 65 Präsenzknoten (PoPs), sodass sie schnell auf den Markt kommen können mit:

- Allgegenwärtiger Sicherheit, bei der Benutzer und Ressourcen überall durch eine durchgängig verwaltete Suite von Netzwerksicherheitsfunktionen auf Unternehmens- und agiler Netzwerkqualität geschützt werden, einschließlich eines NGFW, Secure Web Gateway, Advanced Threat Prevention und eines Managed Threat Detection and Response (MDR)-Dienstes.  
- Persistente sichere Fernzugriffskopplung SDP/ZTNA mit den restlichen Cato-Sicherheits- und Netzwerkoptimierungen 
- Optimierter Cloud-Zugriff auf Ressourcen in Azure, AWS und anderen Cloud-Anbietern, ohne zusätzliche Software oder Hardware zu benötigen. 
- Optimierter SaaS-Zugriff durch Routing des Datenverkehrs über Cato zum Eintrittspunkt der SaaS-Anwendung.  

Alle werden über eine einzige Konsole verwaltet, die über eine einzige globale API erweiterbar ist und bei Bedarf über die Zero-Touch-Bereitstellung verfügbar ist.

„Das Schöne an Cato Cloud ist, dass es nicht nur Konnektivität bietet, sondern auch die Sicherheitsfunktionen bietet, die Unternehmenskunden fordern. Die Vision von Cato Cloud ist genau das – Netzwerk und Sicherheit in einem Paket zu bieten“ so Maruta.

Um mehr darüber zu erfahren, wie Cato Ihrem Unternehmen helfen kann, besuchen Sie uns unter https://www.catonetworks.com.

Über Cato Networks

Cato ist die weltweit erste SASE-Plattform, die SD-WAN, Netzwerksicherheit und Zero Trust Network Access (ZTNA) zu einem globalen, Cloud-nativen Dienst zusammenführt. Cato optimiert und sichert den Anwendungszugriff für alle Benutzer und Standorte. Mit Cato Cloud migrieren Kunden einfach von MPLS zu SD-WAN, optimieren die Konnektivität zu lokalen und Cloud-Anwendungen, ermöglichen überall einen sicheren Zweigstellen-Internetzugang, integrieren Cloud-Rechenzentren nahtlos in das Netzwerk und verbinden mobile Benutzer mit Cato SDP-Client- und clientlosen Zugriffsoptionen. Mit Cato sind das Netzwerk und Ihr Unternehmen bereit für alles, was als nächstes kommt.

Über KDDI

KDDI ist ein Telekommunikationsdienstleister in Japan, der sowohl Mobilfunk- als auch Festnetzkommunikation anbietet. Mit seiner gut etablierten Basis von über 58 Millionen Kunden und durch mobile Dienste und Shops, die Marke „au“ anbietet, erweitert KDDI seine Dienstleistungen auf das „Life Design“-Geschäft, das E-Commerce, Fintech, landesweite Stromversorgungsdienste, Unterhaltung und Bildung umfasst. Mit einer 60-jährigen Geschichte konzentriert sich KDDI nun auf die Schaffung intelligenter Infrastrukturen durch IoT-Technologien und offene Innovationen mit Partnern und Start-up-Unternehmen in verschiedenen Branchen. KDDI beschleunigt das globale Wachstum seines Telekommunikations-Konsumgeschäfts mit Niederlassungen in Myanmar und der Mongolei sowie im globalen IKT-Geschäft mit der Marke „TELEHOUSE“. KDDI (TYO:9433) ist an der Tokioter Börse notiert. http://www.kddi.com/english/

Pressekontakt:

Dave Greenfield
dave@catonetworks.com
+972509677986

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Intelligente Cloud-Netzwerklösung von Huawei beschleunigt die digitale Transformation in verschiedenen Branchen

14.04.2021 – 13:43

Huawei

Intelligente Cloud-Netzwerklösung von Huawei beschleunigt die digitale Transformation in verschiedenen Branchen


















Shenzhen, China (ots/PRNewswire)

Auf dem 18. Huawei Global Analyst Summit, der vom 12. bis 14. April in Shenzhen stattfand, kündigte Huawei die neuesten Innovationen und Entwicklungen seiner intelligenten Cloud-Netzlösung an.

Bei dieser jährlichen Veranstaltung hielt Steven Zhao, Vice President der Produktlinie Datenkommunikation von Huawei, eine Keynote mit dem Titel „Go Digital Faster with the Intelligent Cloud-Network“. In seiner Rede erläuterte Herr Zhao, wie die Intelligent Cloud-Network Lösung die digitale Transformation branchenübergreifend in vier Hauptszenarien beschleunigt: Cloud-Campus-Netzwerk, Cloud-WAN, hyperkonvergentes Rechenzentrumsnetzwerk und Cybersicherheit.

Die Cloud-Migration ist der wichtigste Weg zur digitalen Transformation. Laut IDC-Statistiken werden 80 % der Unternehmen ihre Cloudifizierung bis Ende 2021 beschleunigen, und der Multi-Cloud-Zugang – einschließlich öffentlicher, privater und hybrider Clouds – wird eine wichtige Wahl für Unternehmen sein, die in die Cloud migrieren möchten.

Heutige Unternehmen neigen möglicherweise dazu, ihre Bürodienste in öffentliche Clouds zu migrieren. Mit der Intensivierung der digitalen Transformation ist es jedoch unvermeidlich, dass Unternehmen auch ihre Produktionsdienste in die Cloud migrieren werden.

Herr Zhao sagte: „Cloud-Netzwerke sind die Grundlage für die Migration von Unternehmen in die Cloud. Durch die Bereitstellung von nahezu grenzenloser Rechenleistung und Intelligenz ermöglicht das Cloud-Netzwerk allen Branchen, neue Höhen der Produktivität zu erreichen, das Potenzial von Datenelementen freizusetzen und die Vitalität der digitalen Wirtschaft zu entfachen.“

Heutzutage entwickeln sich Cloud-Technologien viel schneller als Netzwerke, die einen Engpass für die effektive Cloud-Nutzung darstellen. In diesem Zusammenhang gibt es vier Herausforderungen, mit denen Cloud-Netzwerke konfrontiert sind: schnelle Cloud, aber langsames Netzwerk, schwierige Erfahrungsgarantie, schwierige Netzwerk-O&M und schwieriger Sicherheitsschutz.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, verfolgt Huawei die Philosophie „digital, intelligent und serviceorientiert“ und innoviert seine End-to-End-Lösung für intelligente Cloud-Netzwerke weiter. Dies unterstreicht die Bemühungen von Huawei, Intelligenz mit Daten zu stärken und Unternehmen eine bessere Bereitstellung und Nutzung von Clouds zu ermöglichen.

Die Intelligent Cloud-Network Solution von Huawei bietet innovative Angebote in vier wichtigen Szenarien.

- CloudCampus 3.0, das optimale Cloud-Zugriffsmöglichkeiten bietet: Indem CloudCampus 3.0 ein vollständig drahtloses Netzwerk ermöglicht, sind nahtlose Campus-Verbindungen überall möglich. Außerdem nutzt es SD-WAN, um ein einziges globales Netzwerk zu schaffen und so eine agile globale Zusammenschaltung und Cloud-Netzanpassung zu realisieren. Mit herausragenden Funktionen wie Cloud-Management und intelligentem O&M steigert CloudCampus 3.0 die O&M-Effizienz auf dem Campus erheblich, verbessert die netzwerkweite Leistung um 58 % und identifiziert 85 % der potenziellen Störungen im Voraus. 
- CloudWAN 3.0, das agile und hochwertige Netzwerkverbindungen zwischen Unternehmen und Clouds bietet. CloudWAN 3.0 basiert auf hierarchischem Network Slicing und isoliert effektiv verschiedene Unternehmensdienste, während es gleichzeitig On-Demand-Netzwerk-SLAs zur Sicherstellung der Service-Performance bietet. Mit dem intelligenten Cloud-Map-Algorithmus kann CloudWAN 3.0 flexibel verschiedene Cloud-Zugriffspfade je nach Service auswählen und so die Effizienz des Cloud-Zugriffs effektiv verbessern. Die innovative Synergiefunktion zwischen Cloud und Netzwerksicherheit sorgt für robuste netzwerkweite Sicherheit mit einer Erkennungsrate von über 96 %. 
- CloudFabric 3.0, Aufbau eines hyperkonvergenten Rechenzentrumsnetzwerks, um konvergente und verlustfreie Netzwerkkonnektivität für Cloud-Rechenzentren zu ermöglichen. Mit dieser zukunftssicheren Lösung wird ein wirklich verlustfreies Ethernet erreicht. Laut Statistik führt eine Paketverlustrate von nur 0,1 % zu einer Verringerung der Rechenleistung um 50 %, doch das einfache Hinzufügen von Servern kann nicht immer die Serviceanforderungen erfüllen. Um dies zu bewältigen, hat Huawei innovativ eine intelligente Steuerung der Flussgeschwindigkeit eingeführt, die eine verlustfreie Datenübertragung in Rechenzentren und zwischen aktiv-aktiven Rechenzentren, die bis zu 70 km voneinander entfernt sind, ermöglicht. Diese Innovation hilft, die Rechenleistung zu maximieren und die Gebühren für die Anmietung von Glasfasern zu senken. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal dieser Lösung ist das netzweite intelligente O&M, das eine Fehlererkennung und Selbstheilung in Minutenschnelle ermöglicht und damit einen 24/7-Wiederanlauf gewährleistet. 
- HiSec, bietet End-to-End-Sicherheitsschutz für die Cloudifizierung von Unternehmen. Durch die Cloudifizierung werden die traditionellen Unternehmensgrenzen stark erweitert, was den konventionellen Einzelpunktschutz enorm belastet. Die HiSec-Lösung von Huawei überwindet dies, indem sie End-to-End-Sicherheitsschutz bietet - vom Cloud-Zugang über Cloud-Verbindungen bis hin zu Intra-Cloud-Netzwerken - durch umfassende Zusammenarbeit zwischen Clouds, Netzwerken, Sicherheit und Geräten. Darüber hinaus bietet die HiSec-Lösung von Huawei abonnementbasierte Sicherheitsschutzfunktionen für Unternehmen über Cloud-Services. 

Die intelligente Cloud-Netzwerklösung von Huawei bietet ein beispielloses Maß an Cloud-Netzwerk-Synergie, die erforderlich ist, um die disruptiven Änderungen der Netzwerkarchitektur zu bewältigen, die durch die sich ständig ändernden Serviceanforderungen und aufkommenden technologischen Innovationen verursacht werden. Mit Blick auf die Zukunft wird Huawei mit mehr Kunden und Partnern zusammenarbeiten, um sich intensiv in verschiedenen Branchen zu engagieren – von der digitalen Regierung bis hin zu Smart Cities und von der Industrieautomatisierung bis hin zur dezentralen intelligenten Gesundheitsversorgung – und so der digitalen Transformation aller Branchen einen neuen Impuls zu geben.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1486723/1.jpg

Pressekontakt:

Yinghua Li
ly.liyinghua@huawei.com

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Die aktuelle WeTransfer-Phishing-Kampagne kann Daten von Empfängern gefährden

14.04.2021 – 12:23

KnowBe4

Die aktuelle WeTransfer-Phishing-Kampagne kann Daten von Empfängern gefährden


















Amsterdam, Niederlande (ots)

Avanan hat aktuell eine Phishing-Kampagne beobachtet, die sich als WeTransfer ausgibt, um die Anmeldedaten der Benutzer zu stehlen. In der Betreffzeile der E-Mail heißt es: „Sie haben einige wichtige Dateien über WeTransfer erhalten!“ Im Hauptteil der E-Mail werden die Empfänger darüber informiert, dass sie drei Dateien über den Dienst erhalten haben, mit einem Link zum „Abrufen Ihrer Dateien“. Auch in Deutschland nutzen viele den Dienst von WeTransfer. Grund dafür ist, dass darüber Daten ausgetauscht werden, welche für eine einfache E-Mail zu groß sind.

Der Text der E-Mail ist unglücklich formuliert, was Benutzer merken sollten:

„Sehr geehrter Herr/Frau,

im Anhang finden Sie unseren Bestellkatalog und PO-209-2021 sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, bitte prüfen Sie, ob Sie uns diese zur Verfügung stellen können, und erstellen Sie ein Angebot.

Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen, danke.“

In der E-Mail heißt es außerdem „Wird bis zum 5. April 2021 gelöscht“, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln und die Benutzer zu motivieren, auf den Link zu klicken. Dieser führt zu einer gefälschten Version der Website von WeTransfer mit einem Popup, das eine Schaltfläche zum Herunterladen seiner neuen Dateien präsentiert.

Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt, wird er zu einer Anmeldeseite weitergeleitet, um seine Anmeldedaten zu überprüfen. Wenn man versucht, sich anzumelden, werden die Anmeldedaten an den Angreifer gesendet. Dem Opfer wird mitgeteilt, dass ein Fehler aufgetreten ist und die Seite fordert ihn auf, sein Passwort erneut einzugeben. Ein guter Tipp ist, die Seite WeTransfer eigens im Browserfeld einzutippen und keinem Link zu folgen.

WeTransfer selbst bietet auf der Internetseite Tipps an, um potentiell gefährliche Dateien zu erkennen. Darin heißt es: „Wenn Sie die Datei versehentlich herunterladen und es sich um ein PDF- oder Word-Dokument handelt, werden Sie aufgefordert, Eingabeaufforderungen zu aktivieren. Dadurch geben Sie diesen Spammern möglicherweise Zugriff auf Ihre Daten. Geben Sie keine persönlichen Daten wie E-Mail-Passwörter ein“.

Obwohl dieser Phishing-Angriff nicht sehr ausgeklügelt ist, werden User darauf hereinfallen. Avanan merkt an, dass die URL der Phishing-Site eindeutig nicht der legitimen URL von WeTransfer ähnelte, so dass Benutzer den Betrug erkennen können. Durch Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein können Mitarbeiter lernen, Phishing-Angriffe leichter zu erkennen.

Grundsätzlich gilt, wie WeTransfer auf seiner Homepage schreibt, Folgendes, um einen Phishing-Angriff zu bemerken:

1.  Erwarten Sie eine Mail, oder ist diese aus dem Nichts in Ihrem Posteingang gelandet? Wenn die Mail unerwartet ist, gehen Sie mit Vorsicht vor. 
2.  Sie haben keine Ahnung, wer der Absender ist. Seien Sie vorsichtig. 
3.  Sie erkennen den Absender, aber die Adresse ist anders oder Sie haben nicht erwartet, Dateien von ihm zu erhalten. Fragen Sie immer zuerst bei Ihrem bekannten Kontakt nach! 
4.  Die übertragenen Dateien sind verdächtig klein. Oft nicht größer als ein paar hundert KB. In dieser kleinen Datei kann eine ziemlich große und böse Überraschung versteckt sein. 
5.  Bezieht sich der Dateiname in der E-Mail auf eine Rechnung oder eine Zahlung? Oder werden Sie aufgefordert, ein "Angebot" herunterzuladen? Oder irgendetwas Verdächtiges, das mit Geld zu tun hat? 
6.  Das Nachrichtenfeld enthält eine URL, die Sie weg von Ihrem Posteingang und weg von unserer Homepage zu einer völlig anderen URL-Adresse mit Ihrer E-Mail-Adresse am Ende des Links führt. Öffnen Sie diese Seite nicht. 
7.  Bei den übertragenen Dateien handelt es sich um .jpg-, .scr-, .exe-, .doc-, .html-Dateien, die wie eine harmlose JPG-Datei aussehen sollen, in Wirklichkeit aber mehr bösartigen Inhalt enthalten.  

Jelle Wieringa, Senior Security Awareness Advocate bei KnowBe4: „Um sich gegen solche Betrügereien zu schützen, sollten Unternehmen dringend in den Aufbau einer menschlichen Firewall investieren. Dafür müssen alle Mitarbeiter durch ein fortschrittliches New-School-Security-Awareness-Training und regelmäßig durchgeführte Phishing-Tests geschult werden, um Phishing zu erkennen. Ein Plug-In namens Phish-Alert-Button kann außerdem in das Firmen-Outlook installiert werden, um den Angestellten beim Umgang mit Phishing zu helfen. Über diesen Knopf können die Mitarbeiter seltsam aussehende und von unbekannten Absendern stammende E-Mails, hinter denen sie Phishing vermuten, direkt und einfach an die IT-Abteilung melden. Es lohnt sich also, in diese Maßnahmen zu investieren, denn niemand möchte in den Schlagzeilen wegen eines IT-Zwischenfalles landen und so das Vertrauen der Kunden und Partner einbüßen“.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
KnowBe4@kafka-kommunikation.de
089 747470580

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KDDI arbeitet mit Cato Networks zusammen, um weltweit Cloud-native SASE Services zu erbringen

14.04.2021 – 14:30

Cato Networks

KDDI arbeitet mit Cato Networks zusammen, um weltweit Cloud-native SASE Services zu erbringen


















Tel Aviv, Israel (ots/PRNewswire)

Die Vereinbarung zeigt, wie CSPs SASE nutzen können, um die Anforderungen digitaler Unternehmen für einen umfassenden sicheren Zugriff zu erfüllen.

Cato Networks, der Anbieter der weltweit ersten SASE-Plattform, gab heute eine Partnerschaft mit KDDI Corp. bekannt, um Cato SASE-Dienste in Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum zu liefern. Die Vereinbarung zeigt, wie Kommunikationsdienstleister (CSPs) wie KDDI die aus der Cloud bereitgestellte SASE Plattform nutzen können, um die Unternehmensanforderungen für umfassende Sicherheit und optimierten Zugriff aus Filialen, Niederlassungen, unterwegs und dem Büro auf jede Anwendung schnell zu erfüllen.

„Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit KDDI und helfen IT-Führungskräften überall, von der Leistungsfähigkeit von SASE zu profitieren“, sagt Shlomo Kramer, CEO und Mitbegründer von Cato Networks. „Mit der Cato Cloud SASE-Plattform können CSPs ihren Kunden einen weltweit gesicherten Zugriff auf Unternehmensressourcen bieten, ohne Kompromisse bei Leistung, Sichtbarkeit oder Kontrolle einzugehen.“

„KDDI ist sehr glücklich über diese Partnerschaft mit Cato und freut sich, Unternehmenskunden sichere Netzwerkfunktionen zur Verfügung stellen zu können“, sagt Toru Maruta, Executive Officer und Leiter Produktmanagement im Bereich Lösungsgeschäft von KDDI.

KDDI nutzt Cato SASE-Plattform, um digitale Anforderungen zu erfüllen

Da Unternehmen Daten in die Cloud verschieben und Benutzer von überall arbeiten, müssen CSPs IT- und Sicherheitsverantwortlichen umfassende Lösungen für sicheren Zugriff bieten, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen.

„Unsere Kunden suchen nach einer Lösung, die es ihren Mitarbeitern ermöglicht, ‚von zu Hause aus zu arbeiten‘, aber sie haben große Bedenken hinsichtlich der Sicherheit solcher Lösungen“, sagte Maruta.

Die globale SASE-Plattform von Cato erfüllt diesen Bedarf an CSPs, die den Zugriff und die Netzwerksicherheit zu einem globalen, Cloud-nativen Dienst zusammenführen. Mit einer vollumfänglichen, konvergenten Lösung können CSPs Unternehmenskunden eine sichere Zugriffslösung anbieten, ohne den betrieblichen Overhead der Integration und Verwaltung mehrerer Appliances und Virtual Network Functions (VNFs) von Drittanbietern.

Die konvergente, von der Cloud bereitgestellte Plattform von Cato bietet CSPs ein globales privates Netzwerk mit mehr als 65 Präsenzknoten (PoPs), sodass sie schnell auf den Markt kommen können mit:

- Allgegenwärtiger Sicherheit, bei der Benutzer und Ressourcen überall durch eine durchgängig verwaltete Suite von Netzwerksicherheitsfunktionen auf Unternehmens- und agiler Netzwerkqualität geschützt werden, einschließlich eines NGFW, Secure Web Gateway, Advanced Threat Prevention und eines Managed Threat Detection and Response (MDR)-Dienstes.  
- Persistente sichere Fernzugriffskopplung SDP/ZTNA mit den restlichen Cato-Sicherheits- und Netzwerkoptimierungen 
- Optimierter Cloud-Zugriff auf Ressourcen in Azure, AWS und anderen Cloud-Anbietern, ohne zusätzliche Software oder Hardware zu benötigen. 
- Optimierter SaaS-Zugriff durch Routing des Datenverkehrs über Cato zum Eintrittspunkt der SaaS-Anwendung.  

Alle werden über eine einzige Konsole verwaltet, die über eine einzige globale API erweiterbar ist und bei Bedarf über die Zero-Touch-Bereitstellung verfügbar ist.

„Das Schöne an Cato Cloud ist, dass es nicht nur Konnektivität bietet, sondern auch die Sicherheitsfunktionen bietet, die Unternehmenskunden fordern. Die Vision von Cato Cloud ist genau das – Netzwerk und Sicherheit in einem Paket zu bieten“ so Maruta.

Um mehr darüber zu erfahren, wie Cato Ihrem Unternehmen helfen kann, besuchen Sie uns unter https://www.catonetworks.com.

Über Cato Networks

Cato ist die weltweit erste SASE-Plattform, die SD-WAN, Netzwerksicherheit und Zero Trust Network Access (ZTNA) zu einem globalen, Cloud-nativen Dienst zusammenführt. Cato optimiert und sichert den Anwendungszugriff für alle Benutzer und Standorte. Mit Cato Cloud migrieren Kunden einfach von MPLS zu SD-WAN, optimieren die Konnektivität zu lokalen und Cloud-Anwendungen, ermöglichen überall einen sicheren Zweigstellen-Internetzugang, integrieren Cloud-Rechenzentren nahtlos in das Netzwerk und verbinden mobile Benutzer mit Cato SDP-Client- und clientlosen Zugriffsoptionen. Mit Cato sind das Netzwerk und Ihr Unternehmen bereit für alles, was als nächstes kommt.

Über KDDI

KDDI ist ein Telekommunikationsdienstleister in Japan, der sowohl Mobilfunk- als auch Festnetzkommunikation anbietet. Mit seiner gut etablierten Basis von über 58 Millionen Kunden und durch mobile Dienste und Shops, die Marke „au“ anbietet, erweitert KDDI seine Dienstleistungen auf das „Life Design“-Geschäft, das E-Commerce, Fintech, landesweite Stromversorgungsdienste, Unterhaltung und Bildung umfasst. Mit einer 60-jährigen Geschichte konzentriert sich KDDI nun auf die Schaffung intelligenter Infrastrukturen durch IoT-Technologien und offene Innovationen mit Partnern und Start-up-Unternehmen in verschiedenen Branchen. KDDI beschleunigt das globale Wachstum seines Telekommunikations-Konsumgeschäfts mit Niederlassungen in Myanmar und der Mongolei sowie im globalen IKT-Geschäft mit der Marke „TELEHOUSE“. KDDI (TYO:9433) ist an der Tokioter Börse notiert. http://www.kddi.com/english/

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Quali Colony wird zum Cloud Computing-Produkt des Jahres 2021 gekürt

15.04.2021 – 00:41

Quali

Quali Colony wird zum Cloud Computing-Produkt des Jahres 2021 gekürt


















Austin, Texas (ots/PRNewswire)

Quali gewinnt Cloud Computing Award im vierten Jahr in Folge

Quali, das Unternehmen Infrastructure Automation at ScaleTM, wurde für Colony, seine Cloud-Infrastruktur-Automatisierungsplattform, zum Gewinner der Auszeichnung „Cloud Computing Product of the Year 2021“ ernannt.

Verliehen vom Cloud Computing Magazine, ehrt der Cloud Computing Product of the Year Award Anbieter mit den innovativsten, nützlichsten und vorteilhaftesten Cloud-Produkten und -Services, die im vergangenen Jahr eingesetzt wurden. Die Auszeichnung hebt Colony als branchenführende Lösung hervor, die Anwendungsteams vom Zeitaufwand und der Komplexität der Einrichtung und des Betriebs einer Cloud-Infrastruktur entlastet.

„Die erneute Verleihung dieses renommierten Preises ist eine Bestätigung für unseren technologischen Ansatz und unser Engagement für kontinuierliche Innovation“, so Edan Evantal, Chief Product Officer von Quali. „Anwendungsteams entscheiden sich für Colony, weil sie einen neuen, reibungslosen Weg für die Infrastruktur benötigen. Eine, die tatsächlich zum DevOps-Weg passt und darauf ausgelegt ist, Innovationen zu ermöglichen – von Tag 1, Tag 2, Tag was auch immer.“

Mit der Ankündigung für das Jahr 2021 hat Quali seine vierte Auszeichnung als „Cloud Computing Product of the Year“ erhalten und zementiert damit seinen Platz als wegweisende Cloud-Lösung, die weiterhin in fieberhaftem Tempo Innovationen hervorbringt. Nach einem Rekordumsatzjahr 2020, dem Ausbau der Tier-1-Kundenbasis – darunter Cisco, Microsoft, Dell und Verizon – und einer erhöhten Finanzierung von 54 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2021 ist Quali bereit, seine einzigartige Dynamik als Marktführer in den Kategorien DevOps und Infrastrukturautomatisierung fortzusetzen.

Colony ist eine SaaS-Plattform für die Bereitstellung von Infrastruktur-Automatisierung im großen Maßstab für komplexe anwendungszentrierte Umgebungen auf Cloud-Technologien wie AWS, Azure und Kubernetes. IT-Führungskräfte und DevOps-Innovatoren auf der ganzen Welt vertrauen auf Quali, wenn es darum geht, Self-Service-Automatisierung und Governance zu ermöglichen, um die Anwendungsentwicklung, das Testen und die Freigabe für die Produktion zu optimieren.

Informationen zu Quali

Quali hat seinen Hauptsitz in Austin, Texas. Das Unternehmen bietet die führende Plattform für Infrastrukturautomatisierung im großen Maßstab (Infrastructure Automation at Scale). Global-2000-Unternehmen und Innovatoren auf der ganzen Welt verlassen sich auf die preisgekrönte CloudShell-Plattform von Quali, um Self-Service- und On-Demand-Automatisierungslösungen zu erstellen, die die technische Produktivität steigern, die Cloud-Kosten senken und die Nutzung der Infrastruktur optimieren. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte https://www.quali.com/ und folgen Sie Quali auf Twitter und LinkedIn.

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Tony Spangler
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Die aktuelle WeTransfer-Phishing-Kampagne kann Daten von Empfängern gefährden

14.04.2021 – 12:23

KnowBe4

Die aktuelle WeTransfer-Phishing-Kampagne kann Daten von Empfängern gefährden


















Amsterdam, Niederlande (ots)

Avanan hat aktuell eine Phishing-Kampagne beobachtet, die sich als WeTransfer ausgibt, um die Anmeldedaten der Benutzer zu stehlen. In der Betreffzeile der E-Mail heißt es: „Sie haben einige wichtige Dateien über WeTransfer erhalten!“ Im Hauptteil der E-Mail werden die Empfänger darüber informiert, dass sie drei Dateien über den Dienst erhalten haben, mit einem Link zum „Abrufen Ihrer Dateien“. Auch in Deutschland nutzen viele den Dienst von WeTransfer. Grund dafür ist, dass darüber Daten ausgetauscht werden, welche für eine einfache E-Mail zu groß sind.

Der Text der E-Mail ist unglücklich formuliert, was Benutzer merken sollten:

„Sehr geehrter Herr/Frau,

im Anhang finden Sie unseren Bestellkatalog und PO-209-2021 sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, bitte prüfen Sie, ob Sie uns diese zur Verfügung stellen können, und erstellen Sie ein Angebot.

Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen, danke.“

In der E-Mail heißt es außerdem „Wird bis zum 5. April 2021 gelöscht“, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln und die Benutzer zu motivieren, auf den Link zu klicken. Dieser führt zu einer gefälschten Version der Website von WeTransfer mit einem Popup, das eine Schaltfläche zum Herunterladen seiner neuen Dateien präsentiert.

Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt, wird er zu einer Anmeldeseite weitergeleitet, um seine Anmeldedaten zu überprüfen. Wenn man versucht, sich anzumelden, werden die Anmeldedaten an den Angreifer gesendet. Dem Opfer wird mitgeteilt, dass ein Fehler aufgetreten ist und die Seite fordert ihn auf, sein Passwort erneut einzugeben. Ein guter Tipp ist, die Seite WeTransfer eigens im Browserfeld einzutippen und keinem Link zu folgen.

WeTransfer selbst bietet auf der Internetseite Tipps an, um potentiell gefährliche Dateien zu erkennen. Darin heißt es: „Wenn Sie die Datei versehentlich herunterladen und es sich um ein PDF- oder Word-Dokument handelt, werden Sie aufgefordert, Eingabeaufforderungen zu aktivieren. Dadurch geben Sie diesen Spammern möglicherweise Zugriff auf Ihre Daten. Geben Sie keine persönlichen Daten wie E-Mail-Passwörter ein“.

Obwohl dieser Phishing-Angriff nicht sehr ausgeklügelt ist, werden User darauf hereinfallen. Avanan merkt an, dass die URL der Phishing-Site eindeutig nicht der legitimen URL von WeTransfer ähnelte, so dass Benutzer den Betrug erkennen können. Durch Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein können Mitarbeiter lernen, Phishing-Angriffe leichter zu erkennen.

Grundsätzlich gilt, wie WeTransfer auf seiner Homepage schreibt, Folgendes, um einen Phishing-Angriff zu bemerken:

1.  Erwarten Sie eine Mail, oder ist diese aus dem Nichts in Ihrem Posteingang gelandet? Wenn die Mail unerwartet ist, gehen Sie mit Vorsicht vor. 
2.  Sie haben keine Ahnung, wer der Absender ist. Seien Sie vorsichtig. 
3.  Sie erkennen den Absender, aber die Adresse ist anders oder Sie haben nicht erwartet, Dateien von ihm zu erhalten. Fragen Sie immer zuerst bei Ihrem bekannten Kontakt nach! 
4.  Die übertragenen Dateien sind verdächtig klein. Oft nicht größer als ein paar hundert KB. In dieser kleinen Datei kann eine ziemlich große und böse Überraschung versteckt sein. 
5.  Bezieht sich der Dateiname in der E-Mail auf eine Rechnung oder eine Zahlung? Oder werden Sie aufgefordert, ein "Angebot" herunterzuladen? Oder irgendetwas Verdächtiges, das mit Geld zu tun hat? 
6.  Das Nachrichtenfeld enthält eine URL, die Sie weg von Ihrem Posteingang und weg von unserer Homepage zu einer völlig anderen URL-Adresse mit Ihrer E-Mail-Adresse am Ende des Links führt. Öffnen Sie diese Seite nicht. 
7.  Bei den übertragenen Dateien handelt es sich um .jpg-, .scr-, .exe-, .doc-, .html-Dateien, die wie eine harmlose JPG-Datei aussehen sollen, in Wirklichkeit aber mehr bösartigen Inhalt enthalten.  

Jelle Wieringa, Senior Security Awareness Advocate bei KnowBe4: „Um sich gegen solche Betrügereien zu schützen, sollten Unternehmen dringend in den Aufbau einer menschlichen Firewall investieren. Dafür müssen alle Mitarbeiter durch ein fortschrittliches New-School-Security-Awareness-Training und regelmäßig durchgeführte Phishing-Tests geschult werden, um Phishing zu erkennen. Ein Plug-In namens Phish-Alert-Button kann außerdem in das Firmen-Outlook installiert werden, um den Angestellten beim Umgang mit Phishing zu helfen. Über diesen Knopf können die Mitarbeiter seltsam aussehende und von unbekannten Absendern stammende E-Mails, hinter denen sie Phishing vermuten, direkt und einfach an die IT-Abteilung melden. Es lohnt sich also, in diese Maßnahmen zu investieren, denn niemand möchte in den Schlagzeilen wegen eines IT-Zwischenfalles landen und so das Vertrauen der Kunden und Partner einbüßen“.

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