Veröffentlicht am

Bayernpartei: Corona darf nicht zum Föderalismus-Abbau missbraucht werden

01.04.2021 – 11:45

Bayernpartei

Bayernpartei: Corona darf nicht zum Föderalismus-Abbau missbraucht werden


















München (ots)

Der Kanzlerin reicht es. Weil die Ministerpräsidenten nach ihrer Meinung beim Infektionsschutz nicht gehorsam genug sind, droht sie ihnen mit Entzug von Befugnissen. Diese – verfassungsrechtlich allerdings höchst bedenkliche – Ankündigung machte sie im derzeitigen Standard-Verkündigungs-Forum, der öffentlich-rechtlichen Talkshow. Dass Frau Merkel mit dieser Meinung nicht ganz allein ist, machte ein paar Tage später Fast-Kanzlerkandidat Norbert Röttgen deutlich. Auch er CDU, auch er in einer Talkshow, auch er in der ARD. Der einzige Unterschied war, dass Frau Merkel „Anne Will“ wählte, Röttgen „Hart aber fair“.

Für die Bayernpartei ist dies ein Angriff auf die ohnehin schon sehr ausgehöhlte föderale Ordnung der Republik. Der sich in der Bevölkerung ausbreitende Unmut über einzelne Corona-Maßnahmen und die Langsamkeit der Reaktionen soll zum Abbau der Rest-Rechte der Länder missbraucht werden. Leider kommt auch aus der bayerischen Staatskanzlei kein Widerstand, vielmehr Zustimmung. Ministerpräsident Söder ließ wissen, auch er könne sich mehr Kompetenzen in Bundehand vorstellen.

Der kopfschüttelnde Kommentar des Bayernparte-Vorsitzenden Florian Weber: „Wenn diese Pandemie und ihre Bekämpfung eines gezeigt hat, dann dass zentralistische Lösungen nicht funktionieren. Je „höher“ die Ebene, desto ineffektiver und ineffizienter wird dort gearbeitet. Als Beispiel sei hier nur die Impfstoffbeschaffung genannt.

Die Lehre aus „Corona“ kann deswegen nur heißen: Mehr Regionalität, mehr Subsidiarität. Oder in unserem Fall: Mehr Bayern und zwar viel mehr. Dafür deutlich weniger Berlin und Brüssel.“

Pressekontakt:

Harold Amann, Landespressesprecher

Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de

Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München

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München (ots)

Der Kanzlerin reicht es. Weil die Ministerpräsidenten nach ihrer Meinung beim Infektionsschutz nicht gehorsam genug sind, droht sie ihnen mit Entzug von Befugnissen. Diese – verfassungsrechtlich allerdings höchst bedenkliche – Ankündigung machte sie im derzeitigen Standard-Verkündigungs-Forum, der öffentlich-rechtlichen Talkshow. Dass Frau Merkel mit dieser Meinung nicht ganz allein ist, machte ein paar Tage später Fast-Kanzlerkandidat Norbert Röttgen deutlich. Auch er CDU, auch er in einer Talkshow, auch er in der ARD. Der einzige Unterschied war, dass Frau Merkel „Anne Will“ wählte, Röttgen „Hart aber fair“.

Für die Bayernpartei ist dies ein Angriff auf die ohnehin schon sehr ausgehöhlte föderale Ordnung der Republik. Der sich in der Bevölkerung ausbreitende Unmut über einzelne Corona-Maßnahmen und die Langsamkeit der Reaktionen soll zum Abbau der Rest-Rechte der Länder missbraucht werden. Leider kommt auch aus der bayerischen Staatskanzlei kein Widerstand, vielmehr Zustimmung. Ministerpräsident Söder ließ wissen, auch er könne sich mehr Kompetenzen in Bundehand vorstellen.

Der kopfschüttelnde Kommentar des Bayernparte-Vorsitzenden Florian Weber: „Wenn diese Pandemie und ihre Bekämpfung eines gezeigt hat, dann dass zentralistische Lösungen nicht funktionieren. Je „höher“ die Ebene, desto ineffektiver und ineffizienter wird dort gearbeitet. Als Beispiel sei hier nur die Impfstoffbeschaffung genannt.

Die Lehre aus „Corona“ kann deswegen nur heißen: Mehr Regionalität, mehr Subsidiarität. Oder in unserem Fall: Mehr Bayern und zwar viel mehr. Dafür deutlich weniger Berlin und Brüssel.“

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Der Kanzlerin reicht es. Weil die Ministerpräsidenten nach ihrer Meinung beim Infektionsschutz nicht gehorsam genug sind, droht sie ihnen mit Entzug von Befugnissen. Diese – verfassungsrechtlich allerdings höchst bedenkliche – Ankündigung machte sie im derzeitigen Standard-Verkündigungs-Forum, der öffentlich-rechtlichen Talkshow. Dass Frau Merkel mit dieser Meinung nicht ganz allein ist, machte ein paar Tage später Fast-Kanzlerkandidat Norbert Röttgen deutlich. Auch er CDU, auch er in einer Talkshow, auch er in der ARD. Der einzige Unterschied war, dass Frau Merkel „Anne Will“ wählte, Röttgen „Hart aber fair“.

Für die Bayernpartei ist dies ein Angriff auf die ohnehin schon sehr ausgehöhlte föderale Ordnung der Republik. Der sich in der Bevölkerung ausbreitende Unmut über einzelne Corona-Maßnahmen und die Langsamkeit der Reaktionen soll zum Abbau der Rest-Rechte der Länder missbraucht werden. Leider kommt auch aus der bayerischen Staatskanzlei kein Widerstand, vielmehr Zustimmung. Ministerpräsident Söder ließ wissen, auch er könne sich mehr Kompetenzen in Bundehand vorstellen.

Der kopfschüttelnde Kommentar des Bayernparte-Vorsitzenden Florian Weber: „Wenn diese Pandemie und ihre Bekämpfung eines gezeigt hat, dann dass zentralistische Lösungen nicht funktionieren. Je „höher“ die Ebene, desto ineffektiver und ineffizienter wird dort gearbeitet. Als Beispiel sei hier nur die Impfstoffbeschaffung genannt.

Die Lehre aus „Corona“ kann deswegen nur heißen: Mehr Regionalität, mehr Subsidiarität. Oder in unserem Fall: Mehr Bayern und zwar viel mehr. Dafür deutlich weniger Berlin und Brüssel.“

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Der Kanzlerin reicht es. Weil die Ministerpräsidenten nach ihrer Meinung beim Infektionsschutz nicht gehorsam genug sind, droht sie ihnen mit Entzug von Befugnissen. Diese – verfassungsrechtlich allerdings höchst bedenkliche – Ankündigung machte sie im derzeitigen Standard-Verkündigungs-Forum, der öffentlich-rechtlichen Talkshow. Dass Frau Merkel mit dieser Meinung nicht ganz allein ist, machte ein paar Tage später Fast-Kanzlerkandidat Norbert Röttgen deutlich. Auch er CDU, auch er in einer Talkshow, auch er in der ARD. Der einzige Unterschied war, dass Frau Merkel „Anne Will“ wählte, Röttgen „Hart aber fair“.

Für die Bayernpartei ist dies ein Angriff auf die ohnehin schon sehr ausgehöhlte föderale Ordnung der Republik. Der sich in der Bevölkerung ausbreitende Unmut über einzelne Corona-Maßnahmen und die Langsamkeit der Reaktionen soll zum Abbau der Rest-Rechte der Länder missbraucht werden. Leider kommt auch aus der bayerischen Staatskanzlei kein Widerstand, vielmehr Zustimmung. Ministerpräsident Söder ließ wissen, auch er könne sich mehr Kompetenzen in Bundehand vorstellen.

Der kopfschüttelnde Kommentar des Bayernparte-Vorsitzenden Florian Weber: „Wenn diese Pandemie und ihre Bekämpfung eines gezeigt hat, dann dass zentralistische Lösungen nicht funktionieren. Je „höher“ die Ebene, desto ineffektiver und ineffizienter wird dort gearbeitet. Als Beispiel sei hier nur die Impfstoffbeschaffung genannt.

Die Lehre aus „Corona“ kann deswegen nur heißen: Mehr Regionalität, mehr Subsidiarität. Oder in unserem Fall: Mehr Bayern und zwar viel mehr. Dafür deutlich weniger Berlin und Brüssel.“

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Der Kanzlerin reicht es. Weil die Ministerpräsidenten nach ihrer Meinung beim Infektionsschutz nicht gehorsam genug sind, droht sie ihnen mit Entzug von Befugnissen. Diese – verfassungsrechtlich allerdings höchst bedenkliche – Ankündigung machte sie im derzeitigen Standard-Verkündigungs-Forum, der öffentlich-rechtlichen Talkshow. Dass Frau Merkel mit dieser Meinung nicht ganz allein ist, machte ein paar Tage später Fast-Kanzlerkandidat Norbert Röttgen deutlich. Auch er CDU, auch er in einer Talkshow, auch er in der ARD. Der einzige Unterschied war, dass Frau Merkel „Anne Will“ wählte, Röttgen „Hart aber fair“.

Für die Bayernpartei ist dies ein Angriff auf die ohnehin schon sehr ausgehöhlte föderale Ordnung der Republik. Der sich in der Bevölkerung ausbreitende Unmut über einzelne Corona-Maßnahmen und die Langsamkeit der Reaktionen soll zum Abbau der Rest-Rechte der Länder missbraucht werden. Leider kommt auch aus der bayerischen Staatskanzlei kein Widerstand, vielmehr Zustimmung. Ministerpräsident Söder ließ wissen, auch er könne sich mehr Kompetenzen in Bundehand vorstellen.

Der kopfschüttelnde Kommentar des Bayernparte-Vorsitzenden Florian Weber: „Wenn diese Pandemie und ihre Bekämpfung eines gezeigt hat, dann dass zentralistische Lösungen nicht funktionieren. Je „höher“ die Ebene, desto ineffektiver und ineffizienter wird dort gearbeitet. Als Beispiel sei hier nur die Impfstoffbeschaffung genannt.

Die Lehre aus „Corona“ kann deswegen nur heißen: Mehr Regionalität, mehr Subsidiarität. Oder in unserem Fall: Mehr Bayern und zwar viel mehr. Dafür deutlich weniger Berlin und Brüssel.“

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Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 UhrGäste im ARD Morgenmagazin

31.03.2021 – 19:58

ARD Das Erste

Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 Uhr
Gäste im ARD Morgenmagazin


















Köln (ots)

8.10 Uhr, Klaus Holetschek, CSU, Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Thema: Impfstrategie für unter 60-jährige

Pressekontakt:

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, kommunikation@wdr.de, Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 2439200

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Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der StreitkräfteDas Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

31.03.2021 – 11:38

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis

Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte
Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.


















Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte / Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis.

Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert.

Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die olE sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Telefon: +49 (228) 5504 -1112
kdoskbpizskb@bundeswehr.org

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Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 UhrGäste im ARD Morgenmagazin

31.03.2021 – 19:58

ARD Das Erste

Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 Uhr
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Köln (ots)

8.10 Uhr, Klaus Holetschek, CSU, Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Thema: Impfstrategie für unter 60-jährige

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Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, kommunikation@wdr.de, Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 2439200

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Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der StreitkräfteDas Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

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Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte
Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.


















Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte / Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

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Bonn (ots)

Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis.

Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert.

Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die olE sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen.

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Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 2439200

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