Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















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Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

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Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

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Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

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Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

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O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

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