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Doppeltes Handicap – behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt

09.04.2021 – 14:16

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Doppeltes Handicap – behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt


















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Die Beschäftigungszahl schwerbehinderter Menschen in Unternehmen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Dennoch ist tatsächliche gesellschaftliche Inklusion nach Ansicht vieler noch immer eine Illusion.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7880

Leipzig (ots)

Die Beschäftigungszahl schwerbehinderter Menschen in Unternehmen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Dennoch ist tatsächliche gesellschaftliche Inklusion nach Ansicht vieler noch immer eine Illusion. Über die Gründe diskutiert die Runde bei „Fakt ist!“ aus Magdeburg am 12. April 2021 ab 20.30 Uhr im Livestream auf mdr.de/tv sowie um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen und im Anschluss in der ARD Mediathek.

Fast 8 Millionen Menschen in Deutschland gelten als schwerbehindert. Das ist etwa ein Zehntel der Bevölkerung. Und einem großen Teil dieser Menschen wird eine faire und gerechte Teilhabe am Leben noch immer schwer gemacht. Das zeigt sich auch und besonders auf dem Arbeitsmarkt.

Menschen mit Behinderungen gelingt es seltener als nichtbehinderten, auf dem so genannten ersten Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Zwar hat der Gesetzgeber dafür Vorkehrungen geschaffen: ab einer Größe von 20 Arbeitsplätzen sind Unternehmen verpflichtet, fünf Prozent davon mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen. Doch nicht einmal die Hälfte der Firmen in Deutschland erfüllt diese Pflichtquote.

Der Rest kauft sich gewissermaßen frei: mit der sogenannten Ausgleichsabgabe, einem monatlichen Betrag für jeden nicht entsprechend besetzten Arbeitsplatz. Rund 60 % aller in Frage kommenden Unternehmen zahlen diese Abgabe, weil sie die Pflichtquote nur zum Teil oder gar nicht erfüllen. Interessenvertreter behinderter Menschen sehen die Abgabe deshalb auch kritisch.

Im Bundesdurchschnitt sind etwa 4,6 Prozent aller Arbeitsplätze durch behinderte Menschen besetzt. Der öffentliche Dienst zeigt sich dabei deutlich offener als die Privatwirtschaft. Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen liegen aber allesamt unter dem Bundesdurchschnitt.

„Niemand sagt, dass es einfach ist“, meint der Inklusions-Aktivist Raul Krauthausen. Stellvertretend für viele Betroffene fordert er größere Anstrengungen und bessere politische Rahmenbedingungen, um mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderungen zu erreichen – auf dem Arbeitsmarkt und natürlich weit darüber hinaus.

Wie kann man die Bedingungen für die Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt verbessern? Ist Inklusion tatsächlich machbar? Kann man sie gar verordnen? Und wie offen ist unsere Gesellschaft für behinderte Menschen?

Über diese und andere Fragen diskutieren Anja Heyde und Stefan Bernschein mit

· Raul Krauthausen, Menschenrechtsaktivist und Moderator,

· Karsten Isaack, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe,

· Doreen Lange, Bürokauffrau mit Behinderung,

· Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für Menschen mit Behinderung,

· Klemens Gutmann, Arbeitgeberpräsident Sachsen-Anhalt sowie

· Ragner Wenzel, Integrationsamt Sachsen-Anhalt.

Die Sendung wird live in Gebärdensprache gedolmetscht.

Zuschauerinnen und Zuschauer können sich per E-Mail unter faktist@mdr.de an der Diskussion beteiligen.

Die Sendung ist Teil der MDR-Schwerpunktwoche Inklusion vom 8. bis 14. April. In dieser Zeit widmen sich viele MDR-Angebote im TV, im Radio, Online und in der Mediathek in unterschiedlichen Facetten diesem Thema. Alle Angebote werden unter mdr.de/selbstbestimmt zusammengestellt und sind ein Jahr lang abrufbar.

MDR-Kompetenz: Barrierefreiheit

Mit seinen barrierefreien Angeboten ermöglicht der MDR Menschen mit Behinderung und kognitiver Einschränkung den Zugang zu seinen Programmen: 90 Prozent des MDR-Fernsehens werden untertitelt. Für mehr als vier Stunden TV-Programm werden täglich Hörfassungen angeboten. Dazu kommen jährlich mehr als 32.000 Sendeminuten mit Gebärdensprache. Zudem gibt es montags bis freitags Nachrichten in Leichter Sprache. Alle barrierefreien Angebote bündelt der MDR im Web unter mdr.de/barrierefreiheit

Pressekontakt:

Thomas Ahrens, MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. (0391) 539 21 21.

Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt

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„Ich bin stark!“ – 3sat zeigt Doku der Reihe „Besonders normal“

01.04.2021 – 11:30

3sat

„Ich bin stark!“ – 3sat zeigt Doku der Reihe „Besonders normal“


















"Ich bin stark!" - 3sat zeigt Doku der Reihe "Besonders normal"
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Mainz (ots)

Freitag, 9. April 2021, 11.40 Uhr
Erstausstrahlung 

Menschen mit Behinderung werden oft als schwach und bedürftig angesehen. Das ärgert Betroffene sehr, denn sie sind stark und möchten gleichberechtigt am täglichen Leben teilhaben. 3sat zeigt die Dokumentation „Ich bin stark!“ aus der Reihe „Besonders normal“ am Freitag, 9. April 2021, 11.40 Uhr, in Erstausstrahlung.

Menschen mit Behinderung nehmen das Publikum mit in ihren Alltag: Kristina Vogel ist eine der erfolgreichsten Radsportlerinnen, jetzt arbeitet die querschnittsgelähmte junge Frau als Trainerin der Bundespolizei-Radsportler. Thorsten Gaißer setzt sich für die Obstbäume seiner Gemeinde ein. Er trägt den Ehrentitel „Obstbauer“. Die „Grüne Bande“ besteht aus Jugendlichen mit Behinderung und deren Geschwistern. Gemeinsam setzen sie sich für mehr Inklusion ein. Und Arnold Schnittger pflegt seinen schwerbehinderten Sohn Nico. Er ärgert sich, dass alles für ein aktives Leben seines Sohnes erkämpft werden muss. Arnold Schnittger will seinem Sohn ein würdiges Leben ermöglichen, die Rahmenbedingungen in Deutschland empfindet er als untragbar -. dagegen protestieren sie gemeinsam.

Ansprechpartnerin: Claudia Hustedt, Telefon: 06131 - 70-15952;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/besondersnormal

Informationen zum 3sat-Programm: https://pressetreff.3sat.de

3sat – das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD

Pressekontakt:

Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation / 3sat Pressestelle
Telefon: +49 – (0)6131 – 70-12121

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Menschen mit Behinderung werden oft als schwach und bedürftig angesehen. Das ärgert Betroffene sehr, denn sie sind stark und möchten gleichberechtigt am täglichen Leben teilhaben. 3sat zeigt die Dokumentation „Ich bin stark!“ aus der Reihe „Besonders normal“ am Freitag, 9. April 2021, 11.40 Uhr, in Erstausstrahlung.

Menschen mit Behinderung nehmen das Publikum mit in ihren Alltag: Kristina Vogel ist eine der erfolgreichsten Radsportlerinnen, jetzt arbeitet die querschnittsgelähmte junge Frau als Trainerin der Bundespolizei-Radsportler. Thorsten Gaißer setzt sich für die Obstbäume seiner Gemeinde ein. Er trägt den Ehrentitel „Obstbauer“. Die „Grüne Bande“ besteht aus Jugendlichen mit Behinderung und deren Geschwistern. Gemeinsam setzen sie sich für mehr Inklusion ein. Und Arnold Schnittger pflegt seinen schwerbehinderten Sohn Nico. Er ärgert sich, dass alles für ein aktives Leben seines Sohnes erkämpft werden muss. Arnold Schnittger will seinem Sohn ein würdiges Leben ermöglichen, die Rahmenbedingungen in Deutschland empfindet er als untragbar -. dagegen protestieren sie gemeinsam.

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01.04.2021 – 11:30

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Freitag, 9. April 2021, 11.40 Uhr
Erstausstrahlung 

Menschen mit Behinderung werden oft als schwach und bedürftig angesehen. Das ärgert Betroffene sehr, denn sie sind stark und möchten gleichberechtigt am täglichen Leben teilhaben. 3sat zeigt die Dokumentation „Ich bin stark!“ aus der Reihe „Besonders normal“ am Freitag, 9. April 2021, 11.40 Uhr, in Erstausstrahlung.

Menschen mit Behinderung nehmen das Publikum mit in ihren Alltag: Kristina Vogel ist eine der erfolgreichsten Radsportlerinnen, jetzt arbeitet die querschnittsgelähmte junge Frau als Trainerin der Bundespolizei-Radsportler. Thorsten Gaißer setzt sich für die Obstbäume seiner Gemeinde ein. Er trägt den Ehrentitel „Obstbauer“. Die „Grüne Bande“ besteht aus Jugendlichen mit Behinderung und deren Geschwistern. Gemeinsam setzen sie sich für mehr Inklusion ein. Und Arnold Schnittger pflegt seinen schwerbehinderten Sohn Nico. Er ärgert sich, dass alles für ein aktives Leben seines Sohnes erkämpft werden muss. Arnold Schnittger will seinem Sohn ein würdiges Leben ermöglichen, die Rahmenbedingungen in Deutschland empfindet er als untragbar -. dagegen protestieren sie gemeinsam.

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Für Inklusion und Vielfalt: MDR startet trimediale Themenwoche

31.03.2021 – 14:12

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Für Inklusion und Vielfalt: MDR startet trimediale Themenwoche


















Leipzig (ots)

Livetalks, Dokus und ein rundes Jubiläum mit einer ganz besonderen Botschafterin: In der Woche vom 8. bis 14. April dreht sich beim MDR alles um das Thema Inklusion. Anlass für die trimediale Themenwoche ist der 30. Geburtstag der MDR-Sendung „Selbstbestimmt“ für Menschen mit Behinderung. Die Patenschaft für die Aktionswoche übernimmt die ehemalige Erfurter Bahnradsportlerin Kristina Vogel, die u.a. am 9. April bei einem Live-Gespräch, an dem auch MDR-Intendantin Karola Wille teilnimmt, zu erleben ist. Unter www.mdr.de/selbstbestimmt und in der ARD-Mediathek sind alle Angebote barrierefrei gebündelt.

„Selbstbestimmt – Leben mit Behinderung“ feiert Geburtstag, zieht Bilanz und schaut auf 30 ereignisreiche Jahre zurück. 1991 ging das Magazin im Deutschen Fernsehfunk (DFF) auf Sendung und schrieb Geschichte. Zum ersten Mal standen die Belange von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen im Mittelpunkt. Heute ist „Selbstbestimmt“ in der ARD in dieser Art einzigartig. Inzwischen hat sich der MDR mit seinen vielfältigen Angeboten zur Inklusion und Barrierefreiheit als beispielgebend etabliert. Für die Jubiläumssendung am 11. April, um 8.00 Uhr im MDR-Fernsehen, hat sich Moderator Martin Fromme spannende Gesprächspartner eingeladen: Hans-Reiner Bönning, Moderator der ersten Stunde; Verena Bentele, Paralympic-Siegerin und Präsidentin des Sozialverbandes VdK; Tan Caglar, Stand Up Comedian und neuer Arzt in der Serie „In aller Freundschaft“. Die aktuelle Jubiläums-Ausgabe und die erste „Selbstbestimmt“-Sendung stehen zum Geburtstag barrierefrei in der Mediathek.

Podiumsgespräch im MDR-Livestream

Ein digitales Podiumsgespräch zum Thema Inklusion, Barrierefreiheit und Vielfalt gibt es am 9. April, ab 12.30 Uhr im MDR-Livestream (MDR+). Neben der ehemaligen Bahnradsportlerin Kristina Vogel, sind Prof. Dr. Thomas Kahlisch, Direktor Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen); Martin Fromme, Moderator „Selbstbestimmt“; Anette Reiß, Redakteurin der Sendung; sowie MDR-Intendantin Karola Wille zugeschaltet. Die Podiumsrunde, an der sich das Publikum per Mail beteiligen kann, wird live in Deutscher Gebärdensprache (DGS) begleitet.

20.000 Antworten zur Inklusion bei „MDRfragt“

„Inklusion – geglückt oder gescheitert?“, so lautet das Thema der neuesten Erhebung von „MDRfragt – Das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland“, an der sich mehr als 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligt haben. Dabei geht es vor allem um die Kernfrage: Werden die Belange von Menschen mit Behinderung ausreichend bedacht? Die Ergebnisse können ab 8. April unter www.mdrfragt.de abgerufen werden.

Inklusives MDR-Schülerkonzert „Karneval der Tiere“

Speziell für Grund- und Förderschulen hat MDR-CLARA, das Jugend-Musiknetzwerk von MDR KLASSIK, ein digitales Konzertformat zum Mitmachen für Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen entwickelt und aufgenommen. Ab 12. April ist das inklusive Schülerkonzert mit Musik von Camille Saint-Saëns online unter mdr.de/klassik abrufbar.

„Mittendrin – Der MDR-Podcast“ mit Kristina Vogel und Jennifer Sonntag

Am 12. April veröffentlicht der MDR eine neue Folge seines „Mittendrin“-Podcasts. Darin sprechen Kristina Vogel, Jennifer Sonntag und der Musikvermittler Ekkehard Vogler von MDR KLASSIK über Inklusion.

Porträtreihe bei MDR KULTUR

„Mit uns – nicht über uns bestimmen! Selbstbestimmt leben mit Behinderung“, so heißt die neue Porträtreihe von MDR KULTUR, die vom 5. bis 10. April im Radio läuft. Am 8. April, um 18.00 Uhr sendet MDR KULTUR zudem ein „Spezial“ mit dem Titel: „Barrierefreiheit beginnt im Kopf: So kann Inklusion gelingen“.

Alles zum Themenschwerpunkt Inklusion gibt es auch in der ARD-Mediathek – u.a. am 12. April mit einen „Fakt ist!“ aus Magdeburg über behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt und exklusiven Dokus zum Thema Gaming und Barrierefreiheit. Zudem werden alle Angebote des MDR zur Inklusion ein Jahr lang im Web unter mdr.de/selbstbestimmt gebündelt.

MDR-Kompetenz: Barrierefreiheit

Mit seinen barrierefreien Angeboten ermöglicht der MDR Menschen mit Behinderung und kognitiver Einschränkung den Zugang zu seinen Programmen: 90 Prozent des MDR-Fernsehens werden untertitelt. Für mehr als vier Stunden TV-Programm werden täglich Hörfassungen angeboten. Dazu kommen jährlich mehr als 32.000 Sendeminuten mit Gebärdensprache. Zudem gibt es montags bis freitags Nachrichten in Leichter Sprache. Alle barrierefreien Angebote bündelt der MDR im Web unter mdr.de/barrierefreiheit

HINWEIS AN JOURNALISTINNEN UND JOURNALISTEN

Für den Livestream am 9. April können Sie Ihre Fragen und Interviewwünsche vorab schriftlich an presse@mdr.de senden.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Für Inklusion und Vielfalt: MDR startet trimediale Themenwoche

31.03.2021 – 14:12

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Für Inklusion und Vielfalt: MDR startet trimediale Themenwoche


















Leipzig (ots)

Livetalks, Dokus und ein rundes Jubiläum mit einer ganz besonderen Botschafterin: In der Woche vom 8. bis 14. April dreht sich beim MDR alles um das Thema Inklusion. Anlass für die trimediale Themenwoche ist der 30. Geburtstag der MDR-Sendung „Selbstbestimmt“ für Menschen mit Behinderung. Die Patenschaft für die Aktionswoche übernimmt die ehemalige Erfurter Bahnradsportlerin Kristina Vogel, die u.a. am 9. April bei einem Live-Gespräch, an dem auch MDR-Intendantin Karola Wille teilnimmt, zu erleben ist. Unter www.mdr.de/selbstbestimmt und in der ARD-Mediathek sind alle Angebote barrierefrei gebündelt.

„Selbstbestimmt – Leben mit Behinderung“ feiert Geburtstag, zieht Bilanz und schaut auf 30 ereignisreiche Jahre zurück. 1991 ging das Magazin im Deutschen Fernsehfunk (DFF) auf Sendung und schrieb Geschichte. Zum ersten Mal standen die Belange von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen im Mittelpunkt. Heute ist „Selbstbestimmt“ in der ARD in dieser Art einzigartig. Inzwischen hat sich der MDR mit seinen vielfältigen Angeboten zur Inklusion und Barrierefreiheit als beispielgebend etabliert. Für die Jubiläumssendung am 11. April, um 8.00 Uhr im MDR-Fernsehen, hat sich Moderator Martin Fromme spannende Gesprächspartner eingeladen: Hans-Reiner Bönning, Moderator der ersten Stunde; Verena Bentele, Paralympic-Siegerin und Präsidentin des Sozialverbandes VdK; Tan Caglar, Stand Up Comedian und neuer Arzt in der Serie „In aller Freundschaft“. Die aktuelle Jubiläums-Ausgabe und die erste „Selbstbestimmt“-Sendung stehen zum Geburtstag barrierefrei in der Mediathek.

Podiumsgespräch im MDR-Livestream

Ein digitales Podiumsgespräch zum Thema Inklusion, Barrierefreiheit und Vielfalt gibt es am 9. April, ab 12.30 Uhr im MDR-Livestream (MDR+). Neben der ehemaligen Bahnradsportlerin Kristina Vogel, sind Prof. Dr. Thomas Kahlisch, Direktor Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen); Martin Fromme, Moderator „Selbstbestimmt“; Anette Reiß, Redakteurin der Sendung; sowie MDR-Intendantin Karola Wille zugeschaltet. Die Podiumsrunde, an der sich das Publikum per Mail beteiligen kann, wird live in Deutscher Gebärdensprache (DGS) begleitet.

20.000 Antworten zur Inklusion bei „MDRfragt“

„Inklusion – geglückt oder gescheitert?“, so lautet das Thema der neuesten Erhebung von „MDRfragt – Das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland“, an der sich mehr als 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligt haben. Dabei geht es vor allem um die Kernfrage: Werden die Belange von Menschen mit Behinderung ausreichend bedacht? Die Ergebnisse können ab 8. April unter www.mdrfragt.de abgerufen werden.

Inklusives MDR-Schülerkonzert „Karneval der Tiere“

Speziell für Grund- und Förderschulen hat MDR-CLARA, das Jugend-Musiknetzwerk von MDR KLASSIK, ein digitales Konzertformat zum Mitmachen für Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen entwickelt und aufgenommen. Ab 12. April ist das inklusive Schülerkonzert mit Musik von Camille Saint-Saëns online unter mdr.de/klassik abrufbar.

„Mittendrin – Der MDR-Podcast“ mit Kristina Vogel und Jennifer Sonntag

Am 12. April veröffentlicht der MDR eine neue Folge seines „Mittendrin“-Podcasts. Darin sprechen Kristina Vogel, Jennifer Sonntag und der Musikvermittler Ekkehard Vogler von MDR KLASSIK über Inklusion.

Porträtreihe bei MDR KULTUR

„Mit uns – nicht über uns bestimmen! Selbstbestimmt leben mit Behinderung“, so heißt die neue Porträtreihe von MDR KULTUR, die vom 5. bis 10. April im Radio läuft. Am 8. April, um 18.00 Uhr sendet MDR KULTUR zudem ein „Spezial“ mit dem Titel: „Barrierefreiheit beginnt im Kopf: So kann Inklusion gelingen“.

Alles zum Themenschwerpunkt Inklusion gibt es auch in der ARD-Mediathek – u.a. am 12. April mit einen „Fakt ist!“ aus Magdeburg über behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt und exklusiven Dokus zum Thema Gaming und Barrierefreiheit. Zudem werden alle Angebote des MDR zur Inklusion ein Jahr lang im Web unter mdr.de/selbstbestimmt gebündelt.

MDR-Kompetenz: Barrierefreiheit

Mit seinen barrierefreien Angeboten ermöglicht der MDR Menschen mit Behinderung und kognitiver Einschränkung den Zugang zu seinen Programmen: 90 Prozent des MDR-Fernsehens werden untertitelt. Für mehr als vier Stunden TV-Programm werden täglich Hörfassungen angeboten. Dazu kommen jährlich mehr als 32.000 Sendeminuten mit Gebärdensprache. Zudem gibt es montags bis freitags Nachrichten in Leichter Sprache. Alle barrierefreien Angebote bündelt der MDR im Web unter mdr.de/barrierefreiheit

HINWEIS AN JOURNALISTINNEN UND JOURNALISTEN

Für den Livestream am 9. April können Sie Ihre Fragen und Interviewwünsche vorab schriftlich an presse@mdr.de senden.

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MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Assistenz im Krankenhaus endlich möglich machen

17.03.2021 – 10:34

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)

Assistenz im Krankenhaus endlich möglich machen


















Berlin (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung von Diakonie Deutschland, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB) und Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V (DEKV)

In einem gemeinsamen Appell haben der Pflegebevollmächtigte, die Patientenbeauftragte und der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung die Koalitionsfraktionen zu einer Lösung des jahrelangen Streits über die Assistenz-Kosten bei Krankenhausaufenthalten von Menschen mit Behinderung aufgefordert. Noch in dieser Wahlperiode müsse die Finanzierung der Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf im Krankenhaus geregelt werden. Dazu äußern sich der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB), der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) und die Diakonie Deutschland:

„Wenn Menschen mit Behinderung ins Krankenhaus müssen, brauchen sie oft die Assistenz einer vertrauten Person“, sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: „Manchmal geht es um die verständliche Kommunikation mit dem Krankenhaus, manche Menschen mit Behinderung haben sehr große Ängste vor der Behandlung und in der fremden Umgebung. Die Assistenz kann bei komplexen körperlichen Beeinträchtigungen oftmals nur mit langer persönlicher Erfahrung geleistet werden.“

„Bislang ist die Finanzierung nur für wenige Menschen mit Behinderung gesichert, die ihre Assistenten als Arbeitgeber selbst beschäftigen“, sagt Frank Stefan, Vorsitzender des BeB: „Jetzt muss gleiches Recht für alle gelten.“ Er plädiert dafür, dass die Kosten für die Assistenz im Krankenhaus von den Krankenkassen getragen werden. Die Leistungsträger der Eingliederungshilfe wären für die Assistenz durch Mitarbeiter*innen der Leistungserbringer verantwortlich.

Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, präzisiert: „Die Begleitung durch eine vertraute Person soll die auf die besonderen Bedürfnisse behinderter Menschen ausgerichtete Pflege und ärztliche Versorgung im Krankenhaus ergänzen. Das Krankenhauspersonal ist oft durch die speziellen körperlichen sowie emotionalen Bedürfnisse der Patienten überfordert und ist deswegen auf die Unterstützung durch eine vertraute Bezugsperson angewiesen.“

Mehr Informationen:

https://ots.de/cqrluR

Pressekontakt:

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Kathrin Klinkusch
Pressesprecherin Diakonie Deutschland
Telefon 030- 65211-1780,
E-Mail: kathrin.klinkusch@diakonie.de

Barbara Heuerding
Geschäftsführerin Bundesverband evangelische Behindertenhilfe
Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)
Telefon: 030-83001-273
E-Mail: heuerding@beb-ev.de

Barbara Kluge
Pressekontakt Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.
Telefon: 0221-77543-15
E-Mail: barbara.kluge@medizin-pr.de

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30. Reha-Kolloquium: Neue Wege in besonderen Zeiten

17.03.2021 – 14:39

Deutsche Rentenversicherung Bund

30. Reha-Kolloquium: Neue Wege in besonderen Zeiten


















Berlin (ots)

„Teilhabe und Arbeitswelt in besonderen Zeiten“ ist das Thema des diesjährigen Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums, das vom 22. bis 25. März 2021 erstmals virtuell stattfindet.

Eröffnet wird der Kongress von Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund. Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Prof. Dr. Wilfried Mau, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften, werden Grußworte an die Teilnehmenden richten. Prof. Dr. Catrin Misselhorn von der Universität Göttingen spricht anschließend im Plenarvortrag über „Arbeit, Technik und gutes Leben. Perspektiven für Menschen mit und ohne Behinderung“

Das weitere Programm umfasst etwa 130 wissenschaftliche Vorträge in einem spannenden Mix aus Plenarvorträgen, Vortragssessions und verschiedenen interaktiven Diskussionsformaten. Wissenschaftliche Poster werden, an das virtuelle Kongress-Format angepasst, als E-Poster angeboten.

Ausgerichtet wird das Kolloquium von der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW). Weitere Informationen und das Programm gibt es unter www.reha-kolloquium.de.

Pressekontakt:

Dr. Dirk von der Heide
Pressesprecher
Tel. 030 865-89178
Fax. 030 865-27379
pressestelle@drv-bund.de

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Assistenz im Krankenhaus endlich möglich machen

17.03.2021 – 10:34

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)

Assistenz im Krankenhaus endlich möglich machen


















Berlin (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung von Diakonie Deutschland, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB) und Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V (DEKV)

In einem gemeinsamen Appell haben der Pflegebevollmächtigte, die Patientenbeauftragte und der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung die Koalitionsfraktionen zu einer Lösung des jahrelangen Streits über die Assistenz-Kosten bei Krankenhausaufenthalten von Menschen mit Behinderung aufgefordert. Noch in dieser Wahlperiode müsse die Finanzierung der Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf im Krankenhaus geregelt werden. Dazu äußern sich der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB), der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) und die Diakonie Deutschland:

„Wenn Menschen mit Behinderung ins Krankenhaus müssen, brauchen sie oft die Assistenz einer vertrauten Person“, sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: „Manchmal geht es um die verständliche Kommunikation mit dem Krankenhaus, manche Menschen mit Behinderung haben sehr große Ängste vor der Behandlung und in der fremden Umgebung. Die Assistenz kann bei komplexen körperlichen Beeinträchtigungen oftmals nur mit langer persönlicher Erfahrung geleistet werden.“

„Bislang ist die Finanzierung nur für wenige Menschen mit Behinderung gesichert, die ihre Assistenten als Arbeitgeber selbst beschäftigen“, sagt Frank Stefan, Vorsitzender des BeB: „Jetzt muss gleiches Recht für alle gelten.“ Er plädiert dafür, dass die Kosten für die Assistenz im Krankenhaus von den Krankenkassen getragen werden. Die Leistungsträger der Eingliederungshilfe wären für die Assistenz durch Mitarbeiter*innen der Leistungserbringer verantwortlich.

Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, präzisiert: „Die Begleitung durch eine vertraute Person soll die auf die besonderen Bedürfnisse behinderter Menschen ausgerichtete Pflege und ärztliche Versorgung im Krankenhaus ergänzen. Das Krankenhauspersonal ist oft durch die speziellen körperlichen sowie emotionalen Bedürfnisse der Patienten überfordert und ist deswegen auf die Unterstützung durch eine vertraute Bezugsperson angewiesen.“

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https://ots.de/cqrluR

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Pressesprecherin Diakonie Deutschland
Telefon 030- 65211-1780,
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Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin)
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Geschäftsführerin Bundesverband evangelische Behindertenhilfe
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Barbara Kluge
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Assistenz im Krankenhaus endlich möglich machen

17.03.2021 – 10:34

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)

Assistenz im Krankenhaus endlich möglich machen


















Berlin (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung von Diakonie Deutschland, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB) und Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V (DEKV)

In einem gemeinsamen Appell haben der Pflegebevollmächtigte, die Patientenbeauftragte und der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung die Koalitionsfraktionen zu einer Lösung des jahrelangen Streits über die Assistenz-Kosten bei Krankenhausaufenthalten von Menschen mit Behinderung aufgefordert. Noch in dieser Wahlperiode müsse die Finanzierung der Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf im Krankenhaus geregelt werden. Dazu äußern sich der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB), der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) und die Diakonie Deutschland:

„Wenn Menschen mit Behinderung ins Krankenhaus müssen, brauchen sie oft die Assistenz einer vertrauten Person“, sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: „Manchmal geht es um die verständliche Kommunikation mit dem Krankenhaus, manche Menschen mit Behinderung haben sehr große Ängste vor der Behandlung und in der fremden Umgebung. Die Assistenz kann bei komplexen körperlichen Beeinträchtigungen oftmals nur mit langer persönlicher Erfahrung geleistet werden.“

„Bislang ist die Finanzierung nur für wenige Menschen mit Behinderung gesichert, die ihre Assistenten als Arbeitgeber selbst beschäftigen“, sagt Frank Stefan, Vorsitzender des BeB: „Jetzt muss gleiches Recht für alle gelten.“ Er plädiert dafür, dass die Kosten für die Assistenz im Krankenhaus von den Krankenkassen getragen werden. Die Leistungsträger der Eingliederungshilfe wären für die Assistenz durch Mitarbeiter*innen der Leistungserbringer verantwortlich.

Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, präzisiert: „Die Begleitung durch eine vertraute Person soll die auf die besonderen Bedürfnisse behinderter Menschen ausgerichtete Pflege und ärztliche Versorgung im Krankenhaus ergänzen. Das Krankenhauspersonal ist oft durch die speziellen körperlichen sowie emotionalen Bedürfnisse der Patienten überfordert und ist deswegen auf die Unterstützung durch eine vertraute Bezugsperson angewiesen.“

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