Veröffentlicht am

Künstliche Intelligenz: Wann darf sie ins Kinderzimmer?

19.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Künstliche Intelligenz: Wann darf sie ins Kinderzimmer?


















Künstliche Intelligenz: Wann darf sie ins Kinderzimmer?
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Wenn Eltern der Technik nicht die Kinderbetreuung überlassen, sind Spielzeuge mit Künstlicher Intelligenz in Ordnung, sagen Experten. Den menschlichen Kontakt ersetzen sie nicht.

Ist es ein Wunder oder Teufelswerk, wenn die Puppe plötzlich spricht? Bei der Frage danach, ob künstlich-intelligentes Spielzeug den Kindern nutzt oder schadet, driften die Meinungen der Eltern auseinander. „Die einen befürchten, dass ihre Kinder von der Technik geschädigt werden, und möchten sie unbedingt fernhalten. Die anderen wollen wissen, wie viel sie davon kaufen müssen, damit das Kind später auf dem globalen Arbeitsmarkt mithalten kann“, beobachtet Elterncoach Nicola Schmidt aus Bonn im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Mit Sprachassistenten Sprache lernen?

Die Wahrheit liegt Schmidt zufolge in der Mitte. Hätten Kinder genug Primärerfahrung, also prompte Zuwendung, menschlichen Kontakt und Erlebnisse in der Natur wie Wasser, Regen, Tiere sowie das Spielen mit Holz, Sand und Dreck, könne sich die Persönlichkeit der Kinder grundsätzlich gut entwickeln. Konkret bedeutet das: Statt mit einer Pferde-App zu spielen lieber öfter mal ein echtes Pferd streicheln. Wenn Eltern allerdings aufgrund von Homeoffice gestresst sind und die Technik acht Stunden am Tag die Betreuung übernehmen lassen, werde es problematisch. So wird bis zum vierten Lebensjahr bei den Kleinen ein Sprachschatz angelegt, sie lernen wie sie sich ausdrücken und mitteilen. Mit Sprachassistenten die Sprache zu lernen, ist kein Ersatz für die Interaktion mit Menschen. Die Kinder lernen schließlich auch über die Gestik und die Melodie der Sprache. An Mund und Augenpartie ihres Gegenübers können sie ablesen lernen, wie das Gesagte gemeint ist.

Technik ist kein Babysitter fürs Kind

Das Fazit lautet daher: Auf die richtige Dosierung der Technik kommt es an. Im Kinderzimmer kann sie zwar als Spielzeug – etwa in Form eines lustigen Roboterhunds, der Befehle befolgt – vorhanden sein, darf aber auf keinen Fall ein Babysitter für das Kind sein. Auch der Arbeitsmarkt kann getrost warten: Denn erst wenn sich das Gehirn entsprechend entwickelt hat, ist die Beschäftigung mit Künstlicher Intelligenz auch sinnvoll.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindernWas Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“

10.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindern
Was Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“


















Baierbrunn (ots)

Die Heuschnupfen-Saison hat begonnen – und damit auch für viele Kinder eine Zeit mit tränenden, juckenden und geröteten Augen. „Allergiker, auch schon die Jüngsten, haben einen hohen Leidensdruck“, sagt Prof. Dr. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbands Deutscher Allergologen. Gerade wenn das Immunsystem über lange Zeit überreagiert, sich also die eigene Abwehr gegen eigentlich harmlose Substanzen richtet – wie zum Beispiel beim Heuschnupfen gegen Pollen. Was die Beschwerden lindert, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Warnung vor übertriebener Haushaltshygiene

Eine wirksame Methode zur Abschwächung der Heuschnupfensymptome sind Pollenschutzgitter, vor allem im Kinderzimmer. Das Kind sollte zudem seine Kleidung abends am besten im Bad ausziehen und vor dem Zubettgehen die Haare waschen, um die Pollen auszuspülen. Tipp: Lüften Sie zu Zeiten mit geringem Pollenflug – also auf dem Land abends von 19 bis 24 Uhr und in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr.

Auch vorbeugend können Eltern aktiv werden. So sollten Säuglinge, wenn möglich, vier bis sechs Monate lang voll gestillt werden, so Klimek, und selbstverständlich sollte auf eine rauchfreie Umgebung geachtet werden. Von übertriebener Haushaltshygiene rät Allergologe Klimek ab. Denn: Eine zu sterile Umgebung hat eher negativen Einfluss. Kinder wiederum, die auf Bauernhöfen mit Kuhstall aufwachsen, leiden weniger häufig an Allergien.

Gefahr, dass sich Pollenallergie zu Asthma auswächst

Grundsätzlich sollten Eltern über langfristige Lösungen des Problems nachdenken, sagt Klimek. Kinder hätten schließlich ihr ganzes Leben vor sich, und das sollte möglichst allergiefrei sein – auch im Hinblick auf eine Chronifizierung und einen möglichen „Etagenwechsel“. „Sonst kann sich eine Pollenallergie zu einem Asthma auswachsen“, warnt Ludger Klimek, der zu einer möglichst frühen spezifischen Immuntherapie (SIT) rät. Bei einer SIT, die ab dem fünften Lebensjahr möglich ist, wird Kindern ein bis drei Jahre lang monatlich das entsprechende Allergen unter die Haut gespritzt oder täglich in Tropfen- oder Tablettenform unter die Zunge gelegt. „Die Erfolgsaussichten sind gut, da das kindliche Immunsystem sehr gut auf eine Immunisierung anspricht“, betont Klimek.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindernWas Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“

10.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindern
Was Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“


















Baierbrunn (ots)

Die Heuschnupfen-Saison hat begonnen – und damit auch für viele Kinder eine Zeit mit tränenden, juckenden und geröteten Augen. „Allergiker, auch schon die Jüngsten, haben einen hohen Leidensdruck“, sagt Prof. Dr. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbands Deutscher Allergologen. Gerade wenn das Immunsystem über lange Zeit überreagiert, sich also die eigene Abwehr gegen eigentlich harmlose Substanzen richtet – wie zum Beispiel beim Heuschnupfen gegen Pollen. Was die Beschwerden lindert, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Warnung vor übertriebener Haushaltshygiene

Eine wirksame Methode zur Abschwächung der Heuschnupfensymptome sind Pollenschutzgitter, vor allem im Kinderzimmer. Das Kind sollte zudem seine Kleidung abends am besten im Bad ausziehen und vor dem Zubettgehen die Haare waschen, um die Pollen auszuspülen. Tipp: Lüften Sie zu Zeiten mit geringem Pollenflug – also auf dem Land abends von 19 bis 24 Uhr und in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr.

Auch vorbeugend können Eltern aktiv werden. So sollten Säuglinge, wenn möglich, vier bis sechs Monate lang voll gestillt werden, so Klimek, und selbstverständlich sollte auf eine rauchfreie Umgebung geachtet werden. Von übertriebener Haushaltshygiene rät Allergologe Klimek ab. Denn: Eine zu sterile Umgebung hat eher negativen Einfluss. Kinder wiederum, die auf Bauernhöfen mit Kuhstall aufwachsen, leiden weniger häufig an Allergien.

Gefahr, dass sich Pollenallergie zu Asthma auswächst

Grundsätzlich sollten Eltern über langfristige Lösungen des Problems nachdenken, sagt Klimek. Kinder hätten schließlich ihr ganzes Leben vor sich, und das sollte möglichst allergiefrei sein – auch im Hinblick auf eine Chronifizierung und einen möglichen „Etagenwechsel“. „Sonst kann sich eine Pollenallergie zu einem Asthma auswachsen“, warnt Ludger Klimek, der zu einer möglichst frühen spezifischen Immuntherapie (SIT) rät. Bei einer SIT, die ab dem fünften Lebensjahr möglich ist, wird Kindern ein bis drei Jahre lang monatlich das entsprechende Allergen unter die Haut gespritzt oder täglich in Tropfen- oder Tablettenform unter die Zunge gelegt. „Die Erfolgsaussichten sind gut, da das kindliche Immunsystem sehr gut auf eine Immunisierung anspricht“, betont Klimek.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindernWas Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“

10.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindern
Was Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“


















Baierbrunn (ots)

Die Heuschnupfen-Saison hat begonnen – und damit auch für viele Kinder eine Zeit mit tränenden, juckenden und geröteten Augen. „Allergiker, auch schon die Jüngsten, haben einen hohen Leidensdruck“, sagt Prof. Dr. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbands Deutscher Allergologen. Gerade wenn das Immunsystem über lange Zeit überreagiert, sich also die eigene Abwehr gegen eigentlich harmlose Substanzen richtet – wie zum Beispiel beim Heuschnupfen gegen Pollen. Was die Beschwerden lindert, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Warnung vor übertriebener Haushaltshygiene

Eine wirksame Methode zur Abschwächung der Heuschnupfensymptome sind Pollenschutzgitter, vor allem im Kinderzimmer. Das Kind sollte zudem seine Kleidung abends am besten im Bad ausziehen und vor dem Zubettgehen die Haare waschen, um die Pollen auszuspülen. Tipp: Lüften Sie zu Zeiten mit geringem Pollenflug – also auf dem Land abends von 19 bis 24 Uhr und in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr.

Auch vorbeugend können Eltern aktiv werden. So sollten Säuglinge, wenn möglich, vier bis sechs Monate lang voll gestillt werden, so Klimek, und selbstverständlich sollte auf eine rauchfreie Umgebung geachtet werden. Von übertriebener Haushaltshygiene rät Allergologe Klimek ab. Denn: Eine zu sterile Umgebung hat eher negativen Einfluss. Kinder wiederum, die auf Bauernhöfen mit Kuhstall aufwachsen, leiden weniger häufig an Allergien.

Gefahr, dass sich Pollenallergie zu Asthma auswächst

Grundsätzlich sollten Eltern über langfristige Lösungen des Problems nachdenken, sagt Klimek. Kinder hätten schließlich ihr ganzes Leben vor sich, und das sollte möglichst allergiefrei sein – auch im Hinblick auf eine Chronifizierung und einen möglichen „Etagenwechsel“. „Sonst kann sich eine Pollenallergie zu einem Asthma auswachsen“, warnt Ludger Klimek, der zu einer möglichst frühen spezifischen Immuntherapie (SIT) rät. Bei einer SIT, die ab dem fünften Lebensjahr möglich ist, wird Kindern ein bis drei Jahre lang monatlich das entsprechende Allergen unter die Haut gespritzt oder täglich in Tropfen- oder Tablettenform unter die Zunge gelegt. „Die Erfolgsaussichten sind gut, da das kindliche Immunsystem sehr gut auf eine Immunisierung anspricht“, betont Klimek.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindernWas Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“

10.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

So helfen Sie Ihrem Kind, den Heuschnupfen zu lindern
Was Eltern von allergiegeplagten Kindern tun können, zeigt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“


















Baierbrunn (ots)

Die Heuschnupfen-Saison hat begonnen – und damit auch für viele Kinder eine Zeit mit tränenden, juckenden und geröteten Augen. „Allergiker, auch schon die Jüngsten, haben einen hohen Leidensdruck“, sagt Prof. Dr. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbands Deutscher Allergologen. Gerade wenn das Immunsystem über lange Zeit überreagiert, sich also die eigene Abwehr gegen eigentlich harmlose Substanzen richtet – wie zum Beispiel beim Heuschnupfen gegen Pollen. Was die Beschwerden lindert, erklärt das Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

Warnung vor übertriebener Haushaltshygiene

Eine wirksame Methode zur Abschwächung der Heuschnupfensymptome sind Pollenschutzgitter, vor allem im Kinderzimmer. Das Kind sollte zudem seine Kleidung abends am besten im Bad ausziehen und vor dem Zubettgehen die Haare waschen, um die Pollen auszuspülen. Tipp: Lüften Sie zu Zeiten mit geringem Pollenflug – also auf dem Land abends von 19 bis 24 Uhr und in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr.

Auch vorbeugend können Eltern aktiv werden. So sollten Säuglinge, wenn möglich, vier bis sechs Monate lang voll gestillt werden, so Klimek, und selbstverständlich sollte auf eine rauchfreie Umgebung geachtet werden. Von übertriebener Haushaltshygiene rät Allergologe Klimek ab. Denn: Eine zu sterile Umgebung hat eher negativen Einfluss. Kinder wiederum, die auf Bauernhöfen mit Kuhstall aufwachsen, leiden weniger häufig an Allergien.

Gefahr, dass sich Pollenallergie zu Asthma auswächst

Grundsätzlich sollten Eltern über langfristige Lösungen des Problems nachdenken, sagt Klimek. Kinder hätten schließlich ihr ganzes Leben vor sich, und das sollte möglichst allergiefrei sein – auch im Hinblick auf eine Chronifizierung und einen möglichen „Etagenwechsel“. „Sonst kann sich eine Pollenallergie zu einem Asthma auswachsen“, warnt Ludger Klimek, der zu einer möglichst frühen spezifischen Immuntherapie (SIT) rät. Bei einer SIT, die ab dem fünften Lebensjahr möglich ist, wird Kindern ein bis drei Jahre lang monatlich das entsprechende Allergen unter die Haut gespritzt oder täglich in Tropfen- oder Tablettenform unter die Zunge gelegt. „Die Erfolgsaussichten sind gut, da das kindliche Immunsystem sehr gut auf eine Immunisierung anspricht“, betont Klimek.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter

05.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter


















Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Manchmal kommt es anders als man denkt: Deshalb ist es für die Frauen wichtig, flexibel zu bleiben. Das lässt sich lernen

Eine Wunschvorstellung von der Geburt zu haben, ist gut. Starr an einem Plan festzuhalten, nicht. „Es ist wichtig für werdende Eltern, sich vor der Geburt klarzumachen, was sie sich wünschen, was sie für Optionen haben und was sie für eine angstfreie und selbstbestimmte Geburt brauchen“, sagt Dr. Mandy Mangler, die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtsmedizin am Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Die Liste sollte aber höchstens drei bis vier wesentliche Punkte umfassen. Eine Geburt ist ein Naturereignis und lässt sich nicht nicht immer steuern: Wenn es anders verläuft als geplant, ist es wichtig sich auf die veränderte Situation einzulassen.

Geburtsvorbereitung: Gewappnet für das Ungewisse

Bei einer Geburtsvorbereitung bei der Hebamme, im Yogastudio, im Hypnobirthing-Kurs oder (aufgrund der Pandemie) online erlangen werdende Eltern wertvolles Wissen über die Geburt, was im Körper und im Kreißsaal passiert, und bekommen Werkzeuge an die Hand, wie sich zum Beispiel Wehen gut veratmen lassen. Die Kursleiter:innen bereiten die Mütter und Väter aber auch auf das vor, was sie nicht unter Kontrolle haben – etwa wie lange es dauern oder wie stark der Wehenschmerz sein wird.

Der beste Plan ist kein Plan

In Achtsamkeitskursen und im Hypnobirthing können Mütter üben, wie sie mit Schmerzen bei der Geburt umgehen und lernen, diesen Empfindungen ohne Abwehr zu begegnen. Auch Selbstmitgefühl zu kultivieren hilft dabei, neuen Situationen gegenüber offen zu sein. Gynäkologin Mangler, selbst fünffache Mutter, zieht nach mehr als 1000 begleiteten Geburten dieses Fazit: „Wenn nach der Geburt alles zur Zufriedenheit der Eltern und des Kreißsaalteams gelaufen ist, dann meist, weil die Mütter mit einer gewissen Vorstellung, aber ohne festen Plan geboren haben.“

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter

05.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter


















Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Manchmal kommt es anders als man denkt: Deshalb ist es für die Frauen wichtig, flexibel zu bleiben. Das lässt sich lernen

Eine Wunschvorstellung von der Geburt zu haben, ist gut. Starr an einem Plan festzuhalten, nicht. „Es ist wichtig für werdende Eltern, sich vor der Geburt klarzumachen, was sie sich wünschen, was sie für Optionen haben und was sie für eine angstfreie und selbstbestimmte Geburt brauchen“, sagt Dr. Mandy Mangler, die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtsmedizin am Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Die Liste sollte aber höchstens drei bis vier wesentliche Punkte umfassen. Eine Geburt ist ein Naturereignis und lässt sich nicht nicht immer steuern: Wenn es anders verläuft als geplant, ist es wichtig sich auf die veränderte Situation einzulassen.

Geburtsvorbereitung: Gewappnet für das Ungewisse

Bei einer Geburtsvorbereitung bei der Hebamme, im Yogastudio, im Hypnobirthing-Kurs oder (aufgrund der Pandemie) online erlangen werdende Eltern wertvolles Wissen über die Geburt, was im Körper und im Kreißsaal passiert, und bekommen Werkzeuge an die Hand, wie sich zum Beispiel Wehen gut veratmen lassen. Die Kursleiter:innen bereiten die Mütter und Väter aber auch auf das vor, was sie nicht unter Kontrolle haben – etwa wie lange es dauern oder wie stark der Wehenschmerz sein wird.

Der beste Plan ist kein Plan

In Achtsamkeitskursen und im Hypnobirthing können Mütter üben, wie sie mit Schmerzen bei der Geburt umgehen und lernen, diesen Empfindungen ohne Abwehr zu begegnen. Auch Selbstmitgefühl zu kultivieren hilft dabei, neuen Situationen gegenüber offen zu sein. Gynäkologin Mangler, selbst fünffache Mutter, zieht nach mehr als 1000 begleiteten Geburten dieses Fazit: „Wenn nach der Geburt alles zur Zufriedenheit der Eltern und des Kreißsaalteams gelaufen ist, dann meist, weil die Mütter mit einer gewissen Vorstellung, aber ohne festen Plan geboren haben.“

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter

05.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter


















Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Manchmal kommt es anders als man denkt: Deshalb ist es für die Frauen wichtig, flexibel zu bleiben. Das lässt sich lernen

Eine Wunschvorstellung von der Geburt zu haben, ist gut. Starr an einem Plan festzuhalten, nicht. „Es ist wichtig für werdende Eltern, sich vor der Geburt klarzumachen, was sie sich wünschen, was sie für Optionen haben und was sie für eine angstfreie und selbstbestimmte Geburt brauchen“, sagt Dr. Mandy Mangler, die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtsmedizin am Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Die Liste sollte aber höchstens drei bis vier wesentliche Punkte umfassen. Eine Geburt ist ein Naturereignis und lässt sich nicht nicht immer steuern: Wenn es anders verläuft als geplant, ist es wichtig sich auf die veränderte Situation einzulassen.

Geburtsvorbereitung: Gewappnet für das Ungewisse

Bei einer Geburtsvorbereitung bei der Hebamme, im Yogastudio, im Hypnobirthing-Kurs oder (aufgrund der Pandemie) online erlangen werdende Eltern wertvolles Wissen über die Geburt, was im Körper und im Kreißsaal passiert, und bekommen Werkzeuge an die Hand, wie sich zum Beispiel Wehen gut veratmen lassen. Die Kursleiter:innen bereiten die Mütter und Väter aber auch auf das vor, was sie nicht unter Kontrolle haben – etwa wie lange es dauern oder wie stark der Wehenschmerz sein wird.

Der beste Plan ist kein Plan

In Achtsamkeitskursen und im Hypnobirthing können Mütter üben, wie sie mit Schmerzen bei der Geburt umgehen und lernen, diesen Empfindungen ohne Abwehr zu begegnen. Auch Selbstmitgefühl zu kultivieren hilft dabei, neuen Situationen gegenüber offen zu sein. Gynäkologin Mangler, selbst fünffache Mutter, zieht nach mehr als 1000 begleiteten Geburten dieses Fazit: „Wenn nach der Geburt alles zur Zufriedenheit der Eltern und des Kreißsaalteams gelaufen ist, dann meist, weil die Mütter mit einer gewissen Vorstellung, aber ohne festen Plan geboren haben.“

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter

05.03.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter


















Planen oder loslassen? Geburtsvorbereitungs-Tipps für Mütter
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Manchmal kommt es anders als man denkt: Deshalb ist es für die Frauen wichtig, flexibel zu bleiben. Das lässt sich lernen

Eine Wunschvorstellung von der Geburt zu haben, ist gut. Starr an einem Plan festzuhalten, nicht. „Es ist wichtig für werdende Eltern, sich vor der Geburt klarzumachen, was sie sich wünschen, was sie für Optionen haben und was sie für eine angstfreie und selbstbestimmte Geburt brauchen“, sagt Dr. Mandy Mangler, die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtsmedizin am Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Die Liste sollte aber höchstens drei bis vier wesentliche Punkte umfassen. Eine Geburt ist ein Naturereignis und lässt sich nicht nicht immer steuern: Wenn es anders verläuft als geplant, ist es wichtig sich auf die veränderte Situation einzulassen.

Geburtsvorbereitung: Gewappnet für das Ungewisse

Bei einer Geburtsvorbereitung bei der Hebamme, im Yogastudio, im Hypnobirthing-Kurs oder (aufgrund der Pandemie) online erlangen werdende Eltern wertvolles Wissen über die Geburt, was im Körper und im Kreißsaal passiert, und bekommen Werkzeuge an die Hand, wie sich zum Beispiel Wehen gut veratmen lassen. Die Kursleiter:innen bereiten die Mütter und Väter aber auch auf das vor, was sie nicht unter Kontrolle haben – etwa wie lange es dauern oder wie stark der Wehenschmerz sein wird.

Der beste Plan ist kein Plan

In Achtsamkeitskursen und im Hypnobirthing können Mütter üben, wie sie mit Schmerzen bei der Geburt umgehen und lernen, diesen Empfindungen ohne Abwehr zu begegnen. Auch Selbstmitgefühl zu kultivieren hilft dabei, neuen Situationen gegenüber offen zu sein. Gynäkologin Mangler, selbst fünffache Mutter, zieht nach mehr als 1000 begleiteten Geburten dieses Fazit: „Wenn nach der Geburt alles zur Zufriedenheit der Eltern und des Kreißsaalteams gelaufen ist, dann meist, weil die Mütter mit einer gewissen Vorstellung, aber ohne festen Plan geboren haben.“

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt