Veröffentlicht am

Karl Lauterbach fordert Ausgangssperre ab 20.00 Uhr: „Ich sehe keinen anderen Weg“

25.03.2021 – 17:17

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Karl Lauterbach fordert Ausgangssperre ab 20.00 Uhr: „Ich sehe keinen anderen Weg“


















Berlin (ots)

Der Gesundheitsexperte der SPD Karl Lauterbach forderte im ARD-Mittagsmagazin einen harten Lockdown. „Wir müssen eine Stabilität reinbekommen und diese Stabilität bekommen wir nicht, ohne dass wir den Lockdown jetzt deutlich verschärfen“, sagte Karl Lauterbach am Donnerstag angesichts der Lockerungsdebatte, die der Saarländische Ministerpräsident Tobias Hans heute eröffnet hatte. „Man muss es ganz ehrlich sagen, ich sehe keinen anderen Weg, als hier mit einer Ausgangssperre ab 20 Uhr zu arbeiten, zumindest für eine befristete Zeit für zwei Wochen“. Bis dahin, so Lauterbach weiter, sollten Tests weiter ausgebaut werden, damit auch in Betrieben regelmäßig getestet werden könne. Lauterbach plädierte, dass dies verpflichtend geschehen muss: „Sonst verlieren wir weitere zwei Wochen und haben dann Fallzahlen Mitte oder Ende April um 200 oder 300 pro Tag, und das ist sehr schwer zu stoppen.“

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 – 97993 – 55504
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Karl Lauterbach fordert Ausgangssperre ab 20.00 Uhr: „Ich sehe keinen anderen Weg“

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Berlin (ots)

Der Gesundheitsexperte der SPD Karl Lauterbach forderte im ARD-Mittagsmagazin einen harten Lockdown. „Wir müssen eine Stabilität reinbekommen und diese Stabilität bekommen wir nicht, ohne dass wir den Lockdown jetzt deutlich verschärfen“, sagte Karl Lauterbach am Donnerstag angesichts der Lockerungsdebatte, die der Saarländische Ministerpräsident Tobias Hans heute eröffnet hatte. „Man muss es ganz ehrlich sagen, ich sehe keinen anderen Weg, als hier mit einer Ausgangssperre ab 20 Uhr zu arbeiten, zumindest für eine befristete Zeit für zwei Wochen“. Bis dahin, so Lauterbach weiter, sollten Tests weiter ausgebaut werden, damit auch in Betrieben regelmäßig getestet werden könne. Lauterbach plädierte, dass dies verpflichtend geschehen muss: „Sonst verlieren wir weitere zwei Wochen und haben dann Fallzahlen Mitte oder Ende April um 200 oder 300 pro Tag, und das ist sehr schwer zu stoppen.“

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Der Gesundheitsexperte der SPD Karl Lauterbach forderte im ARD-Mittagsmagazin einen harten Lockdown. „Wir müssen eine Stabilität reinbekommen und diese Stabilität bekommen wir nicht, ohne dass wir den Lockdown jetzt deutlich verschärfen“, sagte Karl Lauterbach am Donnerstag angesichts der Lockerungsdebatte, die der Saarländische Ministerpräsident Tobias Hans heute eröffnet hatte. „Man muss es ganz ehrlich sagen, ich sehe keinen anderen Weg, als hier mit einer Ausgangssperre ab 20 Uhr zu arbeiten, zumindest für eine befristete Zeit für zwei Wochen“. Bis dahin, so Lauterbach weiter, sollten Tests weiter ausgebaut werden, damit auch in Betrieben regelmäßig getestet werden könne. Lauterbach plädierte, dass dies verpflichtend geschehen muss: „Sonst verlieren wir weitere zwei Wochen und haben dann Fallzahlen Mitte oder Ende April um 200 oder 300 pro Tag, und das ist sehr schwer zu stoppen.“

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Weidel/Gauland: Forderung nach Ausgangssperre dokumentiert Versagen der Bundesregierung

22.03.2021 – 13:11

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Weidel/Gauland: Forderung nach Ausgangssperre dokumentiert Versagen der Bundesregierung


















Berlin (ots)

Zum für heute geplanten Coronagipfel von Bund und Ländern teilen die Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel und Alexander Gauland, mit:

„Je offensichtlicher das Versagen der Bundesregierung beim Kampf gegen Corona wird, desto absurder werden die Forderungen zur Verschärfung der Maßnahmen. Wer jetzt ernsthaft nächtliche Ausgangssperren oder erneute Schulschließungen in die Diskussion bringt – und sei es nur, um mit der Drohung neuer Freiheitsbeschränkungen die Verlängerung der bereits bestehenden Grundrechtseinschränkungen durchzusetzen – der dokumentiert sein eigenes Scheitern.

Die jetzt geforderten Verschärfungen sind längst keine Reaktion mehr auf das Infektionsgeschehen, sondern Folge des Scheiterns der Corona-Politik der Bundesregierung. Für das Versagen der Regierung etwa beim Impfen dürfen die Bürger nicht länger pauschal in Lockdown-Geiselhaft genommen werden.

Statt das Land und seine Bürger mit Hilfe herbeigetesteter ‚Inzidenzwerte‘ wirtschaftlich zu strangulieren und in die kollektive Depression zu treiben, muss vom heutigen Coronagipfel das deutliche Signal ausgehen, den wirkungslosen Endlos-Lockdown zu beenden. Die Bundesregierung muss endlich ein Konzept vorlegen, um die Schulen wieder in den Normalbetrieb zurückzuführen und die Öffnung aller Geschäfte, Gaststätten und Hotels zu ermöglichen.

Statt den Lockdown und die Freiheitsbeschränkungen immer und immer wieder zu verlängern und zu verschärfen und damit die Schäden für die Bürger, den Mittelstand, sowie Kinder und Familien zu vergrößern, muss das Land jetzt unter Berücksichtigung des Schutzes der Risikogruppen in die Normalität zurückgeführt zu werden.“

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Pressestelle
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel. 030 22757029

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Zum für heute geplanten Coronagipfel von Bund und Ländern teilen die Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel und Alexander Gauland, mit:

„Je offensichtlicher das Versagen der Bundesregierung beim Kampf gegen Corona wird, desto absurder werden die Forderungen zur Verschärfung der Maßnahmen. Wer jetzt ernsthaft nächtliche Ausgangssperren oder erneute Schulschließungen in die Diskussion bringt – und sei es nur, um mit der Drohung neuer Freiheitsbeschränkungen die Verlängerung der bereits bestehenden Grundrechtseinschränkungen durchzusetzen – der dokumentiert sein eigenes Scheitern.

Die jetzt geforderten Verschärfungen sind längst keine Reaktion mehr auf das Infektionsgeschehen, sondern Folge des Scheiterns der Corona-Politik der Bundesregierung. Für das Versagen der Regierung etwa beim Impfen dürfen die Bürger nicht länger pauschal in Lockdown-Geiselhaft genommen werden.

Statt das Land und seine Bürger mit Hilfe herbeigetesteter ‚Inzidenzwerte‘ wirtschaftlich zu strangulieren und in die kollektive Depression zu treiben, muss vom heutigen Coronagipfel das deutliche Signal ausgehen, den wirkungslosen Endlos-Lockdown zu beenden. Die Bundesregierung muss endlich ein Konzept vorlegen, um die Schulen wieder in den Normalbetrieb zurückzuführen und die Öffnung aller Geschäfte, Gaststätten und Hotels zu ermöglichen.

Statt den Lockdown und die Freiheitsbeschränkungen immer und immer wieder zu verlängern und zu verschärfen und damit die Schäden für die Bürger, den Mittelstand, sowie Kinder und Familien zu vergrößern, muss das Land jetzt unter Berücksichtigung des Schutzes der Risikogruppen in die Normalität zurückgeführt zu werden.“

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