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KSB ist der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau

31.03.2021 – 13:00

KSB SE & Co. KGaA

KSB ist der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau


















Frankenthal / Halle / Pegnitz (ots)

KSB ist 2021 der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands in der Branche Maschinen- und Anlagenbau. Dies hat eine Studie im Auftrag von „Deutschland Test“ und dem Wirtschaftsmagazin „Focus Money“ ergeben, bei der die Ausbildungsqualität von den 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen verschiedener Sparten bewertet wurde. Neben allgemeinen Fakten zur Berufsausbildung spielten Aspekte wie Unternehmenskultur, Zusatzleistungen für Auszubildende, Entlohnung, Abschlüsse nach Noten sowie Übernahmequote der Auszubildenden bei der Beurteilung eine wichtige Rolle.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses Ergebnis erzielt haben, insbesondere, weil es auch die Unternehmenskultur und damit das Arbeitsklima einbezieht. Eine sehr gute Ausbildung, die den jungen Menschen Spaß macht, ist für uns ein wichtiger Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. Diejenigen, die zu uns kommen wissen: wir fördern und wir fordern. Denjenigen, die sich bei uns einbringen, bieten wir hervorragende Perspektiven und ein tolles Umfeld“, so Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung. „Diese Auszeichnung ist für uns und unsere Ausbilder ein großer Ansporn, den ambitionierten Weg weiterzugehen, in unsere Ausbildung zu investieren und so jungen Menschen eine Perspektive zu bieten.“

Wie gut die Ausbildung bei KSB ist, beweisen auch die diversen Auszeichnungen der IHK. So waren 2020 beispielsweise Katrin Rußbach landesbeste Industriekauffrau in Rheinland-Pfalz sowie Daniel Sitz aus Halle der beste Zerspanungsmechaniker im ganzen IHK-Bezirk Halle-Dessau. Darüber hinaus ist KSB der einzige Betrieb des IHK-Bezirks Halle-Dessau, der in den vergangenen Jahren fünfmal den Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ erhalten hat. In Pegnitz schafften es die dualen Studenten Jan Lottes, Bastian Reichold und Michaela Raps auf die sogenannte Dekansliste der Hochschule Hof. Dort werden nur die besten zehn Prozent der Studenten eines Jahrgangs aufgeführt.

In der KSB-Berufsausbildung stehen das praxisbezogene Lernen und die kollegiale Zusammenarbeit im Vordergrund. Neben der fachlichen Kompetenz und manuellen Fähigkeiten ist ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein der Nachwuchskräfte wichtig. Dies stellen die KSB-Auszubildenden immer wieder im sozialen und ökologischen Bereich unter Beweis. Auszubildenden und Ausbilder engagieren sich außerdem regelmäßig bei inner- und außerbetrieblichen Veranstaltungen wie dem Girls‘ Day, Berufs- und Ausbildungsmessen sowie Schülerpraktika.

Bei KSB absolvieren aktuell 204 Jugendliche eine Ausbildung in mehreren Berufssparten oder machen einen dualen Studiengang in den Ingenieurswissenschaften, in der Betriebswirtschaft und in der Wirtschaftsinformatik. „Wir bilden bedarfsgerecht aus und übernehmen die Nachwuchskräfte entsprechend ihrer Leistungen in der Regel unbefristet. Trotz der schwierigen Herausforderungen der Corona-Pandemie haben wir im Gegensatz zu anderen Unternehmen die Ausbildung aufrechterhalten und sogar zusätzliche Alternativen geboten, um das Wissen der jungen Menschen zu vertiefen“, so Petra Fischbeck, HR-Leiterin in Halle und Koordinatorin der KSB-Berufsausbildung. Geholfen hat dabei die Digitalisierung der Berufsausbildung. Jugendliche erhalten seit zwei Jahren zu Ausbildungsbeginn einen Tablet, der sie bei der Vermittlung des Lernstoffs unterstützt.

Die Ergebnisse der Studie von „Deutschland Test“ und „Focus Money“ stehen in der Ausgabe 13/21 des Wirtschaftsmagazins.

Pressekontakt:

Wilfried Sauer
Tel + 49 6233 86-1140
Wilfried.sauer@ksb.com

Original-Content von: KSB SE & Co. KGaA, übermittelt

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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik


















Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
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Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

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KSB ist der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau

31.03.2021 – 13:00

KSB SE & Co. KGaA

KSB ist der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau


















Frankenthal / Halle / Pegnitz (ots)

KSB ist 2021 der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands in der Branche Maschinen- und Anlagenbau. Dies hat eine Studie im Auftrag von „Deutschland Test“ und dem Wirtschaftsmagazin „Focus Money“ ergeben, bei der die Ausbildungsqualität von den 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen verschiedener Sparten bewertet wurde. Neben allgemeinen Fakten zur Berufsausbildung spielten Aspekte wie Unternehmenskultur, Zusatzleistungen für Auszubildende, Entlohnung, Abschlüsse nach Noten sowie Übernahmequote der Auszubildenden bei der Beurteilung eine wichtige Rolle.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses Ergebnis erzielt haben, insbesondere, weil es auch die Unternehmenskultur und damit das Arbeitsklima einbezieht. Eine sehr gute Ausbildung, die den jungen Menschen Spaß macht, ist für uns ein wichtiger Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. Diejenigen, die zu uns kommen wissen: wir fördern und wir fordern. Denjenigen, die sich bei uns einbringen, bieten wir hervorragende Perspektiven und ein tolles Umfeld“, so Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung. „Diese Auszeichnung ist für uns und unsere Ausbilder ein großer Ansporn, den ambitionierten Weg weiterzugehen, in unsere Ausbildung zu investieren und so jungen Menschen eine Perspektive zu bieten.“

Wie gut die Ausbildung bei KSB ist, beweisen auch die diversen Auszeichnungen der IHK. So waren 2020 beispielsweise Katrin Rußbach landesbeste Industriekauffrau in Rheinland-Pfalz sowie Daniel Sitz aus Halle der beste Zerspanungsmechaniker im ganzen IHK-Bezirk Halle-Dessau. Darüber hinaus ist KSB der einzige Betrieb des IHK-Bezirks Halle-Dessau, der in den vergangenen Jahren fünfmal den Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ erhalten hat. In Pegnitz schafften es die dualen Studenten Jan Lottes, Bastian Reichold und Michaela Raps auf die sogenannte Dekansliste der Hochschule Hof. Dort werden nur die besten zehn Prozent der Studenten eines Jahrgangs aufgeführt.

In der KSB-Berufsausbildung stehen das praxisbezogene Lernen und die kollegiale Zusammenarbeit im Vordergrund. Neben der fachlichen Kompetenz und manuellen Fähigkeiten ist ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein der Nachwuchskräfte wichtig. Dies stellen die KSB-Auszubildenden immer wieder im sozialen und ökologischen Bereich unter Beweis. Auszubildenden und Ausbilder engagieren sich außerdem regelmäßig bei inner- und außerbetrieblichen Veranstaltungen wie dem Girls‘ Day, Berufs- und Ausbildungsmessen sowie Schülerpraktika.

Bei KSB absolvieren aktuell 204 Jugendliche eine Ausbildung in mehreren Berufssparten oder machen einen dualen Studiengang in den Ingenieurswissenschaften, in der Betriebswirtschaft und in der Wirtschaftsinformatik. „Wir bilden bedarfsgerecht aus und übernehmen die Nachwuchskräfte entsprechend ihrer Leistungen in der Regel unbefristet. Trotz der schwierigen Herausforderungen der Corona-Pandemie haben wir im Gegensatz zu anderen Unternehmen die Ausbildung aufrechterhalten und sogar zusätzliche Alternativen geboten, um das Wissen der jungen Menschen zu vertiefen“, so Petra Fischbeck, HR-Leiterin in Halle und Koordinatorin der KSB-Berufsausbildung. Geholfen hat dabei die Digitalisierung der Berufsausbildung. Jugendliche erhalten seit zwei Jahren zu Ausbildungsbeginn einen Tablet, der sie bei der Vermittlung des Lernstoffs unterstützt.

Die Ergebnisse der Studie von „Deutschland Test“ und „Focus Money“ stehen in der Ausgabe 13/21 des Wirtschaftsmagazins.

Pressekontakt:

Wilfried Sauer
Tel + 49 6233 86-1140
Wilfried.sauer@ksb.com

Original-Content von: KSB SE & Co. KGaA, übermittelt

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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik


















Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
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Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

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Das sind Deutschlands beste Ausbilder

31.03.2021 – 11:00

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
info@imwf.de

Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt

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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik


















Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
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Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

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Das sind Deutschlands beste Ausbilder

31.03.2021 – 11:00

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Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
info@imwf.de

Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt

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KSB ist der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau

31.03.2021 – 13:00

KSB SE & Co. KGaA

KSB ist der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau


















Frankenthal / Halle / Pegnitz (ots)

KSB ist 2021 der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands in der Branche Maschinen- und Anlagenbau. Dies hat eine Studie im Auftrag von „Deutschland Test“ und dem Wirtschaftsmagazin „Focus Money“ ergeben, bei der die Ausbildungsqualität von den 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen verschiedener Sparten bewertet wurde. Neben allgemeinen Fakten zur Berufsausbildung spielten Aspekte wie Unternehmenskultur, Zusatzleistungen für Auszubildende, Entlohnung, Abschlüsse nach Noten sowie Übernahmequote der Auszubildenden bei der Beurteilung eine wichtige Rolle.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses Ergebnis erzielt haben, insbesondere, weil es auch die Unternehmenskultur und damit das Arbeitsklima einbezieht. Eine sehr gute Ausbildung, die den jungen Menschen Spaß macht, ist für uns ein wichtiger Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. Diejenigen, die zu uns kommen wissen: wir fördern und wir fordern. Denjenigen, die sich bei uns einbringen, bieten wir hervorragende Perspektiven und ein tolles Umfeld“, so Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung. „Diese Auszeichnung ist für uns und unsere Ausbilder ein großer Ansporn, den ambitionierten Weg weiterzugehen, in unsere Ausbildung zu investieren und so jungen Menschen eine Perspektive zu bieten.“

Wie gut die Ausbildung bei KSB ist, beweisen auch die diversen Auszeichnungen der IHK. So waren 2020 beispielsweise Katrin Rußbach landesbeste Industriekauffrau in Rheinland-Pfalz sowie Daniel Sitz aus Halle der beste Zerspanungsmechaniker im ganzen IHK-Bezirk Halle-Dessau. Darüber hinaus ist KSB der einzige Betrieb des IHK-Bezirks Halle-Dessau, der in den vergangenen Jahren fünfmal den Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ erhalten hat. In Pegnitz schafften es die dualen Studenten Jan Lottes, Bastian Reichold und Michaela Raps auf die sogenannte Dekansliste der Hochschule Hof. Dort werden nur die besten zehn Prozent der Studenten eines Jahrgangs aufgeführt.

In der KSB-Berufsausbildung stehen das praxisbezogene Lernen und die kollegiale Zusammenarbeit im Vordergrund. Neben der fachlichen Kompetenz und manuellen Fähigkeiten ist ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein der Nachwuchskräfte wichtig. Dies stellen die KSB-Auszubildenden immer wieder im sozialen und ökologischen Bereich unter Beweis. Auszubildenden und Ausbilder engagieren sich außerdem regelmäßig bei inner- und außerbetrieblichen Veranstaltungen wie dem Girls‘ Day, Berufs- und Ausbildungsmessen sowie Schülerpraktika.

Bei KSB absolvieren aktuell 204 Jugendliche eine Ausbildung in mehreren Berufssparten oder machen einen dualen Studiengang in den Ingenieurswissenschaften, in der Betriebswirtschaft und in der Wirtschaftsinformatik. „Wir bilden bedarfsgerecht aus und übernehmen die Nachwuchskräfte entsprechend ihrer Leistungen in der Regel unbefristet. Trotz der schwierigen Herausforderungen der Corona-Pandemie haben wir im Gegensatz zu anderen Unternehmen die Ausbildung aufrechterhalten und sogar zusätzliche Alternativen geboten, um das Wissen der jungen Menschen zu vertiefen“, so Petra Fischbeck, HR-Leiterin in Halle und Koordinatorin der KSB-Berufsausbildung. Geholfen hat dabei die Digitalisierung der Berufsausbildung. Jugendliche erhalten seit zwei Jahren zu Ausbildungsbeginn einen Tablet, der sie bei der Vermittlung des Lernstoffs unterstützt.

Die Ergebnisse der Studie von „Deutschland Test“ und „Focus Money“ stehen in der Ausgabe 13/21 des Wirtschaftsmagazins.

Pressekontakt:

Wilfried Sauer
Tel + 49 6233 86-1140
Wilfried.sauer@ksb.com

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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik


















Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
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Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
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Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

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