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Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!

12.04.2021 – 11:01

Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl)

Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!


















Frechen (ots)

Im Gesetzentwurf des geplanten Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetzes (GVWG), der heute zur Anhörung ansteht, findet sich in den Artikeln 7 bis 9 die geplante Verlängerung der Modellklausel der Berufsgesetze der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Obwohl sich der Bundesrat gegen die geplante Verlängerung bis 2026 ausgesprochen hat und 2022 als Fristverlängerung vorsah, hält die Bundesregierung an ihrem Zeitraum fest!

„Das können wir nicht hinnehmen“, so Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin des Arbeitskreis Berufsgesetz. „Bereits 2016 hatte sich der Bundesrat gegen die damalige 10-jährige Verlängerung, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) empfahl, ausgesprochen! Fazit: Die Verlängerung wurde nur bis 2021 in die Berufsgesetze eingefügt. Nun soll mit dem GVWG, in dem die Therapieberufe als Randbemerkung auftauchen, da dort mehr als 35 unterschiedliche Regelungen enthalten sind, über die Hintertür doch der Vorschlag des BMG von 2016 (!) umgesetzt werden“. In einer groß angelegten Protestaktion hatten sich bereits im November 2020, zur damaligen Anhörung des BMG, Verbände und Hochschulen gegen die geplante Verlängerung ausgesprochen.

„Seit Einführung der Modellklausel 2009 haben die Therapieberufe in der positiven Evaluation der ersten Modellphase ebenso wie in den nachfolgenden Studien und Absolvent*innenbefragungen immer wieder bewiesen, dass die hochschulische Ausbildung den geforderten Mehrwert der Patient*innenversorgung erfüllt“, so Schrey-Dern. „Es wird Zeit, das mittlerweile 41 Jahre alte Gesetz für Logopäd*innen durch ein neues Berufsgesetz für die 12 Berufe der Logopädie/Sprachtherapie[1] zu ersetzen! Und es an die Erfordernisse und Herausforderungen der künftigen Patient*innenversorgung anzupassen.“

Deutschland steht mit seinen unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie, die von der berufsfachschulischen bis zur hochschulischen Ausbildung reicht, in Europa völlig allein da. Auch international ist es selbstverständlich, dass in der Logopädie/Sprachtherapie hochschulisch ausgebildet wird. „Die Weiterentwicklung der Fachexpertise kann nur aus den eigenen Reihen heraus erfolgen“, so Schrey-Dern. „Vorbehalte, die Patient*innenversorgung sei durch hochschulisch ausgebildete Therapeut*innen gefährdet, sind reine Vorurteile. Die Studien haben gezeigt, dass die Absolvent*innen in sehr hohem Umfang im klinischen und Praxis-Umfeld arbeiten. Das ist ebenso wie in der Medizin, auch hier arbeiten und sichern die hochschulisch ausgebildeten Mediziner*innen vor allem die Versorgung der Patient*innen. Wir sind bereit, die hochschulische Ausbildung als Regelausbildung umzusetzen“ unterstreicht Schrey-Dern.

Die Einführung eines primärqualifizierenden hochschulischen Studiums im Bereich Logopädie/ Sprachtherapie ist überfällig. Die Berufsgesetzvorlage des AK Berufsgesetz (2018), ein Modellvorschlag für den Übergang von der berufsfachschulischen in die hochschulische Ausbildung (2018) und das Positionspapier für eine primärqualifizierende hochschulische Ausbildung (2021) belegen die Machbarkeit der hochschulischen Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie.

Der Begriff Logopädie/Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Hör- und Schlucktherapie und umfasst alle darin tätigen 12 Berufsgruppen

Pressekontakt:

V.i.S.d.P.: Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin AK Berufsgesetz, c/o dbl., Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen, info@arbeitskreis-berufsgesetz.de, www.arbeitskreis-berufsgesetz.de

Original-Content von: Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl), übermittelt

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Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!

12.04.2021 – 11:01

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Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!


















Frechen (ots)

Im Gesetzentwurf des geplanten Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetzes (GVWG), der heute zur Anhörung ansteht, findet sich in den Artikeln 7 bis 9 die geplante Verlängerung der Modellklausel der Berufsgesetze der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Obwohl sich der Bundesrat gegen die geplante Verlängerung bis 2026 ausgesprochen hat und 2022 als Fristverlängerung vorsah, hält die Bundesregierung an ihrem Zeitraum fest!

„Das können wir nicht hinnehmen“, so Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin des Arbeitskreis Berufsgesetz. „Bereits 2016 hatte sich der Bundesrat gegen die damalige 10-jährige Verlängerung, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) empfahl, ausgesprochen! Fazit: Die Verlängerung wurde nur bis 2021 in die Berufsgesetze eingefügt. Nun soll mit dem GVWG, in dem die Therapieberufe als Randbemerkung auftauchen, da dort mehr als 35 unterschiedliche Regelungen enthalten sind, über die Hintertür doch der Vorschlag des BMG von 2016 (!) umgesetzt werden“. In einer groß angelegten Protestaktion hatten sich bereits im November 2020, zur damaligen Anhörung des BMG, Verbände und Hochschulen gegen die geplante Verlängerung ausgesprochen.

„Seit Einführung der Modellklausel 2009 haben die Therapieberufe in der positiven Evaluation der ersten Modellphase ebenso wie in den nachfolgenden Studien und Absolvent*innenbefragungen immer wieder bewiesen, dass die hochschulische Ausbildung den geforderten Mehrwert der Patient*innenversorgung erfüllt“, so Schrey-Dern. „Es wird Zeit, das mittlerweile 41 Jahre alte Gesetz für Logopäd*innen durch ein neues Berufsgesetz für die 12 Berufe der Logopädie/Sprachtherapie[1] zu ersetzen! Und es an die Erfordernisse und Herausforderungen der künftigen Patient*innenversorgung anzupassen.“

Deutschland steht mit seinen unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie, die von der berufsfachschulischen bis zur hochschulischen Ausbildung reicht, in Europa völlig allein da. Auch international ist es selbstverständlich, dass in der Logopädie/Sprachtherapie hochschulisch ausgebildet wird. „Die Weiterentwicklung der Fachexpertise kann nur aus den eigenen Reihen heraus erfolgen“, so Schrey-Dern. „Vorbehalte, die Patient*innenversorgung sei durch hochschulisch ausgebildete Therapeut*innen gefährdet, sind reine Vorurteile. Die Studien haben gezeigt, dass die Absolvent*innen in sehr hohem Umfang im klinischen und Praxis-Umfeld arbeiten. Das ist ebenso wie in der Medizin, auch hier arbeiten und sichern die hochschulisch ausgebildeten Mediziner*innen vor allem die Versorgung der Patient*innen. Wir sind bereit, die hochschulische Ausbildung als Regelausbildung umzusetzen“ unterstreicht Schrey-Dern.

Die Einführung eines primärqualifizierenden hochschulischen Studiums im Bereich Logopädie/ Sprachtherapie ist überfällig. Die Berufsgesetzvorlage des AK Berufsgesetz (2018), ein Modellvorschlag für den Übergang von der berufsfachschulischen in die hochschulische Ausbildung (2018) und das Positionspapier für eine primärqualifizierende hochschulische Ausbildung (2021) belegen die Machbarkeit der hochschulischen Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie.

Der Begriff Logopädie/Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Hör- und Schlucktherapie und umfasst alle darin tätigen 12 Berufsgruppen

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V.i.S.d.P.: Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin AK Berufsgesetz, c/o dbl., Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen, info@arbeitskreis-berufsgesetz.de, www.arbeitskreis-berufsgesetz.de

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Gegen Fachkräftemangel in Arztpraxen: Regierungsfraktionen wollen Beruf der Medizinischen Fachangestellten aufwerten

12.04.2021 – 10:49

CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Gegen Fachkräftemangel in Arztpraxen: Regierungsfraktionen wollen Beruf der Medizinischen Fachangestellten aufwerten


















Ein Dokument

München (ots)

Mit einem gezielten Antragspaket setzen sich die Regierungsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN dafür ein, dass der Beruf der Medizinischen Fachangestellten (MFA) künftig mehr Wertschätzung erfährt. Das Antragspaket wird heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentiert und bereits morgen im Gesundheitsausschuss beraten. Ziel ist es, den drohenden Fachkräfteengpass insbesondere in Arztpraxen zu verhindern.

Obwohl eine Ausbildung zur MFA grundsätzlich sehr beliebt ist, sind die Lehrverträge im Schuljahr 2019/2020 um 5,5 Prozent zurückgegangen. Zudem wurden allein in Bayern im Jahr 2016 mehr als 1050 Ausbildungsverträge vorzeitig aufgelöst. Nach fünf Jahren waren nur noch rund 60 Prozent der MFA im Berufsfeld tätig.

Das Antragspaket setzt genau hier an, um insbesondere auch die Bezahlung der MFA zu verbessern: Hier soll auf Bundesebene erreicht werden, dass die Tarifabschlüsse der Medizinischen Fachangestellten im ambulanten Bereich vollständig von den Kostenträgern refinanziert werden. Darüber hinaus sollen ambulante Tätigkeiten, die durch qualifizierte MFA erbracht werden, flächendeckend in den Leistungskatalog der Krankenkassen übernommen werden.

Da die „Bundesverordnung über die Berufsausbildung zur Medizinischen Fachangestellten“ aus dem Jahr 2006 stammt, besteht auch hier nach Ansicht der Regierungsfraktionen dringender Reformbedarf. So sollen sich die Inhalte der Ausbildung künftig wieder stärker an der aktuellen Versorgungsrealität orientieren. Im Bereich der Fort- und Weiterbildung sollen Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet und so die Attraktivität des Berufsbilds gesteigert werden.

Weiters ist im Bereich der Ausbildung vorgesehen, genau zu evaluieren, wie sich die Zahl der MFA-Schüler an bayerischen Berufsschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt hat, um künftig ausreichend Ausbildungsplätze und Berufsschullehrkräfte verfügbar zu haben. Auch sollen digitale Anwendungen in den Schulen weiter verbessert und die Unterrichtsinhalte praxisnäher ausgestaltet werden, um den Auszubildenden den Umgang mit gängiger Praxissoftware zu vermitteln. Nötig ist hierfür eine adäquate technische und personelle Ausstattung der Berufsschulen.

Zudem setzen sich die Regierungsfraktionen dafür ein, das betriebliche Gesundheitsmanagement in ambulanten Praxen auszubauen und auch für Medizinische Fachangestellte besser nutzbar zu machen.

Dazu der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit und Pflege sowie gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Bernhard Seidenath: „Medizinische Fachangestellte sind eine unverzichtbare, häufig leider aber unterschätzte Säule in unserem Gesundheitswesen. Durch unser Antragspaket wollen wir dies ändern: inhaltlich und ganz konkret, aber auch durch mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Gerade in den Ballungszentren sind die niedergelassenen Haus-, Fach- und Zahnärzte ohne ihre MFAs und ZFAs aufgeschmissen. Ihnen kommt deshalb eine Schlüsselstellung in der Patientenversorgung zu. Wir sind uns dessen bewusst – und rücken die medizinischen Fachangestellten nun auch im Landtag ins Scheinwerferlicht.“

Dazu die gesundheitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Susann Enders: „Medizinische Fachangestellte leisten bei der Organisation von Terminen, der Betreuung und Beratung von Patientinnen und Patienten sowie der Assistenz bei der ärztlichen Therapie einen unentbehrlichen Beitrag. Nur durch ihren Einsatz kann ein reibungsloser Ablauf des Besuchs bei Haus- oder Fachärzten gewährleistet werden.“

Aus Praxis-Sicht dazu die Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. Nicola Fritz: „Das Antragspaket ist wichtiger denn je. Es gibt immer weniger gute und qualifiziert ausgebildete MFAs auf dem Arbeitsmarkt. Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen aus dem Gesundheitswesen in andere Berufsfelder. Eine Bewerberin sagte letzte Woche zu mir, sie komme sich vor wie auf einem sinkenden Schiff. Immer mehr Verordnungen, immer mehr Forderungen, immer weniger Anerkennung.“

Das Antragspaket wird am 13. April 2021 im Ausschuss für Gesundheit und Pflege beraten und verabschiedet.

Pressekontakt:

Ursula Hoffmann
Pressesprecherin
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail: ursula.hoffmann@csu-landtag.de

Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de

Marcel Escher
Pressereferent und Referent für Social Media
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail : marcel.escher@csu-landtag.de

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Gegen Fachkräftemangel in Arztpraxen: Regierungsfraktionen wollen Beruf der Medizinischen Fachangestellten aufwerten

12.04.2021 – 10:49

CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Gegen Fachkräftemangel in Arztpraxen: Regierungsfraktionen wollen Beruf der Medizinischen Fachangestellten aufwerten


















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München (ots)

Mit einem gezielten Antragspaket setzen sich die Regierungsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN dafür ein, dass der Beruf der Medizinischen Fachangestellten (MFA) künftig mehr Wertschätzung erfährt. Das Antragspaket wird heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentiert und bereits morgen im Gesundheitsausschuss beraten. Ziel ist es, den drohenden Fachkräfteengpass insbesondere in Arztpraxen zu verhindern.

Obwohl eine Ausbildung zur MFA grundsätzlich sehr beliebt ist, sind die Lehrverträge im Schuljahr 2019/2020 um 5,5 Prozent zurückgegangen. Zudem wurden allein in Bayern im Jahr 2016 mehr als 1050 Ausbildungsverträge vorzeitig aufgelöst. Nach fünf Jahren waren nur noch rund 60 Prozent der MFA im Berufsfeld tätig.

Das Antragspaket setzt genau hier an, um insbesondere auch die Bezahlung der MFA zu verbessern: Hier soll auf Bundesebene erreicht werden, dass die Tarifabschlüsse der Medizinischen Fachangestellten im ambulanten Bereich vollständig von den Kostenträgern refinanziert werden. Darüber hinaus sollen ambulante Tätigkeiten, die durch qualifizierte MFA erbracht werden, flächendeckend in den Leistungskatalog der Krankenkassen übernommen werden.

Da die „Bundesverordnung über die Berufsausbildung zur Medizinischen Fachangestellten“ aus dem Jahr 2006 stammt, besteht auch hier nach Ansicht der Regierungsfraktionen dringender Reformbedarf. So sollen sich die Inhalte der Ausbildung künftig wieder stärker an der aktuellen Versorgungsrealität orientieren. Im Bereich der Fort- und Weiterbildung sollen Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet und so die Attraktivität des Berufsbilds gesteigert werden.

Weiters ist im Bereich der Ausbildung vorgesehen, genau zu evaluieren, wie sich die Zahl der MFA-Schüler an bayerischen Berufsschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt hat, um künftig ausreichend Ausbildungsplätze und Berufsschullehrkräfte verfügbar zu haben. Auch sollen digitale Anwendungen in den Schulen weiter verbessert und die Unterrichtsinhalte praxisnäher ausgestaltet werden, um den Auszubildenden den Umgang mit gängiger Praxissoftware zu vermitteln. Nötig ist hierfür eine adäquate technische und personelle Ausstattung der Berufsschulen.

Zudem setzen sich die Regierungsfraktionen dafür ein, das betriebliche Gesundheitsmanagement in ambulanten Praxen auszubauen und auch für Medizinische Fachangestellte besser nutzbar zu machen.

Dazu der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit und Pflege sowie gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Bernhard Seidenath: „Medizinische Fachangestellte sind eine unverzichtbare, häufig leider aber unterschätzte Säule in unserem Gesundheitswesen. Durch unser Antragspaket wollen wir dies ändern: inhaltlich und ganz konkret, aber auch durch mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Gerade in den Ballungszentren sind die niedergelassenen Haus-, Fach- und Zahnärzte ohne ihre MFAs und ZFAs aufgeschmissen. Ihnen kommt deshalb eine Schlüsselstellung in der Patientenversorgung zu. Wir sind uns dessen bewusst – und rücken die medizinischen Fachangestellten nun auch im Landtag ins Scheinwerferlicht.“

Dazu die gesundheitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Susann Enders: „Medizinische Fachangestellte leisten bei der Organisation von Terminen, der Betreuung und Beratung von Patientinnen und Patienten sowie der Assistenz bei der ärztlichen Therapie einen unentbehrlichen Beitrag. Nur durch ihren Einsatz kann ein reibungsloser Ablauf des Besuchs bei Haus- oder Fachärzten gewährleistet werden.“

Aus Praxis-Sicht dazu die Fachärztin für Allgemeinmedizin Dr. Nicola Fritz: „Das Antragspaket ist wichtiger denn je. Es gibt immer weniger gute und qualifiziert ausgebildete MFAs auf dem Arbeitsmarkt. Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen aus dem Gesundheitswesen in andere Berufsfelder. Eine Bewerberin sagte letzte Woche zu mir, sie komme sich vor wie auf einem sinkenden Schiff. Immer mehr Verordnungen, immer mehr Forderungen, immer weniger Anerkennung.“

Das Antragspaket wird am 13. April 2021 im Ausschuss für Gesundheit und Pflege beraten und verabschiedet.

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Ursula Hoffmann
Pressesprecherin
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Telefax: 089/4126-69496
E-Mail: ursula.hoffmann@csu-landtag.de

Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
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Marcel Escher
Pressereferent und Referent für Social Media
Telefon: 089/4126-2452
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Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!

12.04.2021 – 11:01

Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl)

Arbeitskreis Berufsgesetz gegen eine Verlängerung der Modellklausel!


















Frechen (ots)

Im Gesetzentwurf des geplanten Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetzes (GVWG), der heute zur Anhörung ansteht, findet sich in den Artikeln 7 bis 9 die geplante Verlängerung der Modellklausel der Berufsgesetze der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Obwohl sich der Bundesrat gegen die geplante Verlängerung bis 2026 ausgesprochen hat und 2022 als Fristverlängerung vorsah, hält die Bundesregierung an ihrem Zeitraum fest!

„Das können wir nicht hinnehmen“, so Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin des Arbeitskreis Berufsgesetz. „Bereits 2016 hatte sich der Bundesrat gegen die damalige 10-jährige Verlängerung, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) empfahl, ausgesprochen! Fazit: Die Verlängerung wurde nur bis 2021 in die Berufsgesetze eingefügt. Nun soll mit dem GVWG, in dem die Therapieberufe als Randbemerkung auftauchen, da dort mehr als 35 unterschiedliche Regelungen enthalten sind, über die Hintertür doch der Vorschlag des BMG von 2016 (!) umgesetzt werden“. In einer groß angelegten Protestaktion hatten sich bereits im November 2020, zur damaligen Anhörung des BMG, Verbände und Hochschulen gegen die geplante Verlängerung ausgesprochen.

„Seit Einführung der Modellklausel 2009 haben die Therapieberufe in der positiven Evaluation der ersten Modellphase ebenso wie in den nachfolgenden Studien und Absolvent*innenbefragungen immer wieder bewiesen, dass die hochschulische Ausbildung den geforderten Mehrwert der Patient*innenversorgung erfüllt“, so Schrey-Dern. „Es wird Zeit, das mittlerweile 41 Jahre alte Gesetz für Logopäd*innen durch ein neues Berufsgesetz für die 12 Berufe der Logopädie/Sprachtherapie[1] zu ersetzen! Und es an die Erfordernisse und Herausforderungen der künftigen Patient*innenversorgung anzupassen.“

Deutschland steht mit seinen unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Logopädie/ Sprachtherapie, die von der berufsfachschulischen bis zur hochschulischen Ausbildung reicht, in Europa völlig allein da. Auch international ist es selbstverständlich, dass in der Logopädie/Sprachtherapie hochschulisch ausgebildet wird. „Die Weiterentwicklung der Fachexpertise kann nur aus den eigenen Reihen heraus erfolgen“, so Schrey-Dern. „Vorbehalte, die Patient*innenversorgung sei durch hochschulisch ausgebildete Therapeut*innen gefährdet, sind reine Vorurteile. Die Studien haben gezeigt, dass die Absolvent*innen in sehr hohem Umfang im klinischen und Praxis-Umfeld arbeiten. Das ist ebenso wie in der Medizin, auch hier arbeiten und sichern die hochschulisch ausgebildeten Mediziner*innen vor allem die Versorgung der Patient*innen. Wir sind bereit, die hochschulische Ausbildung als Regelausbildung umzusetzen“ unterstreicht Schrey-Dern.

Die Einführung eines primärqualifizierenden hochschulischen Studiums im Bereich Logopädie/ Sprachtherapie ist überfällig. Die Berufsgesetzvorlage des AK Berufsgesetz (2018), ein Modellvorschlag für den Übergang von der berufsfachschulischen in die hochschulische Ausbildung (2018) und das Positionspapier für eine primärqualifizierende hochschulische Ausbildung (2021) belegen die Machbarkeit der hochschulischen Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie.

Der Begriff Logopädie/Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Hör- und Schlucktherapie und umfasst alle darin tätigen 12 Berufsgruppen

Pressekontakt:

V.i.S.d.P.: Dietlinde Schrey-Dern, Sprecherin AK Berufsgesetz, c/o dbl., Augustinusstr. 11a, 50226 Frechen, info@arbeitskreis-berufsgesetz.de, www.arbeitskreis-berufsgesetz.de

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Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH

06.04.2021 – 15:36

Faber-Castell

Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH


















Stein (ots)

Seit 1. April 2021 geht die Akademie Faber-Castell institutionell einen neuen Weg: als eigenständige, gemeinnützige GmbH und unter dem Dach der Faber-Castell AG. Damit kommt die Akademie ihrem Ziel wieder einen Schritt näher, im deutschsprachigen Raum eines der wichtigen, anerkannten Kompetenzzentren für die Kreativberufe darzustellen. Möglich machen dies die in den vergangenen Jahren stark ausgeweiteten und anerkannten Studienprogramme, sowie überregionale und internationale Erfolge von Studierenden und Studienabsolventinnen und -absolventen.

Im Hochschulbereich wie auch in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung umfasst die Studentenschaft inzwischen rund 300 eingeschriebenen Studierende in längerfristigen, mindestens zweijährigen Studienprogrammen im Kreativbereich. Die ersten Absolventenjahrgänge sind bereits erfolgreich im Markt für kreative Arbeitsfelder tätig. Auch die Attestierung sämtlicher Studienbereiche von den Angeboten für Kinder und Jugendliche bis hin zu den Hochschulstudiengängen als gemeinnützig legte nun die Basis für die Gründung einer eigenen, gemeinnützigen Gesellschaft innerhalb der Faber-Castell Gruppe.

Ein besonderer Fokus der Akademie liegt weiterhin auf berufsbegleitenden Studienprogrammen, d.h. auf Angeboten im Bereich des lebenslangen Lernens – und damit als Spiegel der Produktangebote des Unternehmens Faber-Castell, mit Produkten für Kreative als Lebensbegleiter von der Kindheit bis ins Alter. Darüber hinaus werden künftig noch mehr Aufgaben im Rahmen der internationalen Vernetzung der Faber-Castell Gruppe wahrgenommen.

Die Akademie wurde über einen Spaltungsvertrag aus der A.W. Faber-Castell Vertrieb GmbH, der sie seit rund zehn Jahren angehörte, herausgelöst und als Anbieter von Bildungsprogrammen in eine gemeinnützige GmbH überführt. Der bisherige Akademierektor Prof. PhDr. Uli Rothfuss wurde neben seiner Funktion als akademischer Leiter zum Geschäftsführer berufen. Die Akademie wird dem neuen Vorstandsressort Support Services zugeordnet. Über den Beirat, ein Beratungsgremium unter dem Vorsitz von Charles Graf von Faber-Castell, ist auch qualifizierter Input von inner- und außerhalb des Unternehmens künftig sichergestellt.

Die Akademie Faber-Castell wurde im Jahr 1990 zur Vermittlung von kreativen Fähigkeiten in Kursen und Studienprogrammen gegründet. Inzwischen ist sie zu einer Institution der höheren Bildung für kreative Berufe innerhalb der Faber-Castell Gruppe herangewachsen. Das Programm umfasst mehrere Hochschulstudiengänge im Bereich Design, anerkannte längerfristige Studienangebote in den Bereichen Bildende Kunst, Kunst- und Gestaltungstherapie, Literarischem Schreiben und Kulturjournalismus sowie eine Kinder- und Jugendkunstschule. Die Akademie verfügt über rund 3.000 Quadratmeter Unterrichtsräume und Kunstateliers in der Alten Mine, der ehemaligen Minenfabrik am Unternehmenssitz in Stein. Kleine Studienzentren wurden in den letzten Jahren in Tokio/Japan und in Beirut/Libanon gegründet, ein weiteres ist in Lima/Peru kurz vor dem Start. Rund 300 Studierende studieren hier bei insgesamt rund 60 Dozentinnen und Dozenten. Die Akademie versteht sich als führendes Kompetenzzentrum für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in kreativen Berufen – und so als Bildungspendant zum weltweit agierenden Unternehmen Faber-Castell.

Pressekontakt:

Weitere Informationen
Prof. Dr. Uli Rothfuß
Uli.Rothfuss@akademie-faber-castell.de
www.akademie-faber-castell.de

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Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH

06.04.2021 – 15:36

Faber-Castell

Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH


















Stein (ots)

Seit 1. April 2021 geht die Akademie Faber-Castell institutionell einen neuen Weg: als eigenständige, gemeinnützige GmbH und unter dem Dach der Faber-Castell AG. Damit kommt die Akademie ihrem Ziel wieder einen Schritt näher, im deutschsprachigen Raum eines der wichtigen, anerkannten Kompetenzzentren für die Kreativberufe darzustellen. Möglich machen dies die in den vergangenen Jahren stark ausgeweiteten und anerkannten Studienprogramme, sowie überregionale und internationale Erfolge von Studierenden und Studienabsolventinnen und -absolventen.

Im Hochschulbereich wie auch in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung umfasst die Studentenschaft inzwischen rund 300 eingeschriebenen Studierende in längerfristigen, mindestens zweijährigen Studienprogrammen im Kreativbereich. Die ersten Absolventenjahrgänge sind bereits erfolgreich im Markt für kreative Arbeitsfelder tätig. Auch die Attestierung sämtlicher Studienbereiche von den Angeboten für Kinder und Jugendliche bis hin zu den Hochschulstudiengängen als gemeinnützig legte nun die Basis für die Gründung einer eigenen, gemeinnützigen Gesellschaft innerhalb der Faber-Castell Gruppe.

Ein besonderer Fokus der Akademie liegt weiterhin auf berufsbegleitenden Studienprogrammen, d.h. auf Angeboten im Bereich des lebenslangen Lernens – und damit als Spiegel der Produktangebote des Unternehmens Faber-Castell, mit Produkten für Kreative als Lebensbegleiter von der Kindheit bis ins Alter. Darüber hinaus werden künftig noch mehr Aufgaben im Rahmen der internationalen Vernetzung der Faber-Castell Gruppe wahrgenommen.

Die Akademie wurde über einen Spaltungsvertrag aus der A.W. Faber-Castell Vertrieb GmbH, der sie seit rund zehn Jahren angehörte, herausgelöst und als Anbieter von Bildungsprogrammen in eine gemeinnützige GmbH überführt. Der bisherige Akademierektor Prof. PhDr. Uli Rothfuss wurde neben seiner Funktion als akademischer Leiter zum Geschäftsführer berufen. Die Akademie wird dem neuen Vorstandsressort Support Services zugeordnet. Über den Beirat, ein Beratungsgremium unter dem Vorsitz von Charles Graf von Faber-Castell, ist auch qualifizierter Input von inner- und außerhalb des Unternehmens künftig sichergestellt.

Die Akademie Faber-Castell wurde im Jahr 1990 zur Vermittlung von kreativen Fähigkeiten in Kursen und Studienprogrammen gegründet. Inzwischen ist sie zu einer Institution der höheren Bildung für kreative Berufe innerhalb der Faber-Castell Gruppe herangewachsen. Das Programm umfasst mehrere Hochschulstudiengänge im Bereich Design, anerkannte längerfristige Studienangebote in den Bereichen Bildende Kunst, Kunst- und Gestaltungstherapie, Literarischem Schreiben und Kulturjournalismus sowie eine Kinder- und Jugendkunstschule. Die Akademie verfügt über rund 3.000 Quadratmeter Unterrichtsräume und Kunstateliers in der Alten Mine, der ehemaligen Minenfabrik am Unternehmenssitz in Stein. Kleine Studienzentren wurden in den letzten Jahren in Tokio/Japan und in Beirut/Libanon gegründet, ein weiteres ist in Lima/Peru kurz vor dem Start. Rund 300 Studierende studieren hier bei insgesamt rund 60 Dozentinnen und Dozenten. Die Akademie versteht sich als führendes Kompetenzzentrum für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in kreativen Berufen – und so als Bildungspendant zum weltweit agierenden Unternehmen Faber-Castell.

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Virtueller Tag der offenen Ausbildung am 29.05.21Anmeldephase startet!Neu: Praxisintegriertes Studium Digitale Technologien/Data Science

06.04.2021 – 13:30

Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG

Virtueller Tag der offenen Ausbildung am 29.05.21
Anmeldephase startet!
Neu: Praxisintegriertes Studium Digitale Technologien/Data Science


















Virtueller Tag der offenen Ausbildung am 29.05.21 / Anmeldephase startet! / Neu: Praxisintegriertes Studium Digitale Technologien/Data Science
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Bielefeld (ots)

Am 29. Mai haben Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 bis 13 aller Schulformen die Chance, alles Wissenswerte über die Ausbildungsangebote bei Dr. Oetker zu erfahren. Erstmalig wird die seit mehr als zehn Jahren erfolgreiche Veranstaltung virtuell durchgeführt. Bundesweit können Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer von 10.00 bis 14.00 Uhr teilnehmen. Studierende, Auszubildende und Ausbilder geben im Live-Stream Infos aus erster Hand über die Ausbildungsberufe und Studiengänge, die am Standort Bielefeld angeboten werden. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 15.05.21 auf der Website Dr. Oetker Karriere möglich.

2021 erstmalig im Angebot: Praxisintegriertes Studium Digitale Technologien

Das Familienunternehmen setzt auch beim Thema Ausbildung Akzente in Richtung Digitalisierung. Nachdem im Jahr 2020 der Ausbildungsberuf Kaufmann (m/w/d) für Digitalisierungsmanagement an den Start gegangen ist, gehört nun auch der praxisintegrierte Studiengang Digitale Technologien/Data Science zur erfolgreichen und zukunftsorientierten Ausbildungslandschaft des Unternehmens. Dieser Studiengang wird in Kooperation mit der Fachhochschule Bielefeld am Campus Gütersloh in diesem Jahr zum ersten Mal angeboten. Ziel ist es, Inhalte aus den Bereichen der Mathematik, Algorithmen & Datenstrukturen über Big Data und Business Intelligence bis hin zu maschinellem Lernen und Industrie 4.0 zu vermitteln. Der innovative Studiengang richtet sich gezielt an Mathematik- und Informatik-begabte Schülerinnen und Schüler. Die Absolventinnen und Absolventen erwerben den Bachelor of Engineering und werden befähigt, die Digitalisierung in Unternehmen voranzubringen und Data Science Projekte zur Lösung technischer, wirtschaftlicher oder naturwissenschaftlicher Fragestellungen durchzuführen.

„Mit unseren Ausbildungskonzepten in den gewerblich-technischen wie in den kaufmännischen und IT-Bereichen sind wir nah am Puls der Zeit und machen die jungen Menschen fit für die digitale Welt. Und unsere Auszubildenden und Studierenden tragen in den unterschiedlichen Bereichen wiederum maßgeblich zur digitalen Zukunft dieses Unternehmens bei“, bestätigt Ina de Vries, Professional Ausbildung im Bereich People and Culture, Germany, bei Dr. Oetker.

Folgende Ausbildungsmöglichkeiten (m/w/d) werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Tag der offenen Ausbildung in verschiedenen Sessions und Vorträgen vorgestellt: Industriekaufmann, Kaufmann für IT-Systemmanagement, Kaufmann für Digitalisierungsmanagement sowie Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker und Mechatroniker. Zu den Studienangeboten zählen die beiden ausbildungsintegrierten Studiengänge Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre sowie das neue praxisintegrierte Studium Bachelor of Engineering Digitale Technologien/Data Science. Bewerbungstrainings und ein „Rundgang“ durch die Markenausstellung runden das vielseitige Programm ab.

Berufliche Orientierung ist das A und O

Bei der Vielfalt an Berufsmöglichkeiten und Studienangeboten ist es für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen wichtig, den Überblick zu behalten, sich mit persönlichen Talenten und Fähigkeiten auseinanderzusetzen und frühzeitig den beruflichen Einstieg zu planen. Der Tag der offenen Ausbildung unterstützt Schülerinnen und Schüler bei dieser Herausforderung, gerade in diesen Zeiten, in denen Praktika, Jobmessen und andere schulische Orientierungsangebote ersatzlos entfallen. Auf der Website Dr. Oetker Karriere im Bereich Events gibt es umfassende Infos rund um das Thema Berufswahl: Für Schülerinnen findet am 22.04. außerdem der Girls‘ Day statt. Viele News und Insights gibt es auch unter Dr. Oetker Karriere (@droetkerkarriere) – Instagram-Fotos und -Videos. Weitere Fragen beantworten gern auch Ina de Vries (kaufmännische und IT-Berufe) und Feti Basuslu (gewerblich-technische Berufe), People and Culture, Germany.

Über Dr. Oetker

Dr. Oetker bildet innerhalb der Oetker-Gruppe das Dach zahlreicher Produktions- und Vertriebsgesellschaften, die in über 40 Ländern aktiv sind und neben den Kernmärkten in Europa auch in Nord- und Südamerika sowie in Afrika, Asien und Australien agieren. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte Dr. Oetker einen Umsatz von 2.950 Mio. Euro. Weltweit sind über 13.300 Mitarbeiter bei Dr. Oetker beschäftigt – rund 4.200 davon an den fünf deutschen Standorten. Vor über 125 Jahren in Bielefeld gegründet, zählt das Familienunternehmen Dr. Oetker zu den führenden Markenartikelunternehmen der deutschen Ernährungsindustrie. Zur vielfältigen Produktlandschaft mit zirka 1.000 Produkten in Deutschland und mehr als 4.000 verschiedenen Produkten weltweit zählen unter anderem Backzutaten, Backmischungen, Dekorprodukte, Desserts, süße Mahlzeiten, gekühlte Desserts, Einmachprodukte, fertige Kuchen, Vitalis Müsli, Tiefkühlpizzen und -snacks, Verfeinerungsprodukte, ein abwechslungsreiches Angebot für Großverbraucher und vieles mehr.

Pressekontakt:

Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG
Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit
Birgit Deker
Telefon: +49 521 155-3125
E-Mail: birgit.deker@oetker.com
Internet: www.oetker.de

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Veröffentlicht am

Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH

06.04.2021 – 15:36

Faber-Castell

Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH


















Stein (ots)

Seit 1. April 2021 geht die Akademie Faber-Castell institutionell einen neuen Weg: als eigenständige, gemeinnützige GmbH und unter dem Dach der Faber-Castell AG. Damit kommt die Akademie ihrem Ziel wieder einen Schritt näher, im deutschsprachigen Raum eines der wichtigen, anerkannten Kompetenzzentren für die Kreativberufe darzustellen. Möglich machen dies die in den vergangenen Jahren stark ausgeweiteten und anerkannten Studienprogramme, sowie überregionale und internationale Erfolge von Studierenden und Studienabsolventinnen und -absolventen.

Im Hochschulbereich wie auch in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung umfasst die Studentenschaft inzwischen rund 300 eingeschriebenen Studierende in längerfristigen, mindestens zweijährigen Studienprogrammen im Kreativbereich. Die ersten Absolventenjahrgänge sind bereits erfolgreich im Markt für kreative Arbeitsfelder tätig. Auch die Attestierung sämtlicher Studienbereiche von den Angeboten für Kinder und Jugendliche bis hin zu den Hochschulstudiengängen als gemeinnützig legte nun die Basis für die Gründung einer eigenen, gemeinnützigen Gesellschaft innerhalb der Faber-Castell Gruppe.

Ein besonderer Fokus der Akademie liegt weiterhin auf berufsbegleitenden Studienprogrammen, d.h. auf Angeboten im Bereich des lebenslangen Lernens – und damit als Spiegel der Produktangebote des Unternehmens Faber-Castell, mit Produkten für Kreative als Lebensbegleiter von der Kindheit bis ins Alter. Darüber hinaus werden künftig noch mehr Aufgaben im Rahmen der internationalen Vernetzung der Faber-Castell Gruppe wahrgenommen.

Die Akademie wurde über einen Spaltungsvertrag aus der A.W. Faber-Castell Vertrieb GmbH, der sie seit rund zehn Jahren angehörte, herausgelöst und als Anbieter von Bildungsprogrammen in eine gemeinnützige GmbH überführt. Der bisherige Akademierektor Prof. PhDr. Uli Rothfuss wurde neben seiner Funktion als akademischer Leiter zum Geschäftsführer berufen. Die Akademie wird dem neuen Vorstandsressort Support Services zugeordnet. Über den Beirat, ein Beratungsgremium unter dem Vorsitz von Charles Graf von Faber-Castell, ist auch qualifizierter Input von inner- und außerhalb des Unternehmens künftig sichergestellt.

Die Akademie Faber-Castell wurde im Jahr 1990 zur Vermittlung von kreativen Fähigkeiten in Kursen und Studienprogrammen gegründet. Inzwischen ist sie zu einer Institution der höheren Bildung für kreative Berufe innerhalb der Faber-Castell Gruppe herangewachsen. Das Programm umfasst mehrere Hochschulstudiengänge im Bereich Design, anerkannte längerfristige Studienangebote in den Bereichen Bildende Kunst, Kunst- und Gestaltungstherapie, Literarischem Schreiben und Kulturjournalismus sowie eine Kinder- und Jugendkunstschule. Die Akademie verfügt über rund 3.000 Quadratmeter Unterrichtsräume und Kunstateliers in der Alten Mine, der ehemaligen Minenfabrik am Unternehmenssitz in Stein. Kleine Studienzentren wurden in den letzten Jahren in Tokio/Japan und in Beirut/Libanon gegründet, ein weiteres ist in Lima/Peru kurz vor dem Start. Rund 300 Studierende studieren hier bei insgesamt rund 60 Dozentinnen und Dozenten. Die Akademie versteht sich als führendes Kompetenzzentrum für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in kreativen Berufen – und so als Bildungspendant zum weltweit agierenden Unternehmen Faber-Castell.

Pressekontakt:

Weitere Informationen
Prof. Dr. Uli Rothfuß
Uli.Rothfuss@akademie-faber-castell.de
www.akademie-faber-castell.de

Original-Content von: Faber-Castell, übermittelt

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Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH

06.04.2021 – 15:36

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Akademie Faber-Castell wird gemeinnützige GmbH


















Stein (ots)

Seit 1. April 2021 geht die Akademie Faber-Castell institutionell einen neuen Weg: als eigenständige, gemeinnützige GmbH und unter dem Dach der Faber-Castell AG. Damit kommt die Akademie ihrem Ziel wieder einen Schritt näher, im deutschsprachigen Raum eines der wichtigen, anerkannten Kompetenzzentren für die Kreativberufe darzustellen. Möglich machen dies die in den vergangenen Jahren stark ausgeweiteten und anerkannten Studienprogramme, sowie überregionale und internationale Erfolge von Studierenden und Studienabsolventinnen und -absolventen.

Im Hochschulbereich wie auch in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung umfasst die Studentenschaft inzwischen rund 300 eingeschriebenen Studierende in längerfristigen, mindestens zweijährigen Studienprogrammen im Kreativbereich. Die ersten Absolventenjahrgänge sind bereits erfolgreich im Markt für kreative Arbeitsfelder tätig. Auch die Attestierung sämtlicher Studienbereiche von den Angeboten für Kinder und Jugendliche bis hin zu den Hochschulstudiengängen als gemeinnützig legte nun die Basis für die Gründung einer eigenen, gemeinnützigen Gesellschaft innerhalb der Faber-Castell Gruppe.

Ein besonderer Fokus der Akademie liegt weiterhin auf berufsbegleitenden Studienprogrammen, d.h. auf Angeboten im Bereich des lebenslangen Lernens – und damit als Spiegel der Produktangebote des Unternehmens Faber-Castell, mit Produkten für Kreative als Lebensbegleiter von der Kindheit bis ins Alter. Darüber hinaus werden künftig noch mehr Aufgaben im Rahmen der internationalen Vernetzung der Faber-Castell Gruppe wahrgenommen.

Die Akademie wurde über einen Spaltungsvertrag aus der A.W. Faber-Castell Vertrieb GmbH, der sie seit rund zehn Jahren angehörte, herausgelöst und als Anbieter von Bildungsprogrammen in eine gemeinnützige GmbH überführt. Der bisherige Akademierektor Prof. PhDr. Uli Rothfuss wurde neben seiner Funktion als akademischer Leiter zum Geschäftsführer berufen. Die Akademie wird dem neuen Vorstandsressort Support Services zugeordnet. Über den Beirat, ein Beratungsgremium unter dem Vorsitz von Charles Graf von Faber-Castell, ist auch qualifizierter Input von inner- und außerhalb des Unternehmens künftig sichergestellt.

Die Akademie Faber-Castell wurde im Jahr 1990 zur Vermittlung von kreativen Fähigkeiten in Kursen und Studienprogrammen gegründet. Inzwischen ist sie zu einer Institution der höheren Bildung für kreative Berufe innerhalb der Faber-Castell Gruppe herangewachsen. Das Programm umfasst mehrere Hochschulstudiengänge im Bereich Design, anerkannte längerfristige Studienangebote in den Bereichen Bildende Kunst, Kunst- und Gestaltungstherapie, Literarischem Schreiben und Kulturjournalismus sowie eine Kinder- und Jugendkunstschule. Die Akademie verfügt über rund 3.000 Quadratmeter Unterrichtsräume und Kunstateliers in der Alten Mine, der ehemaligen Minenfabrik am Unternehmenssitz in Stein. Kleine Studienzentren wurden in den letzten Jahren in Tokio/Japan und in Beirut/Libanon gegründet, ein weiteres ist in Lima/Peru kurz vor dem Start. Rund 300 Studierende studieren hier bei insgesamt rund 60 Dozentinnen und Dozenten. Die Akademie versteht sich als führendes Kompetenzzentrum für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in kreativen Berufen – und so als Bildungspendant zum weltweit agierenden Unternehmen Faber-Castell.

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Prof. Dr. Uli Rothfuß
Uli.Rothfuss@akademie-faber-castell.de
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