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Nutria-Plage – Warum der Sumpfbiber sich hierzulande immer wohler fühlt

08.03.2021 – 09:00

Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)

Nutria-Plage – Warum der Sumpfbiber sich hierzulande immer wohler fühlt


















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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Was ist denn das für eine Riesenratte? Und warum leuchten ihre Zähne gelb-orange? Das fragen sich beim Spazierengehen in unseren Städten gerade immer mehr Menschen. Putzig sehen diese Tiere ja schon irgendwie aus, außerdem sind sie oft sehr zutraulich und lassen sich sogar füttern. Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband, weiß, was das für Tiere sind:

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Das sind Nagetiere, die ursprünglich aus Südamerika stammen und bereits vor 150 Jahren in Deutschland in Pelzfarmen gehalten wurden. Die sind irgendwann ausgebüxt und verbreiten sich im Moment sehr rasant. Der Name ist Nutria oder eben auch Sumpfbiber. Das Tier ist von der Größe her irgendwo einzuordnen zwischen Biber und Bisamratte, ist aber mit beiden Arten nicht verwandt.“

Sprecherin: Und die auffällig gelb-orangen Zähne kommen von den Gerbstoffen ihres Lieblingsfutters – den Wasserpflanzen, Rüben und Kartoffeln. Normalerweise leben Nutrias in meterlangen unterirdischen Röhrensystemen an Uferböschungen oder Deichanlagen. Aber sie spazieren auch gern mal durch unsere Städte.

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 13 Sek.): „Nutrias haben keine Scheu vor dem Menschen und haben sich tatsächlich stark ausgebreitet, ihr Verbreitungsgebiet sogar verdoppelt innerhalb von 10 Jahren. Entlang der großen Flüsse wie Elbe, Rhein, Ems oder Havel erobern sie Deutschland.“

Sprecherin: Dabei spielt ihnen auch das hierzulande immer milder werdende Klima in die Hände: Das mögen sie nämlich sehr. Dass sie sich so stark vermehren, wird allerdings zunehmend zum Problem:

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 29 Sek.): „Na, Nutrias fressen alles, was grün ist und schmeckt. Und schließlich überleben nur Pflanzen, die entweder giftig sind oder sehr wehrhaft. Und dadurch gehen wertvolle Lebensräume verloren, also Vögel, Insekten oder Frösche ziehen dann den Kürzeren. Und die Nutria buddelt sehr gerne: Das ist schlecht für den Deichschutz entlang von Wassergräben oder Deichen. Deswegen hat die Europäische Union diese Tierart als invasiv bezeichnet. Deutschland muss deswegen die Ausbreitung eindämmen, und das kann man am besten mit der Jagd.“

Sprecherin. Und für alle, denen so ein Sumpfbiber mal unerwartet über den Weg laufen sollte, gilt: Bloß nicht blenden lassen von den putzigen Tieren:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 20 Sek.): „Nutrias mögen auf den ersten Blick zutraulich erscheinen, aber es sind Wildtiere! Und sie haben rasiermesserscharfe Schneidezähne, die sie auch einsetzen, wenn sie sich bedroht fühlen. Bei uns häufen sich im Moment die Berichte gerade von Hunden, die entweder schwer verletzt oder sogar getötet werden. Deshalb gilt: Abstand halten und auf jeden Fall nicht füttern!“

Abmoderationsvorschlag: Ein Beitrag von Jessica Martin. Mehr Zahlen, Fakten und Hintergrundinfos über den ursprünglich aus Südamerika stammenden Sumpfbiber finden Sie auf der Webseite Jagdverband.de.

Pressekontakt:

Torsten Reinwald
Tel.:030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de

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Hörbuch-Tipp: „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ von Bill Gates – Welche Lösungen es gibt und welche Fortschritte nötig sind

08.03.2021 – 09:00

Audible GmbH

Hörbuch-Tipp: „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ von Bill Gates – Welche Lösungen es gibt und welche Fortschritte nötig sind


















Hörbuch-Tipp: "Wie wir die Klimakatastrophe verhindern" von Bill Gates - Welche Lösungen es gibt und welche Fortschritte nötig sind
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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Microsoft-Gründer Bill Gates ist schon lange ein engagierter Kämpfer gegen den Klimawandel. Vor kurzem erst hat er angekündigt, in den kommenden fünf Jahren zwei Milliarden Dollar in Start-ups und andere Projekte zu investieren. Ziel ist es, die Treibhausgas-Emissionen mit innovativen Techniken auf null herunterzufahren, damit wir nicht sehenden Auges auf eine Klimakatastrophe zusteuern. Mehr dazu erfahren Sie jetzt bei Audible in dem Hörbuch „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“. Jessica Martin berichtet.

Sprecherin: 51 Milliarden Tonnen klimaschädliche Treibhausgase blasen die Menschen jedes Jahr in die Atmosphäre. Wenn wir damit nicht aufhören – da ist sich Bill Gates mit den meisten Energie- und Klimaforschern einig, …

O-Ton 1 (WWDKV, 24 Sek.): …wird die Temperatur immer weiter steigen. Hier ist eine Analogie, die ich besonders anschaulich finde: Das Klima ist wie eine Badewanne, die langsam voll Wasser läuft. Selbst wenn wir den Wasserhahn bis auf ein Tröpfeln zudrehen, wird die Badewanne doch irgendwann voll sein und überlaufen, sodass der Fußboden überschwemmt wird. Das ist die Katastrophe, die wir verhindern müssen.

Sprecherin: Das können wir aber nur, wenn wir die Treibhausgas-Emissionen möglichst schnell auf null herunterfahren. Und damit diese Vision wahr wird, müssen wir weltweit gemeinsam an einem Strang ziehen.

O-Ton 2 (WWDKV, 31 Sek.): Regierungen können Regeln vorgeben, wie viel CO2 Kraftwerke, Autos und Fabriken ausstoßen dürfen. Sie können Vorschriften erlassen, die die Finanzmärkte in eine bestimmte Richtung lenken und die Risiken des Klimawandels für den privaten Sektor und die öffentliche Hand eindeutig benennen. Sie können als Hauptinvestoren in die wissenschaftliche Forschung auftreten, wie sie es heute schon tun, und die Regeln festlegen, die bestimmen, wie schnell neue Produkte auf den Markt kommen können.

Sprecherin: Aber auch jeder von uns kann mitmachen und die Zeitenwende einläuten – zum Beispiel mit gezielten Investitionen in „grüne Technik“.

O-Ton 3 (WWDKV, 35 Sek.): Wenn Sie mehr Geld für ein Elektroauto, eine Wärmepumpe oder einen Burger auf pflanzlicher Basis ausgeben, tun Sie damit kund: ‚Es gibt einen Markt für diese Dinge. Wir kaufen sie.‘ Und wenn genug Menschen dasselbe Signal aussenden, werden die Hersteller und Anbieter reagieren – und das sogar recht schnell, sagt mir die Erfahrung. Sie werden mehr Zeit und Geld in die Herstellung emissionsarmer Produkte investieren, was den Preis dieser Produkte reduziert, was wiederum zur Folge hat, dass sie in viel größerem Maßstab von den Verbrauchern angenommen werden.

Sprecherin: Also dann: Packen wir es an!

Abmoderationsvorschlag: Mehr über Bill Gates Ideen in „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“, hören Sie in der ungekürzten gleichnamigen Hörbuchfassung ab sofort nur bei Audible. Weitere Infos dazu finden Sie unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.

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Anmoderationsvorschlag: Microsoft-Gründer Bill Gates ist schon lange ein engagierter Kämpfer gegen den Klimawandel. Vor kurzem erst hat er angekündigt, in den kommenden fünf Jahren zwei Milliarden Dollar in Start-ups und andere Projekte zu investieren. Ziel ist es, die Treibhausgas-Emissionen mit innovativen Techniken auf null herunterzufahren, damit wir nicht sehenden Auges auf eine Klimakatastrophe zusteuern. Mehr dazu erfahren Sie jetzt bei Audible in dem Hörbuch „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“. Jessica Martin berichtet.

Sprecherin: 51 Milliarden Tonnen klimaschädliche Treibhausgase blasen die Menschen jedes Jahr in die Atmosphäre. Wenn wir damit nicht aufhören – da ist sich Bill Gates mit den meisten Energie- und Klimaforschern einig, …

O-Ton 1 (WWDKV, 24 Sek.): …wird die Temperatur immer weiter steigen. Hier ist eine Analogie, die ich besonders anschaulich finde: Das Klima ist wie eine Badewanne, die langsam voll Wasser läuft. Selbst wenn wir den Wasserhahn bis auf ein Tröpfeln zudrehen, wird die Badewanne doch irgendwann voll sein und überlaufen, sodass der Fußboden überschwemmt wird. Das ist die Katastrophe, die wir verhindern müssen.

Sprecherin: Das können wir aber nur, wenn wir die Treibhausgas-Emissionen möglichst schnell auf null herunterfahren. Und damit diese Vision wahr wird, müssen wir weltweit gemeinsam an einem Strang ziehen.

O-Ton 2 (WWDKV, 31 Sek.): Regierungen können Regeln vorgeben, wie viel CO2 Kraftwerke, Autos und Fabriken ausstoßen dürfen. Sie können Vorschriften erlassen, die die Finanzmärkte in eine bestimmte Richtung lenken und die Risiken des Klimawandels für den privaten Sektor und die öffentliche Hand eindeutig benennen. Sie können als Hauptinvestoren in die wissenschaftliche Forschung auftreten, wie sie es heute schon tun, und die Regeln festlegen, die bestimmen, wie schnell neue Produkte auf den Markt kommen können.

Sprecherin: Aber auch jeder von uns kann mitmachen und die Zeitenwende einläuten – zum Beispiel mit gezielten Investitionen in „grüne Technik“.

O-Ton 3 (WWDKV, 35 Sek.): Wenn Sie mehr Geld für ein Elektroauto, eine Wärmepumpe oder einen Burger auf pflanzlicher Basis ausgeben, tun Sie damit kund: ‚Es gibt einen Markt für diese Dinge. Wir kaufen sie.‘ Und wenn genug Menschen dasselbe Signal aussenden, werden die Hersteller und Anbieter reagieren – und das sogar recht schnell, sagt mir die Erfahrung. Sie werden mehr Zeit und Geld in die Herstellung emissionsarmer Produkte investieren, was den Preis dieser Produkte reduziert, was wiederum zur Folge hat, dass sie in viel größerem Maßstab von den Verbrauchern angenommen werden.

Sprecherin: Also dann: Packen wir es an!

Abmoderationsvorschlag: Mehr über Bill Gates Ideen in „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“, hören Sie in der ungekürzten gleichnamigen Hörbuchfassung ab sofort nur bei Audible. Weitere Infos dazu finden Sie unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.

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Panik vor dem Piks? Wie man die Angst vor der Spritze überwindetTipps und Infos für alle, die sich vor Impfungen fürchten

08.03.2021 – 04:15

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Panik vor dem Piks? Wie man die Angst vor der Spritze überwindet
Tipps und Infos für alle, die sich vor Impfungen fürchten


















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Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Zur Zeit spricht die ganze Welt von der Impfung gegen die Pandemie. Viele fragen sich, wann sie geimpft werden, manche haben aber auch Angst vor der Spritze. Petra Terdenge weiß, was hilft, wenn man sich vor dem Piks fürchtet:

Sprecherin: Lassen Sie sich gern eine Spritze geben? Die meisten haben damit kein Problem, wenn es der Gesundheit dient. Aber es gibt auch Menschen, die Panik bekommen, wenn sie eine Nadel sehen, sagt Sonja Gibis von der Apotheken Umschau:

O-Ton Sonja Gibis 18 sec. 

„Zunächst eine beruhigende Nachricht: Mit Spritzenangst steht man nicht allein und keiner muss sich dafür schämen. Laut Studien ist etwa jedem Fünften vor einer Impfung mulmig zumute. Hilfreich ist es dann, einen einfühlsamen Arzt zu haben. Wenn er die Angst erkennt und anspricht, dann löst das die Anspannung oft schon.“

Sprecherin: Gut zu wissen: Es macht einen Unterschied, ob die Augen offen oder geschlossen sind:

O-Ton Sonja Gibis 19 sec. 

„Ein einfacher Tipp von erfahrenen Impf-Experten: Augen zu und durch. Dass an dem Rat wirklich etwas dran ist, konnte sogar in Studien nachgewiesen werden. Sahen Menschen während einer Spritze, wie eine Nadel in die Haut dringt, tat der Einstich subjektiv mehr weh. Manche Ärzte empfehlen auch, die Luft bis zum Piks anzuhalten. Das soll die Schmerzwahrnehmung im Gehirn verringern.“

Sprecherin: Gibt es auch Fälle, wo die Angst vor der Spritze über das normale Maß hinausgeht?

O-Ton Sonja Gibis 19 sec. 

„Die Medizin hat sogar einen eigenen Fachbegriff dafür: Trypanophobie. Betroffene haben unüberwindliche Panik vor Spritzen, fallen nicht selten in Ohnmacht. In solchen extremen Fällen wendet man sich am besten an einen erfahrenen Psychotherapeuten. Denn wenn man aus Angst Untersuchungen und Impfungen verschleppt, kann Spritzenangst gefährlich werden.“

Abmoderation: Man kann einer Spritzenangst schon im Kindesalter vorbeugen, schreibt die Apotheken Umschau. Zum Beispiel, wenn Kinder beim Arzt nach dem Impfen ein schönes Pflaster oder eine Süßigkeit bekommen. Außerdem entspannen sich Kinder, wenn sie bei den Eltern erleben, dass diese einen Impftermin nicht dramatisieren.

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WORT & BILD VERLAG
—————————————————-
Tel. +49(0)89 – 744 33 360
Fax. +49(0)89 – 744 33 459
E-Mail: katharina.neff@wortundbildverlag.de

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Hörbuch-Tipp: „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ von Bill Gates – Welche Lösungen es gibt und welche Fortschritte nötig sind

08.03.2021 – 09:00

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Sprecherin: 51 Milliarden Tonnen klimaschädliche Treibhausgase blasen die Menschen jedes Jahr in die Atmosphäre. Wenn wir damit nicht aufhören – da ist sich Bill Gates mit den meisten Energie- und Klimaforschern einig, …

O-Ton 1 (WWDKV, 24 Sek.): …wird die Temperatur immer weiter steigen. Hier ist eine Analogie, die ich besonders anschaulich finde: Das Klima ist wie eine Badewanne, die langsam voll Wasser läuft. Selbst wenn wir den Wasserhahn bis auf ein Tröpfeln zudrehen, wird die Badewanne doch irgendwann voll sein und überlaufen, sodass der Fußboden überschwemmt wird. Das ist die Katastrophe, die wir verhindern müssen.

Sprecherin: Das können wir aber nur, wenn wir die Treibhausgas-Emissionen möglichst schnell auf null herunterfahren. Und damit diese Vision wahr wird, müssen wir weltweit gemeinsam an einem Strang ziehen.

O-Ton 2 (WWDKV, 31 Sek.): Regierungen können Regeln vorgeben, wie viel CO2 Kraftwerke, Autos und Fabriken ausstoßen dürfen. Sie können Vorschriften erlassen, die die Finanzmärkte in eine bestimmte Richtung lenken und die Risiken des Klimawandels für den privaten Sektor und die öffentliche Hand eindeutig benennen. Sie können als Hauptinvestoren in die wissenschaftliche Forschung auftreten, wie sie es heute schon tun, und die Regeln festlegen, die bestimmen, wie schnell neue Produkte auf den Markt kommen können.

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Nutria-Plage – Warum der Sumpfbiber sich hierzulande immer wohler fühlt

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Nutria-Plage – Warum der Sumpfbiber sich hierzulande immer wohler fühlt


















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Anmoderationsvorschlag: Was ist denn das für eine Riesenratte? Und warum leuchten ihre Zähne gelb-orange? Das fragen sich beim Spazierengehen in unseren Städten gerade immer mehr Menschen. Putzig sehen diese Tiere ja schon irgendwie aus, außerdem sind sie oft sehr zutraulich und lassen sich sogar füttern. Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband, weiß, was das für Tiere sind:

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Das sind Nagetiere, die ursprünglich aus Südamerika stammen und bereits vor 150 Jahren in Deutschland in Pelzfarmen gehalten wurden. Die sind irgendwann ausgebüxt und verbreiten sich im Moment sehr rasant. Der Name ist Nutria oder eben auch Sumpfbiber. Das Tier ist von der Größe her irgendwo einzuordnen zwischen Biber und Bisamratte, ist aber mit beiden Arten nicht verwandt.“

Sprecherin: Und die auffällig gelb-orangen Zähne kommen von den Gerbstoffen ihres Lieblingsfutters – den Wasserpflanzen, Rüben und Kartoffeln. Normalerweise leben Nutrias in meterlangen unterirdischen Röhrensystemen an Uferböschungen oder Deichanlagen. Aber sie spazieren auch gern mal durch unsere Städte.

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 13 Sek.): „Nutrias haben keine Scheu vor dem Menschen und haben sich tatsächlich stark ausgebreitet, ihr Verbreitungsgebiet sogar verdoppelt innerhalb von 10 Jahren. Entlang der großen Flüsse wie Elbe, Rhein, Ems oder Havel erobern sie Deutschland.“

Sprecherin: Dabei spielt ihnen auch das hierzulande immer milder werdende Klima in die Hände: Das mögen sie nämlich sehr. Dass sie sich so stark vermehren, wird allerdings zunehmend zum Problem:

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 29 Sek.): „Na, Nutrias fressen alles, was grün ist und schmeckt. Und schließlich überleben nur Pflanzen, die entweder giftig sind oder sehr wehrhaft. Und dadurch gehen wertvolle Lebensräume verloren, also Vögel, Insekten oder Frösche ziehen dann den Kürzeren. Und die Nutria buddelt sehr gerne: Das ist schlecht für den Deichschutz entlang von Wassergräben oder Deichen. Deswegen hat die Europäische Union diese Tierart als invasiv bezeichnet. Deutschland muss deswegen die Ausbreitung eindämmen, und das kann man am besten mit der Jagd.“

Sprecherin. Und für alle, denen so ein Sumpfbiber mal unerwartet über den Weg laufen sollte, gilt: Bloß nicht blenden lassen von den putzigen Tieren:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 20 Sek.): „Nutrias mögen auf den ersten Blick zutraulich erscheinen, aber es sind Wildtiere! Und sie haben rasiermesserscharfe Schneidezähne, die sie auch einsetzen, wenn sie sich bedroht fühlen. Bei uns häufen sich im Moment die Berichte gerade von Hunden, die entweder schwer verletzt oder sogar getötet werden. Deshalb gilt: Abstand halten und auf jeden Fall nicht füttern!“

Abmoderationsvorschlag: Ein Beitrag von Jessica Martin. Mehr Zahlen, Fakten und Hintergrundinfos über den ursprünglich aus Südamerika stammenden Sumpfbiber finden Sie auf der Webseite Jagdverband.de.

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Anmoderationsvorschlag: Was ist denn das für eine Riesenratte? Und warum leuchten ihre Zähne gelb-orange? Das fragen sich beim Spazierengehen in unseren Städten gerade immer mehr Menschen. Putzig sehen diese Tiere ja schon irgendwie aus, außerdem sind sie oft sehr zutraulich und lassen sich sogar füttern. Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband, weiß, was das für Tiere sind:

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 24 Sek.): „Das sind Nagetiere, die ursprünglich aus Südamerika stammen und bereits vor 150 Jahren in Deutschland in Pelzfarmen gehalten wurden. Die sind irgendwann ausgebüxt und verbreiten sich im Moment sehr rasant. Der Name ist Nutria oder eben auch Sumpfbiber. Das Tier ist von der Größe her irgendwo einzuordnen zwischen Biber und Bisamratte, ist aber mit beiden Arten nicht verwandt.“

Sprecherin: Und die auffällig gelb-orangen Zähne kommen von den Gerbstoffen ihres Lieblingsfutters – den Wasserpflanzen, Rüben und Kartoffeln. Normalerweise leben Nutrias in meterlangen unterirdischen Röhrensystemen an Uferböschungen oder Deichanlagen. Aber sie spazieren auch gern mal durch unsere Städte.

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 13 Sek.): „Nutrias haben keine Scheu vor dem Menschen und haben sich tatsächlich stark ausgebreitet, ihr Verbreitungsgebiet sogar verdoppelt innerhalb von 10 Jahren. Entlang der großen Flüsse wie Elbe, Rhein, Ems oder Havel erobern sie Deutschland.“

Sprecherin: Dabei spielt ihnen auch das hierzulande immer milder werdende Klima in die Hände: Das mögen sie nämlich sehr. Dass sie sich so stark vermehren, wird allerdings zunehmend zum Problem:

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 29 Sek.): „Na, Nutrias fressen alles, was grün ist und schmeckt. Und schließlich überleben nur Pflanzen, die entweder giftig sind oder sehr wehrhaft. Und dadurch gehen wertvolle Lebensräume verloren, also Vögel, Insekten oder Frösche ziehen dann den Kürzeren. Und die Nutria buddelt sehr gerne: Das ist schlecht für den Deichschutz entlang von Wassergräben oder Deichen. Deswegen hat die Europäische Union diese Tierart als invasiv bezeichnet. Deutschland muss deswegen die Ausbreitung eindämmen, und das kann man am besten mit der Jagd.“

Sprecherin. Und für alle, denen so ein Sumpfbiber mal unerwartet über den Weg laufen sollte, gilt: Bloß nicht blenden lassen von den putzigen Tieren:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 20 Sek.): „Nutrias mögen auf den ersten Blick zutraulich erscheinen, aber es sind Wildtiere! Und sie haben rasiermesserscharfe Schneidezähne, die sie auch einsetzen, wenn sie sich bedroht fühlen. Bei uns häufen sich im Moment die Berichte gerade von Hunden, die entweder schwer verletzt oder sogar getötet werden. Deshalb gilt: Abstand halten und auf jeden Fall nicht füttern!“

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Sprecherin: Aber auch jeder von uns kann mitmachen und die Zeitenwende einläuten – zum Beispiel mit gezielten Investitionen in „grüne Technik“.

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Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Zur Zeit spricht die ganze Welt von der Impfung gegen die Pandemie. Viele fragen sich, wann sie geimpft werden, manche haben aber auch Angst vor der Spritze. Petra Terdenge weiß, was hilft, wenn man sich vor dem Piks fürchtet:

Sprecherin: Lassen Sie sich gern eine Spritze geben? Die meisten haben damit kein Problem, wenn es der Gesundheit dient. Aber es gibt auch Menschen, die Panik bekommen, wenn sie eine Nadel sehen, sagt Sonja Gibis von der Apotheken Umschau:

O-Ton Sonja Gibis 18 sec. 

„Zunächst eine beruhigende Nachricht: Mit Spritzenangst steht man nicht allein und keiner muss sich dafür schämen. Laut Studien ist etwa jedem Fünften vor einer Impfung mulmig zumute. Hilfreich ist es dann, einen einfühlsamen Arzt zu haben. Wenn er die Angst erkennt und anspricht, dann löst das die Anspannung oft schon.“

Sprecherin: Gut zu wissen: Es macht einen Unterschied, ob die Augen offen oder geschlossen sind:

O-Ton Sonja Gibis 19 sec. 

„Ein einfacher Tipp von erfahrenen Impf-Experten: Augen zu und durch. Dass an dem Rat wirklich etwas dran ist, konnte sogar in Studien nachgewiesen werden. Sahen Menschen während einer Spritze, wie eine Nadel in die Haut dringt, tat der Einstich subjektiv mehr weh. Manche Ärzte empfehlen auch, die Luft bis zum Piks anzuhalten. Das soll die Schmerzwahrnehmung im Gehirn verringern.“

Sprecherin: Gibt es auch Fälle, wo die Angst vor der Spritze über das normale Maß hinausgeht?

O-Ton Sonja Gibis 19 sec. 

„Die Medizin hat sogar einen eigenen Fachbegriff dafür: Trypanophobie. Betroffene haben unüberwindliche Panik vor Spritzen, fallen nicht selten in Ohnmacht. In solchen extremen Fällen wendet man sich am besten an einen erfahrenen Psychotherapeuten. Denn wenn man aus Angst Untersuchungen und Impfungen verschleppt, kann Spritzenangst gefährlich werden.“

Abmoderation: Man kann einer Spritzenangst schon im Kindesalter vorbeugen, schreibt die Apotheken Umschau. Zum Beispiel, wenn Kinder beim Arzt nach dem Impfen ein schönes Pflaster oder eine Süßigkeit bekommen. Außerdem entspannen sich Kinder, wenn sie bei den Eltern erleben, dass diese einen Impftermin nicht dramatisieren.

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WORT & BILD VERLAG
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Tel. +49(0)89 – 744 33 360
Fax. +49(0)89 – 744 33 459
E-Mail: katharina.neff@wortundbildverlag.de

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