Veröffentlicht am

Hörbuch-Tipp: „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ von David Safier – Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!

19.04.2021 – 09:00

Audible GmbH

Hörbuch-Tipp: „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ von David Safier – Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!


















Hörbuch-Tipp: "Miss Merkel: Mord in der Uckermark" von David Safier - Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!
  • Bild-Infos
  • Download

Ein Audio

  • 210419_BmE_MissMerkel.mp3
    MP3 – 1,7 MB – 01:51
    Download

Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: 16 Jahre war sie an der Spitze, so langsam geht die Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel nun aber zu Ende. Nach der Bundestagswahl im September will sie den Staffelstab übergeben und in Rente gehen. Und dann? Dann tritt sie in die Fußstapfen von Miss Marple und wird Mordermittlerin. Das zumindest ist die Idee von Bestsellerautor David Safier in „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“. Oliver Heinze mit unserem aktuellen Hörbuch-Tipp der Woche.

Sprecher: Kleinfreudenstadt, am schönen Dumpfsee im Jahr 2022: Angela ist seit sechs Wochen in Rente und vertreibt sich die Zeit in der Uckermark mit langen Spaziergängen:

O-Ton 1 (Miss Merkel, 20 Sek.): „Es dürfte eine ganze Weile dauern, bis ihr Körper, der schätzungsweise dreitausend Staatsbankette überstanden hatte, wieder so etwas Ähnliches wie Fitness aufgebaut haben würde. Angela blickte auf das kleine Gewässer. Es war auf jene unscheinbare Art und Weise lieblich, die genau nach ihrem Geschmack war.

Sprecher: Immer an ihrer Seite sind Leibwächter Mike, ihr Ehemann, den sie zärtlich Puffel nennt …

O-Ton 2 (Miss Merkel, 12 Sek.): Angela liebte ihren Achim unter anderem auch dafür, dass er keine Ahnung hatte, was schick war und was nicht. Und dafür, dass er grundehrlich war, zu keiner Lüge fähig.

Sprecher: … und ihr Mops:

O-Ton 3 (Miss Merkel, 16 Sek.): „Putin hat gemacht“, verkündete eine Stimme hinter ihnen. Noch vor einem Jahr hätte dieser Satz Angela tage- wenn nicht gar wochenlang in Atem gehalten. Doch jetzt bedeutete er lediglich, dass sie ein Kackatütchen aus ihrer Blazertasche hervorkramen musste.

Sprecher: Mit dem beschaulichen Landleben ist es aber vorbei, als sie einen toten Schlossherrn entdecken: nackt in einer Ritterrüstung, in einem von innen verriegelten Weinkeller – und mit einem Zettel, auf den der Buchstabe a gekritzelt ist.

O-Ton 4 (Miss Merkel, 20 Sek.): „Was soll das bedeuten?“, fragte Mike. „Nun“, sagte Angela, die in ihrem Leben nicht gedacht hätte, dass sie mal klingen würde wie Sherlock Holmes und schon gar nicht, dass es ihr so eine Freude bereiten würde, „ich nehme an, das ist ein Hinweis auf den Mörder.“

Sprecher: Weil die anderen, inklusive Polizei, jedoch Selbstmord vermuten, übernimmt Miss Merkel kurzerhand den Fall – freudig erregt natürlich, …

O-Ton 5 (Miss Merkel, 04 Sek.): …weil es endlich wieder ein Problem gab, das sie lösen konnte!

Abmoderationsvorschlag: Ob es Angela tatsächlich gelingt, ihren ersten Mordfall in der Uckermark zu lösen, hören sie ab sofort in David Safiers „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ Dieses Hörbuch gibt’s nur bei Audible – und weitere Infos dazu unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.

Pressekontakt:

Audible GmbH
Silvia Jonas
Tel.: 030-310 191 132
Mail: silvia.jonas@audible.de

Original-Content von: Audible GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Hörbuch-Tipp: „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ von David Safier – Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!

19.04.2021 – 09:00

Audible GmbH

Hörbuch-Tipp: „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ von David Safier – Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!


















Hörbuch-Tipp: "Miss Merkel: Mord in der Uckermark" von David Safier - Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!
  • Bild-Infos
  • Download

Ein Audio

  • 210419_BmE_MissMerkel.mp3
    MP3 – 1,7 MB – 01:51
    Download

Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: 16 Jahre war sie an der Spitze, so langsam geht die Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel nun aber zu Ende. Nach der Bundestagswahl im September will sie den Staffelstab übergeben und in Rente gehen. Und dann? Dann tritt sie in die Fußstapfen von Miss Marple und wird Mordermittlerin. Das zumindest ist die Idee von Bestsellerautor David Safier in „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“. Oliver Heinze mit unserem aktuellen Hörbuch-Tipp der Woche.

Sprecher: Kleinfreudenstadt, am schönen Dumpfsee im Jahr 2022: Angela ist seit sechs Wochen in Rente und vertreibt sich die Zeit in der Uckermark mit langen Spaziergängen:

O-Ton 1 (Miss Merkel, 20 Sek.): „Es dürfte eine ganze Weile dauern, bis ihr Körper, der schätzungsweise dreitausend Staatsbankette überstanden hatte, wieder so etwas Ähnliches wie Fitness aufgebaut haben würde. Angela blickte auf das kleine Gewässer. Es war auf jene unscheinbare Art und Weise lieblich, die genau nach ihrem Geschmack war.

Sprecher: Immer an ihrer Seite sind Leibwächter Mike, ihr Ehemann, den sie zärtlich Puffel nennt …

O-Ton 2 (Miss Merkel, 12 Sek.): Angela liebte ihren Achim unter anderem auch dafür, dass er keine Ahnung hatte, was schick war und was nicht. Und dafür, dass er grundehrlich war, zu keiner Lüge fähig.

Sprecher: … und ihr Mops:

O-Ton 3 (Miss Merkel, 16 Sek.): „Putin hat gemacht“, verkündete eine Stimme hinter ihnen. Noch vor einem Jahr hätte dieser Satz Angela tage- wenn nicht gar wochenlang in Atem gehalten. Doch jetzt bedeutete er lediglich, dass sie ein Kackatütchen aus ihrer Blazertasche hervorkramen musste.

Sprecher: Mit dem beschaulichen Landleben ist es aber vorbei, als sie einen toten Schlossherrn entdecken: nackt in einer Ritterrüstung, in einem von innen verriegelten Weinkeller – und mit einem Zettel, auf den der Buchstabe a gekritzelt ist.

O-Ton 4 (Miss Merkel, 20 Sek.): „Was soll das bedeuten?“, fragte Mike. „Nun“, sagte Angela, die in ihrem Leben nicht gedacht hätte, dass sie mal klingen würde wie Sherlock Holmes und schon gar nicht, dass es ihr so eine Freude bereiten würde, „ich nehme an, das ist ein Hinweis auf den Mörder.“

Sprecher: Weil die anderen, inklusive Polizei, jedoch Selbstmord vermuten, übernimmt Miss Merkel kurzerhand den Fall – freudig erregt natürlich, …

O-Ton 5 (Miss Merkel, 04 Sek.): …weil es endlich wieder ein Problem gab, das sie lösen konnte!

Abmoderationsvorschlag: Ob es Angela tatsächlich gelingt, ihren ersten Mordfall in der Uckermark zu lösen, hören sie ab sofort in David Safiers „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ Dieses Hörbuch gibt’s nur bei Audible – und weitere Infos dazu unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.

Pressekontakt:

Audible GmbH
Silvia Jonas
Tel.: 030-310 191 132
Mail: silvia.jonas@audible.de

Original-Content von: Audible GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Hörbuch-Tipp: „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ von David Safier – Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!

19.04.2021 – 09:00

Audible GmbH

Hörbuch-Tipp: „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ von David Safier – Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!


















Hörbuch-Tipp: "Miss Merkel: Mord in der Uckermark" von David Safier - Vergesst Miss Marple, hier kommt Miss Merkel!
  • Bild-Infos
  • Download

Ein Audio

  • 210419_BmE_MissMerkel.mp3
    MP3 – 1,7 MB – 01:51
    Download

Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: 16 Jahre war sie an der Spitze, so langsam geht die Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel nun aber zu Ende. Nach der Bundestagswahl im September will sie den Staffelstab übergeben und in Rente gehen. Und dann? Dann tritt sie in die Fußstapfen von Miss Marple und wird Mordermittlerin. Das zumindest ist die Idee von Bestsellerautor David Safier in „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“. Oliver Heinze mit unserem aktuellen Hörbuch-Tipp der Woche.

Sprecher: Kleinfreudenstadt, am schönen Dumpfsee im Jahr 2022: Angela ist seit sechs Wochen in Rente und vertreibt sich die Zeit in der Uckermark mit langen Spaziergängen:

O-Ton 1 (Miss Merkel, 20 Sek.): „Es dürfte eine ganze Weile dauern, bis ihr Körper, der schätzungsweise dreitausend Staatsbankette überstanden hatte, wieder so etwas Ähnliches wie Fitness aufgebaut haben würde. Angela blickte auf das kleine Gewässer. Es war auf jene unscheinbare Art und Weise lieblich, die genau nach ihrem Geschmack war.

Sprecher: Immer an ihrer Seite sind Leibwächter Mike, ihr Ehemann, den sie zärtlich Puffel nennt …

O-Ton 2 (Miss Merkel, 12 Sek.): Angela liebte ihren Achim unter anderem auch dafür, dass er keine Ahnung hatte, was schick war und was nicht. Und dafür, dass er grundehrlich war, zu keiner Lüge fähig.

Sprecher: … und ihr Mops:

O-Ton 3 (Miss Merkel, 16 Sek.): „Putin hat gemacht“, verkündete eine Stimme hinter ihnen. Noch vor einem Jahr hätte dieser Satz Angela tage- wenn nicht gar wochenlang in Atem gehalten. Doch jetzt bedeutete er lediglich, dass sie ein Kackatütchen aus ihrer Blazertasche hervorkramen musste.

Sprecher: Mit dem beschaulichen Landleben ist es aber vorbei, als sie einen toten Schlossherrn entdecken: nackt in einer Ritterrüstung, in einem von innen verriegelten Weinkeller – und mit einem Zettel, auf den der Buchstabe a gekritzelt ist.

O-Ton 4 (Miss Merkel, 20 Sek.): „Was soll das bedeuten?“, fragte Mike. „Nun“, sagte Angela, die in ihrem Leben nicht gedacht hätte, dass sie mal klingen würde wie Sherlock Holmes und schon gar nicht, dass es ihr so eine Freude bereiten würde, „ich nehme an, das ist ein Hinweis auf den Mörder.“

Sprecher: Weil die anderen, inklusive Polizei, jedoch Selbstmord vermuten, übernimmt Miss Merkel kurzerhand den Fall – freudig erregt natürlich, …

O-Ton 5 (Miss Merkel, 04 Sek.): …weil es endlich wieder ein Problem gab, das sie lösen konnte!

Abmoderationsvorschlag: Ob es Angela tatsächlich gelingt, ihren ersten Mordfall in der Uckermark zu lösen, hören sie ab sofort in David Safiers „Miss Merkel: Mord in der Uckermark“ Dieses Hörbuch gibt’s nur bei Audible – und weitere Infos dazu unter www.audible.de/ep/hoerbuch-tipp.

Pressekontakt:

Audible GmbH
Silvia Jonas
Tel.: 030-310 191 132
Mail: silvia.jonas@audible.de

Original-Content von: Audible GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Spazierengehen: Bewegung im Corona-AlltagKörper und Geist profitieren Schritt für Schritt

19.04.2021 – 04:15

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Spazierengehen: Bewegung im Corona-Alltag
Körper und Geist profitieren Schritt für Schritt


















2 Audios

  • BmE_Spazieren_AU4B.mp3
    MP3 – 3,1 MB – 01:21
    Download
  • otp_Spazieren_AU4B.mp3
    MP3 – 2,6 MB – 01:06
    Download

Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Zur Zeit gibt es nicht viele Möglichkeiten, um die Freizeit zu gestalten. Bei vielen steht deshalb am Wochenende oder nach Feierabend ein ausgiebiger Spaziergang an. Dabei kann man immerhin einen Freund oder eine Freundin treffen. Und es gibt weitere Vorteile, weiß Petra Terdenge:

Sprecherin: Spazierengehen ist zum Beispiel gesund. Es regt das Immunsystem an und tut dem Körper, aber auch der Seele gut, sagt Marlen Schernbeck von der Apotheken Umschau:

O-Ton Marlen Schernbeck 19 sec. 

„Der Körper schüttet weniger vom Stresshormon Cortisol aus, stattdessen steigt der Pegel an Glückshormonen. Also, Gehen entspannt! Studien deuten auch an, dass man durch regelmäßiges Spazieren Stress besser bewältigt und sogar Depressionen vorbeugen kann. Also ist es eine gute Maßnahme auch gegen den Corona-Blues.“

Sprecherin: Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt pro Woche mindestens zweieinhalb bis fünf Stunden Bewegung. Das sind etwa 21 bis 42 Minuten am Tag:

O-Ton Marlen Schernbeck 10 sec. 

„Das ist wichtig für die Gesundheit. Man hat ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Außerdem werden die Muskeln gestärkt und die Lunge an der frischen Luft besser durchlüftet.“

Sprecherin: Auch unser Geist profitiert von der Bewegung. Es gibt Studien, die zeigen, dass Gehen die Merkfähigkeit stärkt:

O-Ton Marlen Schernbeck 25 sec. 

„US-amerikanische Forscher haben zum Beispiel herausgefunden, dass sich durch regelmäßiges Spazieren der Hippocampus vergrößert. Das ist die Region im Hirn, die fürs Lernen und Gedächtnis zuständig ist. Was auch klar belegt ist: Laufen macht kreativer. Das haben schon früh bekannte Dichter und Denker erkannt. Berühmte Freunde des Spazierengehens sind zum Beispiel Friedrich Nietzsche, Jean-Jaques Rousseau oder auch Albert Einstein.“

Abmoderation: Es gibt sogar einen Forschungszweig, der sich mit dem Spazierengehen beschäftigt, schreibt die Apotheken Umschau. An der Universität Kassel wird die sogenannte Promenadologie unterrichtet, also Spaziergangswissenschaft.

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WORT & BILD VERLAG
—————————————————-
Tel. +49(0)89 – 744 33 360
Fax. +49(0)89 – 744 33 459
E-Mail: katharina.neff@wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Spazierengehen: Bewegung im Corona-AlltagKörper und Geist profitieren Schritt für Schritt

19.04.2021 – 04:15

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Spazierengehen: Bewegung im Corona-Alltag
Körper und Geist profitieren Schritt für Schritt


















2 Audios

  • BmE_Spazieren_AU4B.mp3
    MP3 – 3,1 MB – 01:21
    Download
  • otp_Spazieren_AU4B.mp3
    MP3 – 2,6 MB – 01:06
    Download

Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Zur Zeit gibt es nicht viele Möglichkeiten, um die Freizeit zu gestalten. Bei vielen steht deshalb am Wochenende oder nach Feierabend ein ausgiebiger Spaziergang an. Dabei kann man immerhin einen Freund oder eine Freundin treffen. Und es gibt weitere Vorteile, weiß Petra Terdenge:

Sprecherin: Spazierengehen ist zum Beispiel gesund. Es regt das Immunsystem an und tut dem Körper, aber auch der Seele gut, sagt Marlen Schernbeck von der Apotheken Umschau:

O-Ton Marlen Schernbeck 19 sec. 

„Der Körper schüttet weniger vom Stresshormon Cortisol aus, stattdessen steigt der Pegel an Glückshormonen. Also, Gehen entspannt! Studien deuten auch an, dass man durch regelmäßiges Spazieren Stress besser bewältigt und sogar Depressionen vorbeugen kann. Also ist es eine gute Maßnahme auch gegen den Corona-Blues.“

Sprecherin: Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt pro Woche mindestens zweieinhalb bis fünf Stunden Bewegung. Das sind etwa 21 bis 42 Minuten am Tag:

O-Ton Marlen Schernbeck 10 sec. 

„Das ist wichtig für die Gesundheit. Man hat ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Außerdem werden die Muskeln gestärkt und die Lunge an der frischen Luft besser durchlüftet.“

Sprecherin: Auch unser Geist profitiert von der Bewegung. Es gibt Studien, die zeigen, dass Gehen die Merkfähigkeit stärkt:

O-Ton Marlen Schernbeck 25 sec. 

„US-amerikanische Forscher haben zum Beispiel herausgefunden, dass sich durch regelmäßiges Spazieren der Hippocampus vergrößert. Das ist die Region im Hirn, die fürs Lernen und Gedächtnis zuständig ist. Was auch klar belegt ist: Laufen macht kreativer. Das haben schon früh bekannte Dichter und Denker erkannt. Berühmte Freunde des Spazierengehens sind zum Beispiel Friedrich Nietzsche, Jean-Jaques Rousseau oder auch Albert Einstein.“

Abmoderation: Es gibt sogar einen Forschungszweig, der sich mit dem Spazierengehen beschäftigt, schreibt die Apotheken Umschau. An der Universität Kassel wird die sogenannte Promenadologie unterrichtet, also Spaziergangswissenschaft.

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WORT & BILD VERLAG
—————————————————-
Tel. +49(0)89 – 744 33 360
Fax. +49(0)89 – 744 33 459
E-Mail: katharina.neff@wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt